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Was ein Praktikum verändern kann

HP+CW
von

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Lena

Luna

Das Drachenbaby fiepte leise. „Es tut ihm Leid.“, meinte Harry. „Du bist aber auch selber Schuld. Ne meine Kleine.“ Er streichelte das Baby über den Kopf. „Arbeit schon so lange mit Drachen und hat es immer noch nicht gelernt. Das muss dein Papa aber noch üben ne?“ Das Kleine schmiegte sich an ihn und gurrte leise.

„Okay, ich bin dann also der Papi und du die Mami?“, fragte Charlie fies grinsend.

„Ja, was dagegen?“, schnappte Harry. „Du musst dich ja nicht um sie kümmern.“ Er nahm Charlie das Baby aus der Hand, befreite es jetzt ganz von der Eierschale und trocknete es mit seinem Shirt ab.
 

„Sorry Harry, ich find die Idee, wir beide haben ein kleines Baby... ich meine...“, Charlie wurde wieder knallrot.

„Ich finde die Idee süß. Ich glaube du wärst ein guter Papa. Nicht nur für Drachenbabys.“, meinte Harry ebenfalls leicht rot, was Charlie aber nicht sah, da Harry ihm immer noch den Rücken zu gewandt hatte. Charlie sah Harry leicht verschwommen an und sein Herz pochte ihm wieder stark im Hals. Ein kribbelndes Gefühl machte sich stark in ihm breit und am liebsten hätte er sich Harry gepackt und bis zum Ersticken abgeknutscht.

„Was machen wir jetzt mit der Kleinen? Wie soll sie eigentlich heißen? Kommt sie zurück zu ihrer Mama?“ Harry hatte das Kleine sanft an sich gedrückt und wollte sie eigentlich nicht wieder hergeben.

„Nein... wenn wir sie zur Mutter lassen, wird sie wird diese wieder wild und wir kommen nicht mehr ans Kleine rann, dass ist schlecht, wenn wir sie Handzahm bekommen wollen.“
 

„Darf ich... also... dürfte ich sie behalten? Zumindest für die vier Wochen?“ Harry sah den Größeren bittend an. „Warum nicht auch danach, DU bist hier immer herzlich willkommen.“ „Das sagst du jetzt noch. Warten wirs ab, wie es in vier Wochen ist. Du musst wissen, ich kann ganz schön anstrengend sein:“ Charlie grinste. „Och, das bin ich gewohnt, vergiss nicht, dass ich mit Fred und George groß geworden bin... und natürlich all den anderen und ich habe sie, bis auf Percy trotzdem noch alle liebend gerne in meiner Nähe.“ Harry wurde wieder rot. „Ich auch.“, meinte er dann. „Zumindest Fred und George. Dich, Bill und Percy kenne ich ja noch nicht so gut.“

„Kann sich ändern, obwohl, ich wäre froh wenn ich unseren Streberbruder auch nicht ständig am Hals hätte und dann immer diese dämlichen Vorträge, die er mir hält, die Einstellungen des Ministers zu Drachen... meine Güte.“

„Ja unser lieber Minister... der ist sowieso eine Marke für sich. Den sollten sie abse...Aua.“ Harry steckte sich den Finger in den Mund. „ Ich glaube sie hat Hunger.“, nuschelte er.
 

Charlie stand auf und machte der Kleinen eine Flasche zurecht. „Hier.“, er hielt Harry die Flasche hin.

„Mach du mal, ich halt sie.“, nuschelte Harry und nuckelte weiterhin an seinem Finger. „Hm, das ist keine Gute Einstellung, wenn du Drachenpfleger werden willst.“, stellte Charlie fest, gab dem Baby jedoch die Flasche.

„Ach lass mich in Ruhe.“, knurrte Harry. „Ich bin Schmerzen zwar gewohnt, aber normalerweise werde ich nicht in den Finger gebissen.“
 

„Oh... armer Harry, hat er etwa Aua gemacht?“, fragte Charlie, als wenn er zu einem Baby sprach.

