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Endlich Ruhe?

letzte kapi lädt
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Familienharmonie?

hallöchen^^,

und weitergehts mit lilly und sesshoumaru!hoffe meine fleißigen kommishcreiber sind noch dabei! als erstes muss ich aber sagen, diesmal wird das mit dem kapitel hochladen länger dauern, da ich nocht nicht fertig mit der ff bin, wie beim etzten mal. werd mich aber beeilen damit ihr nicht so lange warten müsst!^^ achja, die f knüpft nahtlos an die erste an.

so, jetzt aber viel spaß beim ersten kapi:
 

1. Kapitel: „Familienharmonie?“
 

Seit dem war eine Woche vergangen und sie wanderten immer noch durch die Gegend um Grenzen zu kontrollieren. Aber es war nicht mehr so ruhig wie am Anfang, denn Rin und Lilly haben es sich zu Aufgabe gemacht Jaken mindestens einmal am Tag zur Weisglut zu bringen. Sich kicherten die ganze Zeit und nerven konnten sie ihn wunderbar, sie beherrschten ihr Handwerk!

Heute war wieder so ein Tag, an dem Jaken nur nervte. Ständig sagte er ihnen wie sie sich zu Verhalten hatte, oder was sie nicht tun dürfen, also beschlossen sie ihn loszuwerden.

„Jaken komm wir spielen verstecken.“, sagte Rin.

„Nein.“ Er war eingeschnappt, weil sein Herr ihn schon wieder mit diesen Weibern allein gelassen hatte. Denn seiner Meinung nach war Lilly ein schlechter Einfluss für Rin, seit sie da ist, wird Rin immer frecher!

„Oh bitte Jaken!“, bettelte Rin und sah ihn mit ihrem Hundeblick an.

„Nein! Und jetzt nerv mich nicht!“, fauchte Jaken.

„Wenn du nicht mit uns spielst, sag ich Sesshoumaru das du mich beleidigt hast!“, drohte Lilly ihm. Dieser sah sie ängstlich an, man sah ihm deutlich an wie sein Gehirn überlegte. Er kam zu dem Entschluss das Sesshoumaru Lilly eher glaubte als ihm.

„Nach schön, aber nur ein Spiel.“

„Juhu..., ok, du versteckst dich und wir suchen dich dann und du darfst nicht rauskommen, ehe wir dich gefunden haben, verstanden?“, erklärte Rin ihm lächelnd. Beide Mädchen schlossen die Augen und fingen laut an zu zählen.

„1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,8 ,9 ......“

Grummelnd ging Jaken in den Wald. Die Mädchen öffneten die Augen und mussten lachen.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Lilly.

„Wir könnten Blumenkränze basteln.“, schlug Rin vor.

Also gingen sie auf die Wiese in der Nähe und bastelten. Am späten Nachmittag kam Sesshoumaru wieder.

„Hallo Sesshoumaur-sama, da seid ihr ja wieder.“, strahlte Rin ihn an.

„Hallo!“, sagte Lilly fröhlich. Sesshoumaru nickte ihnen zu und lehnte sich an einen Baum in der Nähe der Wiese. ‚Wo sich Jaken wieder rumtreibt? Er sollte doch auf die Beiden aufpassen.’, überlegte Sesshoumaru ärgerlich. Er spürte das er in der Nähe war. ‚Vielleicht sucht er Feuerholz.’

„Wo ist Jaken.“, kam es von Sesshoumaru.

„Ach du Schreck, den haben wir vollkommen vergessen!“, meinte Lilly geschockt. „Der hockt hinter irgendeinem Busch und denkt das wir ihn suchen. Weißt du er hat schon wieder so genervt und da dachten wir...“

„Das ihr ihn einfach loswerdet.“, beendete er den Satz für sie.

„Nein, aber viel Spaß, er kommt.“

Und tatsächlich kam Jaken keine 2 min. später meckernd aus dem Wald. Als er vor Rin und Lilly stand, hob er drohend die Hand hoch.

„Ihr beiden Weiber, ihr habt nicht nach mir gesucht, stimmts? Ihr wolltet mich den treuesten Diener des ehrenwerten Sesshoumaru-sama`s loswerden! Was fällt euch eigentlich ein?“, und er hätte noch ewig so weiter gemacht, hätte Sesshoumaru nicht eingegriffen.

„Jaken geh Feuerholz und was zu essen holen.“, befahl er.

Mitten in seiner Schimpftirade hörte Jaken auf und sah seinen Meister entgeistert an. Als er jedoch den kalten Blick sah, machte er sich murrend auf den Weg.

„Danke.“, sagte Beide gleichzeitig.

Lilly setzte sich neben Sesshoumaru, wohingegen Rin ihr Malzeug aus Ah-Uhns Satteltasche holte und anfing zu malen.

„Sesshoumaru, wo sind wir im Moment eigentlich?“

„An der westl. Grenze meines Landes.“

„Das heißt wir sind in der Nähe des Knochenfresserbrunnens, oder?“ //Keine ahnung ob das stimmt. leg ich einfach mal so fest//

Er nickte.

„Können wir Kagome und die Anderen besuchen? Bitte, ich hab sie seit dem Kampf nicht mehr gesehen.“

Innerlich verdrehte er die Augen, er hatte überhaupt keine Lust auf seinen Halbbruder., aber abschlagen konnte er es ihr auch nicht, denn sie hatte schon wieder diesen Hundeblick drauf. ‚ Oh man, dieser Blick gehört verboten!’

