Raise your voice von abgemeldet (abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 15: Yuki, die Lügnerin ------------------------------ Jaaaaaaa... diese Story gibt's noch!! *gomen* Und leider nur ein sehr kurzes Kapitel... dafür ist Kapitel 16 schon zu 1/4 fertig. Danke für eure tollen Kommentare! *nicht viel Zeit hat* Vorhang auf... Kapitel 15: Yuki, die Lügnerin Akemi abzufangen war ein verglichen einfaches Unterfangen gewesen, auch wenn Yuki einen ziemlichen Schrecken bekommen hatte, als sie Sora und die anderen drei Mädchen aus Matts Freundeskreis auf sich zuhalten sah. Einen Moment lang hatte sie ernsthaft befürchtet, diese vier Gänse könnten ihre Pläne durchkreuzen, ehe sie richtig begonnen hatte, aber Gott sei Dank hatten die vier hingenommen, dass sie sie einfach ohne weiteres ignoriert hatte. Diese einmalige Chance hatte sie einfach nutzen müssen… Und nun lag Yuki zufrieden in ihrem Bett, von dem aus sie durch die bodenlangen Fenster den Mond in ihr von gedämmtem Licht erhellten Zimmer scheinen sehen konnte. Sich nun vollends ihrer Lektüre widmend, stellte sie fest, dass alles bereit war, nach Plan zu laufen. ~ Das Mitternachtstreffen war ein totaler Griff ins Glück, wie Kari mit leuchtenden Wangen feststellte. Strahlend wie ein Weihnachtsstern hüpfte sie durch die Hütte, half Mimi und Sora mit Tischdecken, drückte ihrem Bruder hier und ihrem Freund da ein Küsschen auf die Wange und war selbst für ihre Art ungewöhnlich guter Laune. „Was ist mit ihr passiert?“, wollte Mimi lachend wissen, als Kari einmal mit der Kuchenplatte in den Händen um sie herum getanzt war, die Platte dann sicher auf dem Tisch abgestellt hatte und Anstalten machte, Mimi noch einmal zu umrunden. „Keine Ahnung.“ Sora zuckte die Schultern, erwiderte Mimis fragenden Blick und fügte hinzu: „Fragen?“ „Nee“, entschied Mimi mit skeptischen Blick auf das hüpfende Wusel, „aus der kriegen wir nichts Vernünftiges mehr raus.“ Sie gähnte ausgiebig und ignorierte Tais Gestikulationen, dass sie sich zu ihm setzen solle, weiterhin geflissentlich. Sollte er doch winken, sie war schließlich nicht sein Kuschelhündchen, das spurte, sobald er pfiff. Wenn er was wollte, sollte er schon selbst kommen, so einfach war das. Kari hatte inzwischen eine CD aufgelegt und Mimi schloss sich den Bewegungen der Brünetten an, während Sora sich zu Matt und Tai auf dem Sofa gesellte und die Zwei amüsiert beobachtete. Kari und Mimi bewegten sich fast fließend, kokettierten miteinander und boten ihren drei Zuschauern eine beeindruckende Show. Mimi nach links und Kari nach rechts ausschwenkend, tanzten sie aneinander vorbei, wiederholten das Ganze spiegelverkehrt, ehe sich jede wieder ihren einen Schritten widmete. „Ich wusste gar nicht, dass Mimi bauchtanzen kann“, staunte Tai und Sora grinste ihn an. „Es gibt vieles über sie, das du noch nicht weißt…“ „Merk ich grad.“ Tai kratzte sich am Kopf, warf Sora dabei einen Blick zu. Sie musste lachen – manchmal sah er einfach nur zu knuffig aus, wenn er feststellte, dass er mal wieder hinterm Mond lebte, was seine Freundin betraf. „Komm, du kannst das auch!“ – und wo man vom Teufel sprach… Mimi zog ihre Freundin auf die Füße, zwinkerte Tai und Matt zu, die sich nun zurücklehnten. „Das kann doch nur schief gehen. Fehlt nur noch das Popcorn“, flüsterte Matt seinem Kumpel zu, der zurückfeixte: „Wenn du dich da mal nicht irrst.“ „Willst du wetten…?