Being forgotten is worse than dying... von Fumachan (KyoXDie) ================================================================================ EINS ---- Teil:1/?? Autor: Fumachaaaaan Email: oO geb ich euch doch ned!! Meldet euch per ICQ!![191187614] Fandom: Dir en grey Warnung: Shonen-ai, Deprimierend, böse Worte[beschwert euch nich bei euern Eltern über mich!!], verworren… (total planlos geschrieben XD) Pairing: selbstredend: KyoXDie Kommentar: Also.... nachdem ich tonnenweise Leute mit diesem ersten Kappi genervt hab, lad ichs endlich auch mal auf Mexx hoch ^-^ Ich hoffe doch sehr, dass ihr euch eines Kommis erbarmt, sonste erbarm ich mich nämlich ned eines zweiten Kappis *fies grins* nyah und genug der Worte, viel Spass beim lesen ^.- Strahlender Sommer. Eine angenehme Hitze lag über Japans Hauptstadt. Allseits gute Laune und überfüllte Freibäder. Nur er saß allein in seiner Wohnung und hatte die Vorhänge verschlossen. Langsam raffte er sich vom Wohnzimmerboden auf und raufte sich die blonden Haare. Hatte es überhaupt einen Sinn, hier zu sein? War es nicht besser, woanders zu sein? „Aber wo ist woanders??“, seufzte er in die Stille seiner düsteren Wohnung hinein. „Bei meiner Familie? Am Strand? Bei Freunden? Bei der Band? Wo gehöre ich hin?“ Der Schmerz schnitt wieder in sein Herz und er bemühte sich, zu vergessen, loszulassen. „Nein… Die erwidert meine Liebe nicht…. Ich gehöre nicht zu ihm…“, rief er sich immer wieder ins Gedächtnis. Die hatte eine Freundin. Schon lange. Die beiden waren jetzt bald einen Monat zusammen. Einen verdammten Monat… Als Die damals die „freudige“ Nachricht verkündet hatte, war für Kyo eine Welt zusammen gebrochen. Langsam schritt er zum Fenster. Er erinnerte sich noch genau an das glückliche Glänzen in Dies Augen… Die Sonne schien in sein Zimmer und wollte vermutlich schadenfroh über ihn lachen. Er wagte trotzdem einen Blick auf die Straße und bereute es sofort: Dort liefen Die und seine Freundin, deren Name er am liebsten verdrängt hätte, Mari. Reflexartig zog er die Vorhänge wieder zu und warf sich auf die Couch, wo er, den Kopf in die Kissen gedrückt, einen Heulkrampf unterdrückte. Er versuchte den seelischen Schmerz mit körperlichem abzuwürgen, Erlösung zu finden. Doch selbst, als er sich die Arme blutig gekratzt hatte, spürte er diesen stechenden Schmerz im Herzen, der nur sehr kurz von ihm abließ um gleich darauf zurück zu kehren. Er hasste sich dafür, dass ihm keine andere Lösung für seinen Schmerz einfiel. Er stand auf uns wankte ins Bad. Aus dem Spiegel sah ihm dasselbe Mitleid erregende Gesicht, dieselben leeren Augen, derselbe verzogene Mund an. Er hasste sein verheultes Gesicht. Erneute Verzweiflung holte ihn ein. Unten auf der Strasse bekam Die einen riesigen Schrecken: Seine Freundin hatte eine Handtasche von Hello Kitty gesehen und quietschte ihm nun vor, wie gern sie die doch haben würde. Er seufzte: „Mari-chan, du hast doch schon tausende Taschen…“ Darauf zog Mari eine Schnute: „Aber diese hier ist so süüüüüüß…“ Die seufzte erneut: „Na gut… aber nur die eine noch…“ Und ging mit ihr in den Shop. Als sie wieder heraustraten sah die unwillkürlich zu einem Fenster im dritten Stock des Wohnblocks gegenüber. ‚Kyos Wohnung…’, doch weiterdenken konnte er nicht: Mari zerrte bereits wieder an seinem Arm und schleifte ihn ins nächste Geschäft. Kyo hatte unterdessen entschieden, raus zu gehen. Irgendwohin, nur nicht in seiner stickigen Wohnung bleiben… Ohne Make-up erkannte ihn eh keiner… Er schnappte sich eine Jeansjacke, seinen Geldbeutel und seine Schlüssel und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. In der nächsten U-Bahnstation sah er sich um. Nur wenige Menschen standen am Bahnsteig. Alles wirkte verlassen und einsam… Genau wie er selbst… Er verscheuchte seine Gedanken und versuchte sich auf den Fahrplan zu konzentrieren, was ihm jedoch nicht gelang. Zu sehr kreisten seine Gedanken um Die. Es wurde ihm erst wirklich bewusst, doch er empfand dem Gitarristen gegenüber eine Menge mehr als normale Freundschaft, doch bevor Die eine Freundin angeschleppt hatte, war Kyo immer der Meinung gewesen wenigstens eine minimale Chance zu haben. Aber nun, da Die wirklich bewiesen hatte, dass er nicht schwul war, wie sollte Kyo dann noch eine Möglichkeit finden, dass seine Gefühle erwidert würden? Er kickte frustriert gegen eine Coladose, die unschuldig in der Gegend herum lag. Sollten sie doch zum Teufel fahren… Und allen voran diese eingebildete Zicke von Mari… Wie konnte Die nur auf so eine falsche Schlange hereinfallen? Die war doch eh nur an seinem Erfolg und dem damit verbundenen Geld interessiert… Missmutig setzte er sich auf die nächste freie Bank. Was könnte er Die nur alles geben, das Mari nicht hatte… Er würde ihn nie so sehr beanspruchen, war doch schon zufrieden, wenn Die ihn nur ein bisschen beachtete…was er nie tat, eben wegen Mari. Ach sollte sie sterben… grausam und langsam verrecken, mit ihrem zuckersüßen Lächeln in der Hölle schmoren… Während er einfach auf die nächst beste Bahn wartete, überlegte er sich viele grausige und teilweise abartige Todesarten für seine verhasste Kontrahentin aus. Die war müde… Und Mari unermüdlich… Sie schleifte ihn von Geschäft zu Geschäft, und kaufte alles Mögliche… und Die durfte die Tüten tragen. Was man nicht alles für seine Liebe tut, dachte Die seufzend, als er Mari endlich überredet hatte, nach hause zu fahren. Langsam wurde er ihrer Nähe irgendwie überdrüssig… ‚Ich sollte mal wieder was mit der Band machen…’, dachte er im Stillen. ‚Oder mit Kyo, mit dem hab ich ja ewig nichts mehr allein gemach. Er nimmt mir das bestimmt übel…’ Doch Mari lenkte ihn wieder von seinen Gedanken ab, als sie fragte, was sie heute Abend kochen solle. Die U-Bahn war relativ leer. Es herrschte kein Gedränge, wie zur Rushhour, wofür Kyo sehr dankbar war. Die Hitze und die stickige Luft ließen sich schon so schwer aushalten. Den Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt, beobachtete der Kleine die anderen Menschen in der U-Bahn. Es galt in Japan zwar