A lot like...? von Missu (Chap 4 kommt bald ^___^) ================================================================================ Kapitel 1: Der Auftrag ---------------------- Öhm meine erste ff und öhm ja was soll ich dazu sagen? Eben eine ff um skip-beat (*_*), Ren und Kyoko!!! Okay ich bin gerade sehr undeutsch... öhm ja gut ich hoffe sie wird euch gefallen... sies bissl seltsam ^^“ „.....“ = Reden >......<= Denken (.....)= Kommentar von mir Aber jetzt viel spaß! --------------- Chap 1 - Der Auftrag Der Fahrtwind wehte ihr sanft ins Gesicht und umspielte ihre dunklen Haare, während sie mit dem Fahrrad den gewohnten Weg zum LME-Gebäude fuhr. Kyoko sah einige Schülerinnen und Schüler, die auf dem Nachhauseweg von der Schule waren, Geschäftsleute, die von dem einen zum anderen Meeting hasteten und ein paar Touristen, die alles mit großen Augen unter die Lupe nahmen. Sie kannte den Weg ganz genau, denn sie fuhr diesen des öfteren. Fünf Minuten später kam sie auch dort an, brachte ihr Fahrrad zum dem Platz an dem man diese abstellen konnte und schloss es ab. Zielstrebig und doch etwas nervös ging Kyoko auf das Gebäude zu und erinnerte sich an das Telefonat von vor einer Stunde. Flashback Das Telefon klingelte und nach einigem suchen nahm die Schwarzhaarige das Gespräch an. „Mogami-kun?“ drang die Stimme des Präsidenten von LME aus dem Handy. „J-Ja? Herr Takarada?“ „Ah gut das du endlich ran gehst... Ich habs echt schon ein paar mal versucht aber nach einiger Zeit ging dann immer die Mailbox an...“ Kyokos Augen weiteten sich und etwas unsicher sprach sie in das Handy „Es tut mir leid! Ich habe noch der Oka-„ „Schon gut! Schon gut, hab dich ja jetzt dran und wollte fragen ob du in ca. einer Stunde zeit hättest... Es liegt ein neues Jobangebot vor, welches ich gerne mit dir persönlich besprechen würde “ Flashback ende Sie stieg freudig in den Fahrstuhl ein, drückte auf die oberste Taste und lehnte sich gegen die Wand. Immer höher stieg der Fahrstuhl und nach einiger Zeit, ertönte ein lautes Geräusch was sich anhörte wie das Tröten eines Elefantes. Etwas irritiert stieg das junge Mädchen aus dem Fahrstuhl und schüttelte den Kopf >Wiedermal so eine verrückte Idee von Herr Takarada< Kyoko hob gerade die Hand um an der Tür zu klopfen, da hörte sie von Drinnen stimmen. Schnell schaute sie sich um und als sie niemanden entdecken konnte, drückte sie ihr Ohr gegen die Tür und lauschte angestrengt. „Aber Takarada-san... wieso?“ erklang eine ihr bekannte Stimme, die nur einem Menschen gehören konnte: Ren Tsuruga! „Bitte Ren-kun versteh doch... ich will nur dein Bestes. Vertrau mir!“ antworte Rory in ruhigem Ton. „Nun geht, denn Mogami-kun müsste jeden Moment hier auftauchen und wie wir sie alle kennen ist sie pünktlich“ Kyokos Augen weiteten sich. Schnell sprang sie von der Tür weg, eilte zum Aufzug und tat so als hätte sie gerade etwas in ihrer Tasche gesucht, (das erklärt auch warum der Fahrstuhl schon weg ist xD) als auch schon Ren aus dem Büro kam, gefolgt von Yashiro. „Ah Mogami-san!“ begrüßte der Schauspieler sie freundlich. „Tsuruga-san! Yashiro-san!“ entgegnete sie ebenso freundlich und verbeugte sich. Yashiro erkundigte sich nach ihrem Befinden worauf sie lächelte und ein Gut als Antwort gab. Ren unterdessen schaute wie hypnotisiert in ihr Gesicht >Ihre Emotionen... dieses Lächeln...< „-ruga-san?“ ertönte die Stimme aus Kyokos Mund „Wie? Ach ja... da fällt mir ein... der Präsident wartet auf dich“ „Stimmt sie haben Recht. Bis bald“ antwortete die Schwarzhaarige verdutzt, verbeugte sich noch einmal und verschwand rasch zu Takaradas Büro >Wieso hat er eben so komisch geschaut? Ach ich werd aus diesem Menschen einfach nicht schlau...< Zaghaft klopfte Kyoko gegen die Tür des Präsidenten von LME, Rory Takarada, und wartete, bis dieser sie herein bat. Er deutete lächelnd auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und Kyoko nahm auf diesem platz. Sie wartete einen Moment aber als der Präsident noch immer einfach vor sich hinlächelte, brach sie die Stille. „Hallo Takarada-san! Sie haben mich gerufen, da sie für mich ein neues Jobangebot haben?“ „Gewiss“ entgegnete er vergnügt. „Nun um was für ein Angebot handelt es sich?“ wollte Kyoko wissen. „Ein Soapangebot“ „E-ein WAS?“ keuchte die Schwarzhaarige. „Ein Soapangebot“ wiederholte er ruhig. „Welche Rolle?“ „Die weiblich umschwärmte Hauptrolle“ sagte Rory und grinste dabei. Kyoko driftete in ihre Gedanken ab. SIE spielte die Hauptrolle in einer Soap und war auch noch umschwärmt. Die Schauspielerin stellte sich in einem Cinderellakleid vor, mit ihrem Fußvolk, das ihr jeden Wunsch von den Lippen ablaß. Kyoko hielt gerade einen Frosch in den Händen, welchem sie auf den Froschmund einen Kuss drückte und dieser verwandelte sich in einer Rauchwolke, zu ihrem Märchenprinzen: Ren Tsruruga!! DAS, riss sie sofort aus ihrem Traum von Cinderella und ihrem Prinzen heraus und etwas irritiert schüttelte sie den Kopf, um den Gedanken loszuwerden, denn er ließ ihr die Röte ins Gesicht schießen, doch so richtig wollte es ihr nicht gelingen. Rory der ihre Reaktion musterte, war etwas überrascht, als ihr Gesicht vom träumerischen Zustand, in einen verwirrten überging. >An was hat sie wohl gedacht?< Er räusperte sich und riss somit Kyoko aus ihren Gedanken. „Ä-Ähm... Wie wird die Soap heißen?“ fragte sie völlig zerstreut. „Sowas wie Liebe!“, entgegnete er lächelnd. „Eine perfekte Rolle für dich als Love-me Praktikantin“ „Und unter welchem Regisseur wird die Soap gedreht?“ „Moute Shikai-san, ein junger Regisseur“ „Und... Und um was geht es in der Soap?“ Jetzt konnte Rory sein Grinsen nicht mehr unterdrückten >Oh-Oh ich wusste die Frage wird kommen... mal sehen was sie dazu sagt< Er räusperte sich und fing an zu erzählen. „Es geht um ein junges Mädchen, Shiia Ebudko, von 19 Jahren, wunderhübsch und klug. Sie ist zwar nicht aus reichem Hause aber trotzdem gut erzogen. Sie lebt alleine in einer Wohnung in dem Jugendviertel, Shibuya. Ganz in der Nähe wohnt ihr Jugendfreund Tajy Mela, gespielt von Hiromune Koga, den sie auch ziemlich oft trifft. Die beiden verband jahrelang einge tiefe Freundschaft , jedoch entdeckte Taji mit der Zeit intensivere Gefühle als Freundschaft für Shiia. Zuerst will er diese Gefühle ganz und gar nicht wahrhaben und versucht so weiter zu machen wie bisher, doch dies gelingt ihm nicht wirklich. Eine Woche später sitzen die beide bei ihm auf der Couch (nh, coutschi? ;)) und schauen gemeinsam einen Film an. Tajy kann sich nicht beherrschen und küsst sie, was Shiia so schockt das sie ihm eine Ohrfeige verpasst und unter Tränen aus seiner Wohnung flüchtet. Auf dem Weg zu ihrer Wohnung, rempelt sie einen Mann an, was dazu führt das sie hinfällt. Er hilft ihr auf und bevor sie sich noch entschuldigen und bedanken kann, ist er verschwunden. So das wäre mal die erste Folge der Serie. Das Ende ist bisher offen und es könnte sich noch einiges ändern in der Gefühlswelt von Shiia“ Man konnte regelrecht die Überraschung in Kyokos Gesicht lesen >Ich soll SO eine Frau spielen? Wunderhübsch und klug? Hiromune Koga? Der Name kommt mir bekannt vor, wo hab ich den nur schon mal gelesen? (Chap 1, Beliebtheitsskala, unter Ren xD)< „Nimmst du das Angebot an?