“ Matt streckte ihm lachend die Zunge raus, als Tai den Kopf schüttelte. „Nee danke. Nachher redest du kein Wort mehr mit mir, weil ich gewonnen habe.“ „Blödmann.“ Der Blonde knuffte ihn freundschaftlich in die Seite. Und Tai sollte wirklich Recht behalten – Sora bewegte sich anmutig unter Mimis Leitung und schien Freude daran zu gewinnen, sich vom Rhythmus der Musik tragen zu lassen. Es dauerte nicht lange, da schlossen sich auch T.K. und Davis an, und irgendwann meinte Kari: „Wisst ihr, was wir vollkommen vergessen haben?“ Das musste sie nicht zweimal fragen. Völlig ausgepowert sahen T.K. und Davis sich an, meinten dann einstimmig: „Den Kuchen!“ und schon war die Tanzfläche jungenfreie Zone. „Verfressene Bande.“ Kari schüttelte den Kopf, meinte dann an Mimi und Sora gewandt: „Gabeln wir den Rest auf, bevor T.K. und Davis nichts mehr übrig gelassen haben.“ Dem konnten die beiden Mädchen nur zustimmen. ~ Halb acht, fast friedvolle Stille in ihrem Schlafzimmer… es könnte so harmonisch sein. Könnte, wohlgemerkt. Konjunktiv II. Denn Sora reichte es allmählich. ‚Ich fass es nicht’, dachte die Rothaarige zum wiederholten und drehte sich auf die andere Seite. Gaben die zwei denn niemals Ruhe?! Wieso mussten sie schon vor dem Aufstehen mit ihren Streitereien beginnen? „Ich habe Kari nur angesehen, ist das neuerdings verboten?!“, giftete Davis, woraufhin T.K. zurückkeifte: „Angesehen?! Angesehen?! Seit wann guckst du mit deinen Händen??! Ich hab doch genau gesehen, dass du dich an sie rangeschmissen hast!“ „Deine Eifersucht nervt! Hör endlich auf, so überempfindlich zu sein!“ „Dann lass du meine Freundin in Ruhe!“ „Jungs…“ Mit gereiztem Gesichtsausdruck stand Sora vor ihnen, tief durchatmend um nicht die Beherrschung zu verlieren. T.K. und Davis beachteten sie jedoch gar nicht, sondern stritten eifrig weiter. „Kari ist nicht dein Privateigentum! Willst du sie wegsperren, damit niemand Anderer außer dir sie ansieht?!“ „Nein, aber du hältst dich gefälligst von ihr fern!“ „JUNGS, HALTET EURE KLAPPEN!“, brüllte Sora durch die gesamte Hütte, womit dann auch der letzte noch Schlafende – Joe –, der bei T.K.s und Davis’ Gezänke noch nicht aufgewacht war, aus dem Bett gefallen wäre. Röstende Blicke von beiden Seiten. Sora ignorierte die Streithähne und ging zurück die Treppen hinauf, wo ihre provisorische Schlafstatt errichtet war – Mimi, Tai, Matt, Izzy und sie waren letzte Nacht zu müde gewesen, um noch zu ihrer Hütte zurückzugehen (und Mimi war ohnehin in Tais Armen eingeschlafen, sodass es die leichtere Lösung gewesen war, die Fünf einfach in der Hütte der Jüngeren übernachten zu lassen). „Misch dich da nicht ein!“, rief Davis ihr nach, aber da hatte Sora schon die Tür des Mädchenschafzimmers, wo Mimi und sie untergebracht waren, geschlossen. „Danke“, murmelte diese verschlafen, als Sora wieder auf ihrer Matratze lag. „Kein Problem“, seufzte Sora zurück, sich in die Decken einkuschelnd. Sie war schrecklich müde… Weswegen Davis und T.K. wohl schon auf den Beinen waren? Und wieso stritten sie heute Morgen über diese… diese Lappalie von letzter Nacht, als Kari halb schlafend in Davis’ ausgebreiteten Arme gefallen war? ‚Man kann’s auch übertreiben’, dachte Sora schläfrig und war im nächsten Moment schon weggedöst. Das nächste Mal geweckt wurde sie gegen viertel vor neun, als ein köstlicher Kakaoduft ihre Nase kitzelte. „Aufstehen, Sora“, flüsterte Matts Stimme und schlagartig war die Rothaarige bei Bewusstsein. Sich umsehend, stellte sie fest, dass das Zimmer immer noch im Halbdunkel der geschlossenen Vorhänge lag und die anderen drei Mädchen noch zu schlafen schienen. „Was willst du denn hier?