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Harry Potter

und die Krallen des Schattens
von

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Kapitel 4

Kapietel 4 Die Kammer
 

In der Bibliothek war es ruhig. Keiner war anwesend außer Harry. Dieser saß auf einem Stuhl und blätterte gedankenverloren in einem

Buch herum. Auch wenn es so aussehen mochte, als würde er lesen, er tat es nicht, denn seine Gedanken kreisten um das geschehene.

Er musste sich eingestehen, er war glücklich darüber das es jetzt noch jemanden gab, den er von Herzen lieben konnte, doch andererseits:

seine angst liegt nur darin, das man die Menschen, die er liebt gegen ihn verwendet oder ihnen gar Schmerzen zufügt. Er hatte damals schon

Probleme gehabt Jamie bei sich aufzunehemen, doch er hatte es ihrer Mutter versprochen.

Draco. Jetzt war er also mit ihm zusammen. ein weiteres Problem, das sich soeben aufgetan hatte. Nicht, das er es nicht wollte, doch nun musste

Harry sich ernsthaft überlegen, ob er Draco wirklich mit in die Kammer nehmen wollte. Voldemord würde sofort wissen, in welcher Beziehung er zu Daco

steht. Und was war, wenn Dracos Mutter da sein würde?

Harry schüttelte sich den Kopf, er musste seine Gedanken verwerfen.

Ihm blieb nichts anderes über. Er musste mit Draco in die Kammer. Doch in seinem inneren ekelte es ihn davor einen Bund mit Voldemord einzugehen.

" Potter? Geht es ihnen nicht gut?" Harry der sich gerade mit dem Kopf auf den Tisch gelegt hatte, schreckte hoch und schaute fragend in das

Gesicht von ( der schreck war groß ) , Professor Snape. "Nein Professor, mir geht es außerordentlich gut. Nur das ich die Gedanken an heute Nachmitteg

wohl nicht los werde, bevor ich dort gewesen bin. Und ihnen?" Harry versuchte ein wenig Snape zu provozieren, warum? Er hatte keine Ahnuhg. ( Der Drang

der Jugend? ) snape sagte kein Wort, sondern schaute Harry nur streng an. " Potter, es mag sein, dass sie keiner meiner Schüler mehr

sind, doch ihre Kinder werden es sein. Ich denke mal, ihrer Tochter kann ich schon -5 Punkte anrechnen." Harry fing leicht an zu grinsen.

Ja, das war er. Der alte senile Snape aus seiner Schulzeit. Der hatte sich nicht verändert. "Professor, tun sie was sie nicht lassen können, aber ich werde

ihnen versichern, Jamie wird die einzige meiner Kinder bleiben." Wieder kein Kommerntar von Snape. Mit kräftigem Schwung stand Harry auf.

"Wenn sie mich jetzt entschuldigen Sir, ich werde auf meine Gemächer gehen. Guten Tag." Schnellen Schrittes lief Harry an Snape vorbei

und konnte gerande noch hören das Snape "Viel Glück, Potter" sagte, als er die Tür durchquerte.

Glück... ja, das könnte er in der Tat gut gebrauchen.
 

Am Nachmittag saß Harry mit Jamie in der großen Halle. Gleich würde es soweit sein. Gleich würde er mit Draco die große Halle verlassen, um mit ihm in

der Kammer unter dem Mädchenklo zu verschwinden. Er hatte Jamie fest im Arm, so, als wäre es das letzte mal. Wer wusste das schon.

"Hermine wird dich bei sich sufnehmen bis ich wieder da bin. Und du kannst mit Tigris spielen, er wird zu Pansy gebracht." Wie schwer es für ihn war Pansy

anstatt Parkinson zu sagen, aber er wusste Jamie mochte die Klette an Dracos Fersen, also wollte er mal nachgibig sein. "Ja, Papa. Ich hab schon verstanden.

Aber du kommst ja in ein paar Stunden wieder. Und dann spielen wir was zusammen, ja?" Jamie schaute Harry mit großen Augen an. Harry brachte nnur ein

ein leichtes nicken von sich, das Jamie zufriedenstellend annahm und sich aus Harrys Umarmung löste. "Draco kommt." Harry schaute sie irritiert an, als

plötzlich die türen der Halle aufgingen und zu Harrys verwunderung tatsächlich Draco eintrat. Dieser machte keine Anstalten und lief direkt auf den auf der

Bank hockenden Harry zu. "Ich bin soweit, Harry." Harry nickte. "Ok, ich komme." Die beiden sprachen so, als wäre nie etwas zwischen ihnen vorgefallen.

