Küss mich, wenn du kannst... von Tinkabuss (Pairings: Neji/Ten (Sasu/Saku ; Shika/Ino ; Naru/Hina)) ================================================================================ Kapitel 3: Aufträge ------------------- hey leutz^^ hier kommt das dritte kappi^^ viel spaß damit^^ --- Aufträge Die Hände in den Hosentaschen ging Shikamaru die Straßen entlang. Eben hatten er, Naruto und Sasuke von Tsunade erfahren, dass ihre alten Teamkameradinnen nicht mehr am Leben seien. Er konnte nicht einschätzen, wie er sich jetzt fühlte. Es stimmte schon, irgendwie hatte er das Gefühl, als würde ihm etwas fehlen, jedoch wusste er nicht genau warum. Er fand doch Ino damals so nervig. Ständig redete und redete sie, gab immer überflüssige Kommentare oder meckerte ständig an ihm rum. Achja, das hatte er ja fast vergessen. Ino war wahrscheinlich auch das engagierteste Fangirl von dem Uchiha. Naja, abgesehen von Sakura. Apropos, Sakura. Seit Naruto erfahren hatte, dass Sakura auch nicht mehr lebte, war er ungewöhnlich still. Wie er auch mitbekommen hatte, trauerte Naruto wohl auch um Hinata, obwohl er weiß Gott nicht viel mit dem Hyuuga-Mädchen zu tun hatte. Sasuke schien es wohl nicht viel auszumachen. Immerhin hatte er nicht groß auf diese ganze Sache reagiert. Naja, davon abgesehen, konnte er Sasuke auch nicht besonders gut einschätzen. Oder er wollte es einfach nicht versuchen, sich in den Uchiha hinein zu versetzen. Shikamaru blieb stehen, als er an dem Blumengeschäft von Inos Eltern vorbeikam. Er konnte sich noch gut erinnern, wie Chouji und er damals immer die Yamanaka von hier abgeholt hatten, weil sie hier manchmal den Laden übernehmen musste, wenn ihre Eltern mal keine Zeit hatten. Gerade wollte er weiter gehen, als er von einer Stimme aufgehalten wurde. „Hey, Shikamaru!“ Shikamaru drehte sich leicht um und musterte seinen etwas überbeleibten Freund. „Hm?“ „Ich soll dir von Tsunade ausrichten, dass sie einen Auftrag für dein Team hat. Du sollst dich sofort auf den Weg zu ihr machen. Die anderen wissen schon Bescheid.“, sagte Chouji und musterte seinen alten Teamkameraden. „Alles in Ordnung?“ „Ja, was soll denn nicht in Ordnung sein?“ „Du sahst so…traurig aus.“ Shikamaru sah Chouji leicht ungläubig an und schüttelte dann den Kopf. „Ich geh dann mal.“ Mit diesen Worten ließ er seinen alten Freund einfach stehen und machte sich auf den Weg zum Hokagen. Tsunade saß wie jeden Tag an ihrem Schreibtisch und hatte einen riesigen Stapel Blätter vor der Nase. Sie wäre fast eingenickt, als sie plötzlich ein Klopfen vernahm. „Herein.“, sagte sie genervt. Die Tür öffnete sich und Neji trat ein. Er stellte sich ohne ein Wort zu sagen vor ihr hin und wartete auf seine anderen Kollegen. Tsunade sah ihn ein wenig komisch an und wollte ihn gerade ansprechen, als die Tür wieder auf ging. Diesmal betraten Naruto und Sasuke den Raum. Tsunade schnaubte empört. „Kann man nicht klopfen?“ Naruto zuckte nur mit den Schultern und Sasuke ließ gar keine Regung zu. Ein paar Minuten später klopfte es abermals an der Tür und ohne herein gebeten zu werden, betrat Shikamaru, und damit auch der letzte des Teams, den Raum. „Sie haben einen Auftrag für uns, Tsunade-sama?“, fragte Shikamaru etwas ungeduldig, da Tsunade es nicht für nötig hielt mit ihnen zu sprechen, und sie stattdessen einfach nur anzustarren. „Ähm…ja.“, fing Tsunade an, und konzentrierte sich auf den Auftrag, der vor ihr lag. „Ihr sollt eine Person von Kiri-gakure nach Konoha bringen. Der Auftrag hat höchste Priorität und der Person darf nichts geschehen. Wenn ihr feindliche Ninjas seht, tötet sie einfach. Versucht keine Verzögerungen zu machen. Am besten ihr brecht gleich auf.