Silly God Disco von Nitara (RukixReita, KaixAoi, TerukixMiku, Uruhax???, ???xRuiza, AsagixMiyavi, HizumixMaru, Watarux???, Hide-zoux???, IsshixNao, IzumixAkiya, TatsurouxYukke, HitsugixYomi, Ni~yaxSakito) ================================================================================ Kapitel 13: Taion ----------------- Claimer: Pan der Frühlingsgott gehört uns, entspricht rein unserer Fantasie und nicht der griechischen Mythologie. Taion Eine Stunde später saßen Ruki und Kai zusammen auf einem Baum, „Hey Ruki, du scheinst auf einmal so gute Laune zu haben, was ist vorgefallen?“ meinte Kai plötzlich mit einem Lächeln. Ruki quietschte auf und erzählte Kai von seiner Kuschelstunde mit Reita. Darauf grinste Kai ihn frech an und sagte in einem neckenden Ton: „Du freust dich ja richtig darüber!“ „Ja, was dagegen?“ diese Aussage seitens Ruki, ließ Kai fast rückwärts vom Ast fallen, so überrascht war er darüber. ~*~ „Guck mal, Tsutsu-chan, sieht mein Kimono nicht hübsch aus?“ fragte Yomi und drehte sich dabei vor Hitsugi, der ihn lächelnd betrachtete. „Ja, du siehst richtig hübsch und süß aus!“, dabei lächelte er immer noch lieb und wuschelte Yomi durch die Haare. Plötzlich blitzten Yomis Augen auf und er meinte, in einem für Hitsugi merkwürdigen Tonfall: „Tsutsu-chan, du siehst in deinem Kimono, aber wirklich auch zum anbeißen aus. Aber ohne ihn siehst du bestimmt noch besser aus!“ Verzweifelt lachte Hitsugi nur und brachte sich vor einem beistürmenden Yomi in Sicherheit. Während dessen versuchte Ni~ya Sakito einen Goldfisch mit einem Papierköcher zu fangen und Sakito schaute ihm gespannt zu und aß dabei Erdbeeren mit Sahne aus einem Schälchen. // Es war wirklich eine gute Idee gewesen, dass wir uns dazu entschlossen hatten, hier in diesem Ort halt zu machen. Ein Glück, dass sie heute auch noch das Fest zu Ehren des Frühlingsgottes Pan feiern, der genaue Tag an dem es gefeiert wird, ist ja von Dorf zu Dorf unterschiedlich und ich war schon lange auf keinem Fest mehr. Ich finde es so nett von Ni-kun, dass er mir einen Goldfisch fangen will, das sind ja auch noch meine Lieblingstiere. Irgendwie befürchte ich, dass ich mich vielleicht so langsam, ein ganz kleines bisschen in ihn verliebe, aber das macht mir auch nicht wirklich was aus. Ni-kun ist wirklich lieb, besonders seine Art alles zu bemuttern, ich erinnere mich noch an das große, sabbernde, froschähnliche Vieh letzte Woche, das uns fressen wollte, als wir es töten wollten hat er es auch bemuttert und in Schutz genommen, erst als es Yomi fast gefressen hätte, gab er uns die Erlaubnis es zu töten. // Sakito wurde durch Ni~yas plötzlichen Aufschrei aus seinen Gedanken gerissen: „Saki-chan, ich hab einen! Ich hab einen!“, nachdem der Fisch von dem Standbesitzer in einen Plastikbeutel mit Wasser gepackt wurde übergab Ni~ya Sakito den Beutel. Freudig nahm Sakito sein Geschenk an und gab Ni~ya einen kleinen Kuss auf die Wange, woraufhin Ni~ya sich mit einer Hand an die Wange fuhr und leicht rot anlief. Yukke saß am Lagerfeuer und seufzte entnervt, // Tatsurou! Tatsurou! Tatsurou! Seit wir uns vor vier Monaten zusammengeschlossen haben, denke ich an nichts anderes mehr, dabei kann ich ihn nicht ausstehen! Nicht nur, das er feige, ungehobelt und frech ist, nein, er ist auch noch wie eine stinkende, flohbesetzte, widerliche Katze! Und trotzdem muss ich andauernd an ihn denken. Ich kann ihn seit dem ersten Moment nicht ausstehen! Wo ist er überhaupt? // suchend blickte Yukke sich um, bis sein Blick an dem Getränkestand hängen blieb. Tatsurou stand dort und gestikulierte wild mit der Bardame, soweit Yukke ihn verstehen konnte, meckerte er darüber, dass sie seine Cola mit Schuss einfach nicht kannte. „Lassen Sie mich in Ruhe!“ schrie plötzlich eine Dame, die mit etwas Abstand neben Tatsurou stand, worauf dieser seine ganze Aufmerksamkeit auf die Frau legte. Die Frau wurde von einem sehr großen und muskulösen Mann belästigt. „Hey Glatzkopf, lass deine dreckigen Wurstfinger von dem Mädchen!“ meinte Tatsurou, der sich bei dem Schrei auch zu den beiden umgedreht hatte. „Wie nanntest du mich? Du Punk!“ pöbelte der Bodybuilderverschnitt als er sich zu Tatsurou umdrehte und stieß diesem gegen die Schulter. Tatsurou blickte sich seine Schulter an, blickte dann zu dem Koloss hoch und sprach: „G-L-A-T-Z-K-O-P-F! Ach, guck an, jetzt hat er sogar mich mit seinen dreckigen Wurstfingern verseucht, wolltest du mich vielleicht auch noch mit deiner Dummheit anstecken?