Der Weg zum Glück! von Susilein (Letztes Kapitel ist on!) ================================================================================ Kapitel 29: Altag! ------------------ Alltag! So, hir kommt gleich das nässte Kap im anschluss^^ Viel spaß^^ Susi ________________________________________________________________ Es war schon recht dunkel auf den Straßen Tokios, wenn nicht überall die Laternen die Straßen erhellten und somit der jungen Frau, die gerade auf den Weg nach Hause war die Richtung zeigten. Es war schon Halb neun, als Kyoko sich endlich auf den Weg zum Daruma ya machen konnte, um sich von der Arbeit zu erholen und sich endlich schlafen zu legen. Sie durfte heute den ganzen Tag die Papiere aus den verschiedenen Abteilungen sortieren, während Kanae immer die Drehbücher und so was sortierte. „Das war so was von langweilig und anstrengend“, seufzte die Schwarzhaarige. Sie bog gerade in die Straße zu dem Restaurant ein und sah sogleich, dass es noch offen war, hoffentlich würde sie der Chef oder die Okonami-san nicht bitten, dass sie noch mithelfen sollte. Sie blieb vor dem Gebäude stehen und stieg von Fahrrad ab, um es gleich an dem Fahrradständer an zu schließen und hinein zu gehen. Als sie durch die Tür späte, sah sie das nicht mehr so viel los war, denn es saßen nur ein paar Stammgäste drin, die sie schon länger vom Sehen kannte. Sie schlüpfte durch die Tür, wobei sie von den Gästen herzlich begrüßt wurde und ging so gleich auf den Tressen, hinter dem der Chef stand zu, der sie mit einen knappen „Hallo“ begrüßte. „Hallo Chef, Okonami-san!“ sagte sie freundlich und verbeugte sich vor den beiden, als sie hinter dem Tressen stand und auch die ältere Frau entdeckt hatte. „Hallo Kyoko-chan, du siehst ja sehr müde aus!“ sagte die Ältere und die Angesprochene lächelte verlegen. „Ja, heute war ziemlich viel los und genug Trubel gab es in der Agentur!“ sagte sie und jemand der Gäste hielt plötzlich die Tageszeitung mit der Schlagzeile über Ren und Kyoko hoch. „Gab es deshalb Trubel Kyoko-chan, weil du mit Ren Tsuruga zusammen bist?“ fragte der junge Mann und Kyoko starrte ihn entsetzt an. Stimmt ja, Ren hatte ja gesagt, es steht in jeder Zeitung. Sie sah den Gast an und nickte leicht, aber mit einem kleinen Rotschimmer auf ihren Wangen. Die Gäste lächelten breit, als sie ihr Nicken sahen und auch der Chef und seine Frau schmunzelten leicht, als sie es sahen. „Geh schlafen Kyoko-chan, du brauchst nicht mehr helfen!“ sagte der Chef und wandte sich wieder dem Herd zu. Auch die Gäste und Okonami-san nickten lächelnd, weshalb sie sich noch kurz bedankte und eine gute Nacht wünschte und dann schnell in ihr Zimmer rannte. Glücklich tappte Kyoko in ihr Zimmer und ging gleich zu ihrem Bett, um sich ihr Nachthemd zu nehmen. Dann ging sie noch mal zum Schrank und holte sich frische Unterwäsche, nur um dann gleich ins Bad zu verschwinden und sich Bettfertig zu machen. Zehn Minuten später ging sie fertig umgezogen in ihr Zimmer zurück und schmiss sich erleichtert in ihr warmes Bett. Was für ein Tag, dachte sie in Gedanken und krabbelte unter ihre Decke, die sie auch gleich eng um sich zog. Sie hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit gefunden den Präsidenten auseinander zu nehmen, aber wenn sie ehrlich war, hatte sie auch keine Lust darauf, sollten es halt alle wissen, dass sie mit ihm zusammen war, was soll’s. Sie zog die Decke noch enger um sich und schloss hundemüde ihre Augen und schlief so gleich ein. Gleichzeitig saß in einem großen Singleapartment der braunhaarige Schauspieler auf seinem Sofa und sah einfach nur ins Leere. Auf dem Tisch stand noch der Laptop, mit dem er gerade noch per E-Mail mit einem Freund aus Amerika geschrieben hatte. Er legte seinen Kopf in seine Hände und schloss seufzend die dunklen Augen. Er wusste nicht, wie er es ihr sagen sollte, verdammt noch mal, am Telefon wollte er es ihr nicht sagen, aber er wollte auch nicht ihre Tränen sehen, die, wenn er es ihr sagen würde, über ihre Wangen laufen würden, aber er musste es ihr sagen. Er musste. „Komm schon Ren, lass dir was einfallen!