Sounds of Love von Kikoro (ZoroxRobin, SanjixNami) ================================================================================ Kapitel 13: Unverhofftes Wiedersehen ------------------------------------ Aus der Sicht von Zorro Ich habe ja mit jedem gerechnet. Sogar mit dem Knirps. Aber nicht mit ihr. "Robin?" Meine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. Ihr Blick mir gegenüber ist kalt. Kälter als Eis. "Was machst du denn..." "Lass mich einfach in Ruhe!", herrscht sie mich an und schneidet mir so das Wort ab. "Aber..." "Nichts aber!" Dann dreht sie sich auch schon wieder um, will gehen. Was ist denn jetzt los? Warum war sie überhaupt hierher in den Park gekommen? Die Antwort weiß ich sofort. Sie wollte zum Friedhof hinter dem Park, dort wo ihre Mutter lag. Ich war nur zufällig hier. Obwohl, eigentlich rechnete ich auch damit. Schließlich musste, oder sagen wir mal besser konnte, sie auch durch den Park und dann links abbiegen. Denn dann bog sie in ihre Straße ein. Ich rechnete auch heute damit, dass sie durch den Park nach Hause gehen würde. Es regnet noch immer. Robin ist mindestens genauso durchnässt wie ich. Kein Wunder allerdings, denn sie hat genauso wenig wie ich daran gedacht, einen Regenschirm mitzunehmen. Allerdings hätte auch keiner der 'Street Pirates' damit gerechnet, das dass Wetter plötzlich so umschlug. Schließlich schien heut Nachmittag noch die Sonne. Auf den Wetterbericht konnte man sich heutzutage auch nicht mehr verlassen... Ich packe sie an der rechten Schulter, will sie am Gehen hindern. Doch sie schlägt meine Hand weg, geht zielstrebig weiter. Die Situation scheint auswegslos. Was soll ich bloß tun? Wie kann ich sie zum Bleiben bewegen? Sie wird mir ja doch nicht zuhören, wenn ich versuche, mit ihr zu reden. Aber was ist, wenn ich...? Gut meine Gitarre war Schrott, also muss ich es ohne Instrumente versuchen. "Robin?" Sie reagiert nicht drauf. Okay, sie hat es ja nicht anders gewollt! So she said what's the problem baby What's the problem I don't know Well maybe I'm in love (love) Think about it every time I think about it Can't stop thinking 'bout it How much longer will it take to cure this Just to cure it cause I can't ignore it if it's love (love) Makes me wanna turn around and face me but I don't know nothing 'bout love Come on, come on Turn a little faster Come on, come on The world will follow after Come on, come on Cause everybody's after love So I said I'm a snowball running Running down into the spring that's coming all this love Melting under blue skies Belting out sunlight Shimmering love Well baby I surrender To the strawberry ice cream Never ever enter all this love Well I didn't mean to do it But there's no escaping your love These lines of lightning Mean we're never alone, Never alone, no, no Come on, Come on Move a little closer Come on, Come on I want to hear you whisper Come on, Come on Settle down inside my love Come on, come on Jump a little higher Come on, come on If you feel a little lighter Come on, come on We were once Upon a time in love We're accidentally in love Accidentally in love (x7) Accidentally I'm In Love, I'm in Love, I'm in Love, I'm in Love, I'm in Love, I'm in Love, Accidentally (x2) Come on, come on Spin a little tighter Come on, come on And the world's a little brighter Come on, come on Just get yourself inside her Love ...I'm in love Sie dreht sich um, ihre Augen sind geweitet. Ich habe ihr soeben mein ganzes Herz ausgeschüttet. Nun steht sie still da, rührt sich nicht. Ich weiß, dass das vielleicht ein Fehler sein konnte, aber ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich gehe auf sie zu, erst langsam, dann immer schneller, bis ich dicht vor ihr stehe. "Robin..." Sie sieht mir in die Augen. Was für schöne blaue Augen sie doch hat! "Ich..." Ich strecke meine Arme nach ihr aus. Überrascht blickt sie mich an, aber da habe ich sie auch schon in meine Arme gezogen und drücke sie fest an meine Brust. Sie wehrt sich nicht. Nun stehen wir da. Durchnässt vom Regen