“ „Na warte!“ mit diesen Worten stürmte der andere auch schon auf Tatsurou los und schlug nach ihm. Tatsurou jedoch seufzte nur gelangweilt, sprang hoch und fuhr via Magie seine Krallen aus den Handschuhen, dann drehte er sich etwas in der Luft und landete hinter der Intelligenz in Person. Als dieser das realisierte, drehte er sich wutschnaubend um und schlug erneut nach Tatsurou. Dieser fing den Schlag jedoch mit Leichtigkeit mit seinen Krallen ab, die er wie ein Schutzschild vor sich hielt und schleuderte den anderen ohne Anstrengung von sich. Nach ein paar Sekunden sprang dieser auf und lief schreiend davon und Tatsurou konnte endlich seine Krallen wieder einfahren und meinte völlig entnervt: „Nicht nur das er dumm ist, ein Feigling ist er auch noch!“. Yukke der das Ganze beobachtet hatte, war wirklich erstaunt, das hätte er Tatsurou so nicht zugetraut. // Hm, das war wirklich mutig und er hat wirklich cool dabei ausgesehen. Na ja, vielleicht ist er ja doch nicht ganz so schlimm wie ich dachte. Vielleicht sollte ich ihm ne Chance geben? Vielleicht muss ich dann auch nicht mehr so oft an ihn denken? // Tatsurou hatte sich bereits wieder hingesetzt und wollte gerade wieder der Dame, die die Getränke ausschenkte, erklären, wie er seine Cola trinkt, als er plötzlich von der Seite angesprochen wurde: „Vielen Dank für die Rettung eben! Das war wirklich mutig und ich weiß nicht, was ich ohne Sie getan hätte! Ich möchte mich dafür erkenntlich zeigen und Ihnen Ihr Getränk ausgeben.“ Etwas verwundert drehte sich Tatsurou zu der Frau um und betrachtete sich diese etwas näher. // Hat sie was im Auge? Oder warum klimpert sie die ganze Zeit mit den Wimpern? Vielleicht hatte sie eben bei dem Kampf einen Splitter abbekommen? Aber was ich mir gar nicht erklären kann ist, warum sie ihre Brust so rausstreckt, wir sind doch hier nicht beim Militär! // „Oh, vielen Dank, obwohl das gar nicht nötig wäre!“, dann bestellte er seine Cola mit Schuss und diesmal verstand die Frau auch, dass er wirklich nur Limonade darin haben wollte. Die Dame die ihn eben angesprochen hatte und die er gerettet hatte, kam wohl aus den ehemaligen Tropen. Sie hatte schwarzes, wallendes Haar und braun gebräunte Haut, ihr Rock schien nur ein großes Stück Stoff zu sein, dass sie sich an den Hüften zugebunden hatte, ihre doch schon eher üppige Brust wurde von einem darum gewickelten, knappen Tuch bedeckt, zumindest sah es so aus. „Mein Name ist Violetta, ich bin sehr erfreut Sie kennen zu lernen, mein Retter in der Not.“ „Tatsurou, ehm, ja eh ich finds auch nett.“ „Sind Sie Asiat?“ „Ja.“ „Oh, das ist ja interessant, aus welchem ehemaligen Land stammen Sie?“ // Wieso drückt sie sich so an mich? Vielleicht hat sie kalt? Wäre ja in ihrem Aufzug nicht verwunderlich! Okay, es ist Frühling und nicht mehr so kalt, aber auch nicht so warm. Außerdem sagt Ni-kun immer zu mir, dass ich mich besonders im Frühling gut anziehen soll, denn das Wetter wäre immer ganz heimtückisch und könnte ganz schnell umspringen, dann hätte ich ne fette Erkältung. Ich finds ja schön, dass sie erkannt hat, dass ich Asiat bin, aber an meinem Kimono kann man doch sehr gut sehen, dass ich Japaner bin. Die Hellste ist die wohl auch nicht! So wie die mich hier belagert, kann ich gar nicht heimlich zu Yukke rüberspitzen und was im Auge hat sie wohl immer noch. // Yukkes Laune war auf dem Nullpunkt, als dieser sah, wie Tatsurou ungehemmt mit dieser Frau flirtete. // Jetzt schau dir mal an, wie er um diese hässliche Pute herumscharwenzelt. Okay, sie trifft das Schönheitsideal perfekt, aber hübscher als ich ist sie auf keinen Fall! Und es ist ja schön und gut, wenn man die Tradition aufrechterhält, auf ein Fest in den traditionellen Kleidern seines ehemaligen Heimatlandes zu gehen, aber im Frühling, in so einem Outfit und Tatsurou dieser Idiot springt auch noch voll darauf an. Moment, ich werde doch nicht etwa Eifersüchtig? ...Ach quatsch! Sie ist doch gar nicht mein Typ! // Mit diesen unschönen Gedanken stand Yukke dann von seinem Platz auf und suchte sich eine stille Ecke um kurz allein zu sein. Als Tatsurou das sah, trank er sein Glas leer und ließ die Zwinkertante mit ihrem Splitter im Auge zurück. Yukke hatte sich unter einen Baum abseits des Festes gesetzt, die Beine vor dem Bauch angewinkelt und den Kopf dazwischen gelegt. „Yukke?