Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung von abgemeldet (Inu Yasha x & vs. Kagome) ================================================================================ Kapitel 8: Verlust ------------------ So jetzt gehts zur Sache ^^ Kapitel 8 Kagome sollte Inu Yasha bald darauf wieder sehen. Denn Inuyasha verfolgte noch immer die Splitter die er auch am See gespürt hatte. Tagelang folgte er Shippou und ihr in einigem Abstand, doch Kagome wusste, dass er da war. Zumindest spürte sie eine Präsenz, die ihr Angst machte. Ob es Inu Yasha war konnte sie nur erahnen. Am fünften Tag nachdem sie das Dorf verlassen hatte, wollte Kagome ihrem Gefühl auf den Grund gehn. Es machte sie wahnsinnig, sich gejagt und beobachtet zu fühlen und sie wollte sich diesem Gefühl stellen. Sie wartete bis Shippou eingeschlafen war und machte sich auf die Person zu suchen, die ihr die Nackenhaare sträuben ließ. Ziellos wanderte sie unter den Bäumen dahin, angespannt und lauschte auf jede Bewegung im Unterholz. Auch diesmal schien es als hätte die Natur die Luft angehalten und da wusste Kagome auch, dass es Inu Yasha war, der ihr solche Angst machte. Es war wie am See. Er schien die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen und das machte ihr Sorgen. Inu Yasha zeigte sich aber nicht. Zwei geschlagene Stunden wanderte sie im Kreis und wartete auf eine Reaktion. Irgendwann war Kagome es aber Leid und setzte sich mitten auf den Weg. Sie wurde langsam müde, schließlich waren sie und Shippou Stunden lang gewandert. Kagome schloß die Augen und atmete tief durch. Ihre Hand fuhr langsam zu der Kette mit den Juwelensplittern unter ihrem Pullover. Warum konnte nicht alles wie früher sein ? In diesem Moment hörte sie es rascheln und etwas schlug hart gegen ihren Rücken. Mit einem erstickten Schrei schlug Kagome auf dem Boden auf und rang um Atmen. Als sie ein weiteres Rauschen hörte rollte sie sich instinktiv zur Seite und kam auf den Knien zum Stehen. Mit einem grausamen Lächeln stand Inu Yasha über ihr und knackte geräuschvoll seine Fingerknöchel. Kagome blieb das Herz stehn und dann erfasste sie eine starke Zärtlichkeit. Zitternd, aber ohne die Augen von Inu Yasha abzuwenden erhob sie sich. "Gib mir deine Splitter, Weib und dir wird nichts geschehn." Die Kälte schlug Kagome hart ins Gesicht und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ° Ich muss jetzt stark sein und darf keine Schwäche zeigen.° ermahnte sie sich und straffte sich. "Ich habe keine Angst vor dir Inu Yasha,ich kenne dich." Inu Yasha runzelte die Stirn und wieder regte sich sein Interesse und dieses Gefühl das in ihm gelauert hatte. "Ich kenne dich besser als du glaubst,du bist nicht böse." Enige Sekunden schien Inu Yasha zu zögern, doch dann schüttelte er den Kopf, wei ujm einen dummen Gedanken los zu werden und machte sich wieder zum Angriff bereit. Kagome wusste sie durfte keine Zeit verlieren, sonst würde er zuschlagen. Sie sah an ihm herunter und entdeckte Tessaiga. "Sei ehrlich Inu Yasha, dein Tessaiga funktioniert nicht mehr, habe ich Recht?" Inu Yasha sah sie verwirrt an, dann schlug sein Gesichtsausdruck in Wut um. Woher wusste dieses Menschenweib davon und warum zitterten ihm die Knie? Das war das erste Mal seit langem, dass er Unsicherheit spürte und das machte ihn fuchsteufelswild. "Keh, ihr Menschen seid so dumm! Warum gebt ihr nicht einfach einmal auf." Mit diesen Worten setzte Inu Yasha zum Sprung an. So wie es aussah wollte er sie mit seinem Sankontessu angreifen. Kagome bekam Panik. Er hatte wirklich vor sie umzubringen. °Was soll ich nur tun?° Sie konzentrierte sich nur auf InuYashas Gesicht und versuchte ein Bild vor ihrem inneren Auge heraufzubeschwören. Sie wusste, dass es ihr Ende war wenn er nicht zurückwich. Plötzlich sah sie ihn, wie er früher gewesen war. Dieser sanfte Ausdruck den er bekam, wenn sie aus ihrer Zeit zurückkam und seine trotzige Art wenn sie sich gestritten hatten. Ohne es zu wollen und ohne es verhindern zu können kamen ihr die Tränen und als Inuyasha ausholte schloß sie die Augen. ,, InuYasha....ich liebe dich!" Doch der erwartete Schmerz kam nicht. Vorsichtig öffnete Kagome die Augen und suchte mit den Augen nach InuYasha. Dieser war etwa 20 Meter entfernt und hockte zusammengekauert unter einer großen Eiche. Sein Körper zuckte wie unter großen Schmerzen und sie hörte gedämpfte Geräusche. Er schien Krämpfe zu haben und Kagome überkam Sorge. Doch sie blieb vorsichtig. Er hatte ihr zum ersten Mal wirklich Angst gemacht und sie musste vorsichtig bleiben. Sonst verlor sie die Kontrolle über die Situation. Langsam näherte Kagome sich dem zuckenden Körper . Als sie auf etwa 5 Meter herangekommen war, blieb sie stehen. Sie wollte Abstand behalten um ihm, wenn nötig, ausweichen zu können. "InuYasha?" Kagome flüsterte beinahe, denn sie wollte ihn weder erschrecken noch wütend machen. "InuYasha, was ist mit Dir?" Er rührte sich nicht, sondern gab nur gequälte Geräusche von sich und wand sich weiterhin unter Krämpfen. Kagome ging in die Hocke und robte langsam etwas näher an InuYasha heran. Ihr Herz wollte ihr entgleiten und Schweißperlen traten auf ihre Stirn. Ohja, sie hatte Angst! Aber was war hier wichtiger? Sie konnte InuYashas Gesicht nicht erkennen, deshalb verkürzte Kagome ihren Abstand bis sie ihn berühren konnte und strich sanft über seinen Arm. Wie von der Tarantel gestochen fuhr InuYasha hoch. Er sprang auf einen Ast der Eiche und blickte sich panisch und wild um. Kagome hatte sich zu Tode erschrocken und war rückwärts, vom Baum weggekrochen. Als sich ihr Puls wieder verlangsamte, versuchte sie InuYasha unter dem Blätterdach zu erkennen. Irgendetwas war anders. Neugierig schlich sie sich wieder näher an die Eiche heran. Sie konnte erkennen, dass InuYasha noch immer nicht einordnen konnte wo er sich befand. Wieder rief sie vorsichtig seinen Namen. InuYasha versteifte sich. Kagomes Körper schmerzte vor Anspannung und sie merkte, dass sie zitterte. InuYasha bewegte sich nicht, sondern schien nur zu lauschen. "InuYasha, kannst du mich verstehn?" Mit einem Satz landete InuYasha vor ihr und mit einem kleinen Schrei rutschte Kagome von ihm fort. "Kagome? Wie kann das sein?" Es war InuYasha, wie Kagome ihn kannte. Sie wollte ihren Augen nicht trauen, aber ihr Herz schrie. Es schrie so laut, dass es nur ihr InuYasha sein konnte. Ein Schluchzen entrang sich ihrer Kehle und sie sprang auf und fiel ihm und den Hals. "Ich dachte du würdest mich töten....nie wieder zurückkehren....böse bleiben...." InuYasha schob Kagome langsam von sich. "Kagome...wovon sprichst du? Wie siehst du aus und.....!" Kagome schüttelte den Kopf. "Um dir das zu erklären dauert es etwas. Aber ich bin froh, dass du bei mir bist." Sie gab InuYasha impulsiv einen Kuss auf die Wange und er errötete. ,, Kagome, was tust du?" ,,Schon gut , baka! Komm mit Shippou wartet." Sie nahm ihn ander Hand und zog ihn mit sich. Ihr Herz machte Luftsprünge und sie füllte sich überschwemmt von dem Glück, dass sie nun empfand. Doch ihr Gefühl sollte sie trügen. InuYasha entzog sich ihrer Hand und ging ein paar Schritte von ihr weg. "Kagome ich verstehe nicht was hier vorgeht. Du....du bist....warst tot!" Kagomes Gesicht nahm zärtlich Züge an. "Nein Inuyasha, ich war nicht tot und nun bin ich wieder hier, bei dir. Wir wollten doch immer beieinander bleiben!" Die Worte schienen InuYasha unangenehm zu berühren. "Kagome, es war alles meine Schuld. Es tut mir alles so Leid.......das mit Kikyou.....!" Kagome sah traurig beiseite. Daran wollte sie nicht denken. Und InuYasha durfte das auch nicht, denn er sollte nach vorne blicken. ,,Das ist nicht weiter wichtig InuYasha. Nur das hier ist jetzt wichtig." Sie wollte auf InuYasha zugehen, doch er wich wieder zurück. Sein Gesicht hatte sich zu einer trauerverzerrten Maske verzogen. "Ich bin an allem Schuld. Ich habe dich verletzt und habe dich verloren. Wie konnte ich nur.....nur so...dumm sein." Kagome bekam es mit der Angst zu tun. InuYasha wurde hysterisch, nahm nichts mehr um sich herum wahr. °Oh nein, ich verliere ihn wieder!° Sein Augenfarbe wechselte hin und her und panisch sah er sich um und gab verwirrte Laute und Wörter von sich. ER weinte sogar bitterliche Tränen, doch er konnte Kagome nicht ansehen. "Kagome...verloren...Schuld..argghh..Naraku..." Mit einem unnatürlichen Schrei verwandelte er sich wieder zum Dämon. Verzweifelt rannte Kagome auf ihn zu um ihn zurückzuholen, doch er sprang auf die Eiche zurück. ,,InuYasha bitte komm zurück! Ich bin dir nicht böse und ich bin bei dir...du bist nicht alleine." Die letzten Worte waren ihr mit einem Schluchzen entwichen. Er war wieder da gewesen, sie hatte ihn gespürt und nun war er fort. Tränenblind lief sie auf die Eiche zu, doch InuYasha sprang davon ehe sie ihn hatte erreichen konnte. °Das ist noch schlimmer als ich dachte..wie soll ich das nur schaffen?° Weinend ließ sie sich auf den Boden sinken. Der Schmerz den sie verspürte vermischte sich mit der Wut über ihr Nachlässigkeit, ihn so zu überwältigen. Nicht weit entfernt saß der Youkai InuYasha. Doch er hatte nicht seinen überhebliches Lächeln auf seinem Gesicht. Nein, Trauer zeigte sich auf seinem Gesicht und er wusste selber nicht warum er so fühlte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)