Gibt es Schicksal? von abgemeldet (ZorroxRobin^^ kap 15 läd^^) ================================================================================ Kapitel 11: Verrat ------------------ So, inspiriert durch viele und vor allem lange Kapitel werde ich mich nun auch an die Arbeit machen. Mal schaun wie viel ich zusammenbring^^ 11.Kapitel:Verrat Inzwischen hatte Renard Robin schon aus der Stadt geführt, und sie gingen nun an der Küste entlang, die von Klippen umgeben wurde. Der angenehme Meerwind schlug ihr ins Gesicht und die Sonne schien ihr auf die Haut. Alles in allem ein schöner Tag, und sie war froh dass sie nicht im eng angrenzenden Wald gingen, sondern hier in der Sonne. Sie und ihr Freund sprachen zwar nicht, doch er hielt sie an der Hand und sie genossen zusammen die schöne Natur. Immer noch fragte sich die Schwarzhaarige wo der andere sie hinbrachte, und eigentlich wäre sie nicht so leichtsinnig gewesen ihm einfach zu folgen, obwohl sie seine Freundin war. Doch sie wusste dass sie nicht alleine war. Ja, sie hatte den Schwertkämpfer schon lange bemerkt. Nicht nur weil sie ständig seine Blicke auf ihrem Rücken spürte, sie fühlte einfach seine Anwesenheit. Dennoch hatte sie sich mit Hilfe ihrer Teufelskräfte davon überzeugt dass es wirklich Zorro war. Normalerweise hätte sie was dagegen wenn jemand ihr nachspionierte, doch irgendwie fühlte sie sich sicherer seit sie weiß dass sie hier nicht alleine mit Renard ist. Denn auch ihr war der seltsame Ausdruck in seinen Augen nicht entgangen. Der Grund warum sie eigentlich wirklich mitgegangen ist, war Neugierde. Sie hatte versucht sich ihrer Gefühle bewusst zu werden, was genau sie denn nun für den Schwarzhaarigen fühlte und musste überrascht feststellen dass die Gefühle ziemlich abgeklungen waren. Noch nicht ganz, doch seit dem er ihr ihr Kind nehmen wollte hegte sie einen Groll gegen ihn, den er mit keiner Überraschung wieder gut machen konnte. In Gedanken strich sie sich über ihren Bauch, der sich bereits ein wenig gewölbt hatte. Das entging dem anderen nicht. „Denkst du schon wieder an diesen Schwertkämpfer?“ fragte er mit einem Hauch Eifersucht. Aus den Gedanken gerissen sah Robin ihn an. „Nein, ich denke an mein Kind. Zorro ist zwar der Vater, aber das heißt noch lange nicht dass ich immer an ihn denke wenn ich über mein Kind nachdenk.“ Erklärte sie bestimmt. Er sollte ruhig merken dass sie noch sauer war. Die Tatsache, dass sie gerade eben wirklich an Zorro gedacht hatte, ließ sie einfach mal außen vor. Renard schien ihn nicht bemerkt zu haben, und das war auch gut so. Nach dieser kurzen Auseinandersetzung hatte sie seine Hand losgelassen und sie gingen nur noch einfach so nebeneinander her. Langsam fühlte sich die Schwarzhaarige immer unwohler, und wäre sie sich nicht sicher dass Zorro hinter ihn war, wäre sie wahrscheinlich umgedreht. Doch so ging sie weiter, allerdings mit einem komischen Gefühl im Magen. Der Grünhaarige jedoch schlug sich, so nah wie möglich an den beiden dran, durch den Wald der gleich neben dem Klippenweg wuchs. Besseres Gelände hätte er sich nicht wünschen können. Er hatte die beiden ständig im Auge behalten, ohne dass diese ihn sahen. Dennoch hatte er das Gefühl dass einer der beiden bereits wusste dass er hinter ihnen her war. Da jedoch keiner der beiden Anstalten machte, ihn aufzuhalten, folgte er ihnen weiter. Neidisch betrachtete er die verschlungenen Hände der beiden und wünschte sich einmal mehr an Renards Stelle. Plötzlich ergriff dieser das Wort. Zwar konnte er nicht verstehen was die beiden redeten, doch war er sich ziemlich sicher dass sein Name fiel. Leicht grinsend ging der Schwertkämpfer weiter. Anscheinend hatte er doch schon mehr erreicht als er bemerkt hatte, denn nach den paar Worten ließ Robin Renards Hand los und sie gingen schweigend weiter. Nach einiger Zeit kamen sie an eine Stelle, an dem die beiden auch in den Wald gehen mussten, wenn sie nicht an den Klippen entlang klettern wollten. Den Sonnenschein nur ungern hinter sich lassend, schritt die Schwarzhaarige in den Schatten. „Nicht mehr weit, meine Liebe, gleich sind wir da.