Caramel von abgemeldet (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Die Teller friedlich abspülend und mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht konzentrierte sich die junge Frau voll und ganz auf ihre Aufgabe als Hausfrau. Doch nur Gott wusste, was sie hinter diesem anmutigen Lächeln versteckte, schließlich konnte sie es mit ihrer eleganten, fröhlichen Mimik gut zu verbergen wissen. Während ihre zierliche Hand nach dem nächsten Geschirr griff und die andere das eben Abgespülte weglegte, dachte sie darüber nach, wie sie ihrem überheblichen Ehemann ihren neuen Wunsch erklären sollte. Ein resigniertes Seufzen entwich ihren vollen Lippen. Denn Sakura Haruno, Ehefrau des berühmten Sasuke Uchiha, hatte vor das Handtuch zu werfen und sich scheiden zu lassen. Natürlich gab es dafür auch einen nachvollziehbaren Grund, nicht umsonst würde sich die junge Frau von dem Clanerben trennen wollen, nachdem sie ihm jahrelange wie ein Hund nachgedackelt war. Um es kurz und knapp auszudrücken: Sasuke behandelte sie wie einen verrosteten Schraubenzieher, der nicht mehr zu gebrauchen war. Und nun gab sie auf. Er ignorierte sie, beschimpfte sie und wenn er gerade nicht beschäftigt mit seinen Aufträgen und sonstigen Gedanken an seine traurige Vergangenheit war, benutzte er sie als Sündenbock für seine schlechten Launen. Diese hatte er oft genug, seit sie ihn schon kannte. Es war traurig, denn eigentlich hatte sie fest daran geglaubt, dass sich alles ändern würde, wenn sie erst einmal zusammenzogen. Sie hatte etwas getan, was sie nun bereute. Eigentlich hätte sie auch wissen müssen, dass er sich nicht von einem Versprechen ändern würde. Tja, irren konnte sich jeder einmal. Oder mehrmals. "Mieses Schwein, mieses Schwein.. Sasuke du mieses Schwein..du bist es nicht we-" Sakura hörte abrupt mit ihrem originellen Gesang auf und blickte verwundert Richtung Haustür. Das Klacken eines Schlosses war zu hören. Jemand hatte die Wohnung soeben betreten, hatte Sasuke seine Aufträge so schnell schon hinter sich gebracht? Sie musste sich trotz ihrer Verwunderung sammeln. Jetzt hieß es, Augen zu und durch. Sie würde ihm ihr Vorhaben direkt und sofort ins Gesicht schleudern und das ohne mit der Wimper zu zucken. Insgeheim hoffte sie auf eine emotionale Regung, aber diese war genauso wahrscheinlich wie wenn der Weihnachtsmann im Bikini durch ihre Wohnung rannte. Gesagt getan, sie lief hastig ins Zimmer, sah den müden Uchiha vor sich während er gerade dabei war sich seiner Schuhe zu entledigen und sprach mit Engelszunge auf ihn ein "Sasuke-kun..du bist ja schon wieder zurück, du siehst müde aus." Wie war das nochmal mit "sofort"? Komm schon Mädchen. "Nicht jetzt.." grummelte der Schwarzhaarige ein wenig entnervt zurück. Er war nicht in der Stimmung mit ihr zu reden, aber das war sie schon von ihm gewohnt. Betont gelassen erhob er sich, doch konnte sie auch eine leichte Spannung an seiner Körperhaltung erkennen. Desinteressiert wie er war, lief er an ihr vorbei, ohne sie auch nur eines Blickes weiter zu würdigen. Was zur Hölle hatte sie diesem Mann nur getan, dass er es nicht einmal für nötig hielt, seiner Frau ins Gesicht zu blicken? Er lief direkt vor ihren Augen aus dem Zimmer, in die Küche. Wie konnte jemand trotz dieser Müdigkeit und trotz dieses hässlichen Charakters so unbeschreiblich schön sein? "Sasuke!" rief sie hastig und verspannt. Doch auch eine gewisse Ungeduld und Wut schwang in ihrer Stimme mit, die der Schwarzhaarige wahrzunehmen schien. Dieser sah sie verwundert an, als sie die Küche betrat. "Was ist? Mach es kurz." gab er etwas barsch von sich und genau in diesem Moment schossen die Worte aus ihr heraus. "Ich lasse mich von dir scheiden." Gespannt auf eine Reaktion von ihm, die nicht kam, starrte sie ihn aus grasgrünen Augen einfach nur an. Der Uchiha Erbe schien sich Zeit mit seiner Antwort zu lassen, derweil betrachteten seine dunklen Augen ihre Gestalt. Mit den Schultern schließlich zuckend wandte er sich wieder ab. "Wann findet die Scheidung statt? Hast du bereits alles geregelt?" hörte