„Jetzt fängst du auch noch an. Wieso behandeln mich eigentlich alle wie ein Kleinkind nur weil ich mal sage, das mir was weh tut?“, fauchte er den Tränen nahe. Er drückte Charlie das Baby in den Arm und rannte aus der Station.

Charlie sah ihm verdutzt nach. „Harry... bitte warte, es tut mir leid, war nicht so gemeint.“, rief er ihm entschuldigend nach. Aber unser Gryffindor – Liebling hörte nicht. Er lief weiter, bis er zu einer großen Wiese kam. Dort verwandelte er sich und flog davon. In der Nähe einer kleinen Herde landete er und ging zum Wasserloch. Die Herde sah ihn erst leicht verdutzt an und kamen ihm langsam näher.

Er trank ein paar Schlucke und sah ihnen dann entgegen. Zum Zeichen das er in friedlicher Absicht kam, senkte er den Kopf, bis er fast den Boden berührte.

Sofort wurde er freundlich aufgenommen und neugierig begrüßt.

>Hallo, ich bin Schwarzsturm<, stellte er sich vor. >Hallo, wie kommst du hier auf einmal her?< Harry schüttelte seine Flügel. >Bin geflogen<, meinte er amüsiert. >Und woher kommst du?< >Aus England<
 

Die Drachen sahen ihn nur verdutzt an und gingen wieder ans Wasserloch.

>Kann ich vielleicht erst mal hier bleiben? Für so ein paar Stunden? Dann muss ich weg. Aber ich würde gerne wieder kommen.< >Klar, wir freuen uns, mach es dir hier bequem.< >Danke< Harry legte sich zu einem grauen Weibchen und sah den Jungdrachen beim Kämpfen zu. Natürlich waren es jetzt noch spielerische Kämpfe.

„Hey, wer ist das? Da ist ein fremder Drache auf der Weide.“, rief plötzlich ein Drachenpfleger, der mit ein paar anderen Pflegern zum Füttern kam.
 

Harry ignorierte sie und blieb auch liegen, als die Drachen zum Fressen gingen. Die Pflege kamen vorsichtig näher und hielten ihre Zauberstäbe ausgestreckt, für den Fall, dass der ‚fremde‘ Drache sie angreifen würde. Harry sah ihnen aber nur freundlich entgegen und blieb ruhig liegen.

„Das ist ein Männchen bei den Weibchen, wir müssen ihn einfangen... Oliver, Alex, ihr kommt von hinten.“, rief ein weiterer Pfleger. Was sie wohl vorhaben, überlegte Harry und schlug aufgeregt mit seinem Schwanz. Mit einem Mal schossen riesige Netze und Seile aus den Zauberstäben der Männer und bedeckten und fesselten ihn. Überrascht brüllte Harry auf und versuchte sich zu befreien. Überraschend für die Pfleger war, war, dass die Weibchen dem Drachen halfen. Wenn es auch ein Weibchen gewesen wäre, hätten sie es verstanden, aber so?

„AAHHHHH...“, ertönte plötzlich ein Schmerzensschrei. Harry hatte plötzlich Flammen gespuckt und einen Pfleger getroffen. Ebenso schockiert erstarrte Harry und neigte den Kopf zu dem Mann und blubberte beruhigend und tröstend.
 

Dieser löschte seinen Umhang mit seinem Zauberstab, bevor er den Stab Harry ins Gesicht hält. „Ganz ruhig Großer, keiner will dir was tun, ganz lieb sein.“, meinte er und manche Zauberer zauberten Harry nun eine Art Halfter an. Harry nickte nur und senkte den Kopf, damit der Mann besser an den Führstrick kam. Er war neugierig wo er jetzt hin kommen würde.

„Aber ein prächtiger Drache, wir können ihn ja erst mal zum Wildfang stecken und wenn wir ihn zahm bekommen haben, kann er ja zur Zucht.“, stellte Robbie Jackson fest. Der Drachenanimagus schüttelte nur den Kopf und stupste den Pfleger an. „Hey, hey, vorsichtig.“, meinte dieser und drohte mit seinem Zauberstab, „Bringt ihn mal in die Wildfangstation und dann sehen wir weiter.“ Harry wollte jetzt aber gestreichelt werde. Er rieb seine Nase sanft an dem Mann und wollte ihn so auffordern. „Weg.“, meinte der Pfleger bedrohlich, der wohl glaubte, dass Harry ein gefährlicher Drache war.
 

