Es kann nur einen geben von Hotepneith (Zwei Hundebrüder und ein mörderisches Turnier) ================================================================================ Kapitel 1: Die Einladung ------------------------ Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, als ich Harry Potter und der Zauberkelch las. Ein magisches, tödliches Turnier, an dem unsere lieben Hundebrüder teilnehmen müssen. Nach dem Willen des Veranstalters wird nur einer der Teilnehmer überleben.... Vielen Dank an lizard und hrafna, die sich diese lange Geschichte als beta angetan haben. 1. Die Einladung The runes are singing the truth around, their riddle is now clear, I’m just a pawn in the hands of fate, finally revealed. I stare deep inside my soul to find the reasons why But for all these years I always knew, that I was born to fight. (Domine: „ Stormbringer Ruler“) Die Gruppe, die sich am Ufer des Sees niedergelassen hatte, war selbst in diesen unruhigen Zeiten seltsam. Ein kleiner Fuchsdämon, ein Kitsune, saß im Arm eines Mädchens in fremdartiger Kleidung. Ein buddhistischer Mönch und ein Mädchen im Gewand der Dämonenjäger befanden sich mit am Feuer. Die Jägerin streichelte eine kleine Katze, deren zwei Schwänze verrieten, dass es sich ebenfalls um kein sterbliches Tier handelte. „Komm schon, Inuyasha“, rief das Mädchen in der fremdartigen Garderobe: „Das Essen ist fertig.“ Aus den Schatten des Waldes löste sich ein rotgekleideter Junge mit langen, weißen Haare. Spitze Ohren auf seinem Kopf verrieten, dass er kein Mensch war, sondern ein Hanyou, das Kind einer menschlichen Mutter und eines Youkai. „Ich komm ja schon, Kagome.“ Aber er drehte wieder den Kopf, prüfte die Luft. „Ist etwas?“ erkundigte sich der Mönch daher: „Du bist so unruhig.“ „Ich weiß es nicht.“ Inuyasha setzte sich zu seinen Freunden: „Irgendetwas stimmt hier nicht.“ „Ich spüre keinen Splitter des Juwels.“ Kagome reichte ihm einen gebratenen Fisch: „Du, Sango-chan?“ „Ich spüre auch keinen Dämon, sei es Oni oder Youkai“, antwortete die Dämonenjägerin, zog aber unwillkürlich den großen Bumerang näher zu sich: „Riechst du was, Inuyasha?“ „Nein. Es ist…ach, vergesst es.“ Er biss ab: „Vermutlich sehe ich schon Gespenster.“ „Ich weiß nicht“, meinte der Mönch namens Miroku: „Du hast so etwas noch nie ohne Grund gespürt. Vielleicht ist eine Magie hier am Werk, die nur von Youkai erkannt werden kann. Und als Hanyou merkst du es eben auch.“ „Möglich.“ Inuyasha sah sich wieder um: „Es fühlt sich so an, als ob irgendetwas eine Verbindung mit mir sucht. Aber ich habe keinen Schimmer, was.“ „Die da?“ Kagome nickte seitwärts, fasste unwillkürlich nach Bogen und Pfeilen. Der Kitsune hüpfte von ihrem Schoss. Im nächsten Moment sprangen auch Sango und Miroku auf. Inuyasha hatte sich mit einem großen Satz bereits schützend vor seine Freunde gestellt. Das, was die Gruppe aufgetrieben hatte, waren drei verhüllte Gestalten, die aus dem Wald traten. Sie trugen bodenlange, schwarze Kutten, deren Kapuzen ihre Gesichter so vollständig verbargen, dass man nicht einmal sagen konnte, ob sie männlich oder weiblich waren. Der Hanyou hatte die Hand am Schwert, seine Freunde gingen in Verteidigungsposition. „Inuyasha“, sagte die mittlere Gestalt, mit eindeutig männlicher Stimme: „Wir sind gekommen, um dich zu dem großen magischen Turnier einzuladen.