The death of Tokio Hotel von abgemeldet (in Nippon) ================================================================================ Kapitel 4: Warum Chii und Aya Atheisten bleiben. ------------------------------------------------ Die Fassade des Italienischen Restaurants baute sich vor den ‚Helden’ auf. Reita behauptete, dieses Restaurant wäre ein gutes, da es von Italienern geführt wurde. Aya antwortete, dass sie unter anderen Vorraussetzungen dieses Restaurant gar nicht betreten hätte. Die bestellten Speisen sahen in etwa so aus: Miyavi: 3 große Muscheln aus Nudelteig mit verschiedenen Saucen im Hohlraum(Wir wissen ned wie des heiiißt>.<), sowie Pizza Hawaii und Tiramisu als Nachspeise. Reita: Involtini mit Spinatnudelteig und einen gigantischen Eisbecher. Chii: Spaghetti mit Meeresfrüchten, und einen Eisbecher mit Früchten und Schlagsahne. Aya: Pizza Salami(als Vorspeise), Lasagne und Spaghetti (als Hauptgang) und als Nachspeise Tiramisu und Profiterole. (Sry, die Kreativität hält sich in Grenzen XD) Als alle schon fast fertig waren, meldete sich Chii’s Handy zu Wort. „Ah, SMS….. Mah, na! Die spinnt so vü!(Ab Mah na Deutsch XD)“ „Hm?“ „Mary- eine Freundin von uns zweien- hat mir schon wieder 15 SMS zukommen lassen.“ „Die spinnt echt!“ „Wir ham auf sie abgefärbt^^“ Aya indes, starrte mehr oder minder interessiert auf den Fernsehbildschirm des Restaurants. Aus unerfindlichen Gründen fand sie die Nachrichten so spannend, dass sie sogar aufhörte zu essen. „Aya?! AAAAAYAAA? Was ist?“ Chii wedelte mit der Hand vor Ayas Gesicht herum Diese deutete mit starrem Blick und zitternder Hand auf den Bildschirm. „Bitte nicht! Die hams tatsächlich überlebt!“ Miyavi schlug frustriert mit der Faust auf den Tisch. „Wo nix ist, kann auch kein Gehirn zermatscht werden.“ Reita verzog den Mund. Tokio Hotel wurden in ein Krankenhaus gebracht. Sie würden auf alle Fälle überleben. „Und ich hätte schon überlegt ob ich doch ab nächstes Jahr in den Religionsunterricht gehen sollte…Gott gibt’s doch nicht…schade…“ Aya versank tief in Trauer. „Hm….“, Chii dachte sofort über einen zweiten Mordplan nach „Aya, jetzt ist es so weit, der Spezialfall ist gekommen…!“ „Was? Du meinst doch nicht etwa…“ „Doch das mein ich!“ „Über was redet ihr?“ Reita mischte sich ein. Chii versuchte ihre und Aya’s Gedanken zu erklären „Wir versuchns gleich noch Mal mit dem Morden! Und was gibt’s besseres als denen doppelt und dreifach aufgewärmten Spinat einzuflößen? Und um ganz sicher zu gehen mischen wir ihnen feingeriebene Steinobstkerne unter den Spinat…“ Miyavi unterbrach „Eto, was soll dann passiern?“ Aya räusperte sich „Also, wenn man Spinat zwei Mal aufwärmt wird aus dem zahlreich darin vorhandenen Nitrat, der noch harmlos ist, sehr giftiges Nitrit (aus ner Einfachbindung wird ne Dreifachbindung). Diese Moleküle setzen sich auf die roten Blutkörperchen, sodass kein Sauerstoff mehr durch diese transportiert werden kann. Noch dazu enthält Steinkernobst Blausäure, die ebenfalls sehr giftig ist und denselben Effekt hat.“ Miyavi sah Aya etwas erstaunt an „Hätte nie gedacht dass man aus deinem Mund Mal solche Ausdrücke hören würde.“ „Was geht ey! Das lernt man doch in der Schule! Ò___Ó“ „Du und der Begriff ‚lernen’ können nur dann in einem Satz stehen, wenn ein fettes NICHT dazwischen steht!