Gibt es Schicksal? von abgemeldet (ZorroxRobin^^ kap 15 läd^^) ================================================================================ Kapitel 1: unausgesprochene Probleme ------------------------------------ Tadaaa!! Hier ist eine neue FF meinerseits. Das Pairing ist natürlich wieder ZorroxRobin. Dankt dem Osterhasen dafür, denn hätte der nicht so viel Schokolade gebracht, und hätte ich sie nicht alle auf einmal gegessen, wär ich nicht noch bis spät in die Nacht wachgelegen und hätte über eine neue FF nachgedacht^^ aber ist jetzt auch egal. Viel Spaß, und hoffentlich gefällt sie euch. 1.Kapitel: unausgesprochene Probleme Eigentlich war es ein ganz normaler Tag. Wie gesagt, eigentlich. Doch für die Strohhutbande war er nichts besonderes. Außer vielleicht dass sie wieder mal auf einer Insel gelandet sind. Eine recht kleine Insel, die fast gänzlich von einer großen Stadt bedeckt wurde. Was an dem Tag so außergewöhnlich war? Nun, es war Robin. Zwar benahm sie sich schon seit gut fünf Wochen, seit dem großen Besäufnis zu Ruffys Geburtstag um genau zu sein, etwas anderes. Doch das ist keinem aufgefallen, da sie einfach nur noch ruhiger geworden war. Die einzige, die es ein wenig bemerkte, war Nami, doch diese machte sich nicht besonders viele Gedanken darüber. Schon seit längerer Zeit hatte sie aufgegeben, die Schwarzhaarige verstehen zu wollen. Es war ja auch nicht viel Veränderung zu sehen. Nur wenn man ganz genau darauf achtete merkte man, dass die zwar wie immer ihr Buch aufgeschlagen vor sich liegen hatte, ihre Augen sich aber nicht bewegte und somit nicht las. Doch wer beobachtete sie schon so genau beim Lesen? Es gab jemand, dem war das aufgefallen, doch diese Person hielt sich zurück und machte sich auch nicht allzu große Sorgen darüber. Dieser Jemand hatte er lediglich bemerkt. So lief das, wie bereits gesagt, schon seit fünf Wochen, ohne groß für aufsehen zu sorgen. Anders aber an diesem Tag. Als sie alle von ihrem Stadtbummel oder was auch immer sie gemacht hatten zurückkamen, war die Schwarzhaarige ziemlich blass im Gesicht. Und das fiel auf. Vor allem Chopper, der sie auch gleich danach fragte. „Sag mal Robin, geht’s dir nicht so gut? Du siehst ein wenig blass aus.“ Doch sie setzte ihr typisches Lächeln auf. „Keine Angst, ich hab nur nicht so gut geschlafen letzte Nacht.“ Hatte sie wirklich nicht, aber das war nicht der wahre Grund. Und das wusste Nami auch. Denn ihre Zimmergenossin machte des öfteren Nächte durch, um irgendwelche dicken Wälzer zu lesen, und war am nächsten Tag genauso fit wie alle anderen. Doch vor versammelter Mannschaft wollte sie nichts sagen, sondern lieber später mal mit ihrer Freundin reden. Jetzt ging die Orangehaarige erst mal zum Essen, sonst würde ihr Käpt’n wieder alles alleine auffressen. Obwohl, in dieser Hinsicht konnte sie sich auf Sanji verlassen. Sie hatte noch nie zu wenig zu essen bekommen, egal wie Ruffy reingehauen hat. Dafür konnte man auch mal die ganzen nervigen Komplimente über sich ergehen lassen. So setzten sich alle an den Tisch, nur Robin stand noch. „Robinchen, möchtest du dich denn nicht setzen?“ erkundigte sich Sanji du wollte schon aufspringen um seiner „Geliebten“ zu helfen. Doch diese winkte ab. „Nein danke, ich möchte nur einen Tee. Ich habe keinen Hunger.“ Das gefiel dem Koch natürlich nicht, vor allem da Robin nicht ganz gesund wirkte, aber was sollte er sagen? Sie war schließlich die älteste und vernünftigste hier an Bord. Also machte er sich lieber dran, das Essen seiner anderen Angebeteten vor Ruffy zu schützen. Und schon brach die gewöhnliche Schlacht wieder los. „Hey Lysop, du isst doch dein Fleisch nicht mehr oder?“ fragte Ruffy, allerdings ohne eine Antwort abzuwarten und verschlang das Essen des Schützen. „Jetzt bekomm ich aber deines!“ rief dieser aufgebracht. „Waaas?? Nein! Jeder hat sein eigenes bekommen, und wenn du es nicht isst bist du selber schuld. Außerdem liegt es auf meinem Teller und gehört mir.