sie ihn sagen und merkte, wie ihr langsam die Gesichtszüge entgleisten. Wie bitte? Sie musterte ihn lange sprachlos bis ihre Lippen sich langsam bewegte, ohne dass sie selbst es recht mitbekam. "Du..." Erwartungsvoll drehte er sich wieder um und sah sie abwartend an. Zu keinem anderen Wort mehr fähig, drehte sie sich ruckartig um und stürmte gedankenlos aus der Wohnung. Für eine Weile konnte man gar nichts hören, doch dann plötzlich ein lautes Geknurre und das Zersplittern eines glasartigen Bechers. Die Scherben fielen mit einem klirrenden Geräusch zu Boden und die Wand, die mit dem Stück Glas vorher Bekanntschaften gemacht hatte, hatte verdächtig kleine Kratzer. Sasukes Augen glühten stechend rot und blickten starr zur Wand, welche er eben beworfen hatte. ~~~ Ich hoffe euch hat der überarbeitete Prolog gefallen. Würde mich über Kommentare total freuen! Eure Grizz Kapitel 1: Zufallstreffen ------------------------- Chapter 1 - Zufallstreffen Wütend stapfte die junge Frau mit den ungewöhnlich blassrosanenen Haaren ziellos durch die belebten Straßenmärkte Konohas. Ihre Beine trugen sie einfach in eine Richtung. Die Hauptsache war, dass sie von Sasuke wegkam. Und dass der Uchiha sich nicht die Mühe machte ihr zu folgen, störte sie momentan kein Bisschen. Schnaubend drängelte sie sich durch die dichte Menschenmasse und bemühte sich angestrengt darum, niemanden wegen Sasuke anzufahren, der sich ihr wegen Platzmangel in den Weg stellte. Die Worte ihres Gatten geisterten ihr endlos lange im Kopf herum und ließen sie nicht mehr in Ruhe. Ihm war es völlig Banane, was sie machte, fühlte oder dachte. Das Einzige, was für ihn zählte, war dass er das bekam was er wollte. Egoistischer Dreckskerl. Nach der Aktion von Eben, war sie sich nur noch sicherer in ihrem Vorhaben, sich von ihm trennen zu lassen. Aber sie wollte nicht gehen, ohne ihm ein Geschenk zu hinterlassen. Ein Andenken. Sie würde Sasuke zuerst eins auswischen ehe sie sich von ihm scheiden ließ. Aber wie sollte sie das anstellen? Der Uchihaerbe war nicht dumm, im Gegenteil. Und wenn es jemanden gab, der gerne über andere stand und gerne anderen eins reindrückte, dann war er darin ein wahres Genie. Während die junge Frau ihren Gedanken nachhing und nicht auf ihren Weg achtete, kam ihr eine andere Person entgegen, die wohl genauso gedankenverloren zusein schien. Es kam zum Zusammenstoß und sie viel auf ihre vier Buchstaben. Steine drückten sich ihr in das Hinterteil und sie verkniff sich mühsam einen derben Fluch. "Hey, kannst du nicht aufpassen!?" klagte die Rosahaarige während sie sich ihren Allerwertesten rieb. Eine Hand tauchte vor ihren Augen auf und sie musterte diese ein wenig verwundert. Dann hob sie den Blick und sah in ein vertrautes Gesicht. "Ino?" "Sakura?" Überrascht betrachtete Sakura die Blondine lange. Diese schien amüsiert über ihren Gesichtsausdruck, und grinste bis über beide Ohren. Sakura verzog keine Miene, dazu war sie im Moment nicht in der Lage. Innerlich aber, verursachte Inos Auftreten in ihr einen Sturm von Gefühlen. Gefühle die sie an ihre Gemeinsame Zeit erinnerte. Eine Zeit der Rivalität um einen Jungen, mit dem sie heute verheiratet war. Es war komisch in ihre blauen Augen zu blicken. Sie sah irgendwie verletzt aus. "Willst du dort unten Wurzeln schlagen?" Sakura presste die Lippen aufeinander und schnappte nach der ihr dargebotenen Hand, so, dass Ino sie auf die Beine ziehen konnte. Schon seit Langem hatten die beiden ihre Rivalität an den Nagel gehängt. Zwar wirkte Ino immernoch so, als wäre sie unzufrieden damit, dass sie Sasuken nicht haben konnte, aber sie hatte letztendlich doch noch jemanden für sich gefunden. Shikamaru. Sie waren beide erst noch verlobt, soweit Sakura wusste. Vielleicht hatten sie bereits geheiratet, sie wusste es nicht, immerhin hatten sie lange keinen Kontakt zu einander. Obwohl sich Ino und Shika immer stritten, vertrugen sie sich auch sofort wieder. Sie kamen nicht mit, aber auch nicht ohne den anderen klar. Warum war es bei ihr und Sasuke nicht genauso? Warum konnten