Passionate Feelings von abgemeldet (One-shots, Shika/Ino, Neji/Ten, (Naru/Hina), Sasu/Saku + einige etwas speziellere Pairings (30th one shot is on!!)) ================================================================================ Kapitel 25: Bitte lächeln! (Shika/Ino) --------------------------------------- Bitte lächeln! Shikamaru starrte Choji mit grossen Augen an. „Wie bitte?“, fragte er total perplex. „Ich werde für die Vogue eine Photostrecke schiessen! Ist das nicht genial? Auf so eine Chance warte ich schon seit Jahren!“, wiederholte Choji begeistert. Ja, seit er vor knapp sechs Jahren die Photographie für sich entdeckt hatte, war es zu seinem grössten Wunsch geworden, irgendwann einmal einen Auftrag von der Vogue zu bekommen. „Und nicht irgendeine Vogue, nein, die FRANZÖSISCHE! Weißt du überhaupt, was das bedeutet?“ Noch immer vollkommen neben den Schuhen schüttelte Shikamaru den Kopf. Nein, er wusste nicht, was das bedeutete, aber so wie Choji es sagte, musste es etwas ganz Tolles sein. Aber eigentlich hatte er nicht deswegen gefragt. Und Choji wusste das auch. So sehr er Shikamaru mochte, so sehr schmerzte es ihn nun, dass dieser von etwas so abgelenkt war, dass er nicht einmal ansatzweise sehen konnte, wie glücklich Choji gerade war. Andererseits, wäre Choji an Shikamarus Stelle, er hätte wahrscheinlich auch so reagiert. „Wenn du willst, kannst du mich ja zum Photoshooting begleiten.“, fügte Choji deswegen freundlicherweise noch hinzu. Immerhin war er ja kein Unmensch und wusste, wie sehr Shikamaru seit Jahren litt. Vielleicht galt dasselbe ja auch für das Model, das er ablichten sollte. „Und du photographierst wirklich Ino?“ Shikamaru musste einfach nachfragen. Sein Seelenwohl hing von dieser einen Frage ab. Seit gut zehn Jahren hatte er sie nicht mehr gesehen, das Mädchen, mit dem er aufgewachsen war. Wobei, eigentlich stimmte das nicht ganz. Gesehen hatte er sie schon oft, in Hochglanzmagazinen oder an Hausfassaden, immer strahlend, immer wunderschön. Und jedes Mal versetzte es ihm einen kleinen, aber doch sehr schmerzhaften Stich, wenn er an sie dachte. Anfangs hatte er es sich nicht eingestehen wollen, aber die Wahrheit war nicht von der Hand zu weisen. Er vermisste Ino. Sehr sogar. Zehn Jahre zuvor hatte sie Japan verlassen, um Model zu werden. Jetzt, mit 25, spielte sie in der obersten Liga des Modebusiness’ mit. Choji fuchtelte wie wild mit einer Hand vor dem Gesicht seines Freundes herum. Shikamaru war so in seine Gedanken versunken gewesen, dass er Chojis Anwesenheit kurzzeitig vergessen hatte. „Kommst du jetzt mit oder nicht? Sonst muss ich mir nämlich noch einen triftigen Grund einfallen lassen, weshalb die Vogue auch dein Flugticket zahlen sollte.“ „Ich komme mit. Aber das Ticket zahle ich schon selbst.“ Das Geld dazu hatte er, arbeitete er doch seit gut einem Jahr bei der besten Anwaltskanzlei in ganz Tokio und verdiente da bereits einen ganz schönen Batzen. Es hatte nun mal Vorteile, wenn man die Uni als Jahrgangsbester abschloss. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kontinents, in einem geräumigen Penthouse in Miami mit Blick auf den atlantischen Ozean, sass, oder besser gesagt, lag derweilen eine schlanke Blondine in einem gewaltigen Himmelbett, neben ihr ein Mann, der genauso wie die Frau neben ihm, dafür bekannt war, zu den schönsten Menschen der Welt zu gehören. „Sehr schön! Schaut euch doch noch etwas leidenschaftlicher an. Stellt euch einfach vor, ihr wollt dem anderen auch noch die restlichen Kleidungsstücke vom Leib reissen.