gebrannte Kinder 1 von abgemeldet (das RPG und das Storybord zum 'gK' Doujin. (Hauptpairing: Ita X Sasu)) ================================================================================ Kapitel 3 - Kranke Liebe? ------------------------- Vorwort zu diesem kapitel: Ihr musstet lange auf das neue Kapitel warten. Ich hoffe, das warten hat sich gelohnt und ich konnte den Text so bearbeiten, dass er nicht in Adult fällt. Das Thema dieses Kapitels ist wirklich ziemlich heikel und ich will hiermit auch überhaupt keinen Anstoss dafür geben, dass Vergewaltigung Okay ist - im Gegenteil. Ich hoffe, dass ich mit dier Fanfic zeigen kann, dass eine Vergewaltigung solch tiefe Wunden hinterlässt, die man nicht einfach so wieder zusammennähen kann. Kapitel 3 – kranke Liebe? Der 16-jährige Junge war von Dunkelheit umgeben. Nichts mehr nahm er war. Erst als sich etwas Nasses und kühlendes auf seine Stirn legte und er eine wohlbekannte Stimme vernahm, öffnete er langsam die Augen, kniff sie zuvor noch etwas vor Schmerzen zusammen. „hm…wo...?", dann sah er Itachi und erschrak fürchterlich, „was...wo sind wir??!“, schrie er vor lauter Panik, die ihn überkam. „Wir sind in meinem Zimmer, in einem Hotel, abseits vom Dorf… Deine Schreie wird niemand hören.“ Itachi hatte sich neben seinem kleinen Bruder auf das Bett gesetzt und neigte sich langsam zu dem Liegenden herunter, küsste ihn ausnahmsweise ganz sanft, schließlich hatte er genug Zeit um mit ihm zu spielen. Ausserdem konnte er den Drang, den anderen wieder und wieder zu küssen, nicht mehr verstecken, seit er diese Hemmschwelle genommen hatte. „Gut geschlafen?“, erkundete er sich fürsorglich, auch wenn sein Gesicht noch immer diese Kälte zeigte. „Wenn du einen pochenden Kopf hast kannst du da gut schlafen? und wenn will ich gleich lieber weiter schlafen... mir wird schlecht!“ Sein Gesicht zeigte Ekel aber wurde er durch diese neue Art seines Bruders auch etwas verlegen. Er war es sich gar nicht mehr gewohnt, noch etwas liebeswertes in Itachi zu erkennen. Doch von langer Dauer war dieses Rücksichtvolle Verhalten auch nicht. Sasukes Aussage machte Itachi etwas rasend. So etwas liess sich der Ältere doch nicht bieten! „Dein Grinsen wird dir schon noch vergehen…!" Ohne jegliche Rücksicht, riss er Sasuke sein T-Shirt weg und schaute ihn mit halbgeschlossenen, kalten Augen an, der reinste Ausdruck von genervt sein bedeckte sein leicht markantes Gesicht, welches dennoch feine, wenn nicht sogar weibliche Züge aufwies. „Das werden wir ja sehen!", erwiderte der Überwältigte frech ließ sich nicht von der T-Shirt-Zerreis-Aktion einschüchtern, eher von was anderem, was ihn auch sehr erschrak, er bekam Herzklopfen als er in Itachis Augen sah...sie waren so kalt aber auch… irgendwie schön... Mit einem leicht geöffneten Mund sah er seinem grossen Bruder nun in die Augen. Das Herzklopfen wurde immer stärker. Er schluckte als sich Itachi mehr über ihn neigte, ihm mit dem Gesicht immer näher kam und sich diese tief dunkle Augen noch zu dünneren Schlitzen schlossen. Sasukes Herzschlag fiel kurz aus, als sich die Lippen trafen und Itachi keine Zeit verstreichen liess, seine Zunge in den andern zu drücken. Fest und innig küsste er ihn, strich mit seiner Hand über den nackten Oberkörper bis zur Hose, welche er qualvoll langsam öffnete. Zu Sasukes eigenem Erstaunen blieben seine Wehrversuche beinahe aus. Ab und zu drang zwar noch ein ‚nicht’ oder ‚hör auf’ über seine Lippen, doch klangen diese Worte so schmächtig, dass man sie beim besten Willen nicht ernst nehmen konnte. Erst als Itachi ihn damit auf den Arm nahm, ihn zu einer ‚unschuldigen Jungfrau’ erklärte, riss bei Sasuke der Faden und er versuchte sich aus den Fängen des anderen zu befreien – vergebens. Sein Herzklopfen und sein Scham verrieten