“ sagte er zu sich selbst und schloss krampfhaft die Augen, so schwer konnte das doch nicht sein. „Onii-chan?“ Hörte er plötzlich die leise Stimme der Achtzehnjährigen, zu der er sich auch gleich umdrehte. Hikari stand hinter dem Sofa, aus ihren blauen Augen konnte er deutlich ihre Besorgnis lesen, die sie für ihn fühlte und die ihn leicht lächeln ließ. „Na komm her!“ sagte er lächelnd, die jüngere nickte kurz und stieg dann über die Lehne zu ihm aufs Sofa und setzte sich im Seiza neben ihm. Erst jetzt sah er richtig was sie anhatte. Sie trug ein rosafarbenes Nachthemd, das ihr bis zu den Knöcheln ging, an dem runden Kragen und dem Ende des Kleides waren weiße Rüschen, die sie sehr niedlich aussehen ließ. „Das ist doch...“ „Das Nachthemd von Mama!“ unterbrach sie ihn und lächelte traurig. „Ich hab es mitgenommen als wir beide von Vater abgehauen sind und zum Boss gezogen sind!“ sagte sie traurig und auch Rens Blick wurde nun traurig. „Onii-chan ich hab Angst!“ sagte sie plötzlich und ihr Bruder sah sie überrascht an, dass Hikari Angst war mehr als ungewöhnlich hatte. „Seit du weg warst und Boss gestorben war, ist es immer brutaler geworden, deshalb hat Takujo Rose und mich ja zu dir geschickt!“ sagte sie leise und der junge Schauspieler legte seine Arme um seine kleine Schwester, während er ihr durch die blonden Haare fuhr. „Keine Sorge Hikari, es wird bald zu Ende sein!“ sagte er liebevoll, während sich die Achtzehnjährige an ihn kuschelte. „Wirklich?“ fragte sie leise, während er sie fest an sich drückte und sich in ihren Augen langsam Tränen sammelten. „Versprochen Schwesterchen!“ Helles Sonnenlicht schien durch die halb geöffneten Vorhänge in Kyokos Zimmer. Sie steckte sofort ihren Kopf wieder unter die Decke und versuchte weiter zu schlafen. Doch plötzlich ging der Wecker los, der ihr sagen wollte, dass es Zeit zum Aufstehen war, weshalb sie nach einigem leisen Maulen doch den Kopf wieder unter der Decke hervorholte und den nervigen Wecker ausstellte. Langsam pellte sich die Schwarzhaarige müde aus der warmen Decke, setzte sich im Bett auf und streckte sich eine Runde, eh sie langsam aufstand und zum Schrank tapste. Sie holte sich ihre Schuluniform, da sie heute keine Aufträge morgens hatte und ihre frische Unterwäsche heraus, eh sie schnell im Bad verschwand. Zehn Minuten später lief sie schnell aus dem Bad in ihr Zimmer zurück, um ihre Wäsche weg zu bringen, wobei sie an dem Kalender, der in ihren Zimmer hang vorbei ging und ihr Blick auf einen roten Kreis fiel, der um den dritten September gezeichnet war. Sie hatte in einer Woche Geburtstag, dass hatte sie in der ganzen Sache mit Ren völlig vergessen. [Wie kann man seinen Geburtstag vergessen? ^^] Ob Ren daran denken würde oder wüsste er es nicht mehr? Schoss es ihr durch den Kopf. Den Gedanken warf sie aber gleich mit einem heftigen Kopfschütteln heraus... Er würde sicher daran denken, aber um sie an diesen Tag zu besuchen, wäre er bestimmt zu beschäftigt. Sie seufzte laut auf, eh sie ihre Sachen weglegte und sich endlich auf den Weg in die Küche machte, um für sich und das Pärchen von Daruma ya das Frühstück zu machen. Eine knappe Stunde später saß sie auf ihrem Fahrrad und fuhr durch die belebten Straßen Tokios zu ihrer Oberschule und bereitete sich seelisch darauf vor, dass sie wohl alle Oberschülerinnen, die an Ren Interesse hätten sie auseinander nehmen würden. Sie seufzte, sie hätte sich ja denken können, wenn es jeder weiß, dass es anstrengend werden würde mit dem begehrtesten Mann ganz Japans zusammen zu sein. Sie sah schon ihre Schule und stieg vom Fahrrad