Sich fallen lassen
Donnerstag, der 12. Juni
Gut Morgen war der Abschlussball. Sie hatte ein Abschlusskleid und sogar eine Begleitung! Alles war perfekt. Oder nicht?
Schon seit fast einer Stunde lag Sakura jetzt auf ihrem Bett und starrte an einen kleinen hässlichen Fleck an ihrer Decke, der noch von einer endlosen Jagd auf eine Spinne herführte.
Es war alles in Ordnung, absolut perfekt!
Morgen war ihr Abschlussball und somit auch ihr letzter Schultag.
Was sie danach machen wollte wusste sie noch nicht so genau, aber wahrscheinlich würde sie sich nach einem Ausbildungsplatz als Krankenschwester in einem Kinderkrankenhaus umsehen. Sie liebte Kinder und sie liebte es anderen Leuten zu helfen.
Es war also alles perfekt.
Argh.
Sie fuhr sich mit den Fingern durchs Haar.
Warum beschäftigte sie dann doch dieses EINE Thema? Warum verdammt noch mal, konnte sie nicht aufhören an ihn zu denken?
Die Antwort war so simpel und doch konnte sie es sich nicht eingestehen.
Sie liebte ihn.
Sie liebte diesen eingebildeten, aufgeblasenen Macho! Diesen dummen, sturen Idiot!
Aber sie wollte ihn nicht lieben. Er würde sie verletzten. Er war genau der Typ Mann der Frauen weh tat.
Oder war dies nur das Bild, was sie von früher noch von ihm in ihr trug?
War er in letzter Zeit nicht freundlich und nett zu ihr gewesen?
Und überhaupt woher konnte sie sich sicher sein, dass sie ihn wirklich liebte?
Fluchend schlug sie ihre Bettdecke bei Seite und stand vom Bett auf. Es half alles nichts, sie musste endlich heraus finden, was sie wirklich für ihn empfand und dann....ja was sollte sie dann machen.
Immerhin hatte sie keine Ahnung wie er ihr gegenüber stand. Ino hatte zwar die ein oder andere Andeutung gemacht, dass er mehr in ihr sah als nur eine Freundin, aber, bitte, Ino war ihre Freundin, sie musste so etwas sagen, nicht wahr?
Aber wie konnte sie sich jetzt erst einmal über ihre eigenen Gefühlen klar werden?
Hmmm....wie wäre es vielleicht mit...
„Das ist es!“ Hecktisch riss Sakura eine Schublade ihres Schreibtisch auf. „Irgendwo hier muss doch... ah!“ Mit einem Grinsen auf dem Gesicht zog Sakura einen ganzen Stapel von ihren alten Teenie-Zeitschriften ganz unten in Schublade heraus. Zum Glück hatte sie sich noch nie von ihren alten Sachen trennen können.
Mit dem Stapel auf dem Schoß ließ sie sich wieder auf ihr Bett fallen. Hektisch fing sie an die erste Zeitschrift durchzublättern, dann die zweite und so ging es weiter, bis sie endlich gefunden hatte was sie suchte.
Finde heraus was du wirklich für ihn empfindest
Stand da in einer fetten, pinken Schrift und weiter unten war ein Ankreuztest.
Perfekt!
Sakura machte es sich bequem suchte sich einen Stift und fing mit der ersten Frage an.
Was fühlst du wenn du in seiner Gegenwart bist?
a) du bist aufgeregt und nervös
b) du würdest am liebsten wieder nach Hause gehen und mit deinem Teddybären
kuscheln
c) du bist total gelangweilt und schaust dich nach anderen hübschen Typen um
d) dir wird total schlecht (was natürlich auch an dem abgelaufenem Brokkoliauflauf liegen könnte den du heut Mittag gegessen hast)
Im ersten Moment war Sakura versucht Antwort d) anzukreuzen, doch dann besann sie sich eines besseren. Dies war eine sehr ernste Angelegenheit und deshalb würde sie ihr auch den gebührenden Respekt entgegen bringen.
Also mal überlegen, was fühlte sie denn wenn Sasuke in ihrer Nähe war?
Nun am Anfang hatte sie wohl hauptsächlich Hass empfunden, aber jetzt jawohl nicht mehr. Obwohl er sie schon ganz schön aufregen konnte, mit seiner verdammten Gelassenheit und Möchtegern Coolness. Jedenfalls konnte sie damit Antwort c) schon mal ausschließen und einen Teddybären hatte sie auch nicht. Also fiel auch Antwort b) flach. Prima, dann blieb ja nur noch eine übrig.
Zufrieden mit sich, machte sie ein fettes Kreuz bei Antwort a).
Sakura war bereits bis Frage vier gekommen, als ihre Tür aufgerissen wurde.
