Gibt es Schicksal? von abgemeldet (ZorroxRobin^^ kap 15 läd^^) ================================================================================ Kapitel 4: Vater oder nicht? ---------------------------- Endlich schaff ich’s auch mal wieder ein neues Kapitel zu schreiben. Viel spaß damit^^ 4.Kapitel:Vater oder nicht? Mitten in der Nacht erwachte Zorro. Kurz wusste er nicht wo er sich befand, aber dann fiel ihn ein dass er wohl an Deck eingeschlafen sein musste. War ja nichts neues. Aber was hatte ihn geweckt? So einfach wachte er nämlich nicht auf. Kurz sah er sich um, konnte aber nichts entdecken. Also stand er auf und wollte zu seiner Hängematte gehen um noch ein wenig zu schlafen. Doch dabei bemerkte er dass in der Kombüse Licht brannte. /Ach, das ist doch sicher nur dieser Kochlöffel/ dachte er sich und stieg nach unten. Als er dort jedoch die versammelte männliche Mannschaft vorfand blieben nur die beiden Frauen übrig. Dann könnte er doch gleich mit ihr reden. Natürlich wäre es von Vorteil wenn es Robin wäre, doch auch mit Nami könnte er reden. Die weiß doch sicher eh schon alles. Und jetzt würde sie kein nerviger Smutje stören. Mit diesen Gedanken ging er also wieder zurück und in Richtung Küche. Zuerst warf er einen kurzen Blick durch eines der Fenster und dort drinnen saß tatsächlich Robin in ihrem Nachthemd dass ihr gerade mal bis zur Hälfte der Oberschenkel reichte, und war ganz in ein Buch vertieft. Da hatte wohl jemand Schlafprobleme. Und den Grund warum sie hier saß war auch schnell erklärt. Sie aß eine interessante Mischung aus dem Rest Fisch von heute Mittag, den Sanji versteckt hatte, und einem Pamp dass ganz nach Apfelmus aussah. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Wie kann man so was nur essen? Dann betrat er den Raum. Sie blickte nicht auf, hatte ihn wahrscheinlich noch gar nicht wahrgenommen. So stellte er sich neben sie und räusperte sich. Und tatsächlich sah sie ein wenig erschrocken auf, doch als sie sah wer hier war veränderte sich etwas in ihrem Blick und Zorros Herz rutschte in die Hose, auch wenn er so was nie zugeben würde. Doch was, wenn er wirklich der Vater war? Das war nicht die Art Herausforderung die er gewohnt war. „Was willst du denn hier?“ fragte sie, und wieder klang ihre Stimme so anders. „Ähm… ich muss mal mit dir reden.“ Brachte er heraus. Nicht, dass er schüchtern war, aber eigentlich wollte er gar nicht wissen ob das Kind von ihm ist. Aber wer war er denn dass er vor seinen Fehlern davonlief? Als er die Schwarzhaarige wieder ansah traf er auf einen leicht verwunderten und erwartenden Blick. Doch Robin hatte schon so eine Vorahnung um was es ging. Doch da sie dieses Thema eh irgendwann ansprechen musste war es ihr ganz recht wenn er von sich aus au sie zukam. Doch da er immer noch nichts sagte fragte sie: „Ja?“ Verdammt, diese Frau machte es ihm aber auch nicht einfach. Wo sollte er anfangen? Suchend blickte er sich in dem Raum um, bis er bei ihrem Essen angekommen war. „Was isst du da eigentlich?“ fragte er mit leichtem Ekel in der Stimme. „Fisch mit Apfelmus. Aber deshalb bist du doch sicher nicht hergekommen. Oder willst du auch was?“ Sie wusste nur zu gut dass sie ihm das ganze noch schwerer machte, aber sie genoss es auch ein wenig den Grünhaarigen leiden zu sehen. Wann sah man schon mal einen Lorenor Zorro, der nicht weiß was er machen soll und deshalb von einem Fuß auf den anderen tritt wie ein Kind das was verbrochen hat? Bei diesem Gedanken fragte sie sich ob ihr Kind wohl auch so werden wird und musste ein wenig Lächeln. Das brachte ihn nun ganz aus dem Konzept. Was war denn jetzt schon wieder so lustig? Arg, er wurde einfach nicht schlau aus dieser Frau. Aber das musste er auch nicht. Wichtiger war es jetzt, dass er das andere Problem klärte. Er war doch sonst auch kein Angsthase, also wirklich. „Wessen Kind ist das?