“ fragte Takarada-san verschmitzt. Nach einigem hin und hergrübeln, ob sie diese Rolle interpretieren könnte, stimmte sie mit einem Nicken zu und voller Tatendrang sagte sie „Ja ich nehme den Auftrag an und werde mein Bestes geben“ „Das hätte ich nicht anders von dir erwartet!“, entgegnete er und übergab ihr das Script für die ersten Folgen „Nun das war alles.“ Die Schwarzhaarige stand auf, verbeugte und bedankte sich „Vielen dank Takarada-san“ und verließ leise, mit dem Script in der Hand, den Raum. Als sie auf dem Gang stand, atmete sie die Luft, die sie teilweise angehalten hatte aus. Sie war noch zu geschockt, um sich richtig zu freuen, denn sie kam ihrem Ziel immer näher und das freute sie ungemein. Fröhlich, fast hüpfend, ging Kyoko zum Fahrstuhl und drückte den Knopf damit dieser gerufen wird. Kurz darauf öffnete sich geräuschvoll die Tür, mit einem Affenschrei, welchen sie mit einem Grinsen quittierte. Der Präsident hatte wirklich einen Fetisch ungewöhnlich zu sein, was nicht unbedingt etwas Schlechtes war. Der Fahrstuhl sank, nachdem sie die Taste für das Erdgeschoss gedrückt hatte, und ein flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus, sodass sie einen Moment glaubte, ihre wäre unglaublich schlecht. Es legte sich aber schnell wieder als der Fahrstuhl im Erdgeschoss hielt. Lächelnd stieg die Schauspielerin aus, kam jedoch nicht weit, da sie gegen etwas Hartes prallte, ihr Gleichgewicht verlor, nach hinten umkippte, ihr Script fallen ließ, welches sich in der Luft ausbreitete, und schlussendlich auf dem Boden landete (puuuh...was ein Satz). „Ouch!“, prustete Kyoko lauthals mit schmerzendem Unterton „Welcher Idiot war das?“ Eine Dämonische Aura baute sich um sie herum auf, verblasste jedoch sofort wieder als sie sah wie ein Mann sich zu ihr beugte, die Hand hinstreckte und ihr eine simple Frage stellte „Geht es ihnen gut, Fräulein?“ Die Schwarzhaarige errötete etwas, fasste sich aber sofort wieder, ergriff die Hand des ihr fremden Mannes und ließ sich hochziehen. „Ja danke, mir geht es gut. Ich hätte einfach die Augen aufmachen sollen, dann wäre ich nicht gegen Sie gerannt“ gab sie in gleichmäßigem Ton auf seine Antwort zurück. Er lächelte sie an, bückte sich daraufhin um die verstreuten Scriptblätter aufzusammeln und antwortete freundlich. „Nein! Nein es war wirklich meine Schuld, wenn ich besser aufgepasst hätte, wäre es nicht soweit gekommen... OH! Sie spielen in „Sowas wie Liebe“ mit?“ Etwas verwundert, woher er die Soap kennen sollte, gab sie in misstrauischem Ton und mit verengten Augen zu „Ja! In der Tat. Spielen Sie etwa auch mit?“ Mit einem Kichern antwortete dieser, „Sie haben es erfasst... Ich bin Hiromune Koga, der Tajy und Sie sind?“ „Kyoko Mogami, Künstlername Kyoko, ich spiele die Shiia“ „Ah freut mich Sie kennen zu lernen!“ grinste Hiromune sie an. „Ganz meinerseits! Waren sie auf dem Weg zu Takarada-san?“ fragte Kyoko neugierig. Er war gerade fertig mit dem einsammeln der Blätter, erhob sich und nickte. „Er meinte wir müssen noch ein paar Sachen miteinander besprechen und so“ sagte Hiromune. „Ich war eben bei ihm. Er scheint guter Laune zu sein, obwohl wann ist er das nicht?“ sagte sie lächelnd und wurde bei jedem Wort mutiger, dass sie zu dem Fremden sprach. Hiromune lachte „Da haben Sie recht... nunja ich werde mich dann auch mal auf den Weg zu ihm machen. Er wartet sicher schon“ „Oh ich wollte sie nicht aufhalten und danke für das aufsammeln des Scripts“ „Kein Problem“ lächelte er ihr aufmunternd zu, übergab ihr das Script und verschwand schon im Aufzug. Ren hatte das ganze Geschehen von weitem beobachtet. Er konnte nicht umhin eifersüchtig zu werden, denn aus seiner Sicht befand er, das Kyoko diesen Typen, der eindeutig flirten wollte, zuviel anlächelte. Er hatte nicht bemerkt, dass er seine Hand zu einer Faust geballt hatte. Weiterhin beobachtete er Kyoko und sah, das sie sich zuerst umdrehte ein paar Schritte lief, sich dann noch einmal umsah, zum Aufzug blickte und lächelte. Der Braunhaarige stand auf und ging zielstrebig auf die lächelnde Kyoko zu. „Hallo Mogami-san“ sagte er mit einem Gentleman lächeln. „A-Ah ähm Tsuruga-san“ sie hatte sehr wohl das Lächeln bemerkt und fragte sich nun, was sie falsch gemacht hatte. „Verlief das Gespräch mit Takarada-san gut?“ „Ja!!! Ich hab die Rolle in einer Soap bekommen“ lächelte sie ihm kampfbereit zu. Er konnte sich nicht erwehren und schenkte ihr ein heiliges Lächeln, denn seine Eifersucht ließ ab >Sie ist einfach zu süß, so kampfbereit< „Das freut mich wirklich für dich!“ Kurz darauf fing auch Kyokos Handy an zu klingeln und sofort begann sie hastig es zu suchen. Einen Moment später fand sie dieses auch, klappte es auf und sprach hinein „Hallo?“ „Kyoko?“ drang eine ihr nur zu bekannte Stimme heraus. „Kanae? Mein Liebe?“ sagte sie hoffnungsvoll und ihre Augen begannen zu glitzern. „E-es tut mir leid i-“ „Meine Liebe ich freue mich so das wir uns später noch treffen! Ich hab ein neues Angebot bekommen... weißt du die Hauptrolle in einer Soap. Das müssen wir fei-“, sprudelte es aus Kyoko heraus, bis sie bemerkte, dass sie Kanae gerade unterbrochen hatten „Meine Liebe was wolltest du sagen?“ Durch das Handy konnte man ein deutliches Seufzen hören. „Ich wollte dir eigentlich sagen, dass wir uns heute nicht mehr sehen können, denn ich musste kurzfristig für meine Geschwister einspringen und auf die kleinen Biester aufpassen“, sagte sie genervt „Hätte wirklich gerne mit dir gefeiert und natürlich freue ich mich für dich“ Kyokos wurde traurig und das konnte man sehr gut in ihrem Gesicht ablesen. „Schon okay. Immerhin muss jemand auf die kleinen aufpassen. Ein andermal vielleicht“ sagte sie gezwungener maßen fröhlich. „Aaaarg! Diese kleinen... tut mir leid ich muss auflegen sonst nehmen sie die Wohnung außeinander... KÖNNT IHR NICHT EINEN MOMENT RUHIG SI-“ da hatte Kanae auch schon aufgelegt. Die schwarzhaarige klappte traurig ihr Handy zu >Schade, dann wird wohl nichts mit feiern< Ren hatte ihr zugehört und natürlich war ihr Stimmungswandel ihm auch aufgefallen, deshalb fragte er besorgt nach „Was ist denn los?“ Kyoko welche die ganze Zeit traurig zu Boden geschaut hatte, blickte nun auf und antwortete etwas verwirrt (sie war sich gar nicht mehr Rens Anwesenheit klar xD) „Nunja... Kanae und ich, wir wollten uns treffen und was zusammen Essen gehen... da hab ich gedacht könnten wir gleich ein bisschen Feiern, da ich ja diese neue rolle bekommen hab, aber sie muss auf ihre kleinen Geschwister aufpassen“ Sie traute sich kaum zum Tsuruga-san hoch zu schauen und deshalb musterte sie den Boden. Die stille die nach dem gesagten eintrat war drückend unangenehm und die Schauspielerin tapste nervös vom einen auf den anderen Fuß. >Ich würde sie ja gerne zum Essen einladen... nur ich weiß nicht ob sie gerne würde... bestimmt hat sie noch etwas Besseres vor, ich kann sie doch jetzt nicht einfach Fragen...