Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 1: Schocks... und andere Bekanntschaften^^ -------------------------------------------------- Titel: Go away... Kapitel: 1.Schocks... und andere Bekanntschaften^^ Pairing: Sanji x Zoro Disclaimer: Ihr kennt das... nichts gehört mir außer die Idee zu dieser Story! Ich verdiene kein Geld usw.^^ Kapitel 1 „Nimm deine Finger weg.“ Er hatte es nicht laut gesagt, aber so bestimmt, dass jeder andere auf der Stelle auf ihn gehört hätte. Nicht aber sein Gegenüber. Statt dessen glitten die Finger immer wieder über seine Brust, spielten mit seinem Hemd, ehe sie es aufknöpften und über die nackte Haut strichen. „Pfoten weg, hab ich gesagt!“ Lauter, noch bestimmter. Keine Reaktion. Zoro spürte, wie die berührten Stellen zu kribbeln begannen. Nicht lange, das wusste er nur zu genau, und er würde sich an diesem Gefühl erfreuen können. Noch ein Grund mehr, sich konsequenter durchzusetzen. „Mensch, Sanji, lass den Scheiß!“, knurrte er den Koch an, der völlig unschuldig über seinen Bauch streichelte und jeden einzelnen Muskel für sich abtastete. „Jetzt entspann dich doch mal. Ich werd dich schon nicht fressen.“ „Trotzdem.“ „Soll ich wirklich aufhören?“ Ein wenig früher und der Schwertkämpfer hätte ganz klar Ja sagen können, doch die Lippen, die da seinen Hals berührten, ließen ihn es sich nochmal durch den Kopf gehen. Dennoch war seine Antwort dieselbe, auch wenn er sich da nicht mehr hundertprozentig sicher war. „Ja. Lass es sein.“ „Schade.“ Seufzend hörte Sanji auf und zog sich zurück. Augenblicklich löste sich Zoros Anspannung. Blöde Situation. Und das alles nur wegen dieser verdammten Tussi- wenn er die nur einmal in die Finger bekommen hätte, bevor Ruffy sie ausgeschalten hatte! Dann wäre er jetzt nicht so furchtbar bewegungsunfähig... ----------Flashback--------- „Pass auf!“ Schon fast zu spät hatte er den Ruf der jungen Navigatorin gehört, als auch schon ein Kugelhagel auf ihn zugerast kam. Geschickt wich er dem Anschlag aus, rutschte dabei aber von der Treppe ab und stürzte erst einmal fast zehn Meter an der Mauer herunter. Der Aufprall war alles andere als weich gewesen, aber er war sofort wieder auf die Beine gesprungen, weil er gewusst hatte, dass er gerade in diesem Augenblick die perkefte Zielscheibe für einen dieser Spinner bot. Im selben Moment knallte auch eine Kugel rechts neben ihn in den Boden. Und eine Zweite. Schnell suchte er Deckung hinter einem breiteren Stamm, presste sich gegen das Holz und überlegte. Auf dem Platz oben an der Treppe mussten noch Nami, Lysopp und Chopper sein. Robin war dem Pflanzenfutzi gefolgt, der jegliches Gewächs sprießen lassen konnte- noch einer mit Teufelskräften. Ruffy legte sich mit dem Chef der Bande an, ein Typ, der sich für den größten hielt nur weil er seine Gliedmaßen in irre lange Schwerter und Dolche verwandeln konnte und sie alle damit beinahe aufgeschlitzt hatte. Und Sanji? Der hatte sich den Vize vorgeknöpft. Anscheinend auch ein Koch mit Kräften, deren Ausmaß sie alle nicht einschätzen konnten. Verdammt. Und er hatte den zweiten Vize am Hals. Ein kleienr Revolverheld, der leider Gottes die Gabe besaß, sich selbst seine Munition wieder aufzufüllen. Und das nur wegen der Ballerfrucht, die er irgendwann mal vertilgt hatte. Peng. Eine weitere Kugel flitzte ganz knapp an ihm vorbei und schlug in einen Baum, keine zwei Meter vor ihm. Er sollte wirklich gucken, dass er hier weg kam. Schnell sprang er nach vorne, nahm Anlauf und stürzte sich mit einem spektakulären Sprung rückwärts die Treppe wieder nach oben. So schnell konnte der andere gar nicht reagieren, sodass Zoro vor ihm den Platz erreichte. Wie erwartet war Nami noch da, nur Chopper und Lysopp waren verschwunden, dafür hatte sich Robin zu ihnen gesellt. Von den Angreifern waren noch fast zehn auf dem Platz, wobei nur zwei noch stehen konnten, die anderen sahen ziemlich regungslos am Boden aus. Wenigstens etwas. Im letzten Augenblick wich er mit dem Kopf aus. Die Kugel prallte in die Hausmauer. „Du wirst langsamer!