Blicke sagen manchmal mehr als tausend Worte von fluffymausi-chan (Oder doch nicht?) ================================================================================ Kapitel 13: Briefe, Geschenke und Aufregung!(nicht überarbeitet) ---------------------------------------------------------------- Hi meine Lieben!!! Ich hoffe ihr seid zufrieden mit dem Kap!^^ Viel Spaß wünscht euch eure FMC :) (^-^)/ Das hier wird wahrscheinlich das zweitletzte Kap, aber ich schreibe vielleicht ne Fortsetzung wenn ich viele Kommis kriege!!!*gg*^^ ******************************************************************* Briefe, Geschenke und Aufregung Laute Musik weckte ganz Konoha. Alle wollten schreien vor Freude und Glück doch zwei Shinobis freuten sich überhaupt nicht. Doch wie hätten sie ahnen sollen, dass das Schicksal schön längst zugeschlagen hatte? Temari streckte sich und machte sich fertig für das Fest. Sie nahm einen dunkelvioletten Kimono, den sie mitgenommen hatte, aus ihrem Schrank neben dem auch ihr geliebter Fächer stand und besah sich das Kleidungsstück. Er war oben hell und wurde zum Boden hin immer dunkeler, außerdem waren die Fäden an den langen Ärmeln, wie überall am Kimono schwarz. Auf dem Kimono waren blassrosane Blütenblätter augestickt und ein schwarzer Obi schlängelte sich um ihn. Sie liebte diese Festkleidung und hatte sie deswegen auch mitgenommen. Mit schnellen Schritten und dem Kimono verschwand sie im Bad das neben ihrem Zimmer lag. Dort stellte sie sich auch sofort unter die Dusche und sortierte ihre Gedanken, denn heute würde für sie ein schwerer Tag werden. Sie gab es nicht gerne zu doch sie hatte Angst. Angst Kiba zu sehen, wie seine kalten Blicke sie zerstörten. Ein Seuftzen entfloh ihr. Sie hatte sich tatsächlich in ihn verliebt. Sie konnte es noch immer nicht glauben, doch es war egal. Morgen würde sie mit ihren Brüdern zurück nach Suna gehen und heute wollte sie nur Spaß haben. Wieder etwas heiterer, verließ sie die Duschkabine und trocknete sich ab. Nun hieß es sich aufstylen. Indessen stand Kiba vor einem Problem. Er wusste nicht ob er zu dem Fest gehen sollte oder nicht. Vor ihm lag ein schwar/blauer Kimono und wartete nur darauf angezogen zu werden, doch wenn er auf das Fest gehen würde, würde er sie sehen und das wollte er nicht, denn sie hasste ihn jetzt sicher mehr als alles andere und das konnte er gut verstehen, schließlich waren seine Worte verletztend gewesen. Seuftzend setzte er sich auf sein Bett und stützte seinen Kopf auf seine Hände. Er vermisste die Blonde. Er vermisste ihr Lächeln, ihr Gesicht und ihre Stimme. Er würde sich so gerne entschuldigen aber es war schon zu spät. Traurig sah er aus dem Fenster. Er hörte die Musik von der Straße und musste traurig lächeln. Er würde heute nicht auf das Fest gehen, denn dann würde er ihnen beiden Schmerzen ersparen, doch tief in seinem Inneren wollte er unbedingt zum Fest, zu ihr um es ihr zu sagen. Um sich zu entschuldigen. Plötzlich knarrte die Tür und er sah etwas erschrocken auf. In der Tür stand Akamaru und bellte fröhlich, worauf Kiba nur müde lächeln konnte. Doch als er sich umdrehen wollte, stutzte er. Akamaru war nicht allein. Neben ihm stand Hana welche mit einem Brief wedelte. „Hey Bruderherz! Shino hat das gerade für dich abgegeben, er sagte der Absender sei anonym, hier!