“ Die junge, brünette Photographin mit den grossen braunen Augen, die den beiden Models hinter ihrer Kamera hervor Anweisungen zurief, meinte mit den restlichen Kleidungsstücken einen knappen, roten Spitzenstring mit dazupassendem BH und eine eng anliegende, schwarze Boxershorts. Der Mann schüttelte bloss zweifelnd den Kopf und wandte den Blick dann kurz zur Photographin hin. Sein langes, dunkles Haar fiel ihm dabei glatt über den Rücken und die stechenden, weissen Augen suchten den Blick der Photographin. „Wir sind hier nicht am Filmset für einen Schmuddelfilme.“, sagte er mit kühler Stimme. Die Brünette hob den Kopf und starrte den Mann tadelnd an. „Nein, das sind wir nicht. Aber, Neji, du hast eine der schönsten Frauen der Welt neben dir im Bett und du siehst sie an, als wäre sie ein Wischmopp!“ Bis zu diesem Moment hatte die Blonde geschwiegen, doch diesen Vergleich fand sie dann doch sehr amüsant, weshalb ein leises Kichern den Raum erfüllte. „Willst du mit mir Plätze tauschen, Tenten? Ich finde nämlich, dich sieht er schon eher leidenschaftlich an.“ „Schnauze, Ino!“, kam es synchron von Neji und Tenten. Ino und die restliche Crew, hieß, Make-up Artist, Stylistin, etc., konnten sich ein Lachen nun wirklich nicht mehr verkneifen, wurde die Szene doch immer lächerlicher. Denn jeder der Anwesenden, von Tenten und Neji jetzt mal abgesehen, sah doch, dass sie sich gegenseitig mit ihren Blicken verschlangen. Bloss den beiden schien bis dato diese Erkenntnis noch nicht gekommen zu sein. Tenten, deren Gesicht immer mehr die Farbe von Inos Unterwäsche annahm, verkündete schnell, dass sie eine kleine Pause einlegen würden, und verschwand dann sogleich in Richtung Toilette, um sich erst einmal etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Das war aber auch zu peinlich gewesen! Sie hatte sich schon bei Nejis Anblick in dieser Boxershorts zusammen reissen müssen, sah er doch wirklich heiss aus. Dass das aber auch noch jemandem aufgefallen war, passte ihr eigentlich überhaupt nicht. Als sie wieder zurückkam, sassen Ino und Neji in Bademäntel eingehüllt auf einem Sofa und tranken Kaffee. „Sag mal, Ino“, fing Tenten an, um sich nicht mit Neji befassen zu müssen. Selbst mit Bademantel sah er zum Anbeissen aus. „Ich habe gehört, dass dieser Photograph aus Japan, dieser Akimichi, dich für die Septemberausgabe der Vogue photographiert.“ „Ja. Schon lustig, ich bin mit ihm aufgewachsen. Dass ich ihn bei der Arbeit wiedersehen würde, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.“, lachte die Blonde und warf mit einer geschickten Handbewegung die Haare zurück. „Kommst du aufs Cover?“, fragte Tenten weiter. Sie hatte schon oft mit Ino gearbeitet, aber bis jetzt war noch keines ihrer Photos auf dem Cover gewesen, was ihr irgendwie zu schaffen machte. Ino nickte. Sie wusste, dass Tenten diese Nachricht deprimierte. Aber was konnte sie gross daran ändern? Schon oft hatte sie Tenten angeboten, mit den Chefredakteuren zu sprechen, um eines ihrer Photos auf die Titelseite zu bringen, aber die junge Photographin hatte sich bis jetzt immer geweigert, wollte sie doch nicht bloss wegen ihrer Verbindungen, sondern wegen ihres Könnens ein Coverbild machen dürfen. Neji, der die Szene still beobachtet hatte, meldete sich zu Wort. „Würdest du uns mal lassen, dann wärst du schon lange auf der Titelseite, also zieh nicht so ein langes Gesicht. Heute benutzt jeder seine Verbindungen, um etwas zu erreichen.