unschicklich, andere in der U-Bahn anzusprechen oder zu beobachten, doch ihn scherte das einen feuchten Dreck. Sein einziges Problem hatte rote Haare und wurde fast perfekt von einem dahergelaufenen Kind gecosplayt… So sehr er auch kämpfte, er konnte seinen Blick nicht von dem Cosplayer nehmen und musste unwillkürlich wieder daran denken, was der echte Die wohl machte… Wahrscheinlich saß er mit seiner geliebten Mari in irgendeinem Nobelrestaurant und ließ es sich gut gehen… ohne ihn… Nein, mit dem Typen wollte er nicht länger in einer Bahn sitzen, wer weiß, welche Auswüchse seine Fantasie noch genommen hätten, und so stieg er an der nächst besten Haltestelle einfach aus. Die Aufschrift auf dem Bahnhofsschild wies ihn darauf hin, dass er sich nahe dem Shinobazu-Teich befand. Der Benzaiten-Tempel (1) wäre eine wunderbare Möglichkeit mal wieder komplett allein zu sein. Der Wald auf der Insel war zwar klein, aber dort hielt sich normalerweise niemand auf. Seiner Idee folgend, ging er gedankenverloren die Straße runter. Die verfluchte seine vorlaute Klappe. Wieso musste er zu allem einen blöden Spruch ablassen? Er hatte sich mit Mari gestritten. Über ein extrem banales Thema: Sushi… Und er hatte sie so böse beleidigt, dass sie einfach abgehauen war. Wohin…? Er hatte keine Ahnung… Doch seltsamerweise interessierte es ihn nicht wirklich. Anstatt sich verrückt zu machen dachte er: ‚Mari wird sicher keine Probleme haben… etwas Abstand wird nicht schaden…’, und rief bei Kyo an. Zu seiner Überraschung meldete sich niemand. Normalerweise war Kyo doch immer daheim oder hatte sein Handy mit… Er tat es damit ab, dass heute einfach nicht sein Tag war und rief Kaoru wegen dem Fotoshooting am nächsten Tag an. Die Steine platschten einer nach dem anderen in den Teich. Wieder und wieder in das imaginäre Bild von dieser Schlampe, die ihn seines größten Schatzes beraubt hatte… „Sterben soll sie… Dai gehört mir… mir ganz allein…“ In sein Selbstgespräch vertieft bemerkte er trotzdem, dass ein paar Leute ihn anstarrten. Nervige Leute…(2) Warum sahen sie den Schmerz nicht, der ihn innerlich zerriss, seinen Schlaf raubte und sein Herz bluten ließ, sahen sie noch nicht mal die Narben, die der Scherz hinterließ? Wahrscheinlich nicht, sonst würden sie nicht so blöd gaffen… Und wenn diese … diese…. „Arrgh, wenn diese nnnnnnnn von Mari wüsste!!!“, schrie er über das stille Wasser. „Wenn ich was wüste?“, fragte eine ihm mehr als verhasste Stimme von hinten. Erschrocken fuhr Kyo herum und starrte Mari mit aufgerissenen Augen an. Als sie auf ihn zuschritt, wich er unwillkürlich einen Schritt zurück. ‚Verdammt, warum muss die Tussi auch noch größer sein als ich…?’, fragte er sich leise. „Also, was meintest du mit wenn ich wüsste… und vor allem mit Dai gehört dir?“, bohrte das Miststück nach. Wie lang hatte sie wohl seinen Monolog verfolgt? Egal, es war auf jeden Fall zu lang gewesen. Ob sie seine Gefühle nun kannte? Würde sie ihn bei Die verraten? Die würde ihn doch nie wieder ansehen! Zitternd kämpfte er gegen seine Tränen. ‚Nicht jetzt, nicht hier…’ Doch der Schmerz, den er bei dem Gedanken verspürte, nicht mehr in Dies Nähe zu kommen, drohte ihn zu überwältigen. Reflexartig wirbelte er herum und rannte. Weg, Hauptsache weg von dieser Kuh, die ihn nur wieder daran erinnerte, dass Die unerreichbar fern war. Die hatte Kaoru nicht erreicht. Gott, dieser Tag… Am besten wäre er mit dem A**** im Bett geblieben… Nachdem er dann bei Shinya ewig das Telefon hatte Sturm klingeln lassen, wusste er auch endlich, wann und wo das Shooting stattfand. Er legte sich noch ein Paar Sachen für den nächsten Tag zurecht, kämpfte sich durch Maris Klamotten, die überall herum lagen und ließ sich dann ein Bad ein. Das hatte er sich nach einem so verworrenen Tag redlich verdient. Das Kirscharoma des Badeschaums entspannte ihn unheimlich. Nun fand er erst einmal richtig Zeit, über alles nachzugrübeln, wozu er in der letzten Zeit nie gekommen war. Zuerst fiel ihm auf, dass ihn seine Beziehung zu Mari irgendwie nicht mehr so fröhlich stimmte, wie zu Beginn. Es schien, dass er einfach Abwechslung gesucht hatte… Der Gedanke gefiel ihm nicht. Die Reaktion seiner Bandmitglieder war jedoch recht positiv gewesen. Außer die von Kyo. Der kleine Sänger grenzte sich seither irgendwie von allen ab, als hätte die Beziehung ihn verletzt… Ein seltsames Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus. ‚Gyark…Alte Leute...’, fuhr es Kyo unwillkürlich durch den Kopf. Er musste sich wirklich zügeln… Was konnte denn diese alte Dame, die ihn nach seinem Befinden gefragt hatte, schon für seine schlechte Laune…? Da war doch nur Dies verdammte Freundin dran Schuld!!! Sein Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken an dieses Miststück… Er realisierte in seinem Ärger überhaupt nicht, dass er wieder in den U-Bahnhof gegangen war und ohne Fahrschein gerade in eine einstieg. Erst, als der Fahrkartenkontrolleur, der ausgerechnet in diesem Moment vorbeikam und nach der Karte fragte, bemerkte er, dass er eigentlich keine besaß! Heute lief doch echt alles schief… Aus Verzweiflung über seine Unfähigkeit, das scheiß Leben und generell alles, was er hatte in letzter Zeit schlucken müssen hieb er mit Wucht gegen die Plastikscheibe neben ihm und lachte verzweifelt. Außer einem sehr skeptischen Blick des Beamten vor ihm, der vorsichtig zu seinem Funkgerät griff, erreichte er nur, dass er an der nächsten Haltestelle rausgeworfen wurde und nun zu Fuß tappen durfte… Bedröppelt schlurfte er die acht Blocks zu seiner Wohnung runter... ‚Mieser Tag total vermiest…’ Ein Blick auf die Armbanduhr verriet ihm, dass es bereits neun Uhr abends war, als er seine Wohnung betrat. Ohne lange zu Abend zu essen feuerte er seine Klamotten in eine Ecke und ging ins Bett. Die fragte sich unterdessen, ob Kyo überhaupt von dem Fotoshooting mitbekommen hatte, denn meist vergas der Kleine doch immer alles. Nach einem Blick auf die Uhr, die ihm verriet, dass es viertel nach neun war, beschloss er, noch mal bei Kyo anzurufen und bescheid zu sagen. Falls der daheim war… Er langte nach dem Telefon, das dank Mari, die es liebte in der Wanne zu telefonieren, in Reichweite lag. Er war gerade erst eingeschlafen, als plötzlich das Telefon klingelte. „Uah, scheiße wer ruft denn um die verdammte Uhrzeit noch an?