Zum Inhalt der Seite

Eine verworrene Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

2. Kapitel
 

Als sich ihre Lippen lösten, schaute Sina Snape erschrocken an. Sie ging aus Instinkt ein paar Schritte zurück. Er beobachtete sie fragte: „Was hast du? Hat es dir nicht gefallen?“ „ Doch, aber es kam alles so plötzlich und schnell.“, antwortete Sina. Severus lächelte sie liebevoll an und sagte: „Wenn du noch etwas warten möchtest, musst mir es sagen.“ „Nein, ich möchte nicht warten du hast mich nur überrascht, so wie heute früh.“, gab Sina zur Antwort. „Das hat dich überrascht? Ich dachte das wäre offensichtlich.“ „Na ja, vielleicht war ich vor Liebe ja ein bisschen blind.“ sagte Sina mit leicht gerötetem Gesicht. „Wo wolltest du eigentlich gerade hin?“, fügte sie noch hinzu. „Ich wollte zum Abendessen in die große Halle. Möchtest du mich begleiten?“ „Ja, aber es wäre besser, wenn wir getrennt die Halle betreten.“, meinte Sina. „Auf dem kurzen Weg dorthin können wir uns ja noch etwas unterhalten.“, sagte Severus mit einem Lächeln auf den Lippen. „Seit wann bist du eigentlich schon in mich verliebt?“, wollte Sina neugierig wissen. Sie waren jetzt auf den Stufen zu den Kerkern. „Seit dem 3. Schuljahr, als du bei mir deine Strafarbeit verrichten musstest und wir uns unterhalten habe. Weißt du noch?“ „Ja, aber ich fand diese „Unterhaltung“ damals nicht so prickelnd.“, gab Sina zur Antwort. „Was meinst du denn damit?“, fragte Sev leicht grübelnd. „Du hast mich fast nur angeschrien und nur weil hinter mir ein Glas mit Augen herunter gefallen ist.“, sagte Sina. Sie war nun den Tränen nahe, denn alle Emotionen von damals kamen jetzt in ihr hoch. Severus bemerkte das und nahm sie in den Arm. Mit seiner süßesten Stimme die er zustande brachte, sagte er: „Hätte ich das Glas nicht so nahe an die Kante gestellt, wäre es dir beim abstauben nicht herunter gefallen und ich hätte dich nicht angeschrien. Aber erst nachdem du mein Büro verlassen hattest, merkte ich das es mein Fehler war.“ Er sah ihr in die Augen und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, setzt Severus seine Ausführungen fort: „Ich habe damals gemerkt, dass ich dich ziemlich attraktive finde und wollte es mir nicht eingestehen. Ich denke auch deswegen habe ich dich angeschrien. Ich wollte mir nur beweisen, dass das nicht so ist.“ Ohne es gemerkt zu haben standen sie auch schon vor der großen Halle. Severus gab Sina noch einen kleine Kuss auf die Stirn und meinte dann: „Wenn du es schaffen solltest, kannst du ja heute Abend noch zu mir kommen. Ich denke du fragst am besten Mr. Potter nach seinem Tarnumhang.“ Sina wollte noch fragen wie er von diesem erfahren hatte, als sich Snape auch schon um drehte und wehendem Umhang die Halle betrat.
 

Sina blieb noch eine Weile überrascht stehen. ´Ich liebe seine stürmischen Auftritte.`, dachte sie sich. Dann ging auch sie in die große Halle. Sie setzte sich zu Ron, Harry und Hermine, die schon fast fertig mit Essen waren. „Wo hast du solange gesteckt?“, wollte Harry wissen. „Ich habe dir doch vorhin gesagt ich komme gleich, aber als ich auf den Weg in die große Halle war, habe ich mich noch entschlossen zu Professor Snape zu gehen.“, antwortete Sina. „Warum?“, fragte Hermine. „Ich war mir wegen einer Antwort, die ich in der Prüfung heute früh gegeben hatte nicht mehr sicher und habe gehofft das er mir die richtig Lösung sagt.“, beantwortete Sina die ihr gestellte Frage. „Snape?“, meinte Hermine verwundert. „Und hat er sie dir gegeben?“, mischte sich Ron in das Gespräch der zwei Freundinnen ein. ´Nein, aber er hat mir etwas anderes gegeben.´ wollte Sina erst antworten, stattdessen meinte sie: „Nein, er war leider nicht mehr in seinem Büro.“ Ihr Magen meldete sich mit einem lauten Knurren. Erst jetzt bemerkte Sina ihren Hunger, diesen hatte sie wären ihrer Unterhaltung mit Severus und ihren Freunden total vergessen. Sie füllte sich ihren Teller und begann nun sich den Magen voll zuschlagen. Als auch Sina mit dem Essen fertig war, unser drei Freunde hatten auf sie gewartet, gingen die Vier in den Gemeinschaftsraum. Harry und Ron sagten Sina und Hermine gute Nacht und gingen in ihren Schlafsaal. Jetzt waren nur noch Hermine und sie, von unseren Freunden, im Gemeinschaftsraum. „Kommst du mit?“, wollte Hermine wissen. Sina schüttelte den Kopf: „Nein, ich möchte noch ein wenig hier am Kamin sitzen.“ „Ist in Ordnung, aber bleib nicht zu lange auf.“, mit diesen Worten drehte sich Hermine um und ging die Treppe zum Schlafsaal der Mädchen hoch. Sie machte sich um ihre Freundin sorgen. Hermine konnte ja nicht wissen , dass Sina nicht traurig sondern glücklich war, sich aber zurzeit Gedanken über die vergangenen Stunden und den Anfang ihrer Liebe zu Severus im 3. Schuljahr machte. Sina ging zu dem großen Sessel, in dem sie schon am Vormittag gesessen hatte. Sie schloss die Augen und lies die Bilder der Vergangenheit auf sich wirken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück