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Das einzige Gefühl

Sasuke & Sakura
von

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Flucht und Neuanfang

Noch weit entfernt wachte jemand auf aus einem unruhigen Schlaf.

Verwirrt sah sie sich um, wusste im ersten Moment nicht wo sie war.

Doch dann viel es ihr wieder ein.

Sie war unter der Erde aufgewacht und hatte aus der Panik her ihre ungeheure Kraft eingesetzt um frei zu kommen. Was passiert war, wusste sie zu erst nicht.

Vereinzelte Bilder waren plötzlich vor ihr aufgetaucht.

Von feindlichen Ninjas, Blut, und von …

„Sasuke!“ Ja, er war da gewesen. Doch warum? Und was war mit ihr geschehen?

Noch immer überlegte Sakura, was passiert war. Sie konnte sich einfach nicht erinnern.

Die letzten Tage waren wie weggeblasen und ließen auf nichts schließen.

Sakura sah sich um, sie lag in einem weißen Zimmer.

War sie etwa im Krankenhaus?

Plötzlich ging die Tür auf und eine Krankenschwester kam herein.

„Wie ich sehe bist du endlich aufgewacht. Wie fühlst du dich?“

´Sie ist nett`, schoss es Sakura durch den Kopf.

„Soweit ganz gut. Aber wie bin ich her gekommen und wo bin ich überhaupt?“

„Ein paar Arbeiter unseres Dorfes haben dich nicht weit von hier bewusstlos gefunden.

Sie haben dich hier zum Krankenhaus gebracht und ich habe mich um dich gekümmert.“

Erst jetzt fiel Sakura auf, wie klein doch eigentlich dieses Zimmer war.

„Und in welchen Dorf bin ich?“ „In Kumogakure“

Sakura wusste nicht im Geringsten wo dieses Dorf liegen könnte und wie weit sie bis hier her gebraucht hatte.

Sie versuchte aufzustehen und staunte nicht schlecht, als sie plötzlich völlig fit neben dem Bett stand und ihr überhaupt nichts fehlte.

„Deine Wunden sind erstaunlich schnell verheilt. Als du hergebracht wurdest dachte ich schon, dass du es nicht schaffen würdest. Außerdem warst du voller Dreck und Sand und in deinen Haaren hatten sie Blüten von ein paar Blumen verfangen gehabt. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen und hab bis jetzt abgewartet, bis du wieder aufwachst“

Sakura sah sie erst erstaunt, dann überrascht und zum Schluss geschockt an.

Was die Schwester eben zu ihr gesagt hatte ließ wieder das Vergangene hervor kommen.

Sie fing an zu zittern und konnte gar nicht so schnell reagieren, da wusste sie schon wieder alles.

Von dem Kampf mit den Ninjas, von Sasuke und von …

„Geht es dir nicht gut? Willst du dich wieder hinlegen?“, hörte sie die Schwester besorgt neben sich sagen, doch darauf zu reagieren konnte sie nicht.

Blitzschnell sammelte Sakura ihre Sachen zusammen und wollte gerade aus der Tür verschwinden, als sie am Arm fest gehalten wurde.

„Halt, Moment mal. Wo willst du eigentlich hin?“

Sakura drehte sich wieder um und sah in das Gesicht der Krankenschwester.

„Ich danke ihnen vielmals für alles, was sie für mich getan haben. Aber ich kann nicht hier bleiben. Mir geht es wieder gut, doch ich muss so schnell wie möglich weg von hier“

Und damit war Sakura auch schon durch die Tür verschwunden und hinter ließ eine ratlose und unverständliche Frau, die nicht wusste, was eben passiert war.

Mit schnellen Schritten ging Sakura aus dem kleinen Krankenhaus raus und sah sich erst mal um. Sie wollte so schnell wie möglich von hier weg, Abstand zu dem nehmen, was ihr so sehr auf der Seele lastete.

Doch immer wieder spuckte ihr Sasuke durch den Kopf und das, was geschehen war.

Er hatte sie … getötet!

Und nur durch ihre innere Kraft konnte sie wieder ins Leben zurück gelangen.

Ihr Blick glitt nach rechts, wo jemand Wäsche zum trocknen aufgehängt hatte.

´Perfekt`, dachte sie sich und war so schnell verschwunden wie sie gekommen war.

Mit sich genommen hatte sie aber eine Sachen: neue Kleidung.
 

