Rainy day von Whity ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Beschreibung: So, meine kleine Geburtstags-FF für Asuka-ichan ^.^v Ging eigentlich auch relativ gut von der Hand und auch schnell *selber erstaunt*…doch ich bin ganz schön von meinem eigentlichen Vorhaben in Sachen Handlung abgewichen, aber was solls XD Pairing: einfach lesen XD Disclaimer: wie immer nix mir, auch wenn ich’s Schade finde XD ------ Rainy days Immer. Immer wieder bin ich darauf eingegangen, auf dich. Nur ich konnte deine Lust stillen, wusste genau, was du wolltest. Hast du dabei auch mal an mich gedacht? Meine Gefühle? Nein! Wie auch, hatte ich dir sie dir doch nie gestanden, mich dir immer hingegeben, wenn du nachts in mein Zimmer kamst. Mich mit einem verlangenden Kuss und deinen heißen Händen auf meiner nackten Haut aus dem Schlaf gerissen hattest. Mein Stöhnen turnte dich an, während ich mich dir regelrecht anbot. Immer wieder versenktest du dich in meinem Körper, hattest ihn geschändigt, mein Herz immer mehr auseinander gerissen. Du liebst mich nicht, alles was du brauchtest ist deine Befriedigung. Doch ich konnte nichts gegen meine Gefühle ausrichten. Ich brauchte deine Nähe, war süchtig nach ihr, so dass ich dir gegenüber immer wieder kapitulierte. Die Gedanken daran, dass du einfach nur Sex wolltest, verdrängte ich dabei jedes Mal, nur damit sie danach über mich herfielen, wenn du dich zurückzogst und ohne ein Wort zu sagen das Zimmer verlässt. Immer wieder lag ich dann nackt, geschändet und ungeliebt im Bett und weinte mich in den Schlaf. Tagsüber hast du dann immer so getan, als wäre nichts. Ist es dir peinlich? Willst du dein Image nicht zerstören? Du alberst rum, mit ihnen, beachtest mich nicht weiter, merktest auch nicht, wie ich mich immer mehr von euch distanzierte. Jede Nacht wartete ich nun schon auf dich, doch was war los? Bist du meiner überdrüssig? Hast du vielleicht ein neues Opfer gefunden? Bin ich es nicht mehr wert von dir angesehen und beachtet zu werden? Du sprachst mit Reita, deinem besten Freund. Bietet er dir das, was ich nicht hab? Warum kannst du mir nicht auch so ein Lächeln schenken, wie ihm? Ich sehnte mich nach deinen Berührungen, deinen sinnlichen vollen Lippen. Eifersucht keimte in mir auf und langsam sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich kann diesen Anblick einfach nicht länger ertragen und drehte mich um, die besorgten Blicke von Ruki und das Rufen von Kai ignorierend, stürmte ich aus dem Probenraum hinaus. Der beißende Wind umspielte meine Haut, hatte ich doch vergessen meine Jacke mitzunehmen. Nach einer endlos langen Zeit, gelangte ich in einem Park, hatte mich auf einer Bank niedergelassen. Tränen flossen über meine Wangen, vermischten sich mit dem Regen, der unaufhaltsam auf mich einströmte, meine Sachen durchtränkte und mich zittern ließ. Doch geistig war ich zu abwesend, als das ich die Kälte spürte, Ich war bei dir, wie auch in meinen Träumen, wenn ich nachts allein im Bett lag. Der Regen hörte auf, doch drang noch das prasselnde Geräusch an meine Ohren. Eine warme Hand lag auf meine Schulter, zeigte mir doch deutlich, wie sehr ich fror. „Lass mich in Ruhe!“, drang es leise über meine Lippen. Ich blickte nicht auf, war mir doch bestimmt unser Drummer gefolgt. Die andere Person hockte sich vor mich und sanft strich die Hand nun über meine Wange, was mir ein Kribbeln entlockte, mich der Berührung entgegenschmiegen ließ. Wie sehr sehnte ich mich nach solchen Zärtlichkeiten, doch von dir würde ich sie nie bekommen. Sanft spürte ich Lippen, die sich gegen meine bewegten. Ich riss die Augen auf, kippte dann kurzer Hand nach hinten von der Bank. „Aoi!