Aber ich liebe dich doch von Yuri91 (SasuxSaku & NaxHina) ================================================================================ Kapitel 12: Der Osterball ------------------------- Es war kurz vor 19 Uhr und es regnete wie aus Eimern. Naruto, der extra pünktlich sein wollte, wartete bereits seit fast 20 Minuten auf Hinata. Im Regen. Bis auf die Knochen aufgeweicht, stand er bibbernd vor dem Eingang. Gerade kam Kakashi, was Naruto sehr wunderte. „Hey! Sensei! Man, sie können ja sogar mal pünktlich sein!“ „Passiert auch manchmal.“ Meinte sein Sensei nur. „Du siehst recht nass aus. Warum stehst du denn hier im Regen rum?“ Wollte der Kopierninja wissen, denn Naruto hatte seine Arme um sich geschlungen und zitterte wie Estenlaub. „Ich warte auf Hinata.“ „Da kannst du lange warten. Die Hyuuga’s veranstalten immer ein großes Spektakel, wenn sie kommen. Ich würde mal sagen, dass du erst so in einer halben Stunde oder sogar später erst mit Hinata zusammen sein kannst. Zuerst muss die Stammfamilie die Hokage begrüßen, dann den hohen Rat und alle wichtigen Leute von Rang und Namen. Das dauert also noch ´ne Weile.“ Nachdem Kakashi seine kleine Rede beendet hatte, musste Naruto mehrmals heftig niesen. „Ich warte aber trotzdem hier draußen auf Hinata!“ „Komm lieber rein.“ Über die Sturheit seines Schülers konnte Kakashi nur den Kopf schütteln. „Was bringt es dir und Hinata, wenn du halb erfroren mit ihr den Abend verbringst?“ Das Argument überzeugte Naruto dann nach kurzer Überlegung. Mit einem Nicken stimmte Naruto seinem Sensei zu und ging mit ihm zusammen hinein. Kaum waren sie im Ballsaal angekommen, blieb der blonde Ge-nin erst mal vor Staunen stehen. Der ganze Saal war voller Frühlingsblumen geschmückt. Überall waren Osterpräsente und Blumengestecke auf den Tischen verteilt. Weiter hingen Girlanden an den Wänden, die in bunten Farben von den Decken baumelten. Es waren auch einige Zeichen Konohas kunstvoll an die Wände gemalt worden und ein paar Flaggen, die bei den Türen hingen, waren in den Farben Konohas und deren Ninjas gehalten. An den Seiten standen einige lange Tische, die mit Essen beladen waren. Da der Saal sehr groß war, war er in zwei Hälften aufgeteilt worden. Auf der linken Seite standen weitere Tische und Stühle, damit die Gäste auch Sitzgelegenheiten hatten und essen konnten. Die rechte Seite war noch recht leer. Es stand, auf einer Tribüne, ein Orchester, die fröhliche Musik spielte. Dieser Teil des Saals war zum Tanzen gedacht. Nur wenige Paare hatten sich bis jetzt auf die Tanzfläche gewagt. Während Naruto noch den Saal, mit all seiner Pracht, bewunderte, wurde er auf einmal unsanft zur Seite gestoßen. „Hey!“ protestierte er, als er sah, das eine Horde junger, hübscher, anscheinend lediger Mädchen in einem engen Kreis um Kakashi standen. Laut und heftig streitend, versuchten die Mädchen Kakashi davon zu überzeugen, mit einer von ihnen zu tanzen und als Begleitung für den Ball zu nehmen. Kakashi jedoch winkte lächelnd ab. „Nein, danke. Ihr seit alle so schön, da weiß ich gar nicht wen ich nehmen soll. Außerdem habe ich jetzt auch keine Zeit.“ Protestierend lösten die Mädchen den Kreis um Kakashi langsam auf. Als Naruto dann endlich zu seinem Sensei konnte, meinte er nur: „Passiert das immer? Sie sollten die Frauen vielleicht nicht mit Komplimenten überhäufen.“ „Mag sein. Aber jetzt sollten wir dafür sorgen, dass du trocken wirst. Die Hyuuga’s sind bereits da. Hast du sie noch nicht gesehen?