“ Erschrocken blickte er auf und meinte: „Tatsu?“, dieser ließ sich neben ihn fallen und fragte besorgt: „Hey, alles in Ordnung?“ „Was machst du hier? Solltest du nicht bei deiner tropischen Schönheit sein?“ „Ich habe gesehen, wie du traurig weggegangen bist und, na ja, da hab ich mir halt Sorgen gemacht. Die Zwinkertante mit dem Splitter im Auge?“ „Du hast dir Sorgen um mich gemacht? Die bitte was?“ „Natürlich, ich mache mir andauernd Sorgen um dich! Na ja, sie hatte immer so ganz komisch gezwinkert, sie hatte bestimmt einen Splitter im Auge und wenn sie nicht aufpasst, entzündet der sich ganz böse! Und dann hat sie die Brust immer rausgestreckt, wie beim Militär, die hatte bestimmt ein strenges Elternhaus.“ Kurz lachte Yukke daraufhin auf und schüttelte dann nur noch seinen Kopf über Tatsurou, seine Laune war einfach zu schlecht, um richtig lachen zu können. Tatsurou stieß mit seinem Kopf zart gegen Yukkes Schulter und fragte ihn dann, was denn los wäre. „Schlechte Laune!“ „Dann werde ich dich aufmuntern!“, mit diesen Worten sprang Tatsurou auf und meinte zu Yukke: „Schließ deine Augen!“ Ein bisschen verwirrt folgte Yukke Tatsurous Aufforderung, und nach ein paar Minuten sagte Tatsurou zu Yukke, dass er die Augen wieder öffnen könnte. Als dieser das tat, schrie er: „*************!“ und war in Windeseile auf den Baum geklettert. Ganz überrascht blickte Tatsurou ihm nach und fragte dann: „Was hast du denn?“ „Eine Katze! Eine widerliche Katze! ICH HASSE KATZEN!“, während Yukke dies schrie trat er mit seinem Fuß aus und Tatsurou wunderte sich, was das sollte! Tatsurou ließ die Katze, die er, in der Hoffnung Yukke aufzuheitern, hergebracht hatte laufen und kletterte zu Yukke auf den Baum. // Kann ich bei ihm überhaupt jemals was richtig machen? Und dabei wollte ich doch nur, dass er nicht mehr traurig ist! // „Hast du Angst vor Katzen, Yukke?“ „Nein!“ „Hast du Angst?“ „Na ja, vielleicht ein bisschen.“ Gab Yukke etwas verlegen zu. Daraufhin rückte Tatsurou näher an den Kleineren heran und legte zart und vorsichtig seinen Arm um dessen Schultern, woraufhin beide etwas rot anliefen. „Das war eben ganz schön cool von dir und mutig.“ „Findest du?“ fragte Tatsurou und wurde nun knallrot, Yukke nickte und meinte: „Ja find ich!“, dabei schlang er einen Arm um Tatsurous Hüfte und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. // Vielleicht hab ich ja doch mal was richtig gemacht. Und das ohne das ich es richtig machen wollte, ich hab in dieser Situation ja gar nicht an Yukke gedacht und daran wie das auf ihn wirkt. Vielleicht muss ich natürlich sein und unter Umständen Katzen weglassen. // ~*~ „So Leute, ich hab alles geklärt! Ich hab Katarina gefragt, ob Hizumi und ich uns für unbestimmte Zeit hier einnisten können und Katarina faselte nur so etwas von, natürlich und Amadianer und Ehre. Ach ja, Izumi, Isshi, Akiya, Nao ihr dürft auch bleiben, ich hab einfach gesagt, dass ihr alte Freunde von uns beiden seid und ihr von weit her seid und da wir uns so ewig nicht gesehen haben, länger bleiben wollt und deshalb eine Unterkunft braucht, da hatte die Prinzessin dann von sich aus angeboten, dass ihr hier bleiben könnt.“ Verkündete Wataru den anderen vergnügt, als er und Hizumi wieder aus dem Schloss kam. „Des Weiteren, hat sie uns einen Schlüssel, für den Herrenankleideraum gegeben, sie meinte das ihr fünf und wenn wir beide wollen auch wir, uns neue Kleider holen können.“ Fügte Hizumi noch hinzu. Ruki wollte gerade das Wort ergreifen, als Reita ihn unterbrach: „Nein Ruki-chan, du möchtest gar nicht wissen, warum sie einen Herrenankleideraum besitzt!“ „Du hast Recht! Du~u Rei-chan? Darf ich dir was zum Anziehen aussuchen?“ meinte Ruki, der Reitas rechten Arm in Beschlag genommen hatte und schaute Reita mit seinem Hundeblick an. Misstrauisch zog Kai seine Augenbrauen hoch und betrachtete sich die beiden genauer. „Das kann ich doch alleine, ich bin schließlich schon groß.“ Sagte Reita und streichelte Ruki über die Wange. „Sei doch mal nicht so unromantisch und du weißt doch genau wie ich das gemeint habe, oder soll ich dir vielleicht beim Umziehen helfen?“ „Lass mal gut sein, aber nur wenn ich dir auch etwas aussuchen kann.“ Reita entzog Ruki seinen Arm, doch noch ehe dieser beginnen konnte zu schmollen, hatte er ihn auch schon ganz in den Arm genommen. „Wenn du willst.