Leidensweg eines Kaibas von SethyCat (Seto& Joey) ================================================================================ Prolog: Wie immer? ------------------ Prolog: Wie immer? Es war der 18. Geburtstag Mokubas. Der schwarzhaarige Wuschelkopf, der seinem großen Bruder inzwischen bis zum Kinn gewachsen war feierte mit seinen Freunden unten im Wohnzimmer. Also Yugi, Joey, Tristan, Bakura, Mai, Tea und den ganzen Rest, der im Laufe der Jahre angesammelten Freunde. Er, Seto Kaiba saß in den Oberen Teil der Kaiba Villa, in seinem Arbeitszimmer. Still. Nachdenklich. -Nur noch ein paar Tage, dann ist es aus! Dann hab ich meinen Zweck in dieser Welt erfüllt und darf endlich sterben! Ich kann nicht mehr. Die Ereignisse meiner Vergangenheit zerfressen mich.- Seto wünschte er könnte weinen, doch das hieß Schwäche und die konnte er sich nicht leisten. Noch nicht! Es waren nur noch ein paar Tage, die er überstehen musste. Seto atmete tief ein und aus. Versteckte seine Gefühle hinter der Maske aus Eis. Dann ging er runter zu seinem Bruder und begrüßte dessen Gäste. Er stritt sich mit dem blonden Hitzkopf, namens Joey Wheeler und trank einige Gläser Sekt, bevor er sich wieder zurückzog. Er sagte zu seinem schon angeheiterten Bruder, er sei Müde. Mokuba ließ ihn gehen. Im Zimmer des Konzernleiters war es dunkel. Seto schaltete das Licht nicht an. Das Dunkel war ihm vertrauter als das grelle Wahrheitsbringende Licht. Es zeigte nur die Realität, die traurige Wahrheit. Und diese wollte Seto vergessen. Im Dunklen tastete er nach dem Nachtisch neben seinem Bett. Öffnete die Schublade und holte ein Messer heraus. Er drückte es sich die Schneide auf sein rechtes Handgelenk. Warmes Blut tropfte auf seine Hose. Seto steckte das Messer zurück in die Schulblade. Er hatte sich nur sein Handgelenk angeritzt, aber die Pulsader nicht aufgeschnitten. Dies war eine Art Prüfung um den Mut all die Jahre nicht zu verlieren. Den Mut den Schmerz zu ertragen den erlitt, solang er lebte. Doch dies war keine Erleichterung. Es war eine trostvolle Vorbereitung auf das was er vorhatte. -Mokuba ist Erwachsen!- Seto dachte an die Zeit mit seinem kleinen Bruder. Er hatte den Jungen gut erzogen. Er hat ihm eine gute Ausbildung gewährt und ihn auf das Leben vorbereitet. Die Tücken und Hindernisse, die es mit sich bringt. Er hatte ihm Kampfkunst gelehrt, damit er sich verteidigen konnte. Er hatte ihn vor allem bewahrt, vor dem er selbst nicht verschont geblieben war. „Nur noch ein paar Tage“, sagte er zu sich selbst und es war wie eine Beruhigungstablette. Seto legte sich hin. Die Wunde hatte er abgebunden. Er schlief bald ein. So hier ist der Prolog. Ich schreib erst weiter nach einen einzigen Kommi!! Ja ich bin hartnäckig, aber mich intessiert was ihr denkt!!! Auch wenn es nur ´gut´ oder´grotten schlecht´ ist!!! Eure SethyCat Kapitel 1: Vermutungen ---------------------- Danke für die Kommis^^ Ob Seto stribt oder nicht verrat ich noch nicht*fieses Katzengrinsen*!! 1. Kapitel: Vermutungen Es waren zwei Tage vergangen. Joey, der seine Ausbildung bei dem Koch der Kaiba Familie machte, reichte dem jüngeren Kaiba sein Frühstück. „Danke Joey!“ „Bitte, sag mal wo ist eigentlich Kaiba?“, fragte Joey und stellte auch für seine Freunde das Essen auf den Tisch. Diese gesellten sich, seit Joey bei den Kaibas angefangen hatte, jeden Morgen zum Frühstück zu ihnen. „Der arbeitet!“, antwortete Mokuba den angehenden Koch. „Ziemlich früh oder?“, meinte Yugi und kostete den Pudding, „Mmmhhhh ...der Pudding ist klasse Joey!“ „Danke“ „Seto arbeitet wann er will!“ erklärte der Schwarzhaarige. Roland kam ins Esszimmer. „Mokuba Kaiba?“, machte der Butler und Vertrauter der Kaiba Brüder auf sich aufmerksam. „Ja Roland was gibt’s?“, bekam der Mann die Aufmerksamkeit des jungen Kaibas. „Eine Frau steht vor der Tür. Sie möchte mit ihnen sprechen! Es ist die Psychologin ihres Bruders!“, informierte Roland Mokuba. Der sah erstaunt auf: „Was die wohl will?“ Mokuba stand auf und ging ins Wohnzimmer, wo die rothaarige ca. 1,67m große Frau auf ihn wartete. Sie reichte ihm zur Begrüßung die Hand und nahm dann auf dem sandfarbenen Ledersofa platz. „Was kann ich für sie tun?“ Die Frau war besorgt und erkundigte sich erst: „Ihr Bruder ist im Moment nicht im Haus oder?!“ Mokuba schüttelte den Kopf: „Nein er ist arbeiten!“ „Gut, denn das was ich ihn sage, müssen sie für sich behalten, OK!“ Mokuba nickte wieder. „Ich mache mir ernsthafte Sorgen um ihren Bruder. Ich glaube ihr Bruder ist Selbstmord gefährdet.“ Mokuba sah sie geschockt an, doch bewarte er Ruhe und erkundigte sich gelassen: „Wie kommen sie zu der Annahme mein Bruder wäre Suizid gefährdet?“ „Ich betreue ihren Bruder ja, weil es das Jugendamt so wollte!“, fing die Frau an ihren Tatverdacht zu erklären. „Ja und..“ „In einer Sitzung fielen mir die Verbände an seinen Handgelenken auf! Und ihr Bruder spricht nur mit mir über eine bestimmte Zeitspanne, die fängt bei dem Tod ihres Stiefvaters Gazaburo Kaiba an und Endet bei ihrem Geburtstag! Über seine Kindheit spricht er nicht“, die Frau holte Luft, „außerdem ist er lässt er sich nicht berühren, einmal wollte ich ihn nur die Hand reichen und er hat sie panisch weg gezogen, als ob er angst vor mir hätte. Da ist noch die Tatsache, das er keine Persönlichen Bindungen, wie Freundschaften aufbaut oder hat!“ Die rothaarige holte Luft und fasste alles noch einmal zusammen: „ Es scheint, als ob ihr Bruder nur für sie lebte, sein ganzes Leben ist auf ihrem ausgerichtet hat und nun sind sie 18, Volljährig und Erwachsen! Sie könnten jetzt schon in Rente gehen und hätten Lebenslang ausgedient, dafür hat ihr Bruder gesorgt. Aber eine Sache gibt’s die meinen Verdacht bestätigt und das ist die Lebensversicherung die ihr Bruder abgeschlossen hat! Erstens ist sie auf ihren Namen zugelassen. Zweitens wird sie auch bei Selbstmord ausgezahlt!“ Dieses Argument überraschte den Schwarzhaarigen. „Ich sollte vielleicht mit Seto darüber reden!“, nachdenklich und unsicher sah er die Rothaarige an. „Das ist glaube ich nicht so gut, ihr Bruder würde sich nur verschließen oder voreilig seinen Plan umsetzen“, vermutete die Therapeutin, “finden sie heraus was mit ihrem Bruder los ist, weshalb er sich umbringen will. Wenn man die Gründe kennt ist es meinst einfacher zu helfen!“ Mokuba nickte. Die Therapeutin verließ den jungen Kaiba. Mokuba tapste betäubt und mit fassungslosem Gesichtsausdruck in die Küche zurück. Dort fragte ihn der einfühlsame Yugi gleich warum er so bleich wäre. „Seto …“, Mokuba fand die passenden Worte nicht. Er konnte nicht Ausdrücken, was er gerade erfahren hatte. „Herr Kaibas Psychologin hat die schreckliche Vermutung, dass der Herr Kaiba Selbstmord gefährdet ist!“, übernahm Roland die Erklärung mit einem Räuspern. Alle anwesenden konnten dies nicht glauben und ^staunten nur über alles weitere was Roland berichtete. „…Leider muss ich sagen, dass ich die Verbände auch schon bemerkt habe!