Die Klänge der Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Vom suchen und finden. --------------------------------- yo nu gehts mal nich um riku und sora sondern um roxas und axel x3 viel spass beim lesööön ^.^/) Vom suchen und finden. Ich gondelte grade in der Stadt umher als es anfing zu nieseln. Die kalten tropfen fühlten sich total gut auf meiner Haut an. Ich breitete meine Arme aus und legte meinen Kopf in den Nacken um mehr Tropfen auffangen zu können. So prasselten sie auf mich nieder. Ich hätte stunden so stehen bleiben können. „Axel!“ rief es hinter mir. Ich versuchte das Gerufe zu ignorieren denn ich fühlte mich endlich mal gut. Dann packte mich etwas am Arm „Axel!!! Wie oft muss ich dich denn noch rufen?!“ rief der kleine blonde Junge. Er zog soeben seine Kapuze über seinen Kopf. „Roxas.“ Sagte ich begrüßend zu ihm. „Warum stehst du hier wie angewurzelt? Wir haben einen Auftrag zu erfüllen!“ unterweißte er mir. Ich musste etwas grinsen. Roxas. Seit kurzem ist er in mein Leben getreten. Eine kleine Nervensäge. Aber er hat einen gewissen Charme dem ich unterlegen bin. Roxas zog mich am Ärmel Richtung Stadtmitte. Vor einem Laden hielten wir inne und berieten nochmals was wir tun. So stürmte ich den Laden und holte den Wertvollen Gegenstand. Der Laden Besitzer stellte sich mir und den Ausgang in den Weg. Ein Fehler. Mir entglitt ein grinsen was den Ladenbesitzer anscheinend verwirrte denn er schaute mich eigenartig an. Es war nur ein kleiner schlag von Roxas in den Nacken des Mannes der ihn zu Boden gleiten ließ. So Schreitete ich hinaus zu Roxas. Ich zeigte ihm das kleine Päckchen und so machten wir uns zurück auf den Heimweg. „Roxas?“ rief ich ihm nach. Roxas lief aus welchem Grund auch immer, viel schneller als ich und ließ mich so hinten hängen. „Mh...?“ gab er nur als Antwort zurück. Ich blieb stehen und nach wenigen Sekunden merkte er es und blieb ebenfalls stehen. „Axel? Was ist?“ fragte er mich. „Warum bist du so abweisend?“ fragte ich ihn und schob meine Kapuze nach unten. Roxas stülpte ebenfalls seine Kapuze zurück und schaute mich dabei an. „Warum kannst du damit nicht einfach leben?“ gab er kalt zurück. Ich ballte meine Fäuste. Was hab ich ihn getan das er so kalt zu mir ist? Ich Schreitete wütend an ihm vorbei und schaute dabei zu Boden. Ich merkte wie Roxas mir hinterher schaute und stehen blieb. An der nächsten Ecke bog ich ein und blieb unter einer Laterne stehen. Ich drückte meinen Kopf an meinen Arm der an der Laterne ruhte. Wieso war ich eigentlich so wahnsinnig sauer auf ihn? Es ist doch seine Sache wie er sich verhält. Und dennoch schmerzte es mich, wie er mich behandelte. „Es tut mir Leid… Axel.“ Sagte Roxas leise dennoch hörbar hinter mir. „Ich wollte dich nicht Verletzen.“ Ich drehte mich zu Roxas der mit seinen Fuß kreise auf den Boden zog. Ich nickte ihm zu und weißte ihn weiter zu gehen. Unterwegs gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf. Als wir dann endlich da waren schickte ich Roxas in unser Zimmer. Währenddessen gab ich das Päckchen ab. Als ich unser Zimmer betrat war Roxas grade dabei sein Schlafanzug anzuziehen. Er stand da nur mit einer Hose und das T-Shirt in der Hand. Mein Herz pochte plötzlich so schnell das ich dachte jeder könnte es hören. Mein Gesicht lief knallrot an. „T-tut mir l-leid.“ Stammelte ich und schloss die Tür. Oh man, mir war das so Peinlich. Ich hoffe nur er hat nicht gesehen das Ich knallrot war. Kurze Zeit später öffnete Roxas die Tür und ich fiel rücklings ins Zimmer da ich an der Tür gelehnt stand. Ich wollte aufstehen als ich merkte das Roxas unter mir lag. Erneut lief ich rot an. Mir war so heiß und meine Gedanken schwirrten im Raum umher. Mein ganzer leib bebte. „A-axel..