1000 Words von Shizuka_chan (One-Shots zu den verschiedenen Naruto-Pairings ***NEWS*** Schaut in meinen Weblog oder die Kapitelübersicht!) ================================================================================ Kapitel 10: Zombie - GaaraxSakura --------------------------------- Ich weiß, ich hab euch versprochen, der nächste OS wird ShinoxTemari.^^' Da hab ich aber bis jetzt nur eine vage Idee und die ist noch nicht so ganz ausgereift. Und der OS ist mir irgendwie zwischendurch eingefallen. Ich vermute mal, es ist kein Spoiler, weil eigentlich jeder weiß, dass Gaara Kazekage wird und Sasuke weggeht. Mehr weiß ich über die neuen Folgen nämlich auch nicht. Folglich, wird das hier wahrscheinlich das totale Chaos werden, weil ich die Storyline komplett verdrehe und die Charas OOC sind.^^' Gomen nasai. Aber ich finde Gaara sieht in Shippuuden so geil aus! *rofl* Außerdem weiß ich nicht, ob er schon vorher Kazekage ist oder erst nach dem Timeskipe. Ich finde, Gaara ist ein total interessanter Chara und er hat so eine schlimme Vergangenheit. *heul* Und Sakura und Hinata sind die Einzigen, die man mit ihm verkuppeln kann und Hinata liebt Naruto, bei Sakura kann man leichter erklären, warum sie Sasuke nicht mehr liebt - er ist weggegangen. Ich weiß, ich mach's mir zu einfach. *seufz* Egal, ich hör jetzt auf, sonst wird mein Vorwort noch länger als der OS selbst.^^ Ach eins noch: Ich bin bis nächsten Montag nicht da - Schüleraustausch Frankreich, deshalb werde ich auch eure Fragen zu dem OS erst dann beantworten können.^^ GaaraxSakura - Zombie “Das ist das seit 2½ Jahren Pause unsere erste Mission als Team 7.“, freute sich Naruto. „Ja, da hast du Recht – aber sie ist ohne Sasuke.“, erwiderte ihm seine rosahaarige Teamkameradin. „Hey, Sakura, Kopf hoch! Wir werden ihn schon zur Vernunft bringen. Vertrau mir, es wird alles wieder so wie früher.“, versuchte der Blondschopf sie aufzumuntern. „Ja, wahrscheinlich hast du schon wieder Recht.“, meinte Sakura und zwang sich ein schwaches Lächeln auf die Lippen. „Natürlich habe ich Recht. Ich werde ja auch der nächste Hokage, echt jetzt!“, rief Naruto und hob zur Bekräftigung seiner Worte seine zur Faust geballte rechte Hand in die Höhe. ‚Er hat sich in den 2½ Jahren wirklich kein bisschen verändert. Er ist immer noch der gleiche Hitzkopf wie früher.’, dachte Sakuras innere Stimme. Nach einem kurzen Blick auf ihren Sensei, der wie immer in sein „Come-Come-Paradise“ vertieft war, fügte sie hinzu: ‚Kakashi aber auch nicht.’ Der weitere Weg nach Suna verlief relativ ruhig. Wobei ‚relativ’ ein sehr dehnbarer Begriff ist, wenn man die Konstellation der Gruppe beachtete. Im Klartext hieß das: Sakura war total genervt, Naruto hyperaktiv und Kakashi in sein Buch versunken. Also im Prinzip alles wie immer. Alles wie bei einer gewöhnlichen Mission, bis auf das Sasuke fehlte. In Sunagakure angekommen wurden sie sofort in Empfang genommen und zum Kazekage geführt. „Ah, da seid ihr ja! Ich habe schon auf euch gewartet. Setzt euch.“, begrüßte Gaara, der jetzt neuer Kazekage war, die drei Konoha-Nins. „Habt ihr die Schriftrolle dabei?“ „Natürlich. Ich hab sie gleich, Moment.“, antwortete ihm Kakashi und kramte in seinem Rucksack herum. „Ah, hier ist sie ja!“, rief er triumphierend, zog eine längliche, dunkelrote Schriftrolle hervor und übergab sie dem Kazekage. „Damit wäre unsere Mission wohl erledigt. Lasst uns wieder nach Konoha aufbrechen.