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Harry Potter

und die Krallen des Schattens
von

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2

viel Spaß...
 

Kapitel 2
 

„Harry, Harry“ Harry war gerade, mit Jamie im Schlepptau aus dem Zug gestiegen, da konnte er sehen, wie Hermine und Ginny auf ihn zugerannt kamen. Ginny blieb vor ihm stehen, ganz bedacht auf ihren Kugelbauch, doch Hermine warf sich Harry ohne scheu in die Arme.

„Oh Harry, es ist so lange her. Wir haben soviel zu erzählen und du sicher auch.“ „Ja Hermine, doch würdest du mich bitte wieder loslassen?“ Hermine löste aprubt die Umarmung. „Tschuldigung.“ „Schon ok.“ Harry schaute abwechselnd auf Hermine und Ginny. Hermine hat sich seit dem letzten Treffen nicht viel verändert. Die Haare waren länger und sie sah älter aus. Ginny hingegen hatte einiges durchgemacht. Sie hatte haare bis zur Rückenmitte, ihr Gesicht schien älter und kam dem ihrer Mutter gleich und der Babybauch war auch nicht zu übersehen. Harry war so in das inspizieren seiner beiden alten Schulfreundinnen vertieft, das er gar nicht gemerkt hatte, das Jamie ungeduldig wurde. „Papa, los, ich will ins Schloss.“ Kurz schüttelte Harry seinen Kopf und wandte diesen zu Jamie. „Ja, wir gehen sofort los.“ Als Harry sich wieder an Hermine wenden wollte kniete diese schon vor Jamie. „wie wäre es, wenn wir zwei vor gehen und ich dir Terry und Gina vorstelle? Die beiden würden sich freuen.“ Jamies Gesicht erhellte sich. „Auja. Darf ich Papa?“ Jamie schaute Harry erwartungsvoll an, bis dieser nickte. „Danke Papa. Los Tante Hermine. Komm schon.“ Ehe man sehen konnte war Jamie schon losgerannt und Hermine hatte keine andere Wahl als ihr hinterher zu gehen.

„Hallo Harry.“ Ginny, die die ganze Zeit nichts gesagt hatte stand nun neben Harry und hatte sich bei ihm eingehakt. „Laufen wir auch los?“ Harry nickte und die beiden setzten sich in Bewegung. Lange Zeit war stille, doch Ginny unterbrach sie. „Entschuldige, dass wir dich so abgefangen haben, doch Hermine konnte es nicht länger aushalten. Ron war nicht dabei, da Terry und Gina gerade erst aufgewacht sind.“ „Schon in Ordnung. Ich hatte zwar nicht mit so was gerechnet, aber es war ok.“

„Wie läuft es bei euch zu Hause? Ist alles in Ordnung?“ „Ja, soweit. Der größte Aufruhr geht um meine Schwangerschaft. Als hätten wir das noch nie gehabt. Es nervt ein bisschen.“

„Das kann ich mir vorstellen. Damals, als ich nach Brighton gezogen bin, hat mich auch jeder gefragt was mit Jamies Mutter sei.“ „Das muss hart gewesen sein...“

„Ja, das war es.“

„Und? Hast du neue Pläne geschmiedet was die Vernichtung von Voldemord angeht? Ich weiß, das ist nicht der passende Moment für diese Frage.“

„Nein, diese Frage ist in jedem Moment richtig...um ehrlich zu sein, Jamie hat mich ein wenig aufgehalten, auch nur daran zu denken.“

Wieder liefen die beiden still nebeneinander. Harry musste sich eingestehen, auch wenn er es nicht gerne sah, die Gegend um Hogwarts hat sich geändert. Die wiesen waren nicht mehr so grün und der Verbotene Wald schien kleiner. Harry konnte das Schloss schon sehen und auch das hatte sich ein wenig verändert. Es schien größer, als zu seiner Zeit. »Alles anders...«

„Denkst du, man könnte es nicht einfach sein lassen und den Krieg mit Voldemord einfach an den Haken hängen? Vielleicht wäre so eine Zeit besser.“

„Glaubst du Voldemord würde je Ruh geben?“

„Nein.“

„Dann waren diese Sätze es nicht wert sie auszusprechen.“

Darauf herrschte den ganzen Weg an Stille. Harry wusste, das seine Worte hart klangen, doch das war gut so. Er wollte nicht, dass seine Freunde in einer Wunschvorstellung mit ihren Gedanken schwebten. Natürlich. Träume sind wichtig und man sollte seine Träume versuchen auszuleben, doch nicht zum Preis der Selbsttäuschung. Selbsttäuschung war das beste Mittel zu Tötung eines selbst und der anderen.
 