“, fluchte Kyo und fischte das Telefon aus einem Haufen Klamotten, der am Fußende seines Betts lag. Total verschlafen und mies gelaunt über die „Nächtliche Störung“ brummte er genervt: „Moshi moshi?“ „Moshi moshi… Daisuke desu…“, kam es leicht verwirrt aus der Leitung. ‚Fuck, schlimmer hätte es doch nicht kommen können’ „Was ist los Die?“ „Anoooo… Kyo-kun, geht’s dir gut?“, fragte sein Gesprächspartner besorgt. „Klar, was sollte nicht stimmen?“, antwortete Kyo, dachte aber im Stillen: ‚Mir geht’s beschissen… Deine Freundin kotzt mich an und ich liebe dich…’ „Na, du klangst so… komisch…“, unterbrach Die seine Gedanken. „Nein, alles in Ordnung, bin nur müde…“, meinte Kyo und gähnte zur Bestätigung. „Dann glaub ich dir mal…“, seufzte Die in die Leitung und fuhr fort: „Morgen ist noch ein Fotoshooting, ja? Ich wollte dich nur noch mal dran erinnern, ne…“ „Oh shit… stimmt ja….“, ächzte Kyo. „Hätt ich glatt vergessen, danke. Wann und wo ist Treffpunkt?“ „Shin-chan meinte um neun vorm Probenraum, der Termin is um zehn, also sei pünktlich!“ „Mh, okay… sonst noch was?“ Kyos Stimme nahm einen seltsamen, undefinierbar aggressiven Ton an. „Kyo, ist wirklich alles ok?“ „Ja verdammt, jetz glaub mir doch!“, zischte es noch aus der Leitung, bevor nur noch das Tuten kundtat, dass Kyo aufgelegt hatte. Die starrte das Telefon an. So seltsam hatte Kyo sich noch nich mal in seinen Warumono-Phasen verhalten… Irgendetwas stimmte hier aber ganz und gar nicht. Außerdem hatte Die während dem Gespräch ein sehr seltsames Gefühl in der Magengegend gehabt und sein Beschützerinstinkt hatte sich gemeldet. Warum? Er war doch nicht etwa…? (1) den hab ich in so nem Bildband über Tokyo gesehn *-*der is ja so was von toll!! *rumschwärm* (2) gollum, gollum! ~Schlusskommentar: kommis? ^-^ *extrem versessen desu*XDDDD ZWEI ---- Teil:2/??(vorraussichtlich 5) Autor: imemr noch fuma ^-^ Fandom: Dir en grey Warnung: Shonen-ai, Deprimierend, böse Worte[beschwert euch nich bei euern Eltern über mich!!], verworren… (total planlos geschrieben XD) Pairing: selbstredend: KyoXDie Kommentar:Poof! WEIl ich gute Laune hab, lad ich euch hier mal das zeite Kappi hoch*fettgrins* nyah, ich hoff, ihr bleibt alle lieb zu mir, lest brav weiter und schreibt brav Kommis*g* chu, eigentich genug gelabert, da habt ihr die nummer zwei!^-^ ~2~ Nächster Morgen, zehn nach neun. Kaoru stiefelte nervös von einem Ende des Parkplatzes zum anderen. Es war doch immer wieder dasselbe mit ihrem Sänger… Konnte er nicht einmal pünktlich sein? Ein einziges Mal… Die hockte mit Shinya auf der Treppe und rauchte, während Toshiya gedankenverloren ein Vögelchen beobachtete. Machte es denen denn überhaupt nichts aus zu spät zu kommen??? Endlich, fünf Minuten und für Kaoru eine gefühlte Ewigkeit später, tapste der kleine Sänger gähnend auf den Parkplatz. Toshiya hüpfte sofort los, um Kyo zu begrüßen und fiel ihm um den Hals. „Ohayoooooooooooo!!!“, rief er überschwänglich. Kyo spielte mit und verdreht die Augen, als ob er gleich in Ohnmacht fallen würde und meinte mit gestellt zitternder Stimme: „Oh… Mein Herz… Toshi, auf meine Alten Tage erschreckst du mich noch so…“ „Alt?“, fragte Toshiya erstaunt. „wenn du alt bist, dann geht Kao ja bald in Rente!!!“ Kyo kugelte sich vor lachen. „Kao-jii-chan“, grinste er. „Maaaaaan, was kann ich dafür, der älteste zu sein? Ärgert gefälligst den Chibi!“, maulte Kaoru. Er hatte ja nichts gegen ein paar Späße, aber die Zeit drängte und eigentlich hatten sich noch ein Paar Reporter für ein Interview angekündigt. Energisch schritt er zum Van und hielt die Tür auf: „Los Leute, wir müssen! Schafft euch rein, die warten bestimmt schon auf uns…“ Um fünf nach Zehn trafen sie bei dem Fotostudio ein. Kyo war wieder nicht Wohl. Dies ständige Nähe und der Gedanke, daran, doch so fern von ihm zu sein, bereiteten ihm Bauchschmerzen, aber er versuchte diesen Umstand so gut es ging zu überspielen. Die anderen alberten wieder mal rum und neckten Shinya, irgendwie herrschte Gute Laune. Er versuchte sich davon anstecken zu lassen, doch es wollte nicht recht funktionieren. Das einzige Resultat blieb ein herzhaftes Gähnen nach einem von Toshiyas Witzen und ein folgender Lachkrampf der ganzen Band. Die Fotografen und Stylisten kamen ihnen am Eingang entgegengewuselt und der Fotograf, der irgendwie nach einer Mischung aus Europäer und Japaner aussah, warf ihnen mit einem französischen Akzent an den Kopf: „Wo sind sie so ewisch geblieben? Ich ’abe auf sie gewartet!“ Dann herrschte wieder das bereits allseits bekannte Gewusel und als dann endlich Alle Stylisten zufrieden waren, begann der Fotograf seinen Anweisungen zu geben: „Rückt noch ein wenig zusammen, wir fangen mit den Gruppenbildern an!“ *klick* „Toshiya, leg mal den Arm um Die!“ Kyos Herz machte einen Sprung. ‚Nicht eifersüchtig werden! Das hier ist nur ein FOTOSHOOTING!!’, versuchte er sich zu beruhigen. *klick* *klick* „So und jetzt alle auf das Sofa dort vorn!.... Gut! Noch etwas enger zusammen... ja!“ *klick* *klick* Dann setzte Die sich auch noch ausgerechnet neben ihn… Sein Herz pochte so laut, dass es doch unmöglich zu überhören sein musste. Um Beherrschung kämpfend sah er zu Boden. ‚Ganz ruhig, Kyo!’, tadelte er sich selbst. „Kuck doch mal in die Kamera, Kyo!“, knuffte Shinya ihn. Wortlos hob er den Blick und bekam einen Schreck: Am Hintereingang war Dies Freundin aufgetaucht. ‚O Gott...’, fuhr es durch Kyos Gedanken. ‚Jetzt stürzt sie sich gleich wieder auf Die…’ Ein klammes Gefühl umschloss sein Herz und ohne weiter nachzudenken ergriff er die Flucht auf den Hof. Die wunderte sich. Wieso war Kyo auf einmal einfach abgehauen? Er ließ seinen Blick durch das Studio schweifen und erkannte im hinteren Bereich des Sets Mari. Freudestrahlend winkte sie ihm zu, als hätten sie nie Streit gehabt. Entnervt rappelte er sich auf um sie zu begrüßen. Lieber wäre es ihm gewesen, ein bisschen Ruhe vor ihr zu haben, aber egal, besser als ewig allein sein. Doch Kyos plötzliches Verschwinden ließ ihm keine Ruhe. Hatte das was mit Mari zu tun? Das wollte er jetzt wissen, gab Mari einen kleinen Kuss und stürmte auch zur Tür raus. Aber stopp! Wo zum Teufel war der Kleine hin?? Im Hintergrund hopste der Fotograf und fluchte: „Wie können sie es wagen misch zu ignorieren?? ’Allo? ’ören sie mir über’aupt zu?