„Meinetwegen, aber erwarte nicht das ich mit denen Tee trinke und wir bleiben auch keine Ewigkeit!“

„Dankeschön!“, freudig fiel sie ihm um den Hals. „ Ich freu mich so die Anderen wieder zu sehen. Wann werden wir denn da sein?“

„Morgen Nachmittag.“

Nach einer Weile kam Jaken mit dem Essen und Holz an. Er entzündete das Feuer und briet den Fisch. Nachdem alle außer Sesshoumaru gegessen hatten, erzählte Lilly Rin noch eine Gute-Nacht-Geschichte und setzte sich dann wieder neben Sesshoumaru. Sie musterte ihn eine Weile ehe sie fragte:

„Sag mal hasst du Menschen immer noch?“

„Warum fragst du?“

„Nur so, bin eben neugierig.“

„Ja.“

„Na toll also hasst du Rin und mich?“

„Nein.“

„Aha, und warum hasst du uns nicht?“

„Ausnahmen bestätigen die Regeln.“

„Du wirst dich wohl nie ändern, was?“

„Sollte ich das?“, fragte er etwas spöttisch.

„Naja in manchen Dingen vielleicht.“ Sie war sehr vorsichtig mit dem was sie sagte, da sie nicht wusste wie er reagiert.

„Aha und in welchen Dingen?“ Es machte ihm spaß sie in Verlegenheit zu bringen, da er merkte das sie nicht wusste wie weit sie gehen konnte. Er knackte mit den Fingern.

‚ Ok, er macht sich nen Spaß mit mir.’
 

„Tja weißt du die Liste ist lang. Ich mein, Kann ja nicht Jeder so perfekt sein wie ich.“, grinste sie ihn an.

„Du, perfekt?“

„Willst du etwas das Gegenteil behauptet?“, fragte sie gespielt empört und stemmte die Hände in die Seiten.

„Auf Rücksicht auf mein seelischen Wohl sage ich du bist perfekt für mich.“

„Hei, was heißt hier für...“, eigentlich wollte sie noch weiter schimpfen, aber durch die Tatsache das er sie küsste ging das nicht mehr. Als sie sich von einander lösten.

„Ok, ich bin ja schon ruhig. Nacht.“, sich kuschelte sich an ihn ran und schlief ein.

‚Das man sie immer zwingen muss die Klappe zu halten.’ Und auch er gönnte sich ein paar Stunden Ruhe.
 

Am nächsten Morgen wachte sie kurz nach Tagesanbruch auf. Sie gähnte herzhaft. ‚ Wenn mir jemand früher gesagt hätte das ich freiwillig so früh aufstehe, ich glaub ich hätt ihn ausgelacht. Na davon ab das ich mit dem gehfürchtesten Dämonen zusammen bin. Was für eine Wendung, aber ich bereue nichts. Und seit unserer Auseinandersetzung vor einer Woche läuft es super!’ Sie sah Sesshoumaru an, er hatte die Augen geschlossen. ‚Ob er schläft? Ich werds rausfinden’ sie winkte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum. Keine Reaktion, zur Sicherheit winkte sie doller.

„Was wird das wenn’s fertig ist?“, fragte sie eine gutbekannte Stimme.

„Morgen, ich wollte nur wissen ob du schon wach bist.“, grinste sie.

„Und da fuchtelt man einem mit der Hand vor dem Gesicht rum?“

„Ich wollte wollt dich nicht wecken.“

„Da musst du schon früher aufstehen.“

‚Noch früher? Verarscht der mich?’ Sie sah ihn ungläubig an, woraufhin er kurz lächeln musste. Aber nur kurz, doch sie freute sich übers dieses lächeln.

„Du solltest öfter lächeln, das steht dir. Ich geh jetzt was zu Essen holen.“

Sie stand auf und lies einen etwas verwirrten Seshoumaru zurück. ‚Was sollte das denn heißen?’
 

Nach ca. 10 min kam Lilly mit Beeren wieder.

„Rin aufstehen, Frühstück!“ Müde öffnete die Kleine ihre Augen.

„Morgähn...“, ein Gähnen kam dazwischen, müde rieb sie sich die Augen.

„Komm wir Essen schnell was, wir wollen doch dann zu Kagome und den Anderen.“

Schon war die Kleine wach, sie mochte die Anderen, besonders Shippo, weil sie mit ihm so viel spielen konnte. Lilly weckte Jaken, bevor sie aßen. Danach gingen sie auch schon los. Sesshoumaru wie immer an der Spitze, dann Jaken der Ah-Uhn ziehen musste und am Schluss die beiden Mädchen. Diese plapperten die ganze Zeit, mittags machten sei an einem Fluss Pause. Rin und Lilly wollten Fische fangen, Rin die das schon öfter gemacht hatte, erklärte Lilly wie es ging.

„Also du musst dich ins Wasser stellen, die Hände untertauchen, warten bis ein Fisch kommt und dann ganz schnell zupacken.“, erklärte Rin die schon im Wasser stand.

„Ich versuchs.“, Lilly krempelte ihren Kimono hoch und ging ins Wasser. Sie warteten schon eine Ewigkeit, aber nichts passierte. (diese Ewigkeit war vielleicht 5min) Plötzlich kam ein Fisch zu ihr geschwommen, schnell packte sie zu. Doch der Fisch war zu glitschig, er rutsche fast durch ihr Finger, aber sie wollte den haben, Schnell warf sie ihn an Land, wo er zappelt liegen blieb.

„Juhuu..., ich habs geschafft!! Hast du das gesehen???“ Fröhlich hüpfte sie durchs Wasser.

„Super!“, jetzt hüpften Beide, sich an den Händen haltend durchs Wasser. Es kam wie es kommen musste, sie rutschten aus und vielen hin.

Platsch

Die Beiden sahen sich an und mussten noch mehr lachen. Pitschnass und sich die Bäuche haltend kamen sie aus dem Wasser.

