Wo ist Sasuke?
Endlich geht es weiter~
ich hoffe ihr wisst noch was davor geschehen ist o.o
- ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen
5.Kapitel – Wo ist Sasuke
In aller frühe wachte Naruto am nächsten morgen auf.
Um genau zu sein, kurz nach sieben und um noch genauer zu sein, weil ihm warm war - eher heiß.
Der Grund lag in seinen Armen.
Er hatte einen wilden Traum gehabt.
Naja eigentlich ging es zuerst um Nudelsuppe, doch dann sahen die Nudeln wie Sasuke aus und dann stand der richtige neben ihm.
Die Nudelsuppen-Bar veränderte sich und sie beide standen in seinen Schlafzimmer, fest umschlungen, küssend.
Dann hatte sich die Szene wieder verändert und sie lagen im Bett, nackt.
Naruto war über Sasuke gebeugt und verwöhnte dessen Körper mit Küssen, wanderte immer weiter runter mit seinem Kopf bis... und die Szene hatte sich schon wieder verändert.
Sasuke lag stöhnend unter ihm, hielt sich an seinen Oberarmen fest und er, Naruto selbst, bewegt sich vor und zurück, immer schneller.
Der Blondhaarige kam wieder in die Realität zurück und schüttelte den Kopf.
>Was träum ich nur für Sachen?< fragte er sich gedanklich und versuchte sich anders hinzu legen, dabei merkte er das ‚klein Naruto’ auch wach war.
Sofort schoss ihm die röte ins Gesicht und er versuchte wieder an nicht attraktive Sachen zu denken, doch immer kam ihm die Szene im Schlafzimmer in den Sinn und sein ‚kleiner Freund’ wollte sich nicht wieder zu ruhe legen.
>Was mach ich denn jetzt? Wenn Sasuke das mitbekommt, was wird er dann von mir halten?< dachte der Blondhaarige, während er nervös auf seine Unterlippe kaute.
Vorsichtig, um den Uchia auch ja nicht zu Wecken, löste er die Umarmung, stand leise auf und tapste mit hochrotem Kopf ins Bad, das zum Glück eine Dusche hatte.
Nach einer halben Ewigkeit, drehte der Blondschopf das kalte Wasser wieder ab, trocknete sich mit einem Handtuch und schlüpfte wieder in seine Boxershorts.
Er legte eine Hand auf die Badtürklinge, atmete noch einmal tief durch und betrat schließlich wieder das Zimmer.
Sofort sah er das Sasuke wach war, da er ohne zu blinzeln auf die Uhr sah.
Auch Naruto warf einen Blick zur Uhr.
In drei Stunden war der Schwarzhaarige mit seiner OP dran.
Mit einem Aufgesetzten lächeln ging Naruto zu seinem Kumpel und fragte „Na, gut geschlafen, Sasuke?“
Zu erst reagierte der Andere gar nicht, dann wandte er sein Gesicht zum Blonden.
Er öffnete schon den Mund um zu Antworten, doch da viel sein Blick auf die blonden Haare, die immer noch nass vom Duschen waren und noch einige Tropfen perlten von den Strähnen auf Narutos Oberkörper, weiter hinunter zum Bauchnabel, bis zum Bund der Boxershorts, wo sie dann verschwanden.
„Ähm.. Sasuke..“ fing der Doppelgängerspezialist vorsichtig an, da ihm die Blicke natürlich nicht entgingen.
Schnell wand der Uchia seinen Blick ab und meinte nur „Ja, hab ich.“ Danach entstand eine peinliche Stille, in der Sasuke wieder auf der Uhr sah und Naruto versuchte wieder seinen Traum zu verdrängen.
„Ist dir schon mal aufgefallen..“ begann der Schwarzhaarige schließlich wieder zu sprechen.
„Das, wenn man etwas erwartet, die Zeit in Schneckentempo vergeht, aber wenn man Nervös ist, die Zeit schneller vergeht.“ redete Sasuke weiter, der zwischen seinen Fingern die Decke knetete.
„Ja, das kenn ich, so ist es auch wenn man Spaß oder Langeweile hat.“ meinte der Uzumaki und setzte sich zu seinen Teamkameraden aufs Bett.
„Oder wenn Sakura irgendwas labert, dann vergeht die Zeit auch nicht.“ entgegnete der Uchia leicht grinsend.