“ „Ja, ganz klar Meevs: ‚Aya nicht lernen’.“ Höhnte Aya Reita war nicht ganz bei dem Gerede mitgekommen und warf deswegen Chii fragende Blicke zu. „Armes Reirei, du musst jetzt nur wissen das ein Mix von mehrmals aufgewärmten Spinat und feingeriebenen (sonst würdens die ja nicht essen) Steinobstkernen sehr giftig ist. Falls alles gut läuft, sind die Affen kurz nach dem Verzehr tot. Innerlicher Erstickungstod.“ „ Ich verstehe, aber wie solln wir sie dazu bringen das zu schlucken?“ „Gute Frage, es ist schon spät machen wir uns ein andermal darüber Gedanken!“ „Dann gehen wir halt zu mir, dann brauchen wir uns nicht mit dem Planen beeilen, weil ihr nicht den letzten Zug/U-Bahn/Whatever erwischen müsst.“ Miyavi grinste und schnappte sich Chii am Ärmel ihres Pullovers. „Du pädophiler Psychopath..“ Aya schüttelte den Kopf. „Ich pass schon auf.“ Beruhigend tätschelte Reita Ayas Kopf. „Wer sagt mir, dass du nicht auch vollkommen pädophil bist!“ Aya hoppste einen Schritt zur Seite. „Meine Freundin. So, jetzt komm.“(KA, ob der jetzt wirklich eine hat XD) „Nur über meine Leiche, ich bin zum ersten Mal in Tokyo und soll jetzt meine Zeit in so ner blöden Wohnung verbringen?!“ „Ja Aya, sollst du, das wird bestimmt lustig.“ Chii fing an Aya mit zu schleifen. „Haha, ich muss jetzt schon lachen…~____~“ Aya stellte sich an als wäre sie eine Katze die in die Badewanne müsste.(Chii: Maa~ armes chat…..) An der Wohnung angekommen rief Aya Reita und Miyavi zu sich. „So, da wir uns jetzt länger nicht mehr sehen werden umarm ich euch mal.“ Daraufhin umarmte sie alle beide auf einmal. Chii begriff genau so wenig wie Meev und Rei. „Chii bekommt ein Küsschen.“ Aya gab Chii noch schnell ein Küsschen auf die Wange. Nach der herzhaften Geste lief Aya Richtung Shibuya. „Thehe, ich bin gerade reich geworden.“ sie nahm eine quietsche bunte und eine schwarze Geldtasche aus ihren Hosentaschen, man könnte sich schon denken wem die gehörten. Aya öffnete beide um zu sehen wie viel drin war, kaum anders erwartet strahlten ihr viele Scheinchen nur so ins Gesicht. Zum Glück hatten die Geschäfte in Tokio länger offen, sodass einer ausgedehnten Shoppingtour nichts im Wege stand. Fröhlich hopste sie durch die Straßen Shibuyas und betrat durchschnittlich gesehen jedes 1, 317912-te Geschäft. Und sie nahm durchschnittlich gesehen aus jedem Laden 2, 98473 Artikel mit. Bei den vielen Geschäften in Shibuya ist es wohl überflüssig zu erwähnen, wie viel Geld hier den Besitzer wechselte. Bei Miyavi, Reita und Chii herrschte, nachdem die Verwunderung über Ayas Verhalten nachgelassen hatte, eine heitere Stimmung. Gemeinsam sahen sie sich The Grudge I an, wobei mehr gelacht als geschrieen wurde, da die einzige, die sich ab und an schreckte, Chii war, und diese bei einem Schreck als einziges akustisches Signal einen erstickten Fiepser von sich gab. Sie sahen sich aufgrund er verschiedenen Nationalitäten den Film auf Englisch an. „WUHAHAHAHAHAHAHAHA!“ Miyabi lag vor Lachen auf dem Boden. „Dieses Englische Japanisch is echt…… genial!“ Er kugelte am Boden herum. „Und die Engländer und US-Amis beschweren sich über unser Englisch! Nyahahaha! Ich kann nimma…“ Er robbte am Boden herum, und zwar im Kreis. „Nicht nur die Englischen Muttersprachler, mein Lieber.