“, gähnte Sora und rieb sich mit der linken Hand verschlafen über die Augen. „Lass dich überraschen. Reichen dir zehn Minuten?“ „Wofür?“ „Zum Frühstücken und Anziehen.“ Erst jetzt bemerkte sie das Tablett zu ihrer Rechten, auf dem ein dampfender Becher Kakao stand, mitsamt zwei Croissants, einem Schälchen Marmelade und einem Teller mit draufliegendem Messer. „Mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden“, entschuldigte Matt das karge Frühstück, aber Sora strahlte. „Das ist sehr aufmerksam von dir, danke. Zehn Minuten dürften locker reichen.“ „Schön, ich warte unten.“ Matt lächelte ihr zu, ehe er aufstand und leise den Raum verließ. Und ihre Aufregung in sich aufsteigen spürend, fragte Sora sich, was er wohl vorhaben mochte, dass er solch einen Wert darauf legte, unbemerkt davonzukommen… ~ Wohin Matt sie entführte, hatte er niemandem verraten. Nur Tai wusste Bescheid, dass sein bester Kumpel mit Sora unterwegs war – und so kam es, dass Mimi Sora am Abend, als sie in gemütlicher Runde am Kamin saßen, beiseite zog und flüsternd wissen wollte, weshalb niemand ihre SMS’ beantwortet hatte. Aber Sora, fest entschlossen, dieses Geheimnis für sich zu behalten, lächelte nur und schwieg. Nein, niemand, niemand brauchte zu erfahren, was geschehen war, als Matt sie wie im Märchen in einer wunderschönen weißen, offenen Kutsche auf den wahrscheinlich schönsten Weihnachtsmarkt ganz Schwedens entführt hatte… Aus Prospekten wusste sie, dass es ganz in der Nähe ihres Ferienortes einen größeren Weihnachtsmarkt gab, aber aus Gründen, die er Sora nicht genannt hatte, wollte Matt nichts davon wissen. Sora konnte ja nicht ahnen, dass Yuki wenige Tage zuvor dieselbe Idee gehabt hatte, die Matt in den Sinn gekommen war, kurz nachdem er bei ihrer Ankunft in Schweden auf die Möglichkeit gestoßen war, per Kutsche in die umliegenden Ortschaften zu gelangen. Lächelnd saß Sora auf dem gemütlichen Sofa, sah versonnen ins Feuer und ließ ihre Gedanken schweifen, während Mimi und Matt sich darum kümmerten, dass die Bratäpfel, welche die Brünette zuvor mit Soras Hilfe mit Marzipan, Mandeln und einem Schuss Rum gefüllt und dann auf einem Rost über das Kaminfeuer gehängt hatten, nicht zu matschig wurden. Hach ja… ihretwegen hätte dieser Nachmittag wirklich ewig dauern können… ~ Es wurde bereits dunkel an diesem Tag, den sie nur mit ihm verbracht hatte, als Matt ihr die Hand reichte, um ihr aus der mit flauscheweichem Kunstfell ausgestatteten Kutsche zu helfen. Ein wenig fröstelnd zog Sora ihren Schal höher, gespannt darauf, was der Blonde vorhatte. Kurz nachdem sie ihn vor vielen Stunden in der Küche getroffen hatte, war er mit ihr stundenlang Bummeln gegangen – und hatte sie gedacht, das allein wäre schon das Beste, was ihr bisher passiert war – außer seinem Versprechen, ihr treu zu sein (das lief unter konkurrenzlos) – dann wurde sie soeben positiv überrascht. Bunte Lichter, überall strahlende Mienen und lachende Kinder – sie kamen an Ständen mit Holzarbeiten vorbei und Matt schenkte ihr eine Kette mit zwei ineinander verschlungenen Herzen aus einem durchschimmernden Stein und sie ließ sich dazu überreden, in dieses Kettenkarussell zu gehen, das statt einzelner Schaukeln bankähnliche Sitze hatte, über welchen sich stabil wirkende schmetterlingsartige Markisen spannten. Auf die an den Ständen leise vor sich hin dudelnde Weihnachtsmusik hatte man verzichtet, stattdessen schallten Popchart-Songs aus den großen Musikboxen. Gerade, als Matt mit zwei Tickets wiederkam, spielte ein Lied an, das Sora kannte und auch mochte. „Darf ich bitten?