“ „Turnier?“ Der Angesprochene entspannte sich: „Ich nehme an keinem Turnier teil. Und was sollte das überhaupt für ein Turnier sein? Und wer seid ihr?“ „Wir sind die Ritter vom Orden des Kessels. Und an dem Turnier wirst du teilnehmen müssen. Denn der Kessel nannte deinen Namen.“ „Kessel? Wovon redet ihr?“ „Du hast nie davon gehört?“ „Nein.“ „Oh“, sagte der zweite Mann: „In jedem Fall ist es ein magisches Turnier, an dem jeder teilnehmen muss, den der Kessel ausgewählt hat. Du hast keine Wahl. In dem Augenblick, in dem dein Name im Kessel erschien, sich deine Kanji bildeten, wurde zwischen dir und dem Kessel ein magisches Band geknüpft. Nimmst du nicht an dem Turnier teil, stirbst du.“ „Und was soll das für ein Kessel sein? Und was für ein Turnier?“ fragte Kagome sofort: „Wenn er nicht daran teilnehmen will, ist das doch sein gutes Recht.“ „Nein, Menschenmädchen. Und das geht dich nichts an. Das ist ein Youkai-Turnier. Und eine sehr heilige Sache.“ „Ich bin ein Hanyou“, sagte Inuyasha, in der Hoffnung, doch noch wegzukommen: „Weiß das euer komischer Kessel nicht?“ „Wir haben uns auch sehr gewundert“, gab der Ritter zu: „Aber das ist gleich. Du wurdest ausgewählt und durch uns eingeladen. Falls du nicht am Treffpunkt der Kandidaten erscheinst, wird das magische Band zwischen dir und dem Kessel dafür sorgen, dass du stirbst. So ist das.“ „Ihr macht einfach ein Turnier, ohne die Beteiligten zu fragen?“ fauchte Kagome: „Was ist denn das für ein Irrsinn!“ „Sei still, Kagome“, sagte der Hanyou: „Ein magisches Turnier, ja? Wer nimmt denn daran teil? Oder wie soll das ablaufen?“ „Inuyasha...“ begann sie fassungslos: „Du willst da doch nicht mitmachen?“ „Hört sich so an, als ob ich gar keine Wahl habe, oder?“ „Nein, die hast du nicht“, bestätigte der mittlere der Ritter: „Niemand hat sie, dessen Name im Kessel erscheint.“ „Und worum es geht, bei dem Turnier, fragst du?“ Die dritte verhüllte Gestalt war eindeutig eine Frau: „Der Kessel ist ein uraltes magisches Gerät. So alt, dass niemand mehr weiß, wo und wie er entstanden ist. Ein Youkai oder Oni - eigentlich nur Youkai - ist immer der eigentliche Hüter des Kessels. Wenn er stirbt, sucht der Kessel aus allen starken Youkai, und manchmal auch Oni, die Kandidaten aus, die für diesen Posten in Frage kommen. In einzelnen Prüfungen wird dann festgestellt, wer stark genug ist, vorsichtig, schlau und andere Dinge, kurz, wer der Beste ist.“ „Dann hat mich dieser Kessel aus Versehen ausgewählt.“ Inuyasha nickte: „Erstens bin ich ein Hanyou und zweitens habe ich sicher keine Lust Kinderwärter für einen Kessel zu spielen, irgendwo rumzusitzen. Ich muss Splitter suchen und Naraku jagen.“ „Wie gesagt, du hast keine Wahl. Das magische Band ist da.“ Die Frau klang ein wenig mitleidig: „Und du musst ja nicht bei dem Kessel bleiben, falls du gewinnen solltest.“ „Was passiert mit denen, die ausscheiden?“ fragte Miroku. „Das geht dich nichts an, Mensch“, sagte einer der Männer. Die Frau schüttelte leicht den Kopf, schien aber den Hanyou anzusehen: „Für gewöhnlich wissen die Youkai, was das Kesselturnier ist. Es ist nur gerecht, wenn wir es Inuyasha sagen. Bei diesen Prüfungen kann man nicht ausscheiden. Nun, nur durch den Tod. Wer aufgibt oder nicht zu dem Turnier erscheint, wird durch die Magie des Zauberkessels getötet. Und auch die Prüfungen sind lebensgefährlich. Denn von allen starken Youkai, die der Kessel erwählt hat, wird nur einer überleben.