Naruto nickte, ebenfalls mit einem grinsen im Gesicht und setzt sich zu dem Dunkelhaarigen aufs Bett.
„Was möchtest du jetzt machen?“ wollte Naruto von seinem Kumpel wissen.
„Ich weiß nicht. Vielleicht sollte ich schon mein Testament schreiben.“ überlegte Sasuke laut.
„Sag so was nicht! Du wirst schon nicht sterben.“ meinte der Blonde erschrocken.
„Bei einer Operation kann alles passieren.“ entgegnete der Schwarzhaarige seufzend.
Freundschaftlich legte der Uzumaki einen Arm um seinen Nebenmann und zog ihn somit näher zu sich.
„Du stirbst nicht, versprochen.“ sagte er leicht lächelnd.
Sasuke schloss zögernd seine Augen, genoss die Nähe des Blonden.
Als er sich dabei ertappte, wie er an Naruto roch, wurde er rot und löste die Umarmung leicht.
„Verspreche nichts, was du nicht halten kannst.“ meinte Sasuke dann.
Wieder verfielen sie ins schweigen.
Beide sahen auf die Uhr und waren so vertief in ihren Gedanken, das sie die Schwester nicht mitbekamen, die rein kam.
Kurz beobachtete die Frau die beiden Patienten, die die Uhr nicht aus den Augen ließen, dann räusperte sie sich jedoch und bekam zumindest die Aufmerksamkeit von Naruto.
„Frühstück für Uzumaki und schon mal eine Beruhigungstablette für Uchia.“ erklärte die Arzthelferin und ging auf die beiden Jungen zu, wobei der Blondschopf gerne sein Essen annahm, Sasuke die Tablette und das Glas Wasser eher ungern, aber da half wohl nichts anderes.
Seufzend schluckte der Uchia Spross die Tablette mit der Flüssigkeit hinunter, die aufmunternden Worte der Schwester nahm er gar nicht wirklich wahr.
Die junge Frau ging wieder und Naruto sah seinen Kumpanen an, stellte sein Essen beiseite und legte einen Arm um seinen Teamkollegen.
„Kopf hoch Sasuke~, wenn wir hier wieder raus sind – lade ich dich zu einer Nudelsuppe ein – versprochen. Und wenn du von der OP wieder hier bist, werde ich dich pflegen, ich werde aufpassen, das dir niemand zu nahe kommt – von dem du das nicht willst.“ sprach der Uzumaki aufmunternd, wofür er ein leichtes aufrichtiges lächeln von dem Angesprochenen bekam.
„Halt mir… Sakura vom Leib.“ murmelte der Schwarzhaarige, der sich leicht an seinen Freund lehnte und die Augen schloss, um diese nähe noch ein wenig genießen zu können und nicht an die OP zu denken.
„Das werde ich.“ meinte Naruto mit einem zustimmenden nicken, dabei legte er sachte einen Arm um den Gleichaltrigen und zog ihn noch ein wenig näher zu sich.
Kurz war der Andere überrascht, doch dann schlich sich ein schmunzeln auf seinen Lippen.
>Danke – Naruto.< dachte er bei sich, während sein Körper mit der Zeit immer träger wurde, durch diese Tablette die er genommen hatte.
Die Zeit verging und als Sasuke anscheinend weggedöst war, blickte der Uzumaki Spross zu der Uhr an der Wand.
Gleich war es also soweit, die OP rückte nun mit großen schritten näher, nun wurde der Blonde langsam nervös, da er sich sorgen machte, die er Sasuke nicht zeigen wollte, sonst wäre dieser sicher noch nervöser geworden.
Mit sanften Augen blickte er auf den schlafenden Schwarzhaarigen hinunter, strich diesem dabei sachte durchs Haar, solange bis ihn eine Schwester plötzlich antippte.
Erschrocken blickt er sie an, übergab ihr und zwei Helfer dann aber den Jungen in seinen Armen, sah dann noch zu wie sie seinen Kumpel wegbrachten und lies sich seufzend zurück aufs Bett fallen.
„Du schaffst das Sasuke.“ sprach Naruto zuversichtlich zu sich und nickte dabei noch mal zur Bestätigung.
Lächelnd verschränkte er seine Arme hinter seinen Kopf und blickte aus dem nahe liegendem Fenster, in Gedanken war er bei seinem Kumpanen und dessen OP.