< „Wollen wir beide vielleicht Essen gehen?“ durchschnitt Rens stimme die Stille. Kyoko hob den Kopf und sah Ren in die Augen. „SIE wollen mit MIR essen gehen?“ fragte sie ungläubig und hob eine Augenbraue an. „Ja warum denn nicht?“ sagte er locker als wäre diese Situation alltäglich. „Aber sie sind Ren Tsuruga! Beliebtester Mann ganz Japans“ „Und doch ein Mensch“, rutsche es ihm heraus und versuchte zu lächeln, womit er kläglich scheiterte „Oder hast du etwas vor?“ „N-nein eigentlich nicht“ gab sie ehrlich zu. „Also könntest du mit mir essen gehen? Natürlich vorausgesetzt du willst überhaupt“ „Ja gerne“ sagte sie etwas fassungslos und schien auch so zu schauen, denn darauf schnitt er eine Grimasse und sagte in seltsamer Tonlage „Ich werde dich schon nicht fressen“ „Das will ich doch hoffen“, entgegnete sie mit einem lächeln „Immerhin muss noch eine Soap gedreht werden... da will ich doch nicht fehlen.“ Er schenkte ihr ein lächeln. „Also können wir dann oder musst du noch was erledigen?“ „Nunja... ich hab mein Fahrrad hier und da es jetzt nicht mehr abends warm ist, ich leider keine Jacke dabei habe müsste ich noch einmal nach Hause und sie dort holen.“ „Das ist doch kein Problem... Wir nehmen einfach das Fahrrad in den Kofferraum meines Autos, dann fahren wir bei dir vorbei, holen die Jacke und gehen dann etwas essen. Na, wie hört sich das an?“ schlug er vor. „Das wäre klasse“, sagte sie etwas unsicher „Aber macht es keine Umstände?“ „Nein ganz und gar nicht. Ich habe eh keine Termine mehr, wenn ich jetzt heimgehen würde, würde ich eh nichts mehr essen“ Das Stimmte. Kyoko kannte Tsuruga-san lange genug um zu wissen, dass er wirklich nichts mehr essen würde. „Okay! Ich denke wir können dann. Ich hole mein Fahrrad und kommen sie auf den außen gelegenen Parkplatz von LME?“ Ren nickte und so trennten sich die beide für eine kurze Zeit. Kyoko blickte aus dem Fenster des roten Sportwagens, sah die Häuser und die Menschen vorbeiziehen. Sie waren gleich bei dem Daruma-ya, von hier aus war es nicht mehr weit. Ren hielt davor und die Schauspielerin sprang heraus mit einem „Warten sie schnell hier“ eilte sie auch schon hinein. Nach etwas 10 Minuten kam sie heraus, umgezogen, was fabelhaft aussah, so befand Ren, mit einem Kurzmantel in Rosé. „In welches Restaurant wollen wir eigentlich?“ fragte sie neugierig, nachdem sie eingestiegen war und die Tür geschlossen hatte. Er sah sie nicht an, grinste jedoch und sagte verschmitzt „Lass dich überraschen!“ Der Braunhaarige trat auf das Gaspedal und fuhr los, in eine unbekannte Zukunft. Kapitel 2: Ein Abend zu zweit ----------------------------- Heeeeey tollen Valentinstag wünsch ich euch, cuties!! *g* So hab hier anlässlich des tollen tags das zweite Chap und ich möchte mich für die vielen lieben kommentare bedanken *knuddel* und natürlich bei miyuu, coutschi und keksü meine ideenspendern ;3 Okaaaay ich hoffe das chap gefällt euch...hehe (*böse grins*)... viel spaß damit^^ PS: Es ist nicht das Beste... werd es morgen bestimmt überarbeiten aber weil ich es heute noch on bringen wollte mal die „rohfassung“ *g* „.....“ = Reden >......<= Denken (.....)= Kommentar von mir Kursiv = Wiederholung des Endes vom Chap vorher -------------------------------------- Chap 2 – Ein Abend zu zweit Kyoko blickte aus dem Fenster des roten Sportwagens, sah die Häuser und die Menschen vorbeiziehen. Sie waren gleich bei dem Daruma-ya, von hier aus war es nicht mehr weit. Ren hielt davor und die Schauspielerin sprang heraus mit einem „Warten sie schnell hier“ eilte sie auch schon hinein. Nach etwas 10 Minuten kam sie heraus, umgezogen, was fabelhaft aussah, so befand Ren, mit einem Kurzmantel in Rosé. „In welches Restaurant wollen wir eigentlich?“ fragte sie neugierig, nachdem sie eingestiegen war und die Tür geschlossen hatte. Er sah sie nicht an, grinste jedoch und sagte verschmitzt „Lass dich überraschen!“ Der Braunhaarige trat auf das Gaspedal und fuhr los, in eine unbekannte Zukunft. Nach einer weile fuhr Ren langsamer und interessiert schaute Kyoko aus dem Fenster. Sie konnte ein großes Schild lesen auf dem Sarumaru stand, welches in einem hellen Braun leuchtete. „Das ist es! Ich war schon öfter hier, sogar einmal mit Yashiro“, sagte der Braunhaarige lächelnd und bog gerade in eine Parklücke ein. Erstaunt stieg Kyoko aus, sah sich um und entdeckte, dass sie in Shibuya waren. Ein kühler Wind umspielte ihr Gesicht und die Schauspielerin war froh, dass sie ihre Jacke dabei hatte. Ren war in der zwischen Zeit neben sie getreten und schaute sie nun unverholen an „Komm gehen wir rein“ Kyoko stimmte mit einem stummen nicken zu und setzte sich in Bewegung, richtung Sarumaru, wohin Ren ihr folgte. Als sie es betraten war ihnen sofort klar: hier stimmte das Sprichwort der schein trügt, denn von außen hatte man nicht groß den verdacht das sich hier ein sonderlich großes und schönes Restaurant befindet, sondern eher klein und etwas heruntergekommen. Es war in traditionellem stil gehalten, wie Kyoko befand, erinnerte es sie etwas an Kyoto. „Darf ich bitten?“ meinte der braunhaarige und war schon dabei ihr aus der Jacke zu helfen. „Öh-öhm Dankeschön!“ stotterte sie und lief dabei Tomatenrot an, worauf Ren nur lächelte. Eine Bedienung kam auf sie zugelaufen und sagte „Ein Tisch für zwei?“ „Ja“, entgegnete er und musste sich zusammen reisen nicht sein Gentleman lächeln aufzusetzen, schon Kyokos wegen. Während die Bedienung vorging musste sie unwillkürlich daran denken, wie gut dieser Mann doch aussah und wie sehr er sie an eine Person erinnerte, die sie schon einmal gesehen hatte, jedoch kam sie nicht darauf wo. Sie verwies die beiden auf den Platz, welchen sie für sie ausgesucht hatte und ging wieder davon. Ren und Kyoko nahmen platz. Der Braunhaarige lächelte, als Kyoko das Restaurant musterte. Er konnte sich ungefähr vorstellen was in ihrem Kopf vorging, griff nach der Speisekarte, tat so als würde er sie lesen, beobachtete sie jedoch über den Rand hinweg. Kyoko indes blickte sich mit großen Augen um und versuchte abzuschätzen wie viel etwas kosten würde. >Puuuh... Hier sieht es recht teuer aus. Ich hoffe ich hab soviel dabei< Angestrengt dachte die junge Frau nach, wie viel sie jetzt überhaupt mitgenommen hatte und blickte immer noch etwas verwirrt um, denn sie kam sich etwas fehl am Platz vor. Ren musste unwillkürlich lächeln, bei ihrem verhalten. „Möchtest du auch etwas essen, oder möchtest du dich nur umschauen?“ fragte er spöttisch und zog eine Grimasse. Kyoko errötete leicht, entgegnete jedoch recht trotzig, wobei sie nach der Speisekarte griff und demonstrativ so tat als würde sie lesen „Natürlich möchte ich etwas!!! Wie sieht es denn mit ihnen aus Herr-ich-ess-alles-und-wenn-mich-niemand-zwingt-nix“ Leise prustete Ren los, denn so etwas hätte er nicht erwartet. Während sie so tat als würde sie darin lesen, um ihre Röte zu verstecken die ihr mittlerweile ins Gesicht gestiegen war, beschäftigte er sich mit einem glas Wasser welches auf dem Tisch stand. Leise zog er das Wasserglas zu sich, streckte seine Finger hinein, zog sie wieder heraus und sagte mit einem grinsen „Kyyyooooko-CHAAAAN...