Gibt es Schicksal? von abgemeldet (ZorroxRobin^^ kap 15 läd^^) ================================================================================ Kapitel 2: Erraten ------------------ Hallo, da bin ich wieder. Da ihr eh schon alle wisst was los ist, (menno, ihr seid viel zu schlau) werde ich auch mit dieser Geheimniskrämerei aufhören. Ist nämlich ganz schön anstrengend. Hier geht’s auch gleich weiter^^ 2.Kapitel:Erraten Verschlafen blinzelte Nami. Sie war doch tatsächlich noch mal eingeschlafen. Noch etwas verträumt sah sie nach ob Robin noch da war. Die Schwarzhaarige lag auf ihrem Bett und ließ ihre Hand gedankenverloren über ihren Bauch wandern. Dabei wirkte sie allerdings nicht so, wie sonst wenn sie nachdachte. Nein, sie wirkte ein klein wenig verloren und auch traurig. Gähnend richtete die Orangehaarige sich auf. „Morgen.“ Sofort zuckten die Hände der Schwarzhaarigen von ihrem Bauch. Ihr Gesichtsausdruck ließ allerdings nicht darauf schließen dass sie sich soeben erschreckt hatte. „Guten Morgen.“ Erwiderte sie und lächelte, doch in ihren Augen lag immer noch der traurige Glanz, den sie einfach nicht verstecken konnte. Langsam wurde es Nami zu viel, und sie beschloss endlich etwas dagegen zu tun. Also erhob sie sich und setzte sich neben ihrer Freundin aufs Bett. „Jetzt sag schon, was ist denn los mit dir zur Zeit? Ich wird einfach nicht schlau daraus. Was hast du denn heute Morgen an Deck gemacht?“ Doch Robin war nicht geneigt ihr eine Antwort zu geben, sondern wich aus. „Der Koch hat gerade zum Essen gerufen, wenn du dich beeilst dann bekommst du noch was ab.“ /Verdammt/ dachte sich Nami. Hunger hatte sie schon und sie wusste ganz genau dass wenn sie sich nicht schickte, sie bis zum Mittagessen nichts mehr bekam. Sanji verteidigte zwar immer ihr Essen, aber Ruffy hatte inzwischen schon ein paar Tricks drauf. Resignierend seufzte sie, zog sich schnell an und machte sich auf den Weg in die Kombüse, aus der sie schon von weitem Geschrei vernehmen konnte. Als sie diese betrat musste sie sich ducken, da sie sonst von etwas undefinierbaren getroffen worden wäre. Dann wurde der Smutje auf sie aufmerksam. „Naaami- mausi, endlich geht auch die Sonne für mich auf. Wie schön dass du uns jeden Morgen mit deiner Schönheit…“ Weiter kam er nicht da sie ihm das Wort abschnitt, und somit auch Zorros Bemerkung zu Sanjis „Geschwafel“ unterband. „Leute, ich muss mal mit euch reden.“ Sie setzte sich und nahm sich eine bereits belegte Semmel, die sie zum Schutz vor dem Strohhut fest in der Hand hielt. „Mit Robin stimmt was nicht.“ Sie wollte nicht lange um den heißen Brei herumreden. „Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Robinchen isst so gut wie nie etwas in letzter Zeit. Ob es an meinem Essen liegt? Dabei such ich doch für euch Schönheiten immer nur das beste aus. Da fällt mir ein…“ ZACK, und schon klebte Ruffy an der nächsten Wand. Dieser schaute seinen Koch nur verwirrt an und wunderte sich. „Jetzt tu nicht so als ob du nicht weißt wofür das war. Wer außer dir ist denn heute Nacht in die Küche geschlichen und hat die ganzen Schokoriegel mit dem Schmelzkäse verdrückt? Wie kann man sowas nur Essen? Außerdem hatte ich sie doch so gut versteckt…“ (hört sich ekelig an, aber hab ich auch schon gegessen und hat gar nicht soo übel geschmeckt.) „Aber Ruffy war doch die ganze Nacht nicht hier oben. Ich weiß das, weil er und ich die halbe Nacht an meiner Erfindung gebastelt haben und danach Totmüde waren.“ Schaltete sich Lysop ein. „Ja, aber wer war es dann?“ fragte Nami. /könnte es sein dass…/ sie hatte da schon so einen Verdacht wer es gewesen sein könnte. „Ich war auch die halbe Nacht an Deck und die einzige die ich gesehen hab war Robin. Die hat allerdings ins Klo gekotzt, was ich verstehen könnte wenn sie DAS gegessen hat.