Die Klänge der Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: 1000 Bittersüße Träume. ---------------------------------- Das wird mal ne etwas andere Geschichte ;) Seid gespannt ^^ __________________________________________________________________________ 1000 Bittersüße Träume. Jedes Mal war es dasselbe. Immer wieder Träumte ich jetzt schon diesen einen speziellen Traum. Er begann vor etwa 3 Monaten. Ich sehe in meinem Traum einen Jungen der auf mich zuläuft und seine Hand nach mir ausstreckt. Doch bevor ich sie erreichen kann zerbricht der Boden unter meinen Füßen. Auf einmal liege ich dann in den Trümmern der Steine und über mich gebeugt steht eine andere Person die mich anlächelt. Doch mehr als nur Wage umrisse konnte ich nie erkennen. Diese 2. Person beugt sich dann immer zu mir herab und küsst meine Lippen. Kurz danach schau ich dann wieder hinauf und die Person derer Hand ich ergreifen wollte hockt da. Glitzernde, funkelnde und kleine Tränen bahnten sich dann immer wieder ihren Weg über die Wangen des Jungen. Es tut mir weh dies zusehen. Ich fühle mich als hätte ich ihn verletzt, zutiefst verletzt. Ich wischte mir mit beiden Händen übers Gesicht in der Hoffnung den Traum von mir weg zuwischen. Die grauen Wolken verdeckten den sonst so wunderschönen Himmel. „Mh... Heute wird es wohl wieder Regnen“ seufzte ich. Ich stand auf und blickte in den Spiegel der über meine Kommode hing. Meine silbernen Haare waren total Zerzaust. So wie jeden Morgen eben. Langsam machte ich mich fertig für die Schule. Ich zog den Reißverschluss hoch und stand fertig angezogen, gewaschen und gekämmt wieder vor den Spiegel. Meine Grünen Augen lugten unter meinen Haaren hervor und beäugten die neue Schuluniform. Eine Schwarze lange Hose, eine Schwarze Jacke die an den Schultern und am Reißverschluss golden verziert war, ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte die ebenfalls Gold verziert war. Auf der Rückseite der Jacke befand sich noch eine Goldene Rose die das Symbol der Schule darstellte. Solch eine befand sich ebenfalls auf der Krawatte. Ein seufzen entglitt mir abermals. Es war schon die 6. Schule die ich besuchte. Wieso? Weil ich zu feige bin mich meinen Problemen zu stellen und lieber weglaufe. Ich machte mich auf den Weg zur Schule und versank abermals in Gedanken… Was hat dieser Traum zu bedeuten? Warum grade jetzt? Will er mich auf meine Probleme hinweisen? Ewig grübelte ich drüber doch ein Ergebnis war nicht mal in ferner sicht. Ich hörte plötzlich einen Reifen quietschen und wie mich etwas sehr unsanft zur Seite Riss. Der Sturz zu Boden tat furchtbar Weh und ich glaubte mir mein Handgelenk verstaucht zuhaben. „Autsch!“ gab ich gequält von mir. „Bist du Lebensmüde oder so??!!“ Hallte es von der Straße und ich sah wie ein etwas dickerer Mann aus einem Lastwagen Sprang und auf mich zulief. Er packte mich am Kragen und zog mich hinauf. „ Ob du Lebensmüde bist hab ich dich gefragt!!!“ brüllte er mich an und etwas Spucke landete in meinem Gesicht. Ich schaute ihn angewidert an und packte ihn bei der rechten Hand. „Ich bin keines Wegs Lebensmüde.“ Gab ich kalt zurück und drehte ihm das Handgelenk einwenig um damit er mich endlich los ließ. Der Mann lief vor Zorn rot an und machte dann auf den Satz kehrt zurück zum Laster. „Ich danke…“ mitten im Satz drehte ich mich um, um mich bei meinem Retter zu bedanken. Ich blickte in Ozean blaue Augen. Mir Stockte der Atem und mein Herz fing an wie Wild in meinem Brustkorb zu Galoppieren. „..dir…“ beendete ich gestockt den Satz. Ich reichte ihm meine Hand und er richtete auch seine Hand auf die meine zu. Plötzlich hatte ich dieses Bild aus dem Traum vor meinen Augen und ich wich etwas zurück. Mir wurde plötzlich komisch, es war so ein Übelkeitsgefühl. Ich schaute den jungen mit seinen Wunderschönen Augen an und nickte ihm Entschuldigend zu. Ich rannte davon. So schnell mich meine Beine trugen. Ich lief, lief, lief und lief. Irgendwann kam ich auf einer Wiese an und ließ mich dort erschöpft nieder. Was war nur grade mit mir los? Ich habe mich benommen wie der letzte Idiot. Wieso laufe ich ständig davon? Was bringt das? Ich streckte meine Nase ins Saftige, grüne Gras und sog seinen Geruch ein. Beruhigend. Nach einer weile schlief ich dann sanft ein. Ein eigenartiger Geruchstieg mir in die Nase. Ich öffnete meine Augen und mich starrte ein Blondhaariger Junge an. Komisch, bis auf Einzelheiten sieht er aus wie der Junge von vorhin. ~Fortsetzung folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)