Der Weg zum Glück! von Susilein (Letztes Kapitel ist on!) ================================================================================ Kapitel 27: Wieder in Tokyo! ---------------------------- Wieder in Tokyo! Hier habt ihr das neuste Kap meiner FF, viel spaß beim lesen^^ _________________________________________________________________________ Die Sterne leuchteten über der Großstadt Tokio, als ein Schiff im größten Hafen der Stadt an Land ging. Es war schon 21.00 Uhr als das Schiff mit den Schauspielern kam. Die Leute stiegen auf dem Steg aus und waren froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ein großgewachsener Mann half einer jungen Frau beim Aussteigen, er hielt ihre zierliche Hand in seiner großen und danach gingen sie zusammen vom Steg herunter. Der Regisseur und die restlichen Schauspieler und ihre Manager gingen ebenfalls vom Schiff, eh das Filmteam begann die Ausrüstung herunter zu laden. Die Schauspieler, unter ihnen auch Ren mit Kyoko und Itzumi mit Kanae, und die Betreuer, unter ihnen Yashiro, warteten etwas abseits auf Shingai. Er kam nach wenigen Minuten auf die Filmbesetzung zu, um sich von ihnen zu verabschieden. „Wir werden uns also in zwei Monaten, am 15. November zu der Premiere von ´Liebe in der Dunkelheit` wieder sehen. Ich werde noch mal die Einzelheiten mit euren Managern und dem Präsidenten bereden. Also werden wir uns nicht mehr sehen und bis dahin wünsche ich euch weiterhin viel Glück für die weitere Schauspielkarriere!“ sagte der 35 Jährige und lächelte noch mal allen zu, eh er sich umdrehte und nach einem „Wiedersehen“ zum Schiff ging und die Ausladung überwachte. Die Besetzung wünschte sich untereinander noch mal viel Glück, eh sie sich voneinander verabschiedeten und jeder nach Hause fuhr. Kyoko und Ren standen allein noch am Hafen und holten als letzten ihr Gepäck von dem Schiff, da der Rest schon gegangen war. Kanae hatte sich noch kurz von dem Pärchen verabschiedet und wurde dann von Yashiro nach Hause gefahren. Auch wenn keiner der beiden es aussprach, bahnte sich zwischen der Schauspielerin und dem Manager etwas an und niemand wollte dabei im Wege stehen. Nachdem nun auch die Schwarzhaarige ihre Reisetasche bekommen hatte, ging sie zu Ren, der ihr die Tasche liebevoll aus ihren kleinen Händen nahm und sich selbst über die Schulter warf. Sie lächelte ihm dankend an, weil sie für Kyoko wirklich etwas schwer war, eh sie zusammen durch den kleinen Park zu Rens Auto gingen. Plötzlich blieb Kyoko stehen und sah hoch in den von Sternen überfüllten Himmel und lächelte leicht. Es sah so traumhaft aus wie jeder Stern ein kleines Leuchten hergab und zusammen mit den anderen Sternen dieses wunderschöne Glitzern in der Dunkelheit ergab. Ren blieb, als er Kyokos Schritte nicht mehr hörte, ebenfalls stehen und drehte sich zu ihr um. Er schmunzelte, als er seine Freundin ansah wie sie so verträumt lächelnd in den sternenüberfüllten Himmel sah und wie sich in ihren bernsteinfarbenen Augen wieder dieser süße Glanz schlich und ihm zeigte, dass sie mit den Gedanken wieder total woanders war. Er ging langsam auf Kyoko zu und war dabei sehr leise, weil er sie einfach noch eine Weile beobachten wollte, wie sie so verträumt die Sterne ansah. Als er direkt vor ihr stand, leuchteten ihre Augen richtig und sie lächelte so süß, dass sich der Braunhaarige nicht mehr beherrschen konnte und seine rechte Hand leicht hob und ihr zärtlich durch die kurzen schwarzen Haare fuhr und jede einzelne ihrer Strähne durch seine schlanken Finger gleiten ließ. Dabei ließ er kein einziges Mal ihr bildhübsches Gesicht aus den Augen, selbst als sie ihre hellen Augen vom Himmel abwandte und direkt in seine dunklen sah. Ihre Augen leuchteten