„Komm Rin, ich hab noch ein paar Handtücher, mit denen wir uns abtrocknen können. Jaken machst du bitte ein Feuer?“

Grummelnd machte Jaken ein Feuer, währenddessen sich die Beiden abtrockneten. Lilly holte dünne Stöcke, auf die sie die Fische spießten und bruten. Sesshoumaru musste leicht grinsen, als er sah wie die zwei ins Wasser plumpsten. Als sie mit Essen fertig waren machten sie sich wieder auf den Weg. Am Nachmittag erreichten sie Inuyasha`s Wald, es dauert auch nicht lange da kam ihnen Inuyasha entgegen. Besser gesagte er stürmte aus dem Gebüsch.

„Was willst du hier, Sesshoumaru?“, sagte er Tessaiga griffbereit.

„Hast du mich endlich gewittert?! Erbärmlich.“, ,meinte dieser abfällig.

Jetzt kamen auch die Anderen.

„Inuyasha, was ist...oh Lilly!“

Freudig lief Kagome auf Lilly zu und umarmte sie.

„Ich bin so froh das es dir gut geht. Sesshoumaru ist damals einfach gegangen.“

„Keine Sorge mir geht’s gut. Wir wollten euch nur mal besuchen.

`Wir?`, dachte Sesshoumaru, sagte jedoch nichts.

„Keh, als ob der nichts vorhätte.“

„Inuyasha sei nicht so unfreundlich!“, zischte Kagome bedrohlich.

„Wollen wir nicht zu Kaede gehen, dort können wir uns besser unterhalten.“, schlug Miroku vor.

„Klar.“ Also gingen alle Richtung Dorf. Inuyasha uns Sesshoumaru waren davon wenig begeistert, jedoch sah man es Sesshoumaru nicht an, ganz im Gegensatz zu Inuyasha, der seinen Halbbruder immer wieder misstrauische Blicke zuwarf.

„Wer ist eigentlich diese Kaede?“

„Sie ist eine alte Miko und Freundin von uns. Sie ist die ältere Schwester von Kikyo.“, sagte Sango. Als sie das Haus erreichten kam eine alte Frau in einer Mikotracht heraus. Sie sah etwas irritiert und geschockt von Sesshoumaru und Inuyasha hin und her.

„Hallo, ich bin Lilly, das ist Rin, Jaken und Sesshoumaru kennts du bereits, so wie das aussieht.“, stellte Lilly sich und die Anderen vor.

„Oh, Verzeihung. Guten Tag, Kagome hat mir von dir erzählt. Kommt doch rein.“

Shippo und Rin spielten draußen und Jaken musste aufpassen, Ah-Uhn graste gemütlich und Sesshoumaru setzte sich auf einen Baum, er weigerte sich in ein Menschenhaus zu gehen. Die Anderen gingen rein und setzten sich, natürlich setzte sich Inuyasha so das er Sesshoumaru im Blick hatte.

„So jetzt erzählt mal wie geht’s euch denn so?“

„Nach dem Kampf sind wir erst mal hier her gegangen um unsere Wunden zu verarzten. Und jetzt suchen wir die restlichen Splitter.“, erzählte Sango.

„Und wie erging es dir?“, meinte Miroku.

„Ach na ja, wir wandern durch die Gegend verarzten meine Wunden.“

„Wieso was ist passiert? Hat er dich angegriffen?“, meldete sich Inuyasha zu Wort mit der Hoffnung einen Grund zu haben aus Sesshoumaru los zu gehen.

„Nein, quatsch, also das war so...“, sie erzählte ihnen von dem Angriff, die Sache mit dem Streit lies sie raus, das ging keinen was an. Sie unterhielten sich noch eine Weile, es dämmerte schon.

„Sag mal Lilly willst du morgen mit in die Zukunft kommen, ich muss eh hin?“

„Mal kucken, muss ich erst mit Sesshoumaru bereden, er war von dem Besuch schon nicht sehr angetan.“

„Sagt mal Lilly-san, warum reist ihr denn mit ihm, ich hab gehört das er sehr brutal ist?“, fragte Kaede.

„Das versteht keiner.“, meinte Inuyasha spöttisch, woraufhin er einen drohenden Blick von Kagome bekam.

„Ich bin gern mit ihm und Rin unterwegs. Sie sind mir ans Herz gewachsen.“

„Heißt das ihr liebt ihn? Und er euch?“, fragte Kaede.

„Keh, also ob der so was könnte!“, meinte Inuyasha schroff.

Lilly wurde rot und nickte nur kurz. Sango, Miroku und Kagome sahen sie teils geschockt, aber auch grinsend an. Inuyasha sah sie ungläubig an.

„Das glaub ich nicht.“

Um diese peinliche Stille zu stoppen sagte Kagome.

„Ich geh mal Shippo und Rin reinholen, es gibt gleich Essen.“

„Warte Kagome ich komm mit.“ Als sie die Beiden draußen sahen rief Lilly.

„Kommt ihr Beiden, es gibt gleich Essen.“

„Och man, draußen ist es aber schöner.“, maulte Shippo.

„Ihr könnt ja Karten spielen.“

„Auja, komm Shippo.“ Also machten sich Rin, Shippo und Kagome auf den Weg nach drinnen, als Kagome sich zu Lilly umdrehte.

„Kommst du nicht mit rein?“

„Ich komm nach, muss noch mit jemanden reden.“

„Ok.“

Lilly ging zu dem Baum, wo Sesshoumaru saß.

„Sesshoumaru, kann ich dich mal was fragen?“

Elegant sprang der angesprochene vom Baum landete vor ihr.

„Stört es dich wenn ich morgen mit Kagome in meine Zeit gehe?“

„Nein, ich dachte mir so was schon.“, meinte er tonlos.