“ Ruckartig schaute die Person von ihrer Speisekarte empor, denn er hatte sie beim Vornamen genannt, schon flogen ihr ein paar Wassertröpfchen ins Gesicht, Kyoko quiekte vor schreck auf, kniff die Augen zusammen und hob die Hände vor das Gesicht. Ren konnte es nicht mehr aushalten, es sah einfach zu komisch aus, wie sie reagiert hatte, ihre Haltung und lachte lauthals los, was ihm ein paar verwunderte Blicke von Leuten einbrachte die an anderen Tischen in der nähe saßen. Verwundert blinzelte die schwarzhaarige und als sie bemerkt, dass es Ren war der ihr das Wasser ins Gesicht spritze und nun lauthals über sie lachte, verfärbte sich ihr Gesicht eine Farbe dunkler. „Tsuruga-san ich bitte si-“ stotterte Kyoko vor sich hin unterbrach jedoch, als sich die Bedienung, lächelnd, wieder näherte „Sie sind echt ein süßes Paar, wissen sie denn schon was sie Essen möchten?“ Perplex schauten die beiden die Bedienung an, wenn sie sich nicht verhört hatten, haben sie wirklich gehört das sie die beiden ein Paar nannte. Kyoko senkte nun vollkommen dunkelrot den Kopf und Ren lächelte ihr entgegen. „Mogami-san weißt du schon was du möchtest?“ fragte er sanft und kontrolliert. „Ä-Ähm ja! Ich hätte gerne Gemüsesushi mit Reis und einer Miso-Suppe (kein plan ob es das so gibt ^^“““)“ flüsterte die schwarzhaarige eher und die Bedienung schien sich mühe zu geben es zu verstehen. Der Schauspieler schaute immer noch zu Kyoko und sagte mit einem grinsen „Für mich das gleiche!“ Die Bedienung nickte bestätigend, sodass die beiden wussten, dass sie es notiert hatte und ging dann grinsend davon >Sind sie doch kein Paar? Aber irgendwie machen sie so den Anschein... Nur das förmliche..< „Sie glaubt echt wir wären ein Paar“ sagte Kyoko, als die Bedienung außer Reichweite war. „Unfassbar“ brachte der braunhaarige in sarkastischem Ton heraus und grinste. „Danke, dass sie mich eingeladen haben“ „Kein Problem! Mich freut es das ich dir etwas gutes tun kann, da ich doch immer so gemein zu dir war“ „Das wäre aber nicht nötig gewesen...“ entgegnete die verlegen und schaute ganz interessiert eine Gabel an. „Doch das ist es“ sagte er klar und ausdrücklich, sodass es keinen Widerspruch zu geben hatte. „Ok! Wissen Sie ich bin richtig froh, dass wir uns verstehen und nicht mehr streiten“, fing sie an „Ich hab das Gefühl das wir richtig gute Freunde werden kö-... Oh ich mein... Tut mir leid das ist mir eben so rausgerutscht“ „Kein Problem! Das gleiche Gefühl habe ich auch“ er lächelte ihr ermutigend zu, welches schwach von ihr zurückkam. Die Bedienung tauchte wieder auf brachte ihr essen, die schwarzhaarige viel mehr oder weniger darüber her, Ren quittierte das mit einem lächeln und begann ebenfalls zu essen Während des Essens hatten sie sich noch viel erzählt und gelacht. Nun machten sie sich auf, Ren bezahlte und sie gingen zur Gaderrobe (schreibt man das so? o.O). Nachdem er ihr geholfen hatte, ihre Jacke anzuziehen traten die beide in die vorherrschende Kälte. „Wollen wir noch ein bisschen Schaufenster schauen?“ fragte Ren lächelnd und zufrieden quittierte er ein eifriges nicken von Kyoko-chan. Sie gingen die Einkaufsstraße Center-gai entlang, auf der viele Menschen vorbei strömten. Liebespaar die händchenhaltend, alle paar Meter stehen blieben um irgendwie herum zu albern und sich schlussendlich doch einen Kuss aufdrückten. Touristen die das Nachtleben in Tokyo mit großen Augen beobachteten. „Ich war noch nie wirklich in Shibuya“ sagte sie nach einiger Zeit. Ren sagte dazu nichts und genoss es nur neben ihr herzulaufen. An einem Schaufenster mit allen möglichen edlen Kleidern blieb Kyoko stehen, besonders bei den Ballkleidern finden ihre Augen an zu glitzern. Der Braunhaarige stand etwas hinter ihr, beugte sich etwas nach vorne sodass sein Kopf fast auf ihrer Schulter lag und begutachtete den Inhalt des Schaufensters „Das hellblaue ist toll“ meinte dieser Schlussendlich. Kyoko wollte gerade den Kopf zur Seite drehen um zu Ren zu schauen, als sie plötzlich in ein paar Dunkle Augen schaute. Zuerst realisierte sie es nicht, doch dann wusste sie, dass es Rens Augen waren und errötete sofort. Bei dem Anblick musste dieser unwillkürlich lächeln, richtete sich wieder auf und stelle sich neben sie. Kyoko fing sich gleich darauf auch wieder >Meine Güte hat er mich erschreckt... mein Herz klopft vielleicht. Es sollte sich mal beruhigen. HALLO? hörst du nicht? Beruhig dich endlich!!!< Doch es wollte nicht wirklich gelingen, es schlug noch weiter heftig bei dem Gedanken an seine schönen dunklen Augen. „-ami-san? Kyoko-chan?“ sagte der Schauspieler mit ernster Miene. „Ä-ä-ähm ja das hellblaue Kleid ist wirklich wunderschön! Gemacht für eine Prinzessin“ sagte sie verträumt, legte ihre Hände gegen die Scheib und gedankenverloren schaute sie auf das Kleid, blies die Luft aus welche man sehen konnte und als dieser gegen die Scheibe traf, hinterließ kurzweilig spuren, die aber sofort wieder verblassten. Ren war wie verzaubert von dem Anblick Kyokos. Er brannte sich dieses wunderschöne bild von ihr in seinen Kopf ein und nahm sich vor es nicht mehr zu vergessen. „Brr... Also für diese Jahreszeit ist es ganz schön kalt“ murmelte die schwarzhaarige und rieb sich die Arme. „Ist dir kalt?“ wollte er wissen. „Nein! Nein kein Problem“, sagte sie bestimmt mit einem lächeln auf den Lippen „Ich bin Ro-“ Da rempelte sie ein Mann im vorbeigehen, ziemlich hart an sodass sie einige Schritte nach vorne Stolperte und in Rens armen landete. Dieser schloss, vor schreck, die arme um sie und drückte die schwarzhaarige etwas näher an sich. „Alles in Ordnung?“ fragte der Schauspieler sie mit fürsorglichem Gesichtsausdruck. Kyoko deren Kopf gerade auf hochturen arbeitete, bekam von dem Ausdruck auf seinem Gesicht nicht all zu viel mit, sie war damit beschäftigt das, welches eben geschehen ist zu realisieren. >Ich bin angerempelt worden und nach vorne gestolpert... direkt in Tsu-... direkt in SEINE arme und jetzt liege ich immer noch in ihnen! Nein das kann nicht sein!< „Ah Tsuruga-san... sie...sie können mich wieder loslassen“ murmelte sie in seine Jacke hinein, versuchte sich aus seinen Fängen zu entwenden, doch nachdem sie einige Sekunden gewartet hatte und er sie nicht losließ, gab sie den versuch auf, sich aus seinen armen zu befreien. So blieb sie still stehen und lauschte, doch außer das gleichmäßigen Atmen und ein heftiges Pochen, vernahm sie nichts. Ren, währenddessen, war in Gedanken völlig abgeschweift >Ihr Haar duftet so fantastisch und sie ist so warm... Sie macht mich noch ganz verrückt... Ich- ich kann ihr einfach nicht widerstehen.