in der Dunkelheit so hell wie der Mond und zwischen dem Hellen sah er immer wieder ein kleines Glitzern wie ein Stern. Auf ihren zarten Lippen bildete sich ein verliebtes Lächeln und auf ihre weichen Wangen bildete sich ein kleiner Rotschimmer, der ihre Wangen rosig erscheinen ließ. Der Schauspieler beugte sich langsam zu ihr runter und hob gleichzeitig etwas die Hand, durch deren Finger gerade wieder ein paar seidige Haarstränen glitten. Er beugte sich weiter herunter bis seine Lippen ihre Haarsträhne berührte und sie sanft küsste. Kyoko hob nun langsam auch ihre rechte Hand und legte sie auf seine große, um diesen Moment festzuhalten. Langsam schloss sie ihre großen Augen, um diesen Augenblick zu genießen. Sie spürte, dass er ihre Haarsträhne langsam losließ und öffnete leicht ihre Augen. Von seinem Gesicht strahlte ihr dieses heilige Lächeln entgegen und ihr Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich, als sie weiterhin Rens lächelndes Gesicht betrachtete und ihre Wangen begannen leicht zu glühen, dennoch ließ sie ihre Augen halb geschlossen. Er legte seinen linken Arm um ihre schmale Taille und zog sie noch ein Stück auf sich zu, während sie nun seine andere Hand losließ und sich die Finger dieser leicht um ihr Kinn legten und es sanft nach oben drückte. Sie legte ihre schmalen Arme auf seinen Oberkörper und stellte sich auf die Zehenspitzen, während er sich wieder zu ihr runter beugte. Je näher sie sich kamen, desto mehr schlossen sich auch ihre Augen. Langsam und sanft berührten sich ihre Lippen und ließen in beiden ein Gefühl des Glücks aufkommen. Er nahm seine rechte Hand von ihrem Kinn und legte sie um ihre Schulter, während ihre Hände auf seinen Rücken wanderten und ihn näher an sich drückten. Das Herzklopfen der beiden war von Sekunde zu Sekunde schneller geworden und in den Gedanken der beiden gab es nur noch die Person, die sie gerade küssten. Nach einigen Minuten, die den beiden wie eine Ewigkeit vorkamen, lösten sie sich voneinander und Kyoko lächelte ihn glücklich an. Noch einmal fuhr er mit seinen Lippen zärtlich über ihre Lippen, eh er ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn gab und sich endgültig von ihr löste. Er blieb vor ihr stehen und sah sie lächelnd an, während man in ihren Augen die Liebe zu ihm schon sehen konnte. Sie nahm seinen linken Arm und kuschelte sich glücklich an ihn. „Wir sollten langsam gehen!“ sagte er liebevoll und sie nickte leicht. Sie setzten sich nach einem Augenblick wieder in Bewegung und genossen noch die schöne Zweisamkeit. Langsam kamen sie zum Parkplatz, auf dem nur noch das schwarze Auto von Regisseur Shingai und das rote von Ren stand. Beide gingen gleich auf das rote Auto zu und der Großgewachsene Schauspieler öffnete den Kofferraum, um danach gleich die beiden Taschen der beiden darin zu verstauen. Er machte den Deckel danach wieder zu und schloss die Autotüren auf, sodass sie einsteigen konnten. Kyoko setzte sich auf den Beifahrersitz, während Ren sich hinters Lenkrad setzte. Er startete den Wagen und fuhr in Richtung Daruma ya los. Während der Fahrt redeten sie nicht miteinander, sondern genossen einfach die angenehme Ruhe und die Nähe des anderen, die eine wollige Wärme in ihren Körpern und Herzen verursachten. Lächelnd schloss die Schwarzhaarige ihre Augen und lehnte sich gemütlich in den Sitz zurück. Lächelnd beobachtete Ren aus dem Augenwinkel wie sich Kyoko entspannte und ihre hübschen Augen schloss. Sie war einfach nur zu süß, dass kam ihm in letzter Zeit häufiger in den Sinn, aber es stimmte einfach. Er nahm seine rechte Hand und glitt damit leicht über ihre zarte Wange und ein verträumtes Lächeln umspielte ihre rosigen Lippen. Er nahm seine Hand wieder weg und konzentrierte sich wieder auf die Straße, während Kyoko immer müder wurde und langsam einschlief. Immer wieder warf der Braunhaarige einen Blick auf seine schlafende Prinzessin und schmunzelte leicht. Selbst im Schlaf sah sie noch so schön wie ein Engel aus. So vergingen einige Minuten bis sie vor dem Restaurant, wo Kyokos Gasteltern lebten, ankamen. Er parkte direkt vor dem Eingang, da jetzt schon geschlossen war und keine Leute mehr herumliefen, und schaltete den Motor aus. Dann wandte er sich seinen schlafenden Engel zu, die noch immer selig schlummernd auf dem Beifahrersitz saß und sich nicht rührte. Langsam beugte er sich zu ihr rüber und glitt mit seinen schmalen Fingern über ihre Wange, während er noch mit sanfter Stimme versuchte sie zu wecken. „Kyoko wir sind da!“ sagte er sanft und streichelte weiterhin zärtlich über ihre Wange. Sie lächelte leicht, aber sie wachte nicht auf. Er seufzte kurz leise, eh er auf seiner Seite ausstieg, um sein Auto herumlief und auf Kyokos Seite die Tür öffnete. Er schnallte sie ab und hob sie vorsichtig, darauf bedacht sie nicht zu wecken aus dem Sitz und schloss danach mit dem Knie die Tür. Er lief zum Eingang, drückte vorsichtig die Klingel und schon nach einem Augenblick wurde die Tür von der Okonami-san geöffnet, die ihn erst verwundert ansah, aber als sie die schlafende Kyoko entdeckte, lächelte. „Guten Abend, Sie sind Tsuruga-san nicht war?“ „Guten Abend, ja der bin ich!“ sagte er lächelnd und sie ließ ihn rein. „Sie ist im Auto eingeschlafen und ich bekam sie nicht wach!“ sagte er leise um sie nicht zu wecken und die ältere Frau nickte lächelnd und führte ihn zu ihrem Zimmer. Sie gingen die Treppe hoch und sie öffnete ihm die Tür zu Kyokos Zimmer, eh sie voraus ging und die Bettdecke zur Seite legte. Langsam legte Ren seine schlafende Prinzessin vorsichtig in ihr Bett und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn, was die Wirtin lächelnd beobachtete. Es freute sie, dass die beiden offensichtlich ein Paar waren. Sie bemerkte nicht wie Ren aufstand und zu ihr ging. „Könnten Sie, sie bitte umziehen?“ fragte er verlegen und kratzte sich leicht am Hinterkopf, während die Okonami-san wieder aus ihrer Freude erwachte. „Ja, natürlich!“ sagte sie lächelnd und Ren verbeugte sich kurz, eh er sich höflich verabschiedete und ging. Die ältere Frau sah ihn noch mal leicht lächelnd hinterher, eh sie anfing Kyoko die Schuhe auszuziehen. Als die Wirtin der Schwarzhaarigen gerade das Nachthemd angezogen hatte, blinzelte Kyoko und wachte auf. Sie sah sich noch recht verschlafen um. „Ren?“ fragte sie leise und die Okonami-san trat lächelnd in ihr Blickfeld. „Der ist schon weg!“ Mit einem Mal sprang Kyoko aus dem Bett und wollte hinunter zum Eingang rennen, als die Wirtin sie am Arm festhielt. „Kyoko-chan, er ist schon seit 15 Minuten weg, er ist bestimmt schon zu Hause!“ sagte sie ruhig und hielt Kyoko weiterhin fest, damit diese nicht im Nachthemd herumlief. Die Schwarzhaarige blieb abrupt stehen, als sie das hörte. Er war einfach gegangen, warum hatte er sie nicht geweckt? Sie wollte sich doch noch von ihm verabschieden, und nun das!? Da die Wirtin sie losgelassen hatte, setzte sie sich jetzt aufs Bett und zog ihre Beine an. „Ich geh dann mal!“ sagte die ältere und verließ das Zimmer. Kyoko saß niedergeschlagen auf dem Bett. Sie wollte sich doch verabschieden und noch einen Kuss von ihm. Sie strich sich mit den Daumen leicht über die Lippen und dachte an den Kuss vorhin und ihre Wangen begannen zu brennen. Warte mal, sie konnte ihn doch anrufen. Sie sprang schnell aus dem Bett und lief zu ihrer Tasche, die vor dem Kleiderschrank lag und kramte nach ihrem Handy. Nach 5 minütiger Suche hielt sie es endlich in ihren Händen und wählte Rens Nummer. [Die Gute kann sie auswendig^^] „Ja?