Sie umarmte ihn. „Danke.“

„Wofür?“

„Das du hier bist und alles über dich ergehen lässt. Ich weiß du wärst lieber woanders.“
 

Während die Beiden sich umarmten versuchten alle außer Rin die Beiden unauffällig zu beobachten.

„Ehrlichgesagt kann ich es noch immer nicht glauben. Sesshoumaru und Gefühle?“. Meinte Sango.

„Meister Sesshoumaru-sama liebt Lilly-san und sie ihn.“, sagte Rin, die nicht verstand warum ale so ungläubig taten.

Kurze Zeit später kam Lilly wieder rein und alle aßen Rahmen, denn Kagome mitgebracht hatte.

„Gibt es hier in der Nähe eine heiße Quelle?“, fragte Lilly.

„Ja, wir können ja nachher baden gehen.“, schlug Kagome vor.

„Super, aber erst bring ich Rin ins Bett.“

Nachdem das erledigt war schnappten sich alle ihre Sachen.

„Achja, wage es ja nicht zu spannen, Miroku. Sesshoumaru würde aus dir Hackfleisch machen!“

„Als ob ich so was machen würde.“, innerlich dankte er ihr für die Warnung.

In der Quelle entspannten sie sich erst mal.

„Sag mal Kagome wie läufts eigentlich mit dir und Inuyasha??“

Die Angesprochene wurde knallrot.

„Was meinst du??“, fragte sie verlegen.

„Tu doch nichts so, Sango hat mir alles erzählt.“

„Da ist nichts, außerdem liebt er Kikyo.“, meinte sie traurig.

„Die Halbverweste??? Das wird schon, man muss ihn nur ein wenig zu seinem Glück zwingen.“

„Genau, siehst du das selbe sag ich dir auch immer.“

„Und was ist mit dir und Miroku?“

„Nichts, dieser perverse Houshi!“, jetzt war Sango dran rot zu werden und Kagome war froh das der Kelch weiter gegangen ist.

„Er liebt dich.“

„Tse, der kann seine Finger doch nicht bei sich lassen.“

„Ich glaube er würde es lassen, wenn er wüsste das du ihn auch magst.“

So redeten sei noch eine Weile, bis sie nach einer Weile wieder zurück gingen. In der Hütte schliefen schon alle, außer Inuyasha, der wollte aufpassen. ‚ Pah, der traut Sesshoumaru nur nicht!’ Jaken lag in einer Ecke und schnarchte. Lilly versuchte auch zu schlafen, aber nach einer Stunde gab sie es auf, dieses Schnarchen war einfach zu laut.’ Ist ja nicht um aushalten!’ Also stand sie auf und ging nach draußen, aber als sie durch die Tür gehen wollte hielt sie Inuyasha auf.

„Wo willst du hin?“

„Raus.“, war ihre Antwort bevor sie auch schon weiter ging. Draußen lehnte sie sich gegen einen Baum und genoss den Wind.

„Solltest du nicht schlafen?“

„Hörst du Jaken schnarchen? Ich frag mich wie die Anderen da schlafen können! Kann ich nicht hoch zu dir?“

Er sprang runter und mit ihr wieder hoch. Sie saß nun auf seinem Schoß und er hatte ihr sein Fell umgelegt und hielt sie fest.

„Schlaf jetzt.“

„Fall ich auch nicht runter?“, sie wusste natürlich das er sie nicht fallen lassen würde, aber wenn er nun auch einschlief.

„Denkst du ich lass dich fallen?“

„Vielleicht.“, sie drehte ihren Kopf so, das sie ihn von der Seite sah und grinste ihn schelmisch an.

„Das wirst du ja dann sehen.“

„Aber ich warne dich, ich nehm dich mit wenn ich falle.“

„Dann lass ich dich doch nicht fallen.“, und man sah kurz ein lächeln auf seinem Gesicht, er küsste sie noch mal, bevor sie sich an ihn kuschelte und bald einschlief.

Inuyasha hatte Beide beobachtet und konnte nicht fassen was er sah. ‚ Er hat sich sehr verändert!’
 

das wars fürs erste.freu mich auf eure kommis.

hel

Einkaufsbummel

halo, da bin ihc wieder mit dem neuen kapi im gebpäck!!danke für eure kommis, finds voll toll das kapi euch gefällt!!!!^^war mir nähmlich ein bissl unschlüssig.also hier gehts weiter:
 


 

2.Kapitel: Einkaufsbummel
 

Als die Anderen am morgen aufwachten, bemerkten sie sofort das Lilly fehlte.

„Ob sie schon lange wach ist?“, fragte Sango.

„Sie schläft noch.“

„Was? Woher willst du das wissen, Inuyasha, sie ist doch gar nicht hier.“, meinte Kagome

„Sie ist schon die ganze Nacht bei Sesshoumaru draußen.“

Alle sahen sich etwas erstaunt an, Kagome ging raus unter dem Vorwand Wasser zu holen. Eigentlich wollte sie nur Wissen ob das wahr ist. Und Tatsache saßen beide auf dem Ast und Lilly schien noch zu schlafen. Leise schlich sie sich zum Fluss.

Kurz nach Kagome kamen Rin und Shippo plappernd raus, aber als sie Sesshoumaru sahen stoppten sofort. Dieser hatte einen Blick drauf der sagte wehe ihr weckt sie! Rin winkte ihm fröhlich zu und ging mit Shippo an der Hand leise weg. Aber die Ruhe sollte nicht halten, denn jetzt kam Jaken zeternd raus.