ab, brachte es zum Fahrradständer, der vor dem Eingang stand, eh sie sich ins Schulgebäude schlich, um jetzt noch nicht von den anderen Mädchen entdeckt zu werden. Sie rannte durch die Flure zu ihrem Klassenzimmer und stellte erleichtert fest, nachdem sie vorsichtig durch die Tür gespäht hatte, dass sie die erste war. Lächelnd ging sie zu ihrem Platz am Fenster und ließ sich auf ihren Stuhl plumpsen, eh sie ihre Sachen auspackte und ordentlich in das Fach unter ihren Tisch legte. Plötzlich ging die Tür auf und eine Horde Schüler stürmte in den Raum, setzten sich auf ihre Plätze und begannen munter zu schwatzen. Kyoko seufzte erleichtert auf, da die Mädchen nicht sofort auf sie losgingen, aber die Weiber schienen sie noch nicht bemerkt zu haben. „MOGAMI!!“ Schrie es plötzlich wie auf Kommando, was die junge Schauspielerin nach oben sehen ließ, nur um dort drei hübsche Mädchen zu sehen, die seit sie hier war, große Ren Fans waren und sich schon aufregten, weil sie mit ihm in einen Film spielte. „Ja, was ist?“ fragte sie freundlich und die an der Spitze von der Gruppe knallte eine Zeitung von gestern auf den Tisch, welche ihr Ren gezeigt hatte. „IST DAS WAHR!?“ schrie das Mädchen und zeigte mit dem Finger auf die Titelseite, während die angesprochen zusammen zuckte. „Ja, das ist wahr, ich bin mit Ren zusammen!“ sagte Kyoko ruhig, was die drei Mädchen spätestens jetzt zum Ausrasten brachte. „Was will Ren Tsuruga, der sogar Models haben kann mit einem hässlichen Mädchen wie dir!?“ sagte die erste aufgebracht und der Kurzhaarigen wurde es nach diesen Worten echt zu Bund, was erlauben sich diese Gören so über sie zu urteilen? „Schluss jetzt!“ rief eine Mädchen Stimme aus Richtung Tür, die jetzt die gesamte Aufmerksamkeit der Klasse auf sich zog. Da stand Mimori, die ziemlich gereizt aussah und gleich auf Kyokos Tisch zu ging und sich vor die Mädchen stellte. „Ach und was sollte er mit euch eingebildeten Weibsbildern!?“ sagte sie wütend, was die Mädchen sowie die Kurzhaarige nur mit offenen Mund betrachteten, sich aber jegliches Kommentar sparten und gingen. „D...danke Mimori-chan!“ sagte sie noch etwas verwirrt, die Langhaarige drehte sich um und lächelte leicht. „Schon gut, da du ja nichts von meinen Sho-chan willst, kann ich ja nett zu dir sein!“ sagte die Langhaarige grinsend und die angesprochene verdrehte leicht die Augen, eh die Lehrerin in die Klasse kam und sie mit dem Unterricht beginnen konnten. So ging das eine Woche, sie wurde ab und zu noch von Mitschülerinnen angemacht, aber Dank Mimori ließen sie sie meistens gleich wieder in Ruhe. Nach der Schule war sie immer noch in der Agentur gewesen, wo sie aber nur immer Papierkram machen dürfte und keine Filmangebote bekam und was Ren angeht, den hatte sie die ganze Woche noch nicht gesehen, außer an dem einen Morgen, als er ihr das mit der Zeitung sagte. Sie ließ sich gerade müde ins Bett plumpsen, um danach leise auf zu seufzen. Es war so langweilig seit sie wieder in Tokio war, weder Aufträge noch guten Schulstoff. Der Chef und die Okonami-san hatten ihr gesagt, dass sie nicht Arbeiten bräuchte und sie ging immer recht früh schlafen. Was Ren wohl gerade macht? Es war gerade halb zehn, also müsste er gerade Schluss haben, aber er war bestimmt gerade im Auto und da wollte sie nicht nerven. Sie seufzte und drehte sich auf den Bauch und starrte aus dem Fenster, weil es aber schon dunkel war, nichts sehen konnte außer die Lichter der Stadt. Sie wollte so gern Rens Stimme hören, aber sie wollte auch nicht stören. Wie als hätte das Handy ihre Gedanken gelesen, klingelte es und die Besitzerin nahm es und schaute auf den Display. Keine Nummer, Ren? Schoss es ihr durch den Kopf und sie nahm schnell den Anruf an. „Ja?“ „Hi, Prinzessin!“ „Ren, schön dass du dich meldest!“ „Ich wollte deine Stimme hören!