Hogwarts hatte sich wirklich verändert. Die Stimmung wirkte düster, als hätte kein Funken Hoffnung halt gemacht, wo sonst die Stärke der Zaubererwelt verborgen war.

Was war aus der Schule geworden. Er sollte einmal mit der Direktorin reden.

Als er gemeinsam mit Ginny den großen Speisesaal betreten hatte,hörte Harry lautes Gerede, das von Sekunde zu Sekunde leiser wurde. Alle starrten ihn an. Einige flüsterten ihrem Banknachbarn zu andere saßen Regungslos da. Harry erblickte Bekannte Gesichter, als er in die Runde schaute. Ein paar damalige Rawenclaw Schülerinnen, Neville, neben dem Hermine mit einem kleinem Mädchen auf dem Arm saß und Ron der gerade dabei war ein Spiel mit Terry und Jamie zu spielen.

Da Harry keine sonderliche Lust dazu hatte die ganze zeit angestarrt zu werden setzte sich in Bewegung, dicht gefolgt von Ginny. Er steuerte den Tisch an, andem seine alten Schulkameraden saßen un setzte sich auf den freien Platzt neben seine Tochter.

„Und? Gefällt es dir hier?“

„Ja, es ist schön.“

„ Da bin ich ja froh. Und nun solltest du dein Spiel nicht vernachlässigen. Du kannst es gewinnen.“

Jamie , die sich an Harry gewandt hatte widmete sich nach einem kurzem nicken ihren Mitspielern.

Harry schaute sich in der Halle um. Die Tischordnung hatte sich nicht geändert, das Lahrerpodest sah auch gleich aus, nur der Rednerpult war anders. Es war nicht mehr der goldene mit den beiden Flügeln und den Kerzen. Es war ein goldener Ständer mit einer einfachen Platte an deren Seite Muster zum Boden fallen schienen.

Er schaute noch einmal in die Runde, und diesmal erkannte er mehr Gesichter. Luna lovegood, Cho Chang und Familie, so dachte er zumindest, Crabb und Goyle, Pansy und …Malfoy. Dort drüben saß Draco und spielte mit seinem Jungen Schach. Wie kam er gerade darauf Schach mit ihm zu spielen. Als Harry den Blick wieder abwenden wollte, gelang ihm das für eine kurze Zeit nicht, den Draco hatte aufgesehen, und genau in seine Augen. Graue Augen, die damals zur Schulzeit noch anders gewirkt hatten. Diese Augen fesselten ihn, denn obwohl die Zeiten nicht gerade die besten waren, strahlten die , die er ansah eine gewisse Wärme aus. Erst als Draco den Blick wieder abwandt wurde Harry klar was er gerade getan hatte. »Er hat sich geändert. Was ein paar Jahre ausmachen...«

Da wurden plötzlich die Hallentür geöffnet und die Lehrer traten ein. Als sie durch die Reihen liefen und ihren Platz am Lehrertisch einnahmen erkannte Harry mehrere von ihnen. Professor McGonnagal, Professor Sprout, Madam Pomfrey und , obwohl Harry das sehr komisch erschien, Professor Snape. Professor McGonnagal nahm anders als die anderen den Platz vor dem Rednerpult ein.

„ Herzlich willkommen zurück auf Hogwarts. Ich freue mich Ihre Gesichter zu sehen und es freut mich das ihr so zahlreich mit euren Familien angereist seit.

Doch nun möchte ich mich kurz fassen. Dieses Treffen wurde arrangiert um alte Freundschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. Dieses Treffen wird über einen längeren Zeitraum gehen, wer gehen muss oder will wird nicht aufgehalten.

Und nun haben sie bis heute Abend Zeit Ihren Beschäftigungen nachzugehen.“

Somit ließ sie den Pult hinter sich und setzte sich auf ihren Platz, an dem sie mit einem Schnippen Knabberzeug auf die Tische der Anwesenden zauberte.

„Papa“ Harry schenkte Jamie sein Aufmerksamkeit..

„Was?“

„Darf ich mit Terry und Tigris spielen? Wir setzen uns auch dahin, wo du uns siehst. Bitte, bitte.“ Harry überlegte kurz.