Das machte Harry ein wenig nervös. "Bis später Spatz." Er drückte Jamie einen Kuss auf die Stirn, stand auf und gemeinsam mit Draco verließ er die große

Halle. Eine weile liefn die beiden still nebeneinander her. Harry noch nervöser als davor. Er selbst brachte keinen Ton heraus, aber warum versuchte Draco nicht

irgendetwas zu sagen. "Harry..." Abrupt blieb Harry stehen und schaute zu Draco. "Draco?" "...ich habe angst meine Mutter zu sehen. Ich hasse sie für das was sie

getan hat. Sie hat unsere Ehre in den Schmutz gezogen und Vater gedemütigt." Draco schaute auf den Boden. "Draco, wir haben keine andere Wahl, das hast du selbst

gesagt. Und glaube mir, ich werde alles tun um dich nicht zu Schaden kommen zu lassen. Wenn Voldemord oder deine Mutter Hand an dich legen, dann

lernen sie mich kennen." In Harry kochte es. Draco schien das bemerkt zu haben und ergriff Harrys Hand. "Ist schon in Ordnung Harry. Ich weiß das doch." Sie

schauten sich kurz in die Augen und liefen dann weiter. Harry war froh, dass alles in geregelten Verhältnissen zwischen ihnen war.

Sie erreichten das Mädchenklo im dritten Stock. Draco ein wenig irritiert folgte Harry in das innere. "was suchen wir hier?" Harry lächelte leicht. "Hier ist der

eingang der Kammer. Bleib hinter mir." Harry suchte das richtige Becken mit der Schlange am Wasserhahn heraus und stellte sich gerade davor. "Und wo bitte

soll die Kammer sein?" Draco schaute Harrys Rücken fragend an, bis er ein zischen hörte. Öffne dich. Nur Harry verstand die Worte, die er gerade auf

Parsel gesagt hatte. Ein ruck war zu hören und die Süle mit den Waschbecken änderte seine Form. Für Harry öffnete sich der alte Eingang, den er im zweiten

Schuljahr mit Ron und dem selbstverliebten professor Lockhart betreten hatte. "Komm." Ohne sich umzudrehen griff er nach Dracos Hand und drückte Draco nach

vorne, der mit einem aufschrei in das schwarze Loch unter ihm fiel. Harry sprang hinter her, jedoch einen Schrei unterdrückend.
 

"Was bei allen Geistern von Hogwarts. Harry, hättest du mich nicht warnen können? Nein, lass mich raten, natürlich nicht." Draco stand vor Harry und war geade dabei

seinen Umhang von Staub zu befreien. Harry lachte. "Hätte ich dich vorgewarnt, wäre es jetzt nicht so lustig." "Ich weiß gar nicht, was daran hätte lustig sein sollen."

Harrys lachen erstarb. "Nun, ich denke wir sollten weiter..." Harry stand auf "...Draco...wir sollten vermeiden, das Voldemord herausbekommt, das wir zusammen

sind...das wäre besser für dich." Harry schaute zu Draco, dieser jedoch schaute ihn mit einem leicht wütendem Blick an. "Ich glaube geheim halten wird weniger ein

Problem sein. Ich habe sowieso das Gefühl, das du es nicht ernst meinst. " Harry dachte er höre nicht richtig. "Draco...wie...wieso sollte ich es nicht ernst meinen?

Meinst du ich spiele mit dir? Das könnte ich nicht." Um nicht weiter auf dieses Gespräch eingehen zu müssen lief Harry voran, wohl wissend, das Draco gerade dabei

war etwas zu sagen. "Komm schon... Malfoy."

Die alte abgelegene Haut des Basilisken lag noch immer in den gängen unter Hogwarts, zwar um einiges kleiner, aber immer noch groß genug. Draco folgte ohne ein Wort

zu sagen Harry und Harry lief ohne ein Wort zu sagen voran. So ging es die ganze Zeit, bis Harry die Tür sehen konnte, die in die Kammer führen sollte. "Da ist sie. dahinter

liegt die Kammer, in der Voldemord auf uns warten wird." Harry konnte ein klein wenig unsicherheit in seiner Stimme hören, aber auch große Wut. Gleich würde er zum zwölften

mal auf Voldemord treffen. "Harry, das von vorhin. Das tut mir Leid...ich möchte nicht schon an unserem ersten Tag gleich wieder alls zerstören." Harry lauschte Dracos Worten

von denen er wusste, das sie ernst gemeint waren,doch er gab ihm keine Antwort, sondern sprach folgende Worte auf Parsel um den Abstand zwischen ihm und seinem Feind

zu veringern: Bringe mich zur Schlange Slytherins. Im Namen von Gryffindor...ÖFFNE DICH!



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