“ Matt bot ihr gentlemanlike den rechten Arm an und gemeinsam suchten sie sich eine der Doppelschaukeln aus. ‚Hoffentlich wird mir nicht schlecht’, dachte Sora mit leicht flauem Gefühl im Bauch, als die Sicherheitsstange heruntergelassen wurde und sich das Karussell in Bewegung setzte. Doch ihre sie beschleichende Angst verflog schnell – Matt, dem nicht entgangen war, dass Sora sich unwohl fühlte in dem Karussell, legte einen Arm um sie und zog sie an sich heran. Und während die Welt um sie herum versank und die ganze Welt ein einziges Lichtermeer aus bunten Farben zu sein schien, nahm sie nur noch ihn war, ihn und seine tiefblauen Augen. Sein langes Blondhaar wehte im Wind, sein Lächeln ließ ihr Herz fast verrückt werden und seine Lippen, sich sanft auf die ihren senkend, schmeckten nach Zuckerwatte und Lebkuchen. Und Sora wusste plötzlich, was es hieß, sich geborgen zu fühlen. Später schlenderten sie Hand in Hand zurück zu dem Platz, wo ihre Kutsche gehalten hatte. Natürlich konnte man nicht verlangen, dass der Kutscher auf sie warten würde, aber Matt hatte ohnehin vor, ein Taxi für den Rückweg zu nehmen – „das ist wärmer“, meinte er und drückte Sora, die allmählich fror, liebevoll an sich. Sora nickte lächelnd, ihre Hände fest um den Kettenanhänger geschlossen. Noch immer schmeckte sie seinen Kuss auf ihren Lippen. Romantisch war nicht stark genug, um das auszudrücken, was sie fühlte, wenn sie an die Momente in dem Kettenkarussell zurückdachte. ‚Und ich kann auch nicht in Worte fassen, was es mir bedeutet, solch einen Tag mit ihm erleben zu dürfen’, dachte sie nun und nahm eine der Schalen mit Bratapfel entgegen, die Mimi ihr reichte. „Möchtest du auch Sahne?“, bot Matt ihr an und Sora nickte. „Gern.“ Neugierig, wie es wohl schmecken mochte, was sie mit Mimis Hilfe da fabriziert hatte, probierte sie einen Löffel, sah dann, dass sie vier gespannte Gesichter anstarrten und brach in bellenden Husten aus. „Ekelhaft! Das kann niemand essen“, keuchte sie – und musste im nächsten Moment lachen, als Tais und Matts Blick in eine ungläubige Miene umschlugen und Mimi drauf und dran war, mit einem Kissen auf sie loszugehen. „Du blöde Ziege, das ist doch gar nicht wahr!“, quietschte sie lachend und Sora schüttelte den Kopf. „Nein, aber diese Mimik für einen Moment, als du versucht warst mir zu glauben, war es wert. Es schmeckt wunderbar, Mimi.“ „Du blöde Ziege.“ Mimi ließ sich neben sie auf das Sofa sinken, legte einen Arm um sie und seufzte. „Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn ich dich nicht hätte.