„Ok. Aber so, das ich dich sehen kann.“

Jamie lächelte ihn an und lief los, Terry im Schlepptau. „Danke Papa.“

Harry rückte zu den anderen auf, so das er nun direkt neben Hermine saß.

„Darf ich sie mal haben?“ Hermine die bis eben die kleine Gina angeschaut hatte nickte und übergab sie Harry. „Pass aber auf.“ „Ok“

Harry nahm das kleine Bündel in seine Hände und setzte es vor sich auf den Tisch. Gina hatte genauso wie Terry die roten Haare der Weasleyfamilie und braune Augen. Für ihre zwei Jahre war sie klein. Er hob sie nun vom Tisch und setzte sie auf seinen Schoß. Gina fing sofort an mit Harrys Robe zu spielen und dieser ließ es geschehen.

„Ist sie nicht süß?“

Das war Rons Stimme. „Ja, sie erinnert mich ein wenig an die Zeit, als Jamie noch kleiner war.“

„Die Zeit ist doch erst vor kurzem geendet. Und ich bin mir sicher du wirst irgendwann eigene Kinder bekommen.“

„Das wird wohl nicht passieren.“

„Was meinst du? Denkst du Voldemord würde dich davor töten, oder willst du dich nicht binden?“ „Das ist es nicht. Wenn ich Angst hätte Voldemord könnte mich töten, dann hätte ich Jamie nie aufgezogen. Und ich habe keine Angst mich zu binden.“

„Was ist es dann?“

Hermine redete rein. „Ron, wenn er es nicht sagen will, dann lass es doch bitte. Du könntest auch von selbst drauf kommen. Es gibt mehrere Menschen die das gleiche wie Harry haben.“

„ich versteh es noch immer nicht.“

„Dann lass es Ron.“

Plötzlich spürte Harry ein ziepen auf seiner Stirn. Anfangs versuchte er es zu ignorieren, doch es wurde stärker.

„Hermine, kannst du Gina wieder nehmen? Mir ist gerade nicht gut. Bitte.“ Harry übergab Hermine die kleine. „Willst du in den Krankenflügel?“ „Nein, geht’s schon.“ „Sicher?“ „Ja, ich werde mich ur hinlegen, kannst du Jamie mitnehmen?“ „Ja.“ „Danke.“

Harry stand von seinem Platz auf und lief auf Jamie zu. Bei ihr angekommen kniete er sich hin. „Jamie, ich lege mich ein wenig hin, Hermine wird dich später mitnehmen.“ „OK. schlaf gut Papa.“ „danke meine kleine.“ Harry stand wieder auf. Sein Kopf schien zu pochen. So stark hatte er es schon lange nicht mehr gehabt. Seit er Hogwarts verlassen hatte. Das Pochen wurde stärker und er fuhr sich mit den Fingern über die brennende Narbe. »was ist nur los? Liegt es an der Kammer, oder ist Voldemord in der Nähe?«

Das Pochen wurde wieder stärker, so das Harry hätte vor Schmerzen hätte schreien können, doch er wollte es unterdrücken. Er kam ins wanken. Ihm wurde schlecht und er konnte alles vor sich nur noch verschwommen anschauen. Um sich herum konnte er Getuschel hören.

Er konnte sich gut vorstellen, wie er den anderen im Raum erscheinen musste. »Ich muss schnell hier raus.« Trotz das er wankte lief er weiter und merkte nicht, wie seine Schritte langsamer wurden. Er erreichte die Türe und öffnete sie um gleich darauf hinter ihr zu verschwinden.

Er lief bis hoch zum Klo, weil er gemerkt hatte, das das Schwindelgefühl das in ihm aufgekommen war, ihn zum brechen verleitete. Nachdem er sich übergeben hatte setzte er sich an die Klotür und atmete gleichmäßig ein und aus. Er hoffte das es so weniger schlimm wurde. »Damals war es nicht so stark. Er muss in der nähe sein. Aber immer wenn er in meiner Nähe war ist nie so etwas passiert. Ist er stärker geworden?«

Eine Zeitlang saß er regungslos da und dachte über die Ursache seines Narbenbrennens nach, als die Tür zum Klo geöffnet wurde.

„Potter, bist du hier irgendwo? McGonnagal will mit uns reden, also setzt dich in die Puschen und komm mit mir. Ich hab nicht ewig Zeit. Sie und die anderen auch nicht.“ Harry erkannte die Stimme. Sie gehörte eindeutig zu Malfoy. „Ich...ich brauche meine ..Ruhe. Ihr müsst das ohne mich machen....entschuldige mich einfach bei ihnen.“ Die Tür zu seiner Toilette wurde geöffnet. „Was ist denn mit dir Potter?“ Harry schaute auf. „Nur das übliche, wenn die gegen die ich kämpfen muss in der Nähe sind, nur stärker.“ „So schlimm wird’s schon nicht sein.“ Harrys Blick wurde ernst und er stand wankend auf. „Nicht so schlimm? Warst du schon einmal so weit kotzen zu müssen, nur wegen Kopfschmerzen“ „Was geht dich das an.“ Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Harrys Gesicht. „also ja...nun gut, ich komme mit.“ „Dann mach mal.“ Draco lief weg und Harry folgte ihm, was ihm äußerst schwer viel, da er noch immer Kopfschmerzen hatte.

Harry folgte ihm bis zu einer Statue eines Ritters. „Ist hier das neue Büro?“ „Ja“ Damals bei Dumbledore war es das Zimmer hinter dem Wasserspeier gewesen, heute also diese Statue.

„Varia Lemarix.“ Das musste das Passwort gewesen sein, denn die Statue rückte bei Seite. „Nach dir Potter.“ Obwohl es ihm nicht behagte vor Draco hineinzutreten tat er es. Er trat in einen kleinen Raum, in dem gerade mal zwei Personen Platz hätten. „Steh hier nicht so rum. Los, da vorne geht’s zu Büro.“ Eine Tür erschien aus dem Nichts und Harry zögerte nicht hereintreten zu wollen. Als er die Türklinke berührte zuckte durch seine Stirn wieder ein kurzer Schmerz. „Jetzt mach. Oder willst du noch Jahre warten?“ Harry öffnete die Tür du das erste was er sah, waren vier Leute. Professor McGonnagal, Professor Snape, Remus Lupin und Lucius Malfoy. „Was sucht er hier.“ Sein Blick ruhte auf Lucius Malfoy. „Das wirst du schon sehen, Potter. Jetzt geh erst mal ganz rein.“ Harry tat wie ihm geheißen, den Blick noch immer da, wo er davor schon war.“ Mr. Potter, bitte setzen sie sich. Wir haben ihnen etwas wichtiges mitzuteilen, und das geht sowohl auch die Malfoys etwas an. Der prüfende Blick, der auf Lucius Malfoy gehaftet hatte, änderte seine Position mitten in das Gesicht der Direktorin. „gut.“ Langsam, darauf bedacht, das ihm noch immer schlacht zu Mute war, lief er auf einen freien Stuhl zu und setzte sich hin. Er konnte hören, das Draco es ihm nachmachte.

„was ist nun los Professor? Ich würde gerne noch etwas anderes erledigen.“ „Keine Hektik, Mr. Potter.“ Das war eindeutig die Stimme des Tränkemeisters. „Nun, Mr. Potter. Der grund warum wir sie hergebeten haben ist leicht zu erklären, jedoch schwer zu akzeptieren.“ „Professor, mit allem Respekt, aber ich kenne mich gut mit dem unterschied zwischen leicht und schwer aus. Ihnen dürfte bekannt sein, das ich in meiner Schulzeit so einiges durchgemacht habe.“ „Sicher Mr. Potter. Sicher, aber diese Situation war, sagen wir mal, noch nicht aufgetreten. Bis jetzt noch nicht.“ Harry durchfuhr wieder ein Schmerz in der Stirn, diesmal stärker, als der davor. Er zuckte leicht zusammen, was von den anderen nicht übersehen wurde. „geht es Harry?“ Harry konnte die Sorge in der Stimme Remus Stimme hören. „ Ja... es geht schon. Das ist seit heute öfters.“ Eine warme Hand legte sich auf Harrys Schulter. Es war die von Remus. „Nun Mr. Potter, der Grund ihrer Kopfschmerzen und des jetzigen Treffens geht um Lord Voldemord.“ „Er war in letzter Zeit ruhig, ich hatte keine Träume, keine Visionen.“ „ Das liegt daran, das Lord Voldemord sich in den letzten Jahren damit beschäftigt hatte, einen noch gefährlicheren Zauberer, als sich selbst auszumachen.“

