Die Zähne gewetzt und auf sie!
Hi eute! ^^ Hier ist wieder eine neue FF von mir!
Ich bin zur Zeit auf dem Vampirtrip, aber nun genug geredet. Viel Spaß! *knuddl*
Schönen gruß an Phinix! *küsschen geb*
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Jeder von uns kennt die Geschichten, die man sich abends im Dunkeln erzählt. Sie handeln von Monstern und Schlimmeren. Jeder zittert, wenn er den Geschichten lauscht und ist heilfroh, wenn das Sonnenlicht die Welt wieder erhellt. Sie atmen erleichtert auf. Aber was ist, wenn ich Euch jetzt erzähle, dass diese Wesen wirklich unter uns leben? Es gibt sie und sie weilen direkt unter Euch. Woher ich das weis? Ganz einfach, ich bin selbst eines dieser schrecklichen Monster, wie ihr Menschen uns bezeichnet. Es gibt zwei Arten, Werwölfe und uns. Vampire! Wir bekriegen uns, aber nicht mit den Lycanern. Wir leben unter den Menschen, aber das ist auch schon alles. Mehr interessiert uns nicht, denn Krieg herrscht in unseren eigenen Reihen! Wir Vampire sind in verschiedene Clans eingeteilt. Aber nicht jeder Clan versteht sich mit den Anderen.. Zwei! Nur zwei bringen das Gefühl von Feindschaft auf. Unsere natürlicheren Feinde sind die Menschen, das sind meine Ideale. Die des Wolfsordens. Damit wurde ich sozusagen erzogen, als Vampir. Aber der Phönixorden steht gegen uns. Sie meinen, dass Menschen Freunde wären, Lebewesen, auf die man Rücksicht nehmen muss. Denken sie das wirklich? Das kann ich mir nicht vorstellen! Denn Menschen sind skrupellos und schlimmer als wir Vampire oder gar Werwölfe. Sie morden aus purer Lust, während wir nur das töten, was wir brauchen um zu überleben.
Heute ist wieder Vollmond! Bei Vollmond treffen sich unsere Oberhäupter um den Krieg endlich zu beenden, aber das hat seit über 600 Jahren nicht geklappt und das wird es auch weiterhin nicht, denn keiner will seine Grundsätze aufgeben. Keine der beiden Seiten. Doch dieser Krieg wird schlimmer werden als ale anderen davor, denn die anderen Clans mischen sich nun mit ein. Sie schließen sich dem Orden an. Im Moment ist Gleichstand, oder auch eine Art Waffenruhe! Lächerlich! Meiner Meinung nach sollte man den Phönixorden auslöschen. Das wäre das Einfachste, aber mein Vater, Herr des Wolfsordens meint immer, dass wir uns das nicht leisten können, denn dann würden wir den Phönix verlieren, leider habe ich keine Ahnung, was er damit meint! Mehr wollte er mir nie verraten! Aber das ist ja auch egal!
Meine Uhr zeigt an, dass es genau 23 Uhr ist. Um 24 Uhr findet das Treffen statt, aber mein Vater ist immer noch nicht da! Ich sitze mit meinen Männern. Niemand von ihnen weis, dass ich der Sohn ihres Herres bin ,denn das will mein Vater nicht bekannt geben aus Angst vor Angriffen auf mein Leben. Nur er und sein treuer Diener Alexej wissen es, wenn man mich nicht mit zählt! Jedenfalls sitzen wir hier und warten, als sich die Tür öffnet und mein Vater eintritt. Jeder salutiert! Natürlich auch ich! Wir sind insgesamt 12 Vampire, mit meinem Vater und seinem Stellvertreter. Sie steigen in ein Auto mit drei Leibwächtern, von denen einer fährt. Im zweiten Auto sitzen noch zwei Leibwächter und drei meiner Kollegen. Und ich sitze mit Bryan im letzten Auto. Wir bilden den Nachhut. Schon verlassen wir unser Grundstück und fahren durch die Stadt zum Bahnhof.