“ Kyo hatte sich auf die Treppe gesetzt und beobachtete die grauen Wolken, die sich langsam am blauen Himmel sammelten und er spürte, dass der Wind frischer wurde. Weiß Gott wurde es nicht kalt, die Hitze war immer noch zu spüren, aber der Regen war eine Willkommene Abwechslung. Langsam begann Tropfen für Tropfen der Asphalt nass zu werden. Auch auf seinem Oberkörper, der wegen den Klamotten für das Shooting frei lag, sammelten sich die kleinen Tropfen und liefen in langen Bahnen an ihm herunter. Musste diese Schlampe ausgerechnet jetzt auftauchen? Mit hängendem Kopf kickte er einen Kiesel von der Treppe. Der Himmel schien seine Gefühle zu teilen, denn der Regen entwickelte sich zu einem regelrechten Wolkenbruch, sobald Kyo die erste Träne an der Wange entlanglief. Warum konnte er nicht einmal im Leben Glück haben? Ja, er war berühmt, viele würden das als riesiges Glück bezeichnen, aber dadurch waren seine Probleme doch nicht verschwunden… Sie wurden eher größer… Nervige Presse, Leistungsdruck, Tourstress, Interviews… die sollten bloß nicht unterschätzen, was es hieß berühmt zu sein. Und dann noch die Geschichte mit Die… Wie gern würde er einfach normal weiter leben, ohne diese Gefühle… Aber selbst wenn er es nich einfach hinter sich lassen konnte, wenn er Die nicht haben konnte sollte ihn wenigstens sonst keiner haben, doch dann war diese blöde Mari aufgetaucht! „Ach Scheiße…“, ächzte Kyo und schrappte absichtlich mit der Hand gegen den rauen Putz der Fassade. „Fuck…“, fluchte er in den Regen. Seine Wut über alles brodelte unter der Oberfläche und er wusste sich nicht mehr anders zu helfen, als seinen Frust herauszuschreien. ‚War das nicht…?’, fuhr es Die durch den Kopf, als er einen markerschütternden Schrei vernahm. ‚Verdammt, wo bist du?’, rief er in Gedanken nach Kyo. Doch dann zuckte er innerlich zusammen: Seit wann war Kyo ihm so wichtig? Eine Weile verharrte er, entschied sich dann aber seine Gedanken ein andermal fortzuführen und erstmal den Kleinen zu suchen. Unten im Hof wurde er dann schließlich fündig. Doch was war das? Da stand doch tatsächlich Mari bei Kyo im Regen und hatte ihn zwischen sich und der Wand eingeklemmt. Sprachlos über diesen Anblick beobachtete er die Szene von der Türe aus. Mari schien Kyo anzuschreien. Und Kyo wehrte sich nicht!!! Die Schose war suspekt… SEHR suspekt! Als Mari dann wieder verschwand, sah er Kyo an der Wand herunterrutschen und sich auf dem nassen Betonboden zusammenkauern. Bestürzt überquerte er den Hof und legte dem Kleinen die Hand auf die Schulter. Kyo schreckte zusammen. „Hey, was hast du?“, kam die besorgte Frage von Die. Wo kam der den jetzt her? Ausgerechnet jetzt…? Er vergrub das Gesicht in den Armen und Schluchzte wieder. Verdammte Schlampe… ‚Was ist hier los?’, fuhr es Die durch den Kopf. Er fühlte sich seltsam verantwortlich für diese Situation und eine noch nie da gewesene Abneigung gegen Mari. Tröstend legte er einen Arm um den klatschnassen Kyo, der zitternd vollends in Tränen ausbrach und die ganze Zeit etwas Unverständliches vor sich hinmurmelte. „Nein… weg…bleib weg… kann nicht mehr…“, nuschelte Kyo. Er konnte wirklich nicht mehr. Jetzt lag er auch noch in Dies Armen und zeigte seine Schwächste Seite… Und dazu hämmerten Maris Worte unaufhörlich in seinem Kopf. //Du wirst Die nie bekommen… Er hat nur Augen für mich… Und ich weiß mir das zunutze zu machen…// Er musste würgen. „Hey, Kyo!“, erschreckte Die bei Kyos Husten. „Nich kotzen… hey…“ Vorsichtig strich er dem Kleinen über den Rücken. Hier draußen im Regen sollten sie nicht bleiben, also fasste Die kurzerhand einen Entschluss und hob Kyo hoch. Der fiepte erschrocken auf und versuchte sich zu wehren. „Lass… lass mich runter… ich kann selber gehen“, brachte er schmollend raus, bevor er erneut würgen musste. Beschämt sah er weg. Ausgerechnet jetzt… Ausgerechnet dieser Tag… Er hätte den Arsch echt im Bett lassen sollen… Gerade, als er wieder etwas sagen wollte, kam dann doch alles raus. Fertig mit sich und dem Rest der Welt kämpfte Kyo sich von Die los, fiel aber nach ein paar Schritten wieder auf die Knie. Kopfschüttelnd half Die Kyo wieder auf die Beine. Es war so klar gewesen, dass sich der Kleine nicht helfen lassen würde. Bevor er ihm dann weiterhalf zog er Kyo erstmal das versaute Shirt aus und wischte dem Kleinen mit einer noch sauberen Seite das Gesicht ab. „Lass das…“, fauchte der. „Nein.“, antwortete Die bestimmt, während er ungerührt weitermachte. „Du gehst mir und den anderen in letzter Zeit aus dem Weg, was ist los?“ Kyo drehte das Gesicht weg und versuchte sich aus Dies starkem Griff zu lösen, was kläglich scheiterte. Angespannt wartete er, bis Die mit seiner Säuberungsaktion fertig war. „So“, meinte Die schließlich. „Am besten gehst du noch duschen… und danach direkt heim, in dem Zustand kannst du hier schließlich nicht bleiben.“ „Aber…“, protestierte Kyo. „Nichts aber!“, schnitt Die ihm das Wort ab. ‚Fuck’, dachte Kyo. ‚Wenn ich jetzt was sage, kommt garantiert das Falsche dabei raus und ich geb wieder was von mir, was ich doch überhaupt nicht sagen will…’ Betreten senkte er den Kopf. „Hai“, murmelte er leise. Die dachte, er hätte sich verhört. Hatte Kyo hier wirklich gerade klein beigegeben? Irgendetwas war doch hier gewaltig faul... Argwöhnisch schüttelte er seine Gedanken ab. ‚Erstmal ins trockene!’, mahnte er sich und bugsierte Kyo zurück ins Studio, wo sie von Kaoru mit Decken empfangen wurden. „woher…?