“ Indirekt warf er ihr gerade einmal wieder an den Kopf, dass sie doch eigentlich viel zu schwach war, um in diesem Business zu bestehen. Das hatte er bis jetzt jedes Mal getan, wenn sie zusammen arbeiteten. Und sie arbeiteten viel zusammen! „Ich gehe halt meinen eigenen Weg. Und der führt nicht über euch zum Erfolg, sondern über meine Arbeit.“ Sie hatte sich einigermassen unter Kontrolle, sodass sie weder schrie noch weinte. Was beides auch schon vorgekommen war. „Wir sind ein Teil deiner Arbeit, wenn dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.“, sagte Neji hart, stand auf und drückte Tenten den leeren Kaffeebecher in die Hand. Ino erhob sich ebenfalls. „Wo er Recht hat, hat er Recht. Überleg es dir doch noch einmal, bitte, Tenten!“ Sie mochte Tenten und wollte ihr deswegen auch helfen. Immerhin hatte Tenten Talent und das sollte nicht mit irgendwelchen kleinen Photoshoots verschwendet werden. Tentens Bilder gehörten auf die Titelseite. Zwei Wochen waren vergangen und Choji und Shikamaru waren gerade in London gelandet. Das Photoshooting würde in einem nahen Schloss veranstaltet werden und, soweit Choji informiert worden war, würde er dabei nicht nur Ino, sondern auch noch das männliche Topmodel Neji Hyuga photographieren. „Ich hab den Jackpot geknackt! Shikamaru, dieses Photoshoot wird mich in den Olymp der Modephotographen katapultieren!“ Strahlend marschierte Choji durch die Menschenmassen am Flughafen. Shikamaru nickte bloss schweigend. Je länger er hier war, desto grösser wurde das Gefühl in ihm, dass er hier falsch war. Das hier war nicht seine Welt, nicht sein Leben. Dieses ganze Glamourzeug war etwas für Choji und Ino. Aber doch nicht für ihn. Und vielleicht wäre es auch besser, wenn er Ino gar nicht mehr begegnen würde. Sie waren viel zu verschieden. Sie jettete durch die Weltgeschichte und er sass Tag ein, Tag aus hinter seinem Schreibtisch und befasste sich mit den kleinen und grossen Anliegen seiner Mandanten. Es gab nichts mehr, das sie verband. Ihre Kindheit lag schon viel zu weit in der Vergangenheit. Ausserdem hiess es doch immer, man solle nicht in der Vergangenheit leben. Aber versuchte er nicht gerade, genau das zu tun? Shikamaru stand vor einer gewaltigen Zwickmühle. Am Liebsten wäre er einfach ins nächste Flugzeug nach Tokio gestiegen, doch etwas hielt ihn davon ab. Etwas ganz tief in ihm drin, dass seit Jahren nicht anderes wollte als sie. Ino. Seufzend fällte er seine Entscheidung. Noch ein einziges Mal wollte er Ino sehen, dann würde er sie endgültig in seine Vergangenheit verbannen und sich darauf konzentrieren, in der Gegenwart zu leben. „Wie lästig.“, murmelte er, als ihm das ganze Ausmass seiner gedanklichen Anstrengungen bewusst wurde. Eine Limousine chauffierte Choji und Shikamaru zu einem besonders noblen Hotel, dass gerade mal zwanzig Minuten von dem Schloss entfernt war, in dem die Bilder gemacht werden würden. Sie waren einen Tag zu früh und hatten somit Zeit, ein wenig die Gegend zu erkunden. Nur zu gern wanderte Shikamaru durch den grossen Garten des Hotels, das einst einmal ein Herrenhaus gewesen war und noch immer einen Garten, in den für solche Häuser üblichen, geometrischen Formen, besass. Heute hatte