“ Sie hielt ihm den Umschlag hin und verschwand dann auch sofort. Verwirrt drehte er den Brief einige Male um ihn dann zu öffnen. Der Brief war in schönen Lettern geschrieben und er erkannte anhand seines Gespürsinns dass er etwas salzig roch und an einigen Stellen war die Tinte etwas verlaufen war, demnach musste die Person geweint haben als sie geschrieben hatte. Er fing an zu lesen: Hey Hundefresse! Ich weiß ich sollte mich nicht bei dir melden, aber ich muss dir doch noch sagen wo dein Geschenk ist. Es befindet sich an dem Ort an dem wir ein letztes Mal zusammen waren. Ich hoffe dass du dich über dein Geschenk freust, auch wenn du dich jetzt bestimmt schlapp über diesen Brief lachst, ich wollte dir bloß sagen, dass ich dich nicht hasse, nein wohl eher das Gegenteil. Ich will dass du es weißt und mir ist es egal ob du darüber lachst oder weinst. Ich will nur dass du es weißt! Mir sind deine Beweggründe und dein Hass nicht ganz klar aber bitte lass die Person die du so sehr magst und von der du dauernd sprichst, zu deinem Herzen. Du bist ein wirklich netter Kerl und ich weiß dass dein Mädchen sich bei dir wohl fühlen wird! Ich wünsche dir alles Gute! Deine Blondie! Kiba starrte den Brief sehr lange an, als er durch einen Ruf seiner Schwester wachgerüttelt wurde. Er schnappte sich seinen Kimono und verschwand im Bad, aus dem er einige Minuten später frisch herausgeputzt trat. Er nahm sich seine Anbustiefel, seinen Mantel und seine Kunaitasche um dann wenige Minuten später wie von einer Tarantel gestochen aus dem Zimmer zu laufen. Hana fragte ihren gehetzten Bruder noch ob er mit zu Mittag essen wollte, doch er schüttelte nur den Kopf und verschwand mit einem „Bye“ aus dem Haus, in dem er eine völlig verwirrte Hana zurückließ. Er sprang in rasender Geschwindigkeit von Dach zu Dach und hatte ein genaues Ziel vor Augen. Er war so schnell, dass sich einige Leute auf der Straße über einen kalten Luftzug wunderten, ehe sie unbeirrt weitertanzten und feierten. Nach etlichen Minuten hatte er endlich das Baumhaus erreicht und verschwand auch sofort in diesem. In dem kleinen Raum fand er ein kleines Päckchen welches liebevoll eingepackt war und auf dem in großen Lettern sein Name stand. Er zitterte etwas. Was war in dem Päckchen? Ein Brief indem stand dass er ein Vollidiot war und dass sie ihn unter der Erde wünschen würde? Die Zweifel trieben ihn zur Tür, immer weiter weg von dem Päckchen und der Wahrheit, als er plötzlich an einen Satz in dem Brief dachte. ..., ich wollte dir bloß sagen, dass ich dich nicht hasse, nein wohl eher das Gegenteil. Da machte es plötzlich Klick in seinem Hirn und er drehte sich wieder zu dem Päckchen um. Mit vorsichtigen Schritten, als würde er sich einem Raubtier näheren, ging er auf das blaue Geschenk zu um es später in den Händen zu halten. Er musterte es kurz als er, von der Neugierde gepackt, das Geschenkpapier abriss. In seiner Hand hielt er ein kleines, schwarzes Kästchen. Mit zittrigen Fingern öffnete er es und nahm eine silberne Kette heraus. Es hing ein Anhänger an der Kette und er besah sich diesen im Sonnenlicht. Es war ein Herz welches silbern glänzte und er entdeckte plötzlich dass da noch etwas auf dem Herz war. Ein kleiner Pfotenabdruck eines Hundes und darin, war ein Name eingeritzt. Dort stand: Meine kleine Hundefresse. und als er es umdrehte, stand dort ihr Spitzname: Blondie. Ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen und er umschloss die Kette fest. Sie liebte ihn also. Eine Träne glitzerte in seinem Augenwinkel und er wischte sie sich schnell mit seinem Ärmel ab. Er hatte sie abgewiesen, verflucht und sie verletzt und trotzdem schickte sie ihm diesen Brief um ihm zu sagen dass sie ihn liebte. Er konnte es nicht fassen. Mit schnellen Griffen hatte er etwas Papier und einen Stift aus dem kleinen Schrank genommen und schrieb mit zittriger Hand einen Brief. Hey Blondie Komm heute abend um 23 Uhr zum Baumhaus. Dort will ich dir alles erklären, aber ich zwinge dich zu nichts, nur sollst auch du dein Geschenk bekommen. Bye deine Hundefresse Er faltete das Blatt Papier zusammen und band sich die Kette um. Das Herz leuchtete regelrecht als er nach draußen in die Sonne trat. Es hatte wieder angefangen zu schneien und er zog sich seinen Mantelkargen höher. Doch ohne auf den Schnee oder anderes noch weiter zu achten, rannte er nach Hause. Dort wartete bereits eine verwirrte Hana auf ihr Brüderchen. „Hey Bruderherz. Wo warst du denn?“ Er schüttelte lächelnd seinen Kopf. „Also Nee-chan! Darf ich keine Geheimnisse haben?“ Er hob gespielt vorwürfig den Zeigefinger. Seine Schwester verstand nur noch Bahnhof als sie plötzlich das glänzende Herz um seinen Hals sah. Er schaute sie verwirrt an, da Hana plötzlich breit grinste. „Von wem hast du denn das Herz?“ Er sah etwas durcheinander zu seinem Silberherz als er rot wurde. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Äh..das hab ich von...“ Er stockte als seine Schwester noch breiter grinste. „Temari?“ Er nickte noch immer rot. „Halt dich ran Bruderherz, denn ich glaube sie wird nicht lange warten.“ Mit diesem Satz verschwand sie wieder in die Küche um alles abzuräumen. „Gehst du noch auf das Fest?“ Er dachte etwas nach. „Ja!“ Sie musste leise auflachen als sie hörte wie nervös ihr Brüderchen plötzlich klang. „Ich muss noch einmal weg. Wir treffen uns um 24 Uhr am Hokagehaus, okay?“ Er sah sie fragend an. „Warum denn schon um 24 Uhr?“ Seine Schwester grinste geheimnisvoll. „Überraschung!“ Er zuckte nur mit den Schultern. „Geht klar. Bis dann!“ Er drehte sich um und lief in sein Zimmer in dem Akamaru friedlich schlief. „Hey Akamaru! Ich brauch deine Hilfe!“ Der Hund hob seinen Kopf und sah seinen Gefährten fragend an. „Bring das zu Temari. Bitte!“ Der weiße Hund stand auf, streckte sich und nahm schließlich den Umschlag in sein Maul. „Danke Kumpel.“ Kiba trat zum Fenster und öffnete es, durch das der Hund auch schon wenige Minuten später verschwand. Kiba sah seinem Hund noch lange nach. Unbewusste knetete er das Herz um seinen Hals. Er würde ihr heute abend alles sagen sollen. Zwischenspiel 1: Sakura stand mit Ino, Hinata und Tenten vor ihrem Spiegel. Sie war nervös und knetete dauernd an ihrem blassrosanen Kimono, auf dem Kirschblüten aufgennäht waren und der von einem rosa Obi gehalten wurde. Ihre Haare ware hochgestreckt und mit vielen Stäbchen und Perlen verziert. Doch trotzdem wurde sie den Gedanken nicht los, dass etwas fehlte. Vielleicht war es nur die Aufregung, denn fast alle Mädchen waren aufgeregt, denn heute wollten sie es gestehen. Nur Ino war nicht nervös, sie wirkte fröhlich und half ihren Freundinnen, da diese vor Aufregung gar nichts mehr hinbekamen. Seuftzend setzte sich die Rosahaarige auf ihr Bett und besah sich weiterhin im Spiegel als es ihr einfiel. Sie klatschte sich ihre Hand an die Stirn und lief zu ihrer Komode. Aus einer Schublade holte sie eine rote Kette. Das Schmuckstück hatte ihr ihre Mutter geschenkt und Sakura hatte es sich fest vorgenommen