“ Chii grinste wissend. „Is eh schon aus…“ Mit gehobener Augenbraue besah Reita den Bunthaarigen. „Du Miyabi, hast du nicht eine Katze namens Miyabimaru?“ „Ja, die is aber zurzeit nicht da, sie is bei meinem Bruder da ich in letzter Zeit so viel zu tun hatte. Hast du eigentlich ein Haustier?“ „Ja auch eine Katze. Minka dieses Mördervieh. Ich hab ein Foto dabei, willst du sehn?“ „Gut, zeig mal.“ Chii rannte zu ihrer Tasche und holte eine ganze Sammlung Minka-Fotos raus. „Boh, so viele…“ Miyavi schaute sich die Fotos an „Wirklich süß!“, dann sagte er zum Spaß „Hast du noch mehr Fotos?“ „Ja, in meiner e-mail box unter dem Ordner ‚Gesendet’.“ „Ich hab vor kurzem voll ein süßes Foto von Miyabimaru gemacht, so mit Schmetterlingen und so. Das werd ich dir gleich zeigen!“ Miyavi suchte verzweifelt nach etwas was sich in seiner Hosentasche befinden müsste. Irgendwie vergeblich. „Wisst ihr zufällig wo meine Geldtasche ist?“ „Nope.“ Reita gab keine Antwort, da er aus Versehen eingeschlafen ist. „Reita! Wach auf! Weißt du wo meine Geldtasche ist?!“ Reita zuckte kurz auf und ließ unverständliche Wörter ertönen. „Bitte red Klartext, ich versteh kein Wort.“ „Lass ihn Myv, ich kann verstehn warum er so müde ist. Die ganze Suchaktion um Aya, dann der gescheiterte Mordversuch…“ Miyavi rückte näher zu Reita und versuchte ihm die Nasenbinde abzunehmen. Da war Reirei auf einmal wieder wach. „Spinnst du?! Lass mich doch in Ruhe!“ „Nur eine kurze Frage, dann kannst du von mir aus weiterpennen: Weißt du wo meine Geldtasche ist?“ „Nein.“ „War ja klar, du weißt ja nicht mal wo deine eigene ist!“, ließ Miyavi unfreundlich ertönen. „Doch, sicher weiß ich wo meine ist…“ Er griff ebenfalls gleich in seine Hosentasche. „Sie war doch immer…“ Reita verstummte plötzlich. „Hah, wie lustig, deine ist auch weg! Jetzt fehlt nur noch Chii!“ Chii sah vorsichtshalber nach ob ihre Geldtasche auch verschwunden ist, doch sie war noch da. „Ich hab so einen Verdacht…“ Miyavi sah böse zu Chii rüber. Sie fühlte sich natürlich sofort betroffen „Was ich?! Bist du blöd? Wie sollte ich das bitte anstellen?!“ „Nein, nicht du, sondern Aya. Ich weiß noch, dass wir, nachdem wir aus der U-Bahn ausstiegen, unsere Geldbörsen noch hatten. Danach war Aya die einzige die mit mir und Reita Berührungskontakt hatte…“ „Oh, you shit…Wie viel Zeit ist vergangen seitdem wir uns von ihr getrennt haben?!“ „Mehr als ne Stunde.“ „Und wie viel Bargeld hattet ihr da so?!“ „Ich war gerade bei der Bank und hab so ca. 1000000yen abgehoben. Ich weiß dass ich nicht mehr Geld rausgegeben hatte als beim Restaurantbesuch.“ „Ich hatte ungefähr die hälfte, also 500000yen.“ „AAAARGHHHH….So viel!! Wisst ihr eigentlich wie schnell die das Geld aus dem Fenster haut?! Wo is mein Handy!?“ Chii suchte panisch nach dem soeben genannten Kommunikationswerkzeug. Auf einmal hielt Reita es ihr vor die Nase. Sie hatte es einfach auf den Couchtisch gelegt. (ab hier deutsch XD) „Geh, kumm scho……. Heb ab du deppate Kuh!...........AYAAAA! WAS MACHST DU GERADE?!“ „I? I geh a bissi herum^^“ „Wo. Bist. Du.“ „In Shibuya. Thihi^^ I schau grad a poar lustige Leit bei da Hachi-Statue zu.“ „Wie viel hast scho ausgeben!“ „*Knister* *rausch* Chii? *rausch* die Verbindung *knister* scheiße…..