Afraid of loosing you... von ChocolatoCakey (23.10.2011: An alle die meine FF lesen oder noch weiter verfolgen möchten: Es wird definitv weiter gehen. Es tut mir leid, dass ich sie so lange auf Eis gelegt habe, ich konnte einfach nicht weiter schreiben. Die Tage setze ich mich wieder dran!) ================================================================================ Kapitel 4: Change... -------------------- Hallihallo meine lieben!! ^^ ja, hier ist also das 4. Kappi und ich bin sogar halbwegs zufrieden damit!! XDD aber natürlich interessiert mich eure meinung!!! also, viel spaß beim lesen!!!! >/////< _________________________________________________________________________________ Kapitel 4 Change... Leise schloss der Arzt hinter sich die Tür, als ob er den Patienten nicht wecken wolle. Langsam ging Yuki auf das Krankenbett des Sängers zu und stellte sich schließlich daneben. Etwas mulmig war ihm schon zu mute, denn als er das letzte Mal hier gestanden hatte fiel Shuichi kurz darauf ins Koma… Toma sah noch einen Augenblick lang zu dem Schriftsteller, ehe er sich dem Arzt zuwandte. „Sagen sie, wo könnten wir denn jetzt einen Kaffee herbekommen?“ fragte er. Der angesprochene lächelte. Er schien zu ahnen worauf die Frage hinauslief. „Einen Kaffee? Gleich hier um die Ecke ist ein Automat. Kommen sie, ich zeige es ihnen.“ „Sollen wir dir auch einen mitbringen?“ fragte Toma nun Yuki und erhielt zur Antwort ein leichtes nicken. Die Tür wurde geschlossen und Yuki war mit Shuichi alleine. Der kleine sah so friedlich aus, wie er dort lag. Fast als würde er lediglich tief und fest schlafen. Aber die Beatmungsmaschine erinnerte ihn immer wieder daran, dass das hier kein normaler Schlaf war… Behutsam strich der Blonde Shuichi einige seiner rosa Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er musste lächeln, da ihm die Worte des Arztes wieder in den Sinn kamen. °Wenn es so weiter geht, dann wacht er bald wieder auf° Er hoffte wirklich, dass der Arzt recht behalten würde und er das Energiebündel bald wieder in die Arme schließen könne. Langsam beugte er sich zu dem rosahaarigen herunter und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Bitte komm bald wieder zu dir, hörst du?“ flüsterte er und richtete sich wieder auf. In dem Moment öffnete sich die Tür und Toma, Mika und der Arzt betraten mit drei dampfenden Bechern den Raum. Nachdem ihre Besuchszeit abgelaufen war, fuhren die drei unter Bewachung von Mr. K wieder zu dem Schriftsteller nach Hause. „Und du bist sicher, dass du wieder alleine klar kommst?“ fragte Mika und sah ihren Bruder fragend an, während dieser aus dem Wagen stieg. „Ja, bin ich. Danke, dass ihr mich ins Krankenhaus gefahren habt.“ Er lächelte. „Kein Problem! Und du weißt ja, egal was ist, du kannst anrufen!“ Der Blonde nickte und mit diesen Worten fuhren seine Schwester und ihr Mann auch schon wieder los. In dieser Nacht schlief der Schriftsteller endlich wieder durch. Das hatte er auch bitter nötig gehabt… Am nächsten Morgen beschloss Yuki wieder ins Krankenhaus zu fahren. Vielleicht würde es Shuichi ja schon noch besser gehen! Also zog er sich an und fuhr los. Und er hatte Glück: nicht ein einziger von diesen nervigen Reportern war zu sehen gewesen. °Mr. K hat denen wohl ordentlich eingeheizt!