< Der Braunhaarige regte sich etwas, ließ seine Hand von ihrem Rücken zu ihrem Kinn wandern, hob ihr Gesicht, sodass sie ihm genau in die Augen schauen konnte und wanderte mit seinen Lippen zu ihrem Ohr. Kyoko konnte in seinen Augen einen Glanz sehen, diesen hatte sie schon einmal gesehen, in seiner Wohnung, als sie für Dark Moon provisorisch gespielt haben. Sie erkannte den Glanz, es war der, des Fürsten der Nacht. Ihre Augen weiteten sich als sein Mund ihr Ohr streichte und er zu sprechen begann, war seine stimme heißer „Kyoko-chan! Du bringst mich noch... “ Jedes Wort, das er sprach war wie 100 Volt die durch ihren Körper rasten. „Du bringst mich noch um den Verstand“ flüsterte er nach einer kurzen Pause in ihr Ohr. Kyokos Herz fing schneller an zu pochen, sie war wie gelähmt und sie spürte wie ihr die Röte ins Gesicht kroch, als er, kurz darauf, ihren Hals küsste. „N- nein Tsuruga-san“, krächzte die Schauspielerin, welche immer noch in seinen armen lag „Kommen sie zu sich“ Doch er schien dies gar nicht wahrzunehmen, wanderte den Hals weiter hoch, bis er an ihrer Wange ankam und sie auch dort küsste. Ren verspürte dieses verlangen, er war nicht Herr über sich selbst, es war nurnoch ein kleiner Weg bis zu ihrem Mund und er fragte sich ob sie dies wohl zulassen würde, ob er das Risiko eingehen sollte. Die schwarzhaarige wusste nicht mehr was sie denken sollte, ihre Augen wanderten umher und sie entdeckte ein paar Leute, welche sie anlächelten oder mit dem Finger auf sie zeigten und kicherten. Der Schauspieler, ohne jegliche Kontrolle über sich selbst, entschied sich es zu versuchen und wanderte nun zu ihrem Mund. >Was tut er da? Er wird mich doch jetzt nicht... KÜSSEN?< schoss es Kyoko durch die Gedanken und bevor sie sich versah, stieß sie ihn weg. Die schwarzhaarige keuchte vor Erleichterung, eregung und vor Angst was nun geschehen würde, weil sie nicht wusste wo sie hinschauten sollte, schaute sie zu boden. >Was ist nur mit ihm los? Vor fast einer Stunde haben wir uns noch so gut verstanden... Werden wir jetzt noch Freunde sein?< Langsam hob sie den Kopf um nach ihm zu sehen, doch was die Schauspielerin sah verschlug ihr den Atem. Ren hatte einen völlig geschockten Gesichtsausdruck, sein Blick war leer und man konnte ihm ansehen, dass in ihm ein großes Chaos herrschen musste. >Was hab ich da eben nur getan? Ich war wie ausgewechselt... Ich bin ja so ein Idiot, denn jetzt hasst sie mich bestimmt... Wie konnte ich mich auch nur so gehen lassen?< Der Schauspieler spürte eine zaghafte berührung an seinem arm, er wandte sich von seinen Gedanken ab, schaute auf die Hand welche auf seinem Arm ruhte und folgte dieser bis zu ihrer Besitzerin. Kyoko schaute ihn schüchtern, jedoch direkt in die Augen. Sie sah seinen aufgewühlten Blick >Was mag in ihm vorgehen?< „Tsuruga-san... Alles in Ordnung mit ihnen?“ sagte sie leise, trat einen Schritt näher, jedoch bedacht darauf den Abstand zu wahren, welchen sie erlangt hatte, nachdem sie ihn wegstieß. Ren seufzte, er dachte sich, das sie ihn nun hassen musste und den beweiß lieferte sie ja auch, denn sie hielt abstand. Er versuchte sich nicht mehr anmerken das in ihm immer noch Chaos herrschte und sagte matt „Ja mir geht es gut, komm lass uns gehen. Ich fahr dich nach Hause, immerhin ist es schon spät und du hast morgen deinen ersten Drehtag“ Stumm nickte das junge Mädchen und die beide liefen zurück, in Richtung Sarumaru. Kyoko sah aus dem Fenster und sah die Lichter Tokyos vorbeiziehen. Beide hatten kein Wort mehr gesprochen, denn jeder war viel zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt. Ren verfluchte sich innerlich, wie er nur so blöd sein konnte und die Schauspielerin fragte sich was mit ihm los war und ob es ihm wirklich gut ging. Auch bald waren sie schon beim Daruma-ya, vorerst stieg sie nicht aus, schaute ihn an, lächelte etwas traurig „Es war ein schöner Abend, danke das sie mit mir essen waren und dieser kleine Zwischenfall ist okay. Ich werde es einfach vergessen, okay? Falls es das Problem ist über welches sie die ganze Zeit schon grübeln“ >Ein Zwischenfall? Das ist es also für sie? Ein ZWISCHENFALL? Hat sie denn nichts gespürt? Selbst sie kann nicht SO naiv sein...Sie kann do-< „Gute Nacht Tsuruga-san“ verabschiedete sie sich und stieg hastig aus dem Auto aus, ehe sich Ren noch verabschieden konnte. Zielstrebig ging sie ins Daruma-ya und hörte, bevor die Tür zuviel, die Reifen von Rens Auto quietschen. „Kyoko-chan! Da bist du ja!“, kam die Okami-san freudestrahlend auf sie zu „Was ist mir dir?“ „Och nichts, ich bin nur müde, war ein langer Tag“, sagte sie mit einem gezwungenen lächeln, denn sie hatte keine Lust zu erklären, was sie gerade so beschäftigte „Werd wohl gleich schlafen gehen“ Mitfühlend nickte die Okami-san und ging wieder in die Küche zurück, aus der sie zu kommen schien. Schnell hastete die schwarzhaarige die Treppen hinauf, ging in ihr Zimmer, schloss die Tür, zog den Mantel aus und ließ sich seufzend aufs Bett fallen. >Was war nur mit ihm? Sein blick war so abweisend als ich meinte, das ich den Zwischenfall vergessen würde... Was hat das ganze zu bedeuten? Es war doch gut, dass ich ihn gestoppt habe, oder? Er wollte mich doch bestimmt nur wieder auf die Probe stellen< Sie drehte sich auf die Seite, winkelte die Beine an und fing leise an zu schluchzen, denn ihr war alles zuviel sie verstand alles einfach nicht mehr >Wie sollte ich ihn auch verstehen? Er erzählt ja nie etwas von sich...< Doch lange konnte Kyoko sich keine Gedanken mehr machen, wie betäubt viel sie in einen Schlaf. Ren lief wie in Trance in seiner, viel zu großen, Wohnung herum. >Ich bin so ein Idiot!!! Hab einfach alles falsch gemacht, wir verstanden uns einfach zu gut. Immerhin hat sie gesagt das sie mich als Freund ansieht und sich bei mir wohl fühlt und ich, Idiot? Mach natürlich alles wieder falsch< Der Schauspieler war wütend auf sich, auf seine andere Seite die in ihrer nähe immer öfter zum Vorschein kommen wollte und es tatsächlich heute geschafft hatte. Er kam an einer Vase auf dem Wohnzimmertisch vorbei, schlug auf sie, sodass sie mit voller wucht weg flog und auf dem Boden in Tausend teile zersplittert. So vorzeitig zufrieden gestellt, ließ er sich seufzend auf die Couch fallen und schloss für einen Moment seine Augen. Ren war es müde über das geschehene nachzudenken, jedoch ließ es ihm einfach keine Ruhe und spukte immer und immer wieder in seinem Kopf herum. >War es gelogen als sie gemeint hatte, sie seien Freunde?< Der Braunhaarige dachte nach, seufzte und schüttelte den Kopf „Wie kann ich nur so etwas denken? Kyoko hat das sicher ernst gemeint... Sie ist einfach kein Mensch der Lügen würden, nur wie kann sie so etwas sagen? Es war nur ein Zwischenfall? Bestimmt denkt sie wieder so etwas, dass ich sie nur auf die Probe gestellt habe. Aber sie denkt sicher nicht daran, dass ich wirklich etwas für sie fühle. Nein, bestimmt nicht!