er Glück, denn England hatte beschlossen, ihm einen besonders schönen Aufenthalt zu gönnen. Shikamaru konnte also ohne Probleme die Wolken beobachten, wie sie gemächlich über den strahlend blauen Himmel zogen. Es war angenehm warm, weshalb er sich auf seiner Tour durch den Garten, auf eine kleine Steinbank legte und in den Himmel blickte. Er wusste nicht, wie lange er schon so dalag, als hinter ihm eine Stimme ertönte. Anfangs liess er die Augen gen Himmel gerichtet und lauschte bloss mit halbem Ohr. Die Stimme schien ein Telephonat zu führen, konnte er doch nur einen Teil eines Gespräches hören. „Tenten… Es ist mir egal… Nein, jetzt nimm es doch einfach an… Neji war das übrigens, nicht ich… Ja, du telefonierst gerade mit der Falschen… Tschüss… Ja, wir sehen uns, wenn ich wieder in den USA bin… Bis dann.“ Shikamaru konnte ein lautes Seufzen und sich nähernde Schritte vernehmen. Die Frau, die gerade noch ziemlich gereizt in ihr Telephon gesprochen hatte, schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Kopfschüttelnd blickte Ino noch einen Moment auf das Display ihres Handys und steckte es dann weg. Warum war Tenten bloss immer so kompliziert? Sollte sie Neji doch dafür anschnauzen, dass er sich darum gekümmert hatte, dass ihr Photo auf die Titelseite kam. War ja immerhin auch seine Idee gewesen. Als sie den Kopf hob, erblickte sie vor sich auf einer Steinbank liegend einen jungen Mann mit schwarzem Haar, der entspannt in die Wolken starrte. Abrupt stoppte sie und starrte ihn an. Konnte das sein? War das Zufall? „Shikamaru?“, fragte sie atemlos mit starrem Blick auf den jungen Mann. In dem Moment, da er seinen Namen vernahm, drehte er den Kopf und blickte zu der Frau hinüber. Ihr blondes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und ihre grossen, blauen Augen versteckten sich hinter einer gewaltigen Sonnenbrille mit weissem Gestell. Doch er erkannte sie dennoch. „Ino.“ Es war mehr ein Hauch, denn ein wirklicher Ton, der ihm da über seine Lippen kam. Zu gross war die Angst in seinem Innern, dass dieses Bild vielleicht bloss ein Traum war. Langsam erhob er sich von der Bank, ohne auch nur ein einziges Mal seinen Blick von Ino zu nehmen. Sie war wunderschön. In Natura war sie noch viel bezaubernder, als auf irgendeinem ihrer Plakate. Er trat zu ihr, stoppte jedoch etwa einen halben Meter vor ihr. Vorsichtig streckte er eine Hand aus und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, wobei er die glatte, zarte Haut ihrer Wange berührte. Ino hob ihrerseits eine Hand und legte sie auf Shikamarus. Er war es wirklich! Wie viel Zeit doch vergangen war. Er sah gut aus. Erwachsen, männlich. Ihrer Meinung nach viel besser sogar, als Neji. Ein weiteres Mal glitt ihr sein Name über die Lippen. Ihre Augen, noch immer verborgen hinter der grossen Sonnenbrille, wurden wässrig. Mit der zweiten Hand zog er ihr die Sonnenbrille von der Nase. Ihre blauen Augen, die darunter zum Vorschein kamen, glänzten jetzt nass. „Ino! Warum…“ Shikamaru kam nicht mehr dazu, die Frage zu stellen, warf sie sich doch in seine Arme. Bitterlich weinend drückte sie sich an seine Brust. Sogleich schloss Shikamaru schützend die Arme um sie. Wie zerbrechlich sie doch wirkte, dachte er bei sich, als er auf die zitternde und schluchzende Ino in seinen Armen hinabblickte. Leise flüsternd versuchte er, sie zu beruhigen. Doch im Moment konnte niemand ihre Tränen