° dachte er sich und ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, während er das Krankenhaus betrat. Schnurstracks ging er zu Shuichis Zimmer, denn er kannte ja bereits den Weg. Er öffnete die Zimmertür und staunte nicht schlecht, denn er war nicht alleine. Hiro stand mit dem Rücken zur Tür vor dem kleinen Tischchen neben dem Krankenbett und stellte ein paar Blumen darauf. Sowie Yuki das Zimmer betreten und die Tür geschlossen hatte, wirbelte dieser aber auch schon herum und sah den Schriftsteller finster an. „Was wollen sie denn hier?“ knurrte der langhaarige unfreundlich. Etwas irritiert, aber mindestens genauso unfreundlich gab der Blonde eine Antwort. „Den kleinen besuchen was sonst?!“ „Sie sollten besser wieder verschwinden, bevor ich mich vergesse!“ meinte Hiro während er sich wieder umdrehte und weiter an seinen Blumen herumwerkelte. Yuki sah den langhaarigen entgeistert an. °Hat der mich gerade bedroht?!° schoss es ihm durch den Kopf. Er stürmte auf Hiro zu, packte ihn an der Schulter und drehte ihn wieder zu sich herum. „Was hast du eigentlich für ein Problem kleiner? Wie kommst du dazu mir zu drohen?“ der Schriftsteller funkelte den langhaarigen wütend an. Dieser löste sich aus dem Griff des Älteren und sah ihn Wut entbrannt an. „Was ich für ein Problem habe? Was ich für ein Problem habe?! Sie sind mein Problem! Sie kommen hier her, geben vor sich Sorgen um Shuichi zu machen und in Wahrheit ist er ihnen doch völlig egal! Ich bin mir sich er, dass sie Schuld an alle dem hier sind! Er ist schon so oft unglücklich wegen ihnen gewesen, so oft weg gelaufen, so oft war er bei mir und hat sich ausgeweint! Sie haben doch die ganze Zeit über nur mit seinen Gefühlen herumgespielt! SIE SIND SO EIN MIESES, SELBSTSÜCHTIGES SCHWEIN!!!!!“ Hiro war völlig außer sich vor Wut. Er hätte dem Blonden, der ihn mit einer Mischung aus Wut und Verwirrung ansah, noch einiges mehr an den Kopf werfen können. Yuki drehte Hiro den Rücken zu. „Merkst du eigentlich was du da sagst? Hörst du dir selber zu? Du bist also der Meinung, dass ich nur so tue, als ob ich mir Sorgen um Shuichi mache, ja? Du denkst, dass ich nur mit seinen Gefühlen herumgespielt habe und er mir im Grunde genommen völlig egal ist! Aber weißt du was kleiner? Wenn du das wirklich denkst, dann bist du schief gewickelt. Du glaubst vielleicht du wüsstest wie ich zu Shuichi stehe und was ich für ihn empfinde, aber du hast keine Ahnung. Du weißt nicht einmal ansatzweise wie viel oder wenig er mir bedeutet! Also hättest du auch gar kein Recht dazu mich zu beurteilen! Du solltest vielleicht das nächste Mal nachdenken bevor du jemandem so etwas an den Kopf wirfst, denn das was du da gerade von dir gegeben hast könnte ziemlich verletzend sein…“ Yuki hatte ruhig, jedoch bedrohlich gesprochen, setzte sich nun auf einen der Stühle die im Raum an der Wand standen und schloss die Augen. Hiro starrte den Schriftsteller wie von Sinnen an. Erst jetzt bekam er wieder einen klaren Kopf und wurde sich der Situation bewusst. „Es… Es tut mir Leid…“ brachte er heraus und starrte nun auf den Boden. „Schon gut kleiner. Aber in einem Punkt muss ich dir leider Recht geben: Ich bin schuld daran, dass Shuichi im Koma liegt…“ Hiro schaute auf. Er wollte gerade fragen was passiert sei, als ihm Yuki eine neue Frage stellte. „Sag mal hast du schon mit einem Arzt gesprochen? Geht es ihm immer noch so gut wie gestern??