sie sich nicht nach einem Streit vertragen und einfach einander umarmen? Warum bekam sie das Gefühl nicht vermittelt, dass sie gebraucht wurde? Auf eine Art und Weise brauchte Sasuke sie, aber das was er brauchte, konnte er sich auch bei anderen Frauen holen. Seufzend blickte sie traurig gen den Himmel. Ino nahm von ihrer geistigen Abwesenheit Notiz und musterte sie mit einem Hauch von Besorgnis in den Augen. "Sakura..?" Es war so sanft und fürsorglich ausgesprochen dass die Angesprochene erschrocken zusammenzuckte und ihre blonde Freundin irritiert ansah. Ino nahm das als eine Art von Beleidigung auf und rümpfte bockig die Nase. Sakura zuckte ein erneutes Mal zusammen und schüttelte den Kopf. "Tut mir leid.." Ino winkte mit der Hand ab und lächelte schwach. "Was hast du..? Stress mit Sasuke-kun? Ist er nicht gut genug im Bett?" Völlig überrumpelt von diesen direkten Fragen, insbesondere der Letzten, lief die junge Uchiha knallrot an. "N-nein! Wie kommst du auf soetwas?!" Ino wurde neugierig. Mit großen blauen Augen musterte sie ihre Freundin. "Ja?" Sakura blinzelte einige Male perplex und wich ihrem prüfenden Blick aus. "Ja, es ist wegen Sasuke..er..ich..n-naja weißt du...". Es fiel der Rosahaarigen deutlich schwer es auszusprechen. Ihre Sicherheit ging den Bach hinunter mit samt ihrer Stimme. Die Blondhaarige musterte sie geduldig und gab Sakura einen leichten Klaps auf die Schulter. "Hey, Breitstirn, beruhige dich. Wenn du nicht darüber reden möchtest, dann lass es mich ruhig wissen." merkte sie in einem sanfteren Ton an. Sakura atmete tief durch "Ich möchte mich scheiden lassen." Stille. Auf eine Art und Weise war Ino geschockt. Man sah es ihr jedenfalls an. Wer würde nicht so schauen, wenn man hörte dass jemand sich vom Uchihaerben trennen wollte? Wahrscheinlich nur diejenigen, die Sasuke nicht gut genug kannten. "Das ist doch nicht wahr, oder?" hauchte sie, mehr zu sich selbst als zu Sakura. Ein zögerliches Nicken folgte. Ino musterte besorgt ihre beste Freundin. Diese allerdings wich ihrem Blick wieder aus und inspizierte den Boden intensiver denje. Nach etlichen Sekunden in denen beide sich nicht gerührt hatten, packte Ino Sakura an der Hand und zog sie mit sich. "I-Ino?" "Komm mit, wir gehen erstmal ins Cáfe und setzen uns hin." gab diese ruhig von sich. Ein angenehmer Geigenton drang süß zwischen dem Geklappere von Tassen und Gabeln. Sakura musterte Ino zufrieden, wie sie sich eifrig über das leckere Stück Sahnetorte hermachte die sie sich vorhin bestellt hatte. "Isst du nichts?" Die Rosahaarige schüttelte den Kopf und betrachtete das Glas Wasser vor sich. Das Cáfe war immer der richtige Ort zum Ausruhen, Plaudern und Entspannen. Gleichzeitig aber auch, ein gemütlicher Fluchtort vor dem Getümmel auf dem Markt. "Also, du willst dich von Sasuke scheiden lassen. Warum das denn?" fing Ino ruhig an und nahm sich ein weiteres kleines Stück der Sahntorte. Sakura hingegen zögerte mit der Antwort, stützte Kopf auf Hand ab und den Ellbogen auf dem Tisch. Stumm beobachtete sie zwei Kinder die dabei waren, ihrer vollbepackten Mutter lachend hinterherzutapsen. "Es ist so..." fing die Rosahaarige an, legte beide Hände auf den Schoß und blickte in die blauen Augen ihres Gegenübers. Der Blick von Ino verriet, dass sie bereit war ihr aufmerksam zuzuhören. Das beruhigte Sakura und sie spürte, wie einige Hemmungen sich etwas lockerten. "Sasuke zeigt mir nur deutlich, dass er nichts von mir hält.. und dass diese Heirat eigentlich total schwachsinnig und sinnlos war.." sprach sie, während ihre Hände sich in ihr Kleid krallten und warme Tränen sich einen Weg durch ihre zartgeröteten Wangen suchten. "Er will mich nicht bei sich haben. Es könnte jede andere sein, die jetzt mit ihm verheiratet ist." Ino hob die Brauen und sah skeptisch auf ihr kleines Stück Kuchen. "Warum..." fing die Blonde langsam an, zögerte jedoch und wartete bis Sakura sich wieder beruhigt hatte, nachdem ein Schluchzen ihrerseits zu hören war. Der Kopf der Rosahaarigen ruckte leicht hoch. Mit geröteten Augen sah sie Ino verkrampft