“ stammelte nun auch Roxas. Ich besinnte mich und half Roxas auf. Ich entschuldigte mich bei ihm und schritt schnurr stracks ins Bad. Dort schüttete ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Wieso musste mir das nur immer passieren??? Ich bin doch das Pech in Person! Ich zog meinen Mantel aus und hing ihn an die Tür zum Trocknen. Nachdem ich mich wusch zog ich dann auch mein Schlafzeug an. Als ich das Zimmer betrat leuchtete noch das kleine Nachttisch Licht und Roxas lag mit dem Gesicht zur Wand gedreht in seinem Bett. Die Nacht war diesmal die Hölle. Ich hab mich nur in meinem Bett gewälzt. Am Frühstückstisch bekam ich nicht mal einen Bissen runter. Langsam frag ich mich was mit mir los ist. Jedes Mal wenn Roxas bei mir ist habe ich eigenartige Gefühle und wird tollpatschig. Ob ich in ihn Verliebt bin? Liebe… was für ein eigenartiges Wort. Wie kann es alle Gefühle die man für einen Menschen hegt beschreiben? Und schon wieder grübelte ich zuviel nach. Ich schob mir den Löffel mit den Cornflakes in den Mund als plötzlich Roxas in Boxershorts durch die Küche lief und kurz halt machte. Der Anblick ließ mich erschrecken so dass ich prompt die Cornflakes in sein Gesicht spukte. Roxas schaute total perplex drein und mir stockte der Atem. Schon wieder ist es geschehen. Ich hab mich wieder voll zum Deppen gemacht. „Roxas.. das ehm… das tut mir leid... ich wollte…“ stotterte ich. Doch Roxas winkte ab bevor ich den Satz beenden konnte. „Schon gut, ich hab kapiert das du was gegen mich hast. Ich packe meine Sachen ich zieh ins Zimmer von Demyx.“ Sagte er in seiner gewohnten Kälte und wischte sich sein Gesicht dabei sauber. Das war das wenigste das ich wollte. Roxas ging ins Zimmer und ich hörte nur noch das Geklapper des Schrankes aus dem er seine Sachen räumte. Ich verschränkte meine Arme und legte meinen Kopf darauf. Ich raufte mir die Haare und suchte nach einer Lösung doch sie wollte mir einfach nicht einfallen. Roxas kam dann mit einer Reise Tasche in die Küche und sagte das er nun rüber ginge. Da ich in Gedanken vertieft war überhörte ich dies. Ich legte mich ins Bett und betrachtete den leeren Schrank und schaute dann hinüber zu Roxas sein Bett. Wir ordentlich er es hinterlassen hatte. Ich richtete mich auf und ging hinüber zu seinem Bett. Dann stülpte ich mein Kopf in sein Kissen und sog seinen Geruch auf. Es roch selbst jetzt noch nach ihm. Ich drückte das Kissen sanft an mich. Wenn ich Roxas erzähle warum ich mich so verhalte ob er es verstehen würde? Oder würde er mich verachten und mich nie wieder beachten? Der nächste Auftrag war schon erledigt und wir auf den Rückweg. „Roxas…“ setzte ich an. „Was willst du?“ sagte er barsch. „Ich hab nichts gegen dich… in gegen teil. Ich mag dich. Sogar sehr. Nur ist es so….“ ich stoppte und setzte mich auf die Bank die dort stand. Roxas drehte sich zu mir. „Nur ist es so dass immer wenn ich in deiner Nähe bin mir dumme Sachen passieren und ich mich eigenartig verhalte. Ich weiß nicht woran das liegt. Und ich wollte dich letztens auch nicht verärgern.“ Erklärte ich ihn. „War das alles, Axel?“ fragte er. Ich nickte und er setzte seinen Weg fort. Mir entglitt ein tiefer Seufzer. Nun wusste ich nicht mehr was ich noch tun könnte. War es aus? Würde er ewig so mit mir umgehen? Geht es vielleicht auch so weit das er sich einen anderen Partner zuweisen lässt? Nein, das wollte ich nicht. Ich lief Roxas hinter her. Nach wenigen Minuten hatte ich ihn auch schon eingeholt. Ich war völlig außer Atem. Als ich Roxas erreichte umarmte ich ihn von hinten. „Roxas…“ hechelte ich. „Ich kann nicht mehr ohne dich Einschlafen. Dein Genörgel, dein Geruch einfach alles fehlt mir.“ Ich fing an zu weinen. Mir entglitten alle Worte ohne groß Nachzudenken was ich damit anrichten könnte. „Roxas! Ich empfinde mehr als für jemand anderen für dich! Mein Herz verlangt nach dir es will nur dich! Es will nicht mehr pulsieren wenn du nicht da bist! Roxas! Ich liebe dich…“ Ich schlurzte bitterlich und sank zusammen. Roxas stand wie angewurzelt da und rührte sich nicht. Ich wischte mir die Tränen weg und näherte mich Roxas nach vorne. Sein Kopf war zum Boden geneigt. Kann er mich nun nicht mehr ansehen? „Roxas…“ sagte ich. Ich blickte zu Boden und kleine Tröpfchen zierten die Pflastersteine. Ich schaute mich um und bemerkte das es nicht Regnete. Das hieß… Weinte Roxas etwa? Ich beschloss ihn einfach in den Arm zu nehmen. Er erwiderte die Umarmung und fing ebenfalls an zu schlurzen. „Ich dachte du hasste mich…. Deswegen war ich dir gegenüber immer so kühl. Ich wollte nicht Verletzt werden. Denn seit ich dir begegnete Axel entwickelte ich Gefühle für dich!“ Er schaute mich nun eindringlich an und aus seinen kleinen Augen quollen Tränen. Ich beschloss mit meinen Lippen seine Tränen zu trocknen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)