“ Erklärte der andere ihr und in seiner Stimme schwang leichte Vorfreunde mit. Nun noch verunsicherter runzelte Robin die Stirn. Was hatte der andere bloß vor? Sie fragte sich immer mehr ob ihr Entschluss, mit ihm mitzugehen, nicht doch blöd gewesen war. Am liebsten würde sie sich umdrehen, nach dem Grünhaarigen rufen und sich von ihm zum Schiff zurück bringen lassen. Auch wenn er den Weg wahrscheinlich gar nicht mehr wusste. Bei dem Gedanken musste sie leicht lächeln. Also doch weitergehen. Außerdem trieb ihre Neugierde sie. Schließlich lichtete sich der Wald vor ihnen und sie kamen an eine Lichtung, die in Klippen endete und von wo aus man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und dem Rest der Insel hatte. Fasziniert blieb die Archäologin stehen und ließ das Bild auf sich wirken. Das sah wirklich toll aus. „Schön, nicht?“ fragte ihr grinsender Begleiter. Sie nickte bloß und war wieder in Gedanken gefangen. Wenn er sich gedacht hatte dass dieser Anblick alles entschuldigte und sie nun nicht mehr sauer war, dann hatte er sich geschnitten. Außerdem, woher kannte er diese Stelle? War er hier schon mal gewesen? Wie viele Mädchen hatte er wohl hier rauf gebracht wenn er so überzeugt davon war dass das hier wirken würde? Mit allem rechnend sah sie ihm fest in die Augen. „Natürlich ist das noch nicht alles, aber lass und hier erst mal ein wenig die Zeit vertreiben, ok? Ich war vorher schon mal hier und hab einen Picknickkorb bereitgestellt.“ Sagte er freundlich und holte den Korb heraus. Immer noch sehr misstrauisch setzte sich Robin auf einen Baumstumpf, doch sie hatte tatsächlich Hunger und so beschloss sie erst mal was zu essen. Schnaubend stand Zorro hinter einer Gruppe Bäumen und sah sich das Schauspiel an. Toll, mit so was wollte er sie beeindrucken? Und er hatte schon befürchtet dass jetzt was super tolles kommen würde, doch mit dem hier konnte er locker mithalten. Eine schönen Platz auf einer Sommerinsel zu finden war ja auch keine Kunst. Der Platz, an dem sich Robin und er vorhin unterhalten haben war auch sehr schön gewesen. Und er konnte an der Körperhaltung der Schwarzhaarigen sehen, dass sie ein wenig Misstrauisch war, und auch nicht wirklich beeindruckt. Das wusste er weil er ihre Gesten schon so gut kannte. Wenn sie ihre Augen immer unauffällig herumwandern ließ, ihre Arme verschränkte und sich leicht anspannte, fühlte sie sich nicht wohl. Doch das waren nur kleine Anzeichen, die ein ungeübtes Auge nie bemerkt hätte. Für Zorro war es jedoch ein kleiner Triumph dass sich Robin bei ihm wohler gefühlt hatte als bei ihrem Freund. Wenn er wüsste dass sie nur noch hier war, weil er ihr Sicherheit gab, wäre er sicher hinter dem Baum hervorgesprungen und hätte sie mitgenommen. Doch das tat er nicht, da er befürchtete sie könnte sauer auf ihn sein da er ihr nachgeschlichen war, wo er doch so offensichtlich unerwünscht gewesen war. Inzwischen hatte der Schwarzhaarige seinen Korb hervorgeholt und die beiden aßen immer noch schweigend ein paar Sandwiches. Schadenfroh lächelte