sie am Tag ihres Geständnissen zu tragen. Als sie nun auch die Kette trug, war sie sich sicher. Sie war fertig und würde das heute schaffen. Hinata saß in einer Ecke in Sakuras Zimmer und knetete nervös ihre Hände. Sie hielt die Spannung fast nicht mehr aus. Am liebsten wäre sie nach Hause gelaufen um sich dort unter ihrer Bettdecke zu verstecken, doch sie würde heute nicht weglaufen. Heute würde sie stark sein und allen zeigen dass sie nicht das kleine Mauerblümchen war für das sie alle hielten. Ihre Haare waren so wie immer, lang und dunkelblau, nur dass einige kleine, weiße Spangen sie etwas zurückhielten und ihr nur einige Strähnen ins Gesicht fielen. Sie trug einen dunkelblauen Kimono mit Wellenmustern, der von einem etwas helleren blauen Obi gehalten wurde. Eigentlich war sie mit ihrem Aussehen zufrieden, doch die Aufregung ließ sie nicht los und deshlab besah sie sich dauernd in Sakuras großem Spiegel. Hinata wollte heute einem besonderen Menschen gefallen und dafür hatte sie sich auch so rausgeputzt, denn heute würde sie ihren ganzen Mut zusammennehmen und es dem Blonden sagen, oder? Sie schüttelte den Kopf. Nein heute würde sie stark sein und es ihm sagen. Heute auf dem Fest. Währenddessen ließ Tenten betrübt den Kopf hängen. Ihre losen, gewellten Haare fielen ihr dabei ins Gesicht. Sie trug einen gelben Kimono mit rötlichen Blätterstickereien, der von einem hellorangen Obi ghalten wurde. Sie war nervös. Sie die beste Waffenspezialistin aus Konoha und immer gutgelaunte Kunoichi war nervös auf ein Fest. Ein Lächelnumspielte ihre Lippen. Wie blöd das alles klang. „Tenten jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht. Freu dich doch auf das Fest!“ Ino hatte sich neben sie gesetzt und sah sie lächelnd an. Sie trug einen hellblauen Kimono auf dem dunkelblaue Blütenblätterstickereinen aufgenäht waren. Außerdem trug sie ihre Haare wie sonst, nur dass wie bei Sakura Stäbchen in ihrem Zopf steckten. „Du hast leicht reden Ino. Schau uns drei Jammerlappen doch an. Wir werden sicher schon da draußen einfach umkippen. Ich bin einfach zu aufgeregt und nervös. Saku und Hina auch. Schau dir die Beiden doch mal an. Ich weiß nicht mal ob ich dieses Haus heute noch verlassen werde.“, heulte Tenten. Sakura und Hinata nickten zögernd. Tenten hatte Recht. Egal wie gut sich die Mädchen selbst zusprachen, sie fanden einfach nicht den Mut um sich zu überzeugen. Ino sah sich das ganze Spektakel lange an, als ihr plötzlich eine Idee kam. „Saku ich telefonier mal kurz, okay?“ Die Rosahaarige sah ihre Freundin misstrausich und fragend zugleich an. „Klar. Wen rufst du an?“ „Siehst du noch.“ Mit schnellen Schritten ging die Blonde zu dem Telefon und wählte eine Nummer. „Hier Kankuro!“ „Hi Kankuro. Ich bins Ino. Kannst du mir bitte mal Temari ans Telefon holen?“ „Jetzt mal im Ernst Ino. Glaubst du meine Schwester würde noch gerne mit dir reden, nachdem du ihr Shikamaru weggeschnappt hast?“ „Nein! Aber es geht ja auch nicht um mich. Hol sie bitte einfach mal ans Telefon.“ „Wie du meinst, aber ich bin nicht Schuld wenn sie dir an die Kehle springt.“ „Ja ist okay.“ „TEMARI! TELEFON FÜR DICH!“ Ino hielt den Hörer weit weg von sich, da Kankuro ihr sonst das Trommelfell mit seinem Ruf zerrissen hätte. Sogleich wetterte sie auch los. „HEY KANKURO GEHTS NOCH? SCHREI NICHT SO IN DEN HÖ....“ „Hallo?“, erklang plötzlich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hi Temari!“ „Ino?