“ Schnell drehte sich Naruto um, denn er hatte wirklich nicht gemerkt, dass Hinata plus Familie aufgetaucht waren. Naruto sah zwar Hinata´s Vater, doch sie selbst konnte er nicht ausmachen. Verzweifelt suchte er nach ihrem Gesicht, jedoch ohne Erfolg. Naruto spürte auf einmal eine Hand an seiner Schulter, die ihn von dem Geschehen wegzog. Verwirrt drehte er sich um und stand auch schon etwas Abseits mit Kakashi an einer Wand. „Das Oberhaupt der Familie Hyuuga achtet sehr auf seine Tochter. Ich glaube nicht, dass er zulassen wird, das Hinata mit einem durchweichten Ninja tanzt. Also komm.“ Mit diesen Worten zog Kakashi Naruto mit sich mit. Zusammen gingen sie zum Klo. Nach einiger Zeit hatten sie es dann auch geschafft, Naruto trocken zu kriegen. Voller Eile, weil Naruto Hinata nicht warten lassen wollte, bedankte er sich bei seinem Sensei und rannte wieder zurück in den Ballsaal. Dort prallte er sofort mit Neji zusammen. „Pass doch auf!“ fing Neji sofort an rumzumeckern. Naruto jedoch fragte schnell: „Kannst du mir sagen wo Hinata ist?“ „Die ist ziemlich sauer. Keine Ahnung warum. Sie steht beim Ausgang.“ Schnell rannte Naruto zum angegebenen Ort. Dort suchte er panisch nach Hinata. Nach einer kurzen Zeit hatte er sie dann gefunden. „Hey Hinata! Tut mir Leid, dass du auf mich gewartet hast. Ich war noch kurz auf dem Klo.“ Völlig außer Atem hielt er vor ihr an. Als Hinata nicht antwortete, sondern zu Boden schaute, versuchte Naruto sein Glück erneut. „Du siehst heute echt gut aus!“ Und das meinte er ernst. Sie trug einen sehr teuer aussehenden weißen Kimono. Darauf waren, in verschiedenen Blautönen, verschiedene Muster zu erkennen. Einige sahen aus wie Wellen, andere wie Insignien oder Logos der Familie Hyuuga. Zudem trug sie ein dunkel blaues Band um die Taille. „Nur heute?“ Kam die etwas gereizte Antwort von Hinata. Sie war verärgert darüber, dass ihr Vater meinte, Naruto würde sie nur ausnutzen. Das wollte sie nun wissen. Sie selbst wusste nicht genau warum, aber ein kleiner Zweifel war schon da. Sonst hatte er sie ja noch nicht einmal gesehen und jetzt ist er mit ihr auf dem Ball! „Nein, natürlich nicht! Du bist sonst auch schön. Also, ich meine…“ Naruto der ins stottern, kam, versuchte jetzt erst gar nicht weiter zu reden. Mit dieser Reaktion von Hinata hatte er aber nicht gerechnet. Statt angemeckert zu werden, sah Hinata zu ihm auf und lächelte. „Na dann ist ja gut.“ Meinte sie und hackte sich wortlos bei Naruto ein. Naruto, der dies nicht verstand, ging mit Hinata zusammen wieder in den Saal. „Frauen.“ Dachte er nur. Sasuke und Sakura hatten sich beeilt aus dem Regen raus zu kommen und nicht zu spät auf dem Ball zu erscheinen. Gegen 19:30 Uhr kamen sie dann endlich an. Nachdem beide den Saal betreten und sich alles genau angeschaut hatten, machte Sasuke den Vorschlag etwas zu Trinken zu holen. Sakura, die nichts dagegen hatte, lehnte sich an eine Wand und wartete. Auf einmal kam ein blondes Mädchen, in einem orange-weiß farbenen Kimono auf sie zu. Siegessicher meinte Ino: „Na, ist schon traurig wenn man ohne Begleitung hier aufkreuzt. Shikamaru ist zwar nicht Sasuke, aber ich habe wenigstens einen Begleiter.“ Noch bevor Sakura zu einer provozierenden Antwort ansetzen konnte, drückte ihr jemand ein Glas Bowle in die Hand. „Hi Ino.“ Lässig stand Sasuke in seinem Kimono zwischen den beiden Rivalinnen. „Sasuke! Hi!“ begann Ino sofort. Mit einem zuckersüßem Lächeln hakte sie sich bei Sasuke ein und fragte: „Mit wem bist du denn hier? Weißt du, wir können ja mal tanzen oder so. Dann können wir den ganzen Abend zusammen sein!