“ Erinnerte sich nun auch Zorro. Bei diesen Worten machte es KLICK in Namis Kopf. Aber, war das wirklich möglich? Bei der so vorausschauenden Archäologin? Während die Jungs lauthals weiter rieten was denn nun los sei, war die Navigatorin still und ließ sich alles noch mal durch den Kopf gehen. Doch es schien eindeutig. „Jungs? Hey? JETZT SEID DOCH MAL RUHIG“ herrschte sie die anderen an. Alle wandten sich ihr zu. „Ich glaub ich weiß was los ist. Überlegt doch mal. Morgendliche Übelkeit, Heißhunger auf verrückte Sachen, und die Hand die sie ständig auf ihrem Bauch hat… wisst ihr nicht was das bedeutet?“ Alle schüttelten den Kopf bis auf Chopper. Dieser überlegte genau, kamen ihm diese Anzeichen doch bekannt vor. „Ich hab zwar nur eine Vermutung, aber ich glaube sie ist schwanger.“ Totenstille. Alle sahen sie verblüfft an, doch mit einem Ruck starrten sie alle auf Sanji. Dieser fühlte sich sofort angegriffen. „Hey, ich war das nicht. Wie könnte ich meinem Robinchen das antun? Außerdem wär ich nicht zu blöd zum Verhüten.“ Kurz ließen sie sich diese Worte durch den Kopf gehen und starrten schließlich Zorro an. Dieser platzte gleich. „Was soll der Mist? Wollt ihr etwa behaupten ich sei blöd?? Und außerdem war ich das nicht. Wer weiß mit welchen Typen sie sich einlässt. Ihr könnt mich mal.“ Beleidigt stand er auf und verließ die Kombüse. Die anderen waren wieder ratlos. „Wer könnte es dann gewesen sein?“ fragte Lysop für den das alles mehr ein Ratespiel war. Plötzlich mischte sich Ruffy ein. „Hey Leute, das bedeutet ja, dass sie ein Kind bekommen wird.“ DONG und schon hatte er eine Kopfnuss von Nami kassiert. „Du Idiot, so weit waren wir auch schon.“ Keifte sie ihn an. „Am besten du redest mal mit ihr Nami-schätzchen. Du hast doch immer ein so tolles Gespür.“ Schlug Sanji vor. „Ja, ich denke das werde ich machen. Aber haltet euch da raus, ja?“ Mit diesen Worten verließ sie ebenfalls die Kombüse. Draußen an Deck stand Robin und war anscheinend in ein nicht sehr nettes Gespräch mit Zorro verwickelt. „Das geht dich gar nichts an.“ Sagte sie kalt. „Ist mir eigentlich auch egal. Den Typen, der so dumm war dir einen Braten in die Röhre zu schieben muss ja ein ganz schöner Versager gewesen sein.“ Am liebsten hätte Nami ihm den Kopf abgerissen. Warum plauderte er das jetzt schon wieder aus? Als erstes sah Robin erschrocken aus, dann ein wenig traurig, doch plötzlich musste sie lachen. Sie stand einfach nur da und lachte, inzwischen auch über den blöden Ausdruck auf Zorros Gesicht. Dieser hatte natürlich nicht mit so einer Reaktion gerechnet und war vollkommen platt. „Glaub mir, manchmal ist er wirklich ein Idiot.“ Lachte sie. Nun war Nami auch zur Stelle, natürlich nicht ohne Zorro eine Kopfnuss zu verpassen. „Also stimmt meine Theorie wirklich? Warum hast du uns nichts gesagt? Und wer ist der Vater?“ sprudelte es aus ihr raus. Robins Gesicht wurde wieder ernst. „Ich wollte es noch nicht erzählen weil ich genau weiß dass ich dann die Crew verlassen muss. Und über den Vater möchte ich nicht reden. Das ist eine private Sache.“ Damit drehte sie sich um und ging zurück in ihr Zimmer. Leise seufzte sie, denn nun da sie es verraten musste würden die anderen sie sicher bei der nächsen Insel absetzen. Für eine Schwangere oder später ein Baby war ein Piratenschiff natürlich zu gefährlich. Sie hätte es zwar schon geschafft, aber sie wollte es den anderen nicht zumuten. Zudem der Vater nicht gerade erfreut sein wird. Sie würde zwar nichts sagen, aber sie war sich fast sicher dass man dem Baby seine Eltern ansehen konnte. Und dann wüssten es alle. Im Grunde hatte sie nichts dagegen, sie schämte sich nicht dafür. Aber sie wusste nicht wie die anderen damit umgehen würden. Am besten sie redete mal mit dem Käpt’n. Doch jetzt setzte sie sich erst mal aufs Bett und las in ihrem Buch weiter. Das hatte sie schon immer beruhigt. Die Navigatorin war währenddessen zurück zum Rest der Crew geeilt um ihnen von ihren Entdeckungen zu berichten. Nachdem sie zu Ende erzählt hatte, stand Ruffy mit einem Ruck auf. „Die glaubt dass sie so einfach von Bord gehen kann. Das kann sie sich abschminken. Sie bleibt hier.