“, begann Die, doch Kaoru deutete nur stumm aufs Fenster. Shinya meinte aus dem Hintergrund: „Am besten badet ihr zwei erstmal und dann sollte jemand Kyo nach Hause begleiten... Hat er Fieber?“ Kaoru fühlte nach Kyos Stirn und bejahte Shinyas Frage. „Dann ab!“, meinte der Jüngste der Band mit fast derselben Absolutheit, die Kaoru zum Bandleader gemacht hatte. Kyo sah mittlerweile alles durch einen fiebrigen Dunstschleier. Das einige, was er wahrnahm war, dass er mit Die baden sollte. Mit aller Macht versuchte er zu protestieren, doch seine Stimme gehorchte ihm nicht. Himmel, der Tag konnte nicht mehr schlimmer kommen. Was, wenn er bei dem Anblick von Dies Körper, nach dem er sich so sehnte, einfach geil wurde? Seine Gedanken wurden immer wirrer und schwerer, bis er schließlich einschlief. *** Als Kyo wieder aufwachte, stellte er fest, dass sich nicht in seiner Wohnung befand. Der Regen platschte gegen eine Scheibe, die undurchdringliches Grau zeigte. Noch immer verwirrt sah er sich in der fremden Umgebung um, die ihm seltsam vertraut vorkam: überall lagen Schuhe in den Ecken und an den Schränken, die die Wände säumten, hingen viele, luftige Kleidchen. Dem restlichen Inventar zufolge musste das hier ein Schlafzimmer sein. Das Bett, auf dem er lag, gab etwas mehr Aufschluss über den Besitzer, denn die Bettwäsche war feuerrot. ‚Die…“, fuhr Kyo durch den Kopf. Langsam richtete er sich auf und schlug die Decke zurück. Zu seiner Überraschung trug er nur ein vier Nummern zu großes, schwarzes T-Shirt und seine Boxershorts. Hatte Die etwa…? Bevor er seine Gedanken zu Ende denken konnte, ging die Tür auf und Kaoru trat mit einer Tasse Tee in der Hand ein. „Ah! Du bist wach.“, stellte Kaoru erfreut fest. „Was ist passiert während ich…. Weggetreten war?“, fragte Kyo vorsichtig. ‚Gott, wenn ich im Schlaf geredet hab…’ „Naja… nich viel… Die hat dich geduscht, wie er das angestellt hat blieb mir beim besten Willen verschleiert, und wir, also ich Toshiya und Shinya haben das Interview gegeben. Das war vielleicht ein Aufstand…“ Kaoru redete einfach munter weitern, während Kyo schon wieder in Gedanken woanders war. Die hatte ihn geduscht… Er war seinem Objekt der Begierde so nahe gewesen und… Na, er sollte von Glück reden, nicht bei Bewusstsein gewesen zu sein, wer weiß, was er angestellt, bzw., was passiert wäre? „Wie geht’s dir eigentlich jetzt? Du hattest ziemlich Fieber…“, fragte Kaoru, nachdem Kyo nichts antwortete. „Mh, mir geht’s gut…“, entgegnete Kyo und wollte aufstehen, doch sein Kreislauf spielte nicht mit und beförderte ihn zurück aus Bett. Kaoru grinste nur ironisch: „Soviel zu gut. Am besten bleibst du mal ne Weile im Bett.“, und drückte ihn sanft zurück aufs Bett. Widerwillig gehorchte Kyo. Was hatte er auch sonst für einen Chance? Unterdessen saß Die mit Mari im Wohnzimmer, während Toshiya uns Shinya sich kichernd in die Küche verzogen hatten unter dem Vorwand was kochen zu wollen. (1) Dass Kyo, einer seiner besten Freunde zusammengebrochen war, nagte ziemlich an ihm, und er versuchte Mari seine Gefühle zu vermitteln doch die schien interessierter an ihren Fingernägeln als an ihrem Freund. „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Die schließlich entnervt, als Mari aus dem Fenster sah. „Nein, wieso? Dein Kumpel interessiert mich nicht, ich will den nur so schnell wie möglich aus meinem Bett haben, nich dass er da auch noch reinkotzt…“ „Das ist doch jetz nich dein Ernst…?“, fragte Die geschockt. „Wieso nicht?“, konterte Mari kalt. Das gab’s doch nicht…. Sie hörte ihm nicht zu… „Du hörst mir nicht zu…“, murmelte er ungläubig vor sich hin. Schwer kämpfte er mit dem Zusammensturz seiner kleinen Welt. ‚Sie hört mir nicht zu…’ Warum beteuerte sie dann immer wieder, sie würde ihn so sehr lieben und brauchen, wenn sie doch nicht mal zuhörte? Ging es doch wieder nur um Erfolg und Geld? Tausend Gedanken verwirrten ihn und hoben die Verzweiflung aus seinem Innern, bis er schließlich langsam und zitternd aufstand und gewohnheitsmäßig in seinem Zimmer verschwand. Kaoru war nicht mehr da und Kyo schlief. Verzweifelt schmiss er sich neben den Kleinen und überzeugte sich, dass der wirklich schlief, um dann seinen Tränen freien Lauf zu lassen. Kyo hatte die ganze Zeit nur versucht zu schlafen, aber als er bemerkte, dass Die den Raum betrat – und er war sich 100% sicher - hatte er sich schlafend gestellt. Dies Nähe ließ mal wieder sein Herz rasen und seine Fantasie Auswüchse annehmen, die ihn fast wahnsinnig vor Verlangen machten, doch als Die dann begann zu weinen, waren seine Gedanken sofort wieder bei dem echten Die neben ihm. Es zerriss ihm fast das Herz, den Großen so schwach zu sehen. Leise fragte er: „Hey…Was hast du?“ Erschrocken blickte Die auf und direkt in Kyos dunkle Augen. Allein wieder zurück ins Wohnzimmer zu denken trieb ihm neue Tränen in die Augen und er drückte sein Gesicht in die Kissen, um diese Schwäche vor Kyo zu verbergen. Der Kleine war doch immer so stark, wieso konnte er das nicht auch sein? Aber er fühlte sich so verraten, so benutzt… und so schwach. Mit einer Situation wie dieser war Kyo noch nie vorher konfrontiert gewesen. Hilflos legte er eine Hand auf Dies Schulter, wie er es oft bei anderen sah, wie Die es bei ihm getan hatte. „Hey… Die… Was hast du?“, fragte er erneut, doch da der Angesprochene wieder nicht antwortete, fragte er vorsichtig weiter: „Hat es mit mi… mit der Band zu tun?“ Zuerst hatte er fragen wollen, ob er selbst an Dies Zustand schuld war, doch im zweiten Moment war es ihm wieder banal vorgekommen. Dennoch fühlte er sich schuldig. Die schüttelte energisch den Kopf. Eigentlich wollte er ja nicht drüber reden… oder doch? Er und Kyo waren doch Freunde... oder? Aber war der Kleine doch so abweisend in letzter Zeit gewesen… „Baka…“, murmelte er schließlich, woraufhin Kyo nur ein verwundertes, fragendes: „hm?“ antwortete. „Mari… ach fuck, vergiss es…“ Huh? Was war das denn?? Hatte er da gerade den Namen seiner Kontrahentin gehört? War sie Schuld an Dies Zustand? Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte in ihm, wurde aber sofort wieder von seinen pessimistischen Aussichten abgeschwächt, fast erstickt. Wieso sollte Die auch schwul werden, wenn er seine Freundin verlor? Trotzdem wollte er zumindest jetzt für Die da sein, war er doch dessen Lächeln ein wichtiger Bestandteil seines Durchhaltevermögens. „Shhh, ist ja gut…“, nahm er Die in den Arm. Es kostete ihn viel Mühe, nicht einfach die Situation auszunutzen und Die zu bedrängen, doch er wiederholte wie ein Mantra in Gedanken: ‚Tu’s für Die… einfach nur für Die…’ Kyos Umarmung gab ihm das Gefühl der Geborgenheit und er schmiegte sich an den Kleinen. Doch warum fühlte er sich bei Kyo besser als bei Mari? Leise schluchzte er noch ein paar Mal, bevor er stockend erzählte, was im Wohnzimmer vorgefallen war. „Weißt du… die Sache, dass du so einfach zusammengebrochen bist, nachdem ich dich mir Mari gesehen hatte, ist mir schrecklich nachgegangen… Ich wollte mit ihr drüber reden, aber… sie…“ Er schluckte. „…sie hört mir einfach nicht zu…“ Mit unterdrückten Schluchzern klammerte er sich noch fester an Kyo. Er spürte, dass der Kleine zitterte. Als er aufsah, hatte Kyo einen grimmigen Ausdruck in den Augen. Niemals. Niemals würde jemand Die wehtun dürfen. Und Mari hatte es getan. Das konnte und wollte Kyo nicht einfach auf sich sitzen lassen. Niemals. Seinem Die tat man nicht ohne Konsequenzen weh. Vor allem nicht, wenn man Mari hieß und zufälligerweise die Freundin des Objekts seiner Begierde war. „Das lass ich nicht wieder zu…“, dachte er laut. Geistesabwesend strich er über Dies Rücken und schmiedete Rachepläne. Dass Die ihn beobachtete bekam er gar nicht mit, bis er gefragt wurde: „Kyo? ... Hallooo? Was ist los?“ Ernst sah er Die an. Nein, das hier war nicht zu seinen eigenen Gunsten, das hier war für Die. „Die… ich finde du solltest mit Mari Schluss machen.“ (1) Toto makes Chaos hoch 10 XD Schlusskommentar: Nyah, da isses*g* piu! Wer Fehler, egal welcher Art findet, bitte sagt es mir ><;; und arigatou nochmal für die Aufmerksamkeit ^-^ DREI ---- Teil:2/??(vorraussichtlich 5) Autor: imemr noch fuma ^-^ Fandom: Dir en grey Warnung: Shonen-ai, Deprimierend, böse Worte[beschwert euch nich bei euern Eltern über mich!!], verworren… (total planlos geschrieben XD) Pairing: selbstredend: KyoXDie Kommentar:nyu auf betteln und bitten jetzt das dritte kappi, etwas kürzer als die vorhergehenden beiden » nyu.... fuma war nicht kreativ XD aber bitte ien sei gesagt: cih lasse keinen sterben, egal was auch passiert^.- also immer fleissig weiterlesenund KOMMIs schreiben xD*knufftz* ~3~ Am nächsten Morgen hatte Die darauf bestanden, dass außer Mari alle die Wohnung räumen sollten. Er wollte mit ihr allein sein und ein ernstes Gespräch führen. Nachdem er dann schließlich auch Toshiya rausgeworfen hatte, setzte er sich an den Küchentisch und überlegte, wie er das Gespräch anfangen sollte. So ein typisches: „Schatz, wir müssen dringend reden“ klang irgendwie abgedroschen oder nach einer schlechten Seifenoper. Obwohl… eigentlich fühlte er sich ja wie in einer schlechten TV-Schnulze… Und dann war da noch das seltsame Gefühl, dass in ihm aufgestiegen war, als Kyo sich mit Mühe aus der Tür geschleppt hatte, natürlich ohne die Hilfe der anderen auch nur ansatzweise anzunehmen. Ob das wohl gut gegangen war? Was der Kleine wohl gerade machte? Geistig abwesend stocherte er mit dem Löffel in seiner Kaffeetasse herum. In seiner Wohnung herrschte dieselbe drückende Dunkelheit, wie sie bei seinem letzten Verlassen geherrscht hatte. Er hatte darauf bestanden, dass keiner mit hereinkam. Niemand sollte sein kleines Reich, seine Zuflucht betreten. Müde und geschafft schwankte er in sein Schlafzimmer, wo er sich auf seinem nicht gemachten Bett niederließ. Ob er wohl gestern Abend das Richtige getan hatte, als er Die geraten hatte, sich von Mari zu trennen…? Er hatte keinerlei Reaktion von dem Größeren bekommen. Hieß das jetzt, dass Die sauer auf ihn war? „Ah FUCK!!!“, rief er verzweifelt. Er hatte keine Ahnung, was er in welcher Weise über den Abend oder generell über die ganze Situation denken sollte. Müde drehte er sich in Richtung seines Fernsehers und schaltete ihn ein. Das ganze war komplett anders gekommen als geplant… Die hatte seine Klappe zu weit aufgerissen und jetzt hatte Mari ihre Sporttasche mit den wichtigsten Sachen gepackt und war abgehauen. Ihre letzter Satz klang noch in seinen Ohren: „Mach doch was du willst, dein kleiner Sänger is dir doch eh viel wichtiger als ich! Ich bin WEG!!!“ Es beschäftigte ihn schon, dass mit Mari Schluss war, doch irgendwie erleichterte es ihn auch… Aber ihr Abschiedssatz gab ihm zu denken. Er fühlte sich wirklich zu dem Kleinen hingezogen… Doch wie sehr? Okay, beim Duschen(1) war es ihm schon seltsam schwer gefallen ruhig zu bleiben. Aber das hatte doch nichts zu bedeuten, oder? Grübelnd setzte er sich in die Küche und zündete sich eine Zigarette an. Wäre es nicht gescheiter gewesen früher mit Mari Schluss zu machen? Hatte er sie eigentlich wirklich geliebt? Eigentlich waren sie doch glücklich gewesen, oder? Ja, oder? Aber diese andauernden Streits... Seufzend sah er aus dem Küchenfenster und beobachtete die versmogte Skyline von Tokyo. Die Nachrichtensprecherin kündigte die Star-News an. „Und nun einige Berichte aus der Welt der Schönen und Reichen:“ Miyavi veröffentlicht neues Album: Erste Ankündigung nach den Short-Cuts hier! Hyde geht auf Tour: Deutschland soll den strahlenden Stern Japans auch erleben! Dir en Grey beim Fotoshoot: Sänger Kyo bricht aus unerfindlichen Gründen zusammen! Verärgert drehte Kyo sich um. Musste denn alle Welt gleich über so eine Kleine Lappalie informiert werden?? Bebend schaltete er den Fernseher wieder aus. Die würden doch eh nie den wahren Grund herausfinden. Sie würden ihn alle als kleinen Schwächling hinstellen und Die… Er seufzte. …was würde Die von ihm denken, wenn er sich jetzt wegen der Medien aufregte? Die dunkle Stille seiner Wohnung behagte ihm nicht. Leise begann er zu singen. (Anm. d. Autors: zakuro anmachen!!!!) a voice screaming out your name surely it will not reach you my voice But for