„Und hat er es geschaft?“ leichter Sarkasmus lag in Harrys Stimme. „Potter rede nicht mit solchem Spott. Es mag ja sein, das dir das egal ist, doch nicht unserer Welt.“ Lucius Malfoy hatte das erstemal das Wort erhoben. „Dieser Feind ist weit mächtiger und gefährlicher als Lord Voldemord.“ „Da muss ich Mr. Malfoy beipflichten.“ Harry schaute einzeln in die Gesichter der Anwesenden, die mit Ernst gefüllt waren. Sein Blick blieb an Draco haften, dessen Blick zwar wie die anderen war, doch ein kleiner Unterschied existierte. In seinem Blick lag Sorge. „Und was können wir tun?“ Harry schaute prüfend in Professor McGonnagals Augen. „Eine Vereinigung der Kräfte. In anbetracht der Situation wurde ein Waffenstillstand zwischen den Weismagiern und den Schwarzmagiern geschlossen.“ „Und das soll heißen?“ Harry konnte es sich schon denken. „Das heißt, wir kommen um eine Zusammenarbeit mit Lord Voldemord und seinen Anhängern nicht aus dem Weg.“ Seine Vermutung war richtig. „Das heißt, ich soll Seite an Seite mit meinem Feind kämpfen? ...ich muss darüber nachdenken.“ „Wir geben ihnen Zeit.“ „Ich nehme an, er ist hier. Meine Narbe hat heute mehrmals gebrannt.“ Ein nicken. Harry stand auf. “Gut, ich werde darüber nachdenken, aber es braucht seine Zeit. Ich weiß nicht, ob ich mich auf einen Feind verlassen kann.“ „Das ist verständlich.“

Harry hatte das Büro schnellstens verlassen. „Potter, ich hoffe du entscheidest dich zu unser aller wohl, denn ich bin nicht erpicht darauf, unsere Welt zu verlieren.“ „Malfoy, das ist mir im Moment nicht wichtig. Ich weiß nur nicht, ob ich dieser Schlange so rücklings meine Deckung offen legen soll.“ Das wenigste was Harry jetzt wollte, war ein weiteres Gespräch mit dem Slytherin. Harry spürte ein altes Verlangen in sich, seit er den anderen seit langen wieder gesehen hatte. „Trotzdem. Ich will diese Welt nicht verlieren. Ich habe Menschen, die mir sehr viel bedeuten.“ „Meinst du die habe ich nicht? Ich habe Jamie, Ron, Hermine und die anderen. Aber ein Leben Seite an Seite mit diesem Monster kann ich mir nicht vorstellen.“ Harry stand am Geländer eines Fensters gelehnt und blickte nach draußen. „Das verlangt ja such keiner. Harry, du sollst lediglich mit uns an seiner Seite gegen einen gemeinsamen Feind kämpfen. Ist das zu viel verlangt?“ Harry dachte er hätte sich verhört. Hatte Malfoy ihn gerade Harry genannt. „Ist es nicht, doch, was soll ich davon halten alles aufzugeben, für das ich lebe.“ „Du lebst also nur für den Kampf gegen Voldemord?“ Harry hatte das Gefühl eine Art Enttäuschung gehört zu haben. „Blieb mir denn je etwas anderes übrig. Ich bin praktisch gesehen dazu erzogen worden.“ Harry schaute auf Draco. Dieser sah seiner Stimme gemäß enttäuscht aus. „Potter, ich dachte du hättest eine andere Einstellung, aber du Enttäuschst mich.“ Draco drehte sich von Harry weg und lief weg, drehte sich aber noch einmal um, bevor er um die nächste Ecke bog. „Es ist eine Schande, und ich habe mir mehr von dir Erhofft. Im mehrfachen Sinne...schade.“ damit verschwand er.

Harry stand nur betreten am Fenster, wie solle er das deuten? Er hatte mehr von ihm erhofft, und das ihm mehrfachen Sinne. Draco war ihm ein Rätsel. Aber was verlangten sie von ihm, dass er alles hinschmiss, was er hatte? Das er alles aufgab, wofür er gelebt hatte? Oder hatte er nie richtig gelebt?“
 

Sodale Leute, das war´s mit Kapitel 2. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Leider muss ich schauen, das ich mich im Kapitel kurz fasse, sonst würde das ein Tausendkapitel Fanfic werden. ^^

Danke fürs lesen und Kommis sind immer willkommen.
 

Leralu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-17T18:26:15+00:00 17.03.2007 19:26
Hi hi, gar net schlecht ^.^
Ich bin sichtlich schockiert was
du dir so einfallen lässt.
Bösese böses Alex...
Tsetsetse

Dein FF ist wirklich gut, ich kann die
Charas wirklich verstehen


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