“ Antwortete Ruki mit Vorfreude in der Stimme, dann legte er Reita eine Hand in den Nacken, welcher schon genießend die Augen schloss, dann zog er ihn zu sich herunter, doch noch bevor sich ihre Lippen trafen, waren sie plötzlich voneinander getrennt. „Uru-chan?“ entfuhr es Ruki erschrocken, als dieser plötzlich zwischen ihm und Reita stand, denn Uruha hatte sich zwischen die beiden geschoben. „Was soll den das?“ fragte Reita entrüstet und sah dabei zweifelnd Uruha an. Ruki fackelte jedoch nicht lange und lief einfach um Uruha rum, um sich dann wieder an Reita zu hängen, dann sah auch er Uruha fragend an und meinte: „Du bist wieder bei Bewusstsein? Wieso hast du uns gestört? Ich meine, es ist ja schön das du wieder wach bist, aber trotzdem, warum hast du uns unterbrochen? Wer weiß wann ich wieder eine Chance bekomme.“ „Ich bin wieder bei Bewusstsein? Ich bin wieder bei Bewusstsein! Leute, ich bin wieder da!“ sagte Uruha und begann dabei zu lachen. Die anderen schüttelten nur noch lächelnd den Kopf und Ruki und Reita dachten, dass sie ihm ja jetzt nicht mehr böse sein konnten. Und mit einem lauten Quietscher sprangen sich alle neun, die sich noch von früher her kannten um den Hals und freuten sich darüber, dass nun auch Uruha wach war. Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, kam Uruha auf einmal zu Ruki, dann beugte er sich zu ihm runter, legte seine Hand auf dessen Wange und hauchte: „Warst du einsam ohne mich?“ „Uru-chan?“ verwirrt sah Ruki auf Uruha, dessen Gesicht ihm immer näher kam, doch plötzlich verschwand die Hand auf Rukis Wange und wurde schmerzhaft auf den Rücken ihres Besitzers gedreht. Die Situation verwirrte Ruki immer mehr: „Reita, was machst du da?“ „Argh!“ entfuhr es Reita, dann ließ er Uruhas Hand los, schnappte sich sanft die von Ruki und knurrte nur: „Wollten wir uns nicht umziehen gehen?“, daraufhin nickten alle und sie begaben sich zum Herrenankleideraum. Ein wenig später standen Ruki und Kai zusammen in dem Ankleideraum und Kai versuchte mit allen Mitteln Ruki aufzuheitern, dieser starrte nur Gedankenverloren die Kleidungsstücke vor sich an und seufzte gelegentlich. „Mensch Ruki, was ist mit dir los? Wo bist du mit deinen Gedanken?“ „Reita!“ „Schon wieder Reita? Was ist los?“ „Ich weiß ja auch nicht was mit mir los ist. Wenn ich in der Nähe von Reita bin, will ich nur noch an ihm kleben, ihn umarmen, ihn küssen und je näher der Kontakt zu ihm ist, umso besser ist es. Und wenn ich von ihm getrennt bin, kann ich an nichts anderes mehr denken, je länger ich von ihm getrennt bin, desto nervöser werde ich, wie eine Sucht. Oh Kai, was soll ich machen? Ich merke, es wird immer schlimmer!“ „Ah Ruki, bekomm nicht gleich Panik! Ich denke, dass du dir vielleicht jetzt deine Schmuseeinheiten, der verpassten letzten Jahrhunderte holst. Sieh mal, du hattest immer wieder einen Schmusetag gehabt, bei dem du ganz anhänglich, meistens Isshi und mir gegenüber, warst, jetzt überleg mal wie viele dieser Schmusetage du im Verstärker verpasst hast und heute ist wieder der Erste seit so langer Zeit, da holst du jetzt alles verpasste wieder nach! Lass uns jetzt etwas Schönes für Reita zum Anziehen suchen.“ „Du hast Recht, danke! Ja, etwas ganz schönes und für Aoi auch.“ Nach einer längeren Suche, fanden sie schließlich für Reita ein schwarzes ärmelloses T-Shirt und eine weiße Stoffhose, für Aoi fanden sie einen schwarz-weiß gestreiften Pulli und eine schwarze Jeans. Reita, Aoi und Uruha hingegen waren fast am Rande des Wahnsinns, die blaue Jeans, das schwarze, eng anliegende, ärmellose T-Shirt und das weiße Hemd für Kai und auch der schwarze Pulli und die Jeans für Uruha waren schnell gefunden. Nur bei Ruki stritten sich die Götter und Aoi war mittendrin. „Wie wäre es mit diesem Pulli und dieser Hose?“ fragte gerade Reita und zeigte auf diese Kleidungsstücke, Uruha verzog nur missmutig das Gesicht. „Aber Reita, da kommen doch Rukis Rundungen gar nicht zur Geltung, wie wäre es damit?