ihn und waren Itachi nur noch ein Grund mehr, weiterzumachen. Auch als er Sasukes Bandagen um dessen Arme löste und die vielen länglichen Narben entdeckte, war dies kein Anlass für Itachi, die Finger von seinem Bruder zu lassen. Er wollte ihn ganz und gar. Sasuke gehörte ihm, er hatte sein Schicksal in der Hand. Dies war schon seit jeher der Fall. Sasuke war ihm auch bald verfallen, vor aufkommender Lust flehte er schon fast nach Berührungen seines Bruders. Er war ja auch wirklich zärtlich, liebkoste Sasuke rücksichtsvoll und vorsichtig, weil er in der Annahme lag, es wäre Sasukes erstes Mal. Doch der Jüngere handelte bald schon selbst, und das mit einer solchen Sicherheit und Zielanstrebung, dass bald der Verdacht viel, dass es nicht das erste Mal für Sasuke sein konnte. Voller Misstrauen beobachtete er, wie selbstverständlich Sasuke all diese Sachen mit ihm machte und plötzlich, ohne grosse Absicht, kroch in ihm das Gefühl von Wut auf. „Das ist nicht dein erstes Mal?" "Und wenn nicht? Wäre das so schlimm...? Oder wolltest du mich etwa entjungfern?", Sasuke sah auf, grinste etwas spielerisch und streichelte reizend mit seinen Fingern über die inzwischen ebenfalls entblösste Haut des anderen. Itachi starrte ihn an. Anzeichen von Wut machten sich in seiner Gestik bemerkbar. Also doch! Er hatte sich nicht geirrt! Sasuke hatte bereits bei jemandem anderem Erfahrungen gesammelt…! „Mit wem..??!“ „Das konnte dir doch egal sein oder?" er musste noch mehr grinsen...niemals hätte er gedacht das Itachi auf jemanden wegen ihm eifersüchtig werden könnte. „Sag mir jetzt sofort wer, oder ich werde es aus dir herausquetschen!", er kam ihm bedrohlich nahe, platzierte die Hände dicht neben Sasukes Kopf und stützte sich ab. Überrascht sah Sasuke zu seinem großen Bruder hoch, schüttelte den Kopf unsicher. Ein mulmiges Gefühl überkam ihm. Nun fühlte er sich doch bedroht. „was wirst du denn machen ...wenn ich es dir sage wer er ist?" Langsam verlor Itachi die Geduld, das sah man daran, da sich in seinem Gesicht immer mehr Emotionen abzeichneten. Es war sogar ein ‚Er’. Itachi konnte also nicht einmal sein ‚erster Mann’ sein?!! „Das werden wir ja dann sehen!" „dann ..sag ich es dir recht nicht!", meinte der Jüngere leicht zitternd und eingeschüchtert. „Hm...du willst es mir nicht sagen...?", Itachi strich ihm etwas Härter über seinen einen Oberschenkel, „Wer könnte wohl in der Lage sein… dich in Griff zu kriegen…", er biss ihm in die Haut und saugte daran, dass ein kleiner roter Fleck entstand „Wem könntest du dich freiwillig so darbieten…oder hast du es etwa gar nicht freiwillig getan?" Verlegen sah Sasuke zur Seite, brach kein Wort heraus und wollte das auch nicht. Dann öffnete er langsam den Mund und meinte kleinlaut: „Das geht dich echt nichts an..." Itachi starrte ihn an, liess ihn dann los und fasste sich ans Gesicht. Verdammt...Sasuke hatte Recht. Für einen Moment hatte Itachi seine Beherrschung verloren. Eigentlich ging ihn das ja wirklich nichts an…aber er wollte es wissen, wer es wagen wollte, Sasuke ihm wegzunehmen! Wegzunehmen? Was dachte er sich da eigentlich??! Vor Angst, den Verstand zu verlieren, stürzte er sich auf Sasuke hinunter und küsste ihn, ganz innig und wild. „Itachi…", seufzte der Geküsste in den Mund des anderen und versuchte ihn wegzudrücken. Er war wirklich verwirrt, wie sich der andere verhielt „Was...ist ...mit ...dir los?