„Boah das gibt’s nicht, wir erfahren das er vergiftet ist, machen uns sorgen um ihn und er liegt hier mit einem grinsen im Gesicht gemütlich auf dem Bett.“ kam eine fassungslose Stimme von der Tür, die Naruto sofort erkannte, dessen Person er auch sogleich seine Aufmerksamkeit schenkte.
„Hast du was anderes erwartet?“ fragte eine weitere Stimme, diesmal aber lachend, gefolgt von einem bellen, was von einem kleinen weißen Hund stammte.
„Shikamaru! Kiba und Akamaru! Mensch, was macht ihr denn hier?“ fragte Naruto verblüfft und zeitgleich erfreut über diesen Besuch.
„Na was wohl… dich besuchen.“ entgegnete Kiba grinsend, wobei er Akamaru hinunter lies, der sogleich auf das Bett, des Blonden hüpfte.
„Echt jetzt? – aber wie… woher wusstet ihr das ich hier bin?“ blinzelte der Uzumaki verwirrt und auch neugierig, dabei fing er an den kleinen Hund zu streicheln, der sich das gefallen lies.
Bei der frage verdrehte der Schattenspezialist seine Augen und grummelte genervt.
„Sagen wir es so.. wir haben unvermeidlich Sakura getroffen, die dich verflucht hat und um Sasuke geheult und so weiter.“ erklärte der oftmals gelangweilte Junge, ging aber nicht weiter darauf ein, da er nicht wiederholen wollte was das Ninja Mädchen aus Team 7 noch gesagt hatte.
Ein seufzen entglitt dem auf dem Bettsitzenden.
Was hatte er Sakura denn getan, das sie ihn so hasste? Das kam doch nicht nur daher das er beinah Sasuke mit diesen Giftfischen umgebracht hätte oder?
Vielleicht lag es auch daran das er dem jungen Uchia nah sein konnte, mit ihm ein Zimmer teilte, zumindest hier im Krankenhaus oder auf Missionen, wenn sie sich irgendwo mit einquartieren durften und sie nicht.
Also war das Mädchen eifersüchtig auf ihn?
„… hast recht der bekommt nichts mehr mit.“ drang Shikamarus stimme am Ohr des nachdenklichen Narutos, anscheinend hatten sich die beiden Besucher mit ihm unterhalten und er hatte nicht auf sie reagiert.
„Er scheint aber auch wirklich ernsthaft krank zu sein, wenn sein essen da noch steht.“ stellte Kiba fest, sofort wurde der Blondschopf hellhörig und er richtete seinen Blick auf die Stelle in der Akamarus Besitzer gerade geschaut hatte.
Dort stand tatsächlich noch seine unberührte Nahrung, die anscheinend nur noch darauf wartete verspeist zu werden.
„Das hab ich ja total vergessen!“ rief der Uzumaki Spross entgeistert aus, seid wann vergas er schließlich zu Frühstücken?
Über sich selber den Kopfschüttelnd, nahm er sich also sein essen und nahm es erst mal zu sich, währenddessen unterhielten sich die drei ein wenig, während Akamaru sich auf dem Bett eingerollt hatte und ein Schläfchen hielt.
Somit verging wieder ein wenig Zeit und Naruto wagte mal einen Blick auf die Uhr, die Zeit die diese ihm verriet lies ihm ein ungutes Gefühl in der Magengegend entstehen und auch in seinem Herzen spürte er einen leichten stich.
Es war nun schon fast um zwölf.
Wie lange konnte so eine Operation dauern? War vielleicht etwas schlimmes geschehen? Wie ging es Sasuke, wo war er?
„’Wir bitten die Besucher das Gelände vor Zwölf Uhr verlassen zu haben, damit sich unsere Patienten erholen, ab Vierzehn Uhr können sie dann wieder kommen – wir danken für ihr Verständnis.’“ ertönte eine Frauen Stimme in allen Zimmern und Gängen durch den Lautsprechern, die überall angebracht waren.
Genervt seufzend blickte der Nara auf den Lautsprecher in Narutos und Sasukes Zimmer, ehe er dann Kiba und schließlich zu dem Blondschopf sah.
„Tja… wir müssen jetzt gehen, aber wir kommen so schnell wie möglich wieder.“ versprach der Schwarzhaarige mit einem leichten lächeln, während der Braunhaarige den schlafenden Akamaru auf seine Arme nahm.
„Super~ bis dahin ist Sasuke sicher dann auch wieder hier.“ erklärte der Uzumaki noch zuversichtlich, bekam noch ein nicken von den Beiden, ehe sie dann verschwanden.