“ „Ich wollte dich eigentlich auch anrufen, aber ich dachte, ich störe vielleicht!“ „Du störst mich nie!“ „Danke!“ „Brauchst dich nicht zu bedanken, ich bin einfach froh, wenn ich deine Stimme höre oder dich sehe!“ „Ren..“ „Hm?“ „Ach nix!“ „Dann ist gut!“ „Sag mal, weißt du was am dritten September ist?“ „Dein Geburtstag!“ „Das weißt du noch?“ „Natürlich!“ „Können wir uns an dem Tag sehen?“ „Ich hab versucht an dem Tag frei zu bekommen, aber leider ging das nicht, da diese Aufnahmen nur an dem Tag gedreht werden können!“ „Schade.“ „Hey, ich bin noch nicht fertig, ich hab aber geschafft, dass ich gegen Achtzehn Uhr Schluss habe. Was hältst du davon, wenn wir zusammen Essen gehen?“ „Ja, gern!“ „Gut, dann hole ich dich gegen Achtzehn Uhr dreißig ab!“ „Ok, ich freu mich drauf!“ „Ich auch, also bis dann, falls wir uns nicht mehr vorher sehen!“ „Ja, bis dann!“ Glücklich sah sie das Handy an, sie würde am liebsten jetzt laut aufschreien, aber dann wäre wohl die Okonami-san besorgt hoch gekommen und das wollte sie nicht. Er hatte ihren Geburtstag nicht vergessen, als Kinder hatte sie es ihm mal gesagt und da hatte er ihr eine kleine Blume geschenkt, das einzige was sie jemals bekommen hatte. Sie legte das Handy fröhlich auf den Nachtschrank, eh sie sich hinlegte und gutgelaunt in ihre Decke kuschelte. Lächelnd dachte sie an ihren Geburtstag, es war das erste Mal, dass sich Kyoko darauf freute und das nur wegen Ren. Die Schwarzhaarige kicherte leise vor sich hin, eh ihr langsam die Augen zu fielen und sie einschlief. Lächelnd legte Ren das Handy auf den Tisch, eh er sich zurück lehnte und kurz die Augen schloss. Er freute sich wirklich darauf mit Kyoko endlich mal wieder allein zu sein, in der Woche hatte er sie schrecklich vermisst, er wusste überhaupt nicht wie er das überlebt hatte, aber durch die Arbeit war er genügend abgelenkt worden. Plötzlich kam ihn wieder die E-Mail in den Sinn, die er bekommen hatte und er seufzte laut auf und legte seinen Kopf in seine Hände. Wie sollte er es ihr nur sagen, an ihren Geburtstag nicht, dass konnte er Kyoko nicht antun. Er würde mindestens ein halbes Jahr weg sein, aber wie und wann sollte er es ihr sagen? Er seufzte kurz, eh er sich sein Handy nahm und eine Nummer wählte. „Yo?“ „Hi Takujo, ich bin’s!“ „Hi Koon Kichi, was gibt’s Kumpel?“ „Seit ihr wirklich schon so weit?“ „Sicher, hab ich dir doch in der Mail geschrieben!“ „Ja, aber ich kann nicht weg weil...“ „Wegen der kleinen nicht?“ „Woher?“ „Hikari!“ „Verstehe, aber dann verstehst du mich doch auch, oder?“ „Natürlich, aber es geht nicht anders, für dich und die Kleine tut es mir echt leid, aber denk an dein Versprechen!“ „Ich weiß!“ „dann ist gut.........sorry, aber ich muss Schluss machen, die Jungs rufen, es gibt Ärger!“ „Gut, bis dann und haltet mich auf den Laufenden!“ „OK, du bist der Boss!“ Seufzend legte der junge Schauspieler sein Handy wieder auf den Tisch, eh er sein Kinn nachdenklich auf seine zusammengefalteten Hände legte. Das ging wirklich sehr schnell, er hätte nie gedacht, dass sie es in drei Jahren schon so weit geschafft hatten, aber es war wirklich so. Eigentlich sollte er froh sein, bald war es vorbei und er hätte seine Ruhe, aber die Sache mit Kyoko machte es ihm wirklich schwer. Er wollte sie nicht allein lassen, aber was blieb ihm übrig? Er hatte es ja dem Boss versprochen, also würde er es auch tun, auch wenn es weh tat. ______________________________________________________________ So, das war´s mal wieder hir von mir, hoffe es hat euch gefallen^^ Ich habe zwei Kaps gleich geschrieben weil ich die nässten 10 Tage im Urlaub bin und da leider keinen PC hab weshalb ich nicht schreiben kann aber ich bemühe mich das nässte Kap schon mal etwas auch Papaier vor zu schreiben das ich es nur noch tippen muss^^ Also bis dann Leute^^ Susi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)