an. "Warum.. hat er dich dann geheiratet?" Sakura sog müde die Luft ein. "Es ging hier nicht um Liebe...er hatte einzig und allein sein zweites Ziel verfolgt." "Der Wiederaufbau seines Clans?" "Hai.." Die junge Frau schmunzelte bitter. "Ich bin sein Kinderautomat." Ino schien etwas erschrocken. "Und du hast zugesagt?" Die Rosahaarige wandte den Blick zur Seite und dachte über ihre Worte nach. Ja, sie hatte zugesagt. Sie wollte ihm dabei helfen, seinen Wunsch zu erfüllen, vielleicht merkte er dann, dass sie absolut alles für ihn tat und dass sie eine Chance verdient hätte mit ihm zusammenzusein. Konnte sein Herz sie überhaupt lieben? "Ich sollte eigentlich nicht jammern, immerhin habe ich freiwillig zugesagt.." Sie zog sich zurück. Ino verengte den Blick. "Dennoch - so eine Behandlung ist kein Mensch wert. Scheide dich von ihm. Was haben seine Kinder von einem gefühlskalten Eisklotz?" Sakura stockte der Atem und sie starrte Ino irritiert an. "Sorg dafür, dass er wegen dem was er dir antut und wie er dich behandelt leidet. Tu ihm weh!" Etwas verwundert über diese Fürsorge betrachtete die junge Uchiha Ino. "Du hast Recht." Ino blinzelte ein wenig überrascht über die plötzlichen Worte ihrer Freundin. Ein Lächeln zierte das hübsche Gesicht der Rosahaarigen. Er soll leiden... --- So ein neues bearbeitetes Kapitel. Ich werde die Story weiterführen, sobald ich das nächste Kapitel so überarbeitet habe, dass ich zufrieden damit bin. Ich freue mich auf Kommentare und Meinungen zu den Ereignissen. Eure Grizz Kapitel 2: Warmes Bad --------------------- Chapter 2 - Warmes Bad So gegen Abend betrat Sakura leise das Anwesen und tapste lautlos in das Schlafzimmer von sich und ihrem Ehemann Sasuke. Trotz der Müdigkeit, die das junge Fräulein seit Beginn des Tages mit sich geschleppt hatte, entschied sie noch nicht schlafen zu gehen sondern sich ein kleines Bad zu genehmigen. Es war still und dunkel in der Wohnung, und da Sasuke nicht im Schlafzimmer lag, musste das wohl heißen, dass er wieder einen Auftrag bekommen hatte. Nur träge ließ sie das lauwarme Wasser in die Badewanne laufen und fischte saubere Unterwäsche und ein blassrosanes Nachtkleid aus dem kleinen Schrank welches ihr vor einigen Wochen Sasuke gegeben hatte. Erschöpft streifte sie sich ihre Sachen vom Leib und stieg wohlig seufzend in die große Wanne hinein. Das warme Wasser mit den aromatischen Düften der Shampoos tat sowohl Sakuras Körper als auch ihrer Seele gut. "Himmlisch..." hauchte sie vor sich hin während sie ein weiteres mal den wohltuenden Duft einatmete und ihre Augenlider langsam zufallen ließ. Die Frau wusste eben wie man es sich zu Hause richtig gemütlich machen konnte, wenn man nicht gerade einen muffeligen Ehemann hatte der einem die Laune mit seiner Stimmung hinunterzog. Sakura schmunzelte, doch nach kurzer Zeit erblasste jeglicher freudige Ausdruck in ihrem Gesicht und zurück blieb eine traurige Miene. "Zu Hause..." murmelte sie erschüttert und warf leicht den Kopf in den Nacken. Sie fühlte sich hier nicht wohl, was ja auch kein Wunder war, bei der Beziehung die sie zu einem Menschen hatte, den sie eigentlich von ganzem Herzen zu lieben pflegte. Es war ein Unterschied, im Vergleich zu der Zeit, in der sie noch bei ihren Eltern gewohnt hatte. Da waren Menschen die sie nicht wie ein Spielzeug behandelten, sondern auch Liebe und Zuneigung geben konnten. Menschen die mit ihr sprachen und sie respektierten, für sie da waren und mit ihr weinten oder lachten. Sie fühlte sich hier plötzlich so einsam.. Wie glücklich sie noch am ersten Tag war, nachdem sie und Sasuke zusammen dieses Anwesen betraten. Damals hatte sie sich alles anders vorgestellt. Traurig fuhr sie mit ihrem Zeigefinger über das warme Wasser während sie ein Auge wieder öffnete und damit das kleine Fenster an der Wand betrachtete. "Sasuke.." hauchte sie kaum hörbar und müde. Manchmal fragte sie sich, warum sie ihn so sehr liebte. Anfangs als sie ihn kennengelernt hatte, hatte er sie mit seiner Art fasziniert. Er wirkte selbstbewusst und dennoch hatte sie in