Harry sah ihn beleidigt an. Er entriß ihm den Strick, drehte sich um und legte sich schmollend und mit dem Rücken zu ihm, auf den Boden.. Er stieß Rauchwölckchen aus seinen Nüstern und schniefte leise.

Die Magier schossen wieder Seile auf ihm und fesselten ihn so. Sie zogen leicht daran, um ihn wieder zum Aufstehen zu bringen und hielten ihr Zauberstäbe schützend vor sich.
 

Aber Harry wollte nicht. Erst wenn er gestreichelt wurde war er wieder bereit zu kooperieren. „Ey, was ist hier los?“, fragte plötzlich eine vertraute Stimme und alle drehten sich zum Boss, Charlie um, der leicht grinste, als er den Drachen alias Harry sah.

Harry brummte sofort erfreut als er Charlie sah und blubbte ihn an. Dann erinnerte er sich, dass er ja Drache war und machte wieder einen auf Beleidigt. „Also, was ist hier los?“, wiederholte Charlie seine Frage. „Wir... also wir wollte hier Füttern und haben ihn entdeckt. Dann wollten wir ihn einfangen. Zuerst haben wir ihn ganz normal gefesselt und er ist wie nicht anders erwartet ausgerastet. Dann hat er Feuer gespuckt und schien plötzlich besorgt. Er hielt still und ließ sich willig anhalftern. Dann stupste er Jan – Torben an und rieb sich an ihn. Der bekam, wie wir alle, Angst und bedrohte ihn, um sich zu schützen. Der Drache riß ihm den den Strick aus der Hand und legte sich so hin, wie er jetzt ist.“, erklärte Robbie.
 

„Lasst ihn einfach hier.“, kam Charlie zu dem Entschluss. Er ging langsam auf den Drachen zu und streichelte ihn über die Nüstern. Harry schnaubte erfreut und schloss genüsslich die Augen. „Aber Boss, er ist ein Männchen und hier sind nur Weibchen, die keine Nachzucht bekommen sollen.“ „Das geht schon in Ordnung.“, beschloss Charlie.

Harry stupste Charlie wieder an, da dieser aufgehört hatte ihn zu kraulen. Also kraulte er weiter seine Nase und rief dann in die Runde: „Hat wer von euch Harry gesehen?“ Alle verneinten und der Gekraulte sprang plötzlich auf. Die Pfleger wichen alle ein paar Schritte zurück und zückten wieder ihre Zauberstäbe, nur Charlie blieb gelassen an seiner Stelle stehen. Der Drache schüttelte sich unbehaglich und trampelte auf der Stelle. Dann spannte er seine Flügel an und erhob sich. Er umkreiste das Gehege und flog dann Weg.
 

Alle sahen ihm überrascht nach und Charlie runzelte nur leicht und traurig seufzend die Stirn. In einer Ecke, außerhalb des Reservats, verwandelte Harry sich zurück und lief zurück ins Reservat. Als erstes suchte er die Frischlingsstation auf und suchte >sein< Baby. Er fand sie auch relativ schnell. „Hey meine Kleine. Wie geht’s dir?“, fragte er das Drachenmädchen liebevoll. „Maha...“, quiekte das kleine Ding fröhlich, „Maha...“ „Hey und ich dachte immer Drachen können nicht reden. Aber du hast Recht, ich bin deinen Mama.“ Harry streichelte dem Wesen vorsichtig über den Kopf. „Maha... Maha...“, das kleine stellte sich auf die Hinterbeine und schlug mit seinen winzigen Flügeln. Der junge Mann lachte und hob den Zwerg aus seinem Ställchen. Er drückte sie sanft an seine Brust. „Na Kleine, wollen wir etwas rausgehen?“ „Maha... Maha.“, meinte das Kleine nur.
 