“ platzte er gleich heraus und deutete auf ihren noch flachen Bauch. „Meines.“ Antwortete Robin leicht amüsiert. Langsam machte ihr das wirklich Spaß. Ihr Gesprächspartner rang derweil seine Hände. „Nein, ich meine wer der Vater ist.“ Versuchte er es noch mal. „Weißt du es denn?“ kam die Gegenfrage. „Nein.“ „Wieso soll ich dir es dann sagen?“ „Weil ich da so eine Ahnung hab.“ Langsam wurde er mürrisch. Diese Frau spielte bloß mit ihm. Das ließ er sich aber nicht gefallen. Doch die Archäologin lächelte immer noch. „Und wen hast du da so ins Auge gefasst?“ (ins Auge fassen tut doch weh^^) „Sag ganz ehrlich…. Ist das Kind von… ist es meines?“ jetzt war es raus. Und er kam sich unglaublich blöd vor. So hatte er sich noch nie gefühlt. Eine Zeit lang sahen sie sich schweigend an. Zwar war das Gesicht des Grünhaarigen so emotionslos wie sonst auch, doch in seinen Augen konnte man sehen was er dachte. Robin sah dass er unglaublich nervös war und auch ein wenig verzweifelt. So als würde er beten dass es nicht sein Kind ist. Dann gab sie ihm die Antwort. „Nein… es ist nicht dein Kind.“ Sagte sie so selbstbewusst wie es ging. Zorro musste sich ein Aufseufzen verkneifen, doch sah die Schwarzhaarige nur zu gut die Erleichterung die er im Moment empfand. Ohne noch etwas zu sagen verließ er den Raum. Kaum war die Tür zu ließ sich Robin zu Boden gleiten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Warum hatte sie das getan? Wieso hatte sie ihm nicht die Wahrheit gesagt? Doch die Antwort wusste sie bereits. Weil sie nicht wollte dass er ihr Kind ablehnte. Oder es gar hasste. Sie wusste ganz genau dass er es nicht wollte. Außerdem war ihr eben wieder klar geworden wie jung der andere doch wahr. Vor wenigen Jahren war er selbst noch ein Kind gewesen. Nein, das konnte sie ihm einfach nicht antun. Sie würde ihr Baby auch alleine erziehen können. Und außerdem hatte sie ja trotzdem die Hilfe der anderen, auch wenn diese nicht wussten wer der Vater ist. Und wenn sie etwas Glück hatte dann würde Zorro es nie erfahren. Einigermaßen zufrieden mit dem Gedanken setzte sie sich wieder an den Tisch und las weiter. Doch so richtig konnte sie sich nicht konzentrieren. War das denn richtig ihm alles zu verschweigen? Und was wenn er sich erinnerte? Dann würde er sie als Lügner entlarven. Oder? Er wusste ja nicht dass er der Einzige an diesem Abend war. Wo sie wieder bei der Frage war ob das alles gut war, was sie hier tat. Von dem fielen Nachdenken bekam sie Kopfschmerzen und langsam wurde sie auch wieder müde. Also erhob sie sich und ging zurück ins Bett. Jetzt würde sie eh keine Lösung dafür finden. Obwohl das ganz gegen ihre Gewohnheit war, ließ sie alles auf sich zukommen und würde abwarten was die Zeit bringt. (Ich konnts ihm einfach noch nicht sagen. Jetzt hab ich ein Lied im Radio gehört und weiß sofort wies weitergehen soll^^) Zorro saß derweil wieder an Deck. Eigentlich hätte er ja jetzt total beruhigt sein sollen. Es war nicht sein Kind. Doch irgendwas in ihm gefiel das nicht. Wieso tauchten dann diese Bilder vor ihm auf`? Inzwischen wusste er dass sie kein Traum waren. Dazu waren sie einfach zu real. Aber selbst wenn er mit ihr geschlafen hatte hieß das noch gar nichts. Und schließlich hatten sie doch auch verhütet. (Tja, Qualität zählt Zorro^^) Je mehr er nachdachte umso klarer wurden die Bilder und ein leichter Rotschimmer legte sich auf sein Gesicht. Nie hätte er gedacht dass er so was machen würde. Und seltsamerweise bereute er es nicht mehr, so wie am Anfang als er es erfahren hatte. Klar, irgendwo war er erleichtert gewesen nicht Vater zu werden, doch er hatte schon so fest damit gerechnet. Und da war noch was, was er sich aber nicht eingestehen wollte. Er hatte sich sogar ein wenig gefreut. Doch er schob es darauf dass jeder Mann einen Erben haben wollte. Die Tatsache allerdings, dass ihm das nur gefiel weil Robin die Mutter war, ließ er einfach aus. Doch was