“, fügte Roland zuletzt hinzu. Joey setzte sich, da er das Gefühl hatte gleich umzufallen und Tea starrte nur ungläubig wie der Rest. Mokuba war den Tränen nahe. Neben her stand die Frage. Wie sollten sie damit umgehen? Direkt auf Seto zugehen oder jemanden als Aufpasser engagieren? Sollte man mit ihm reden? Die Gründe raus finden? Hatte dies nicht die Psychologin geraten! „Ich werde mit meinem Bruder reden“, sagte sich Mokuba laut. Es war 23 Uhr als Seto nach Hause kam. Es hatte etwas länger gedauert einen passenden Ort zu finden. Seto musste lächeln. Er hatte den Ort seiner Geburt gewählt. Das alte Haus seiner Familie stand noch immer. Es war alt und fast zerfallen, doch noch immer wunderschön. Außerhalb von Chioka, der kleinen Stadt in China. Seto betrat das dunkle Haus. -Mokuba schläft schon…Gut- schoss es ihm durch den Kopf, den Seto war nicht in der Stimmung mit seinem Bruder brüderliche Zärtlichkeiten aus zutauschen. In ihm saß noch viel mehr die Erinnerung des Anfangs fest. Der Anfang seines Leids. Weshalb ihm der kleine soviel bedeutete. Wieder einmal wurde Seto klar weshalb er sterben wollte! Vor Mokuba! Vor einem andren Menschen, der ihm etwas bedeutete! Wie Joey, der blonde Wildfang. Es war nicht nur die Flucht vor der Erinnerung. Er konnte niemanden mehr sterben sehen. Schon so viele hatte er verloren. „Seto!“ Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Blaue Augen trafen besorgte dunkelblaulila Augen. „Mokuba was ist?“ „Seto warum hast du eine Lebensversicherung abgeschlossen, die auch ausgezahlt wird, wenn du Selbstmord begehst!!??“, fragte Mokuba mit nachdrücklicher aber Tränen erstickter Stimme. „Wer hat..?“, Seto fühlte sich ertappt. „Warum ..warum trägst du einen Verband um dein Handgelenk?“ Wieder dieses Gefühl. Machtlosigkeit gepaart mit Angst. Angst davor nun den Plan nicht mehr durch ziehen zu können. Seto hatte keine andere Wahl. So log er, obwohl es eins der Dinge war die er am meisten hasste: „Die Lebensversicherung ist auf alles ausgestellt, auch wenn ich in Schokolade ertrinke! Und das ich hatte mir einen Metallsplitter reingerammt und es musste operativ entfernt werden. Leider waren die Ärzte so blöd und haben sie nicht richtig gereinigt, da hat sie sich entzündet!“ Seto lächelte. Mokuba vertraute seinem großen Bruder und atmete erleichtert aus. „Ich bin so froh, den ich wüsste nicht weshalb du dir das Leben nehmen solltest, den unser Leben ist doch so schön!“, lachte Mokuba, umarmte seinen Bruder und verließ dann das Zimmer. Nur um den Wartenden die freudige Nachricht zu überbringen. Mokuba älter aber noch immer sehr naiv!!!! Nur um es klar zutellen, Joey wohnt nicht bei den Kaibas sondern übernachtet dort nur meist, da seine Wohnung so weit weg liegt!!!! Wird es Seto noch schaffen sich das Leben zu nehmen???? Wird Joey seine Ausbildung schaffen???Schneidet Mokuba sich die Haare und färbt sie rosa??? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel(Nicht alles ernst nehmen was sich sage!!!) Eure SethyCat Kapitel 2: Erkenntnisse ----------------------- 2. Kapitel: Erkenntnisse „Dein Leben ist schön Moki, meins ist zerfressen von Tod, Gewalt und Verlust….Einsamkeit!“, Seto schrieb noch etwas in die Datei, die er für seinen Bruder angelegt hatte. Er musste ihm doch sagen, dass es ihm leid tut, dass er ihn angelogen hatte. Er hatte doch keine andere Wahl! Mokuba wachte am nächsten morgen schreckartig auf. Irgendetwas war anders. Doch er wusste nicht was. Mokuba schob es auf den Schlafmangel. Er stand auf und ging in Bettklamotten in die Küche. Er hatte nicht große Lust sich schon anzuziehen. Dort befanden sich auch schon seine Freunde. Sie schien genauso schlecht geschlafen zu haben, wie er. Joey machte einen verwirrten, planlosen, ja geradezu orientierungslosen Eindruck. Yugi hang halb in der Butter mit seinen Haaren und Bakura, sein Cousin Mütterlicherseits, seufzte immer wieder. Der Rest sah einfach nur verschlafen aus. „Morgen“ Erschrocken ließ Joey den Teller in seiner Hand fallen und gleichzeitig kam ein ´Guten Morgen´ im Chor von dem Rest. Dann ruhten alle Blicke auf Joey. „Sorry, Leute ich muss kurz raus...ich glaub ich werde krank!“, meinte der Blonde nur und stürmte hinaus. „Der Arme!“, konnte Mokuba nur sagen. Er fühlte sich auch nicht besonders, doch Joey schien es richtig übel zu gehen. Woran es wohl lag. Mokuba steckte ein Kloß in der Kehle. Er wusste nicht wieso, aber hatte das Gefühl gleich los weinen zu müssen. Joey atmete draußen erstmal durch. „Joey das war doch nur ein Traum“, redete er sich ein. „Kaiba würde nie in Mokubas Zimmer schleichen und sich von ihm verabschieden und ein Brief unter das Kopfkissen schieben. Er würde nie danach in seinen Drachenjet steigen und wegfliegen!“ „Das würde er einfach nicht!“, Joey war sich seiner Worte nicht sicher. Hatte Seto vielleicht gelogen? Stimmte es vielleicht, dass der attraktive Firmenchef und stolze KC-´Drache´ sich das Leben nehmen wollte. Joey zweifelte. So ging er in Mokubas Zimmer und hob das Kopfkissen. Es war ein Schock, trotz dessen er es wusste. Wie ein Blitz, der sein Herz in tausend Stücke zerschlug. Auf dem weißen Bettlaken unter dem Kopfkissen lag ein weißer leicht zerknitterter Briefumschlag. Auf diesem stand: Für Moki „Der kann nicht von Seto sein?!“, Mokuba starrte auf den weißen Umschlag. ´Für Moki´ Dieser Brief war die Bestätigung. Die Bestätigung für alles, was die Therapeutin gesagt hatte. Er traute sich nicht ihn zu öffnen, geschweige ihn zu lesen. Dennoch öffnete er ihn mit zitternden Händen. ´Lieber Moki wenn du diesen Brief liest, dann werde ich schon nicht mehr leben. Ich…´ Mokuba schluchzte und dicke Tränen kullerten über seine Wangen. Yugi nahm dem zitternden und weinenden Jungen den Brief ab. Er fing an zu lesen. „Lieber Moki wenn du diesen Brief liest, dann werde ich schon nicht mehr leben. Ich habe mich dafür entschieden zu sterben. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr bei dir sein kann. Dich heiraten und Kinder zeugen sehe. Es tut mir leid, dass ich dich im Stich lasse. Aber es gibt eine Vergangenheit die ich nicht vergessen konnte und über der mir selbst nicht du hinweg helfen konntest. In dieser Vergangenheit musste ich viel für mein Leben durch machen. Diese Vergangenheit hat mich erdrück, zerfressen, schwer belastet. Ich habe für dich auf meinem Computer eine Datei hinterlassen. Diese wird dir helfe dich in der Firma zu Recht zu finden. Sie enthält außerdem einige Projekte und Termine. Zudem habe ich eine Worddatei angelegt in der meine Vergangenheit aufgeschrieben ist, vielleicht verstehst du mich dann besser. Du sollst …du sollst“, Yugi schluckte die Tränen herunter und las weiter, „du sollst eins wissen. Ich hab dich lieb und du warst der einzige Grund warum ich leben wollte, egal was man mir angetan hatte. Dein Seto PS: Es tut mir leid, dass ich dich angelogen habe, aber ich hatte keine andere Wahl! In dieser Sache bin ich wohl auch ziemlich selbst… süchtig.“ Yugi konnte für einen Moment nur mit Tränen in den Augen lächeln. Aber es war eher traurig. „Das ist nicht fair!“, schrie Mokuba und Joey nahm ihn in den Arm. Der Wuschelkopf drückte sich an ihn und jammerte immer wieder: „Das ist nicht fair. Wieso Seto!!?“ Joey selbst weinte nicht, er sah nur stumm in die Ferne. So hier kommt wieder ein Kapi! Im nächsten erfahrt ihr ob unser Blondinchen schafft den KC-Drachen zuretten, ob Yugi die Butter wieder auis seinen Haaren bekomen hat und was Mokuba nun macht?! Wird er selbst auf der Liege platz nehmen müssen?!? Eure SethyCat Kapitel 3: Geständnis --------------------- 3. Kapitel: Geständnis Joey war der erste der das Donnern des Drachen Jets hörte. Er rannte hinaus in den Garten und sah wie der weiße Drachenjet auf dem Rasen landete. Enttäuscht stellte er fest, das Seto Kaiba nicht an Bord war. Der Autopilot muss den Jet wieder nach Hause gebracht haben. Joey kletterte ins Cockpit und sah sich um. Krampfhaft versuchte er sich daran zu erinnern, wie Seto den Flug von Mokuba zurückverfolgt hatte, als dieser Heimlich den Jet für einen Kurztrieb nach Deutschland zu einer Freundin geliehen hatte. Joey hoffte das er richtig lag und der Autopilot ihn nun an die richtige Stelle flog, als der Jet abhob. Die Maschine fragte mit einer netten Frauenstimme: „Welches Tempo wollen sie fliegen“ „So schnell wie es geht“, sagte Joey verzweifelt. „Wie sie wünschen“, bestätigte der Jet und mit einen Affenzahn braustete Joey durch die Luft. Da er sich nicht angeschnallt hatte wies ihn der Jet freundlichst darauf hin: „Schnallen sie sich bitte an, da der Flug etwas turbulent sein könnte!