„Sakuuuuu du sollst nur wissen, dass ich dich ganz doll lieb habe und- ...“ Ino hatte sich neben Sakura auf ihr Bett gesetzt und sah auf die Zeitschrift in ihrer Hand. „Hey cool, ich habe diese Psychotests geliebt. Lass mal sehen.“ Ino riss Sakura die Zeitschrift aus der Hand, während diese unter Protest versuchte ihr Eigentum bei sich zu behalten.
„Finde heraus was du wirklich für Ihn empfindest. Sakura, gibt es da vielleicht etwas was du mir sagen willst.“ Augenbraunwackelnd grinste Ino Sakura an, während Sakura sich die Zeitschrift aus Inos Händen wiedereroberte.
„Ich wüsste nicht was.“ , meinte Sakura betont gleichgültig. Doch Ino grinste weiterhin siegessicher.
„Du liebst Sasuke. Du liebst Sasuke. Ich wusste es, du liebst Sasuke!“, sang Ino und sprang dabei lachend auf Sakuras Bett auf und ab.
Diese stöhnte auf und zog ihre Freundin runter zu sich.
„Ich schwöre dir Ino, erfährt irgendjemand, irgendetwas aus deinem Mund bist du tot. Außerdem bin ich mir ja noch gar nicht sicher ob ich wirklich in ihn verliebt bin.“
„Und das willst du jetzt mit diesem Test heraus finden?“
„Natürlich, warum nicht.“
Ino schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Dieses Mädchen war so was von kompliziert.
„Na gut.“ Ino seufzte auf. „Gib schon her, wir machen das zusammen fertig. Eine objektive Meinung kann nie schaden.
Frage Nummer 5
Hast du schon einmal von Ihm geträumt?
Uhh, Sakura das interessiert mich jetzt allerdings auch!“, erwartungsvoll sah sie ihre Freundin an, während diese die Antworten vorlas.
„a) nein der einzigste Mann der bis jetzt in meinen Träumen vorkam war mein Opa
Urgh das ist ja pervers, wer träumt schon von seinem Großvater?“ Sakura sah angewidert auf die erste Antwortmöglichkeit.
„Lenk nicht ab Saku. Okay Antwort zwei.“ Ino hatte die Zeitschrift wieder an sich gerissen.
„b) ja allerdings hatte er in diesem einen rosa Plüschhässchen Strampler angehabt“
Entsetzt sah Ino auf die Zeile, die sie gerade vorgelesen hatte.
„Ein rosa Plüschhässchen Strampler? Wer hat sich denn bitte diese Fragen ausgedacht?“
„Ehm Ino....also wenn ich ehrlich bin-...“ Sakura lachte nervös auf. „...-habe ich tatsächlich einmal von Sasuke im Plüschhässchen Strampler geträumt.“ Das blonde Mädchen sah ihre Freundin erst fassungslos an und als Sakura dann noch ein „Aber die Plüschhässchen waren babyblau!“ einschob war es um sie geschehen.
Sie brach in ein hysterischen Lachanfall aus.
„Ist ja gut Ino. Das war genug Spaß auf meine Kosten. Ich hatte eigentlich gedacht diesen Test heute noch fertig zu bekommen.“
„Ist ja gut, ist ja gut.“ Ino wischte sich die letzte Lachträne aus dem Gesicht. „Machen wir weiter. Wo waren wir stehen geblieben?“
***
„Jetzt sag schon Sasuke, war das ein „Ja ich gehe nur wegen der Wette mit dir zum Ball“ oder ein „Nein ich gehe mit dir zum Ball weil ich dich unendlich liebe und ich dir eigentlich schon längst meine Liebe gestehen wollte, aber da ich tief in mir ein schüchterner, sensibler-...“
„Naruto halt endlich deine verdammte Klappe und hör verdammt noch mal auf dir ständig diese grottenschlechten Soap’s reinzuziehen.“
Sasuke saß mit Naruto auf dem Sofa und eigentlich wollte er sich nur in Ruhe einen Film anschauen. Jedoch wurde dieses Vorhaben von einem blonden Jungen in Benjamin Blümchen Shorts vereitelt. Da dieser meinte ihn genau alle 5 Minuten mit der gleichen nervtötenden Frage zu nerven.
„Ich weiß nicht was du da redest Sasuke. Ich habe mir noch nie eine dieser bescheuerten Seifenopern angesehen!“
„Naruto, du hast GZSZ-Bettwäsche!“ Sasuke schüttelte fassungslos über die Dummheit seines besten Freundes den Kopf.
Narutos Kopf bekam die Farbe einer reifen Tomaten, während er verzweifelt versuchte sich zu rechtfertigen.