“ der Langhaarige schaute erst zum Sänger und dann wieder zu dem Schriftsteller. „Ja, ich habe mit einem Arzt gesprochen. Es geht ihm wieder schlechter. Seine Nieren sind heute Morgen ausgefallen…“ Der Blonde starrte Hiro ungläubig an. Seine gute Laune und mit ihr auch die Hoffnung auf eine baldige Genesung Shuichis verschwand mit einem Schlag. „Der Arzt meinte, dass es im Moment leider sehr wahrscheinlich ist, dass seine anderen Organe auch aufhören zu arbeiten und wenn das passiert, dann wird Shuichi es nicht mehr lange machen und sterben… Sein Leben hängt am seiden Faden…“ Yuki saß bei sich im Wohnzimmer auf dem Sofa und rauchte eine Zigarette. Nach dem Gespräch mit Hiro war er gegangen und nach Hause gefahren. Er wollte alleine sein, alleine mit seinen Schuldgefühlen… Schließlich stand er auf und ging in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen. Er öffnete die Kühlschranktür und griff nach der erstbesten Dose, die er auch gleich öffnete und einen kräftigen schluck daraus trank. Sein Blick fiel auf die Arbeitsplatte, auf der ein Messerblock mit neun Messern darin stand. Er stellte seine Dose ab, griff wie in Trance nach einem der Messer und starrte wie gebannt darauf. Der Stahl glänzte durch das hereinfallende Sonnenlicht wie die Sonne selbst. Der Schriftsteller dachte nach. Was war wenn Hiro Recht hatte und er Shuichi bereits viel zu oft verletzt hatte? War das alles ganz tief in ihm drinnen wirklich nur ein Spiel? Er musste an seine eigenen Worte denken, die er dem Sänger im Streit an den Kopf geworfen hatte. „Du warst für mich nur so etwas wie ein Zeitvertreib…“ murmelte er leise vor sich hin. Dieser Satz sagte im Grunde genommen genau das aus, was Hiro ihm heute gesagt hatte. Aber was waren das dann für Schuldgefühle, die ihn schon so lange quälten? Befürchtete er in Wahrheit lediglich, dass es, wenn der kleine sterben würde, Auswirkungen auf sein Autorendasein haben könnte?? War er wirklich so selbstsüchtig wie Hiro behauptete? Yuki schüttelte den Kopf. Nein. Dieser bohrende Schmerz in ihm, der war echt. Er vermisste das Energiebündel und hoffte, nein, betete inständig, dass der kleine bald wieder wach werden würde. Aber im Moment sah es leider so aus, als ob ihm dieser Wunsch nie erfüllt werden könnte… Der Blonde besah sich noch einmal die Klinge des Messer, das er in der Hand hielt, musterte genau jeden Millimeter des fein geschliffenen, kalten, blanken Stahls. Yuki hob seinen linken Arm und setzte das Messer an der oberen Seite an. (Anmerkung der Autorin: „Also nicht auf der Seite, wo die Pulsadern verlaufen. Ich wusste nicht wie ich das schreiben sollte.“ XDD) ° … Sein Leben hängt am seiden Faden…° schossen ihm die Worte Hiros durch den Kopf und er zog das Messer unter leichtem Druck über seine Haut. Yuki verzog das Gesicht. Ein Rinnsal aus Blut lief nun über seinen Arm, hinab zu seiner Hand und tropfte von dort auf den Küchenboden. Es erleichterte ihn. Er fühlte sich gut bei dem was er tat. Er wollte für das was er Shuichi angetan hatte büßen… Wieder setzte er das Messer an seinen Arm. Dasselbe Spielchen noch einmal. Und wieder... Und wieder… Am Ende zierten seinen Arm zahlreiche blutende Schnittwunden und am Boden hatte sich eine kleine Blutlache gebildet… _________________________________________________________________________________ entschuldigt bitte, dass ich yuki sowas antue, aber gerade weil das so wenig zu ihm passt finde ich es toll!!!! XDDDDD nyo, ich freue mich auf jeden fall wie immer auf eure kommis vielen dank für´s lesen und ich hoffe, es hat euch ein wenig gefallen *knuddelwuddel* eure chika-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)