“ Und Sora dachte bei sich, dass sie dasselbe über Mimi sagen konnte. Wie Recht sie damit hatte, das ahnte sie zu ihrem Glück noch nicht, als sie so unbekümmert vor dem Kamin saß, mit den Jungs Karten spielte und mit Mimi Pläne für Silvester schmiedete. Das Schicksal hatte sich eine Wende ausgesucht. Und inbegriffen darin war, dass Sora eine harte Probe zu bestehen hatte… ~ ‚Soviel zum Thema tussige Akemi’, dachte Yuki und wünschte ihren Starrsinn zum dritten Mal an diesem Abend ganz weit auf den Mond. Sie saß nun seit geschlagenen zweieinhalb Stunden mit dieser hohlen Streberzicke in dem verräucherten Pub im Dorf, der einzigen Möglichkeit, abends auszugehen, ohne in die umliegenden Ortschaften ausweichen zu müssen. Während Yuki immer noch an ihrem ersten Drink, einem nahezu alkoholfreien Zuckersüßcocktail, nippte, hatte Akemi schon den dritten Punsch stehen und der Aschenbecher zu ihrer Linken auf dem kleinen Tischchen quoll bereits über. Aber was tat eine Yuki Ishikawa nicht alles, um ihren Zielen näher zu kommen? Seufzend leerte die Blonde ihren Drink und wollte sich auf die Toiletten verabschieden, um sich ein wenig frisch zu machen (und dieser stickigen Luft zu entkommen), aber Akemi hielt sie fest, lächelte sie an und meinte: „Ach, Yuki, geh noch nicht… der Abend ist so jung und ich habe dir noch so viel zu erzählen!“ „Ich wollte nur gerade aufs Klo…“ Yuki zwang sich zu einem Lächeln, machte sich los aus Akemis Griff und ergriff dann eilig die Flucht. War ja nicht auszuhalten das ständige Labern über Kosmetika, süße Jungs und effektivste Flirtmethoden! Und je mehr der Alkoholspiegel in Akemis Blut stieg, desto anrüchiger wurden ihre Anspielungen… soeben hatte sie wissen wollen, was Yukis Lieblingsstellung sei und ob sie schon einmal… - nun ja, halt erfahren hatte, was den Reiz des Liebesspiels ausmachte. „Was geht dich das an, du blöde Ziege?“, dachte Yuki nun aufgebracht und starrte ihr abgekämpft wirkendes Spiegelbild an. Irgendjemand hatte, mit Edding, wie es den Anschein hatte, ein schwarzes Herz in die rechte obere Ecke geschmiert und irgendwelche ihr nichts sagende Initialen – M. und T. – hineingeschrieben. ‚In absehbarer Zeit wird Y + M wieder Gültigkeit bekommen’, ging ihr flüchtig durch den Kopf. Jetzt nur nicht verzweifeln an dieser nervenaufreibenden Persönlichkeit Akemi. Es würde sich lohnen, diese hohle Ziege zu bearbeiten, damit sie das tat, wofür Yuki lieber nicht in Verdacht geraten wollte, zu solch einer Aktion fähig zu sein – Matt würde reuig in ihre Arme zurückkehren und dann würde sie ihm beichten können, dass sie ihn belogen hatte… er würde sicherlich verstehen, aus welchen Gründen sie ihm etwas vorgeschwindelt hatte, und dann wäre diese Sache mit der angeblichen Schwangerschaft vergeben und vergessen und sie würden für alle Ewigkeit ein Liebespaar sein, heiraten, Kinder bekommen – okay, vielleicht nicht sofort, sondern erst, wenn ihre Karriere als Model es zulassen würde, ihren perfekten Körper zu ruinieren mit Schwangerschaftsstreifen, Cellulite und anderen Nebeneffekten – und eine glückliche Familie werden. Matt wäre ein erfolgreicher Geschäftsmann und sie ein berühmtes Ex-Model, sie würden auf Partys von Personen wie Madonna und Gackt gehen, Tanemura-sama würde Patentante ihrer Tochter werden und Hide von L’arc-en-ciel Patenonkel ihres Sohnes… Hach ja, ihre Zukunft würde wundervoll werden und alles, was sie dafür tun musste, war, Akemi dazu zu bewegen, die Drecksarbeit (und nichts anderes war es, wenn Yuki es sich ehrlich eingestand) erledigen zu lassen. Und das, stellte Yuki mit Blick auf das kleine Röhrchen in ihrer Hosentasche fest, würde einfacher werden, als einem Kleinkind eins plus eins mithilfe von Süßem beizubringen. - - - To be continued! Soppsa. Bis ganz bald *promise* Ist nicht gegengelesen, für die haufenweise RS-Fehler hafte also nur ich... GOMEN! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)