seinen Augen eine Qual erkannt, die ihn für das Leben gekennzeichnet hatte. Er war stets stolz und stark, sowie auch perfektionistisch gewesen. Trotz seiner abweisenden Art hatte sie für ihn geschwärmt. Der Gedanke, dass so jemand vielleicht auch zärtlich und liebevoll sein konnte, erwärmte ihr Herz und sie beschloss um ihn zu kämpfen, ganz gleich was kam. Seufzend stieg sie aus der Wanne, trocknete sich ab und kleidete sich langsam wieder ein. "Hm?" Verwundert ruckte ihr Kopf in die Höhe und ihre Augen wanderten zur Tür. Hatte sie da gerade eben ein Geräusch von Außen vernommen oder spielte ihr, ihr gutes Gehör einen miesen Streich? Sasuke würde niemals Abends zurückkehren, schon gar nicht am selben Tag. Also was war dieses Geräusch von vorhin? Etwas verschreckt, es könnte ein Einbrecher gewesen sein, lugte sie vorsichtig in den Flur. Als sie nichts sah, schlich sie lautlos weiter Richtung Wohnzimmer. Dort angekommen sah sie wieder nichts und schlenderte weiterhin leise in die Küche. Auch hier war wieder Fehlanzeige. Nervös glitten ihre funkelnden Augen hin und her. Nachdem Sakura das halbe Anwesen abgeklappert hatte und niemanden endeckt, seufzte sie etwas erleichterter auf und begab sich dann Richtung Schlafzimmer. Warscheinlich spielten ihr ihre Sinne wirklich einen Streich. Das Anwesen war sicher, welcher Idiot würde auch freiwillig hier her kommen um mit einem Uchiha zu kuscheln? Leicht lächelnd ließ sich Sakura auf das große Ehebett nieder. Ein dunkles Brummen durchschnitt die Stille. Sie riss die Augen auf und sprang nach einigen Sekunden erschocken wieder von der Matratze und wich einige Schritte noch weiter zurück. Das Monster räkelte sich leicht und schlug die Bettdecke dann beiseite um sich müde aufstemmen zu können. Sakura musste den Blick verengen um die Person auf dem Bett in der Dunkelheit erkennen zu können. "Um Himmelswillen, kannst du nicht einmal unauffällig und leise sein, Frau?" erklang die männliche Stimme gereizt. Ihre Muskeln entspannten sich. Er war es nur. Sie war zu erschöpft um sich über seine Anwesenheit zu wundern. "Antworte." Sie schüttelte im Dunkeln ihren kleinen Kopf. "Hör auf so mit mir zu reden. Ich habe dich im Dunkeln bloß nicht gesehen - also reg dich ab." gab sie schroff zurück, woraufhin Sasuke nun derjenige war, der ein wenig verwundert blinzelte. Seitwann sprach sie so mit ihm? Sie wurde nervös bei seinem Blick und der Stille die entstanden war. "Was ist? Da hast du meine Antwort, warum starrst du mich noch so an?" Er richtete sich langsam auf. Die Rosahaarige stolperte etwas irritiert einige Schritte zurück. Unbewusst drückte sie sich gegen die Wand die sich ihr hinten in den Weg stellte. Der Schatten kam ihr lautlos näher bis die Beiden keine 20 Zentimeter mehr voneinander trennten und ehe sie sich versah, hatte er ihre Handgelenke gepackt und sie über ihrem Kopf zusammengezogen. "Frau.." fing er leise und mit monotoner Stimme an. Sakura wurde wütend. "Was?" Eine spürbare Spannung legte sich zwischen die Beiden und Sakura musste leicht schlucken. Der Clanerbe lächelte daraufhin nur gleichmütig und beugte sich etwas weiter zu ihr hinunter. "Du bist ziemlich frech geworden.." hörte sie ihn leise neben ihrem Ohr raunen. Warme Lippen strichen sanft über ihre Schläfe bis hin zu ihrem Ohr. Reflexartig fing sie an sich gegen seinen festen Griff zu wehren. Ein erstickter Laut drang über ihre Lippen während sie die Augen weitete und die pechschwarzen Haarsträhnen des anderen vor sich musterte, welche sich in ihrem Blickfeld befanden. "Hör.. auf!" hauchte sie leise, fast ängstlich. Die Entschlossenheit verließ ihren Körper. Sie hatte Angst davor, wieder benutzt zu werden. Der Angesprochene hielt kurz inne. Ein kleiner Hoffnungsschimmer breitete sich warm in ihrer Brust aus, bis er die Hand abrupt um ihr Handgelenk lockerte und sie über ihren Oberkörper streichen ließ. Sakura stöhnte schwer auf, als er ihre Brust anpackte und sie durch den samtweichen Stoff des Nachtkleides zu massieren begann. Seine Zunge strich derweil federleicht über ihren Hals, während