now I am okay Someday in my heart you will Tonight too I will dream a dream of you Beneath my pillow I placed your letter My dream is too cruel my breathing interrupted Always at 4:30am I awaken in pain Ein Zittern packte ihn, nahm ihm sämtliche Wärme aus dem Herzen. the time is too long The time is too painful The dream will not stop My love is frozen dead On this cold evening So, in this long night My consciousness is torn apart Becoming tiny pieces My memories scattering Your ring I grasp it as tightly as I can My tears soaking my pillow Like I cannot hear blocked up my ears Your voice The scar on my wrist increasing once more Melting into the wound you Warum…? Gab es überhaupt einen Grund zu leben?? Waren Menschen nicht dazu geboren einander zu vernichten? Hass… ein kalter, zerstörerischer Selbsthass stieg in ihm auf. Mechanisch griff er nach seinem Schlüsselbund, der auf seinem Nachtschrank lag und bohrte die Zähne des Haustürschlüssels in seine Haut. Dieser ekelhafte Zustand sollte endlich aufhören. Weg mit den Schmerzen in der Brust. Fort… Sie sollten verschwinden. I am broken the letter burnt becoming ashes I am broken my heart broken becoming ashes I am broken I lost you I love you Leise versagte seine Stimme und er kämpfte mit seinen verworrenen Gefühlen. Der Schlüssel begann bereits die Farbe seines warmen Bluts anzunehmen, das ununterlassen, Tropfen für Tropfen das weiße Laken beschmutzte. Der Schmerz, den die Wunde verursachte, tötete alles andere. Kraftlos fuhr er Mit dem Zeigefinger über die roten Spuren an seinen Unterarmen. Wie hypnotisiert folgte er den schmerzenden Striemen und drückte sich abwesend in sein Kissen. Wie lange war es her, dass er dieses Lied geschrieben hatte? Ewig… Doch immer wieder passte es in sein Leben. Der eigentliche Grund, warum er das Lied geschrieben hatte, war ein anderer gewesen, doch dieser Schmerz ähnelte dem Ursprünglichen gewaltig. Die fasste den Entschluss, dass die ewige Grübelei nichts brachte. Er musste raus, an etwas anderes denken, um sich wieder einen klaren Kopf zu machen. Er rief bei Kaoru an, doch der hatte keine Zeit, weil er noch mit dem Management zu tun hatte. Toshiya war auch beschäftigt, womit blieb Die am Telefon leider verborgen, und Shinya brauchte er gar nicht erst anzurufen, der war jetzt bestimmt in seiner Sportgruppe oder mit Miyu (heißt das Hundi so? o.O) spazieren. Seufzend warf er das Telefon in die Ecke. „Bin ja ganz schön aufgeschmissen ohne dich….“, meinte er sarkastisch zu einem Foto von Mari. Ob er wohl nach Kyo sehen sollte? Das würde zwar sein Gefühlskuddelmuddel nicht beseitigen, aber immerhin seine Zeit vertreiben. Kurzerhand raffte er sich auf und schnappte sich die Wohnungsschlüssel. Er befand sich in einem Dämmerzustand. Die Erschöpfung nach dem Gefühlsausbruch ließ ihn Dösen, doch zum Schlafen schwirrten zu viele Gedanken und Vorwürfe durch seinen Kopf. Das Blut lief noch immer. Das Summen des Fernsehers, der auf Stumm geschaltet war, beruhigte ihn ungemein. Gespannt wartete Die, dass Kyo die Tür öffnen würde. Als sich Nach einiger Zeit nichts getan hatte, drückte er erneut den gelblich-weißen Klingelknopf. Wieder minutenlange Stille. Seufzend wollte er an die Tür klopfen, die seltsamer Weise nachgab. Argwöhnisch stieß er sie auf. Kyos Wohnung lag im Düsteren. Es war stickig und muffelte, als sei seit Ewigkeiten nicht mehr gelüftet worden. ‚Gott... wie kann man nur in so einer Wohnung leben?’, fuhr es Die durch den Kopf. Er war wirklich schon lange nicht mehr hier gewesen. Beim letzten Mal war die Wohnung frisch geputzt und anheimelnd gewesen, doch jetzt? Der Staub lag überall auf den Möbeln und es herrschte Chaos. Er näherte sich der Tür, die den Flur mit dem Schlafzimmer verband. Bedrückt überlegte er, ob er klopfen solle, entschied sich dann aber dagegen. Wenn Kyo schon nicht die Tür geöffnet hatte, schlief er vielleicht. Vorsichtig drückte er die Klinke herunter und betrat leise Kyos Schlafzimmer. Bestürzt riss er die Augen auf: Der Kleine lag auf dem Bett in halb getrocknetem Blut und zitterte wie verrückt. Mit einem Schritt war er bei dem Doppelbett angelangt und setzte sich neben den Kleinen, um dessen Puls zu überprüfen. Kyos Herz raste. „Hey… Kyo…!“, rief Die. „Kyo, hörst du mich?“, fragte er verzweifelt. Der Kleine gab keine Antwort, zitterte noch immer am ganzen Körper. Angst stieg in Die auf. Was war hier los? Er strich Kyo die Haare aus der verschwitzen Stirn, hielt dessen Hand. Dann entdeckte er die langen Wunden an Kyos Armen. Einige bluteten mehr, andere weniger stark. Geschockt sah er den Kleinen an. Was war hier passiert?? Wieso hatte Kyo sich dermaßen verletzt? Zitterte er deswegen so? Verwirrt zog er die ehemals weiße Bettdecke unter Kyos zierlichem Körper hervor und tupfte vorsichtig das Blut auf. Was wenn er jetzt nicht vorbeigekommen wäre? Himmel, daran sollte er jetzt nicht denken! Er hetzte ins Badezimmer und suchte nach irgendetwas, was als Verbandszeug herhalten konnte. Nach einer Weile kehrte er mit ein paar Mullbinden und Kompressen zurück ins Schlafzimmer des Kleinen Sängers und bemühte sich, Kyo die Verbände anzulegen, was sich als sehr schwierig erwies, da der Blonde noch immer schrecklich zitterte. Er wusste, wie sehr Kyo Ärzte verabscheute, deshalb geriet er in einen Gewissenskonflikt, ob er nun einen Krankenwagen rufen sollte oder nicht... (1) ich frag mich immer noch, wie er das angestellt hat » Schlusskommentar: *duck* schlagt mcih nicht!!! >< ich weiss es is fies an so ner Stelle abzubrechen,a ber sonst liesst mir ja keiner weiter X333 und bitte: *aufknien bettel und anfleh* ein winziches kommi büdde! ó~ò VIER ---- Teil:4/4 Autor: imemr noch fuma ^-^ Fandom: Dir en grey Warnung: Shonen-ai, Deprimierend, böse Worte[beschwert euch nich bei euern Eltern über mich!!], verworren… (total planlos geschrieben XD) Pairing: selbstredend: KyoXDie Kommentar:fu~ jetz sinds doch nur vier kappis o~o ich bin i-wie ned wirklcih zufrieden -.