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Wir haben vor genau drei Nächten den Befehl bekommen, den Herr des Wolfclans zu eliminieren, wenn er zu dem Treffen fährt, damit der Krieg endet und wir ihn gewinnen. Ich bin sein Enkel. Der Enkel des großen Herr des Phönixordens. Mein Großvater Voltaire, er meinte, ich solle ihm beweisen, dass ich etwas kann und soll in erster Front mitkämpfen. Natürlich habe ich unsere Spitzel in der ganzen Stadt verteilt. Alle fünf Minuten geht Nachricht ein, wo sich die Wagen befinden und von jedem erhalte ich auch die Anzahl der Autos. Drei Stück und unser Spitzel im Clan der Wölfe meinte, dass es 12 Vampire sind mit ihrem Herrn und Stellvertreter, aber das Wichtigste, das er erzählte war, dass der König seine besten Jäger mit nimmt und unter ihnen soll der beste Kämpfer des Wolfsordens dabei sein. Mit dem will ich mich messen, denn es heißt auch, dass er die alten Kampfkünste beherrscht: mal sehen, was er drauf hat! Da kommt wieder eine Nachricht und unterbricht meinen Gedankengang. „Die Wagen fahren am Bahnhof ein!“ „Sehr gut. Macht euch bereit. Jeder auf seine Posten.“ Gebe ich durch die Kanäle. Dann wende ich mich zu Nicolai an meiner Seite. „Wie lange braucht der Zug bis hier her?“ Er sieht auf seine Uhr und sieht mich dann wieder unverwandt an. „Noch gute 20 Minuten!“ „Dann müssen wir nur noch warten!“ Noch gut 30 Minuten und alles ist vorbei, dann ist der andere Clan am Boden, denn ohne ihren Herrn sind sie aufgeschmissen, denn ich glaube kaum, dass der Sohn so schnell alles ins Lot bringen kann.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Zuerst steigen Bryan und ich aus. Nichts ist zu sehen. Wir nicken den Leibwächtern zu und mein Vater steigt ebenfalls aus und läuft geradewegs auf den Zug zu. Und schon verschwindet er im inneren, genauso wie alle anderen. Dem Schaffner gebe ich das Zeichen, dass er los fahren kann und ich steig in meinen Wagon. Im ersten Wagon sind Lycaner, die mit meinem Vater verbündet sind. Im Zweiten sitzt er mit seinem Stellvertreter und den Leibwächtern. Im Letzten, dem Dritten sitze ich mit meinen Männern. Schon sitzen sie um den Tisch und spielen Karten, auch ich soll mit spielen, aber ich lehne ab, denn ich habe schon die ganze Zeit so ein seltsames Gefühl. Irgendetwas passiert heute Nacht! Das kann ich spüren. Ich bleibe am Fenster stehen und sehe hinaus in die tiefe schwarze Nacht!
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Der Himmel wird von einem Blitz durchzuckt und kurz darauf beginnt es zu Regnen. Nun sitze ich mit meinen Kollegen im Nassen und warten auf den Zug!
Wir sind 18 Vampire. Mal sehen, was wir damit anfangen können. „Aber Finger weg von dem Anführer der Jäger! Er gehört mir!“ knurrte ich und jeder wusste, dass, wenn er gegen diesen Befehl verstößt, schneller Wunderkerze spielen darf als ihm lieb ist!
Schon erklingt aus dem Lautsprecher die erste Nachricht. „Sie verlassen die Stadt und fahren nun über das unbewohnte Land!“, sagt mir Nicolai. Ein Nicken von meiner Seite, zeigt ihm, dass ich verstanden habe. Nur noch 10 Minuten, dann geht es los. Gespannt sehe ich in die Richtung aus dem der Zug kommen muss. Nebel ziehen auf und verdeckt uns ganz und gar. Er wirkt so anders als sonst! Irgendwie unheimlich und schwer. Man kann nichts mehr sehen, nicht einmal die eigene Hand, wenn man sie zur Pistole führt. „Aufpassen! Der Nebel ist nicht nur Vorteil, sondern auch Nachteil, denn er gibt auch ihnen Schutz!“ warne ich meine Leute und versuche etwas im Nebel zu erkennen.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Draußen ist es düster und nun verlassen wir die Stadt und fahren über unbewohntes Land. Traurig sieht es hier aus. Ein Blitz tanzt über den Himmel und die Ruhe wird vom Donner entzwei gerissen, doch im Licht des Blitzes erkenne ich, dass Nebel aufgezogen ist. „Wir haben Gewitter und Nebel...“ murmele ich vor mich her, aber da wir alle sehr gute Ohren haben, hören es auch meine Männer. Es gibt keinen Nebel, der bei Regen aufzieht, außer er entsteht auf magische Weise. Jeder von uns macht sich bereit und ganz nebenbei laden sie beim Kartenspielen ihre Waffen. Ich setze mich mitten in den Gang und lade meine Beretta. Sie ist mein Schatz. Mit ihr habe ich schon viele der Phönixe ermordet und wie es aussieht darf ich das auch heute Nacht wieder. Schon fast liebevoll fahre ich über sie und streichel sie sanft. Mal sehen wie viele es heute werden! Wieder fällt mein Blick aus dem Fenster und nun kommen wir in den Wald. „Aufpassen!“ Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich fühle, dass es gleich losgeht!
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Leises Rattern wird laut in der Dunkelheit und jeder von uns weiß, dass der Zug jetzt kommt.