sie das Gesicht widerwillig von ihm abwandte. Wenig später entkleidete er sie und warf ihr Nachtkleid, sowie auch ihre Unterwäsche zur Seite. Ihre Knie fühlten sich an, als beständen sie nur noch aus Pudding, so weich und wackelig wie sie auf den Beinen nun war. Verzweifelt drückte sie erneut gegen seinen Griff an, doch er zog sie unbeirrt auf das Bett zurück und ließ sich zwischen ihren schlanken Schenkeln nieder. Seine Lippen legten sich auf ihre Brustwarze während er mit einer Hand ihre Handgelenke immernoch zusammenhielt. Sie biss sich auf die Lippe und keuchte heiser auf als sie bemerkte wie er anfing an ihr zu saugen. Er wollte sie. Aber sie ihn nicht. Erschrocken riss sie die Augen auf und starrte entsetzt hinauf zur Decke. Ein Albtraum. Mehr nicht. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihren Brustkorb und ihr Mund war leicht geöffnet. Vorsichtig setzte sie sich etwas auf und blickte perplex auf das Wasser um sich herum hinab. Sie war tatsächlich in der Wanne eingeschlafen. ---------- So drittes, bearbeitetes Chapter. Ich hoffe es hat euch gefallen und euch dazu angeregt, weiter zu lesen. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen. Kapitel 3: Lichtblick --------------------- Chapter 3 - Lichtblick Träge schwang Sakura ihren Körper aus der Wanne und griff nach einem Handtuch, welches sie sich um ihre schlanke Figur wickelte. Dann trat sie nahe an den Spiegel heran und betrachtete ihr Gesicht. Ihre Gedanken kreisten um ihren Traum und sie fragte sich, ob so ein Moment mit Sasuke überhaupt einmal wirklich passieren könnte, wenn sie den Ton gegen ihn ein Stück erhob. Würde ihn das reizen? Ihre Hand hob sich und ihre dünnen Finger strichen behutsam über ihr Spiegelbild während sie sich innerlich tausend Fragen stellte, die sie alle nicht zu beantworten wusste. Langsam zog sie die Hand zurück und griff nach ihrer Kleidung. Als sie sich umgezogen hatte lief sie Richtung Schlafzimmer. Dieses Mal hielt sie vor dem Ehebett inne und sah genau auf die Decke, ehe sie sich niederließ. Sie wollte keinen schlafenden Sasuke aus seinen Träumen reißen, wenn sie sich wie ein Esel auf ihn drauf warf. Aber dort war niemand. Sie atmete erleichtert aus und setzte sich langsam an den Bettrand. Ihre Hand strich über die Stelle, auf der er in ihrem Traum gelegen hatte und für einen Moment kam es ihr so vor, als wäre es dort warm. So, als hätte jemand vor wenigen Sekunden noch, hier gelegen. Irritiert zog sie wieder die Hand zurück und legte sich langsam auf die andere Seite. Ihr Herz schlug etwas schneller bei dem Gedanken, jemand könnte tatsächlich im Zimmer sein. Ihr Blick schweifte unruhig durch die Dunkelheit, aber sie konnte nichts außer die Umrisse des Kleiderschrankes und des Fensters erkennen. Himmelherrgott, dieses Anwesen war in der Nacht furchteinflößend, wenn .. Tja, wenn.. "..Sasuke nicht da war.." beendete sie ihre Gedanken kaum hörbar flüsternd und sah betrübt auf die andere Seite des Bettes. Eigentlich sollten hier zwei Menschen liegen, die sich liebten. Müde schloss sie langsam die Augen, viel zu erschöpft um über die Wärme nachzudenken die sie vorhin mit der Hand gespürt hatte oder über einen Einbrecher der es vielleicht geschafft hat in das Anwesen einzudringen. Während sie also langsam in das Land der Träume abdriftete, öffnete sich die Tür einen Spalt. Eine Gestalt näherte sich dem Bett und hielt lautlos neben Sakura inne. Kurz schweifte sein weinroter Blick über das blassrosane Haar und dann über die Gesichtszüge der jungen Frau. Die Falten auf ihrer Stirn ließen sie etwas älter aussehen. Sie schien wirklich sehr gestresst zu sein. Im trüben Mondlicht konnte man erkennen, wie der Schatten seine Hand etwas anhob, doch genau in diesem Moment öffnete Sakura wieder langsam die Augen und sah benommen an sich hinauf. Die Gestalt zuckte leicht zurück und ehe sie flüchten konnte, entwich ein lauter Schrei Sakuras Kehle. Verängstigt wollte sie aufspringen, doch die Person zischte sie nur trocken an. "Ich bin es. Sei still und leg dich wieder hin." herrschte