“ Eiligst tat Joey dies und schloss die Augen. Er war es nicht gewohnt in einen Jet über die Wolken zurasen. Bisher kannte er nur Bummelflugzeuge oder Helikopter. - Mir ist schlecht!!! - Heil froh war der Blonde als der Jet endlich stillstand. Das Verdeck öffnete sich zischend. Joey kletterte aus dem Flieger und schaute sich um. Ein altes vermodertes Haus war das einigste Interessante hier. Der Blonde ging hinein. Schon drinnen sah er Blutspuren. Erschrocken folgte er ihnen. - Bitte las es noch nicht zu spät sein – Joey fand den Firmenchef. Er lag auf den Boden und um ihn hatte sich eine kleine Lache aus Blut gebildet. Joey zückte sein Handy. - Bitte lass mich Netzt haben- Er hatte Netz und rief Mokuba an. Dieser legte panisch wieder auf. Joey hoffte nur das Mokuba bald ein Rettungsteam schickte. Er hoffte, das Mokuba die Koordinaten richtig verstanden hatte in der Aufregung. „Was machst du…hier Wheeler?“, hörte Joey Setos schwache Stimme. Joey presste noch immer ein Tuch auf den Schnitt an Setos Handgelenk. „Halt die Klappe Kaiba“, Joeys anfängliche Sorge hatte sich zu Zorn gewandelt, „wie kannst du dir einfach nur dein Leben nehmen du Idiot“ „Du hast doch...“ „Keine Ahnung, das ist mir egal. Ich liebe dich du verdammter Idiot“, beichtete Joey dem Firmenchef, der schon zu schwach war um sich gegen den Blonden zu wehr zu setzen. „Du…“ „Ja ich liebe dich und wehe du kratzt jetzt ab, dann verzeih ich dir das nie!“, schluchzte Joey und presste die Lippen aufeinander um ein Schluchzen zurück zuhalten. Er weinte. Denn der Firmenchef war so schwach und es würde nicht lang dauern bis er sterben würde. - Kommt doch! – Er sah so blass aus. Er berührte das Gesicht des Braunhaarigen und blickte in die blauen Augen, die ihn schwach anblinzelten. Joey hörte den Hubschrauber. Wie viel Zeit vergangen war, wusste er nicht. Seto war unterdessen bewusstlos geworden. Die Sanitäter kamen. Er wurde raus gebracht. Weg von dem Firmenchef, dem er gerade seine Liebe gestanden hatte. Joey wusste nicht ob Seto überleben würde, als man den bewegungslosen Körper auf einer Trage heraus brachte und in den Hubschrauber lud. Dann ratterte er davon, ab ins nächste Krankenhaus. Drei Tage waren vergangen nachdem Joey Seto gefunden hatte. Es tat weder etwas in der Presse noch wurde irgendwie etwas anderes über Seto Kaiba berichtet. Es war still. Wie in der Presse auch im Hause der Kaibas. Mokuba war im Krankenhaus. Joey hatte erfahren, dass Seto im Koma lag. Er hatte wohl viel Blut verloren und die seelischen Wunden hätten ihm dann den Rest gegeben. So sagte es Mokuba jedenfalls. „Darf ich ihn besuchen?“, fragte Joey Mokuba am darauf folgenden Tag. Der junge Mann nickte erschöpft. Er hatte seit Tagen nur am Krankenbett seines großen Bruders gehockt. Hatte wenig gegessen und getrunken. „Bleib hier Mokuba. Du brauchst schlaf, Seto hätte das auch gewollt!“, meinte Joey besorgt. „Seh’ ich so schlimm aus?“, fragte Mokuba mit einem kläglichen Lächeln. Joey nickte und fügte hinzu: „Ruf nur im Krankenhaus an, damit die mich auch durch lassen und du legst dich hin, isst was und trinkst ordentlich! Aber natürlich kein Alkohol“ Mokuba grinste: „Verstanden!“ Der junge Mann schleppte sich die Treppe hinauf. Joey wurde unterdessen von Roland zum Krankenhaus kutschiert. So nun wisst ihrs! Aber ob Seto nun im Krankenhaus überlebt? Mokuba ihn darfür erwürdgt!? Ob Seto Joeys liebe jemals erwiedern wird und ob Seto ein rosa Tutu trägt!??? Erfahrt ihr erst im nächsten Kapi! (Wie gesagt nicht alles ernst nehmen!) Euere SethyCat Vielen dank an SetoKaibaEule für ihre Kommis! *Ihr Katzenpfötchen geb* Kapitel 4: Der Weg beginnt -------------------------- 4.Kapitel: Der Weg beginnt Der Blonde saß neben dem Bett und hatte einen Laptop auf seinen Knien. Es war der Computer aus Setos Arbeitszimmer. Anscheinend hatte Mokuba hier gearbeitet und in Setos Dateien gestöbert. Joey sah sich die Bilder von ihm und Mokuba an, die er in seinem Bilderarchiv hatte. Es waren Bilder von alten Zeiten. Mokuba noch elf Jahre alt. Auf diesen Bildern lächelte Seto. - Man vermutet nicht, dass er sich umbringen will – Dann stieß Joey auf eine Worddatei. ´Für Moki – Deshalb!´ Joey klickte zweimal drauf. Die Datei öffnete sich. ´Ich wurde nicht in Amerika geboren, sondern ihn China. Meine Mutter war Deutsche, die in China lebte. Unser Vater war halb Amerikaner, halb Chinese und Boss der Mafia. Offiziell leite er eine Schwertschule. Um es kurz zu sagen er war ein Tyrann. Er terrorisierte nicht nur seine Mitmenschen. Er töte auch langsam seine eigene Frau, meine Mutter. Sie lehnte sich einmal gegen ihn auf, dafür musste sie sterben. Damals war ich zwei Jahre alt. Er hatte mich schon damals geschlagen. Manchmal hatte ich überall Blauflecke und Platzwunden. Er verlangte Gehorsam. Ich war Neugierig gewesen, eine Sache die er verabscheute, erschlug mich. Sie konnte es nicht mehr mit ansehen, deshalb stellte sie sich schützend vor mich. Er zog das Schwert aus der Scheide, das er immer bei sich trug und schlug ihr den Kopf ab. Nicht einmal mit der Wimper hat er gezuckt. Danach sagte er: „Ich verlange von dir nur Gehorsam. Nur das geliebter Sohn“ Ich glaub, er wusste noch nicht einmal meinen Namen! Er liebte mich nicht. Er liebte keins seiner Kinder. Auch nicht unsere Schwester. Kisara. Heut wäre sie sicher eine wunderschöne Frau, doch leider nahm er auch ihr Leben. Er hatte eine neue Frau. Sie war Chinesin. Deine Mutter, ein netter, fürsorglicher Mensch. Kisara war nie wirklich gesund. Man hatte das Gefühl sie zerbrach, wenn man sie zu kräftig umarmte. Und Senja kümmerte sich meist um sie. Ich durfte nie zu ihr. Es ziemte sich nicht. Ich sollte die Waffenkunst erlernen. Er brachte sie mir bei, auf schmerzliche Art und Weise. Oberwohl ich dazu damals alltägliches Einprügeln nannte. Abends ging ich mit Schnittwunden zu Bett und deine Mutter, meine Mutter versorgte dann auch mich. Sie beichtete mir eines Abends unter Tränen, das sie schwanger war. Sie war ganz aufgelöst, da sie nicht wollte, dass er das Kind bekam. Sie sagte zu mir: „Dein Vater ist ein schlechter Mensch und ich will mein Kind nicht dem Teufel geben!