Search for your Love von abgemeldet (Das Leben als Kriegerin geht weiter) ================================================================================ Kapitel 11: Liebesdrama ----------------------- Why, oh why do I love you so much? My tears overflow this much Back in that time, there was so much to lose that I couldn’t sing anything A place just a little ways away that was where I was That day, deep in your eyes, I saw the loneliness Are the two of us really alike? If I had realized it, you were always by my side „Es ist schön wieder hier zu sein.“, sagte Yaten, nachdem die Freunde sich wieder getroffen hatten, wie immer am Schrein. Usagi war am gleichen Tag der Ankunft noch zu ihren Eltern gereist. Sie hatte sie sehr vermisst gehabt. Am Abend wollten sich die Freunde dann wieder treffen und alles besprechen, was ihnen auf der Reise passiert war und was hier während der Abwesenheit geschehen war. „Entschuldigung.“, sagte Usagi und kam verschneit in den Schrein. Sie brachte eine Kälte mit, schloss aber schnell die Tür hinter sich. „Hey.“, sagte sie lächelnd und freute sich sehr all ihre Freunde hier zu sehen. Rei, Amy, Minako, Makoto, Taiki, Yaten und Seiya. Seiya schmunzelte sie an und zog sie neben sich an den Tisch. „Wie geht’s dir?“, fragte Makoto sofort. Usagi lächelte: „Mir geht’s gut.“ Sie war froh wieder in ihrer Heimatstadt zu sein, aber sie war auch froh dass sie Zeit mit Seiya und ihren Freundinnen verbringen konnte. „Erzählt nun doch mal, was habt ihr alles erlebt?“, fragte Minako und blickte Yaten, Taiki und Seiya an, der mal wieder nur Augen für Usagi hatte. „Ich hab euch ja noch was mitgebracht.“, sagte Usagi und kramte in ihrem Rucksack, für jeden der Vier Mädels hatte sie ein Geschenk aus ihrer letzten Etappe Rom mitgebracht. „Für Dich Minako habe ich paar tolle Modemagazine wie du wolltest, für dich Makoto habe ich zwei schöne Kochbücher mitgebracht.“ „Italienische Originalküche.“, las Makoto vor. „Danke Usagi.“ „Für dich Rei habe ich was über Italienische Kirchen. Ich hoffe es gefällt dir.“ Bei diesem Mitbringsel war sie sich absolut nicht sicher. Es war schließlich nur ein Bilderband. Rei grinste und strahlte: „Das ist super. Danke.“ „Wann hast du denn das alles gekauft?“, fragte Seiya. Diese blickte ihn fragend an: „Na ja, ihr wart ja meistens den ganzen Tag unterwegs. Yaten, Taiki und Du und da hatte ich nun mal viel Zeit.“ „Und du hast nur Mitbringsel eingekauft?“, fragte Yaten. Usagi nickte: „Ja, ich wollte doch, dass Rei, Minako, Makoto und Ami auch was von meiner Reise haben.“ Seiya lächelte und drückte Usagi einen Kuss auf die Stirn. „Und das hier ist für dich Amy.“, sagte Usagi und reichte nun auch Amy ihr Mitbringsel aus Rom. Why do I love you so much? Your voice rings inside me so much it makes me sad Just what I was that supported me so much From afar. I realize it now Usagi war spät dran, als sie die Bücherei verlassen hatte. Sie hatte sich mit Büchern ausgestattet, die ihr bei ihrer Studienberatung weiterhelfen sollten. Denn Usagi wusste noch nicht was sie studieren wollte. Sie standen nun alle davor sich für einen Studiengang zu entscheiden, aber alle wussten schon was sie studieren wollte, außer Usagi. Rei würde auf die Priesterschule gehen, Amy würde Medizin studieren, Makoto würde auf die Universität gehen und Ernährungswirtschaft studieren und Minako würde Design