Also verließ Harry das Haus und ging auf eine Wiese. Er setzte sich hin und setzte die Kleine ins Gras. Diese tapste noch etwas tolpatschig herum und schlug immer, wenn sie hin viel ein paar Purzelbäume. „Harry?“, hörte der Gryffindor plötzlich die Stimme von Charlie hinter sich. „Charlie.“, kam es erfreut von Harry. „Guck mal wie niedlich unsere Kleine ist.“ Er musste lachen, als der Zwerg wieder vor sich hin kullerte.

Charlie wurde leicht rot bei ‚UNSERE‘ Kleine und setzte sich neben Harry ins Gras. „Sorry wegen vorhin, bist du noch sauer auf mich?“

„Ach Quatsch. Ich hab mich wirklich etwas Angestellt. Wie wollen wir sie nennen? Oder hat sie schon einen Namen?“ „Hm... ich bin nicht der beste Namensgeber... keine Ahnung... Lina?“

„Klingt gut, aber wie findest du Luna? Ihr Blau erinnert mich an eine Vollmondnacht.“ „Ja, gefällt mir, dann Luna...“, Charlie legte sich ins Gras, verschränkte die Arme hinterm Nacken und schloss die Augen.

„Musst du nicht noch arbeiten?“ „Du doch auch, aber hey, ich bin der Boss, ich kann mir frei geben, wenn ich will.“

„Verdammt, dass hab ich ganz vergessen. Das macht sich ja toll auf meinem Praktikumszeugnis. Schwänzt gleich am zweiten Arbeitstag. Ganz Klasse.“, grummelte er. „Maha...Maha...“ Das Kleine lief zu ihm und sprang ihn an. „Hey, er kann ja schon Mama sagen.“, meinte Charlie grinsend und drehte sich auf die Seite um Harry ansehen zu können. Harry lachte wieder uns knuddelte das Kleine sanft. Das machte sich los und sprang auf Charlie. „Paha...Paha...“ Charlie fiel wieder auf die Seite und lächelte erfreut.
 

Harry lachte leise, als er sah, dass Luna Charlie durchs Gesicht leckte und sich an seinen Hals schmiegte. Das Bild war einfach zu süß. Charlie lächelte und drückte Luna an sich, die wieder mit ihren kleinen Flügelchen schlug. „Wann lernen sie eigentlich das Fliegen?“, fragte der Gryffindor neugierig. „Ungefähr mit einem halben Jahr.“, meinte Charlie und lächelte Harry glücklich an.
 

Der seufzte nur traurig und sah wieder in die Ferne, wo eine Flammensäule in die Luft stach. „Alles in Ordnung Harry?“ „Hm...“; bestätigte Harry. Charlie sah ihn nur leicht besorgt an, sagte aber nichts mehr.

„Mir ist nur aufgefallen, dass ich gar nicht sehen werde, wie unser Kleines groß wird. Ich muss doch in vier Wochen wieder hier weg.“ „Hey, ich habe doch gesagt, du bist hier immer willkommen, wann auch immer du Zeit hast.“ „Ich weiß, trotzdem. Ich werde sie vermissen.“ Luna tapste zu ihm. „Maha?“

„Nur sie?“, fragte Charlie leise, bereute seine Frage jedoch mit einem Mal und er wurde wieder tief rot. Harry lief ebenfalls rot an. „Dich natürlich auch. Außer wir streiten uns wieder... obwohl ich glaube selbst dann...“, murmelte Harry

„Hm... aber na gut, noch sind die vier Wochen ja nicht vorbei...“, kam es leicht abwesend und traurig von dem Rotschopf. „Du hast Recht und diese vier Wochen, werde ich aus vollem Herzen genießen. Sag mal... sind Beziehungen zu seinem Vorgesetzten eigentlich verboten oder ist das hier egal?“
 

Charlie sah Harry nun Stirn runzelnd an. „Egal... Wieso?“, kam es leicht unsicher rüber.

