Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung von abgemeldet (Inu Yasha x & vs. Kagome) ================================================================================ Kapitel 14: Alte Gefühle neu entfacht ------------------------------------- Gerade eine Lernpause und ab in die Tasten hauen…….. Kapitel 14 Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Damit hätte sie nicht gerechnet, nicht nachdem InuYasha so skrupellos geworden war. °Eigentlich auch nicht als er noch normal war.° dachte Kagome mit einem ironischen Lächeln. Sie war gerade in der richtigen Stimmung um in Erinnerungen zu schwelgen. InuYasha sah sie nicht an, es war wahrscheinlich noch immer neu für ihn, sich freundlich zu verhalten. Wer würde ihm das auch verübeln. „Wirst du mir zuhören? Wirst du mir auch glauben was ich dir sage?“ Wirst du mich anlügen?“ Kagome schüttelte den Kopf das würde ich nie tun, doch ich brauche dein Vertrauen, sonst hat das hier keinen Sinn.“ InuYasha knirschte mit den Zähnen. Vertrauen war etwas was sich schwache Menschen schenkten, aber irgendetwas sagte ihm, dass er ihr vertrauen konnte. Dass sie es sogar schon besaß. Er nickte und Kagome legte sich zurück ins Gras. Die Sterne verspotteten sie nicht länger, sondern halfen ihr zurück in die Welt der Erinnerungen zu flüchten. Als Kagome anfing zu sprechen lag eine Zärtlichkeit in ihrer Stimme, die auch InuYasha nicht entging. Dies machte ihm nur schwerer sich ihr zu entziehen. „Wir haben uns am heiligen Baum kennen gelernt. Du warst durch einen magischen Pfeil schon seit 50 Jahren dort gebannt und ich habe dich mehr oder weniger von dort befreit. Du warst ungehobelt und gemein…“, sie sah ihn an, „auch nicht anders als jetzt. Doch mit der Zeit hast du dich an mich gewöhnt und wir wurden Freunde. Die Kette die du trägst, wurde dir kurz nach unserem Treffen umgelegt, damit ich Macht über dich habe und du mir nix tun kannst.“ Sie holte tief Luft und sah wie InuYasha nach der Kette griff. Mehr nachdenklich als ein Versuch sie zu entfernen. Es würde eh nichts nutzen, dass wusste er. „Ursprünglich komme ich aus einer anderen Zeit und ich wäre auch wieder zurückgegangen, wenn ich nicht Schuld daran gewesen wäre, dass das Shikon no Tama zerbrochen und über all verteilt worden ist. Du hattest wie auch heute eher ein persönliches Interesse an den Splittern.“ Nun meldete sich InuYasha zum ersten Mal zu Wort. „Was wollte ich den mit den Splittern?“ Kagome kam ihre Antwort eher lächerlich vor, gerade weil sie seine Augen erkennen konnte, dass augenscheinlichste Indiz für seine Verwandlung. „Du wolltest ein Youkai werden. Du warst nur ein Hanyou, deine Mutter ein Mensch und dein Vater ein mächtiger Hundeyoukai.“ InuYasha schnaubte verächtlich und Kagome hatte nichts anderes erwartet. „Du hast auch einen Bruder der ein Youkai ist aber auch er scheint sich zu Menschen hingezogen zu fühlen, wie dein Vater und auch du einmal.“ Kagome dachte an Rin und an Kikyou. InuYasha konnte damit nichts anfangen also fuhr Kagome fort. „Du hast einmal eine Miko geliebt. Sie heißt Kikyou auch wenn sie nichts weiter mehr ist als eine Untote , die hier umher irrt. Jedenfalls sind wir viel umhergewandert und sind Freunde geworden und haben auch neue Freunde gefunden, wie den kleinen Shippou, Sango und Miroku. Sagen dir die Namen etwas?“ InuYasha zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich habe eine Ahnung mehr nicht.“ Kagome nickte bedächtig du fuhr fort. „Wir haben viel erlebt. Bis der Unfall kam.“ „Welcher Unfall?“ „Ich hatte einen Unfall, InuYasha. Ich habe so zu sagen drei Jahre lang geschlafen um wieder gesund zu werden. Du hast mich oft besucht. Irgendwann kamst du nicht mehr. Man sagte mir du hättest dir…..die Schuld gegeben, woraufhin du von einem Hanyou zu einem Youkai wurdest.“ Es fiel Kagome schwer über diese Thema zu sprechen. Wie sollte sie InuYasha davon erzählen? Sie musste ihm ihre ganzen Gefühle offen legen. InuYasha bemerkte ihr Zögern und wandte sich ihr zu. „Ich habe mir die Schuld gegeben? Sag mir warum du diesen Unfall hattest.“ Kagome schluckte schwer. Nun ja…wir hatten einen Streit…und ich bin zurück in meine Zeit, dort ist dann der Unfall passiert..“ InuYasha griff sich an den Kopf, als wollte er die Erinnerungen erzwingen. „Verdammt ich erinner mich nicht wieso wir uns gestritten haben. Das einzige wo ich nicht einmal eine Ahnung habe.“ Kagome nickte. InuYasha hatte wahrscheinlich versucht alles zu verdrängen und der Streit war ein Teil davon. „Es ging um…Kikyou…sie..du, ich habe euch zusammen gesehen.“ Kagome wurde rot und sie war froh, dass es dunkel war. Ihr Herz ging schneller. InuYasha zeigte nun offen Interesse an ihrer Antwort. „Warum bist du weggelaufen, in deine Zeit?“ Sie musste sich ihm anvertrauen, dem bösen Teil von InuYasha. Entweder sie sagte es gerade heraus oder sie würde stottern. „Weil ich dich liebe InuYasha und ich es nicht ertragen konnte, wie du Kikyou in den Armen hieltest.“ Tränen stiegen in ihre Augen. Sie hatte genug gesagt, es gab nichts mehr was sie ihm hätte erzählen müssen. Sie stand auf und ging ein Stück von ihm weg. Er sollte ihre Tränen nicht sehen und auch nicht spüren wie sie unsicher geworden war, als sie ihm gerade etwas gestanden hatte, was zu einer anderen Zeit unmöglich gewesen wäre. Auch InuYasha sagte lange nichts. Dann erhob er sich ebenfalls und stellte sich neben sie. Er rang mit sich und holte tief Luft. „Ich bin nicht mehr so wie du es mir gerade erzählt hast und ich glaube nicht, dass ich wieder so werden kann.“ Kagome nickte, sie hatte nichts anderes erwartet sich auch keine Hoffnung gemacht. „Aber ich habe das Gefühl, dass ich dich hier bei mir brauche, deshalb möchte ich, dass du mich lehrst so zu sein, damit du mich akzeptierst.“ Kagome schwankte, sodass InuYasha ihr unter die Arme greifen musste. Was hatte er da gerade eben gesagt? Kagome rang um Fassung und sah ihm in die Augen. Sie sah weder Schalk noch sein böses Ich sondern reine Ehrlichkeit. „Und ich möchte, dass du mich lehrst zu lieben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)