“ Ich hab mit ihr geweint. Deine Mutter hatte Recht, er war ein Teufel! Kisara hatte einen Asthmaanfall und musste eigentlich ins Krankenhaus, doch Vater war es anscheinend Leid ihr zu helfen. Er erhob sein Schwert und ich musste wieder zusehen, wie er sie tötete. Senja hatte mich festgehalten, da ich auf ihn losgehen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war ich vier. Sechs Monate kamst du zur Welt Mokuba. Ich durfte mich nicht dir näher, trotzdem tat ich es jeden Abend. Du lagst immer ganz still in dem Bettchen und sahst mich mit deinen großen Augen an. Nie hast du geweint, wenn ich bei dir war. Du hast auch nicht geweint, als ich dich aus deinem Bettchen hob und mit dir floh. An dem Tag hatte ich ihn verletzt. Am Arm, aber was konnte ich dafür. Man gebe einen fünf Jährigen ein scharfes ein Meter Schwert und verlange von ihm sich damit zu verteidigen. Jedenfalls tobte er. Er verprügelte mich wie nie zuvor. Senja rettete mich. Sie war auf Knien hereingerutscht und ihn angefleht mich nicht mehr zuschlagen. Er hat sie nur angesehen. Sie dann an den Haaren heraus geschleift. Sie hatte mir noch ´Bring Mokuba von hier weg´ zugeflüstert ohne das er es hörte. Dann war die Tür zu. Ich hab das heraus ziehen des Schwertes gehört. Doch bevor ich mehr hörte bin ich zu dir gerannt und habe dich mitgenommen. Ein Kutschenfahrer, der seine Hühner zum Schlachter in die Stadt bringen wollte, nahm uns mit. Ich bin ihm heut noch dafür dankbar. Doch er fand uns trotzdem. Ich verdanke mein Leben dem Mann den du als Vater kennst. Du weißt es nicht, aber er arbeitete für das FBI. So kamen wir nach Amerika. Ich hing an meiner damaligen Heimat und fühlte mich meist nicht wohl. In Amerika waren so viele Häuser und die Luft roch nach Abgase. Aber ich war froh, dass du lebtest. Ich hatte nicht die Gedanken, weshalb du dies alles hier liest. Ich dachte – Jetzt fängt mein neues Leben an! Ein neues , besseres Leben – Ja es war besser, doch es endete scheiße. Du warst im Kindergarten als die Männer in unser Haus eindrangen. Ich sollte gerade in die Schule gefahren werden. Deshalb war ich unten im Haus. Sie waren wie Bienen. Sie schossen einfach wild um sich. Vater hatte seine eigene Waffe gezogen und feuerte auf die Männer. „ Lauf weg“, hat er mir zugerufen. Mutter war schon längst getroffen worden. Wieder ein Mensch den ich sterben sehen habe. Ich bin nicht geflohen. Ich hab mir das Schwert von der Wand geangelt in einem günstigen Moment. Ich habe sie getötet. Alle. Ich bin nicht besser als mein leiblicher Vater. Einer der Gründe warum ich mich hasse. Später hab ich erst mit gekriegt, dass sie Vater auch erschossen haben. Ich hab seine Leiche gesehen. Mit weit aufgerissen Augen hat er mich angesehen. An meinen Händen klebt Blut.´ Joey konnte die Zeilen, die er gelesen hatte nicht fassen. Er sah auf den Braunhaarigen im Bett. Das EKG piepte regelmäßig. „Du hast wirklich viel durch gemacht!“, Joey strich über die Lippen des Firmenchefs. - Du musst dich nicht hassen, denn du bist nicht wie dein Vater. Er konnte nicht lieben, du hast Mokuba geliebt. Und du hast Leben aus Notwehr genommen. Nicht aus Machtgeilheit! – So nun wisst ihr einen Teil warum Seto sich ab murgsen wollte! Ob er nun überlebt? Ob Joey den Laptop fallen lässt und einen versehendlichen Kurzschluss im Krankenhaus auslöst und Seto endlich bekommt, was er will!? Erfarht ihr erst im nächsten Kapi! Eure SethyCat Kapitel 5: Der weitere Weg -------------------------- 5. Kapitel: Der weitere Weg ´Meinen weiteren Weg, unseren weiteren Weg kennst du! Fast. Im Heim gab es zwei Menschen, mit denen ich dich nie eingelassen hätte. Vor denen ich dich und viele andere schützen konnte, aber nicht mich. Zum einen war es der ach so saubere Kinderarzt. Zum anderen die Betreuerin des Heimes. Oft hatte ich nachts wach gelegen und gezittert Angst vor dem nächsten Arztbesuch. Ein Krankenhaus wär’ für mich der Tod und eine Praxis die Vorhölle. Ich weiß nicht, wie oft ich zu diesem Mann musste und wie oft sie dabei zusah. Im nachhinein denke ich, müssen sie auch andere Kinder dazu gezwungen haben, wozu sie mich zwangen. Von diesem Moment als sie es mir antaten, als er mich vergewaltigte und sie mit einem Lächeln dabei zusah wie er sich an mir verging, wollte ich mit aller Macht weg. In der Zeit zwischen der Adoption zerstörten sie nach und nach mein gesamtes Gefühl. Ich wagte es mich einer anderen Betreuerin anvertrauen. Sie hat einfach nur gelächelt und gesagt, ´Wieso sollte der liebe Doktor den so etwas machen und Hillary ist doch immer lieb zu dir und deinem Bruder. Erzähl doch nicht solche Lügen, solche Kinder adoptiert nämlich keiner!´ Dies war der Punkt an dem ich alles fuhr mich behielt sowohl meine Gedanken sowie mein Leid. Als ich Gozaburo im Fernsehen sah und den Bericht hörte, das er in das Heim kam, hab ich gewusst, wie ich hier mit dir raus komme. Mit diesem Wissen, wie ich aus diesem Höllenloch käme, ertrug ich auch den Rest der Qual, die tagtäglich über mich kam. Vor der ich dich durch einen Pakt des freiwilligen Hergebens meines Körpers und der Verschwiegenheit mit meinen Peinigern schützen konnte. Ein Grund warum ich nie zum Arzt gehen möchte und warum ich dich nur von wirklich vertrauensvollen Leuten behandeln lasse. Gozaburo Kaiba. Ein Kapitel, das du zum größten Teil gut kennst. Durch das ich nur mit deiner Hilfe kam. Aber du weißt noch nicht alles. Was für andere eine gute Nacht geschickte im Alter von zehn waren, war für mich zu der Zeit Prügel. Ich musste noch nicht mal etwas falsch machen, ich bekam sie auch so. Mein Kopf fing an zu arbeiten und ich plante, wie ich ihn fertig machen könnte. Ich hatte nicht vor das er starb, aber was kann ich dafür, wenn sich dieser Verrückte aus dem Fenster stürzt. Ich dachte, ich hätte endlich mein Leben unter Kontrolle. Was man Kontrolle nennen konnte. Nachts hatte ich sie nicht. Kleine Narben erinnern mich noch immer an meinen leiblichen Vater und seine Behandlung, unter Dusche wasch ich mich achtzig mal und trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich noch immer schmutzig bin und ich weiß, dass ich ein Mörder bin. Mein Nachname ist mir ein Gräuel. Er kommt von einem Mann, den ich hasse, trotzdem soll er für dich nicht für das was ich denke steh’n. Ich will, dass du, wenn du Kaiba sagst, nicht an Gozaburo sondern an meine erreichten Dinge denkst. Dinge, dich ich nur für dich erreichen wollte. Na ja, zu guter letzt holte mich mein leiblicher Vater ein. Er war aus dem Gefängnis gekommen. Er war auf einer Party von Pegasus. Mich traf es damals vor drei Jahren wie ein Schlag. Ich glaub er hat mich erkannt, denn er hat mich angegrinst mit diesem Grinsen, das er auf den Lippen hatte, als er mich umbringen wollte. Angst. Ich hielt den Psychischendruck meiner Vergangenheit nicht aus! Das kannst du gern auf meinen Grabstein schreiben. Ich habe Jahre mit einer Last getragen, die ich nicht mehr tragen kann, wenn ich keinen Sinn mehr habe. Bevor ich mit ansehe, wie auch der letzte Mensch geht, der mich braucht und den ich brauch aus meinem Leben geht, dachte er beende ich es lieber. Für mich gibt es kein anderes Leben nach dir, ich wüsste nicht wie. Joey hat es mal gut getroffen, als er sagte, ich wäre zu Kalt um eine Beziehung einzugehen mit einer Frau oder gar einem andren Lebewesen. Ich mag ihn. Ich mag ihn sogar sehr. Aber ich hätte zu sehr Angst vor jeder Berührung, vor jedem Gefühl, vor jeglicher Enttäuschung. Deshalb war es einfacher mit ihm zu streiten, als noch einmal Schmerz zu ertragen´ Joey konnte nicht verhindern das er Tränen in den Augen hatte. Er beschloss erstens Seto nie wieder Kaiba zu nennen und ihn aus dem Krankenhaus zubringen, aber vorher musste er ihm das Versprechen abringen sich nicht umzubringen. Joey fasste Setos Hand und drückte sie kurz. - Ich weiß nun das K…Seto mich gern hat, darauf werde ich aufbauen! – So nun wisst ihr alles. Ihr habt wohl gedacht das letzte Kapi wäre das einige wo Seto von seinem Weg erzählt! ^^So im nächsten Kapi erfahrt ihr ob Seto nun überlebt oder zu Hölle ... äh Himmel fährt!? Ich hoffe es gefällt euch noch immer und ich danke allen Komischreibern! ^^Eure SethyCat Kapitel 6: Einzug bei Joey -------------------------- Hier kommt das nächste Kapi. Happy Birthday SetoKaibaEule und alles Gute! Das ist mein Geburstags Geschenk von mir! 6. Kapitel: Einzug bei Joey Mokuba schlief tief und fest in seinem Bett in der K-Villa, als Seto die Augen öffnete. Zuerst war alles verschwommen, doch es nahm mehr und mehr Gestalt an. „Joey?