“, grinste sein Angreifer. „Klar doch. Sag mal, hast du schonmal was von der Trefferfrucht gehört? Würde dir ganz gut tun, Eisenheini.“ Wütend ballerte dieser einen weiteren Regen aus Metall dem Schwertkämpfer entgegen, die er allesamt mit seinen Schwertern abwehrte. „War das schon alles?“, provozierte Zoro ihn weiter. „Zoro!“ Verblüfft riss er den Kopf herum. Nami? „Da!“ Sie deutete in die entgegengesetzte Richtung. Als er sich umdrehte, bemerkte er die junge Frau, die sich verängstigt an die Hauswand drückte. Scheiße! Was macht die denn da? Auch der andere bemerkte den Blick und erspähte die Frau. „Na, was meinst du? Ob sie genauso schnell ausweichen kann wie du?“ Im nächsten Augenblick schoss er. Zoro rannte los, versuchte noch irgendwie vor die Frau zu kommen- Blutig spritze es an die weiße Hauswand. Die Frau schrie. Aber er hatte es ja geschafft, auch wenn er jetzt spürte, wie verdammt heiß so Munitionskugeln werden konnten. Sein Rücken brannte, doch es hielt ihn nicht von seinem eigentlich Vorhaben ab. „Du nervst.“ Es dauerte keine zwei Sekunden, da brach der Teufelskräfte- besitzer zusammen. Tot. Das Blut seines Angreifers tropfte von Zoros Schwertern, als er diese zurück steckte. „Bist du verletzt?“, fragte er die Frau, als er sich wieder zu ihr umdrehte. „Nein- dank dir.“ Sie kam einen Schritt auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „Danke!“ „Kein Problem.“ „Ich mochte Jack noch nie sonderlich- er hat mir den Vizesessel vor der Nase weggeschnappt.“ Es blitzte kurz auf. Zoro spürte noch, wie etwas ihn gegen die Brust traf, ehe ihm alle Luft aus den Lungen gepresst wurde und er nach hinten prallte. „Jetzt kann ich endlich aufsteigen.“ Süffisant lächelnd stellte sie sich direkt über ihn. Er versuchte noch, sich irgendwie nach oben zu stemmen, doch er spürte bereits, dass er es nicht schaffen konnte- sein Körper war wie gelähmt. „Schockfrucht. Du bleibst jetzt vorerst unbeweglich, mein Kleiner. Dein Pech.“ Sie zog eins seiner Schwerter, packte es mit beiden Händen und wollte zustoßen, als sie mit einem Kick weggefegt wurde. Sanji. „Pfoten weg von Zoro.“ „Du... blonder Bastard!“, schrie sie und rannte auf ihn zu, doch ein lautes „Gum- Gum!“ und eine Gummifasut vereitelten dies. Sie wurde gegen die Hauswand geschleudert, vor der sie eben noch so unschuldig gestanden und ihn gelinkt hatte. Eine rote Spur hinterlassend rutschte sie daran herunter und brach auf dem Boden zusammen. „Die regt sich wohl nicht mehr so schnell.“, meinte Sanji grinsend und bot Zoro seine Hand. „Komm schon, steh auf.“ „Geht nicht.“ Sanji runzelte die Stirn. „Was soll das?“ „Ich kann mich nicht mehr bewegen- die Tussi hat mir ’n ziemlichen Schock versetzt.“ Ungläubig starrte der Koch ihn an, ehe er sich neben ihn kniete. „Bist du sonst noch irgendwie verletzt?“, fragte er ihn. „Mhm, außer vielleicht zehn oder fünfzehn Kugel im Rücken bin ich eigentlich ganz ok.“ Die Augen des Blonden weiteten sich, doch er wollte sich seinen Schock nicht anmerken lassen und erklärte dem Grünhaarigen deshalb, er würde ihn jetzt ganz vorsichtig auf den Bauch drehen, um sich das mal genauer ansehen zu können. In diesem Augenblick kam Chopper. „Was macht ihr denn da?“ „Zoro kann sich nicht mehr bewegen.“ „Ist er gelähmt?“, wollte der Schiffsarzt sofort entgeistert wissen. „Nein, hab nur n Stromschlag oder sowas von der Schock- tussi da hinten abbekommen.“, erklärte Zoro. Noch zehn Zentimeter und sein Gesicht lag im Staub. „Außerdem hat ihn der mit den Knarren erwischt.“, meinte Sanji und deutete auf Zoros Rücken. „Bring ihn aufs Schiff, Sanji. Da kann ich mir das in Ruhe ansehen.“ „Ok, Chopper.“ Vorsichtig drehte er Zoro wieder zurück. „Und nu?“, wollte dieser wissen. „Ich bring dich zur Lamb.“ „Ich bin viel zu schwer für dich.“ „Laber nich. Bin ja kein kleiner Junge mehr.“ Also trug Sanji Zoro zurück zu ihrem Schiff... ------------Flashback Ende------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)