Zwei weitere Tage waren vergangen und sie hatte schon eine große Entfernung zischen sich und dem Dorf zurück gelegt.

Endlich konnte sie eine Pause machen und setzte sich an ein Seeufer.

Sakura hatte gerade einen Wald hinter sich gelassen und beschoss, dass sie sich erst mal stärken sollte.

Doch immer wieder kamen ihr die Bilder von den letzten Stunden vor ihrem Tode ins Gedächtnis.

Wie Sasuke sie geküsst hat, wie sie miteinander geredet hatten, wie die Ninjas angriffen, wie sie wieder die Kontrolle verlor und wie er mit ihr gekämpft hatte.

Sie wollte ihn wirklich töten. Sakura konnte sich an dieses Gefühl erinnern, was so herrschend über ihren Körper war, dass es alles andere vergessen ließ.

Doch am Schlimmsten war sein Gesichtsausdruck gewesen, als er sie entschieden getroffen hatte.

Er sah so hilflos und verletzt aus und ihre auftretende Angst hatte es noch schlimmer werden lassen.

Sie wusste ja nicht einmal ob er um sie getrauert hatte oder ob er sie vermisste oder …

„Scheiße, warum mach ich das bloß? Ich muss aufhören daran zu denken und mir ein neues Leben aufbauen. Ohne ihn. Er denkt, dass ich tot bin und wird mich nicht suchen kommen“

Als Sakura das gesagt hatte, musste sie lachen. Was sollte er sie auch suchen kommen?

Immerhin hatte er sie getötet!

Ja, was dachte sie sich eigentlich dabei? Er war schließlich Schuld, dass sie jetzt so war.

Und das hatte schon weit aus früher angefangen.

Sakura sah entschlossen nach vorne und schwor sich, dass sie niemals jemand mehr vertrauen würde. Sollte sie doch ihren Leben lang allein bleiben. So konnte sie wenigstens nicht wieder verletzt werden. Nein, so dumm würde sie nicht mehr sein.

Sie zog sich die dunkelblaue Hose und das knappe Top aus, was sie vor zwei Tagen in dem Dorf mitgenommen hatte und ging schwimmen.

Noch ein letztes Mal wollte sie sich so einem glücklichen Gefühl aussetzen, bevor sie für immer kalt und gnadenlos werden würde!

Ja, ihr Tod hatte sie verändert. Ließ sie neue Perspektiven sehen und die Vergangenheit hinter sich. Ihre alte Heimat, ihr altes Team und … Sasuke!

Sie hatte ihn so sehr geliebt, tat es wahrscheinlich immer noch.

Doch bald nicht mehr. Bald würde sie gar nichts mehr fühlen wollen.

Nur noch die Kampfeslust! Sie hatte sich entschieden.

Sakura würde eine Technik anwenden, die sie damals heimlich erlernt hatte, als sie die alte Schriftrolle des Haruno-clans in der Hand gehalten hatte.

Sie war versteckt gewesen. Sollte wohl niemals entdeckt werden und dennoch existierte sie.

Die Technik beinhaltete eine verbotene Kunst. Eine Macht, die zu alle, fähig war.

Und Sakura wollte sie dazu einsetzen ihre Gefühle zu bannen und die Stärke in ihr zu kontrollieren.

Es gab nur eine Sache, die es nicht perfekt machte.

Denn wenn der Vollmond aufgeht, würde sie immer so fühlen wie jetzt.

Sie würde immer in so einer Nacht diese Gedanken und Schmerzen ertragen müssen, die jetzt in ihr tobten.

Noch einmal sah Sakura in den Himmel hinauf und schloss die Augen.

Nur dieses eine Mal noch wollte sie so an ihn denken. Mit Liebe!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T19:48:43+00:00 18.03.2008 20:48
man bitte nicht bnitte nicht nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lass das nicht so werden bitte nicht bitte las ein heile welt am ende zurück bitte!!!!
tu das nicht!!!

Von:  MissImpression
2007-06-03T00:09:21+00:00 03.06.2007 02:09
uiuiuiui
Das ist keine so gute Idee...
Wieso kann sie nicht einfach mal Sasuke suchen? <_<
Wenn er tatsächlich nicht um sie getrauert hatte oder sowas, dann könnte sie ja wieder abhauen, aber neee -.-
Echt tolles Kap ^.^
Freu mich schon auf das Nächste!
Mach weiter so :)

Cu
Tanja


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