< Der Schauspieler beugte sich nach vorne, stützte sein Kinn auf seine Hände und dachte noch einmal an das Geschehene zurück. Er spürte immer noch die weiche Haut, welche er mit seinen Lippen berührt hatte. Seufzend lehnte er sich zurück, schloss die Augen und driftete in einen unruhigen schlaf, in dem er träumte Kyoko würde ihn hassen. ---------------------------------------- Soooo leuts, ich hoff es hat euch gefallen und ich hab euch nicht so schwer getroffen was ich da mit Ren und Kyoko veranstalte (und das auch noch während Valentinstag). Aaaaber zu meiner Verteidigung hab ich zu sagen, dass sich meine sadistische Ader nicht ausschalten lässt u.u“ Ich würd mich über nen commi freun *g* Das dritte Chap folgt dann hoffe ich auch bald... mal sehn wenn mich die Muse wieder küsst =) Noch nen schönen Valentinstag Kapitel 3: Das Schicksal beginnt... ----------------------------------- Hey ihr lieben *Knuffs* tut mir leid das ihr so lange auf das nächste Chap warten musstet >_> Aber ich war so unkreativ, dann ging der Laptop kaputt und mir wollte gar nix mehr einfallen :3 Aber dafür kommen die nächsten Chaps schneller, da Keksilie meine Kreativität mit Ideen Gespeist hat (hört sich da an xD) @Kyoko_kaito_demon: Nja den Ren gibt’s bei mir eben schon im 2ten Chap weil das ganz so ab Chap 100 spielt (ungefähr) und da hatten die beide sich schon einmal umarmt :3 Nja aber genug geredet und jetzt viel spaß mit dem neuen Chap! =) „.....“ = Reden >......<= Denken (.....)= Kommentar von mir Kursiv = Wiederholung des Endes vom Chap vorher ------------------------ Chap 3 – Das Schicksal beginnt... Der Schauspieler beugte sich nach vorne, stützte sein Kinn auf seine Hände und dachte noch einmal an das Geschehene zurück. Er spürte immer noch die weiche Haut, welche er mit seinen Lippen berührt hatte. Seufzend lehnte er sich zurück, schloss die Augen und driftete in einen unruhigen Schlaf, in dem er träumte Kyoko würde ihn hassen. Fröhlich zwitscherten die Vögel und flogen umher. Die ganze Welt schien sich zu freuen, dass die Sonne sich noch einmal blicken ließ, bis auf eine Person. Langsam öffnete der beliebteste Mann Japans die Augen und blickte sich um >Uhm? Es kann noch nicht Morgen sein! Ich bin doch erst vor ein paar Stunden eingeschlafen< Schwerfällig setzte er sich in Bewegung, um festzustellen das ihm sein Rücken und besonders der Nacken unglaublich wehtat. Ren hob sich auf die Füße, massierte sich seinen Nacken und ging, an den Scherben vorbei, in die Küche um sich ein Aspirin zu genehmigen. >Wie spät mag es wohl schon sein?<, dachte er sich, während er die Tablette herunter schluckte und schaute ein wenig erschrocken zur Uhr. „Oooh nein schon 2 Uhr Mittags“, stammelte er geschockt vor sich hin. Der Schauspieler verschwand schleppend im Bad und stellte sich unter eine kalte Dusche, das war es was er jetzt brauchte. Kurz nachdem Ren aus der Dusche kam und sich frische Kleider angezogen hatte, klingelte es an der Tür. Insgeheim hatte er gehofft er würde Kyoko sehen, jedoch als er die Tür öffnete war es ‚nur’ Yashiro. „Yashiro, was machst du denn hier?“, fragte Ren und versuchte dabei möglichst belanglos zu klingen, während er die Enttäuschung beiseite schob. Nervös trat sein Manager vom einen auf den anderen Fuß „Hast du heute schon einmal die Zeitungen gelesen?“ „Nein, weshalb?“ Aufgebracht fing der blondhaarige an zu berichten „Kyoko und du, ihr seid auf dem Titelblatt der Klatschpresse von Tokyo!!! Zum Glück kann man nicht erkennen wer die junge Frau darauf ist und der Reporter, welcher das Foto geschossen hat, konnte sie auch nicht identifizieren“ Das waren schlechte Neuigkeiten. Als wäre im Moment nicht alles schon kompliziert genug. Jetzt existierten auch noch Bilder von dem Abend. Schwer schluckend nahm der braunhaarige die Zeitung aus der Hand seines Managers und schaute sich die Schlagzeile an: REN TSURUGA ENDLICH VERLIEBT? WER MAG DIE MYSTERIÖSE FRAU SEIN? Darunter waren sie beide zu sehen, kurz bevor er sie fast geküsst hätte. Niedergeschlagen ließ er sich in einen Sessel sinken wobei er krampfhaft auf den Artikel schaute. „Ren was ist wirklich passiert?“, fragte Yashiro besorgt und setzte sich dabei auf die Couch. Von dem Schauspieler kam nur ein lauter Seufzer, bevor er sich nach vorne lehnte und sein Gesicht in den Händen vergrub. Der blondhaarige war sich ziemlich sicher, dass er auf seine Frage keine Antwort bekommen würde und war deshalb schon im Begriff wieder aufzustehen, um ihn in Ruhe zu lassen, als er eine leise Stimme vernahm. „Wir... wir waren zusammen etwas Essen, um ihre neue Rolle zu feiern, dabei haben wir uns so toll verstanden. Danach hab ich vorgeschlagen noch ein wenig Schaufenster schauen zu gehen, womit sie auch sofort einverstanden war“, flüsterte Ren und Yashiro musste sich anstrengen alles zu verstehen „Wir kamen dann an ein Schaufenster mit Ballkleider“ bei dieser Erwähnung musste er lächeln, denn er erinnerte sich noch genau ihren Anblick. „Sie ist dann irgendwie nach vorne gestolpert in meine Arme und ich hab sie dann festgehalten. Dann hab ich irgendwie die Kontrolle über mich verloren und sie...“, seine Stimme hatte etwas von einem krächzen angenommen „...sie fast geküsst!...“ Yashiros Augen weiteten sich >Wenn er sie doch fast geküsst hatte, wieso ist er dann zu tiefst niedergeschlagen? Was ist nur danach passiert?< „Und dann?“, er schämte sich dafür, dass er diese Frage ausgesprochen hatte und war dennoch froh. Ren schaute ihm direkt in die Augen und als er erneut seufzte sprach er mit angsterfülltem Gesicht weiter „Sie hat... mich weggestoßen“ „Deshalb bist du also so deprimiert“, stellte der Manager fest. „Das dachte sich Rory schon, deshalb hat er dir heute frei gegeben. Du sollst nur kurz bei ihm vorbei schauen und den Hintereingang nehmen, denn vorne wird alles von Reportern belagert.“ Ren nickte nur Wortlos, vergrub sein Gesicht erneut in Händen und seufzte abermals. „Es ist zum Haare ausreißen... bestimmt hasst sie mich jetzt“, der Schauspieler sprach zum ersten Mal das aus, worüber er die ganzen Zeit nachgedacht hatte. „Ren sie hasst dich nicht, ich denke sie war nur etwas überrascht über deinen ‚Überfall’“, entgegnete Yashiro recht gelassen, denn er hatte sich schon so etwas in der Art gedacht, aber kaum für möglich gehalten. „Ich denke du solltest dich bei ihr entschuldigen, sie wird dir verzeihen, da bin ich mir sicher“ „Glaubst du wirklich?", fragte Ren etwas zweifelhaft. Der blonde Mann nickte stumm, jedoch vollkommen überzeugt. Kyoko ging schnellen Schrittes, verwundert über die vielen Reporter, welche hier rumlungerten, durch die Türen von LME. Sie war zu früh dran, obwohl sie am Morgen verschlafen hatte und erst durch das laute rufen der Okami wach wurde. Danach hatte sie alles in doppelter Geschwindigkeit erledigt und das will etwas heißen, denn ihre Augen sahen ganz verheult aus, was sie jedoch mit ein wenig herumwerkeln mittels Make-up beseitigen konnte. Jedoch bei aller eile hatte das junge Mädchen nicht auf die Uhr geschaut und somit nicht bemerkt das sie schon früher als geplant bei LME angekommen war. >Es kann ja nichts daran falsch sein schon etwas früher am Set zu sein<, dachte sich die Schauspielerin während sie zur Rezeption lief. An der Rezeption hatte man sie auch freundlich begrüßt und ihr einen angenehmen Tag gewünscht, welchen Kyoko freundlich erwiderte. So zufrieden gestellt ging sie weiter, zum Set, wobei sie auf einem Tisch in der Aufenthaltshalle eine Zeitung entdeckte. Eigentlich interessierte sie sich gar nicht für Klatschzeitungen, aber diese große rote Schrift auf der sie einen bekannten Namen zu lesen glaubte, lockte sie trotzdem an. Langsam, voller erstaunen, trat Kyoko an die Zeitung ran. Mit aufgerissenen Augen besah sich die schwarzhaarige die Schlagzeile, denn was sie da sah raubte ihr schier den Atem. 