„Rin wo bist du schon wieder du sollst noch nicht so weit weg. Ah Meister Sesshoumaru.“

Erst jetzt sah er den wütenden Blick seines Meister und die schlafende Lilly. Er wurde kreideweiß, sich bewusst ganz tief in der Tinte zu stecken. Und es kam wie es kommen musste, Lilly wachte auf. Müde und etwas verwirrt sah sie sich um, bis sie merkte wo sie war.

„Morgen.“, grummelte sie und kuschelte sich wieder an Sesshoumaru. Sie war noch nicht gewillt ihre Wärmequelle herzu geben. Aber einschlafen konnte sie auch nicht mehr. ‚ Toll Jaken und das ist nur deine Schuld, diese Kröte!’ Sie drehte sich so, das sie ihn ansehen konnte.

„Lass mich raten du hast heute nicht geschlafen? Sag mal kommst du heute eigentlich mit?“

„Denkst du ich lasse dich mit meinem lächerlichen Halbbruder und Anhang alleine?“

„Nö, eigentlich nicht. Rin kann ja mit Shippo spielen. Aber ich sag dir ich will heute einkaufen gehen, es wird langsam kälter, ich brauch neue Sachen.“

„auf meinem Schloss gibt es genug Sachen.“

‚ Denkt sie etwa ich habe nicht genug Kleider für sie?’

„Da sieht man mal wider das Männer keine Ahnung von Frauen haben. Frauen gehen gerne einkaufen, wir probieren Sachen an, machen uns über manche Sachen und Leute lustig, es ist echt toll, nur etwas anstrengend.!“

‚ Was soll daran anstrengend sein, Kleidung ein zukaufen?’

„Morgen ihr zwei, ich will ja nicht stören..“, sagte Kagome zaghaft, sie hatte genug Respekt vor Sesshoumaru, das sie wusste das man bei ihm vorsichtig sein muss.

„Zu spät.“, war seine kalte Antwort.

„Sorry, aber wir wollen frühstücken, wenn ihr auch was wollt müsst ihr runter kommen.“

„Danke, wir kommen gleich.“

„Ok.“, sie ging wieder rein.

„Tja also los.“

Nichts.

“Hallo, komm runter. Hop, hop, ich hab Hunger.“

„Du hast gestern nicht gesagt, das ich dich wieder runter lassen soll.“

„Haha, sehr lustig, wenn du kein Skelett als Gefährtin willst, musst du mich runter lassen.“

„Das ist ein Argument.“ Und schon sprang er mit ihr runter und setzte sie sanft ab. Sie stand etwas wacklig auf den Beinen, da sie die ganze Nacht gesessen hatte.
 

Nach dem Frühstück verabschiedete Lilly sich von Rin und Sesshoumaru befahl Jaken auf sie aufzupassen. Inuyasha war gar nicht begeistert das sein Bruder mitkam, aber ändern konnte er es nicht. Er konnte ihn nur im Auge behalten. Sei sprangen nach einander in den Brunnen und kletterten auf der anderen Seite wieder raus.

„Also als erstes will ich nur mal kurz nach Hause, ein paar Sachen und Geld holen.“, meinte sie. „Danach kommen wir wieder hier her, ok?“

„Klar, wir warten solange.“

„Bis dann.“, und schon gingen sie los.

„Du, ich glaub es wäre besser wenn du deine Schwerte ablegst.“

„Nein.“

„Aber du fällst sonst zu sehr auf. Hier gibt es keine Dämonen, da läuft man nicht mit Schwertern rum.“

‚Keine Dämonen, sind Menschen doch stärker? Quatsch, wahrscheinlich sind nur hier wenige.’

„Nein.“ Sie gab es auf, eigentlich war der Versuch von Anfang an zum scheitern verurteilt, aber sie wollte es wenigstens probieren. Nach 10min. erreichten sie die Wohnung, diesmal hatte den Schlüssel nicht verloren. In der Wohnung holte sie einen großen Rucksack und packte ein paar Anziehsachen und anderes Zeug ein wie z.B. Fotos.

„Ich glaub ich pack lieber alles wichtige ein, denn ich glaube nicht das ich noch mal herkommen werde. Später werde ich auch Kagome meinen Splitter geben, sie brauchen ihn dringender als ich.“ Gedankenverloren spielte sie an ihrer Kette rum. Tröstend legte Sesshoumaru ihr die Hand auf die Schulter, er wusste wie viel ihr die Kette bedeutete. Dankend lächelte sie ihn an.

„So jetzt brauch ich noch Geld, sonst wäre es ein kurzer Einkauf. Mh...noch was? Ich glaub nicht, also wieder zurück.“

Und schon waren sie wieder auf dem Rückweg. Lilly klopfte an die Tür und Kagome öffnete.

„Da seid ihr ja wieder. Dann können wir ja los.“

„Ja, aber kann ich meinen Rucksack hier lassen?“

„Natürlich gibt sie her, Inuyasha kommst du?“

„Keiff doch nicht so bin doch schon da.“, maulte er.

„Ich freu mich richtig, weißt du wie lange ich nicht mehr einkaufen war?? Ewig.“, lachte Lilly.

Inuyasha behielt seinen Bruder immer im Blick, während sie den Mädchen hinter her gingen, Sesshoumaru ignorierte ihn einfach. Die Mädchen schleppten die Beiden durch zahlreiche Läden, wo sie ihre Meinungen zu irgendwas geben sollte, wobei Sesshoumaru meistens schwieg. Er wollte das alles nur schnell beenden. Lilly wollte sich einen Mantel kaufen, da es bald kälter wird. Also probierte sie mehrere an, doch keiner gefiel ihr so richtig. Im letzten Laden probierte sie einen weißen aus Wildleder, mit Fellrand. Er war eng anliegen und betonte ihre Figur, er hatte eine Kapuze, die genau wie der ganze Mantel gefüttert war, also schön warm! Am unteren Rand hatte er blaue Schneeflocken aufgenäht. Er passte ihr perfekt, aber sie war sich nicht sicher.

