Kampf der Gebisse
Und hier ist das zweite Kapitel, von euch ersehnt! ^^
Da viele von euch per Ens von mir gewünscht haben, dass ich in diesem verschieden Sichtensystem schreibe, werde ich mein bestes tun und versuchen euren Wünschen nach zu kommen. Zumindestens noch in diesem Kapitel, da die geteilte Sichtweise gebraucht ist, damit man alle Ereignisse miterlebt, die sich im Zug abspielen werden.
Und damit alle wieder reinkommen, eine kurze Zusammenfassung:
Kai und seine Leute vom Phönixorden gehen auf ihre Posten um den Zug, in dem sich Yuriy und seine Leute befinden zu überfallen. Es regnet und ein mystischer Nebel zieht auf, der Probleme auf beiden Seiten verursacht. Kai und seine Leute bringen den Zug zum anhalten und stürmen, während sich Yuriys Männer auf den bevorstehenden Überfall bereit machen. Für beide Seiten wird es jetzt hart!
So, und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel! ^^
>>> Kai POV Anfang <<<
Da ich meine Männer vorher in drei Gruppengeteilt habe, hat jede ihr Ziel. Mir und Nicolai gehört der zweite, in dem sich der Herr des Wolfsordens, Yalen Ivanow, und seine Leibwächter befinden! Ich durchspringe die Scheibe. Deutlich kann ich die Scheiben hören, wie sie auf dem Boden aufkommen. Schnell feuerte ich mit meiner Magnum in den Raum und treffe auch zwei meiner Ziele. Zwei Leibwächter sacken getroffen in die Brust zu Boden, bevor sie explodieren. In Tausend kleine Stücke. Im Wagon sehe ich mich nach Yalen um und sehe ihn auf der anderen Seite. Nun steht auf Nicolai an meiner Seite und wir stürmen los. Uns kommen die letzten drei Leibwächter entgegen. Einer schlägt mich zu Boden. Flink rolle ich durch den Gang, komme wieder auf die Beine und gehe wieder in Kampfhaltung. Mein Gegner kommt näher, lässt mich aber keine Sekunde aus den Augen. Achtet auf jede meiner Bewegungen! Hinter ihm steht Nicolai und kämpft mit den anderen beiden. Schon wird meine Aufmerksamkeit wieder auf mein Gegenüber gezogen, als er mit erhobenem Dolch auf mich zu kommt und der Dolch immer näher auf mich zurast.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Plötzlich zerbarsten die Scheiben und schreie erklingen. Jedoch keine Schmerzensschreie. Es sind die Kampfschreie unserer Gegner, die sich nun in unserem Wagon befinden, da sie durch die nun zersplitterten Scheiben sprangen. Wir stehen uns Gegenüber. Keiner meiner Männer macht auch nur einen Schritt da jeder seinen festen Platz hat. Bryan und ich bilden die erste Reihe in dem engen Gang. Hinter uns steht Alex und hält uns den Rücken frei. Danach kommen noch einmal zwei Soldaten. Ich feuere mit meiner Beretta und treffe auch zwei oder drei Vampire, die getroffen von meinen Silberkugeln explodieren. Bryan hat weniger Glück, den er wird von einem Vampir, der ihn förmlich ansprang zu Boden gedrückt. Nun sprangen auch die anderen Vampire und ich kämpfte mit zwei von ihnen. Alex metzelt einen und noch einen nieder. Er versucht Bryan zu helfen, doch in dem Moment werden die anderen beide Solddaten getötet und er stürmt mit erhobenem Schwert auf die Mörder zu. In seinen Augen spiegelt sich Rache und Mordlust wieder. Ich kämpfe schon mit einem anderem und kann Bryan nicht helfen. In der linken Hand den Dolch und in der rechten meine Beretta. Tritten wird ausgewichen, Schläge abgefangen. Im Nahkampf hatte mit Alex trainiert. Flink tauschte ich meine beiden Waffen, so dass ich jetzt in links die Beretta und rechts den Dolch hatte, welchem ich schnell meinem Gegenüber in den Bauch rammte. Dieser brach Blutspukend auf dem Boden und verkrampfte seinen gesamten Körper. Einer setzte über ihn hinweg und sprang mich an, doch ich nutzte die letzten Sekunden um Bryan zu helfen. Schnell feuerte ich
Einige Schüsse ab, als ich schon von dem anderen auf den Boden gedrückt wurde. Das Messer lag an meiner Kehle und er beugt sich zu mir runter. Kurz leckt er sich über die Lippen, als er schon näher kommt und das Messer noch näher an meine kehle drückt, ich spüre schon, etwas feuchtes an meinem Hals. Jetzt habe ich schon einen Kratzer. Seine Zähne wachsen und er dreht meinen Kopf zu Seite und kommt meiner Hauptschlagader am Hals immer näher. Gefährlich nahe.