'REN TSURUGA ENDLICH VERLIEBT? WER MAG DIE MYSTERIÖSE FRAU SEIN?' Kyoko las diese Zeilen immer und immer wieder, bis sie sich dieser endlich bewusst wurde. Ihre Knie gaben nach und sie kippte nach hinten um in einen der Stühle. >Man hat uns doch tatsächlich fotografiert!!!<, schmetterte es in ihrem Kopf. >Wie konnte so etwas passieren?< In ihrem Kopf drehte sich alles, als die Erinnerungen an den vergangene Abend kamen und dabei hatte sie diese doch recht gut verdrängt. Das junge Mädchen starrte wie hypnotisiert auf das Bild auf dem die beiden sich fast geküsst hätten. Langsam macht es 'Klick' in Kyokos Kopf >Deshalb also die ganzen Reporter vor dem Gebäude, sie versuchen Tsuruga-san zu erwischen. Das heißt das er Heute sicher auch nicht hierher kommen wird... puuh< Mit einem vielsagenden Blick auf ihre Uhr, stellte sie fest, das es langsam Zeit wurde, am Set zu erscheinen so atmete die junge Frau noch einmal tief ein und aus, und begab sich, etwas unsicher auf den Beinen, wieder auf den Weg zum Set. Nach ca. 10 Minuten kam Kyoko immer noch völlig zerstreut bei dem Drehset an. Nervös öffnete sie die Tür und lugte hinein, dabei sah sie Hiromune Koga welcher mit einer blonden Japanerin und einem etwas merkwürdig aussehendem Mann sprach. Noch einmal schloss die Schwarzhaarige die Tür, atmete tief ein und aus, öffnete die Tür erneut und schritt hindurch. Der seltsam aussehende Mann drehte sich zu ihr um „Ah Sie müssen Mogami-san sein“, stelle er fest. Kyoko war sehr überrascht das diese Person sie zu kennen schien erwiderte trotzdem mit einer Verbeugung „Genau! Kyoko Mogami und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“ „Natürlich dürfen Sie! Ich bin Moute Shikai der Regisseur von ’Sowas wie Liebe’“, entgegnete er lächelnd und verbeugte sich ebenfalls. Die Überraschung war der jungen Schauspielerin wie ins Gesicht geschrieben „Ach... ach Sie sind der Regisseur? Freut mich Sie kennen zu lernen“ Hiromune Koga, der gut aussehne Mann, und die langhaarige Blondine, mit den schönen Gesichtszügen, traten an die beiden heran. „Mogami-san, darf ich Ihnen Koga-san und Hibeaki-san vorstellen“, stellte der Regisseur die beiden Kyoko vor „Koga-san wird ihr Jugendfreund in der Serie spielen und Hibeaki-san“, Moute deutete auf die Blondine „ Sie wird Ihre Schwester werden“ „Meine Schwester? Schön... Wenn Sie möchten können sie mich alle Kyoko-chan nennen, denn das wäre mir lieber“, schlug Kyoko lächelnd vor, immerhin musste sie eine ganze Weile mit diesen Personen vertraut spielen und da war er leichter wenn man sich auch so gut verstand. Alle drei nickten bestätigend. „Dann nenn mich doch Ayumi-chan“, sagte Hibeaki-san freundlich. Kyoko lächelte „Sehr gerne Ayumi-chan“ „Wie alt bist du denn Kyoko-chan?“, begann Ayumi ein Gespräch. „Ich? Ich bin 16 und du Ayumi-chan?“ „Vor zwei Monaten bin ich 19 geworden“ „Ich möchte euch ja nur ungern unterbrechen, aber ich würde euch noch gerne den anderen Darsteller und Statisten vorstellen“, mischte sich Moute ein und ein einstimmiges Gemurmel machte sich breit. Shikai-san ging voraus und die drei Schauspieler folgten ihm. Zur gleichen Zeit, im gleichen Gebäude, hat der beliebteste Mann Japans eine ernste Unterredung mit seinem Chef Rory Takarada. „Soso! So war das also!“ Ren nickte stumm, unfähig noch irgend einen Ton herauszubringen. >Nun musste ich diese Geschichte erneut erzählen, jedoch bin ich mir sicher das der Präsident der letzt war...< „Ganz einfach“, begann Rory „Du musst dich Entschuldigen und das ziemlich bald“ „Aber... aber ich kann doch nicht einfach...“, stotterte der Schauspieler leise vor sich hin. „Doch das kannst du und erledige es jetzt besser gleich. Eine bessere Gelegenheit bekommst du nicht mehr“, sprach Herr Takarada unbeirrt weiter. Der Braunhaarige schien überrascht „Wieso denn das?“ „Na weil sie hier im Gebäude ist um ihren ersten Drehtag, für die Serie, zu absolvieren.“ Rens Augen weiteten sich, denn er hatte bei dem ganzen durcheinander ganz vergessen, dass heute ein normaler Arbeitstag war und Kyokos erster Drehtag. >Ich kann doch nicht einfach hingehen und, nach allem was geschehen ist, sie ansprechen< „Geh hin, sei der Gentleman welcher zu immer in ihrer Gegenwart bist und entschuldige dich! Kyoko-chan ist in Studio 9“, schlug Rory bestimmt vor „Jetzt mach schon. Du hast nicht ewig Zeit“ Ren wollte noch etwas erwidern, wurde aber von Rory zuvor aus dem Büro geschickt. Mit einem lauten ’Knall’ fiel die Tür zu und der Schauspieler stand alleine im Gang. Er ließ einen lauten Seufzer in die leere entgleiten, lehnte sich gegen die Wand und massierte seinen Nacken. >Ich hätte nicht im sitzen schlafen sollen... nun Kyoko... früher oder später muss ich mich bei ihr entschuldigen.. also warum nicht jetzt?< Ren seufzte erneut ehe er sich in Bewegung zu Studio 9 setzte. Die braunen Haare wehten um ihr tränennasses Gesicht, die wundervollen karamellfarbenen Augen gefüllt voll tränen. Zu viele um noch irgend etwas sehen zu können, trotzdem hielt die junge Frau nicht an sondern irrte weiter umher. Viele der Leute die ihr entgegen kamen starrten sie an, jedoch bemerkte sie die Blicke nicht, denn in ihrem Kopf spielte sich wieder und wieder ein Moment ab. Bis sie plötzlich gegen jemanden stieß, das Gleichgewicht verlor und nach hinten umkippte. Viel zu benommen um wirklich etwas zu realisieren wurde sie wieder auf die Beine gezogen. Noch ehe sie sich bei der Person bedanken konnte welche ihr half, war diese schon verschwunden. Die Braunhaarige blickte sich irritiert um, konnte jedoch niemand erkennen, der ihr geholfen haben könnte. „KATSU!“, schrie der Regisseur „Das war super Kyoko-chan“ Kyoko kam sich vor als hätte man sie aus einem Alptraum gerissen. Schnell wischte sie sich die Tränen von den Wangen und lächelte alle beteiligten an. Ihre Stilistin kam herbei geeilt und tätschelte ihr die Schulter „Das war super wie du die Tränen ohne Hilfe hinbekommen hast! An was hast du denn gedacht, wenn ich fragen darf?