“ meinte Uruha und zeigte auf ein Lack und Leder Kostüm. // Ja, da würden seine Rundungen zur Geltung kommen. Oh ja, ich kann es auch schon richtig vor mir sehen, wie gut ich mich noch zusammen reißen kann, wenn Ruki in diesem Aufzug die ganze Zeit an mir klebt, mit mir schmust, mich streichelt. …Nein, nein, nein! Es ist noch nicht annähernd so verlockend, wie es sich jetzt im ersten Moment anhört. Was hat Uruha überhaupt zu melden? Immerhin hat Ruki mich damit beauftragt, ihm was zum Anziehen zu suchen. // „Du hast kein Recht mitzureden! Die Hose ist bequem und betont nicht überzogen seine Rundungen, der Pulli ist schön weit und ich kann schon bildlich vor mir sehen, wie süß er darin aussehen wird. Außerdem, ist der Spruch ‚It’s only Rock ’n Roll’ drauf gedruckt und Ruki liebt Rock ’n Roll!“ „Wieso kann ich bitteschön nicht mitsprechen?“ fragte Uruha da entrüstet. „Erstens, hat er mich gefragt und zweitens hast du jeglichen Anspruch auf ihn verloren!“ „Was gibt dir dieses Recht, welches ich nicht habe?“ „Wir haben uns jetzt schon viermal geküsst, dann umarmen wir uns immer, oder streicheln uns und ich hatte schon mal meine Hand auf Rukis Oberschenkel gelegt.“ Uruha erstarrte geschockt und geschlagen zur Salzsäule, damit konnte er nun wirklich nicht mithalten und Reita nahm fröhlich pfeifend die Kleider, die er sich für Ruki ausgesucht hatte. Zwischenzeitlich, saßen Wataru und Hizumi immer noch im Garten auf einem Baum, in Ihrer kleinen Form um alles besser beobachten zu können. „Dieser Uruha hat Ruki umworben, ich hab’s genau gesehen!“ sagte Wataru etwas entsetzt zu Hizumi, der neben ihm saß. „Ach, nie im Leben! Oder doch? Man sieht doch, das Ruki Reitas Männchen ist!“ „Er scheint es wohl nicht zu sehen, aber wo gibt’s denn so was? Man erkennt doch wenn jemand schon vergeben ist!“ „Ja, aber Ruki und Reita sind ja noch nicht zusammen, vielleicht denkt er, er hat noch Chancen.“ „Jetzt bitte ich dich aber Hizumi, jetzt wirst du aber absurd, wenn man doch erkennt, das zwei zusammen sind, beziehungsweise zusammen gehören, versucht man doch nicht einen von den beiden für sich zu gewinnen. Außerdem muss Uruha doch erkennen, das Ruki das Männchen von Reita ist und nicht sein Männchen …oder Weibchen, ich glaube das möchte er eher.“ „Vielleicht sind Erdenmänner anders? Ich meine, vielleicht erkennen sie das nicht? Sonst wären Ruki und Reita ja auch schon längst zusammen.“ „Ja, das ist einleuchtend. Das ist ja dann kompliziert mit denen, wenn die nicht erkennen, dass man zusammengehört und sie noch nicht mal ihren eigenen Partner erkennen können. Wie kommt man dann mit denen zusammen? Niemals einen Erdenmann!“ „Du hast Recht Wataru, niemals einen Erdenmann!“ Im Schloss zog sich Ruki gerade glücklich die Kleidung an, die Reita ihm ausgesucht hatte, dabei bemerkte er, dass seine Augen angefangen hatten zu brennen und er rieb sie sich. Als er fertig umgezogen war, verließ er den kleinen Umkleideraum der zu dem Herrenankleideraum dazugehörte und rieb sich wieder über seine Augen. Er betrat den Herrenankleideraum und lief zu den Anderen, die dort schon versammelt waren. „Hab ich doch gewusst, dass dir die Sachen gut stehen!“ sagte Reita, als er sich Ruki in den neuen Kleidern betrachtete und noch ehe er weiteres sagen oder machen konnte, heftete sich Ruki auch schon wieder an seinen Arm. „Dankeschön! Dir stehen diese Sachen aber auch wirklich gut!“ antwortete Ruki und nahm die Arme wieder von Reita weg um sich noch einmal über die Augen zu reiben. Zart schmunzelnd sah Reita sich Ruki an und meinte: „Ruki-chan, du solltest deine Brille anziehen.“ „Ich will aber nicht!“ meinte Ruki schmollend und rieb sich weiter über seine Augen. Daraufhin nahm Reita ihn in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr: „Ru-chan, du musst bedenken, dass du in diesen Kleidern jetzt richtig süß aussiehst und wenn du nicht aufhörst zu schmollen, muss ich dir in die Backen beißen, oder dich womöglich ganz auffressen.“ „Reita!“ dabei grinste Ruki Reita verführerisch an und Reita grinste ihn mit dem gleichen Blick an. Dann legte Ruki seine Hand auf Reitas Wange und zog ihn daran etwas zu sich runter, näherte sich dessen Lippen mit seinen, bis er sie schließlich ganz berührte. Bei diesem Anblick, musste Uruha sich schließlich wegdrehen, er wollte nicht dazwischen gehen, da ihm in seinem Inneren schon längst klar war, dass er gegen Reita verloren hatte, jedoch gab sich sein Kopf noch lange nicht geschlagen. Kai begann zu lachen und meinte dann: „Ich denke wir sollten jetzt zu Abend essen gehen. Murrend löste Ruki den Kuss und legte seinen Kopf auf Reitas Brust und meckerte: „Da muss ich ja Katarina wieder sehen, dazu hab ich wirklich gar keine Lust! Außerdem könnt ihr vergessen, dass ich Reita wieder los lasse!