“ „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ sagte Kagome entsetzt: „Was ist das denn für eine blöde Idee? Ihr zwingt Leute, um ihr Leben zu kämpfen?“ „So ist es, Kagome.“ Inuyasha dachte nach: „Ich habe einmal von einer schweren Prüfung gehört, die nur die mächtigsten Youkai überhaupt anfangen können. Und was muss der Hüter des Kessels machen?“ „Du hast vor zu gewinnen, Hanyou?“ Einer der Ritter klang ein wenig spöttisch: „Es sind die stärksten aller Youkai dabei.“ „Da ich nicht sterben will, muss ich wohl gewinnen, oder?“ „Der Hüter des Kessels ist eigentlich der Herr der Youkai“, antwortete die Frau: „Bei Streitigkeiten, die sie nicht im Zweikampf entscheiden können oder wollen, wird er angerufen. Der letzte Hüter war dein Vater, Inuyasha. Vielleicht wählte der Kessel darum auch dich aus. Das können auch wir vom Orden des Kessels nicht sagen.“ „Aber mein Vater ist schon eine ziemliche Zeit tot. Und außerdem….“ „Genug. Komm jetzt mit. Du wirst den Weg zum Treffen der Kandidaten nicht kennen.“ „Nein, den kenne ich nicht.“ „Wir kommen mit“, sagte Kagome: „Wir lassen dich doch nicht im Stich.“ „Das ist ein Turnier für Youkai“, erwiderte der Ritter sofort: „Menschen haben da nichts verloren.“ „Inuyasha ist unser Freund, wir lassen ihn doch nicht allein in solche Schwierigkeiten gehen.“ „Kagome, das ist zu gefährlich“, kam es von dem Hanyou: „Bleibt hier und wartet auf mich.“ „Kommt nicht in Frage. Du hast doch viel bessere Chancen, wenn wir dir helfen.“ „Das dürft ihr nicht.“ Die drei verhüllten Gestalten waren sich einig: „Das ist die Prüfung, das Turnier des Kessels.“ Die Frau fuhr fort: „Aber ihr scheint alle drei entschlossen zu sein, dabei zu sein. Neugier? Freundschaft? Gleich. Wollt ihr dabei sein?“ Und da die drei Menschen nickten: „Nun, es sei. Aber sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt.“ Sie hob die Hände. Magie schien wie ein Sturm um sie zu entstehen, raste dann auf Inuyasha und seine Freunde los. Die drei Menschen schrieen auf. Der Hanyou presste die Hand an sein Herz, als ihn ein stechender Schmerz durchfuhr. Erschreckt sah er, wie seine Freunde bewusstlos zu Boden fielen. „Verdammt“, brachte er hervor: „Was hast du mit ihnen gemacht?“ „Sie werden dabei sein. Aber sie werden eben nicht dabei sein.“ Der vorderste Ritter nickte: „Eine gute Idee, meine Liebe.“ „Was habt ihr getan?“ Der Hanyou schrie es fast. „Ihre Seelen sind nun in deinem Herzen“, erklärte die Frau: „Ihre Körper bleiben hier. Wenn du dich genügend konzentrierst, wirst du mit ihnen reden können.“ „Ihre Seelen…sind in mir?“ „Ja. Was natürlich bedeutet, wenn du stirbst, sterben auch sie.“ Inuyasha murmelte einen Fluch, drehte sich aber um: „Shippou, du musst auf sie aufpassen, bis ich wieder da bin, ja?“ Der kleine Kitsune hatte vollkommen entsetzt zugeguckt, nickte jetzt: „Aber du bringst sie doch wieder?“ „Natürlich.“ „So selbstsicher, Inuyasha?“ Der Ritter des Kessels wandte sich an seine Begleiter: „Komm nun. Du warst sowieso der Einzige, den wir direkt abholten, da wir uns schon dachten, dass du keine Ahnung hast.“ „Inuyasha...“ Shippou klang besorgt: „Du passt doch auf, dass Kagome und den anderen in dir nichts passiert?