sie Sasukes Stimme an und sie verstummte. Bevor er sich zur anderen Seite des Bettes bewegen konnte, erkannte er bereits Sakuras Züge, welche von erschrocken zu überrascht wechselten. "Was machst du hier?" "Ich bin in meinem Schlafzimmer, darf ich hier etwa nicht sein?" Sakura hob die Brauen. "Was machst du neben mir?" wiederholte sie ihre Frage noch einmal deutlicher und der Uchiha verspannte sich kaum merklich. Sie hatte das Gefühl, dass ein kalter Windhauch von ihm plötzlich ausging. Sein Körper nahm eine abweisende Haltung an. Skepsis lag in ihren Augen als keine Antwort kam und dann folgte Trauer, als er sich wortlos auf die andere Bettseite begab und sich hinlegte ohne sie weiter anzusehen. "Sasuke-kun?.." "Sei still, du nervst." Ein müdes Lächeln legte sich auf ihre Lippen während sie ihn dabei beobachtete, wie er sich mit dem Rücken zu ihr drehte und eine Hand unter sein Kopfkissen schob. "Warum.. bist du so zu mir?" Man konnte deutlich hören, wie er tief einatmete und seufzte. "Fängt das wieder an?" Sie wurde endlich still. Und er nickte ein. Zumindest, dachte sie sich, war es kein Einbrecher. Am nächsten Morgen wurde sie früher als der Uchiha wach und das einzigste wonach sie sich in diesem Moment sehnte, war einfach zu verschwinden. Die frische Frühlingsluft tat ihr derzeit sogar sehr gut und brachte sie ein wenig auf andere Gedanken. Vielleicht tat es das dieses Mal auch wieder. Ihr Blick fiel auf ihren schlafenden Ehemann. Seine Gesichtszüge waren entspannt, sein Haar etwas zerzaust obwohl er sich kaum wälzte und die Decke war ein wenig von seinem Körper verrutscht. Vorsichtig beugte sie sich über ihn und hätte schwören können, dass seine Gesichtszüge sich ein wenig geregt hatten. Seine Sinne waren sehr scharf und es wäre ein Leichtes gewesen sie jetzt zu bemerken. Aber scheinbar ließ er sich nicht stören, was Sakura doch etwas verwunderte. Vorsichtig strich sie mit einer Hand einige Haarsträhnen aus seinem Gesicht und dann bemühte sie sich darum, die Bettdecke so federleicht wie möglich zurück auf seinen Körper zu legen. Warum sie das tat, wusste sie selbst nicht so genau. Es war einfach ein plötzliches Verlangen da, welches sie dazu trieb soetwas zutun. Dann stand sie auf und wenig später fiel die Tür lautlos zurück in das Schloss. Sie hatte sich das Haar hochgesteckt und wenige Strähnen fielen ihr über ihre zartroten Wangen. Inzwischen war ihre Mähne wieder so lang wie früher, aber es fiel ihr schwer das zu genießen. Sasuke schien es nicht zu interessieren wie ihr Haar war. Damals hatte sie es auch für ihn lang wachsen lassen, weil sie gehört hatte, dass ihm soetwas gefiele. Heute wusste sie, dass ihn das nie wirklich interessiert hatte. Etwas verwundert hob sie den Kopf, als sie bemerkte wohin sie ihre Beine getragen hatten. Es war noch sehr früh und niemand war an diesem Ort. Erinnerungen kamen ihr hoch als sie die vielen Bänke und Blumen um sich herumbetrachtete. Damals als sie noch sehr klein war, hatte Ino sie hier gefunden und sie aufgemuntert. Vorsichtig setzte sie sich auf eine Bank. Im Moment war es ihr einerlei, dass sie barfüßig und mit ihrem Nachtkleid unterwegs war. Den Kopf hatte sie wieder gesenkt während sie sich wünschte, dass die Blondhaarige wieder hier auftauchte und ihr Gesellschaft leistete. Aber dieser Wunsch blieb unerfüllt, stadessen kam jemand anderes mit blonden Haaren. "Sakura-chan?" Irritiert sah sie auf und blickte in ozeanblaue Augen, die sie ebenso überrascht wie auch ungläubig musterten. "Naruto?.." Er machte einen Schritt auf sie zu und dann merkte sie an seinem Gesichtsausdruck, dass er erst jetzt realisierte, dass sie kaum etwas anhatte. Eine leichte Röte zog sich über ihre Wangen und sie wandte beschämt das Gesicht zur Seite. Er erschrak und schüttelte hastig den Kopf. "Sakura-chan.. was machst du hier? Ist alles in Ordnung?" Sie sog leise die Luft ein, als sie den fürsorglichen Blick ihres ehemaligen Teamkameraden bemerkte, der soviel Wärme und Offenheit ausstrahlte, dass es sie buchstäblich überrumpelte. Langsam stand sie auf und