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Der Dolche kommt immer näher und ich weiche flink aus, wobei ich eine seitliche Drehung verwende um meinem Gegenüber sofort meine Magnum an den Kopf zu halten und zu feuern. Wie erwartet explodiert er, da die Silberkugel direkt seinen Kopf traf. Mein Blick gleitet zu Nicolai, der an der Schulter verletzt wird und sofort bin ich bei ihm. Zusammen bekämpfen wir die letzten beiden Leibwächter. Ein kleiner Nahkampf, der mich zwingt meine Waffe zu wechseln. Flink habe ich einen Pflock in der Hand, dem ich auch schon dem ersten in das Herz ramme. Nicolai tötet den anderen, indem er diesem einen silbernen Bolzen in den Brustkorb rammt Beide zerfallen und jetzt sind nur noch wir und die beiden Wölfe übrig, wie wir Angehörige des Wolfsordens nenne. Der Herr Yalen und sein Stellvertreter. Aber sterben müssen beide. Ich mache einen weiten Sprung und lande direkt vor den beiden. Den Stellvertreter schubse ich in die Richtung von Nikolai, denn ich habe meinem Großvater versprochen, Yalen selbst zu töten. Ich ziehe mein Schwert und schlage zu.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut und die Zähne kratzen kurz über meinen Hals, doch dabei sollte es auch immer bleiben. Schnell wie ich bin, ziehe ich einen Pflock aus meinem Gürtel und ramme ihn in den Körper meines Feindes über mir. Er schreit auf und zerfällt. Ich stehe auf und entstaube mich erst einmal. Igitt. Staub von dem Kerl. Alex und Bryan haben gerade die beiden letzten Gegner getötet. Nun herrscht keine Gefahr mehr. Ich höre einen Schrei. „Das ist..“ Der Rest des Satzes geht in einem Schrei unter. In meinem Schrei. Keiner von uns hat es gemerkt. Neue Feinde haben sich durch die Fenster hereingeschlichen. Und einer hat mir sein Schwert in meine Seite gerammt. Er zieht es wieder mit einem Ruck heraus und ich sacke zu Boden. Doch schon schreit mein Feind hinter mir auf, den ein Pfeil aus Bryans Armbrust hat sein Herz durchbohrt. Sofort eilen er und Alex an meine Seite und ein neuer Kampf entbrennt. Einer stürmt auf mich zu, wird aber sofort von Alexs Schwert enthauptet. Nun stürmen auch die anderen los. Ich schieße mit meiner Beretta einen nieder und ein Pflock fliegt sehr nah an meinem Gesicht vorbei. Knapp. Der Kampf wird immer schwerer, da mich meine Verletzung behindert. Bryan schubst mich nach hinten. „Nichts für Kinder. Das übernehmen wir!“ murrt er und widmet sich wieder den anderen Vampiren zu. Er und Alex räumen unter ihnen auf. Ich sehe, wie einer der hinteren eine Armbrust lädt und auf Bryan zielt. Das kannst du vergessen. Wütend knurre ich und verpasse ihm einen Kopfschuss mit meiner Beretta. Die letzte Kugel. Bryan sieht mich kurz an und lächelt. „Nichts für kleine Kinder wie?!“ knurre ich zurück. Noch stehen drei der anderen Vampire, aber nicht mehr lange.