“ „Ja nicht auflegen! Ich ruf dich nicht wegen mir an. Ich brauch deine Hilfe bei den anderen Mädels. Es ist ernst und ich finde einfach keine Lösung für ihr Problem. Hilf ihnen doch bitte, tu es für sie und nicht für mich. Kannst auch noch ne andere Freundin mitbringen, denn der Fall ist ernst. Und? Hilfst du ihnen?“ Einige Zeit hörte man nichts am anderen Ende, als Temari endlich antwortete. „Okay ich werde ihnen helfen.Ich kann auch noch ne Freundin mitbringen, du musst mir bloß sagen wo die drei Fälle sind.“ „Danke Temari! Wir befinden uns in Sakuras Wohnung. Weißt du wo die liegt?“ „Ja ich bin in 20 Minuten dort. Bye!“ Damit legte sie auf und knurrte einmal. Wieso half sie dieser blöden Schlampe eigentlich? Okay sie tat es für ihre Freundinnen, aber Ino war doch auch eine Freundin von Sakura. Ihr entfloh ein weiteres Knurren als sie erschrak. Sie knurrte! `Ich war zu lange bei Kiba!`Gerade wollte sie zurück auf ihr Zimmer gehen als ein Bellen sie aufschrecken ließ. Sie ging zur Tür, öffnete diese und wäre fast auf ihr Hinterteil gefallen. Vor ihr stand Akamaru und wedelte freudig mit dem Schwanz. Völlig überrumpelt streichelte sie dem Hund über den Kopf und sah ihn fragend an. „Was willst du denn hier Akamaru? Müsstest du nicht bei deinem Herrschen sein?“ Als sie an Kiba dachte, spürte sie wie schnell ihr Herz plötzlich anfing zu schlagen. Akamaru legte etwas vor sie auf die Hausschwelle. Es war ein Umschlag auf dem ihr Name stand. Sie war verwirrt. Warum schrieb er ihr einen Brief? Sie dachte er hasse sie und doch schickte er ihr einen Brief? Verblüfft stand sie auf und bat den Hund ihr zu folgen. Akamaru folgte der Blonden durch die Gänge in Richtung Temaris Zimmer. Unterwegs trafen sie Gaara welcher eine Augenbraue fragend hochzog. „Seit wann hast du denn einen Hund?“ „Das ist nicht meiner. Der gehört einem Freund.“ „Was macht er hier?“, sein Ton war forschend. „Äh ich wollte ihn etwas aufwärmen, das arme Tier lag draußen auf der Straße und ich nehme es jetzt kurz mit in mein Zimmer um es aufzuwärmen, weil er ein Freund von mir ist.“ Er sah sie misstrauisch an. Er wollte gerade anfangen sie weiter auszufragen als Akamaru sich plötzlich winselnd auf den Boden legte. Temari blicke ihn sorgenvoll an, denn sie hatte schon beim Blick in seine Augen gesehen, dass er ihr etwas vorspielte um ihr zu helfen. Er war ein kluger Hund. „Gomen Brüderchen. Ich bringe ihn schnell ins Zimmer, er scheint mir doch kranker als vorhin. Sie hob den großen, weißen, winselnden Hund auf und war froh einen einfachen Yukata anzuhaben, den sie sich vorhin schnell angezogen hatte, als Kankuro sie wegen dem Telefon gerufen hatte, denn der Hund war nass und schmutzig. Glücklicherweise schien Gaara ihr ihre Lüge abzukaufen, denn er ging mit einem „Bye“ einfach weiter. Als er hinter einer Ecke verschwunden war, setzte Temari Akamaru ab und sie setzten ihren Weg fort. Als sie in Temaris Zimmer angekommen waren, schloss die Blondie die Tür ab, da Kankuro seine Freunde wieder gerufen hatte und sie auf keinen Fall mit dem Hund gesehen werden wollte. Akamaru hatte es sich bei der Heizung bequem gemacht und Temari strich ihm einmal dankend über den Kopf. „Danke Akamaru. Ohne deine Hilfe wären wir sicher bei Gaara aufgeflogen. Du bist ein schlauer Hund!