„Lilly der ist wunderschön!“, meinte Kagome.

Sie drehte sich im Spiegeln.

„Ich weiß nicht.“ Sie sah zu Sesshoumaru und hoffte auf irgendeine Reaktion, kaum merklich nickte er.

„Ok, ich nehm ihn.“

So bezahlten sie und gingen.

„Puh, ich bin geschafft. Wollen wir zurück oder braucht ihr noch was?“

Insgeheim war Sesshoumaru über diese Aussage dankbar. Denn er hatte die Nase voll und das im wahrsten Sinne des Wortes. Überall dieser Gestank und dann die Beiden die in jeden Laden wollten. Er war sich sicher, das er niemals mehr freiwillig zum einkaufen gehen würde.

Bei den Higurashis musste Lilly erst mal umpacken. Sie hatte mehr gekauft als beabsichtigt. Außer den Mantel hatte sie noch weiße Stiefel, Handschuhe, Schal, Hygieneartikel, ein neues Malbuch für Rin und Medikamente gekauft..’ Jetzt bin ich zwar Pleite, aber ich geh eh nicht mehr her.’ Sie war etwas traurig da sie auch hier schöne Erlebnisse hatte, aber sie wollte bei Sesshoumaru bleiben!

„So fertig, ich hab mehr gekauft als ich wollte, aber na ja. Mal kucken wie schwer der Rucksack ist.“ Dieser stand auf dem Tisch, sie schnallte sich ihn so um das sie ihn noch nicht anheben musste. Sie ging ein paar Schritte und kam ins wanken.

„Hui...ganz schön schwer, man bin ich froh das wir Ah-Uhn haben.“

Sesshoumaru beäugte sie etwas komisch, er wusste das sie mit dem Ding nicht lange durchhalten wird. Kagome verabschiedete sich noch von ihrer Familie, bevor sie in den Brunnen sprangen. Auf der anderen Seite versuchte Lilly aus dem Brunnen zu klettern, was sie als gar nicht so einfach erwies. Plötzlich spürte sie eine Hand an ihrer Hüfte. Sesshoumaru sprang mit ihr raus.

„Danke.“

Er nickte und sie machten sich auf den Weg ins Dorf.

„Meister Sesshoumaru-sama, Lilly-chan ihr seid wieder da!“ Freudig lief Rin auf beide zu, erst umklammerte sie seine Beine und dann hüpfte sie Lilly in die Arme, aber durch den Rucksack und Rins zusätzliches Gewicht fiel sie nach hinten. Die Anderen waren schon mal vor gegangen.

„Ah, hallo Rin. Hast du schön gespielt?“

„Ja es war toll.“

„Das freut mich, aber kannst du vielleicht runter gehen?“

„Tschuldigung.“

„Danke.“, sie fühlte sich grad wie ein Maikäfer, denn durch den Rucksack kam sie nicht hoch. Sesshoumaru sah dies und musste lachen.

„Jaja, lach du nur.“, sagte sie gespielt sauer. ‚ Es nützt nichts, erst muss der Rucksack ab.’ Also schnallte sie ihn ab und stand auf.

„Ich fühl mich 10 kg leichter. Rin kannst du bitte Ah-Uhn holen?“

„Hai.“

„Sag mal brechen wir morgen auf oder heute?“

„Morgen früh.“

„Aha.“

Rin war mit dem Zweiköpfigen Drachen zurück.

„Danke, ich hab dir ein neues Malbuch mitgebracht.“

„Dankeschön!“
 

Später am Abend saßen alle, außer Sesshoumaru in Kaedes Hütte und unterhielten sich.

„Kagome, wie viele Juwelensplitter fehlen euch noch?“

„Das ist schwer zu sagen, aber es dürften nur noch wenige sein. Warum fragst du?“

„Ich hab doch auch einen, den wollte ich euch geben.“

„Aber dann kannst du nie mehr zurück.“, meinte sie erschrocken.

„Ich weiß, aber ich will auch nicht zurück, warum auch.“, sagte sie etwas betrübt.

Sie nahm zum ersten mal seit Jahren die Kette ab, noch ein letztes mal betrachtete sie den Anhänger, bevor sie ihn zerbrach und Kagome den Splitter gab. Danach stand sie auf und ging raus, Kagome wollte hinterher, doch Kaede hielt sie auf.

„Lass sie, sie braucht Zeit und Ruhe. Außerdem glaube ich das sich Sesshoumaru um sie kümmern wird.“

Auch wenn er die ganze Zeit draußen war, hatte er das Gespräch mitbekommen und war stolz das sie ihr Welt für ihn aufgab. Natürlich hätte er sie auch nie weg gelassen!//wers glaubt!!

Er ging ihr hinterher und fand sie am See sitzen, sie beobachtete den Mond. Wie sie da so saß, sah sie aus wie eine Hime.’ Seine Hime’ Erst als er neben ihr stand bemerkte sie ihn.

„Sesshoumaru, trainierst du mit mir?“

Mit dieser Frage hatte er überhaupt nicht gerechnet.

„Ja.“

„Danke.“

Sie sah die ganze Zeit zum Mond, bis sie sich auf einmal in seine Arme schmiss und anfing zu weinen. Er dachte sich so was schon und schloss sie fest in seine Arme. Auch bemerkte er Inuyasha und Co., die hinter einem Busch hockten. Er sah genau in ihre Richtung, damit sie merkten das er es wusste.
 

„Ertappt, so viel zum Thema hier würde er uns nicht riechen.“, grummelte Kagome.

„Kommt lasst uns gehen.“, meinte Sango. Somit gingen sie wieder zurück und ließen die Beiden alleine.