“ Verkündete er stolz. „Ach und warum klaust du dir dann mein Essen von meinem Teller??“ beschwerte sich ein wütender Zorro, denn der Schwarzhaarige hatte noch während er redete sich dessen Essen geschnappt. „Ich dachte bloß du magst das nicht mehr, weil du das noch nicht gegessen hattest.“ Bei dieser Antwort schlug sich der Grünhaarige an die Stirn und wollte gerade antworten als… KLIRR Geschockt drehten sie sich um und sahen auf die verdutzte Robin, dann auf die Scherben ihrer Tasse auf dem Boden. Ok, konnte jedem mal passieren, aber doch nicht der Archäologin. Die, die jeden Schritt genau plante und nichts unüberlegtes machte. Doch im Moment sah sie mindestens genauso überrascht aus, wie der Rest. Doch dann fing sie sich wieder, setzte ihre typische Maske der Undurchschaubaren auf und verließ die Küche. Die anderen sahen sich nur an. Das war doch nicht normal. Zumindest nicht bei der Schwarzhaarigen. „Jungs, ich glaub ich red mal mit ihr. Ruffy, du kannst mein Essen haben.“ Dann ging sie zum Mädchenzimmer. Dort fand sie die andere auch, auf ihrem Bett liegend mit geschlossenen Augen. Doch war ihr Gesicht nicht entspannt, sondern sie schien irgendetwas zu beschäftigen. Langsam kam die Navigatorin näher, und setzte sich an die Bettkante. Doch bevor sie etwas sagen konnte, fing die Schwarzhaarigen an zu reden. „Glaubst du dass es sowas wie ein Schicksal gibt? Das alles was uns passiert einen Grund hat? Wir gar nicht anders können als so zu handeln? Oder ob wir all unsere Fehler verhindern hätten können?“ Im ersten Moment wusste Nami darauf nichts zu erwidern, doch dann sagte sie ernst: „Ich glaube schon dass es Schicksal gibt. Aber man kann es durch sein zutun verändern. Ich glaube es war Schicksal dass Bellemere gestorben ist, doch da ich nicht aufgegeben habe, habe ich eines Tages Ruffy getroffen. Egal wie schlimm dein Schicksal ist, wenn du nicht aufgibst wirst du dafür belohnt.“ Die Schwarzhaarige musste lächeln, hielt ihre Augen aber weiterhin geschlossen. „Das ist eine schöne Vorstellung die du da hast. Ich persönlich wurde so erzogen, dass es nur Zufälle gibt, und der Mensch sich so was wie ein Schicksal nur ausgedacht hat, damit er sich manche Sachen erklären kann, oder leichter mit ihnen fertig wird, da er ja angeblich keine andere Möglichkeit hatte. Und so denke ich auch heute noch, obwohl ich mir wünsche, deine Ansicht teilen zu können. Bei diesen Worten wurde Nami traurig, denn damit wurde ihr klar dass ihre Freundin etwas plagte, wofür sie sich selbst die Schuld gab. Auch wenn sie keine Ahnung hatte was es sein könnte, nahm sie die überraschte Schwarzhaarige in den Arm und strich ihr über den Rücken. „Was auch immer dich bedrückt, mit mir kannst du darüber reden wenn du willst.“ Erst wollte Robin abwehren, doch dann musste sie wieder lächeln und erwiderte die Umarmung. „Danke. Ich werde auf dein Angebot zurückkommen. Aber jetzt würde ich doch gerne ein wenig schlafen.“ Das verstand die Orangehaarige, war sie doch eh überrascht gewesen dass die sonst so distanzierte Archäologin ihre Umarmung erwidert hatte. Am besten sie würde wieder an Deck gehen. Das tat sie dann auch. Am nächsten Morgen wurde Nami durch das zuknallen der „Türe“ (hab vergessen wie das Teil heißt) des Mädchenzimmers geweckt. Verschlafen sah sie neben sich, doch Robin lag nicht in ihrem Bett. Dann war es anscheinend dich sie. Erst hatte sie gedacht es war vielleicht einer der Jungs gewesen, die irgendwas nachschaun wollten, weil die Schwarzhaarige sonst immer recht leise das Zimmer verlässt. Gähnend rieb sie sich die Augen. Wie spät es wohl war? Anscheinend noch ziemlich früh, da sie keinen der anderen an Deck hören konnte. Noch ganz in Gedanken versunken sah die Orangehaarige auf einen Stuhl, und stellte fest dass da noch die Klamotten von Robin hingen. Das war doch etwas