“, fragte er leise. „Sei still!", fuhr er ihn an, „Sobald ich mit dir fertig bin… werde ich es mit dir endlich zu ende bringen…!" Itachi belog sich selbst. Er tolerierte diese Gefühle bei sich nicht. Was hatte er Sasuke immer wieder klar gemacht? Dass man als Ninja keine Gefühle erdulden kann. So soll es auch weiterhin bleiben. Sobald er das hier beendet hat, würde er ihn endgültig aus seinen Augen schaffen. Dann würde er seinen schwachen, nervenden und naiven, kleinen Bruder töten! Nun war es vorbei mit den Zärtlichkeiten. Itachi liess keine Gnade mehr wallte, fasste seinen kleinen Bruder hart an, ignorierte sein Geheule, ignorierte die Schreie, die danach verlangten, dass Itachi aufhören sollte. Bis zum bitteren Ende zog er es durch, nahm Sasuke gegen seinen eigenen Willen mit Gewalt. Dabei erschien er genau so kalt, wie damals, als er seine eigene Familie unter die Erde schickte. Damals aus dem Grund zu sehen, wie stark er wirklich war und jetzt liess er Sasuke leiden, weil er wissen wollte, wie es war, dies mit seinem kleinen Bruder zu tun, der ihm schon seit jeher vollkommen verfallen war, ob durch Bruderliebe, Bewunderung oder Hass. Gefesselt und gepeinigt rief Sasuke nach Hilfe, nach Kakashi. Doch seine Rufe hörte niemand ausser Itachi selbst, der dadurch nur noch wilder und rücksichtsloser wurde. Itachis Augen funkelten immer mehr - vor Wut, Leidenschaft und Mordlust. „Du willst dass ich aufhöre? Hm… wo denkst du hin..? Ach ja, deine Gedanken Kreisen in einem solchen Moment bestimmt um ‚deinen Kakashi’…aber vergiss ihn schon einmal!“, kaltblütig strich er die Bahn von Sasukes Tränen nach, bis zu seinem Hals, schloss seine Finger um diesen. „Vielleicht bin ich aber gnädig genug, dass ihr euch im Jenseits wieder sehen dürft.“ Sein Griff verfestigte sich, immer mehr und mehr. Sasuke keuchte nach Luft. Sein Tränenfluss wurde nur noch stärker im Angesicht des Todes. Er wollte doch noch nicht sterben, er wollte nicht! Flehend, ums Leben bettelnde, verzweifelte Blicke warf er seinem Bruder zu und tatsächlich lösten sich Itachis Hände wieder ein bisschen, auch wenn er Sasuke nicht vollkommen losliess. „Du willst nicht sterben? Ich dachte, du wolltest.“, sein eisiger Blick huschte zum verstümmelten Arm, „oder wieso hast du das gemacht?“ Erbarmungslos machte er weiter mit seiner Schandtat. „Ich…ich… " verzweifelt heulte Sasuke weiter, schrie immer wieder auf, jede Zelle seines Körpers tat weh! Doch zu Sasukes Glück (wie man das Wort Glück in einer solchen Situation auch immer betrachtet) hatte er die schlimmsten Minuten bald hinter sich. Erschöpft und das Gesicht mit Tränen benetzt, schluchzte er noch, atmete schwer und zuckte ab und zu wegen diesem Höllenschmerz. Itachi hatte sich neben ihn gesetzt, betrachtete mit einem Lächeln den gepeinigten Körper. Ein Fingerpaar begab sich auf eine Kleine Reise über die mitgenommene Haut, welche überall Rötungen und Liebesbisse aufwies und welche unter diesem Kontakt nur noch mehr erbebte und zitterte. „Du bist es dich wohl nicht gewöhnt, so zur Hand genommen zu werden. Hast du immer noch nicht das Gefühl in dir, gerne tot zu sein? Ich könnte dir diesen Wunsch erfüllen, sogar mit Vergnügen.“, sprach er höhnisch. Sein Blick ruhte auf Sasukes Augen, schien sie zu durchdringen. Doch diese Augen waren nur noch leer, zwar mit Tränen gefüllt aber sie starrten ohne Lebenswillen zu Itachi hoch. Itachi wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Soll ich dich hiervon erlösen?“, leckte sich das salzige Nass von seinen Fingern. Als Antwort galt ihm ein kraftloses Nicken von Sasuke. Er konnte nicht mehr… Itachis Hände umschlossen den dünnen Hals von Sasuke zum zweiten Male. Er drückte zu, ließ mit dem Druck nicht nach, begab sich auf Sasuke, um ihm besser ins Gesicht blicken zu können, um auf ihn hinunter schauen zu können, ihn genau vor sich zu haben und zu sehen, wie dieser sein Schicksal so hinnahm, wie es war. Sasuke schloss nun die Augen. Die Tränen liefen ihm seinen Wangen entlang. Er atmete ruhig, auch wenn dies von Mal zu Mal schwerer wurde und sein Atem allmählich verblasste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)