-; nyah aber was solls ^^" hauptsache mal was zuende gebracht XDDD Ein Schleier hing vor seinen Augen, als er erwachte. Schwer Atmend hob er eine Hand zu seinem Gesicht, um das ungewohnte Flimmern zu vertreiben. Erschreckt zuckte er zusammen, als eine Hand die seine umschloss. Desorientiert versuchte er den Besitzer der Hand auszumachen, doch er sah nur verschwommene Farben, aus denen ein Feuerrot heraus stach. „Da… Dai?“, fragte er mit brüchiger Stimme. Mit einem Schluchzen fiel ihm Die um den Hals. „Himmel, Kyo…Wie kannst du nur? Ich bin verdammt noch mal fast gestorben aus Angst um dich!!“ „Wa…was? Ich hab doch bloß geschlafen?!“, murmelte Kyo müde. „Ach, ja? Und was ist dann das?“, fauchte Die und hob Kyos Arm an, sodass der den Verband sehen konnte. Kyo schluckte schwer. Er erinnerte sich an den Schmerz, an Zakuro… und an das Blut… Doch danach…? „Himmel…du hast mir echt einen verdammten Schreck eingejagt… Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf…Warum hast du das gemacht? Eine ganze Stunde warst du ohnmächtig…hast gezittert und so…“, murmelte Die, der merklich mit den Nerven am Ende war. Was stellte Kyo auch für einen Scheiß an? Kyo hob seinen gesunden, rechten Arm und fuhr Die übers Gesicht. Er wollte es so gerne zugeben, Die seine Liebe gestehen, doch würde das nur die Freundschaft unnötig belasten und verändern… Ein müder Blick suchte den des Größeren. „Du würdest es nicht verstehen…“, antwortete er nach einer Weile auf Dies Frage. Nein, so eine gute Freundschaft wollte er nicht aufs Spiel setzten. Doch war sie das überhaupt noch? Er drehte sich um und sah ins Leere. Hatte die Freundschaft nicht schon angefangen zu bröckeln, zu brechen? Die schluckte, als der Kleine wieder seinen nachdenklichen Blick drauf hatte. Normalerweise kam dabei nichts Gutes raus. Schnell versuchte er das Thema zu wechseln: „Mari ist wieder Geschichte… sie hat Schluss gemacht…“ Er beobachtete ein hellhöriges Zucken bei seinem Kleinen. Moment… SEINEM Kleinen? Seit wann liefen seine Gedanken bitte in solchen Bahnen? Na egal… Leicht strich er also seinem Kleinen über den Rücken. Er hätte ihn zu gern einfach an sich gedrückt, aber er wusste wie kratzbürstig Kyo war und wie wenig er solche Gesten mochte. „Sie hat ihre wichtigsten Sachen gepackt und ist abgehauen…und ich bin froh drum…“ Jetzt wurde Kyo noch aufmerksamer. Ein kleiner Hoffnungsschimmer tauchte in seiner grauen Welt auf. ‚Doch wer sagt dir, dass er dich will?’, meinte eine Stimme in seinem Kopf. „Ich hab sie nie wirklich geliebt, das ist mir vorhin klar geworden...“, fuhr er leise fort, „…mir ist die ganze Zeit jemand anderes im Kopf rumgespukt…als ich gewartet hab, dass du wach wirst…jemand ganz besonderes, der bis dahin immer in meiner Nähe war, von dem ich nie wirklich bemerkt habe, wie sehr ich ihn doch brauche…“, sanft strich Die dem kleinen durch die Haare. Leicht enttäuscht schluckte Kyo. Die redete bestimmt wieder von einem Mädchen… Aber stopp…! Hatte Die nicht gerade gesagt wie sehr er IHN brauchte? Sprach Die von einem Mann? ‚Er bezieht sich bestimmt auf „Person“… Es ist doch sowieso hoffnungslos’ Leicht resigniert schluckte er. Nicht schon wieder weinen… Nicht vor Die… Besagter nahm Kyos kalte, rechte Hand in seine und strich dem Kleinen mit dem Daumen über den Handrücken. Während er gesprochen hatte, war ihm eine Theorie über Kyos verhalten eingefallen, aber ob sie wirklich stimmte, würde sich nun herausstellen. „Kyo…“, wisperte er leise und wartete, dass sein Kleiner ihm zuhörte. „Ich liebe dich, ne?“(1) Das hier konnte nur ein Traum sein… Die würde ihm nie die Liebe gestehen… Kopfschüttelnd befreite er seine Hand aus Dies Griff und hielt sich die Ohren zu. Diese verdammten Halluzinationen sollten endlich verschwinden! Kyos Reaktion verwunderte Die. Was hatte er denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Hatte er Kyos Verhalten doch falsch gedeutet? Nein, kein Platz für Zweifel, er wollte wissen, was Kyo fühlte, packte die Hände des Kleinen und drückte ihn mit sanfter Gewalt in eine Position aus der er Kyo in die Augen sehen konnte. „Kyo! Ich weiß, das das hier unsere gesamte Freundschaft beeinflusst, und ich weiß verdammt noch mal, was es bedeutet verliebt zu sein! Ich werde meine Gefühle zurückhalten können, falls du sie nicht erwiderst und du musst keine Angst haben, dass ich dich hasse, wenn ich jetzt einen Korb bekomme, ne?“ Ungläubig hatte Kyo die ganze Zeit zum Fenster gestarrt, blickte nun jedoch langsam zu Die, der ihn mit einem entschlossenen Blick ansah. Schon wieder kämpfte er mit den Tränen, diesmal zwar mit den Freudentränen, aber wieso heulte er so viel? En schwaches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er umklammerte mit einer plötzlichen Bewegung Die und zog ihn zu sich runter, klammerte sich Halt suchend an den Größeren und begann zu heulen. Die gab ein erschrecktes: „Wah!“ von sich und versuchte nicht mit vollem Gewicht auf Kyo zu fallen. Dann nahm er seinen Kleinen in den Arm und setzte sich mit ihm wieder auf, strich ihm besänftigend über den Rücken. „Shhhh… ist ja alles gut…“ Warum zum Teufel hatte Kyo jetzt angefangen zu weinen? Hatte er irgendwas Falsches gemacht? Energisch schüttelte er den Kopf, um die störenden Gedanken zu vertreiben. Er drückte den Kleinen feste an sich und versuchte, einfach für ihn da zu sein, ihm Geborgenheit zu spenden. Immer wieder wisperte er beruhigende Worte und wartete, bis Kyo sich beruhigt hatte, bevor er fragte: „Hab ich irgend was falsches gesagt?“ Kyo musste unwillkürlich kichern und antwortete mit einem erschöpften Lächeln: „Nein Die… hast du nicht…es ist nur… in letzter Zeit wurde es einfach ein wenig zu viel… auch wegen dir…weil…“ Er seufzte. „…weil ich dich doch schon die ganze Zeit liebe…danke, dass du da bist…“ (1) kyaaaaah! es is draußen!!!! ^o^ (vorläufiges) OWARI~ Schlusskommentar: Jah ich wiess, es is ein wenig kurz.... ein wenig SEHR kurz*megadrop* ich wusste nciht, wo ich hätte besser können aufhören.... aus fehlern könnt ihr meinetwegen kekse backen und bitte lasst ein kommi da, hai? ^-^ fuma~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)