studieren. Alle wussten schon, was sie mit ihrer Zukunft anfangen wollten, außer Usagi eben. Übermorgen würde sie auch zum Studienberater gehen und sich von ihm beraten, aber sie wusste ja noch gar nicht was sie machen wollte und da konnte nicht mal er ihr helfen. Die Studienberater waren meistens nur noch dafür da, um den Schülern zu sagen, welche Uni für sie am besten wäre. Es schneite wieder als Usagi aus der Bücherei kam. Es war ganz schön kalt gewesen als die Vier Freunde aus Rom direkt wieder nach Tokio kamen. Hier war es Winter in Tokio, es schneite. In Rom war es noch ein wenig angenehmer gewesen, aber Usagi stand auf Schnee, sie freute sich wieder auf Schneeballschlachten mit ihren Freunden, auch wenn diese Zeit vermutlich schon vorbei war. Sie war nun mal älter und vor allem auch erwachsener. Sie vermisste oft ihre unbekümmerte Jugend. Aber war sie jemals wirklich unbekümmert gewesen? Nein, sie mussten kämpfen, gegen Monster und Wesen und Dinge die sie nicht verstanden. Usagi blickte in den Himmel und kleine Schneeflocken fielen sachte auf ihr Gesicht. „Usagi.“ Sie drehte sich um und verlor auch fast ihre Bücher, die sie unter ihrem Arm trug. Als sie sah, wer sie gerufen hatte, fiel auch wirklich eines ihrer Bücher herunter. Ihr Gegenüber kniete nieder und hob es auf, er reichte es ihr wieder. „Hallo.“ „Hallo Mamoru.“ Sie war nicht froh ihn zu sehen, aber auch nicht wütend. Sie verstand das Gefühl nicht, wenn er da war. Es war eine Art Leere. Es war gar nichts da. Sie hasste ihn nicht, sie liebte ihn nicht. Es war nichts mehr da. Diese Leere erschreckte sie ein wenig, denn schließlich waren sie eine lange Zeit ein glückliches Paar gewesen. Mamoru blickte auf das Buch und las den Titel durch. „Du wirst studieren?“ Usagi nickte: „Ja, ich weiß aber noch nicht was.“ „Noch unschlüssig?“ „Ja“, sie nickte. „Die anderen wissen schon was sie studieren wollen. Ich weiß es noch nicht. Ich kann nicht sagen, welches Fach mir am meisten Spaß macht oder mir am Besten liegt.“ „Verstehe.“ Er reichte ihr das Buch wieder. „Danke.“ Er nickte nur und blickte sie schweigend an. Sie sah wunderschön aus. Aber das konnte er ihr vermutlich nicht sagen. Sie sah viel froher und glücklicher aus, aber es schmerzte ihn auch. Denn er wusste das Seiya an diesem Anblick Schuld war. Er brachte sie zum Lachen, er machte sie glücklich, er liebte sie nun jetzt und das Wichtigste und Schmerzvollste war, dass sie ihn nun liebte. Ja, sie liebte nun ihn. Er spielte keine Rolle mit ihr in ihrem Leben und das stach ihn schrecklich. Und wie unbekümmert sie aussah, fröhlich und heiter. Mamoru seufzte schließlich auf. „Was hast du?“ „Ich?“ Usagi nickte. Like a lost child, crying and searching And there was no such thing as forever “It’s okay, If you don’t believe in anyone” you whispered Were the two of us really alike? And decided then I would protect you Seiya hatte gerade ein paar Törtchen aus der Konditorei gekauft. Es waren Usagis Lieblingskuchen. Das wusste er und er wollte ihr heute eh noch eine Überraschung machen. Seiya war so verdammt froh endlich mit ihr zusammen sein können. Es hat ja schließlich lange genug gedauert. Er richtete seinen Hut zu Recht. Seiya trug in Letzter Zeit oft einen Hut, damit er nicht erkannt wurde von irgendwelchen Fans, wenn er mit Usagi zusammen war. Natürlich mochte er seine Fans, aber er liebte nun