“, erkannte Seto verwundert den Blondschopf, der sich über ihn beugte und breit lächelte. „Jup, kein anderer“, Joeys Augen glänzten freudig. Seto dachte zurück. - Er hat mir gesagt, dass er mich liebt und mich hier her gebracht! Nur weil er mich liebt? Er hat gesagt, er würde mir nicht verzeihen, wenn ich sterbe?! Bin ich deshalb noch am Leben? Joey hat gesagt das er mich liebt! Unglaublich….Mokuba!!!! Was sagt Mokuba dazu! Ich… – „Wo ist Mokuba!?“ Joey hatte den Mund noch immer zu einen freudigen Grinsen verzogen und erklärte dem Firmenchef: „ Der hat die letzten Tage hier verbracht und schläft jetzt Zuhause, wenn du ihn sehen willst rufe ich ihn an!“ Sofort herhielt er ein panisches Kopfschütteln. „Nein, ich...ich kann Mokuba im Moment nicht in die Augen schauen!“, gestand der Brünette und versuchte sich auf zurichten. Doch er war zu entkräftet, außerdem war er verkabelt. „Soll ich den Arzt oder eine Schwester rufen?“ Wieder schüttelte Seto den Kopf. „Nein“ „Kann ich den nichts für dich tun?“, Joey wollte Seto helfen, doch dieser schien keine Hilfe zu wollen. „Wieso hast du mich hier her gebracht?“, fragte Seto tonlos. „Ich liebe dich“, antwortete Joey und tränen sammelten sich in seinen Augen. - Will er noch immer sterben? – Seto blickte ihn mit eisblauen Augen an. Joey las Mutlosigkeit, Kummer, Angst und ein bisschen Wärme in innen. Nicht die sonstige ablehnende Kälte und Arroganz. „Ich will nicht das du dir das Leben nimmst mit wem soll ich mich sonst streiten, wer soll mich sonst fertig machen und wem soll ich sonst lieben?“, Joey griff zaghaft nach Setos Hand. Zuerst zuckte dieser zurück, doch dann griff er selbst nach Joeys Hand und zog ihn zu sich. Joey spürte Setos Kopf an seiner Schulter. „Bring mich hier raus Joey. Nimm mich mit zu dir!“, hörte Joey Setos leise Stimme an sein Ohr dringen. Joey nickte: „Ich weiß was dir passiert ist! Mach dir keine Sorgen Seto“ „Mokuba!“ Mokuba schreckte auf und saß steil im Bett. „W…was?“, verwirrt blinzelte der Schwarzhaarige dem braunhaarigen Leibwächter entgegen. „Mokuba Kaiba euer Bruder ist wach, aber verschwunden aus dem Krankenhaus!“ Mokuba war sofort hell wach und sprang aus dem Bett. „Wo ist Joey? Er war doch bei Seto!“ „Der junge Mann ist mit ihm verschwunden!“, berichtete Roland. Yugi, Tea und Tristan standen unten in der Halle. Sie erzählten Mokuba das man dort Joey abholen wollte, doch das dieser nicht da gewesen ist ebenso Seto nicht. Darauf hätte das Personal und die drei das ganze Krankenhaus abgesucht. Mit keinem Erfolg, nur das ein Rollstuhl fehlt. „Ich ahne etwas!“ „Ich hoffe nur das Joey, das nicht wirklich getan hat!“, Yugi runzelte die Stirn. Yugi zückte sein Handy und wählte die Nummer in seinem Kurzwahlspeicher. Niemand nahm ab. „Wir sollten lieber vorbei fahren!“, schlug Tristan vor. Mokuba schien neben sich zu stehen und nickte einfach, während Yugi, Tristan und Tea ihn in die Limousine verfrachteten. Roland fuhr an und Mokuba wurde sanft in die weichen Ledersitze des Gefährts gedrückt. „Und wie fühlst du dich?“ „Blutarm“, Seto verzog das Gesicht zu einem kläglichen Lächeln. Joey betrachtete den Brünetten der auf dem Sofa seiner Zwei-Zimmer-Wohnung platz genommen hatte. Er wirkte schwach, vollkommen ermüdet und keinesfalls bedrohlich, wie sonst. Joey reichte ihm ein Glas Orangensaft. Er hatte zwar einiges im Haus, doch da er meist bei den Kaibabrüdern hauste, war nur das Notwendigste vorhanden. „Hast du Hunger“ Er bekam ein Kopfschütteln zur Antwort. Plötzlich musste er Lächeln Seto sah süß aus, wie er auf dem Sofa hockte, die Beine dicht an den Körper gezogen und mit einem Arm umschlossen. In der anderen Hand hielt er leicht zitternd das Glas. „Ist dir Kalt?“, fragte Joey und bevor er eine Antwort erhielt hatte er eine Decke heraus gesucht. Seto antwortete nicht sondern beobachtete den Blonden. - Er ist so fürsorglich. Ich fühl mich in seiner Gegenwart wohl. Er kenn mich, dennoch urteilt er nicht voreilig. Er sagt nicht, dass ich dies oder jenes bin. Liebt er mich wirklich? Ist er deshalb so?! Ich mag Joey. Ich hab streite gern mit ihm, ich liebe es, wie sein Haar ihm ins Gesicht fällt, ich liebe sein Temperament. Ich necke ihn oft mit seinem Chaos und seiner Desorientierung. Hab ich je ernsthaft über ihn geurteilt!? Ist das Liebe? Jemanden anerkennen egal wie er ist! – Seto seufzte und trank auch den letzten Schluck des Saftes. Er mochte keinen Orangesaft, aber er war gesund. Joey war in eines der anderen Zimmer verschwunden. Er hörte ihn Kramen. „Seto wir haben ein Problem!“, steckte Joey seinen Kopf ins Zimmer. Das goldblonde Haar, das Seto oft an Golden Redriver erinnerte, war verstaubt. Joey schüttelte es und lauter kleine Wollmäuse und Fussel tanzten sachte zu Boden. „Ich hab keine Matratze mehr und du willst doch sicher nicht auf den Boden schlafen?“ Seto sah ihn nur an. Er hatte keine Lust nachzudenken, außerdem Joey würde schon eine Lösung finden. Wie oft waren dumme Leute schon heil durchs Leben gegangen. „Dann schlafen wir halt zusammen in einem Bett!“, lächelte Joey ihm entgegen. - Siehste, wieso hab ich überhaupt jemals nachgedacht, wenn doch andere für einen denken können?! – Sobald Joey das Bett frisch bezogen hatte, fiel Seto dort hinein und zog den Geruch, frisch gewaschener Bettwäsche in seine Nase. Diese roch nach Lenor Sommerfrische. Seto wusste es, da er denselben Weichspüler für seine Mäntel benutzte. Er schloss die Augen und versank in einen traumlosen Schlaf. Joey kam ins Schlafzimmer. Er hatte nur den Brünetten dort hinein verschwinden sehen. Der Firmenchef hatte sich in das große Bett gekuschelt und atmete gleichmäßig. Joey vermutete, dass er schlief und deckte ihn zu. Seto sollte nicht frieren ansonsten würde er krank werden und Seto hasste doch Ärzte. Es klingelte an der Haustür. Joey wusste wer auf der anderen Seite der Tür stand. Er hörte die Stimmen. Dennoch öffnete er sie. „Seit leise wenn ihr rein kommt“, lies er die Freunde ohne eine Begrüßung herein. Diese wollten etwas sagen, doch Joey hob mit konsequenten blick und Geste die Hand: „Entweder ihr wollt rein oder ihr geht gleich wieder!“ Nicht nur Yugi fand Joeys verhalten merkwürdig. Mokuba konnte sich im Wohnzimmer nicht mehr zurückhalten: „Wo ist mein Bruder?“ „Er ruht sich aus“ „Du hast ihn allein gelassen, er versucht sich umzubringen!“, Mokuba war kurz davor das Haus zu durchsuchen, doch Joey stellte sich ihm in den Weg. „Mokuba Seto möchte dich nicht sehen“, eröffnete Joey dem Schwarzhaarigen. Dafür erhielt er nur ungläubige Blicke und Gesichtsausdrücke. „Setzt euch erstmal bitte“, bat Joey seine Freunde, bereit alles zu erklären. Diese taten es und Joey suchte einen Anfang. Somit fing er damit an, warum er Seto mochte. Dass er den brünetten Firmenchef liebte musste er noch nicht eröffnen. „Ich fang erstmal bei etwas anderes an. An dem Tag, als ich halb euch eingezogen bin…erinnerst du dich Mokuba!