“, lobte sie das Tier welches ihr einmal mit der Zunge über die Hand fuhr. Schließlich setzte sie sich an ihren Schreibtisch und las Kibas kleinen Brief durch. Er war an einigen Stellen aufgeweicht, wahrscheinlich wegen des Überbringers. Als Temari ihn sich ganz durchgelesen hatte, nahm sie ein Blatt und schrieb einen Brief. Hey Hundefresse Ich werde versuchen da zu sein, doch ich werde dir nichts versprechen! Vielleicht sollte ich nicht kommen, aber ich werde dir eine Chance geben, obwohl du die wahrscheinlich nicht verdient hättest. Ich habe Gaara und Kankuro nichts erzählt. Vielleicht hätte ich petzten sollen, aber ich habe es nicht getan. Auch wenn Gaara gutmütiger geworden ist, hätte er mich sicher als Kazekage und Bruder bestraft, wenn er rausgefunden hätte dass ich ihn belogen habe. Bitte spiel nicht mit mir, denn das hier ist zu ernst um es noch ein Spiel zu nennen! Deine Blondie! P.S. Ich hoffe dass das Geschenk dir gefällt. Akamaru ist ein echt mutiger und schlauer Hund, ohne ihn wären wir wohl oder übel aufgeflogen. Du kannst stolz auf in sein! Sie faltete den Brief und steckte ihn in einen Umschlag. Sie hatte nicht eine Träne bei diesem Brief vergossen, obwohl sie sich genauso leer und traurig fühlte wie bei ihrem letzten Brief. Sie hatte diesen Shino gegeben, der sie etwas komisch angeschaut hatte, ihr aber versprochen hatte ihn abzugeben. Auch waren bei ihrem ersten Brief viele Tränen geflossen, da die Ereignisse noch so frisch waren, doch irgendwie schien sich alles wieder einzurenken, auf irgendeine Weise. Seuftzend erhob sich Temari und ging zu Akamaru, der sie erwartungsvoll ansah. „Hey Akamaru, ich hab Post für dein Herschen. Bringst du ihm diesen Bitte?“ Er bellte einmal leise und nahm den Umschlag dann vorsichtig zwischen seine Zähne. Sie wollte gerade zur Tür gehen um den Hund heraus zu lassen, als es plötzlich klopfte. „Hey Temari? Du musst los. Du wolltest doch noch zu Sakura.“, rief Kankuro durch die geschlossene Tür. „Seit wann sperrst du eigentlich ab?“Temari sah sich eilig nach allen Seiten um, als Akamaru ihren Ärmel packte und sie zum Fenster zog. Da ging auch ihr ein Licht auf. Sie umarmte den weißen Hund noch einmal ehe sie das Fenster öffnete und der Hund ins Freie sprang. „Temari! Mach die Tür auf! Ich muss dir noch etwas geben!“ Die blonde Kunoichi ging leise ins Bad und band sich dort ein Handtuch um ihren Kopf. Mit der neuen Kopfbedeckung ging sie zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand ein wütender Kankuro. „Wo warst du?“ „Im Bad!“, sagte sie gereizt. „Warum schließt du denn ab?“ „Weil deine Kumpels da sind ich keinen Bock hab ihnen in der Unterwäsche gegenüber zu stehen, wenn sie die Zimmer verwechseln.“, meinte sie sauer. Er murmelte etwas von „Gomen“ und drückte ihr schließlich einen dunkelroten Mantel in die Hände. „Hat Gaara für dich machen lassen. Es ist schließlich kalt draußen.“ Temari lächelte ihn dankend an, zog ihm die Mütze vom Kopf um ihm durch die Haare zu wuscheln. „Hey!“ „Hier Bruderherz. Ich muss mich fertig machen. Bye!“ Mit diesem Satz drehte sie sich um und verschwand in ihrem Zimmer um sich fertig zu machen. Sie zog sich ihren Kimono an und band sich ihren schwarzen Obi um. Ihre Haare flocht sie sich wie immer zu vier Zöpfen und steckte einige schwarze Stäbchen und rote Perlen ins Haar. Nachdem sie sich noch zwei dunkelrote Ohrringe die das YinYan Zeichen darstellten angesteckt hatte, zog sie den neuen dunkelroten Mantel an, nahm ihre schwarzen Stiefel, ihre Kunaitasche und verließ das Zimmer sowie das Haus. Sie ging gemächlichen Schrittes zu dem Haus der Freundin Matsuris um Matsuri abzuholen. Dort angekommen, klopfte sie an und wartete etwas, als eine schwarzhaarige Frau ihr aufmachte. „Ja bitte?