“ Reita begann ihn im Nacken zu Kraulen und Kai meinte: „Nun ich denke darauf hat keiner von uns Lust, aber wir können uns ja nicht verhungern lassen und das nur wegen dieser Tante. Wenn Reita das nichts ausmacht, kannst du dich ja auch auf seinen Schoß setzen.“ Bettelnd blickte Ruki zu Reita hoch und sagte: „Rei-chan? Darf ich? Bitte!“ Bei diesem Blick musste Reita sich geschlagen geben, seufzte auf und antwortete: „Wenn du deine Brille anziehst, darfst du auf meinen Schoß.“, da quietschte Ruki freudig auf, „Ich gehe schnell meine Brille holen!“ und rannte aus dem Zimmer. „Warte! Das war doch nur ein Witz!“ rief Kai ihm überrascht hinterher, aber Ruki war schon längst verschwunden. „Ehm, ich geh mal die anderen rufen!“ meinte Aoi und verzog sich auch. „Willst du damit etwa sagen, wegen einem blöden Scherz von dir, habe ich jetzt Ruki auf meinem Schoß turnen? Ich meine nicht das Ruki das Problem wäre.“ Sagte ein verzweifelter Reita. „Stell dich nicht so an! Ich hätte Ruki gerne auf meinem Schoß rumturnen und um die Nebenwirkungen könnte er sich auch direkt Kümmern!“ sagte Uruha mit einem perversen Lachen. Kai sah wie Reitas Augen rot leuchteten und er seinen Arm ausstreckte, dann fragte er: „Kennst du schon meinen Freund, den Monsterarm?“, mit einer kleineren Bewegung nach hinten, hatte Reita seinen mutierten Arm wieder. Uruha quietschte auf und riss die Augen auf, Reita lachte jedoch nur und meinte: „Ja~ha, kannst du deinen Satz noch einmal wiederholen? Das mit Ruki und den Nebenwirkungen mein ich, ich habe meine Meinung dazu noch gar nicht geäußert.“ „Reita?“ fragte Ruki, der in diesem Moment wieder zurückgekommen war, diesmal jedoch mit seiner Brille auf der Nase. „Ah Ruki-chan, ich habe nur gerade Uruha meinen mutierten Arm gezeigt, mehr nicht! Ne, Uru-chan?“ Uruha nickte nur und Ruki lachte zart auf und meinte: „Oh ja, er ist beachtlich, nicht wahr?“ und wieder nickte Uruha einfach nur. „Eh he he, wie bekomm ich das Ding jetzt wieder normal?“ „Als du dich das letzte Mal darauf konzentriert hast, hat es doch geklappt, oder?“ meinte Ruki lieb lächelnd. // Wow, der ‚Andere’ Ruki hätte jetzt nur zu mir gesagt, das letzte Mal hast du es doch auch hinbekommen, also hör auf zu meckern und tu es so, Hühnchen! // Dachte sich Reita, schloss dann aber die Augen und konzentrierte sich, dann hatte er wieder einen normal großen Arm und sie machten sich auf in den Speisesaal. Das Büffet des Out-of-Universe-Banketts war noch aufgebaut, da die amadianischen Gäste erst vor kurzer Zeit zurück zu ihrem Planeten abgereist waren. Nach dem sie sich die Teller am Büffet gefüllt hatten, setzte Reita sich an den Tisch und Ruki machte es sich direkt, überglücklich auf seinem Schoß bequem. Reita schnaufte wütend auf, da er wieder an den Satz Uruhas denken musste und Ruki blickte traurig auf ihn, weil er sich selbst als Ursache von Reitas Wut sah. Als Reita dies bemerkte, gab er Ruki einen kleinen Kuss in den Nacken, wodurch Ruki eine Gänsehaut bekam. // Oh nein, oh nein! Da sind sie, die Nebenwirkungen! Es fängt schon gut an! Aber wenigstens ist das Ganze an uns beiden nicht spurlos vorbeigegangen …an was denke ich? Wie kann ich so was bei Ruki denken …na ja, sein Gesicht, sein Oberkörper, seine Hüften, seine Hände, seine Augen, jetzt noch mit der Brille, …ich höre besser auf, mir wird jetzt schon ganz heiß. Wo sind überhaupt James-Kunibert? Sie sind gar nicht erschienen. // Seinen knallroten Kopf drückte er dann gegen Rukis Schulter, woraufhin dieser sich wieder verwundert zu ihm rumdrehte und leise fragte: „Warum bist du denn so rot?“, Reita schüttelte jedoch nur mit dem Kopf und lächelte leicht, misstrauisch nickte Ruki und wandte sich wieder seinem Essen zu. // Ich kann Ruki doch nicht sagen, warum ich rot angelaufen bin, ich muss mich zusammen reißen! Schließlich habe ich nur noch diesen Abend, morgen ist der ganze Spuk wieder vorbei und da kann ich es mir mit Ruki nicht verscherzen. Ich will nicht, ich will nicht, dass es wieder vorbei ist. // „Ehm, Dr. Teruki? Was machen Ruki und Reita dort?“ fragte Katarina am anderen Ende des Tisches verwundert. „Nun, ich bin mir selbst nicht so ganz sicher, aber es macht doch einen friedlichen Eindruck, nicht wahr?“ antwortete Teruki, der neben Katarina saß. „Ruki, komm zu mir!