„Das...das ....... war ein Geschenk meiner .....“ Naruto holte tief Luft während er Sasuke eingeschnappt ansah. „...meiner Oma.“
„Warum sollte dir deine Oma GZSZ-Bettwäsche schenken??“
„Verdammt Sasuke, dass war doch gar nicht das Thema. Kannst du vielleicht mal aufhören mich abzulenken.“
„Wer hat denn hier angefangen, ganze Soaptexte zu zitieren?“
„Ahhhh Sasuke! Du bringst mich noch um den Verstand.“
„Danke das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Ach und bitte Naruto, dürfte ich jetzt endlich in Ruhe den Film weiter schauen?“
Wummm.
Kaum hatte Sasuke zu Ende gesprochen, landete eines der großen Sofakissen mitten in seinem Gesicht.
„Narutooo!“, knurrte der schwarzhaarige sauer, während er das Kissen aus seinem Gesicht nahm. „Du-bist-sowas-von-tot.“
Eine Viertelstunde und viele Kissen später
Die beiden Jungen saßen ausgelaugt nebeneinander auf dem Sofa, jeder hatte ein Kissen in der Hand, doch keiner mehr die Kraft dies durch die Gegen zu schleudern.
„Frieden?“, fragte Naruto außer Atem.
„Frieden.“, willigte Sasuke ein.
„Meinst du nicht wir sind ein bisschen zu alt um eine Kissenschlacht zu veranstalten?“, fragte Sasuke nachdem sie eine Zeit schweigend neben einander gesessen hatten. „Obwohl was frage ich dich das? Du trägst ja auch noch Benjamin Blümchen Shorts!“
„Hey! Benjamin Blümchen war der Held meiner Jugend und für einen sprechenden Elefanten ist niemand zu alt.“
„Am besten ich frag jetzt einfach nicht weiter.“
Nach einer weiteren stillen Minute, fing diesmal Naruto an zu sprechen.
„Du Sasuke, jetzt mal ehrlich. Was geht da zwischen dir und Sakura?“
Sasuke seufzte auf. Er wusste ganz genau, dass er diesem Thema nicht weiter davon laufen konnte.
„Ganz ehrlich gesagt. Ich habe keine Ahnung. Ich meine manchmal habe ich wirklich den Eindruck, dass sie mich mag und dann ist sie total abweisend und zickig zu mir. Ich werde aus diesem Mädchen einfach nicht mehr schlau.“
„Aber was empfindest du denn für sie?“ Naruto sah seinen Freund fragen an, dieser raufte sich verzweifelt die Haare.
„Wenn ich das wüsste, ich habe einfach keine Ahnung. Ich meine ich war noch nie...also ich habe noch nie jemanden wirklich geliebt , verstehst du? Die ganzen Mädchen, die waren mir alle irgendwie nicht wirklich wichtig. Sie sahen gut aus, aber nach einer Zeit konnte ich ihre Anwesenheit nicht mehr ertragen, sie wurden mir einfach langweilig. Es war als könnte ich nach zwei Stunden schon alles von ihnen auswendig. Aber bei Sakura ist das ganz anders. Sie ist nicht so wie die anderen Mädchen, die mir immer hinterher gelaufen sind und die alles für mich gemacht hätten. Ich meine an einem Tag denke ich alles von ihr zu kennen und sie verstehen zu können und am nächsten Tag ist sie auf einmal ganz anders.“
„Und das magst du?“
„Ja so komisch es auch klingt, irgendwie mag ich genau das an ihr. Eben das sie mich nicht immer wie einen Gott behandelt, dass sie mir die Meinung sagt, dass sie mich anbrüllt.“
„Willst du meine Meinung hören Kumpel?“
„Hn.“
„Ich glaube du bist in sie verliebt.“
Sasuke sah weiter auf den Fernseher, auch wenn er den Film, der sich dort abspielte keine Beachtung schenkte.
Hatte er sich wirklich in sie verliebt?
***
„So fertig.“, strahlen und selbstzufrieden kreuzte Sakura die letzte Antwort an. „Ino würdest du mir die Ehre erweisen und diesen für mich sehr wichtigen Test auswerten?“
Gespielt würdevoll überreichte Sakura die Zeitschrift ihrer Freundin.
„Es wäre mir eine Ehre.“, antworte diese kichernd.
Sakura saß hibbelig auf ihrem Bett, während Ino immer noch am rechnen war. Warum verdammt noch mal dauerte das so lange? Und warum legte sie ihr Schicksal eigentlich in die Hand einer Teenie-Zeitschrift?
Sie musste wirklicht total verzweifelt sein.
„Okay, ich habs.“, verkündigte Ino.
„Na los sag schon! Was ist dabei raus gekommen?“, ungeduldig versuchte Sakura ihrer Freundin über die Schultern zu schauen, um das Ergebnis mit eigenen Augen zu sehen.