“(doitsu-go ende)Hier endete das Gespräch. (Wir ham bei der ganzen Aktion außer Acht gelassen, dass unsere Handys in Japan gar ned funktionieren XD)Aber das war jetzt egal. Sie wussten, wo sich Aya befand, und machten sich auch sogleich auf den Weg zur Hachiko-statue. Das erste was sie sahen war eine Aya, umgeben von einer Legion von Einkaufstaschen, die mit dem Finger auf zwei…..nun ja…. SEHR kleine Japaner zeigte und dabei fast schon boshaft lachte. Chii gab ihr sogleich einen Schlag auf den Hinterkopf. Nun lachte der kleinere der beiden Japaner auf. „Aya, man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf angezogene Leute! Und überhaupt: Sag moi, spinnst du? Wie kummst du auf diese gschissene Idee, Diebstahl zu begehen, und dann des Geld einfoch auszgeben!“ „Aber schau moi, wie klan die san! Wuhahaha!“ „Ja und? Man lacht keine Leute aus!“ „Was findet sie denn so lustig?“ Reita verstand offensichtlich nicht, weshalb Aya lachte. „Die Körpergröße der beiden da drüben.“ Chii deutete mit dem Kopf auf die Vorgartenzwerge. „Ach so! Wenn man den jeden Tag sieht, fällts einem gar nicht mehr auf.“ Er grinste. „Eh? Nani?“ „Der größere is Ruki. Der Knirps da, das ist Yomi. Vocalist von Nightmare“ „Die schau ja in Natura NOCH kleiner aus“! Aya konnte sich erneut nicht mehr zusammenreißen, und fing wieder an zu giggeln. „Ich bin viel größer als die!“ Schmollend kam klein Ruki zu Wort „Reita, kennst du dieee?“ „Ja, diese Person hat mir so eben mein Geld geklaut.“ Der angefressene Reita ging zu Aya, die sofort flüchten wollte, doch das gelang ihr nicht da Reita sie am Ärmel packte „Du wirst mir alles zurück zahlen! Das sag ich dir gleich!“ „Äh, ja schon klar. Reichen 250000yen im Voraus? Ich hab im Moment leider nicht mehr…“ Miyavi hörte den letzten Satz „Wie bitte?! Heißt das du hast mein Geld verschwendet?!“ „Äh, ja sozusagen…“ Aya war etwas aufgeregt. „Das heißt, du wirst so lange bei uns bleiben, egal ob wir mit der TV-Show schon fertig sind oder nicht, bis du unser Geld zurück bezahlt hast.“ „Eh?! Wie soll ich das bitte anstellen? Könnt ihr mir nicht wenigstens die hälfte spendiern?!“ Reita und Miyavi antworteten sofort mit einem lauten NEIN. „Okay, schon gut… Jetzt kommen wir zu Ruki und Yomi…“ Aya konnte sich das Lachen nicht verkneifen, „Wuh, sind die kleeeein!!“, sie zeigte erneut auf Ruks und Yomi. Chii nahm Aya bei der Schulter „Ähm, Aya es reicht schon.“ Ruks interessierte sich anscheinend dafür warum Aya seine Körpergröße so lustig fand. Chii tappste ihm auf die Schulter „Ganz einfach, sie liebt es wen auszulachen der in irgendetwas ’schlechter’ ist als sie. Ignoriers einfach, oder lach mit, dann wirst du sehn dass sie aufhört sich lustig zu machen, weils für sie den Anschein hat, dass es dir nichts ausmachen würde.“ „So simpel funktioniert das also…..“ „Japp. Der Mensch teilt eh ca.99% der Gene mit denen des Schimpansen. 98% mit denen des Orang Utan.“ „Chiiiiii…..es reeeicht. Wir wolltens gar nicht wissen.“ nörgelte Aya. „Ich denke, du bist hier nicht in der Position, Anforderungen zu stellen.“ Miyavi nahm sich vor, Aya künftig (komisches Wort XD)noch mehr leiden zu lassen. „Aber wenn du dir das den ganzen Taaaag anhören müsstest, würdest du auch alle Zustände krieeeeegen!