er sah, wie sie mit ihren nackten, kleinen Füßen zögerlich einige Schritte auf ihn zu machte, bis sie aufeinmal fast zusammenbrach und die Arme um seinen Nacken schlang. Einen überraschten Laut von sich gebend, hielt er sie fest und blickte sachte zu ihr hinab. Sie schluchzte laut auf. Ein Damm war gebrochen. "Ich will das nicht mehr. Ich ertrage ihn nicht mehr!" Er verstand sofort. "Sakura-chan.." hauchte der Blonde verspannt während er ihr vorsichtig über den Rücken strich. Er war etwas überfordert, schließlich hatte er die Rosahaarige lange nicht mehr gesehen und ihr Anblick versetzte ihm einen Stich ins Herz. Wie konnte man einen Menschen nur so schlecht behandeln? Dann bemerkte er, wie sie sich allmählich etwas beruhigte. Erst dann stellte er eine Frage, obwohl er sich die Antwort schon fast denken konnte. "Was ist passiert?" Sie schloss die Augen und sammelte sich kurz, ehe sie Naruto vorsichtig in die Augen blickte und sich ein Stück von ihm löste. Allerdings hielt der Blonde sie in seinen Armen und ließ nicht locker. Sie wirkte anfangs noch etwas verwirrt, aber der freundschaftliche Blick, den er ihr zuwarf, ließ sie wieder entspannen. Er wollte für sie dasein. "Ich dachte alles ändert sich.. aber das hat es nicht.." Naruto wirkte traurig und sie fuhr leise fort. "Es tut weh, bei ihm zu sein.. Ich möchte mich scheiden lassen.. aber das ist sehr schwer für mich.." Langsam lockerten sich die Arme um sie herum und der Blonde sah ihr weiterhin in die Augen. Kurz schien er nachzudenken, dann lächelte er schwach. Er wirkte nicht überrascht über ihre Entscheidung. "Möchtest du solange zu mir ziehen?.. Ich.. ich.. kann mir vorstellen, dass du etwas Abstand von ihm brauchst." Solche Worte ausgerechnet von ihm. Sakura musterte ihn verblüfft. Etwas Abstand würde ihr wirklich gut tun und sie schien über sein Angebot nachzudenken. Ein Hoffnungsschimmer leuchtete kurz in den Augen des Blonden auf, bis sie ein leichtes Nicken andeutete. "Ich möchte dir keine Umstände bereiten.." Die bereitest du mir, wenn du noch länger bei ihm hockst, dachte sich der junge Mann vor ihr und musterte sie prüfend. Sie zuckte etwas zusammen, als er seine Jacke um ihre Schultern legte und sie wieder warm ansah. "Lass uns deine Sachen holen, Sakura-chan.." meinte er leise. Er wollte sie nicht drängen, aber der Gedanke dass sie plötzlich bei ihm sein konnte und dass er sich um sie kümmern durfte, machte ihn etwas ungeduldig. Dabei war er ein Mensch, der bei Freundschaft und Liebe eine unheimliche Engelsgeduld an den Tag legen konnte. Seltsam, dass es ihm bei Sakura plötzlich schwer fiel. Zusammen gingen sie dann auch los und wenig später betrat Sakura alleine das Anwesen. Naruto wartete vor dem Tor, während sie in das Schlafzimmer ging und eine große Tasche in die Hand nahm. Hinter ihr stand jemand und beobachtete sie mit ruhigen dunklen Augen, während sie dabei war ihre Kleidung ordentlich und doch mit zittrigen Händen in die Tasche zu legen. "Was tust du da?" Sie zuckte etwas zusammen und sah angestrengt auf ihre Klamotten. "Packen." "Wohin geht es?" Waren sie hier bei einem Verhör? "Das geht dich nichts an." Langsam wölbte der Uchiha die Brauen und musterte ihren zierlichen Rücken. Dann drehte er sich um und ging zurück in die Küche. "Mach was du willst." Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und beeilte sich mit dem Packen, dann zog sie sich noch ein Kleid an und verließ hastig das Anwesen. Sasuke trat an das Fenster und sah noch, wie sie mit Naruto um die nächste Ecke bog und verschwand. Für einen kurzen Moment veränderten sich die Gesichtszüge des Uchihaerben, als ihm ein Gedanke kam, welcher ihn auch nicht mehr losließ. Im nächsten Moment fiel die Haustür schon zum dritten Mal an diesem Tag zurück in das Schloss und das Anwesen stand leer. Sakura hoffte, dass sie einige klare Gedanken fassen konnte, wenn sie mit Sasuke nicht unter einem Dach lebte. Vielleicht war es gut so, für einige Tage bei Naruto zu bleiben. Mal sehen, was passiert.. ~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)