“ „Werde ich ja wohl müssen.“ Das war eher ein Knurren: „Pass du hier auf sie auf. - Na schön, ihr komischen Ritter vom Orden des Zauberkessels. Dann gehen wir. Je eher dieser Irrsinn vorbei ist, desto eher kann ich mich wieder auf die Suche nach Naraku machen. - Oder nimmt der etwa auch an dem Turnier teil?“ „Naraku?“ Die Frau schüttelte den Kopf: „Dieser Name sagt mir nichts. Es waren, als wir dich suchen gingen, schon fünfzig Namen ausgewählt.“ „Fünfzig?“ Inuyasha war entsetzt: „Soll das heißen, so viele Leute müssen sterben, bei diesem dämlichen Turnier?“ „Ja. Aber es hört sich schlimmer an, als es ist. Solch ein Turnier findet ja sehr selten statt. Das letzte vor über tausendfünfhundert Jahren.“ „Das reicht ja wohl auch.“ Aber er schloss sich den verhüllten Gestalten an. Er hatte ja keine Wahl. Shippou und Kirara sahen ihnen sorgenvoll nach, ehe sie sich bemühten, die regungslosen Körper wie zum Schlaf hinzulegen. Inuyasha versuchte, seine schweigenden Begleiter ebenfalls zu ignorieren. Etwas anderes war wichtiger. Er versuchte, in seine Seele zu blicken. Diese Frau hatte doch gesagt, die drei Seelen seien nun in ihm. Und er könnte sogar mit ihnen reden. Mal sehen. Kagome, Sango und Miroku blickten sich irritiert um. Sie befanden sich in einer Art Raum. An einer Wand erschienen Bilder, die Kagome an Fernsehen erinnerten. Es war, als ob sie einen Film ansehen würde, die Kamera durch einen Wald getragen wurde. Sie sah zu ihren Freunden: „Ihr…ihr seht so durchscheinend aus.“ „Du auch, “ gab Sango zurück: „Ich fürchte, diese Ritter haben unsere Seelen irgendwohin verbannt.“ „Nicht irgendwohin.“ „Inuyasha!“ Kagome sprang auf: „Gottseidank!“ Der Hanyou sah ebenfalls etwas durchscheinend aus. Sie blieb stehen, als sie bemerkte, dass er sie wütend anschaute: „Was...was hast du denn? Wo sind wir hier?“ „In meiner Seele. Diese Frau hat eure Seelen in meine gesteckt. Und jetzt bin ich für euch verantwortlich. Sterbe ich, sterbt ihr auch.“ Er klang zornig: „Verdammt, hatte ich nicht gesagt, dass ihr da bleiben sollt? In Sicherheit?“ „Ich wollte dir doch nur helfen.“ „Tolle Hilfe.“ „Beruhige dich, Inuyasha“, sagte Sango: „Vielleicht können wir dir auch so helfen. Es ist natürlich dumm, dass unser Schicksal an deines gebunden ist, aber es war unsere Idee, unsere Entscheidung. Du brauchst dich nicht für uns verantwortlich fühlen.“ „Aber genau das tue ich eben. Verwünscht, wieso könnt ihr denn nicht einmal auf mich hören. Habe ich euch etwa um Hilfe gebeten? Habe ich nicht gesagt, ihr sollt da bleiben?“ „Du bist unser Freund.“ Kagome stand neben ihm: „Und man lässt doch seinen Freund nicht allein in Todesgefahr.“ Sie versuchte, ihm eine Hand auf die Schulter zu legen, aber ihre Finger berührten nichts. „Wer weiß, wozu es gut ist, dass wir hier in dir sind.“ „Ich weiß, dass du das nett gemeint hast, aber jetzt habe ich die Verantwortung. Ich muss euch beschützen, während ihr sonst da an dem See in Ruhe hättet auf mich warten können. Und ich habe gehört, dieses Turnier sei sehr schwer. Sie haben ja gesagt, dass nur einer überleben wird. Vielleicht werde ich einmal eine falsche Entscheidung treffen, in einem Kampf oder sonst in einer Prüfung, weil ich an euch denke. Hast du daran schon mal gedacht?“ „Das musst du nicht.