“ Sprach er bestimmt und Nami war froh dass er sich in diesem Punkt so erwachsen benahm. „Und außerdem will ich doch mit dem Kind spielen.“ Rief er als er hinausstürmte. Ok, sie nahm alles zurück. Ihr Käpt’n blieb einfach ein kleines Kind, doch mit dem Herz am rechten Fleck. Robin sah auf als Ruffy das Zimmer betrat. Wissend, das das Gespräch länger werden wird, legte sie ihr Buch aus der Hand. Schon stand der Jüngere mit ernstem Gesichtsausdruck vor ihr. Gerade wollte sie etwas sagen, doch dann sprach er. „Du willst also die Crew verlassen? Weil du schwanger bist?“ fragte er direkt. „Ja, ich glaube das ist das Beste für alle.“ „Tja, dann muss ich dich wohl enttäuschen. Du bleibst hier.“ Damit wandte sich der Gummjunge wieder dem Ausgang zu. Erst war die Schwarzhaarige zu perplex um zu reagieren, doch dann hielt sie ihn auf. „Ruffy?“ Er blieb stehen. „Hmm?“ „Danke.“ Jetzt drehte sich der Käpt’n wieder um und auf seinem Gesicht war wieder das typische Grinsen. „Ist doch klar. Du kannst doch jetzt nicht gehen wo wir uns schon alle auf das Baby freuen.“ Und damit war er verschwunden. Ein Lächeln schlich sich auf Robins Lippen. Zwar glaubte sie nicht dass wirklich alle sich über das Baby freuten, aber wenigstens einige. Ihr war klar dass die kommende Zeit nicht gerade einfach werden wird und sie leider keinen Mann an ihrer Seite hatte der sie unterstützte, doch sie hatte ihre Freunde die ihr immer helfen würden. Kaum hatte sie das gedacht kam auch schon wieder jemand in das Zimmer. Diesmal war es Nami, die ihr ohne Vorwarnung um den Hals flog. „Ich find das sooo cool. Auf der nächsten Insel gehen wir erst mal Sachen einkaufen die wir brauchen. Wie weit bist du eigentlich schon? Noch im ersten oder zweiten Monat, oder?“ quasselte diese gleich los. „Ich bin jetzt in der fünften Woche wenn dus genau wissen willst.“ Die Orangehaarige überlegte kurz. „Aha, da war doch Ruffys Geburtstag, oder? Jetzt erinnere ich mich dass du zum ersten Mal auch mit uns mitgetrunken hast. Und ich habe mich schon gewundert wie du nur so einen Fehler begehen konntest.“ „Naja, im Grunde war es kein Fehler. Die Nacht zumindest nicht. Das Baby war schon ein Versehen, aber ich bereue es nicht also war es kein Fehler.“ Nun sah die Navigatorin ihre Chance und versuchte etwas über den Vater herausfinden. „Sieht er das genauso?“ Doch sie konnte die Schwarzhaarige nicht täuschen, sie hatte sie schon durchschaut. „Ich sage nichts über den Vater. Wenn es so kommt wie ich denke, sieht man dem Baby eh an von wem es ist. Aber ich werde euch nicht verraten ob euch das nützt.“ Irgendwie machte es Robin Spaß die anderen alle so hinzuhalten. Doch das war ihre Sache und wenn sie wollte dann erzählte sie es ihnen schon. Das Gespräch war für sie nun beendet und sie wandte sich wieder ihrem Buch zu. An Deck saß allerdings eine Person, deren Gedanken sich schon die ganze Zeit um die Worte der Schwarzhaarigen drehten. Was hatte sie damit bloß gemeint? Und warum hatte er das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben? So, nun ist mein Akku gleich leer. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich weiß, wenn man ein wenig nachdenkt kommt man dahinter wer der Vater ist. Aber so schlimm ist das nun auch wieder nicht.ich hatte eh nicht vor das lange geheim zu halten^^ Ich hoffe ich bekomme wieder so tolle kommis^^ hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)