„Erstens, hab ich Robbie und Sammy beim Knutschen erwischt und zweitens glaube ich, dass Max für dich schwärmt..." „Oh...“, der leichte Hoffnungsschimmer, der eben noch in Charlie aufgetaucht war, verschwamm wieder, „Ach so.“ „Interessierst du dich für Max?“ „Nein.“, Charlie sah verschwommen auf Luna und schluckte leicht. „Gut.“, meinte Harry und klang erleichtert.

„Wieso gut?“, fragte Charlie, ohne Harry anzusehen. „Weil ich ihn nicht mag. Ich will nicht das du dich mit so miesen Typen einlässt.“ Charlie nickte. „Das ist er... sei lieber vorsichtig, er versucht jedem an die Wäsche zu gehen und ich kann ihn nicht kündigen, da er der Sohn eines Drachenzüchters ist, mit dem wir zusammenarbeiten und der seine Zucht in Italien hat.“ „Okay, ich pass auf. Du aber bitte auch.“ „Maha... Paha...“, hörten sie plötzlich das verzweifelten Rufen ihres >Babys<. Diese sahen sich um und erkannten Luna, die verzweifelt versuchte, aus einem Erdloch frei zu kommen.
 

„Maha....Paha...“, wiederholte sie ihre Rufe. Also liefen sie zu ihr und befreiten sie aus dem Loch. Das Drachenbaby kuschelte sich an Harry und schlief gähnend ein. „Am besten bringen wir sie zurück. Sie ist frisch geschlüpft und darf noch nicht so oft nach draußen.“ „Oh tut mir Leid, das wusste ich nicht. Ich hab gedacht sie freut sich vielleicht...“, nuschelte Harry.

„Schon gut, das, was sie jetzt draußen verbracht hat ist okay für sie, bloß, dann nur alle zwei Tage mal eine halbe Stunde, bis sie drei Wochen alt ist, dann kommt sie zu den Kindergartenbabys.“ Harry nickte und sah ihn erleichtert an.

Also brachten sie Luna zurück in ihren kleinen Käfig. „Hilfst du mir noch, die kleinen zu füttern.“, fragte Charlie irgendwann. „Natürlich, was muss ich machen?“ „Den Kleinen die Flasche geben. Ich fang da hinten mal mit den etwas wilderen Drachenbabys an.“ Harry sah ihn schmollend an. „Traust du mir das nicht zu, oder was?“ „Doch, aber als Chef darf ich dich rechtlich nicht an sie rann lassen.“
 

„Ach mano...Na gut, wir treffen uns dann ja in der Mitte.“ Charlie grinste. „Ich bin grade mal drei Käfige von dir weg.“, meinte er glucksend.

Das sind immer noch drei zuviel, dachte Harry und nickte nur. Also fütterten sie die Kleinen und gingen dann zurück ins Haus, um selber etwas zu essen. Bei der Abend Besprechung schlief Harry ein und sank mit seinem Kopf auf Charlies Schulter. Dieser wurde leicht rot, trug Harry jedoch nach der Besprechung aus dem Zimmer und legte ihn in dessen Bett. Harry hatte sich an ihn gekuschelt und ließ ihn auch nicht los, als Charlie ihn ablegen wollte.

So setzten Charlie sich aufs Bett und versuchte die Hände sanft von seinem Umhang zu lösen. Aber Harry erwies sich als ausgesprochen Kräftig. So setzte der Rotschopf sich mit Harry aufs Sofa, da er sich strickt weigerte, sich ins Bett zu legen und schlief selbst irgendwann ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Harry früh auf. Er kuschelte sich an die Wärmequelle und seufzte zufrieden. Charlie schlief weiter und schloss seine Hände noch ein wenig fester um Harry. Der sah ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lief rot an, als ihm voll bewusst wurde, was er da gerade getan hatte, aber es fühlte sich so richtig an.

Er fühlte sich wohl und wünschte sich am liebsten, dass er nie mehr aus diesen Armen weg musste. Aber daraus würde wohl nichts werden. Charlie hatte der Kuss ja scheinbar nicht gefallen. Er machte sich los und lief aus dem Zimmer. Die Tür knallte laut zu und Charlie schreckte auf.
 