Lächelnd sah ihn der Doppelgängerspezialist nach, doch verschwand dieses bald und er blickte zur Uhr.
Sasuke war immer noch nicht da und nun war es schon fünf Minuten vor zwölf und außer dem ticken der Uhr vernahm der Blondhaarige nichts, weswegen es auch kein wunder war das er sein Fuß im Rhythmus des ‚Tick’ Tack’ mit wippte.
Langsam schloss Naruto seine Augen, dabei vernahm er die Geräusche der Uhr nur noch lauter und allmählich stellte er sich vor das er diesem Geräusch nach rannte, das er auf der Suche nach dieser Ursache war.
Er rannte durch einen Wald, wo er an einem See an kam, wo große Fische drin schwammen, sofort blieb er stehen und betrachtete diese Fische.
Neugierig beobachtete er diese Lebewesen, bis auf einmal fünf weitere Narutos neben ihm standen und dann anfingen die Fische einzufangen, doch er selbst sah nur zu.
Erfreut kamen die erfolgreichen Fänger wieder ans Ufer und fingen an die toten Tiere an zu braten.
Der Blondschopf sah genauer hin und erkannte auf den Schuppen der Fische kleine Totenköpfe, er wollte seine Doppelgänger warnen, doch kam kein Wort aus seinem Mund, stattdessen verschwanden seine Doubles und Sasuke war plötzlich da und fing an die Gebratenen Fische zu verspeisen.
Naruto versuchte mit allen Mitteln den Schwarzhaarigen davon abzuhalten, doch konnte er den Anderen nicht mal berühren.
Weiter aß der Uchia Spross die giftigen Fische, doch dann fiel ihm der Stock, worauf der Fisch aufgespießt war hinunter, zu gleichen Zeit sank Sasuke auch auf seine Knie und fasste sich an den Hals mit geweiteten Augen.
Der Uzumaki versuchte ihm zu helfen, doch konnte er seinen Kumpel immer noch nicht anfassen und er musste zusehen wie der Schwarzhaarige immer mehr auf den Boden sank und sich bald nicht mehr rührte.
Plötzlich tauchte Sakura auf, sah den toten Uchia und fing auch so gleich an den Blonden zu beschimpfen, ihn dabei als Nichtsnutz und Mörder bezeichnend.
Er versuchte ihr zu erklären das er Sasuke helfen wollte, doch sie glaubte ihm nicht, dann war sie auch schon wieder weg und er war alleine im Dunklen, neben ihn lag immer noch die Leiche seines Freundes.
Vorsichtig zog er den Schwarzhaarigen in seine Arme, wiegte ihn leicht hin und her und strich ihm durchs Haar, dabei sah er in das blasse Gesicht des Anderen.
Immer wieder meinte Naruto das es ihm leid tue, zwischen durch musste er ein paar mal schluchzen, auch trafen seine Lippen immer wieder auf die kalte Stirn des Uchias.
Das ging eine weile so, doch schließlich beruhigte sich der Blonde wieder und mit verweinten Augen sah er auf seinen Teamkameraden hinunter, bis ihm ein Impuls erfasste.
Langsam beugte sich der Lebendige zu dem Toten hinunter und ohne das ihn wer aufhielt fing er an den Uchia Spross mit geschlossenen Augen zärtlich zu küssen.
Als er seine Augen wieder öffnete, sah er in die Seele seines Kumpanen.
Erschrocken löste er sich von Sasuke und sah ihn überrascht und verwirrt an.
„Gott sei Dank – du lebst Sasuke~.“ brachte Naruto endlich erfreut raus und umarmte dabei seinen Teamkollegen.
„Dank dir – Naruto – beschütz mich.“ hauchte der Uchia leise, schwach, sowie bittend.
„Ja, ich werde dich beschützen.“ versprach der Blondschopf lächelnd und zog den Anderen wieder zu einen Kuss heran.
„Wen will er beschützen?“ erklang eine fragende neugierige Stimme in den Kopf von den Doppelgängerspezialisten und sie kam ihn auch ziemlich bekannt vor.
„Keine Ahnung – kannst ihn ja fragen, wenn die Schlafmütze endlich aufgewacht ist.“ entgegnete eine andere, eher gelangweilte Stimme.
Ein leises kläffen ertönte und schon spürte Naruto einen heißen Atem an seinen Ohr und wie eine feuchte Zunge über sein Ohr schleckte.