seltsam. Hieß das dass sie jetzt nur in Slip und Top da oben rumlief? Doch dann beschloss sie, einfach zu warten bis die andere wieder auftauchte um sie selber zu fragen, da sie sonst nie draufkommen würde. Zorro stand an Deck und sah dem Himmel zu, wie er sich von blau nach rot verfärbte. Er wusste zwar auch nicht wieso, aber er konnte einfach nicht mehr schlafen. Schon seit geraumer Zeit hatte er das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben, an das er sich erinnern musste, und dieses Gefühl nervte ihn ziemlich. Aber dass es ihm gleich den Schlaf raubte? Er wurde durch ein knallen aus den Gedanken gerissen und ging ans Vorderdeck. Dort sah er gerade noch einen Schatten, der in Richtung Bad verschwand. (ähm.. ich hab vergessen wo das auf dem Schiff liegt.) kurz runzelte er die Stirn, doch dann folgte er aus ihm unverständlichen Gründen dem Schatten. Vor der Badtüre angekommen hörte er seltsame, aber eindeutige Geräusche. Da drinnen übergab sich jemand. /Da hat der Schnitzelklopfer wohl schlecht gekocht. Das werde ich ihm unter die Nase reiben./ dachte er sich mit einem Grinsen. Doch dann hörte er wie jemand den Wasserhahn aufdrehte und er beschloss lieber an Deck zu warten. Also setzte er sich an die Reling und wartete. Schon nach wenigen Minuten wurde die Türe geöffnet und Robin kam heraus. Das hätte er jetzt nicht erwartet, war sie doch die einzige, die gestern Abend nichts gegessen hatte. Erst jetzt viel ihm auf wie wenig sie eigentlich anhatte, und er wurde ein klein wenig rot. Doch das ignorierte er einfach und warf ihr einen misstrauischen Blick zu. Als Robin das Bad verließ fühlte sie sich einfach mies. Warum hatte sie sich denn übergeben, hatte sie doch gestern extra nichts gegessen. Doch dann fühlte sie sich beobachtet und warf einen Blick auf die Seite. Als sie den Grünhaarigen da so sitzen sah, mit dem misstrauischen Blick in den Augen, blieb ihr fast das Herz stehen. Er hatte doch nichts gemerkt, oder? Doch schnell wich der erschrockene Ausdruck auf ihrem Gesicht und sie sah ihm fest in die Augen, während sie sich auf den Weg zum Mädchenzimmer machte. Gerade hatte sie die Türe hinter sich geschlossen und wollte die am Boden öffnen, da fiel ihr auf wie wenig sie doch trug und dass Zorro sie gerade so gesehen hatte. Doch im Grunde machte es auch keinen Unterschied, schließlich hatte er sie auch schon im Bikini gesehen. Wichtiger war, dass er nicht hinter ihr Geheimnis kam. Alleine würde er das eh nicht, aber Nami und vielleicht auch Sanji würden es vielleicht herausbekommen. Irgendwann würden es eh alle merken, aber das hatte noch Zeit und sie musste erst mal selbst damit fertig werden. Seufzend stieg sie die Leiter hinab, wo sie auch schon von Nami empfangen wurde. „Morgen.“ Nuschelte diese noch ein wenig verschlafen. „Oh, hab ich dich geweckt? Tut mir leid, mir ist vorhin der Griff aus der Hand gerutscht. Schlaf noch ein wenig, es ist noch keiner wach.“ /Außer Zorro/ dachte sie noch, aber über den hatte sie in letzter Zeit schon genug nachgedacht fand sie. „Ok, aber was wolltest du überhaupt da oben?“ erkundigte sich die Orangehaarige, war sie doch neugierig. Doch die Schwarzhaarige lächelte bloß geheimnisvoll, setzte sich auf ihr Bett und begann ein Buch zu lesen. Damit gab sich Nami vorerst geschlagen, war sie doch noch zu müde um jetzt irgendwas zu machen. Aber sie würde ihrer Freundin schon noch auf den Zahn fühlen. Darüber waren sich beide Frauen bewusst. So, das wars. Ist leider nicht so lange geworden wie ich vorhatte aber wenn ich jetzt weiterschreib muss ich noch mindestens genauso viel weiterschreiben um wieder zu einem geeigneten Ende zu kommen. Das nächste wird aber ein wenig länger, versprochen. Ich hoffe die ff gefällt euch und ist nicht zu verwirrend. Ach ja, bitte bitte, hinterlasst ein paar kommis und sagt mir wie ihr das findet.^^ hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)