“, endete Tsunade und drückte Shikamaru eine Schriftrolle in die Hand. Dieser deutete eine kleine Verbeugung an und gab seinen Teamkameraden einen Wink, ihm zu folgen. „Wer ist diese Person, die wir transportieren sollen?“, fragte Naruto und konzentrierte sich auf den Weg vor sich. „Der Thronfolger des Kaisers von China. Frag mich nicht was der in Japan und vor allem warum er nach Konoha will.“, antwortete ihm Shikamaru. Nach einer ganzen Weile kamen die vier in Kiri an und holten ihren “Auftrag“ ab. Wie sie jedoch leider feststellen mussten war, dass der Thronfolger, namens Takeru, eine unglaubliche Quasselstrippe war. Shikamaru musste zweimal hinsehen, als er Nejis rechte Augenbraue zucken sah. Er hätte nie gedacht, dass sich der Hyuuga mal zu so einem großen “Gefühlsausbruch“ herab ließ. „Also, am liebsten esse ich ja Erdbeeren, aber eigentlich mag ich auch genauso gerne Himbeeren, Blaubeeren, Wacholderbeeren, Johannisbee…“, fing Takeru an, wurde jedoch von Naruto unterbrochen. „Wenn du nicht sofort deinen Mund hältst, drehe ich dir persönlich deinen Hals um!“ Takeru musterte ihn entrüstet. „Was fällt dir ein, Wüstling? Ich bin ein Adliger. Spreche gefälligst hochachtungsvoll mit mir!“ „Ach entschuldige bitte. Dann vielleicht so: Wenn du nicht sofort deinen Mund hältst, drehe ich dir persönlich deinen schmalen, ADLIGEN Hals um!“ Takeru fing an rum zu meckern. „Was fällt dir ein. Drehen wir sofort um, ich will, dass dieser Kerl in den Kerker kommt für seine…“, fing Takeru schon wieder an, wurde jedoch schon wieder unterbrochen. „Seid still. Wir sind nicht alleine hier.“, zischte Neji und blieb stehen. Die anderen folgten seinem Beispiel. „Was siehst du?“, wandte sich Shikamaru an Neji, der sein Byakugan aktiviert hatte. „Drei Personen. Sie kommen direkt auf uns zu. Ich kann ihr Stirnband nicht erkennen.“ „Setzt eure Masken auf. Vielleicht müssen wir kämpfen.“ „Ich sehe 5 Personen. Direkt vor uns. Vier Ninjas und ein anderer Knirps.“ „Könnte das unser Auftrag sein?“, fragte Sakura Hinata. „Vielleicht. Sieht noch mal in der Schriftrolle nach.“ „Die hatte Tenten.“, sagte Sakura bedrückt. „Nein, sie hat sie mir noch vor dem Kampf gegeben.“, fing nun auch Ino an und überreichte Hinata die Schriftrolle. „Seid…seid ihr euch sicher, dass wir unseren Auftrag noch machen sollten? Ich meine…das mit Ten-..“, fing Sakura an, doch wurde durch eine Handbewegung von Hinata zum Schweigen gebracht. „Nein. Der Auftrag geht vor, so ungern ich das auch sage. Wir haben keine Wahl. Und bitte, fangt nicht mit Tenten an, es ist auch schon so schwer genug, nicht an sie zu denken.“ Hinata öffnete die Schriftrolle und las sich kurz alles durch. „Also, wir sollen vier Shinobis töten und deren Auftrag mit in unser Dorf nehmen.“ „Ähm, steht da vielleicht noch mehr? Ich meine ja nur, damit kann man nicht wirklich etwas anfangen. Es könnten auch ganz andere sein.“, fragte Ino. „Das ist unsere einzige Möglichkeit. Auf der Schriftrolle steht nicht, aus welchem Dorf die Shinobis kommen und ich kann die Zeichen auf den Stirnbändern von denen dahinten nicht erkennen. Wir müssen es einfach versuchen. Ich will so schnell wie möglich wieder nach Hause.“, sagte Hinata und rollte die Schriftrolle wieder auf. Dann machten sich die drei auf den Weg zu den unbekannten Ninjas… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)