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Der Schlag traf sein Ziel nicht, denn der König der Wölfe hatte selbst ein Schwert gezogen. Ich visiere ihn an. Wie es aussieht, gibt er nicht kampflos auf. Hinter mir ertönt ein Schrei. „Damit ist dein Stellvertreter nur noch ein Stückchen Asche!“ grinse ich und mache einige Schritte zurück. „Im Gegensatz zu ihm kann ich kämpfen, denn ich darf nicht sterben!“ knurrt er mich wütend an und macht einen großen Schritt auf mich zu. Er will mich sofort erstechen, doch zu seinem Pech bin ich der bessere Kämpfer. Flink weiche ich ihm aus und ramme ihm mein Schwert durch den Leib. „Aber du stirbst, alter Mann!“ flüstere ich ihm zu. Er sieht mich aus seinen blauen Augen an und flüstert einen Namen. „Yu....riy...“ Seine Augen sehen an mir vorbei, als ob er die Person sehen würde, dann zerfällt er in meinen Armen zu Staub. Kein Blut bleibt an meiner Klinge zurück. „Auftrag beendet! Wir können gehen!“ mit diesen Worten drehe ich mich zu Nikolai um. Ich mache einige Schritte auf ihn zu. „Da drüben geht es mächtig zur Sache. Unsere Männer haben es bestimmt nicht leicht gegen die Jäger der Wölfe. Wir sollten ihnen helfen.“ Meint Nikolai. Kurz überlege ich, denn mein Auftrag ist beendet, aber ich wenn ich meinen Männern nicht helfe, bringt mich mein Großvater um. Mit einem Nicken gebe ich mein Einverständnis zu Nikolai und wir klettern aus dem Fenster auf das Dach. „Wir müssen schnell und vorsichtig sein!“ gibt Nikolai zu bedenken, aber das wusste ich selbst! Das Schreien aus drei Kehlen erklang und ich wusste, dass es unsere Männer waren. Woher? Ich weiß es nicht, aber so schnell wie die Schreie anfingen, enden sie auch wieder. Schnell springe ich auf den anderen Wagon und ziehe meine Magnum aus meinem Mantel. Das werden sie büßen.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Drei zu drei hießt es jetzt. Der erste Vampir springt und ich reagiere und zu wissen, was ich tue. Ich schubse Bryan aus dem Wag und ich werde von dem Bolzen in die Schulter getroffen. Alex ersticht schon den Vampir und die anderen Beiden schießen Bryan und ich ab, als sie versuchen aus dem Fenster zu flüchten. Ein kurzer Dreikehliger Schrei erklingt und dann ist es wieder still. Wir gehen zum Fenster. Der Nebel zieht sich vorne an der Lokomotive zusammen. Der Zug explodiert und Bryan schubst mich aus dem Fenster. Die Druckwelle packt mich und reißt mich mit tief in den Wald. Den harten Aufprall bekomme ich noch mit. Kurz rolle ich über den Boden und bleibe schließlich endlich liegen. Mein gesamter Körper schmerzt und ich versuche auf zu stehen. Innerlich bin frage ich mich was passiert ist. Wer war das nur? Und vor allem haben es die anderen auch geschafft zu fliehen? Mein Blick wird traurig und ich stehe wieder. Um nicht umzufallen, lehne ich mich an einen Baum an, doch meine Wunden schmerzen immer mehr. Ich habe bestimmt viel Blut verloren, bemerke ich. Langsam verschwimmt meine Sicht. Die Farben mischen sich, Konturen werden unscharf, meine Beine geben unter meinem Gewicht nach und das letzte, was ich sehe ist, wie der Boden immer näher kommt.
>>>Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Wütend knurre ich und will springen als, mich Nikolai am Kragen packt. „Tut mir Leid Kai, aber du musst leben!“ murrt er und wirft mich vom Zug. Unsanft lande ich auf dem harten Waldboden. Schnell rappele ich mich auf und will auf den Zug zu rennen, als er explodiert. Ich werde zurück geschleudert und lande an einem Baum. Kurz sehe ich Sternchen. Schon nach kurzer Zeit wird mein Blick wieder klar und ich sehe den brennenden Zug. Meine Freunde.....Traurig senkte ich den Kopf, dann schrie ich wütend auf. Wer auch immer dafür verantwortlich war, den würde ich töten. Nikolai wusste, dass der Zug explodiert und wollte wohl deshalb mit mir auf das Dach um mich zu retten, aber woher wusste er es? Woher nur? Wäre ich nicht kurz abgelenkt gewesen, durch den Baum, der mich vorhin Sternchen sehen ließ, hätte ich bemerkt, dass ich nicht die einzige Person, war die überlebt hat, denn in diesem, nur kurz andauernden Moment flog jemand vorbei. Ich stehe auf und laufe durch den Wald.
>>> Kai POV Ende <<<
Und wie war es? Na? Na? Na? *grins*
Ich warte sehnsüchtig auf eure Kommentare! *knuddl*
Das letzte mal hatte Yuriy den Schluss, nun bekommt ihn Kai! ^^
Ich weiß, dass dieses Kapitel kurz ist, aber ich werde mich wieder bessern! Versprochen!
Bis zum nächsten Mal!
Euer Wölfchen