und uns in den Armen liegend. "Robin, alles was ich gesungen habe, stimmte!" Verwirrt sieht sie mich an. Sie scheint nicht zu verstehen. Ich atme tief ein. "Ich bin wirklich verliebt. Nur habe ich Dummkopf das die ganze Zeit nicht bemerkt. Hörst du? Ich bin verliebt, und zwar in..." Sie legt mir einen Finger an die Lippen, um mich zum Schweigen zu bringen. "Würdest du mich bitte loslassen?!" Ich tue, was sie wollte. Verständnislos starre ich ihr hinterher. Sie ist wieder dabei, zu gehen. Langsam entfernt sie sich von mir. Das ging nicht! Ich kann sie doch jetzt nicht einfach so ziehen lassen! Ich muss sie aufhalten. Deshalb fasse ich einen Entschluss. Meine Schritte hallen auf dem asphaltierten Weg, verstärkt durch den Regen, noch lauter. Langsam nähere ich mich Robin. Ich werde schneller, bis ich schließlich renne, um sie einzuholen. Dann packe ich sie an der Schulter, drehe sie so, dass sie mir direkt in die Augen sieht, und küsse sie. Zuerst hatte sie verwundert die Augen aufgerissen, doch dann erwiderte sie den Kuss. Ihre Lippen sind so weich und schmeckten nach Vanille. Sie raubt mir nahezu den Verstand. Als wir keine Luft mehr bekommen, lösen sich unsere Lippen voneinander. Ich ziehe Robin in meine Arme, drücke sie fest an mich. "Robin, ich bin in dich verliebt! In dich!" Sie blickt mir in die Augen, und schüttelt den Kopf. Sie versucht, sich aus meinen Armen zu befreien, aber ich lasse sie nicht los. "Was ist los?" I"ch muss weg!" "Wohin?" "Was geht dich das an?" Feindseligkeit liegt in ihrer Stimme. "Ich habe extra einen Suchtrupp auf dich angeheuert, und jetzt, wo ich dich gefunden habe, willst du schon wieder vor mir fliehen" "Einen Suchtrupp?" Ich erzähle ihr von dem Jungen. Robin lacht amüsiert. "Was ist daran so witzig?" Gespielt tadelnd sehe ich sie an. "Du bist so dämlich. Warum gibst du fremden Leuten einfach so deine Handynummer?" "Na hör mal, ich war verzweifelt!" "Mich wundert es, dass er deine Zahlen überhaupt lesen konnte!" "Also...!" Mit aufgeblasenen Backen stehe ich vor ihr, die Hände in die Hüften gestemmt. Dann brechen wir beide in Gelächter aus. "Zorro?" "Ja?" "Bitte lass mich los. Ich muss weg!" "Nichts da!" Noch immer kann sie sich nicht aus meinem Griff befreien, egal, wie sehr sie es versucht. "Vor was hast du Angst?" Fragend sehe ich sie an. "Warum? Warum hast du den Kuss erwidert?" "Also, ähm, weil...", stammelt sie. "Weil es dir gefallen hat!" Sie nickt unmerklich. "Und du kannst mehr davon bekommen, wenn du mir vertraust!" Unsicher wendet sie den Blick von mir ab. "Was ist los?", frage ich sanft. Sie schüttelt den Kopf. "Aus uns Zwei kann nichts werden!" Ich sehe sie fragend an. "Und wieso?" "Wir sind einfach zu vrschieden, wir würden uns nur ständig streiten!" Meine linke Augenbraue schießt in die Höhe und ich beginne zu lachen. "Kennst du nicht das Sprichwort, was sich iebt, dass neckt sich?" "Na und?" Ich nähere mich ihrem Gesicht, sehe ihr in die wunderschönen Augen. Ich ergreife ihre Hände, drücke sie sanft. "Nun, ich habe mich ständig mit dir gestritten, weil..." "Weil?" Es muss einfach raus! "Weil ich dich liebe!" Überrascht sieht Robin mich an. Sie öffnet den Mund, doch küsse ich sie, bevor sie etwas sagen kann. Ich lege all meine Liebe in den Kuss, um ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine. Nach dem Kuss sehe ich sie an. "Glaubst du mir jetzt?" Sie nickt. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. "Und? Wollen wir es versuchen?" Robin scheint zu überlegen. Lange schweigen wir, dann nickt sie. Ich grinse. Dann küssen wir uns erneut. Der Regen prasselt erneut auf uns herab, doch der Regen ist gerade unwichtig. Das Einzige, was gerade zählt, sind wir und unsere Liebe. Wieder lösen sich unsere Lippen und sie raunt mir ein leises: "Ich liebe dich auch!", zu. Dann verschmelzen unsere Lippen erneut, nun schon zum vierten Mal. Und ich bin so glücklich wie noch nie! Wie es weitergeht, erfahrt ihr im nächsten und letzten Kapitel! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)