“ sieh sah zufällig zu Yomi und musste auch prompt lachen. „Chii.. Wuha.. du neben.. hihi…diesem ZWERG Nyahahahaha….Das müsstest du sehen! thihi 11cm Unterschied! Hahahahah!“ „11 cm? So viel? Wow.“ Reita blickte erstaunt drein. Chii ging zu Aya und hielt ihr ganz einfach den Mund zu. „Ja. Und sie findet es noch lustiger, weil ich eigentlich nicht groß bin.“ Aya biss zur Verteidigung Chii in die Hand. Ein lauter Schmerzesschrei ertönte aus Chii´s Mund, und es wurde ruhig unter den fünf. Bis natürlich eine sinnlose Meldung von Aya kam „Ich hab Hunger, lasst uns essen gehen.“ Chii verpasste Aya einen leichten Schlag auf dem Hinterkopf „Kannst du dich nicht wenigstens in Tokyo beherrschen?! Das letzte Mal dass du dich voll gestopft hast sin ja net Mal zwei Stunden her!“ „Und? Is das zu wenig oder was? Kommt schoooo~n! Zur Versöhnung! Ihr seit eh alle voll zerstritten!“ „Eigentlich nicht, es gibt nur ein paar Eigenschaften die du ändern solltest!“ Miyavi spielte den Gerechten. „Und das wäre?“ „Unzählbar, ich würd bis morgen brauchen.“ Aya quetschte Chii fast den Arm zu Tode (plöder satz xD), sie knirschte die Zähne und knurrte zu Chii „BITTE ESSEN. Der Typ da strapaziert meine Nerven! Ich kann nicht meeee~hr!“ Chii wusste dass sie Miyavi nie so richtig ab konnte und tat ihr den Gefallen. Beide gingen kurz zum McDonalds, der keine 20 Meter entfernt war. Dort bekam sie fünf normale Burger als Nervennahrung. Als Miyavi Chii und die gerade essende Aya auf sich zu kommen sah, begann er wieder zu reden „Ah schon klar, was gesundes kannst du ja nicht essen, würde ja nur unnötig dein Hirn auffrischen.“ „Gut. Jetzt reichts. Ich geh schalfen.“, Aya drehte prompt um und ging. „Wo will sie denn ohne Geld hin?“ „Wir haben ein Hotel. In der Nähe von deiner Wohnung. Mach dir keine Sorgen, die ist dort bestens versorgt.“ „Um die würd ich mir keine Sorgen machen, obwohl…die würde ohne dem Hotel kein Stündchen hier überleben, darauf wette ich.“ Währendessen war Aya in der Menschenmenge verschwunden. Sie aß bereits ihren letzten Burger. Doch der fiel ihr plötzlich aus der Hand. Starr blieb Aya am selben Fleck stehen und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. „Mein Albtraum wird wahr…!“ Mit diesem Satz rannte sie ohne nachzudenken wieder Richtung Hachiko-Statue. Es war Hitsugi der sie fast zu Tode erschrecken ließ. Er bemerkte dass die Europäerin vor ihm wegrannte, war ja auch nicht zu überhören: „NEEEEEE~IN!!! IIIIIIIIIIIIIEEEEEEK“ Noch dazu verdeckte sie ihre Ohren und wagte ja keinen Blick zurück zu ihm. Hitsugi erfreute sich anscheinend der Tatsache, dass sein Aussehen doch etwas Beängstigendes hatte. Aya indes, floh mit rasender Geschwindigkeit und von Adrenalinschüben angesporntem Herz in die Richtung aus der sie soeben gekommen war. Dass am Ziel ihrer erneuten Flucht ein anderes Übel auf sie wartete, daran dachte sie gar nicht. Zu groß war die Angst vor dem Wesen, das Chii gerne als ’(durchaus)süß’ im Sinne von lieb oder drollig betitelte. „CHIIIIHIIIIIIIIIIIII! Hilf mir! Rette mich!“ Sie stürzte auf Chii zu, und versteckte sich unverständliches Zeug brabbelnd, mit starrem Blick auf die Richtung, aus der sie gekommen war, hinter dieser. „Was hat sie jetzt schon wieder angestellt!