“ Provozierend schaute Ino zu Sakura hinüber, die total ärgerlich dabeistand. Sasuke jedoch befreite sich aus Ino´s Fängen und legten seinen Arm um Sakura. „Tut mir Leid Ino, aber ich bin heute Abend mit Sakura hier. Ich glaube nicht, das ich noch Zeit für jemand anderen haben werde.“ Sakura die sich provokant an Sasuke schmiegte, lächelte Ino triumphierend an. Diese verschwand dann verstört in der Menge. „Weißt du Sasuke, das fand ich gerade toll von dir. Können wir tanzen?“ fragte Sakura. Als Antwort nahm Sasuke ihre Hand und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Gerade lief ein etwas langsameres Lied. Die beiden fingen sogleich an zu tanzen. Zu Beginn war es für beide etwas ungewohnt als „Paar“ auf der Tanzfläche zu stehen, doch schon nach kurzer Zeit gab es für Sakura nur noch Sasuke auf dieser Welt und für Sasuke nur noch Sakura. Was sie nicht wussten, war das sie beobachtet wurden. Naruto und Hinata standen am Rand der Tanzflächen und schauten den beiden zu. „Ich wusste gar nicht, dass die beiden zusammen hier sind.“ Meinte Naruto. Hinata wusste davon natürlich und sehnte sich danach mit Naruto genauso eng umschlungen zu tanzen. Einer Kurzschlussreaktion zu verdanken, nahm Hinata Naruto´s Hand, der irritiert zu ihr guckte. „Lass uns auch tanzen.“ Sagte sie lächelnd und nicht schüchtern, so wie sonst. Bevor Naruto auch nur nicken konnte, hatte Hinata ihn mit auf die Tanzfläche gezerrt und ihre Arme um seinen Hals gelegt. Nachdem Naruto vollends verwirrt war, schaute er sich kurz um. Sasuke und Sakura, die kurz inne gehalten hatten zu tanzen, schauten ihm aufmunternd entgegen. Daraufhin legte Naruto dann etwas unsicher seine eine Hand an Hinata´s Rücken, die andere an ihre Taille. So tanzten dann beide Paare zusammen und die anfängliche Unsicherheit war schnell verflogen. Als das Orchester irgendwann aufhörte dieses Lied zu spielen, begannen sie ein flotteres Stück aufzulegen. Bei diesem und weiteren Stücken tanzten die vier Ge-nin weiter. Nach dem dritten oder viertem Lied verließen jedoch Sakura und Sasuke dann etwas außer Atem das Parkett. „Das hat Spaß gemacht!“ meinte Sakura und lehnte sich an eine Wand. Sasuke hatte sich neben sie gestellt. „Wollen wir nicht mal raus, Sakura? Weg von dem ganzen Getümmel.“ „Aber regnet es nicht noch?“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern und nahm dann Sakura´s Hand. Danach schenkte er ihr noch ein geheimnisvolles Lächeln, als sie fragte, was er denn vorhabe. Zusammen gingen dann die beiden nach draußen. Zum Glück hatte es endlich aufgehört zu regnen. Vor dem Saal gab es einen großen Garten mit vielen blühenden Bäumen und Bänken, die darunter standen. Es waren jedoch nicht viele Leute hier draußen, da es ein bisschen frisch war. „Lass uns irgendwo hinsetzen.“ Mit diesen Worten gingen Sasuke und Sakura zu einem etwas weiter weg liegenden Baum plus Bank. Da die Bank, wegen dem starken Regen, nass war, legte Sasuke schnell ein Tuch, das er zufällig dabei hatte, auf die Bank. Danach setzten sich beide. Sakura schmiegte sich an den schwarzhaarigen Jungen. Dieser hatte seinen Arm um sie gelegt. Als er merkte, dass Sakura fror, zog er sie noch etwas näher an sich heran. Nach einer kurzen Pause hob Sakura ihren Kopf und schaute in Sasuke`s dunkle Augen. „Was wolltest du denn von mir? Oder wolltest du nichts Bestimmtes?“ Sasuke ließ sich etwas Zeit mit seiner Antwort und legte sich seine Worte zurecht. Als er dann anfing zu reden, sah er zunächst auf seine Füße und erst am Ende wieder zu Sakura. „Ich wollte dich fragen, ob du… nun ja, zufrieden bist. Mit allem und so. Also auf uns beide bezogen.