Ich komme wieder ...
Es ist nacht.
Der Regen fällt von den Wolken.
Tropfen für Tropfen.
Ich hasse ihn.
Ich hasse meinen Vater, den großen König, den stolzen Sayajin.
Ich hasse ihn, er hat mir das genommen, was mein Herz erfüllt hat.
Er hat ihn mir genommen, meinen Lebenssinn.
Er hat mein Leben zerstört, mit einem einzigen Befehl, mit einem einzigen Wort.
"Geh!"
Und jetzt muss ich gehe, weit fort, vielleicht in den Tod und all das nur, weil er um einen Kratzer in seinem Ansehen fürchtet, um eine kleine Macke.
Und um seine Tochter, meine Schwester, meine Liebe.
Er liebte sie schon immer stets besorgt, dass kein Leid ihr geschehe.
Ich war egal.
Aber ich hätte es akzeptiert, hätte es mich nur betroffen- nicht sie
Doch ich sah ihre Augen, sah ihre Tränen, als er sie von mir zerrte, in jener verhängnisvollen Nacht. Ich bemerkte ihr Zittern und wollte zu ihr stürzen, sie in meinen Armen wärmen, doch er stieß mich fort und verlies mit ihr das Zimmer.
Die letzten Worte, ganz leise und sacht und so voller Liebe, klingen noch immer in mir.
Was hat er getan?
Sie soll heiraten, kaum, dass ich weg bin, einen Mann, den sie nicht liebt.
Er hält sie gefangen, mich schickt er in den Tod.
Als ob das noch nötig wäre, als würde uns die Trennung nicht töten.
Ich hasse ihn.
Und jetzt ist es soweit, nur noch ein paar Schritte - noch ein Schritt, und es ist vorbei...
Und da sehe ich ihn, majestätisch, mit erhobenem Kopf und verschränkten Armen, und seine Augen blicken zu mir kalt und unbarmherzig, und sie zeigen mir, wie er denkt.
Sie sagen mir, dass es meine Schuld sei - nicht seine.
Er tut das nur für uns ....
GottverdammterLügner!!!
Es bleibt mir also keine Wahl, ich werde gehen, aber ich komme wieder...
Ich gehe durch die Tür des Raumschiffes, drehe mich um und sehe zu, wie sich die automatische Tür schließt.
>>Ich gehe! Aber ich komme wieder!<<
Die Tür schließt sich.
Ich trete ans Fenster und werfe noch einen letzten Blick auf all das, was ich zurücklasse.
Einen verhassten Vater und eine entrissene Liebe.
Aber es ist nur eine entrissene, keine verlorene Liebe.
Weil ich mit meinem letzten Worten die Mauer zerstört habe, die er so sorgsam zwischen uns gebaut hat, weil wir nun wieder haben, was er uns genommen hat - weil wir jetzt wieder hoffen.
Jetzt erst einmal bin ich fort - aber ich komme wieder...