„Nun, ich finde ja nicht, dass du dazu noch diesen Test gebraucht hättest aber bitte, laut diesem Psychotest bist du Bis über beide Ohren in Ihn verknallt. Herzlichen Glückwunsch Sakura. Sieht so aus als würdest du Sasuke lieben!“
Im ersten Moment war Sakura total geschockt. Natürlich, sie hatte irgendwie auf dieses Ergebnis gehofft und deshalb hatte sie ja auch den Test gemacht, aber trotzdem, diese Entgültigkeit in Inos Worten machten ihr Angst.
„Und was wenn ich es doch nicht bin?“
Ino seufzte genervt auf ,legte ihre Hände auf Sakuras Schultern und sah ihr genau in die Augen.
„Hör mir jetzt genau zu Sakura, du liebst Sasuke und weißt du auch warum?“
Unsicher schüttelte Sakura ihren Kopf.
„Weil du es hasst wenn er mit anderen Mädchen zusammen ist, weil es dich umbringen würde, wenn er mit einer anderen zum Ball gehen würde und weil du schon seit Tagen die ganze Zeit an ihn denkst.“
„Und das ist Liebe?“
„Ja Sakura, genau das ist Liebe.“
„Oh, dann war ich wohl schon eine ganz Weile in Sasuke verliebt.“
Stöhnend sank Ino in sich zusammen. Manchmal fragte sie sich echt, warum gerade sie immer als Dumme hier dargestellt wurde!
„Und was mach ich jetzt?“ Panik stieg in Sakura auf. „Ich meine woher weiß ich ob er genauso für mich fühlt?“
Ino lächelte ihre Freundin liebevoll an. Diese Frage kannte sie, hatte sie, sie sich nicht auch schon vor nicht allzu langer Zeit gestellt.
„Ich schätze Sakura, dass wirst du wohl nie wirklich erfahren, wenn du es nicht selbst heraus findest. Aber glaub mir Saku, du bist ihm ganz gewiss nicht egal.“
„Woher willst du das wissen?“, stöhnend brach Sakura zusammen und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht. „Ich meine manchmal ist er total nett zu mir und an manchen Tagen ist er so abweisend zu mir.“
„Nennen wir es mal weibliche Intuition.“ Ino grinste, während ihre Freundin immer weiter in sich selbst zusammen zu sacken schien. „Abgesehen natürlich von den offensichtlichen Merkmalen, die ich dir schon so oft erzählt habe, die du mir aber nie glauben wolltest.“
„Ich will halt nur sicher gehen. Was ist wenn ich ihn von meinem Gefühlen erzähle und er sie nicht erwidert, dann stehe ich da wie der totale Trottel.“
„Es tut mir Leid Sakura, aber manchmal muss man im Leben einfach ein Risiko eingehen und etwas wagen, wenn wir schon alle Lösungen und Antworten auf unsere Fragen hätten, wäre das Leben dann nicht langweilig.“
„Das sagst du jetzt wo du ja Shikamaru hast und weißt, dass er dich liebt.“, brummte Sakura.
„Stimmt.“, lachte Ino, die von Sakuras Todesblick nicht gerade beeindruckt war.
„Versprichst du mir, dass du auf dich aufpassen wirst morgen?“ Inos Stimme war ernster geworden.
Sakura wusste worauf Ino anspielte.
„Keine Angst Ino, ich werde vorsichtig sein.“ Sakura versuchte zu lächeln, doch Ino hörte die Sorge aus ihrer Stimme.
„Es ist wegen diesem Vorfall oder? Deshalb fällt es dir so schwer dich wieder fallen zu lassen und einer Person zu vertrauen, ihr dich zu öffnen?“
Sakuras Hände verkrampften sich und sie blickte angestrengt nach unten. Ein kurzes Nicken, zeigte Ino jedoch, dass sie Recht hatte.
„Komm her Sakura.“ Ino rutschte zu ihrer Freundin und nahm sie in den Arm. „Das wird dir nicht noch mal passieren okay? Das verspreche ich dir. Das würde er dir nicht antun.“
Vielleicht...vielleicht hatte ihre Freundin ja Recht, überlegte Sakura. Vielleicht musste sie endlich lernen, die Vergangenheit zu vergessen und sich wieder fallen zu lassen.
Das drittletzte Kapitel von BC.
In welchem sich herausgestellt hat, dass Sakura nie einen Teddy besessen hatte, Naruto ein GZSZ - Fan (ich weiß, dass es kein GZSZ in Amerika gibt, aber ich bitte diese Kleinigkeit einfach mal zu übersehen) ist und selbst Sasuke sich hin und wieder noch zu einer Kissenschlacht hinreißen lässt.
Wir haben nicht erfahren, was mit Sakura in der Vergangenheit passiert ist, ob Sasuke Sakura wirklich liebt und warum Naruto Benjamin Blümchen Shorts trägt!
Mit den allerliebsten Grüßen eure Starry