“ „Ren, ich bin’s!“. „Kyoko, seit wann bist du denn wieder wach?“ „15 Minuten nachdem du weg warst!“. „Oh, hätte ich das gewusst, wäre ich noch bei dir geblieben!“ „Wieso hast du mich nicht geweckt?“ „Du hast so fest geschlafen und ich hab dich nicht wach bekommen!“ „Wie wolltest du mich den Wecken?“ „Ich hab dir über die Wange gestreichelt und angesprochen!“ „Na so bekommst du mich nicht wach, wenn ich richtig schlaf!“ „Heute morgen hat es doch auch geklappt!“ „Gnn, lassen wir das!“ „OK, was ist?“ „Wie lange musst du die nächsten Tage arbeiten?“ „Kyoko....“ „Was?“ „Nichts, ich schau nach!“ „............“ „Ich muss die nächsten 3 Wochen immer bis 21.30 Uhr arbeiten!“ „Och man!“ „Tut mir leid.“ „Ist OK, du hast halt deine Karriere!“ „Trotzdem.“ „Schon gut, Ren!“ „Bist du sauer?“ „Nein!“ „Dann ist gut, ich muss jetzt Schluss machen, ich muss Morgen früh raus!“ „OK, Gute Nacht Ren!“ „Schlaf gut Prinzessin!“ Sie hielt ihr Handy noch in der Hand und sah es schweigsam an. Was war denn mit ihm los, seine Stimme hörte sich so bedrückt an. War es falsch gewesen ihn anzurufen oder war er einfach nur müde? Seufzend legte sie ihr Handy auf den Nachtschrank und stand auf. Sie ging langsam zum Fenster und schob die Vorhänge, die die Okonami-san vorhin zugezogen hatte wieder etwas zur Seite. Draußen strahlte der Mond noch so hell wie vorhin und die Sterne glitzerten in dem dunklen Nachthimmel. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Sie konnte jetzt nicht schon wieder in ihre Märchen verschwinden. Morgen müsste sie früh raus, da sie wieder in die Schule und dann zu LME musste. Sie drehte sich vom Fenster weg und ging zum Bett und schlug die Bettdecke zurück. Sie setzte sich, zog ihre Beine nach und legte sich hin. Sie zog die Decke eng um sich und kuschelte sich in ihr Kissen. Sie schloss langsam ihre braunen Augen und irgendwie vermisste sie die Wärme eines starken Männerkörpers. Sie seufzte, kaum hatte sie eine Nacht in seinen Armen verbracht und schon wünschte sie sich das es jedes Mal so sei. Sie seufzte nochmals, eh sie sich noch mehr in das Kissen kuschelte und langsam einschlief. In einem großen Wohnzimmer saß auf einem Sofa ein Großgewachsener junger Mann mit dunkelbraunen Haaren und starrte sein Handy an, mit dem er noch vor wenigen Minuten mit seiner jungen Freundin telefoniert hatte. Vor Ren auf dem kleinen Tisch stand ein Laptop, auf dem eine E-Mail geöffnet war. Er seufzte, als er das Handy ansah. „Warum muss es jetzt schon so weit sein?“ „Ren?“ Er drehte sich nicht um, als er den lieblichen Klang der blonden Frau hörte, sondern legte nur langsam sein Handy weg. Sie stützte sich auf seine Schultern ab und kuschelte ihren Kopf leicht an ihn. „Ist es soweit?“ fragte sie leise. „Noch nicht ganz...aber bald!“ „Denk nicht so viel drüber nach, noch ist es nicht so weit.“ „Ich weiß!“ „Ich geh wieder ins Bett!“ Sie drehte sich um. „Mach das, Rose!“ Während Rose wieder in das Gästezimmer ging, beugte sich der Braunhaarige noch mal vor und las sich die Mail durch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hi Koon kichi! Alles läuft gut, wir haben noch 10 Banden auszuschalten und wenn es weiter so gut klappt, dann kannst du in 3 Monaten zusammen mit Rose und Hikari wieder zurück nach Amerika kommen! Takujo. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Warum denn jetzt...?“ ____________________________________________________________ So, ´das war es mal wieder, wie hat es euch gefallen^^ Wir sehen uns beim nässten Kapitel aber ich bin ab 19 im Urlaub also könnte es etwas länger dauern^^ Bis dann^^ Susi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)