mal Usagi. Sie war nun mal das Einzige was er wollte und was das Wichtigste was er je wollte. Seiya blickte sich um, denn er wollte gerade über die Straße gehen, doch dann stockte er. Er konnte nicht glauben, was er auf der anderen Straßenseite erblicke, vor allem wen er da erblickte. Er sah seine Usagi, mit Mamoru! Seiya wusste gar nicht warum, aber in ihm kochte es vor Wut und Eifersucht. Sie lachte! Sie lachte, als sie mit Mamoru sprach! Vermutlich wollte sie wieder mit befreundet sein oder sich vielleicht doch wieder in ihn Verlieben! Seiya war wütend, er war stinksauer. Er drehte sich um und ging. Bei dem erstbesten Mülleimer der ihm am Weg erschien, schmiss er die Tüte mit Usagis Lieblingskuchen herein. Nein, das war es erst mal. Vermutlich hatte er sich in ihr doch getäuscht gehabt. Why can’t I turn them to memories? You’re too far, too near for me to reach The more I tell myself “I will forget” The larger you loom in my thoughts Mamoru blickte Usagi an. Er schwieg. Usagi blickte auf ihre Armbanduhr, sie mochte sie sehr, ihre Mutter hatte sie ihr dieses Jahr zu ihrem Geburtstag geschenkt. „Ich muss dann mal wieder weiter.“, sagte sie mit einem Schmunzeln in ihrem Gesicht. „Du liebst ihn?“ „Wie?“, fragte sie überrascht, von der Frage. „Du liebst Seiya?“ Usagi blickte auf den Boden, sie wurde rot im Gesicht. Dann blickte sie wieder auf und nickte. „Ja, Mamoru, ich liebe ihn.“ Dann sagte er etwas, was alles zu nichte machte. „Dazu bist du doch gar nicht fähig.“ „Wie?“ Was wollte er ihr denn damit sagen? Ihre Augen hatten sich erschrocken geweitet. „Du bist noch ein Kind. Naiv und gar nicht fähig zu solchen Gefühlen. Er war einfach da, er ist vermutlich toll, weil er von so vielen angehimmelt wird. Du himmelst ihn vermutlich auch nur an und liebst ihn gar nicht. Du weißt doch gar nicht was Liebe ist.“ Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Sie blickte ihn an und kämpfte mit den Tränen. Sie wollte ihn anschreien und sagen, dass er still sein sollte, aber sie konnte nicht. Zu sehr schmerzte ihr dieser Vorwurf. Es tat weh. Sie liebte Seiya doch wirklich, warum konnte sie das hier nicht sagen. „Du kannst gar nicht lieben. Du bist viel zu Unreif! Und das mit dem Studieren solltest du dir noch mal überlegen, dazu bist du doch eh viel zu dumm.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging davon. Sie blickte ihn einfach nur hinterher. Und eigentlich sah sie ihn auch gar nicht mehr, denn vor ihren Augen verschwamm alles. Tränen sammelten sich in ihren Augen und eigentlich wollte sie diese zurückhalten, aber sie konnte nicht. Sie fing an zu weinen. Da stand sie nun, bis eben war sie noch froh und glücklich und nun war sie mit der Welt am Ende. Sie fühlte sich schwach und klein. Sie wusste weder ein noch aus. Warum konnte er ihr so zusetzen, warum konnte er ihr so wehtun? Why do I love you so much? Your voice rings inside me, so much it makes me sad Just what it was that supported me so much? I realize it now from afar Usagi war inzwischen zuhause angekommen. Sie hatte weder ihren Eltern, noch ihrem Bruder Hallo gesagt. Sie war direkt in ihr Zimmer geeilt und hatte sich darin auch eingesperrt. Sie wollte niemand sprechen oder auch nur sehen. Sie wollte einfach nur alleine sein. Why do I love you so much? It’s so easy I just cant answer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)