“ „Warum so eilig? Ihr seid den ganzen Tag unterwegs gewesen. Eine Pause würde euch gut tun. Bleibt doch noch über Nacht hier.“ „Wenn es keine Umstände macht, warum nicht?! Verbringen wir die Nacht also noch in Suna und kehren morgen nach Konoha zurück.“, stimmte Kakashi dem Kazekage zu. Am Abend, nachdem alle ins Bett gegangen waren, schlich ein dunkler Schatten leise über den Flur. Sein Ziel war das flache Dach des Wohnhauses. Dort angekommen, setzte sich dieser Jemand auf den Dachrand und ließ die Beine baumeln. Durch das Mondlicht, das nur schwach durch die dichten Wolken fiel, konnte man nur schwer erkennen, um wen es sich bei der Gestalt handelte. Die Person schien tief in Gedanken versunken zu sein, jedenfalls bemerkte sie nicht, dass sie von einer Anderen beobachtet wurde. Nach einer Weile näherte die fremde Person sich ihr und fragte leise: „Was machst du denn um diese Zeit hier, Sakura?“ Die Angesprochene war so erschrocken, dass sie beinahe vom Dach gefallen wäre, doch plötzlich spürte sie, wie starke Arme nach ihr griffen und sie gerade noch rechtzeitig auf den sicheren Boden zurückzogen. „Hast du mich vielleicht erschreckt! Ich konnte nicht schlafen und wollte noch ein bisschen raus, aber dasselbe könnte ich dich fragen, Gaara.“ „Mir ging es genauso, ich konnte auch nicht schlafen.“, meinte der Rothaarige mit einem schiefen Grinsen. ‚Er hat sich total verändert, seit er Kazekage ist. Er ist so nett geworden, so umgänglich, so … menschlich.’, dachte Sakura, während sie Gaara beobachtete, der sich neben sie sinken ließ. „Muss daran liegen, dass Vollmond ist.“, meinte die Rosahaarige lächelnd. Der Sand-Nin zuckte plötzlich erschrocken zusammen. „Gaara? Gaara, was ist denn? Stimmt was nicht? Geht’s dir nicht gut? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte sie besorgt. „Nein, es ist nur … Ach nichts.“, winkte der Kazekage ab und setzte ein unbesorgtes Gesicht auf. 'Verdammt! Es ist Vollmond. Vollmond! Das heißt, heute Nacht passiert es wieder! In letzter Zeit konnte ich es immer unterdrücken, weil ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen habe. Ich habe während dieser Zeit keine Menschen gesehen, sodass ich gar nicht erst in Gefahr lief, ihnen etwas zu tun. Doch jetzt, … Sie ist so nah bei mir und es ist Vollmond. Was passiert, wenn ich mich verwandle und ihr etwas antue? Das könnte ich mir nie verzeihen…’ „Bist du sicher, dass alles in Ordnung mit dir ist?“, fragte Sakura und Sorge schwang abermals in ihrer Stimme. ‚Macht sie sich etwa Sorgen um mich? Nein! – Das kann nicht sein. Es hat sich noch nie jemand Sorgen um mich gemacht. Yashamaru meinte damals, es gibt niemanden, der mich liebt. Niemanden, dem ich etwas bedeute. Sogar meine Geschwister hatten Angst vor mir. Das hat sich zwar mittlerweile geändert, aber trotzdem bin ich weiterhin ohne Liebe…’ „Sakura, ich… Es tut mir leid, ich muss gehen.“ „Warum? Bleib doch noch ein bisschen. Sieh doch, der Mond schiebt sich grade durch die Wolken. Suna sieht im Mondlicht bestimmt wunderschön aus.“, wandte Sakura ein. „Oder liegt es an mir? Du magst mich nicht, nicht wahr?