“ „Ich bin hier um Matsuri zu besuchen. Ist sie hier?“ Die Frau nickte freundlich lächelnd. „Ja. Soll ich sie rufen?“ „Ja das wäre nett, ich muss nämlich gleich weiter.“ Die Frau verschwand im Haus und wenige Minuten später stand Matsuri im Türrahmen. „Hi Temari? Wo ist denn Kiba?“ Temaris Gesichtsausdruck wurde traurig, doch sie fasste sich schnell wieder. „Zuhause, ich wohne wieder bei Gaara. Hast du die nächsten zwei Stunden etwas vor?“ Die Braunhaarieg schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Hättest du Lust mit mir zu vier Freundinnen zu gehen? Die brauchen Hilfe in Sache Liebe, glaub ich.“ Temari lächelte sie fröhlich an, auch wenn die Fröhlichkeit vorgetäuscht war, freute sie sich Matsuri wiederzusehen. „Klar! Ich hol nur noch schnell meine Sachen.“ Mit diesem Satz drehte sich die braunhaarige Kunoichi um und rannte zurück ins Haus, aus dem sie dann wenige Minten später mit einer Tüte kam. „Wir können los!“ So machten sich die beiden Kunoichis auf den Weg zu Sakura. Indessen wartete Kiba auf Akamaru. Sein Gefährte war nun schon fast eine halbe Stunde weg. Sie würde ihm doch nichts antun oder? Er schüttelte seinen Kopf über diesen absurden Gedanken und setzte sich auf sein Bett, als plötzlich der braune Teddy zu ihm rollte. Er hob das kleine Kuscheltier auf und roch an ihm. Es roch so gut nach ihr, er hätte schwören können dass sie neben ihm gesessen hätte und ihn umarmt hätte, so stark war der Geruch. Kiba vergrub sein Gesicht in das Fell des Teddys und umarmte ihn. Wie sehr wünschte er sich die Blondine her. Er wollte sie in den Arm nehmen und nie mehr loslassen. Seuftzend stand er auf und legte den Teddy auf sein Kissen. Plötzlich hörte er ein Bellen. Kiba lief so schnell wie noch nie zu seinem Fenster und öffnete dieses seinem Gefährten. Der weiße Hund sprang ins Zimmer und Kiba umarmte ihn auch sogleich. „Na wo hast du denn gesteckt? Hast du was für mich?“ Der Hund legte ihm etwas in den Schoß und Kiba erkannte dass es ein Brief war. Mit schnellen Griffen hatte er den Umschlag geöffnet und las sich den darinbefindenden Brief gut durch. Ein Lächeln glitt über seine Lippen und er umfasste sein silbernes Herz fest. Heute würde er sich entschuldigen und es ihr sagen! „Ich wusste gar nicht dass du so schlau bist Akamaru?“, grinste er und stupste seinen Partner, doch dieser knurrte nur einmal beleidigt ehe er sich auf seinen Platz neben dem Bett verzog. Kiba sah nach draußen. Dort wurde wild gefeiert und genau heute würde er es ihr gestehen, die kleinen, nervigen und doch schweren Worte, die ihn schon seit ihrem Anblick im Krankenhaus umschwirrten. Ja heute Nacht würde er es ihr sagen. Heute Nacht.... ************************************************************************* Was erwarten Matsuri und Temari in Sakuras Haus? Warum wurden beide dorthin bestellt? Was wird Shino tun? Ist Gaara wirklich nicht misstrauisch geworden? Wird Temari zu ihm gehen? Viele Fragen und die Antworten findet ihr im nächsten Kap!^^ Ich hoffe dieses hat euch gefallen!!! Außerdem hab ich noch ein Mädchen für Kankuro gefunden!^^ Freut euch! Ich würde mich freuen wenn ihr einmal in die Charakterliste und meine Fanarts schauen würdet, denn dort findet ihr Bilder zu der Ff!!!!!*euch knuff* Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)