machte er sich überhaupt Gedanken? Es war nicht sein Kind und aus. Da gab es nichts mehr zu überlegen. Dann kam ihm der Gedanke dass die Schwarzhaarige noch mit einem anderen Mann geschlafen hatte, der dann der Vater war. Plötzlich wurde er wütend auf diesen Mann und hätte ihn am liebsten fertig gemacht. Aber was sollte das denn? Er… war doch nicht etwa Eifersüchtig? Nein, das war doch unmöglich. Das würde ja heißen… ab hier dachte er nicht weiter. Wahrscheinlich hatte ihm der Karottenschäler zu fest auf den Kopf geschlagen. Am besten er ging in die Kombüse und trank erst mal ein oder mehrere Biere. Mehrere wahrscheinlich. Und genau das machte er auch. So fand ihn Sanji am nächsten Morgen am Tisch sitzend, einen Haufen leere Flaschen um sich herum und nachdenklich an die Wand starrend. „Sag mal Grünschädel, was soll denn das? Meine Küche ist doch keine Altglassammlung. Das räumst du sofort weg.“ Pflaumte der Blonde den anderen an. Dieser schreckte hoch, anscheinend hatte er den Koch noch gar nicht bemerkt. Dann sah er sich um. „Uups.“ War das einzige was er sagte. Nun war Sanji verwirrt. Kein blöder Kommentar? Kein Kampf? War er denn krank? Doch dann sprach er auch schon weiter. „Deine Küche ist so dreckig dass ich sie wohl mit einem Müllplatz verwechselt hab Blondi.“ Er selbst fand diese Beleidigung einfach nur schwach und blöd, doch sie zeigte Wirkung. Sein Kamerad wirkte nicht sehr erfreut und schon hatte er einen Fuß im Gesicht. Doch dann kam auch schon sein Konter. Da ging so bis Sanji gerade auf Zorro zuging, der gerade vor der Tür stand. Dieser ging einen Schritt zur Seite und genau in diesem Augenblick ging die Tür auf und Robin kam herein. Ab da ging es schnell. Sanji riss geschickt die Augen auf, konnte aber nicht mehr ausweichen. Der Grünhaarige jedoch schnallte die Situation sehr schnell und machte einen Satz zurück sodass er wieder in der Tür stand, nur diesmal mit dem Rücken zu dem Koch. Dann bekam er auch schon den Tritt direkt in den Rücken, der verdächtig knackte. Während er nach vorne geschleudert wurde legte er seine Arme um die überraschte Frau und drehte sie während dem Fall so dass er auf den Boden aufschlug und sie auf ihm landete. Immer noch geschockt starrte der Blonde auf die beiden. Sein Tritt war so fest gewesen dass sie bis zum Mast geflogen waren, und Zorro direkt mit dem Hinterkopf dagegen geknallt war. Aufgrund des Lärms stand auch schon Chopper auf der Matte. „Mein Gott, ist euch was passiert?“ fragte er aufgeregt während er um die beiden herumrannte. Doch statt eine Antwort zu geben lockerte der Grünhaarige seinen Griff und ließ die perplexe Archäologin wieder frei. Dann stand er auf und klopfte sich die Klamotten ab. „Nein, alles klar.“ Grummelte er. Plötzlich riss Robin die Augen auf, denn dem Schwertkämpfer lief eine Blutspur die Stirn hinab. Doch bevor einer der Anwesenden reagieren konnte, verdrehte er die Augen und fiel auf die Planken. Geschockte rannte der kleine Arzt auf ihn zu und besah sich die Sache. „Er hat eine Platzwunde am Kopf. Die muss ich nähen. Helft mir bitte ihn unter Deck zu bringen.“ Da Sanji immer noch geschockt war dass er fast Robin gekickt hätte handelte diese selbst und ließ Füße aus dem Grünhaarigen wachsen und so „ging“ er unter Deck. Ihre Gedanken waren jedoch noch einige Minuten zurück. /Warum hat er das getan? War das Reflex oder hatte das was zu bedeuten? Ich würd mir ja nichts dabei denken wenn ich nicht seinen Blick gesehen hätte als er gesehen hat dass ich dort stand./ das verwirrte sie schon ein wenig. War das etwa Angst gewesen, das dort in seinen Augen geblitzt hatte? Es tut mir leid dass es nicht länger geworden ist, aber meine Freundin hat angerufen weil sie so Probleme hat. Und da dachte ich bevor ich gar nichts on stelle, dann wenigstens das… ich hoffe ich bekomme trotzdem Kommis^^ hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)