“ Sakura, die damit nicht gerechnet hatte, musste lachen. Sie war erfreut darüber, dass Sasuke sich über ihre, bis jetzt zweitägige Beziehung, bereits Gedanken machte. „Also ich bin zufrieden. Du denn auch?“ stellte Sakura dann die Gegenfrage. Voller Erleichterung, was sich der junge Uchiha aber nicht anmerken ließ, nickte er. Auf Sakura´s Gesicht breitete sich ein großes Lächeln auf, als sie das hörte. Doch dann sagte sie etwas niedergeschlagen: „Ich weiß, ich sollte mich nicht darüber beschweren, aber ich glaube meine Eltern versuchen zwanghaft uns Zeit für einander zu geben. Das ist echt ätzend. Ständig werde ich gefragt ob ich nicht zu dir will oder wann du denn mal wieder kommst. Ob ich nicht wieder bei dir übernachten möchte oder du bei mir. Ist albern oder?“ Grinsend drehte sich Sasuke noch etwas weiter zu Sakura um. „Dein Eltern machen das echt? Warum willst du dich dann ihrem Willen widersetzen? Du kannst ja nach dem Ball zu mir kommen.“ Als ihm klar wurde was er da gesagt hatte, wurde er dieses Mal nicht rot, sonder schaute verschmitz drein. Sakura war zunächst überrascht darüber, doch dann meinte sie,in gespieltem bösen Ton: „Also wirklich! Sasuke Uchiha! So etwas habe ich nicht von dir erwartet!“ Dabei hatte sie sich etwas aufgerichtet. Doch dann schaute sie belustigt. „Aber wie kann man schon einen Vorschlag von dir ablehnen?“ Gesagt getan, als es so gegen 2 Uhr nachts war, machten sich die beiden Ge-nin auf den Weg zu Sasuke. Sakura hatte schnell ihre Eltern davon unterrichtet, die ebenfalls bei dem Ball waren. Sie hatten, wie zu erwarten, nichts dagegen. Das süße Paar redete sehr viel auf dem Heimweg. Zudem lachten sie sehr häufig und alberten herum. Diese ausgelassene Stimmung war aber nicht nur dem jeweils anderem zuzuschreiben. Auf dem Ball hatten sie auch etwas Alkohol getrunken. Anscheinend waren beide jedoch nicht sehr trinkfest, denn sie liefen den Weg in leichten Schlangenlinien. Als die beiden dann irgendwann bei Sasuke ankamen, gingen sie gleich ins Wohnzimmer. „Hier hat alles angefangen.“ Sagte Sakura dramatisch. Direkt darauf bekam sie einen Lachanfall, in den Sasuke mit einstimmte. Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatten, zog Sasuke Sakura zu sich aufs Sofa und küsste sie sogleich. Das rosahaarige Mädchen erwiderte gern. Immer wilder und leidenschaftlicher wurden die Küsse die folgten. „Los, Sasuke! Mach weiter! Ihr gefällt das! Bald hast du sie soweit!“ feuerte ihn seine innere Stimme an. Sakura´s innere Stimme verhielt sich nicht sehr anders. Durch den Alkohol war Sakura leicht zu überzeugen und ihrem zweiten Ich gefügig. Nach einigen weiteren wilden Küssen löste sich Sakura plötzlich von Sasuke. Dieser war dadurch etwas verwirrt. Sakura nutzte die Gelegenheit und schmiss Sasuke regelrecht auf das Sofa. Danach kletterte sie grinsend auf den liegenden Sasuke. Sie beugte sich wieder zu ihm hinab und küsste ihn. Dieses mal jedoch voller Romantik, statt Wildheit. Der junge Uchiha zog Sakura etwas zu sich und legte seine Arme um ihre Hüfte. Bis jetzt war zwischen den beiden noch nichts wildes außer dem Küssen passiert, doch jetzt begann Sasuke seine Hände weiter hinab gleiten zu lassen, bis er Sakura´s Po erreichte. „Ja! Das machst du gut so!“ meldete sich seine innere Stimme. Sakura dagegen hatte dies anscheinend noch nicht einmal bemerkt. Sasuke konnte nicht an sich halten. Er merkte, dass er ein starkes Verlangen nach Sakura hatte. Bald konnte das nicht einmal Sakura übersehen. Diese wuselte freudig durch seine schwarzen Haare und begann auf einmal seinen Hals hinab zu küssen. Sakura, die nicht wusste dass Sasuke dasselbe Verlangen nach ihr hatte, wie sie nach ihm, hielt kurz inne und schaute ihn an. Erst da bemerkte sie seine Hand auf ihrem Hintern. Beide wurden schlagartig rot. Sasuke nahm seine Hand weg und Sakura wollte aufstehen. Doch das ließ er nicht zu. „Bitte nicht.