“ Mokuba nickte. „An dem Tag war wirklich der schlimmste Tag meines Lebens. Mein Vater war wirklich kein netter Mensch und hat den liebenlangen Tag gesoffen. An dem Tag hat er mich gleich nach der Schule verprügelt. Ich konnte kaum laufen...na...ja und dein Bruder hat mich aufgesammelt. Er hat mir keine Fragen gestellt, noch hat er mich geärgert oder mir vorwürfe gemacht. Er hat mich verarztet, gefragt was ich möchte. Damals hatte ich den Mut ihm zu sagen, dass ich nicht zurück zu meinem Alten wollte. Darauf hat er mich gefragt, was er dabei machen könne und ich hab es ihm gesagt. Er war bereit mir zu helfen, wie ich Hilfe wollte, seit dem weiß ich, dass dein Bruder kein schlechter Mensch ist. Im Krankenhaus stand der Laptop stand der Computer. Ich weiß was dein Bruder durchgemacht hat. Ich will ihm helfen und er hat meine Hilfe angenommen. Im Krankenhaus hat er zu mir gesagt, dass ich ihn da raus holen soll. Ich sollte ihn mit zu mir nehmen. Das hab ich getan. Ich werde ihn erst gehen lassen, wenn er sagt, dass er meine Hilfe nicht will. Und dass er dich nicht sehen will liegt daran, dass er dir nicht in die Augen sehen kann. Er war feige, das weiß er und er weiß… er kann es sich denken, was für eine Meinung du nun über ihn hast. Du hast es vorhin bewissen, als du sagtest ` Du hast ihn allein gelassen, er versucht sich umzubringen´. Er hat es versucht, will es aber nicht mehr. Seine Gründe kenne ich nicht genau, aber ich verspreche dir Mokuba dein Bruder wird irgendwann, wenn sich selbst wieder ansehen kann, dich auch sehen wollen“ Yugi war Stolz auf Joey. So viel Selbstbewusstsein und Feingefühl hatte er seinen blonden Freund nicht zugetraut und nun machte er ihnen allen mut. - Ich glaub du magst nicht nur Kaiba, ob es liebe ist? Ist es das warum Kaiba sich nicht mehr umbringen will? – Mokuba ließ den Kopf sinken, gab seine Gegenwehr auf und akzeptierte Joeys Worte mit einem Nicken. „Sag mir bescheid wenn Seto soweit ist und wenn du etwas brauchst…“ „…meld ich mich!“, Joey grinste dankbar, „Ich wird dir berichten wie es Seto so geht und …und…ach egal“ Mokuba lächelte zurück, doch alle konnten erkennen wie betrübt er war. Draußen vor der Tür legte Yugi eine Hand auf Mokubas Schulter und meinte: „Seto wird schon wieder, lass nicht den Kopf hängen. Das hätte er sicher nicht gewollt!“ Irgendwie machte das Mokuba Mut. - Yugi hat recht, Seto hätte sicher nicht gewollt dass ich Trübsaal blase- Joey sah noch einmal nach Seto und zückte dann ein kleines Buch. Die Seiten waren unbeschriftet und Joey kramte nach einem Stift und schrieb auf die erste Doppelseite: ´Mein Leben mit Seto ´ So nun wohnt unser Seto bei Joey! Ich hoff , besonders dir SetoKaibaEule, gefäält das Kapi! Schreib fleißig Kommis! Eure SethyCat Kapitel 7: Kleine und große Schritte ------------------------------------ 7. Kapitel: Kleine und große Schritte ´22.05.07: Ein ganz normaler Tag Seto ist um 6 Uhr aufgestanden. Er schläft inzwischen etwas ruhiger. Außerdem liegt er nun fast neben mir und nicht am anderen Ende des Bettes. Ich glaub irgendwann kann ich ihn berühren. Aber ich warte ab bis er es von sich aus tut. So bedräng ich ihn nicht. Beim Frühstück isst Seto wenig, aber er sieht schon viel besser aus. Denn Rest des Tages hab ich arbeiten müssen. Ich mache ja eine Ausbildung als Koch. Beinahe wäre ich zu spät gekommen, doch Seto hat mich daran erinnert. Als ich abends nach Hause gekommen bin, hat er auf dem Sofa gesessen. Er hat gelächelt als er mich gesehen hat und hat mir erzählt, was er so den ganzen Tag gemacht hat. Er hat doch glatt gekocht und dabei meine beste Pfanne geschrotet. Ich dachte immer bei Teflon nichts anbrennen, da hab ich mich wohl geirrt. Seto hat sich dann ihm Bad eingeschlossen und geduscht. Er zieht sich nur hinter verschlossenen Türen um. Er hat Angst, dass ich ihn berühre oder seine Haut sehe. Ich weiß es, denn ich habe ihn mal danach gefragt. Er akzeptiert, dass ich seine Hand berühre. Immerhin etwas. Ich liebe ihn und ich kann warten. Ich glaub ich schreibe nur Setos Fortschritte hier auf ´ Joey klappte das Buch zu und sah auf den Schlafenden einen halben Meter von sich entfernt. - Ich freu mich schon auf den Tag, wo ich dich küssen darf – ´28.05.07: Nicht mit Samthandschuhen Heut hatte ich einen Aufschlussreichen Einblick in Setos Psyche. Wir haben uns gestritten. Und zwar übers Essen. Ich hab ihm an den Kopf geschmissen, das er nicht so verwöhnt sein soll und ich nicht für zwei Leute ein Viersterne Menü mit Dreigängen Koche. Darauf war er ins Schlafzimmer gegangen und hat abgeschlossen. Ich hatte solche Angst das er sich was tut und hab mich vor der Tür zum Affen gemacht. Hab ich sooooo oft bei ihm entschuldigt und ihn angefleht, das er sich nichts tun solle und so. Er hat die Tür mit einem arroganten Grinsen geöffnet und hat gesagt, ´Und was wenn ich mir es doch zu herzen nehme Hündchen? ´ Hündchen, hey seh ich aus wie ein Hund??? Für ihn schon, so sagt er jedenfalls. Ich habe die Haarfarbe einen Golden Redrivers und den Blick. Er sagt er mag es. Ich hab mich total gefreut, dass er so offen zu mir war. Er sagt er mag es außerdem mit mir zu streiten. Das fand ich zwar weniger schön, aber so ist nun mal Seto. Danach haben wir gekocht. Zusammen. Meine Küche wird nie wieder wie früher sein. Seto sollte man nie in eine Kochshow einladen. Igitt ich klebe immer noch voll Marmelade von den explodierten Berlinern. …ich glaub nicht was Seto gerade gemacht hat. Ich hatte Marmelade an der Wange, er hat mich an sich gezogen und es mir abgeleckt. Ja, abgeleckt mit der Zunge!!!!´ Joey strich über die Stelle. Sie war noch etwas feucht. - Es hat angenehm gekribbelt- „Seto ich hab da noch etwas“, deute Joey auf seinen Mund. Seto verstand die Anspielung, doch anstatt ihn zu küssen, wie es sich Joey hinterhältig erwünschte, spürte Joey Setos Zungenspitze auf seinen Lippen. Joey schmollte und Seto grinste keck. - Was soll ich auch erwarten, er braucht Zeit. Wie soll ich auch in sechs Tagen so etwas Großes voraus setzen! – Seto merkte Joeys Enttäuschung und gab sich einen Ruck. Er drückte Joey einen zaghaften, sanften Kuss auf die Lippen. Dann zog er sich zurück. Aber er sah das Lächeln, das das mulmige Gefühl in Seto verschwinden ließ. ´15.06.07: Ganz nah Ich war klitschnass als ich nach Hause kam von der Arbeit. Draußen hat es in Strömen gegossen und ich bin schon etwas erkältet. Seto hat mich unter die Dusche gejagt und ich hab Heiß geduscht. Ich dusche nicht lange, weil Wasser so teuer ist, doch als ich raus gehen wollte, stand er da. Wir haben uns gezankt und da hat er sich halb ausgezogen und mich wieder unter die Dusche verfrachtet. ´Mokuba bezahlt das doch´ Ja, Mokuba! Seto sieht gut aus in Boxershorts und einen fast durchsichtigen Hemd. Ich hätte fast gesabbert. Und ich glaube Seto hat nach unten gesehen und gemerkt das ich geil war. Das war mir peinlich, aber er hat nichts gesagt. Er hat mich verwöhnt. Er hat mich verwöhnt mit seinen Händen. Ich zittere noch immer, wenn ich daran denke wo überall seine Hände waren. Ich durfte ihn auch am Arm berühren und heut Nacht hab ich in seinen Armen an seiner Brust geschlafen. Sein Herz hat erst ganz schnell, dann normal geschlagen. Das war schön. Ich hoffe wir haben noch mehr solcher Momente.´ „Du solltest was Warmes trinken, damit du nicht krank wirst!“, riet Seto ihm und stellte eine Tasse dampfenden Kakao vor ihm ab. Joey schnupperte daran und starrte in die Tasse. „Na los trink’, Hündchen oder ist deine Nase taub, und du kannst nicht richtig schnuppern“, Setos Hand strich durch das blonde Haar. Joey knurrte zurück: „Ich kann sehr gut SCHNUPPERN, Kätzchen!“ Seto hob eine seiner braunen schön geschwungenen Augenbrauen: „Kätzchen?“ „Dein neuer Spitzname!“ „Was hab ich bitte von einer Katze!