„Alle auf die Posten!“ knurre ich und blicke hinaus. Durch den Nebel dringen nun die Lichter des Zuges. Wie zwei kleine Augen kommen sie auf uns zu. Ich ziehe meine Pistole hervor und lade sie, genauso wie die anderen aus meiner Truppe auch.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Meinen Liebling stecke ich in meine Hüfttasche und stecke mir meinen Dolch unter das Hemd. An meinen Gürtel stecke ich silberne Bolzen, mein Schwert und einen kleinen schwarzen Stock. Meine Geheimwaffe. Man weiß ja nie. Auch die anderen machen sich nun bereit.
Mein Blick wandert durch das Abteil und ich sehe mir alles genau an. Dann sehe ich wieder nach draußen. Der Wald wird unheimlicher und der Nebel immer dichter.
Nun unterbrechen auch meine Männer endlich das Kartenspiel und setzten sich angespannt hin. Jeder von uns wartet auf das erste Zeichen. Und das müsste bald zu sehen sein, denn der Nebel ist schon so hoch, dass er nun die bunten Sterne am Firmament verdunkelt. Gleich geht es los! Ich nicke meinen Männern zu und bekomme von ihnen ein Nicken als Antwort.
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
Der Schatten des Zuges baut sich vor uns auf und wird immer größer.
„10....“ erklingt meine Stimme.
Jeder nimmt seine Waffen in die Hand und macht sich bereit.
„...9....“ Der Nebel steigt immer höher und verdeckt nun die Sterne. Schade darum, denn sie sind wunderschön.
„..8...“ Hinter mir ertönt ein Klicken und ich sehe, dass Nicolai seine Waffe noch einmal geladen hat. Jetzt ist sein Magazin voll.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Ich stehe auf und genauso Alexej. Wir laufen kurz in dem Wagon auf und ab.
„Gut 25 Meter...ich schätze wir haben genug Platz!“ grinst er mich an. 25 Meter Länge hat der Wagon. „Das müsste reichen!“ antworte ich und sehe zu den anderen. Nun erheben auch sie sich und sehen sich um. Wir wissen, dass ab jetzt jeder Moment wichtig ist. Man darf sich keinen Fehler leisten!
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
„....7...“ Meine Männer stellen sich in Position und Nicolai zählt noch einmal die Männer durch und erteilt noch einmal wichtige Aufgaben.
„...6..“ Unsere Höhenjäger klettern nun auf die Bäume und machen ihre Armbrüste bereit, von denen alle ein leises Klicken ertönt.
„...5..“ Nicolai geht an seinen Platz und wartet auf mein Zeichen.
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Nun steht auch der letzte meiner Männer auf und ich sehe zu Alexej. Er hält sein Schwert schon hoch erhoben in der Hand. Es ist silbern und hat einen blauen Griff. Mit ihm an meiner Seite habe ich schon viele Schlachten gewonnen. Sein Kampfstil ist einzigartig. Plötzlich ertönt ein Knacken und blitzschnell drehen wir uns alle herum. Bryan isst nur einen Keks. „Du hast echt die Ruhe weg!“ knurrt Alexej und sieht aus dem Fenster. „Dort sind Schatten!“ grummelt er und jeder von uns macht sich kampfbereit!
>>> Yuriy POV Ende <<<
>>> Kai POV Anfang <<<
„...4....“ Ich hebe langsam meine Hand um Nicolai gleich das Zeichen zu geben.
„...3....“ Meine Männer entsichern ihre Waffen und die Schwertkämpfer erheben ihre Schwerter.
„...2....“ Langsam ziehe ich mit der anderen Hand einen Vampir zurück, der jetzt schon angreifen will. „Noch nicht...!“ knurre ich wütend.
„...1...“ Meine Augen beginnen rot zu glühen und ich gebe Nicolai das Zeichen, den Zug nun entgleisen zu lassen. De Zug erzittert und bleibt schließlich stehen.
„:....JETZT!“ schreie und wir stürmen aus unserem Versteck und rennen direkt auf den stehenden Zug zu.
Jetzt würden einige der Wölfe dran glauben müssen. Ich entsichere meine Pistole und springe.....
>>> Kai POV Ende <<<
>>> Yuriy POV Anfang <<<
Jeder meiner Muskeln ist angespannt und ich achtet auf jedes Geräusch. Ein Quietschen erklingt und schon zittert der Zug und schüttelt uns durch. „Es geht los!“ grummele ich und ziehe meine Beretta aus der Hüfttasche. Der Zug bleibt stehen und es wird Totenstill. Plötzlich zerbersten die Scheiben und Schreie erklingen......
>>> Yuriy POV Ende <<<
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Ich warte auf eure Kommis1 ^^