der Schwertkämpfer. Das schien ja total in die Hose zu gehen. Er hatte ja schon immer gewusst dass die Hackfresse ein Versager war, aber dass er gleich so ablosen würde… doch etwas ließ ihn zögern sich zu entspannen. Denn Renard wirkte keineswegs enttäuscht, sondern eher selbstsicher, ein wenig nervös, aber auch ein wenig vorfreudig. Das konnte sich der Grünhaarige nur so erklären, als dass er sein Ass noch nicht ausgespielt hatte. Inzwischen hatten die beiden aufgegessen und Renard verstaute den Korb. Dann holte er etwas aus seiner Tasche. Was genau das war konnte Zorro nicht sehen, also schlich er sich ein wenig näher so dass er die beiden verstehen konnte. „Hier Robin, ich habe ein Geschenk für dich.“ Sagte der Schwarzhaarige. Interessiert nahm die Archäologin das Paket an und wickelte es aus. Heraus kam eine silberne Kette, in Form von kleinen Blättern, die in der Mitte einen schönen grünen Stein hatte, der zu einer kleinen Blüte gemeißelt worden war. Die Kette war wirklich sehr schön. „Komm ich leg sie dir um.“ Dann ging alles sehr schnell. In dem Moment in dem Renard den Verschluss zu machte, gab er ein Zeichen in Richtung der Büsche auf der anderen Seite der Lichtung, während Robin keuchend zusammensackte. Schon schossen mindestens zehn Männer in Marineuniform aus dem Gebüsch und schon hatten sie Robin fest im Griff, die immer noch geschwächt war. Entsetzt beobachtete Zorro die Szene, doch er griff noch nicht ein. Nein, erst wollte er wissen was da abgeht und ob den anderen so was auch blühte. Doch sollte jemand Hand an die Schwarzhaarige legen, würde er ihn fertig machen. Schon salutierten die Soldaten, die alle um Robin standen, vor Renard. „Leutnant, ihr Schiff steht bereits im Hafen bereit, wie abgemacht ehe sie sich in die Strohhutbande eingeschleust haben“ Zufrieden grinsend ging der Schwarzhaarige auf die Archäologin zu, nahm ihr Kinn in die Hand und zwang sie ihn anzusehen. „Na meine Liebe? Seestein bekommt dir wohl nicht so gut.“ Lachte er höhnisch. „Du Schwein, was hast du mit den anderen gemacht?“ fragte die Schwarzhaarige entkräftigt. „Nichts. Zumindest noch nichts. Mein Plan ist es, dich gefangen zu nehmen und so zu tun als habe die Marine auch mich gefangen. Dadurch werde ich deine Freunde anlocken. Zumindest den Strohhut und deinen Schwertkämpfer, auf die gibt es Kopfgeld.“ Grinste er. Robins Gedanken überschlugen sich. Dann war das alles nur gespielt gewesen? Der andere hatte nie Gefühle für sie gehabt. Von Anfang an lief alles auf das hier hinaus. Noch immer konnte sie es nicht fassen. Nach zwanzig Jahren hat die Marine sie gefangen. Aber warum musste das sein, während sie ihr Kind unter dem Herzen trug? Nein, das durfte doch nicht sein. Doch was sollte sie machen? Zorro! Er war ihre einzige Chance. Doch wo war er? Warum half er ihr nicht? Plötzlich bekam sie Angst. Was war, wenn er es nicht mehr ertragen konnte, sie zusammen mit Renard zu sehen, und gegangen war? Schließlich wusste sie ja dass er sie liebte. Verdammt, was sollte sie tun? Konnte sie ihn rufen oder würde sie ihn verraten? „Zorro!“ rief sie so gut sie es noch konnte. Als er seinen Namen hörte blieb dem Schwertkämpfer das Herz stehen. Robin hatte ihn mit so viel Verzweiflung gerufen. Warum saß er immer noch hier herum und half ihr nicht? „Pah, der hört dich jetzt auch nicht mehr.“ Spottete Renard. „Sicher?“ ertönte eine Stimme hinter ihm. Schnell drehte er sich um und verzog das Gesicht zu einer Fratze. Da stand doch tatsächlich Lorenor Zorro. Der Kerl was lästiger als jedes Insekt. Doch erst jetzt spürte er die Klinge an seinem Hals und wurde ein wenig weiß, schaffte es jedoch seine Fassung zu halten. „Ah, der strahlende Retter ist gekommen. Gut, dann kämpf gegen mich.