“, protestierte Seto gegen der Namensgebung. „Es gibt da so ein Kater im Tierheim, der hat ungefähr deine Haarfarbe und eiskalte Augen. Er ist blind, aber das spielt ja keine Rolle“, konterte Joey, „ außerdem hast du immer deinen eigenen Kopf und zeigst immer deine Krallen! Manchmal zeigst du mir aber deine angenehme Seite und deine Samtpfötchen!!!!“ Seto zeigte ihm seine arrogante Seite und strafte ihn mit Missachtung. ´16.06.07: Schritt zurück Er sieht geil aus! Er ist so verdammt muskulös und er … Ich weiß nicht wie ich diesen Moment in meinem Schlafzimmer umschreiben soll. Er war nackt. Nun mal von Anfang an. Bin nach Hause gekommen und Seto war nicht da. Ich hab gedacht er ist im Bad. So bin ich ins Schlafzimmer gegangen und da stand er. Frisch geduscht. An seinem Körper lief von Wasser herunter. Yam, ich hätte ihn vernaschen können. Er hat mich ganz komisch angesehen und ich bin sofort wieder raus. Ich hoffe das war kein Schritt zurück, denn er hat nichts gesagt, als er angezogen war. Und heute Abend liegt er schon wieder soweit weg! ´ Joey blickte zu Seto, der schlief. - Seto! – ´20.06.07: Falsche Antwort Seto hat mich gefragt, wie ich es finde, wie er aussehe? Zuerst hab ich nicht verstanden, doch dann schon! Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn geil fand. Er hat mich darauf gefragt ob ich ihn noch mal nackt sehen will. Innerlich hab ich laut JA geschrieen! Ich hab ja gesagt, aber nur wenn er es will. Er hat nicht gelächelt. Hab ich was Falsches gesagt?! Ich glaube schon! Ich verlier ihn! Nur weil ich ihn geil finde???? Nur weil nicht nur seinen Charakter liebe sondern auch seinen Körper lieben will. Bitte´ Seto sitzt auf dem Sofa und sieht sich Blues Brothers im Fernsehen an. Er scheint gelangweilt von dem Film. Joey seufzte und dreht sich um und legt sich ins Doppelbett. - Wann er wohl dazu kommen wird? – So wieder erfolgreich ein Kapi on gestellt. Meine devise ich stell nur weiter on, wenn ich mindestens 2 Kommis kriege. Eure Kommi süchtige SethyCat PS: Ich probiere nämlich zum ersten mal diese Art von Tagebuchstil aus! Will wissen wie es euch gefällt!!! Kapitel 8: ----------- Danke für eure Kritik is sogar mehr geworden, als ich verlangt hab^^(Vielleicht sollte ich über eine Kommisteuer nach denken^-^) *verbeug und schüttel allen Kommischreibern die Hände* 8. Kapitel: Der große Schritte Seto atmete tief durch. Er hatte sich fest vorgenommen nicht davon zu laufen. Heute wollte er es tun. Er vertraute Joey und er liebte den Blonden. Auch wenn ihn Joey Blicke manchmal unangenehm waren, besonders wenn Joey dabei geil wurde, er vertraute Joey und war sich sicher, das Joey nichts tun würde, was Seto nicht vorhatte zugeben. Setos Hand lag auf der Türklinke zum Schlafzimmer. Sie war kalt. Seto spürte die Unruhe, die Panik in ihm, doch er versuchte sich zu beruhigen. Seine Hand zitterte. Er öffnete die Tür, trat in den dunklen Raum. Schloss die Tür wieder hinter sich. Joey lag im Bett und Seto hatte seine braunen Augen im kurzen Lichtfall glänzen sehen. - Er weint! – Seto streifte das Hemd von seinen Schultern, die Hose von seinen Hüften und die Boxershorts glitten zu Boden. Er stieg zu Joey ins Bett. Joey wusste nicht, wie lange er allein im Bett gelegen hatte. Doch die Zweifel und Vorwürfe einen Schritt zu weit gewagt zu haben, einen Fehler begangen zu haben quälten ihn. Die Tränen konnte er nicht zurück halten. Seto betrat den Raum. Joey hatte sein ernstes Gesicht gesehen. Er schwieg. Joey vernahm das Rascheln Setos Kleidung. Er spürte durch die senkende Matratze, das Seto zu ihm ins Bett stieg. Er fühlte Setos Hand, wie sie sanft über sein Gesicht strich. Die Tränen fort wischend. „Wieso weinst du den?“ Setos Stimme war sanft und warm. Joeys Hand berührte zaghaft Setos Bauch. Zuckte zurück, als er nackte Haut berührte. „Du darfst“, erhielt Joey die Erlaubnis. Joeys Hände glitten auf Setos Haut. Er merkte wie angespannt sein gegenüber war. „Seto?“, fragte Joey zaghaft noch einmal um die Richtigkeit der Situation. „Mach ruhig. Es muss weiter gehen“, meinte Seto und fügte hinzu, „ich vertrau dir, Joey“ „Gut“, Joey schmiegte sich an Seto. Er wollte heute nicht so weit gehen, aber er wollte Seto zeigen, wie er sich anfühlte. Das sich es richtig anfühlte so etwas zu tun. Joey nahm Setos Hände und führte diese zu den Knöpfen seines Pyjama-Hemdes. Seto verstand und entkleidete den Blonden von dem er nun in der Dunkelheit nichts sah. Seine Hände zitterten leicht. Er hatte Angst. Nun hatte Joey genau sowenig an, wie er selbst. Eine gefährliche Situation. Seto fühlte sich nicht gut. Sein ganzer Körper schmerzte vor Anspannung und er hatte die Zähne fest aufeinander gepresst. „J…Joey?“ Es erfolgte keine Antwort. Er fühlte wie Joey wieder seine Hände ergriff und sie über dessen Körper führte. Seto spürte die weiche Haut unter seinen Fingern, jede Erhöhung, jede Tiefe. Seto entspannte sich etwas, als Joey das gleiche tat und nicht mehr verlangte. Joey rückte näher an ihn heran. Seto fragte sich wie Joey wohl schmeckte, nicht nur seine Lippen oder seine Wange. Joey stockte kurz der Atem, als Setos Lippen sich auf seinen hals niederließen. Joey stöhnte leicht, als weitere Küsse auf seiner Schulter, Arm, Brust und Bauchnabel folgten. Joeys Hände fasste Seto, brachten seinen Kopf wieder in höhere Gebiete und Joeys Lippen suchten Setos. Fanden sie und Seto war es der Joey Einlass gewährte in seine Mundhöhle. Sie lagen fest einander geschmiegt da. Die eine Hand mit dem anderen Händchen halten, die andere war am Körper des anderen. Joey seufzte wohlig und Seto zog ihn noch ein Stückchen näher an sich heran. „Nacht Joey“ „Nacht Set…“ Seto hörte das gleichmäßige Atmen seines Blondschopfes. Er schloss selbst die Augen und versank in einen Traum. Seto wachte durch das Poltern und Klirren Joeys auf. Zuerst realisierte er nicht, warum er nackt war, doch er erinnerte sich schnell. Joey steckte seinen Kopf hinein: „Ich bin jetzt weg Seto?“ „Äh ja“, blinzelte Seto verwirrt. Joey lächelte und tapste noch einmal an Seto heran. „Bekomm ich einen Kuss?“ Seto immer noch leicht perplex, blinzelte ihn an. Er schaute in Joeys große schokobraune Augen. „OK“ Joey bekam einen Kuss und schon war er zur Arbeit verschwunden. „Irgendwie ist Joey niedlich“, erhob sich Seto aus dem Bett und verschwand unter die Dusche. Joey knetete den Teig gut durch und dachte schmunzelnd an gestern Nacht. - Ob das nun jede Nacht so geht oder ab Seto und ich….uhhh - Bei dem Gedanken mit Seto zu schlafen, färbten sich seine Wangen rot. „Hi Joey!“, Mokuba kam in die Küche. Inzwischen wusste der schwarzhaarige Kaiba von der Beziehung seines Bruders und seines Kochs. „Hi Mokuba“, strahlte Joey über beide Wangen. „Sieht so aus als läuft es gut mit Seto!?“ „Und ob!“, Joey drückte den Teig in die Kuchenform. Mokuba lächelte betrübt. Er vermisste seinen Bruder und war enttäuscht das Seto ihn noch nicht sehen wollte. „Ich hab vor heute Torte zu machen, hilfst du mir etwas?“, bat Joey. Mokuba nickte. Es war sieben Uhr abends. Joey hatte eigentlich vorgehabt schon um fünf Uhr zu Hause zu sein, aber die Torte hatte die Zeit der beiden in Anspruch genommen. Es stellte sich heraus, das Mokuba genauso wenig Küchen begabt war wie Seto. Es klingelte. „Ich geh schon ran Roland“, rief Mokuba und öffnete die Tür. Er war noch voller Mehl und Kirschgelee. Mokuba erstarrte. „Hi Seto!