“ befahl Katarina dann und Ruki blickte verwundert auf. Dann seufzte er tief, Reita streichelte ihm kurz über den Rücken und Ruki erhob sich und begab sich zu Katarina. Als er bei dieser angekommen war, legte sie ihm eine Hand auf den Rücken und fragte: „Wie ist dein Zustand?“ „Bestens Meister.“ Antwortete Ruki knapp und erschrak, als er merkte, dass Katarinas Hand immer tiefer wanderte. Reita der das Ganze beobachtet hatte, bekam ein ungutes Gefühl und meinte zu Aoi: „Aoi, irgendetwas stimmt da nicht! Das spüre ich, kannst du nicht mal durch Ruki ‚mithören’ was da los ist?“ „Ich versuche es.“ antwortete Aoi etwas verwundert. Ruki versteifte sich ganz, als ihre Hand kurz vor seinem Hintern zum liegen kam, dann flüsterte sie leise: „Wehr dich doch.“ Aoi blickte entsetzt Reita an und meinte nur: „Wir sind aufgeflogen!“ Reita grinste jedoch nur und meinte: „Endlich!“, Aoi sah ihn etwas verdutzt an und noch ehe er oder Kai reagieren konnten, war Reita aufgestanden, zu den beiden hingegangen und schlug Katarinas Hand weg. Verdutzt sahen alle Anwesenden ihn an, darauf reagierte er jedoch nicht, sondern schnappte sich einfach Ruki an der Hand und lief mit ihm aus dem Saal. Plötzlich weiteten sich Mikus Augen, er und Katarina sprangen zeitgleich auf und liefen zur Tür, das Ziel ihres kleinen Wettrennens war der kleine Ballsaal, wo Miku sich vor den Verstärker warf und Katarina anzischte: „Wenn du den Verstärker mit deinen dreckigen Flossen anfasst, dann schwöre ich dir, bist du tot, du blöde Kuh!“ „Oh! Blöde Kuh? Dreckige Flossen? Lass mich an den Verstärker, dann gehören sie wieder mir! Du Schwuchtel!“ „Schwuchtel? SCHWUCHTEL? Denk dran, ich bin immer noch ein Mann und dazu noch ein sehr Magiebegabter!“ „Ja, trotzdem, was stellst du dir vor? Ich bin eine Prinzessin, mit einem einzigen Fingerschnipsen habe ich eine ganze Armee hinter mir!“ meinte Katarina arrogant, jedoch zuckte sie zusammen als die Tür hinter ihr zufiel. „Das halten wir für ein Gerücht.“ War plötzlich James-Kuniberts Stimme in der Dunkelheit zu vernehmen. „James-kun? Kuni-chan? Gott sei dank seid ihr hier!“ meinte Miku etwas erleichtert, auch wenn er durch die verschlossene Tür jetzt gar nichts mehr sehen konnte. „Na Prinzessin, wie ist es wenn man von der Puppenmeisterin zur Puppe wird? Ja, ja, magische Wesen, jemand den man schon Jahre kennt, kann einen auf einmal durch ein wenig Magie stürzen.“ Sagten James-Kunibert, die plötzlich direkt vor der Prinzessin standen. Die Augen der Prinzessin weiteten sich, als sie trotz der Dunkelheit sehen konnte, da sich ihre Augen an diese gewöhnt hatten, dass sich James-Kunibert verwandelten. Sie bekamen plötzlich eine lange Schnauze, längere Zähne kamen daraus zum Vorschein, an ihre Hände bekamen sie Krallen, zwei Hundeohren wuchsen ihnen, zudem nahmen sie eine eher gebückte Haltung ein und ihr Körper wurde von einem Fell überzogen. „Wir würden Ihnen raten, sich still und heimlich in Ihr Zimmer zu verziehen und das Schloss uns ganz zu überlassen. Widerstand wäre auch keine Option, die Ihnen zum Vorteil gereichen würde, es sei den Sie wollen Julia wieder sehen. Wenn Sie verstehen was wir meinen.“ Schnauften James-Kunibert mit einer ruhigen, aber bestimmenden Stimme. Kreidebleich und geschockt ergriff Katarina schreiend die Flucht, stolperte zur Tür, riss diese auf und lief wohl zu ihren Gemächern. Zwischenzeitlich liefen Ruki und Reita Hand in Hand durch das Schloss. // Jetzt laufen wir schon seit einigen Minuten durch das Schloss und Reita hat noch nicht einmal etwas gesagt. Was ist denn auf einmal los mit ihm? Wo bringt er mich hin? // Nach ein paar weiteren Minuten, stürmte Reita in ihr Zimmer und zog Ruki mit sich auf sein Bett, so dass er fast auf seinem Schoß saß. Er schloss ihn fest in seine Arme und begann ihn zu küssen, Ruki schlang einen Arm um Reitas Hüften und die andere Hand vergrub er in Reitas Haar. Ruki bekam eine Gänsehaut, weil Reita ihm immer wieder mit der Hand langsam über den Rücken strich, knapp über dem Steißbein hielt seine Hand immer inne und fuhr wieder nach oben. Und wieder war Ruki froh, dass ein Zombie keine Luft brauchte, da Reita ihn mit Küssen überhäufte, worüber er wirklich nicht traurig war. Plötzlich überzog eine riesige Gänsehaut seine gesamte Haut, als er bemerkte, dass Reita nicht am Steißbein anhielt, sondern seinen