Nach einer Weile hatte Lilly sich wieder beruhigt.

„Danke.“, murmelte sie leise.

„Aber weißt du was, deine Rüstung ist echt doof! Ich hab mich gestoßen.“, fluchte sie und rieb sich den Arm. Er schmunzelte, er strich ihr über den Rücken. Obwohl sie in Sesshoumarus Armen war, fing sie langsam an zu frieren.

„Die Nächte werden immer kälter, br...“

„Es wird bald Schnee geben.“

„Echt? Toll, ich liebe Schnee.“, meinte sie fröhlich, aber seinem Gesicht zu urteilen, teilte er ihre Meinung nicht.

„Lass uns zurück gehen, du musst schlafen.“

„Ok.“

Diesmal allerdings schlief sie drinnen, da es draußen zu kalt ist.
 

Am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich, nach dem Frühstück, von den Anderen. Allerdings waren Rin und Shippo kaum zu trennen, sie hatten sich so doll angefreundet. Lilly tröstete Beide und versprach das sie sich bald wieder sehen werden.

„Tschüss ihr alle und danke für alles.“

„Wiedersehen und danke für den Splitter. Kommt uns doch wieder besuchen.“

„Jetzt seid ihr dran uns zu besuchen.“

Sie umarmten sich noch mal, bevor sie aufbrachen.

Sie gingen schon eine Weile, als Lilly fragte.

„Wo gehen wir eigentlich hin?“

„Ich muss noch was überprüfen und dann gehen wir zum Schloss.“
 

bis bald

heggdl

Eine unfreundliche Überraschung

hallo, hier bin ich wieder!!danke für eure kommis, hab mich wie immer voll gefreut!!!!
 


 

3.Kapitel: „Eine unfreundliche Überraschung!“
 

Sie waren noch ca. zwei Wochen unterwegs, in dieser Zeit hatte Lilly viel mit Sesshoumaru trainiert. Natürlich war er ihr bei weitem überlegen, aber sie hatte das Gefühl das sie langsam besser wird. Heute würden sie das Schloss erreichen. ‚ Wurde aber auch Zeit, es wird immer kälter! Rin hatte sich leicht erkältet, bloss gut das ich die Medikamente mit hab.’ Als sie das Schloss erreichten schleppte Lilly ihren Rucksack in ihr Zimmer und fing an auszupacken. Sesshoumaru war in seinem Arbeitszimmer und ließ sich auf den neuesten Stand bringen.

Die Bilder die sie mitgebracht hatte stellte sie auf den Nachtisch und die Sachen hängte sie in den Schrank. Als Rin rein kam betrachtete sie die Bilder komisch.

„Was ist das? Hat das Jemand gemalt?“

„Das sind Fotos von meiner Familie, die macht man mit einem Fotoapparat. Warte.“

‚Gut das ich meine Polaroid mitgebracht hab.’

„Rin lächle mal“

Knips

„Was war das für ein Licht?“, fragte sie erschrocken.

„Das war ein Fotoapparat. Ich hab grad ein Bild von dir gemacht. Hier!“

„Aber das ist doch schwarz.“, meinte sie verwirrt.

„Das muss erst trocknen. Schau...“

„Das ist ja toll!! Das musst du Sesshoumaur-sama zeigen.“

„Später, ich pack erst fertig aus und zieh mich um.“

„Ok, bis später.“

Als Lilly alles ausgepackt hatte, zog sie einen weißen, etwas dickeren Kimono mit roten Kirschblüten drauf. Sie hatte vorhin welche im Schrank gefunden. ‚ Sesshoumaru hat wohl veranlasst mir noch welche machen zu lassen. Der denkt auch an alles.’

„Lilly-chan, kommst du mit Essen?“, fragte Rin, die gerade reingekommen war.

„Ja, ich komme.“

Also gingen beide zusammen durch die Gänge, als sie um die Ecke kamen stieß Rin mit Jemanden zusammen und fiel hin.

„Verzeihung, ich hab sie nicht gesehen.“, sie verbeugte sich schnell und die Beiden wollten schon weiter gehen, als eine kreischende Stimme sie aufhielt.

„Was fällt dir Gör ein mich zu schupsen?“, fauchte die Youkai. Erst jetzt musterten die Beiden, die Dämonin genauer. Es war eine große, schlanke Fuchs Youkai mit langen roten Haaren. Das Gesicht war voll mit Schminke und ihr Kleid war ein Hauch von nichts, was mehr zeigte, als verdeckte. ‚Gott, wie sieht die den aus?! Will die jemanden aufreißen?’

Die Youkai zeigte ihr Krallen, woraufhin Rin erschreckt zurück wich und Lily sich vor sie stellte.

„Es ist doch nichts passiert. Sie hat sich doch bei ihnen entschuldigt, regen sie ich mal wieder ab!“ ‚Warum regt die sich so künstlich auf?’

„Was mischt du dich hier ein Mensch. Wer bist du denn das du es wagst so mit mir zu sprechen?“, fauchte sie.

„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Sag mir lieber wer du bist, das du dich hier aufführst als wäre es dien Schloss.“, langsam wurde Lilly sauer. ‚So eine Schnepfe!’

„Das gehört es mir auch bald.“, sagte sie arrogant.

„Bitte? Das wüsst ich aber, das ist Sesshoumaru`s Schloss.“

„Ja, aber ich als seine baldige Gefährtin.“

Zuerst war Lilly geschockt, was diese Youkai freute, aber dann fing Lilly an zu lachen. Sie konnte gar nicht mehr aufhören, was diese Dämonin wieder wütend werden ließ.

„Warum lachst du Weib?“, fauchte sie.