“ Ha,hier kommt das nächste Kapi!!!! Hoff es gefällt euch immer noch, auch nach dem alles sooo schnell gegangen ist! *Hatte keine Lust einen Zeitraum von drei Jahren, wie eigentlich geplant zu beschreiben^^°* Kommis sind immer willkommen! Eure SethyCat Kapitel 9: Beginning of new life -------------------------------- 9. Kapitel: Beginning of new life Seto blickte seinen kleinen Bruder an. Es war irgendwie unangenehm „Hi Mokuba“, Seto merkte wie seine Stimme schwankte. „Willst du rein kommen?“ Seto nickte. Zu etwas anderem war er nicht fähig. „Wie geht es dir?“, fragte sein Bruder. Seto hörte auch aus dessen Stimme Unsicherheit heraus und fühlte sich erleichterter. „Gut, es ist schön dich zu sehen“, brachte Seto heraus und folgte Mokuba ins Wohnzimmer. „Ist es?“, konnte Mokuba es sich nicht verkneifen. Die Wut und die Tränen gewannen überhand. Sein Bruder senkte den Kopf, während Mokuba ihm vieles an den Kopf warf. „…und du hast dich mehrere Wochen nicht bei mir blicken lassen!“, schluchzte Mokuba zum Schluss seiner Standpauke und fiel seinem Bruder in den Arm. Seto drückte ihn an sich und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Ich bin doch wieder hier Moki“, sprach Seto sanft und merkte wie eine Last von ihm abfiel. Er hatte das unangenehme Wiedersehen nach seinen Selbstmordversuch überstanden. - Dank Joey – dachte Seto und löste die Umarmung – wärst du nicht hier gewesen hätte ich mich nicht hier her gewagt! - Er lächelte und Mokuba tat dasselbe. „Ziehst du wieder hier ein?“, wollte Mokuba wissen, bevor er Seto gehen lassen wollte. „Wenn es dir nichts ausmacht!“, antwortete Seto leicht. „Natürlich nicht, Joey wird es auch schöner finden nicht andauernd morgens mit der Limousine zu fahren“, keck grinste Mokuba und streunte davon. Seto fand den Weg in die Küche. Joey stand vor dem Backofen gehockt und blickte hinein. „So interessant da drin?“, fragte Seto und umarmte ihn von hinten. Joey zuckte erschrocken zusammen und wandte sich in der Umarmung. „Seto las mich los, ich bin total verklebt“, befreite sich Joey. „Na und dann duschen wir halt!“ „Stop“, Joey schaute ihn an. „Du bist hier?“ „Ja“, lautete die kurze Antwort. „Hast du schon mit Mokuba gesprochen?!“ „Ja und nun möchte ich etwas zum Naschen!“ Joey blickte wieder in den Ofen: „Also das wird noch etwas dauern!“ „Wieso musst du warten bis der Kuchen fertig ist oder kannst du den auch ein paar Minuten allein lassen?“, grinste Seto und schaute ebenfalls in den Ofen. „Du meinst mich mit dem Naschen?!“, ging Joey ein Licht auf. „Oh was ist denn noch hier süß?“ Joey wurde leicht rot. Seto ließ seine Hand an Joey nach unten gleiten. Er vernahm ein Keuchen von Joey. „Nicht hier in den Küche?“ „Wo dann?“, hauchte Seto in Joey Ohr. Er ließ seine Hand unter Joey Hose und Boxer gleiten. Ein weiteres Keuchen und etwas längliches Hartes presste sich gegen seine Handfläche. Seto grinste. Er hatte keine Angst und keine Bedenken. Er fühlte sich heut irgendwie frei und er wollte es ausnutzen. „Seto..“, stöhnte Joey und Seto genoss den Anblick. Joeys Wangen war leicht gerötet und die Augen vor Erregung geschlossen. Seto ließ von ihm ab und er erblickte die Enttäuschung auf Joeys Gesicht. „Wir setzen das gleich in einem Zimmer fort“, versprach Seto und küsste Joey, „dein Kuchen brennt an!“ „Ach verdammt“, Joey holte die Topflappen und fischte seinen Kuchen aus dem Ofen. Seto leckte über Joeys Bauch und knapperte an seiner Schulter. Seine Hände glitten über den Körper unter ihm. Liebkosten das hart aufgerichtete Glied Joeys und kostete dann die Lippen des Blonden. „Bitte Seto tu es endlich“, flehte Joey unter ihm. Seto dachte nicht daran. Er knapperte an der Lippe, am Hals, ließ seine Hände an Joey Hinterteil. „Bist du bereit“ „Schon längst“, antwortete Joey ungeduldig. Seto befeuchtete zwei Finger und führte sie in Joey ein. Dieser keuchte und atmete abgehakt. Die Augen weit aufgerissen. „Entspann dich Joey“, flüsterte Seto mit rauer Stimme. Joey versuchte es und ließ sich durch Setos Lippen ablenken. Seto weitete ihn und suchte dabei den gewissen Punkt. Er fand ihn, als Joey aufstöhnte. Seto ersetzte die Finger mit seinem erregiertem Glied. Er bewegte sich in Joey. Es fühlte sich besser an, als er gedacht hatte. Er versuchte einen Rhythmus mit Joey zu finden und sie trieben sich gegenseitig zum Höhepunkt. Setos Atem ging schwer. Er blickte auf Joey herunter und dachte sich über die Lippen leckend – Wie kann man so erotisch aussehen – „Das war fantastisch Seto“, seufzte Joey und lehnte sich in die Küche zurück. „Du bist fantastisch! Ich sollte öfter Süßes zu mir nehmen“ So das war fast das Ende^^ Es soll noch ne Extra Story kommen, aber später^^ Ich würd mich über viele viele Kommis freuen! Epilog: Was ein Seto will?! --------------------------- Epilog: Was ein Seto will?! „Seto wie geht’s dir?“ „Gut Yugi, aber die Frage, wie geht’s es dir!?“ Yugi blickte herunter und grinste. „Ich schlaf wenig seit dem der Kleine auf der Welt ist!“, schaute Yugi auf das Bündel in seinem Arm. „Wow, ich schlaf wenig wegen anderer Dinge aber egal“, zuckte Seto mit den Schultern. Joey boxte ihn in die Seite. „Benimm dich“ „Ich benehme mich“, konterte Seto und begrüßte Tea. Tristan wurde ebenso kurz begrüßt und abgefertigt. „Wo nun alle da sind können wir uns endlich den Kochkünsten Joeys zuwenden!“, bat Seto die Besucher an den Tisch. Alle waren erstaunt wie Lebensfroh der Brünette war. Es war ein halbes Jahr her, dass Seto Kaiba versuchte Selbstmord zu begehen. Joey saß neben ihm und war gespannt, wie seinen Freunden sein essen schmecken würde. Es war ein neues Rezept. Selbst entworfen. Tea probierte und hätte danach den Teller ablecken können. Den anderen ging es genauso. „Mmmhhh… Lecker“, lobte Yugi das Essen. Nach dem Essen. Seto war ins Arbeitszimmer verwunden. Er wollte Joey mit seinen Freunden allein lassen. Sie hatten sich sicher viel zu berichten. „Und Seto will sich nicht mehr umbringen?“, staunte Yugi. Joey bejahrte. „Außerdem bin ich verlobt!“ „WAS!!?“, Tea, Tristan und Yugi staunten noch mehr als vorher und bestaunten Joeys Hand. „Ich wäre auch gern verlobt“, seufzte Tea neidisch. „Mit wem?“, interessierte sich Yugi für die Glückliche. „Genau kennen wir sie!?“, Tristan grinste breit. „Nein! Sie nicht!“ „Äh?“ „Sie ist ein er und er heißt Seto“ Seto kam in diesem Moment in den Raum. „Lass mich raten du hast ihnen von unserer Verlobung erzählt!“ Joey nickte wie ein Honigkuchenpferd. „Schade nun kann ich sie also nicht mehr schocken indem ich dich vor ihren Augen vernasche!“, spielte Seto enttäuscht. „Wie war noch mal unsere Abmachung“ „Soll ich sie jetzt Wiederholen, oder ersparen wir uns die Peinlichkeit unseres Privatlebens“ „Dann hör auf Sarkastisch zu sein!!!“, bat Joey. Am Abend. „Seto du hast dich unmöglich benommen!“ „Du wolltest mit mir streiten, deshalb hab ich die ganze Zeit dich geärgert und letztlich hast du das auch und ich bin zu frieden“ „Du bist ein Egoist und unverschämt“ „Und du bist süß“ „Hör auf mir zu schmeicheln“, forderte Joey und zog sich aus. Seto entkleidete sich ebenfalls. Er liebte Joey und er wusste egal wie doll sie sich stritten am Abend im Bett waren sie immer einer Meinung. Die Dusche war meist das Vorspiel. Er war zwar an Joey gewöhn, doch keinen anderen konnte er auf seiner Haut ertragen. Von keinem anderen ließ er sich berühren auf seiner nackten Haut. Das Wasser prasselte auf sie nieder. Joey strich über Setos Oberkörper. Seto verwickelte Joey in einen langen Zungenkuss und…… Ende Schaut mal bei meiner Neuen FF vorbei!!! Eure SethyCat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)