“ Flüsterte Sasuke. „Aber, findest du nicht, dass das ein bisschen,… schnell geht?“ fragte Sakura etwas zweifelnd. „Meine Gefühle sind eindeutig. Ich will dich aber nicht drängen.“ Sagte er bestimmt. Sakura, die darüber erleichtert war, nicht irgendwelche Erwartungen erfüllen zu müssen, sagte dann gut überlegt: „Ach, weißt du, wir können ja trotzdem hoch gehen.“ „Dagegen hätte ich ja nix…“ dachte sie sich noch, bevor sich beide Händchen haltend auf den Weg nach oben machten, wobei Sasuke`s innere Stimme ihn anmeckerte. „Wie kann man nur so dumm sein? Du hattest sie fast so weit! Versaus jetzt ja nicht! Du kannst sie immer noch flachlegen!“ „Halt die Schnauze!“ fuhr der Uchiha seine innere Stimme an, die dann auch beleidigt schwieg. Naruto und Hinata waren im Verlaufe des Abends nach draußen gegangen. Hinata war nicht mehr so schüchtern, was wohl auch daran lag, dass sie nicht nach den Regeln der Hyuuga´s handeln musste. „Naruto?“ fragte sie dann irgendwann. Der blonde Junge sah sie an und als Hinata ihre Frage stellte, wurde er knallrot. „Warum hast du mich geküsst?“ „Was? Wa… warum… ich… äh… . Was? Also weißt du… ich… äh…“ Nachdem sich Naruto selbst merkte, dass Hinata wohl kaum verstand was er vor sich hin brabbelte, raffte er all seinen Mut zusammen. „Wir hatten heute schließlich gemeinsam viel Spaß, da kann ich ihr auch sagen, was ich ihr sagen will.“ Dachte er sich. Entschlossen schaute Naruto Hinata an und sagte etwas hastig, aber noch zu verstehen: „Weil ich dich liebe!“ Hinata, die total gerührt und überwältigt war, fiel dem blonden Jungen, mit Tränen in den Augen, um den Hals. Etwas steif erwiderte Naruto die Umarmung. Als sie sich voneinander gelöst hatten sagte Hinata strahlend: „Naruto, das bedeutet mir so viel. Ich bin froh, dass du dich das getraut hast zu sagen.“ Daraufhin umarmte sie ihn erneut und küsste Naruto. Dieser war zu Beginn perplex, doch dann erwiderte er auch diesen Kuss. „So kenne ich sie gar nicht.“ Dachte er sich noch, bevor sich ihre Lippen voneinander lösten. „Wow Hinata! Also so kannst du ruhig öfters sein!“ Grinsend beugte sich Naruto zu Hinata und küsste sie wieder. „Hinata. Onkel sucht dich.“ Erschrocken und rot werdend, fuhren Naruto und Hinata auseinander. Neji stand mit Ten ten vor den beiden. Ten ten kicherte vergnügt, während Neji nur die Augenbrauen hoch zog. „Jjjja, ich, komme sofort.“ Schnell war Hinata aufgesprungen. „Ich muss jetzt leider. Ich ruf dich morgen an.“ Sagte sie, während sie davon ging. „Aha, so amüsiert sich also ein Naruto Uzumaki spät abends.“ Mit dieser Bemerkung ließen Neji und Ten ten Naruto allein auf der Bank zurück. „Man, ist das ´ne Frau!“ murmelte der blonde Junge vor sich hin. Nach einer Weile stand er auf und machte sich auf den Heimweg. Er hatte bereits erfahren, dass die Kinder der Hyuuga´s gegangen waren, also wusste er nicht, was er noch auf den Ball sollte. Freudig ging Naruto also Heim und lag noch lange wach. Immer wieder rief er sich die beide Küsse in Erinnerung und musste darüber grinsen. „Ach ja, Liebe ist so schön.“ Seufzte er, ehe Naruto glücklich einschlief. Sooooooo, dass war das nächste Kapi. Hoffe es hat euch gefallen. Mir hat’s zumindest Spaß gemacht es zu schreiben! *g* Also, ich beeil mich mit dem nächsten Kapi. Und lasst mir (wie immer^^) schöne viele Kommi da!!! =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)