“ Forderte er ihn heraus. Als die Archäologin Zorro hinter den Bäumen herausspringen sah, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Er war also tatsächlich noch da, hatte sie nicht im Stich gelassen. Erleichtert sank sie in die Knie, während die Soldaten sie immer noch festhielten, vor Spannung nun aber fester als nötig zudrückten und ihr damit wehtaten. Der Grünhaarige ignorierte erst mal die Herausforderung und schritt auf die Soldaten zu. „Lasst sie sofort los.“ Zischte er und funkelte sie an. Entsetzt schluckten sie und sahen zu ihrem Chef der ihnen mit einer Handbewegung befahl zurückzuweichen. Also ließen sie Robin los, die fast auf den Boden gefallen wäre, hätten sie nicht zwei starke Arme aufgefangen. Kraftlos sah die Schwarzhaarige nun in zwei smaragdgrüne Augen, in denen sich Sorge spiegelte. „Zorro.“ Hauchte sie noch einmal. Gerade wollte er was erwidern da riss er entsetzt die Augen auf und ließ sich nach vorne fallen. Doch ein wenig zu spät und er musste ein schmerzhaftes aufkeuchen unterdrücken. Renard hatte ihn von hinten angegriffen und er war gerade so noch seinem Schwert entkommen. Nun prangte ein langer Schnitt auf dem Rücken des Grünhaarigen, der allerdings nicht besonders tief war. Gewandt sprang er wieder auf, zog dabei seine Schwerter und stellte sich seinem Gegner. „Du miese Ratte, ich werde dir nie verzeihen was du Robin angetan hast.“ Knurrte er. Leicht amüsiert sah der Schwarzhaarige ihn an. „Ach ja? Was hab ich denn getan? Nichts weiter als jeder andere Mann auch getan hätte.“ Das war zu viel für Zorro. Robin war doch nicht nur ein hübsches Ding, an dem sich jeder vergehen durfte. Mit einem Aufschrei sprang er auf den anderen zu und griff ihn von oben an. Doch dieser blockte ab, zog seine Waffe und schoss auf den Grünhaarigen. Gerade noch so konnte dieser ausweichen. „Du feige Sau, hast du nicht mal genug schneid um einen fairen Kampf zu kämpfen.“ Knurrte Zorro. Das schien den anderen nun doch gekränkt zu haben. „Gut, ich lass meine Pistole weg, wenn du deine Schwerter weglässt.“ Zögernd sah der Schwertkämpfer ihn an. Wenn der andere nun Teufelskräfte hatte, dann war er geliefert. Doch wenn der andere weiterhin drauflos ballerte, könnte er Robin erwischen. Also ließ er sich auf den Handel ein. Langsam gürtete er seine Heiligtümer ab, dann drehte er sich um und ging zu Robin die inzwischen im Gras saß aber noch immer nicht geschafft hatte die Halskette aufzubekommen. Diese sah ihn ein wenig verwirrt an, doch dann weiteten sich ihre Augen als er ihr seine Schwerter gab. „Pass gut drauf auf.“ Flüsterte er. Zwar hatte er noch vor gehabt, die Halskette zu öffnen doch dazu kam er gar nicht mehr da er schon wieder angegriffen wurde. Geschickt wich er dem Faustschlag aus und stellte sich in Kampfstellung. Der andere stand ihm grinsend gegenüber. Plötzlich holte er mit seinem Fuß aus und zielte auf den Brustkorb des Grünhaarigen. Der jedoch schaffte es sich seitlich zu drehen und den Fuß mit seinen Händen abzufangen und zog dann mit aller Kraft daran so dass es einen Gegner von den Füßen riss und er auf dem Hinterkopf landete. Schimpfend sprang dieser wieder auf, doch ehe er sehen konnte hatte er eine Faust im Gesicht und lag wieder am Boden. Fieberhaft verfolgte Robin den Kampf. Zorro war eindeutig im Vorteil, er war schneller und hatte mehr Kraft. Sie verfluchte diese Halskette, wegen der sie nicht kämpfen konnte, doch auch am