trocknen. Teils waren es Freudentränen über das Wiedersehen, teils waren es Tränen der Verzweiflung, die schon Jahre in ihr brannten. Und jetzt, in seinen Armen liegend, fühlte sie sich erstmals so sicher, dass sie diese Tränen weinen konnte, ohne dabei Angst zu haben, von irgendwem dabei beobachtet zu werden. Shikamarus Nähe, sein Schutz, den er ihr jahrelang geboten hatte, hatte ihr gefehlt, sehr sogar. Was ihr jedoch am meisten gefehlt hatte, war Shikamaru selbst gewesen. In den einsamen, kalten Nächten, die sie in den letzten Jahren so oft erlebt hatte, waren ihre Gedanken immer wieder zu ihm gewandert. Es war eine Art von Trost gewesen, hatte sie doch immer seine Gegenwart gespürt, wenn sie an ihn dachte. „Ist ja gut, ich bin ja da.“, flüsterte Shikamaru ihr immer wieder ins Ohr, während er ihr übers Haar strich. Nach einer Weile versiegten ihre Tränen und sie beruhigte sich wieder ein bisschen. Sie hob den Kopf, ohne dabei auch nur einen Gedanken an ihre geröteten, verweinten Augen zu verschwenden. Mit einer Hand strich Shikamaru sanft über Inos Wangen, um auch die restlichen Tränen wegzuwischen. Selbst jetzt, da ihre Augen pure Verzweiflung auszustrahlen schienen, war sie noch immer gleissend schön wie der Abendstern. Mit brüchiger, leiser Stimme flehte Ino beinahe: „Bitte, Shikamaru, bleib bei mir. Ich brauche dich. Lass mich nicht allein.“ Zärtlich strich Shikamaru über ihre Wange. Gerade war er in den siebten Himmel katapultiert worden. Wie lange er sich doch schon wünschte, eben diese Worte von Ino zu hören. „Natürlich! Ich werde dich nie wieder verlassen!“, antwortete er sogleich und schloss seine Arme noch etwas fester um sie. Ein feiner Rotschimmer legte sich auf Inos Züge, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um ihre Lippen zum allerersten, aber sicher nicht letzten, Mal auf Shikamarus zu legen. Choji, der die ganze Szene seit einer Weile aus der Ferne beobachtete, zückte sofort seine Kamera. Wenn das mal kein Moment war, den man für die Nachwelt festhalten musste! Wie oft genau er auf den Auslöser drückte, um den perfekten Schnappschuss seiner beiden Freunde zu bekommen, wusste er im Nachhinein nicht mehr genau. Aber auf jeden Fall waren ein paar wirklich schöne Bilder darunter. Eines davon kam einige Zeit später dann auch auf Shikamarus und Inos Hochzeitseinladung. Und was war aus Neji und Tenten geworden? Nun, sobald Neji wieder zurück in New York war, hatte Tenten ihn zur Rede gestellt. Dass sie dafür extra von L.A. gekommen war, rieb sie ihm dabei besonders unter die Nase. Wie meistens, wenn die zwei sich stritten, flogen dabei mehrere Gegenstände, darunter auch ein Messer und zwei Vasen, durch die Gegend oder gingen zu Bruch. Zwischen dem Messer und der ersten Vase hatte Tenten ihm dann wütend ins Gesicht geschrieen, dass sie ihn liebte. Die zweite Vase war dann kaputt gegangen, als Neji Tenten etwas zu stürmisch geküsst hatte. Dass die zwei jemals heiraten würden, war bis jetzt noch nicht abzusehen, stritten sie sich doch eigentlich jeden zweiten Tag. Dass jedoch ihr neustes Diskussionsthema die Namensgebung ihres Kindes war, dass sie in zwei Monaten erwarteten, liess erhoffen, dass auch sie sich irgendwann einmal vom Streiten verabschieden würden, um sich mit einem normalen Eheleben zu beschäftigen. So normal, wie es mit jemandem wie Neji halt sein konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)