“ Miyavi klatschte sich stöhnend mit der Hand auf die Stirn. Ein einziges Wort Ayas war aus einer sich immer wiederholenden Kette zu vernehmen: „Albtraum“(Man bedenke hier, dass auf Englisch gesprochen wird XD) Sie standen eine Weile ratlos um die momentan psychisch Labile herum, bis: „Oi, Yomi-chan!“ Dieser Ausruf wurde von einem sich grinsend nähernden Individuum getätigt. „Ohayou, Hitsugi-kun!“ Yomi hüpfte auf und ab, möglicherweise um seine nicht vorhandene Größe zu demonstrieren (Why? KA.) Chii lachte kurz auf „Ach so! Is klar.“ Sie tätschelte beruhigend Ayas Kopf. „Was ist klar?“ Reita wandte sich fragend Chii zu. „Immer, wenn sie auch nur ein Bild von Hitsugi sieht, bekommt sie unkontrollierte Panikattacken. Ich nenne dieses Krankheitsbild, also Angst vor einer gewissen Person, schon ‚Hitsugiphobie’ Wie muss sie sich nur fühlen, ihn wirklich vor sich zu haben.“ (Nicht zu verwechseln mit dem ‚Toshiya-Syndrom’^^“““) „Das muss man auch gesehen haben! Jetzt ist auch klar, wieso die so vor mir weggerannt ist.“ Aya starrte weiterhin mit zu Schlitzen verengten Augen auf Hitsugi. „Hey du, kein Grund zur Panik. Hitsugi ist eigentlich der, der vor allem Angst hat und schüchtern ist.“ Yomi legte seinen Kopf schief und lächelte. „AUA!“ Nun hielt er sich den Kopf. „Hitsu, du bist nicht Sakitoooo! Du brauchst mich nicht auch noch zu hauen!“ „Nerv nich’, schau lieber dort hin!“ Hitsugi deutete mit dem Finger auf einen Krankenhauseingeng. „Was ist dort?“ „D-„ weiter kam Hitsugi nicht, denn: „TOKIO HOTEL!?“ Reita, Miyavi, Aya und Chii fingen an hektisch durch die Gegend zu wuseln (d.h: auf ca. 3quadratmetern) und vollkommen hysterisch zu ‚diskutieren’. „Reita? Rei? Reiii! SUZUKI AKIRA! “ Ruki packte seinen Bassisten am Kragen des T-Shirts, und zog ihn mit einem Ruck aus dem ’Kampf’getümmel. „Was. ist. los?“ „Oh mein Gott, das ist echt grausam.“ Reita bedeckte mit beiden Händen sein Gesicht und fuhr dann daran herunter bevor er sie ganz sinken ließ. „Aber gut, du sollst es wissen: Diese vier Gestalten am Krankenhauseingeng, diese Europäer, haben so einiges veranstaltet. Unter anderem einige unausgesprochene Copyrights gebrochen. Und von dem illegalen Mittel der Folter ganz zu Schweigen. Laut Aya und Chii haben die nämlich ERFOLGREICH –kannst du dir das vorstellen? - eine Band in Deutschland gegründet…… Wir hatten versucht, sie zu ermorden, aber irgendwie hat das nicht so geklappt…..“ „ Geschwindigkeit ist gleich Weg durch Zeit…..Wir hätten eine Mindestgeschwindigkeit erreichen müssen, um den Aufprall möglichst effektiv zu gestalten. Das heißt, wir hätten eine größere Fallstrecke der Luftblöcke erzielen müssen…..Ich hätte daran denken sollen. Ich krieg Alzheimer.“ Chii saß mit einem Stöckchen Formen ziehend auf dem Boden. „Ach ne!“ Yomi lachte ironisch auf. “’Ne Band solln die auch noch haben! Die haben unser Konzert ruiniert! Nach dem Schock, den wir hatten, als die grölend umherliefen- und wie grausam das klang- haben wir bei unserem Konzert nix mehr richtig auf die Reihe gebracht.“ Hitsugi vervollständigte Yomis Gedankengang: “Habt ihr schon einen neuen Mordplan, dem wir uns anschließen können?“ „Oooh ja“ Aya setzte ihre beste Dr. Frankenstein- Lache auf. Als sie (endlich) geendet hatte, erklärte es sie den drei neuen Verbündeten, was sie vorhatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)