Verschluss war Seestein eingebaut worden, so dass sie diesen nicht öffnen konnte. Seufzend wandte sie sich wieder dem Geschehen zu. Inzwischen rammte Renard dem Schwertkämpfer sein Knie in den Bauch, da dieser nicht schnell genug reagiert hatte. Keuchend hielt dieser sich kurz den Magen, doch schon holte er aus und schlug dem anderen seinen Ellbogen in den Nacken. Beide hatten inzwischen Schürfwunden, blutende Nasen und verschiedene kleine Verletzungen, doch das interessierte sie nicht. Klar sehnte sich der Grünhaarige nach seinen Schwertern, er kam sich ohne sie fast nackt vor. Doch Abmachung was Abmachung, und solange der andere sich auch daran hielt hatte er ja gute Chancen zu gewinnen. Und das musste er auch, um Robins Willen und wegen seinem Kind. Er wusste nur zu gut dass die Marine einem Kind von zwei Schwerverbrechern es niemals erlauben würde zu leben. Und schon wieder rammte er seine Faust in die dämliche Fresse seines Gegners, der schon leicht demoliert aussah. Lange würde er es nicht mehr machen. Plötzlich gab es einen Knall, eisige Kälte ergriff Zorros Körper, der sogleich von einer Welle aus Hitze und Schmerz abgelöst wurde. Seine Sinne wurden schwächer, aus der Ferne hörte er noch Robin panisch schreien. Dann wurde es schwarz um ihn herum und er spürte nichts mehr als dem Schmerz in seinem Rücken, der langsam tauber wurde und er schließlich nichts mehr spürte. „ZORRO!“ kreischte Robin unter Tränen. Einer der Soldaten hatte sein Gewehr gezogen und dem Schwertkämpfer in den Rücken geschossen. Dieser war daraufhin umgefallen und rührte sich nun nicht mehr. Immer noch verzweifelt zerrte die Schwarzhaarige an der Kette, doch es half nichts. Dreckig lächelnd, und sich das Blut aus dem Gesicht wischend, kam Renard auf sie zu. Als er jedoch seine Nase berührte verzog er schmerzlich das Gesicht. „Der Drecksack hat mir die Nase gebrochen.“ Schimpfte er und trat den Ohnmächtigen noch einmal in die Seite. Dann wandte er sich an seine Soldaten. „Nehmt die beiden und bringt sie auf das Schiff. Ich glaub kaum dass der Pisser hier tot ist, und er soll auch nicht sterben. Ich kann das Kopfgeld gut gebrauchen.“ Befahl er. Sofort wurden die beiden gepackt. Zwar wehrte sich Robin so weit es ging, doch der Seestein setzte ihr ziemlich zu. Zudem flossen immer noch Tränen ihr Gesicht herunter. Sie machte sich Vorwürfe. Wenn sie nicht so blöd und so neugierig gewesen wäre, dann hätte Zorro nicht darunter leiden müssen. Sie hatte ihn die ganze Zeit nur verletzt, hatte ihm das Herz gebrochen weil sie so blöd gewesen war. Und nun auch noch das. Schluchzend merkte sie wie ihre Kräfte immer mehr abnahmen und schließlich auch ihr Bewusstsein schwand. Der Rest der Strohhutbande stand derweil am Hafen und wartete auf ihre verschwundenen Mitglieder. „Wo sind die denn jetzt schon wieder hin?“ schimpfte Nami. „Von den beiden Blödmännern würd ich ja nichts anderes erwarten als dass sie sich verlaufen hätten, doch ich mach mir Sorgen um Robinlein.“ Jammerte Sanji. „Ja du hast Recht. Das passt einfach nicht zu ihr.“ Sagte die Orangehaarige nun auch etwas sorgenvoller. Plötzlich kam Lysop angerast, der sich ein wenig im Hafen umgesehen hatte. „Marine! Im hinteren Teil des Hafens liegt ein großes Marineschiff vor Anker.“ Entsetzt tauschten sie alle Blicke aus. Konnte es sein dass…. Und Ende des Kapitels^^ ja, das war ja so klar gewesen dass so was passiert oder? Ich erwarte viele hab-ichs-doch-gewusst kommis^^ und nein, Zorro ist nicht tot! Wollte ich nur noch mal klarstellen^^ hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)