“ Kagome war ein wenig verblüfft. So sauer hatte sie den Hanyou nur sehr selten gesehen: „Wir wollen dir helfen. Nimm also keine Rücksicht auf uns.“ „Keh!“ Er verschwand. Die drei sahen sich an: „Oh oh“, machte Miroku: „Da ist jemand wirklich wütend.“ „Nicht zu Unrecht.“ Sango nickte leicht: „Er und sein Beschützergefühl. Er wird automatisch an uns denken. Und er hat in einem Recht: er hat ausdrücklich gesagt, dass wir nicht mit sollen.“ „Aber wir konnten ihn doch nicht allein gehen lassen…“ begann Kagome, brach dann aber ab: „Na schön. Wir haben seinen Willen ignoriert. Aber deswegen muss er doch nicht so sauer sein. Wir haben es doch nur gut gemeint.“ „Schon.“ Miroku wandte sich dem Bild zu: „Wir sehen hier anscheinend das, was auch Inuyasha sieht. - In jedem Fall hat er Recht: wir haben erstens überhört, was er wollte und zweitens hat er nun den Schlamassel. Er muss die Prüfungen bestehen, sonst ist er schuld an unserem Tod. Na, dann hoffen wir mal das Beste.“ „Wir müssen doch etwas tun können“, meinte Kagome und sah sich um: „Aber hier gibt es keinen Ausweg. Wie ist Inuyasha denn eigentlich hergekommen?“ „Es ist seine Seele, in der wir sind“, antwortete Sango: „Darum wird er hier auch ein und ausgehen können.“ „Und wie können wir mit ihm reden?“ „Gar nicht. Nur, wenn er uns besucht.“ „Wir sind hilflose Zuschauer?“ Kagome passte diese Vorstellung überhaupt nicht. „Ja, so sieht es aus.“ Sango seufzte: „Kein Wunder, dass Inuyasha so sauer war. Wir können gar nichts tun und er muss uns retten.“ Der Hanyou machte einen Satz, um neben das weibliche Mitglied des Kesselordens zu kommen: „Sag mal, was ist das eigentlich für ein Orden?“ „Wir werden vom Kessel erwählt. Wir sind sieben Ritter des Kessels. Unsere Aufgabe ist die Durchführung des Turniers. Wir laden ein, wir hüten den Frieden.“ „Frieden?“ „Die Kandidaten dürfen nicht gegeneinander kämpfen, es sei denn, dies ist in einer Runde die Prüfung. Wer den Frieden bricht, stirbt unverzüglich.“ „Hm. Und wie läuft so eine Runde ab?“ „Wir sieben sagen die jeweilige Aufgabe der Runde. Und wir sagen den jeweils neuen Treffpunkt. Wer dort lebendig ankommt, hat diese Runde bestanden.“ „Na toll. Und was sind das für Prüfungen?“ „Lass dich überraschen. Das müssen auch alle anderen.“ „Keh! Kannst du mir wenigstens sagen, was das andere für Youkai sind?“ „Youkai und Oni. Nur die stärksten. Mehr darf ich dir nicht sagen. Und bitte, rede nicht mehr mit mir.“ „Warum?“ „Prüfer und Prüflinge sollten sich nicht kennen lernen, zumindest nicht gut.“ „Damit es euch nicht Leid tut, wenn der andere draufgeht? Na, ein tolles Programm.“ Aber er ließ sich wieder zurückfallen. Das sah nach einem ganzen Berg Unannehmlichkeiten aus, die da auf ihn zukamen. Aber er war stark, er hatte Tessaiga. Und er wollte nicht sterben. Alles drei zusammen sollte ihn doch dieses Turnier des Zauberkessels gewinnen lassen. ******************************************************** Das nennt man Optimismus. Im nächsten Kapitel: Treffen der Kandidaten, wird Inyuasha feststellen, dass es nciht ganz so einfach wie geplant werden wird. Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, schicke ich, wie gewohnt, eine ENS, wenn ich sehe, dass das nächste Kapitel freigeschaltet wurde. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)