“, fügte sie bedrückt hinzu. „Nein, nein. Es liegt nicht an dir. Natürlich mag ich dich. Es ist nur…“ ‚Ich mag sie?! Habe ich das grade wirklich gesagt? Wie komme ich denn auf so was? Und selbst wenn, sie würde mich eh nicht mögen, genau wie alle anderen…’ Der Konoichi gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf: ‚Er mag mich? Hat er das grade wirklich gesagt? Selbst wenn, er hat es wahrscheinlich einfach nur so dahergesagt. Damit ich nicht traurig bin… Aber das bin ich nicht. Ich habe mich damit abgefunden, dass niemand meine Liebe erwidert. Bei Sasuke war es ja dasselbe…’ „Ach ja? Und warum musst du dann gehen?“, fragte die Rosahaarige patzig. „Weil… weil…“, druckste Gaara herum. „Na gut, ich werde es dir sagen, aber versprich mir, dass du dich nicht aufregst und vor allem, dass du es niemandem weitersagst. Und unterbrich mich nicht, ich habe nicht viel Zeit.“ Von Sakura kam ein kräftiges Nicken und Gaara begann zu erzählen: „Du weißt ja, dass Shukaku in mir lebt.“ Wieder ein Nicken seitens Sakura, obwohl es bloß eine Feststellung war. „Nun ja, Shukaku ist ein Monster. Er wurde geboren um zu töten. Und weil er in mir wohnt, benutzt er meinen Körper dazu. Jede Vollmondnacht verwandele ich mich in Shukaku und töte. Deshalb habe ich mich in letzter Zeit immer in meinem Zimmer eingeschlossen. Wenn kein Mensch in der Nähe ist, kann ich es unterdrücken, dass Shukaku zum Vorschein kommt. Doch jetzt, … bist du da. Ich will nicht, dass dir etwas passiert, weil ich mich nicht unter Kontrolle habe… Weil ich ein Monster bin…“ Bei den letzten Worten hatte Gaara die Augen zusammengekniffen. Er konnte Sakura einfach nicht anschauen. Plötzlich spürte er, wie sich zwei Arme um ihn legten und an einen warmen Körper pressten. Der Rothaarige riss überrascht die Augen auf: Sakura hielt ihn im Arm! „Schht!“ Vernahm er plötzlich Sakuras Stimme neben seinem Ohr. Sanft kreisend ließ sie ihre Hände über seinen Rücken gleiten. „Du bist kein Monster. Wer immer dir das gesagt hat, lügt.“ „Aber hast du mir denn nicht zugehört? Ich werde mich gleich in ein Monster verwandeln und dich womöglich töten!“ „Nein, das wirst du nicht. Das glaube ich nicht. Das wurde dir nur eingeredet. Du bist kein Monster!“ Langsam beruhigte sich Gaara. Sakuras melodische Stimme war überzeugend und ruhig. Er klammerte sich an ihr fest, wie an einer rettenden Insel. Als wolle er sie nie wieder loslassen. Sie war der einzige Mensch in seinem Leben, der ihm Wärme und Sicherheit schenkte. Obwohl Gaara eigentlich stärker war als Sakura, hatte sie das unbestimmte Gefühl, er brauche Sicherheit. Jetzt. Hier. In diesem Moment. Von ihr. Nach einer Weile löste er sich wieder von ihr und sah ihr, mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, für einen Sekundenbruchteil in die Augen, nur um sie gleich darauf wieder nach unten zu richten. „Tut mir leid!“, flüsterte er kaum hörbar. „Das braucht es nicht.“, entgegnete Sakura und kuschelte sich, einer plötzlichen Eingebung folgend, an ihn. Zuerst war Gaara ein wenig überrascht, doch kurze Zeit später legte er seine Arme um sie und zog sie näher an sich. ‚Ich glaube, ich habe mich in sie verliebt.’, dachte Gaara, als er sie in seinen Armen hielt. Sakura schossen in dem Moment ähnliche Gedanken durch den Kopf: ‚Nein! Er ist kein Monster! Ganz bestimmt nicht! Er ist ein Mensch. Ein ganz besonderer Mensch, der es verdient hat, geliebt zu werden. Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt. Komisch, dass ich Sasuke so schnell vergessen habe… Aber ich habe mich entschieden! Und zwar für Gaara!’ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)