Harry verwandelte sich in seinen Animagus, kaum, dass er das Haus verlassen hatte. Er brüllte gequält und traurig auf und stapfte zu der Säuglingsstation. Er streckte seinen Kopf rein und leckte Luna über den Kopf. Irgendwann kam Charlie dazu. Er entdeckte Harry und hatte plötzlich eine Idee. „Hallo Drache, du wieder hier?“, er ließ einen tiefen Seufzer hören, „Du scheinst die kleine Luna ja zu mögen?“, er trat in den großen Raum und neben Harry, in der Sicherheit, dass dieser ihn nicht angreifen würde.

Harry nickte und sah ihn abwartend an. Charlie strich ihm traurig über die Nüstern und zeigte ein trauriges Lächeln. „Bist du hier, weil du dich in eines unserer Weibchen verliebt hat?“, fragte er sanft, „Will sie nichts von dir? Dann hast du wahrscheinlich genau die gleichen Sorgen wie ich.“, seufzte er und setzte sich auf den Boden.
 

Harry schüttelte nur den Kopf und legte seinen Kopf neben Charlie auf den Boden. So konnte er ihn genau sehen. Er stupste ihn mit seiner Zunge an und forderte ihn so auf, weiter zureden. „Ich liebe ihn weißt du?“, meinte Charlie abwesend und streichelte Harry weiter das große Gesicht, „Aber er will wohl nichts von mir.“, wieder seufzte der Mann.

Harry sah ihn traurig an und brummte leise. Charlie schwieg und strich Harry weiter sanft, wobei er traurig zu den kleinen Käfigen ihm gegenüber starrte. Harry breitete einen Flügel aus und strich ihm damit sanft über die Wange. Charlie lächelte sanft und meinte eher zu sich: „Oh Harry, wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe.“
 

Harry erstarrte. Hatte er das gerade Richtig verstanden? Charlie liebte ihn? Er nahm seinen Flügel und zog Charlie zu sich. Der quietschte erschrocken auf und Harry verwandelte sich zurück. Er viel dem Drachenpfleger um den Hals und meinte: „Ich liebe dich auch Charlie.“

Charlie lächelte und drehte sich zu Harry. Er zog ihn auf seinen Schoß und küsste ihn sanft, ohne erst so zu tun, als wäre er überrascht, dass Harry eine Drachenanimagusgestallt hatte. Harry kuschelte sich an ihn und erwiderte dem Kuss schüchtern. „Wie sehr habe ich mich danach gesehnt.“, flüsterte Charlie und drückte Harry an sich, „Ich lieb dich so sehr.“ „Ich liebe dich auch. Schon seit dem Quidditschfinale, aber ich wollte es mir wohl nicht eingestehen.“

Charlie lächelte. „Ja, da habe ich auch schon ein Auge auf dich geworfen, obwohl ich damals noch mit Robbie zusammen war.“, gestand Charlie.
 

Super, ihr habts wieder bis zum Ende geschafft und seid nicht eingeschlafen, schafft ihr vielleicht auch ein Review, bevor ihr ganz einpennt?

Sasha und Simon



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nico171
2007-08-08T11:39:48+00:00 08.08.2007 13:39
echt klasse mach weiter :)
ixh werde warten aber nicht zu lange :)
Von:  Dranza-chan
2007-04-20T20:31:58+00:00 20.04.2007 22:31
Hi du!!
Ich find deine story einfach klasse!!
Sie is super geschrieben und total interessant!
Schick mir bitte ne ENS wenn's weitergeht!
Bye Dranza-chan
Von:  Shereon
2007-03-16T18:56:00+00:00 16.03.2007 19:56
Hey,
Sehr gutes Kapitel gewesen. Ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.
Bye^^
Von:  AngelHB
2007-03-15T15:44:54+00:00 15.03.2007 16:44
Hey!

Nn giles Kap. Bin ma gespannt wie es mit Harry und Charlie weir geht und natürlich mit der süßen LUNA. Hoffe doch das nächst Kap kommt schnell.

LG Angel
Von:  Kralle
2007-03-15T08:48:29+00:00 15.03.2007 09:48
luna is süß^^

mfg


Kralle


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