Ein brummen kam von dem schlafenden, der seine Augen zusammen kniff und sie dann doch langsam und blinzelnd öffnete.
Er lag auf der Seite, sein Kissen hatte er mit seinen Armen umschlungen und Akamaru saß mit wedelnden Schweif neben ihm.
„Wie..? Was…?“ fragte der Uzumaki gähnend, setzte sich dabei langsam auf und rieb sich den schlaf aus den Augen, dabei blickte er zu seinen Besuchern – Kiba und Shikamaru – auf.
Kurze Zeit verging, in der er die Zwei einfach nur ansah, dann sah er eiligst zu Sasukes Bett, dieses war immer noch leer.
„Wie spät ist es?“ wollte Naruto dann leicht panisch erfahren und blickte zur Uhr.
„Sieben nach Vierzehn Uhr.“ entgegnete der Schattenspezialist als Antwort und fing dabei Akamaru auf, der vom Bett sprang als der Blondschopf ruckartig aufgestanden war.
„Sasuke ist immer noch nicht da… wo ist er?“ wollte der Uzumaki von den Beiden erfahren, die Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben, denn der Schwarzhaarige hätte doch sicher schon längst wieder hier sein müssen – seine OP war doch schon um elf gewesen!
„Was Sasuke ist nicht da? Wo ist er… was haben die mit ihm gemacht? Wenn sie meinen Sasuke was angetan haben gibt’s was auf die Nuss.“ mischte sich eine immer mehr aggressiver werdende Stimme ein, die, wie sich herausstellte, zu Sakura gehörte.
Die Jungs drehten sich zu ihr um und sahen den großen Blumenstrauß den sie mit gebracht hatte
Akamaru knurrt nur kurz, schleckte dann aber die Hand des Naras Spross ab, der ihn anfing zu kraulen.
Wäre Naruto wohl nicht so sehr mit dem Problem ‚Sasuke ist immer noch weg’ beschäftig, hätte er sich sicher gewundert seid wann der Hund sich von jemand anderen streicheln lies als von Kiba.
„Ha genau – ich werde ihn suchen gehen…. und ihr… ihr Perverslinge haut ab, ihr werdet meinen Sasuke nicht anfassen.“ keifte sie plötzlich den Inuzuka und den Schwarzhaarigen an, ehe sie verschwand und sich auf die Suche nach dem Uchia machte.
„Warum nennt sie euch Perverslinge?“ wollte Naruto verwirrt und zugleich neugierig erfahren und bekam vom Nara Spross ein entnervtes seufzen und Augen verdrehen zu hören und zu sehen, Kiba stattdessen hatte ein spitzbübisches grinsen auf den Lippen.
„Sagen wir es so – sie hat uns Beiden bei etwas erwischt – was sie als pervers empfindet.“ entgegnete Akamarus Besitzer, dabei legte er besitzergreifend seinen Arm um seinen Nebenmann, der lieber schwieg.
Der Uzumaki sah die Zwei nur verwirrt an, da er diese Andeutungen nicht wirklich verstand, doch dann fiel ihm wieder Sakura ein.
„Oh nein! Sie darf Sasuke nicht finden – ich hab doch versprochen sie von ihm fern zu halten.“ meinte der Doppelgängerspeziallist, dabei raufte er sich die Haare und wenige Sekunden später rannte er aus dem Zimmer, die beiden zurückgebliebenen sahen ihm verwundert nach.
Der Braunhaarige fasste sich als erstes wieder.
„Nun Shikamaru~, törnt dich Sex im Krankenhaus an?“ fragte Kiba mit einem schelmischen grinsen direkt den Anderen, den er dabei näher an sich ran zog.
„Jetzt nicht. Ich glaube da liegt frische Liebe in der Luft – wir sollten Naruto helfen.“ entgegnete der Angesprochene ernst und löste sich von dem Inuzuka, der ihn kurz schmollend ansah, dann aber doch wieder grinsen musste, schließlich hatte der Nara Spross auch nicht ganz abgesagt gehabt.
„Na gut~ los Akamaru – kannst du Sasuke aufwittern?“ fragte Kiba seinen kleinen tierischen Freund, der aufbellte und von Shikamarus Armen sprang und los tapste.
So das wars dann auch schon wieder nach langer zeit....
hoffe es hat euch gefallen
MfG eure Geisterkatze =^.^=