“ „Oh danke“, antworte die Schauspielerin verlegen „Nunja an etwas... was mich traurig macht“ „Ich hoffe das es dir nichts ausmacht dich an das zu erinnern“, sagte diese und runzelte dabei die Stirn. Kyoko schenkte ihr ein lächeln, welches bedeuten sollte das sie sehr froh über ihre sorge war. >Ich kann ihr ja wohl schlecht sagen, das ich wegen Ren Tsuruga und dem Gedanken das wir vielleicht keine Freunde mehr sein könnten, nach gestern Nacht, geweint habe< dachte sich die Schauspielerin. Ren kam in den Raum als die Crew gerade am Drehen war. So verhielt er sich ruhig und blieb neben der Tür, an der Wand, stehen. Aufmerksam beobachtete er das Schauspiel. Zuerst erkannte er das Mädchen, welches gerade am spielen war, nicht. Bis er ihr Gesicht genauer musterte erkannte er seine Kyoko unter den lang, gelockten, braunen Haaren. Ihr Gesicht war tränen verschmiert und zeigte soviel furcht das Rens Herz sich zusammenzog und unheilvoll schmerzte. Er wollte den Blick von dem Schauspiel abwenden, konnte jedoch die Augen einfach nicht von ihr nehmen. Durch das Katsu des Regisseurs wurde Ren jedoch aus seinem Tagtraum gerissen. >Man könnte meinen Kyoko wäre ebenfalls aus ihren träumen gerissen worden< Der Braunhaarige beobachtete Kyoko noch eine weile bis er schließlich zu dem Entschluss kam sich bemerkbar zu machen. Er schritt auf eine Gruppe zu, welche sich um die Schauspielerin versammelt hatte. Ren räusperte sich etwas lauter und kurz darauf wandten sich ihm alle Köpfe zu. „Ich möchte nicht unhöflich sein und auch nicht stören aber da ich hier gerade in der nähe war wollte ich eine Freundin besuchen“, sagte er gelassen. Nach kurzer stille, die das überraschende auftauchen des Schauspielers brachte, brach lautes Gemurmel aus. Die Miene des Regisseurs hellte sich zusehends auf als er seinen berühmten Gast erkannte. „Ah Tsuruga-san, Willkommen!“, posaunte er „Wem haben wir es zu verdanken das Sie uns besuchen?” „Kyoko Mogami“, sagte Ren bestimmt und schritt auf die besagte Person zu. Ayumi war kurz nach dem Ende von Kyokos erster Szene zu ihr geeilt, um ihr mitzuteilen das sie diese gut gespielt habe. Gleicht darauf tauchte auch Hiromune neben der, nun, Braunhaarigen auf und beglückwünschte sie ebenfalls. „Gleich ist das Goldlöckchen mit ihrer ersten Szene dran“, sagte Koga während er eine Strähne von Ayumis Haar in die Hand nahm und zu grinsen begann. Die Blonde schaute ihn zuerst überrascht dann verärgert an „Ach lass mich doch!“, sagte sie schnippisch, drehte den Kopf weg, sodass Hiromune die Strähne verlor. Dies schien ihn nicht im mindesten zu stören und als er Kyokos verwirrten Ausdruck sah (die is solches „flirten“ nich gewohnt xD) zwinkerte er ihr nur wissend zu. Die drei bekamen nichts von dem auftauchen Ren Tsurugas mit, als jedoch lautes Gemurmel sich im Raum breit machte suchten sie nach dem Ursprung. Ayumi drehte sich abrupt um, die Augen weit aufgerissen suchte sie nach Ren und als sie ihn entdeckte brach Jubel in ihr aus. >Ich habe es geahnt, das er früher oder später auftauchen wird... wegen IHR!<, dachte sich die junge Schauspielerin und schaute aus den Augenwinkeln zu Kyoko und dann erneut zu Ren. Das ’Kyoko Mogami’ des Schauspielers durchbrach das Gemurmel und alle Köpfe wandten sich zu der Braunhaarigen um, welche verlegen und mit geröteten Wangen zu Boden schaute. >Meine Informationen waren also doch richtig! Das die beiden sich beim Dreh zu Dark Moon `angefreundet` haben<, am liebsten hätte Ayumi lauthals losgelacht, aber angesichts der Situation das Ren nun auf sie zugelaufen kam machte sie ziemlich nervös. Kyoko war sich der Aufmerksamkeit bewusst die man ihr schenkte, deswegen starrte sie unentwegt zu Boden um vielleicht ein Loch zu finden, indem sie verschwinden könnte, jedoch fand sich einfach keines. >Was macht er hier? Oh Nein er ist doch hoffentlich nicht wegen dem Zeitungsartikel hier? Weswegen bist du hier.. Ren?<, hämmerte es in ihrem Kopf. Gleich stand er vor ihr. Das Herz der Braunhaarigen schlug schneller und schneller, denn sie hätte nicht gedacht ihn so schnell wieder zu sehen. >Wie soll ich ihm nur gegenübertreten? Was soll ich ihm sagen?< Da stand sie nun die Frau die für Rens Träume zuständig war, die ihm den Atem rauben konnte und ihn immer wieder mit ihrem Wesen neu verzauberte. Nun stand sie da, mit roten Apfelbäckchen und dem verlegenen Blick. Es waren nur noch ein paar Schritte bis zu ihr und der Schauspieler hatte vor auch noch diese zu überwinden. „Guten Tag, Kyoko-chan“, sagte er und hoffte das es gelassen wirkte. Da stand er nun Japans beliebtester Mann. Zuvor war Hiromune ihm noch nie gegenüber gestanden, nur ein paar mal hat er ihn in dieser Agentur gesehen und jedes mal lagen ihm alle Frauen in der Gegend zu Füßen. Der ebenfalls Braunhaarige schaute zu Ayumi, welche Tsuruga-san recht offensichtlich, für ihn, anhimmelte. >Was hat dieser Mann nur? Immerhin bin ich hinter ihm auf der beliebtesten Skala? Verdammt...< Noch ein anderer Mann der in der Umgebung stand war über das auftauchen Tsuruga-sans nicht gerade erfreut, denn auch er hatte die Sache zwischen ihm und Kyoko bei Dark Moon erfahren. Er ballte die Hand zu einer Faust. >Sie gehört mir! Mir ganz alleine...< Er schluckte seine Wut herunter, denn er konnte hier nicht ausrasten. >Wenn ich jetzt ausraste wird ihr das nur Angst machen und ich will meiner Göttin doch keine Angst machen...< „Ah ehm... Guten Tag, Tsuruga-san“, stotterte Kyoko vor sich hin. „Darf ich ihnen Ayumi Hibeaki und Hiromune Koga vorstellen< Die beide verbeugten sich und murmelten ein ’sehr erfreut’, welches Ren freundlich erwiderte. Einen kurzen Augenblick starrten Ren und Kyoko sich gegenseitig an „Kyoko-chan? Darf ich kurz mit dir alleine reden?“, durchbrach er den stillen Augenblick. Die Schauspielerin nickte völlig steif vor schreck und wollte sich eigentlich von der stelle bewegen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. Mit wirrem blick schaute sie nach unten zu ihren Beinen und betete zum Himmel das sie sich in Bewegung setzten mögen, aber nichts geschah. Der Braunhaarige der ihren Blick, zu den Beinen, bemerkte konnte sich ungefähr denken was los war, deshalb schnappte er sich ihre Hand und zog sie vor aller Augen außer Sicht- und Hörweite. Was sich bei allen umstehenden, besonders bei Ayumi und dem unbekannten Mann, zu Unverständnis und bei Hiromune als Erkenntnis führte. Kyoko war zu überrascht gewesen als das sie etwas hätte einwenden können. „Wa- was? Tsuruga-san?..“, stotterte sie. „Shht”, entgegnete dieser und legte dabei einen Finger auf ihren Mund. Die Schauspielerin schaute, mit großen Augen, zu ihrem Senpai auf und war gespannt darauf was er ihr zu sagen hatte. „Also.. wegen... wegen gestern Abend..“, druckste Ren herum „Ich möchte mich.. also ich möchte mich bei dir entschuldigen ich war gestern nicht Herr über mich selbst, wie du gemerkt hast. Wirst.. wirst du meine Entschuldigung annehmen?“ Eine Pause entstand in der keiner der beiden etwas sagte, denn der Schauspieler war noch viel zu nervös und hoffte auf eine annahme seiner Entschuldigung, und Kyoko überlegte noch obwohl sie sich der antwort sicher war. „Also Tsuruga-san wissen sie, Ich...“ ------------------------ Bööööööp xD Ich weiß mieser Chliffhanger und eigentlich wollte ich die Antwort noch in dieses Chap schreiben aber da dachte ich mir... ne bin ich mal wieder bisselchen böse .. mwahahha xD (sry) Ich hoffe euch hat das Chap gefallen, wenn ja wäre ein commi liep... Joa das 4te chap folgt wirklich bald, denn ich bin eifrig am schreiben :3 Ach und habt ihr gemerkt warum es heißt das Schicksal beginnt? Wäre schon witzig:3 So noch ein frohes Osterfest missuh Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)