“, drang es über deine Lippen, als du zu mir eiltest und einen Arm stützend um meine Schultern legst. Was machst du hier? Warum bist du hier? Quälst du mich nicht schon genug? Wieso beachtest du mich plötzlich wieder? Ist das Sorge, Leid in deinem Blick? Ich weiß es nicht. Mein Körper sackte kraftlos gegen deinen und ich atmete schwer. Langsam ergab ich mich der Schwärze, hörte noch, wie du besorgt meinen Namen riefst und ich dann angehoben wurde. Das Nächste was ich spürte, war etwas feuchtes auf meiner Stirn und die Wärme an meiner Hand. Blinzelnd setzte ich mich auf, musste feststellen, dass dies hier nicht mein Zimmer war. Ich erblickte einen blonden Haarschopf, der auf der Bettkante lag. Warst du die ganze Zeit hier? Hast du meine Hand die ganze Zeit gehalten? Warum? Warum bist du plötzlich so anders? Unbewusst strich ich dir eine Strähne aus dem Gesicht, ließ meine Finger sanft über deine Haut fahren. Du seufzt wohlig auf, öffnest blinzelnd deine Augen. Zuerst scheinst du nicht zu wissen, wo du bist. Unsere Blicke trafen sich. Ist es Erleichterung was ich da sehe? Wieso? Du brauchst mich doch eh nicht mehr. Doch da ist noch was anderes. Du lächelst, lächelst mich an. „Mach das nie wieder!“, kam es von dir, während du mich in deine Arme zogst. „Drei Tage, drei verdammte Tage, Aoi“, höre ich deine Stimme neben meinem Ohr. Ich versuche dich von mir weg zu schieben, will stark sein, die widerstehen, als auch schon deine Lippen wieder auf meinen lagen. Sanft wurde ich nach hinten gedrückt und du? Du legtest dich einfach neben mich und zogst mich halb auf dich drauf, streichst mir sanft durchs Haar. Warum? Warum bist du plötzlich so anders, so liebevoll? „Es tut mir Leid“, ertönte es leise von dir, was mich verwundert aufblicken ließ. „Ich wollte das nicht, nicht so, doch ich konnte nicht anders.“ Ich war irritiert und dementsprechend musste ich wohl auch geguckt haben, denn ein sanftes Lächeln schlich wieder auf deine Lippen. „Ich kam nicht damit klar, wollte nicht begreifen, dass ich etwas für einen Mann empfand. Jedes Mal, wenn ich bei dir war, wollte ich mir beweisen, dass alles nur Einbildung war, doch irgendwann konnte ich nicht mehr, denn immer wieder hörte ich dich weinen. Ich konnte dir nicht mehr unter die Augen treten, geschweige denn, dir die Wahrheit sagen, denn mein schlechtes Gewissen hatte es nicht zugelassen.“ Moment! Stopp! Zurückspulen! Heißt das, du hattest das alles nur gemacht, nur weil du dir deine Gefühle nicht eingestehen wolltest? Doch was war mit Reita? Immerhin hingst du meist an ihm. „Und Reita?“, kommt es dementsprechend leise und ich versuchte es nicht eifersüchtig klingen zu lassen. Doch du lächelst nur weiter. „Ich hab ihm davon erzählt, wusste nicht mehr weiter. Der hat mich so was von zusammengeschrieen“, lachtest du und auch auf meinen Zügen bildete sich ein Lächeln. Sanft drehst du mein Gesicht zu dir. „Kannst du mir verzeihen, einen Neustart wagen?“, hauchtest du sanft gegen meine Lippen. Diesmal war ich es, der die Initiative ergriff. Ich schlang meine Arme um deinen Hals, überbrückte den letzten Abstand und unsere Lippen fanden sich in einem zärtlichen Kuss wieder. Wie lange hatte ich darauf gewartet? Mich danach gesehnt? Zufrieden seufzend löste ich den Kuss, blickte dich an. „Ich liebe dich“, sagtest du sanft und erwiderst meine Blick. „Ich liebe dich auch, Uruha“, kam es ebenso über meine Lippen, während ich mich wieder an dich schmiegte und langsam die Augen schloss. Endlich ging mein Traum in Erfüllung. Die Geborgenheit. Das Gefühl endlich daheim zu sein und jemanden zu haben, der auf einen wartet, einen liebte. Ihn liebte. (wäh und zum Ende in schmalze ich mal wieder, war ja klar ^.^;;;;; ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)