Hintern berührte. Mit der anderen Hand zog er Ruki die Brille aus und legte sie auf den Nachttisch. // Ich muss diesen Abend genießen! Ich muss diesen Abend noch genießen! So nahe werde ich Ruki nie wieder sein, da bin ich mir sicher. // Ruki nahm die Hand, die er um Reitas Hüfte liegen hatte weg und strich damit unter Reitas Hemd, woraufhin dieser aufkeuchte. Ruki war etwas verwundert, über Reitas doch sehr positive Reaktion, also versuchte er ihm noch mehr solcher Töne zu entlocken. Er begann ihn unter dem Hemd zu streicheln, wobei Reita immer wieder aufkeuchte. Ruki intensivierte den Kuss, woraufhin sich Reita nach hinten fallen ließ und ihn mit sich zog. Immer wieder kratzte Reita Ruki leicht über den Rücken, was Ruki fast um den Verstand brachte. Reita vergrub eine Hand in Rukis Haar, worauf dieser begann an Reitas Seiten entlang zu fahren, zart stöhnte Reita auf und entledigte Ruki seines Pullis. Überrascht sah Ruki auf, grinste dann aber, zog auch Reita sein Shirt aus und begann Reitas Hals entlang zu küssen. Genießerisch legte Reita seinen Kopf in den Nacken und ein wohliger Schauer jagte ihm durch den Körper wie ein Blitz, dann fing Ruki an, ihm zart in seinen Hals zu beißen und Reita konnte ein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Immer wieder biss Ruki ihm in den Hals, wodurch er immer wieder laut aufstöhnte, dann wanderte Ruki mit seinen Küssen und Bissen immer tiefer, bis er an Reitas Brust angekommen war, nun vergrub Reita auch seine zweite Hand in Rukis Haaren. Reita spürte, wie sein Blut anfing zu kochen, wobei er sich nicht sicher war, ob dies bei einem Zombie möglich war. Immer weniger konnte er sich das Stöhnen verkneifen und auch Rukis Blut begann zu kochen. Als Reita bemerkte, dass Rukis eine Hand begann an seiner Gürtelschnalle zu hantieren, wurde er etwas nervös, jedoch wurde er davon abgelenkt, als Ruki ihm plötzlich in die Brustwarze biss und stöhnte ungehemmt auf. Plötzlich flog die Tür auf, „Reita? Was ist los? Wir haben… was zum…“ entsetzt starrte Isshi auf die beiden, sich im Bett befindlichen Männer und Kai hielt sich mit großen Augen die Hand vor den Mund. „Ehm… W-Wir w-wollten nicht… stören.“ Meinte Kai und beide verließen fluchtartig den Raum, schlossen aber noch die Tür. Geschockt schaute Ruki auf und blickte in Reitas mindestens ebenso geschocktes Gesicht. Wie auf ein Kommando sprangen plötzlich beide voneinander weg, so dass Reita am Kopfende und Ruki am Fußende des Bettes saß. Mit einem knallroten Kopf sah Ruki Reita an, welcher ganz schüchtern seinen Blick erwiderte. // Wieso mussten gerade Isshi und Kai reinkommen? Wieso mussten wir überhaupt gestört werden? Nein, nein es war gut, dass wir gestört wurden. Aber trotzdem, bin ich nicht wirklich glücklich darüber das wir gestört wurden, Vernunft hin, Vernunft her. Und kann Reita jetzt nicht mal aufhören, mich mit diesem schüchternen, süßen Hundeblick anzusehen? // Seufzend angelte Ruki nach Reita und zog ihn wieder an sich. Dieser blickte ihn etwas verwundert an, schmiegte sich dann jedoch an Ruki. „Kann ich die Nacht bei dir im Bett schlafen? Ich verspreche auch, dass ich ganz brav sein werde.“ Fragte Ruki unschuldig und spielte dabei etwas an Reitas Haaren. „Natürlich, kannst du das. Aber so etwas brauchst du mir nicht zu versprechen.“ Meinte Reita etwas verlegen. Darauf quietschte Ruki freudig auf, legte sich mit Reita richtig hin und deckte sie beide zu. Er legte noch seinen Kopf auf Reitas Brust, drückte sich fester an ihn ran und war dann sofort eingeschlafen. // Was ist im Moment nur mit Ruki los? Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich Ruki mal so nahe kommen würde. Mein Herz schlägt immer noch wie wild, obwohl eigentlich gar keins vorhanden ist, kann ich es genau spüren. Mir ist auch immer noch so schrecklich, fürchterlich heiß, was auch nicht dadurch besser wird, dass Ruki sich so an mich randrückt. Nicht, dass ich was dagegen hätte! Was wohl passiert wäre, wenn Isshi und Kai nicht reingeplatzt wären? Hätten wir dann wirklich miteinander geschlafen? Oh mein Gott! Aber es ist schon schön, so mit ihm hier zu liegen, ich muss das jetzt noch genießen, denn morgen ist das alles ja wieder vorbei. // Damit drückte er Ruki näher an sich heran, schloss auch seine Augen und schlief nach einem kurzen Moment ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)