„Ich...hihi..“ Sie hatte Tränen in den Augen, sie konnte nicht mehr. Aber die Vorstellung sie und Sesshoumaru. ‚Einfach urkomisch.’

Der Youkai platzte der Kragen, sie packte Lilly am Hals und hob sie hoch.

‚Huch?’

„Sei still Mensch, keiner wagt es ungestraft über mich zu lachen.“

„Naja eigentlich hab ich ja eher indirekt über die gelacht, aber die Vorstellung war echt zu komisch.“ Und schon wieder musste sie kichern, die Dämonin bekam rote Augen, gerade wollte sie Lilly verletzten, als Sesshoumaru kam.

„Was ist hier los?“, knurrte er.

Ihm passte es überhaupt nicht das seine Gefährtin in der Luft hing. Rin versteckte sich schnell hinter Sesshoumaru. Die Youkai ließ Lilly los und verbeugte sich tief, sodass man noch mehr sehen konnte, als so schon. Lilly hatte sich wieder beruhigt. ‚Das gibt bestimmt Ärger’

„Sesshoumaru-sama, dieser Mensch ist frech. Ich verlange das er dafür bestraft wird!“ Siegessicher lächelte sie Sesshoumaru an.

„Du spinnst wohl, sie hat Rin angegriffen und dann wollte sie mir weiß machen das du sie bald heiraten würdest!“

„Was erlaubst du dir Weib, den ehrenwerten Sesshoumaru-sama zu duzen! Das kostet dir das Leben!“ Diese wollte das Gesagte glich in die Tat umsetzten, als ein sichtlich wütender Sesshoumaru sie festhielt.

„Wage es ja nicht Hand an meine Gefährtin zu legen!“, knurrte er wütend.

Jetzt war es an Lilly zu grinsen, denn das Gesicht der Youkai zierte pures entsetzten.

„Komm es gibt Essen.“, sagte Sesshoumaru zu Lilly und Rin. Sie ließen die Dämonin einfach stehen.

„Wer war das eigentlich?“

„Eine reiche Göre, die denkt mich heiraten zu können.“, meinte er verächtlich, man merkte das es ihm überhaupt nicht passte das sie hier war.

„Bleibt sie lange?“

„Ich hoffe nicht.“

Sie musste kichern.

„Was gibst da zu lachen? Sie wollte dich umbringen, warum eigentlich?“

„Das weiß die selber nicht. Aber ich musste so lachen bei der Vorstellung du und sie!“

„Dein Mitgefühl hält sich auch in Grenzen.“

Im Speisesaal angekommen fingen sie an zu Essen und nach kurzer Zeit kam die Youkai auch rein und setzte sich. Die Spannung war fast spürbar.

„Mit wem habe ich eigentlich die Ehre?“, fragte Lilly, aber nur um sie zu ärgern, denn sie musste Lilly respektvoll anreden.

„Minako.“, sagte diese zerknirscht.

„Freut mich, ich bin Lilly.“

Der Rest des Essens verlief ruhig, Lilly wollte gerade aufstehen um Rin ins Bett zu schaffen, da es schon spät war, als Sesshoumaru sagte.

„Du wirst mein Gefährtin mit Respekt behandeln und Rin in ruhe lassen. So etwas wie vorhin will ich nicht noch mal sehen, verstanden?“, sagte er kalt.

„Sehrwohl, Sesshoumaru-sama.“

„Komm mit Rin, ich bring dich ins Bett.“

„Ok, Gute Nacht Sesshoumaur-sama, Minako-sama.“

Beide gingen raus und Lilly erzählte ihr noch eine Geschichte. Danach ging sie in ihr Zimmer. ‚ Was jetzt. Müde bin ich noch nicht. Mh, ich könnte baden gehen. Ja das ist eine gute Idee.’ Also schnappte sie sich ihr Badezeug und ging nebenan ins Bad. Dort zog sie sich aus und stieg ins Wasser. Sie wusch sich die Haare und stellte fest das diese ganz schön gewachsen sind. Sie gingen ihr schon fast bist zu Hüfte. Nachdem sie sch gewaschen hatte, lag sie noch eine Weile rum und entspannte sich, bevor sie ausstieg und sich anzog. Sie kämmte ihr Haar. ‚So und jetzt? Ich könnte mir ja was zu lesen holen.’ Gedacht getan, sie ging eine Weile durch die Gänge, aber sie fand sie nicht. ‚ Ich sollte mir wirklich langsam einen Lageplan zulegen.’ Da öffnete sich ein Tür und Sesshoumaru kam raus.

„Hi, was machst du denn hier?“, fragte sie scheinheilig.

„Ich dachte nachdem du das dritte mal an meiner Tür vorbei kommst, suchst du mal wieder was.“

„Ertappt.“, sie wurde rot. „ich find die Bibliothek nicht.“

„Komm mit.“

Eilig folgte sie ihm und versuchte sich den Weg zu merken.

„Wir sind da.“ Es war ein riesiger Raum mit vielen Bücherregalen und einer gemütlichen Sitzgelegenheit mit Kamin. Es gab viele große Fenster.

„Schau mal es schneit!“, rief sie begeistert.

„Ich dachte du bist wegen der Bücher hier. Es schneit schon seit einer Stunde.“

„Echt schon so lange? Kommst du mit?“

„Wohin?“

„Spazieren.“

„Jetzt?“, fragte er etwas ungläubig.

„Natürlich, ich geh immer beim ersten Schnee spazieren.“, sie setzte wieder diesen Schmollmund auf, dem er nicht wiederstehen konnte.

„Meinetwegen.“

„Juhuu!!! Ich zieh mir nur was anderes an Komm.!“

Sie packte ihn an der Hand und rannte los. In ihrem Zimmer, zog sie schnell den Mantel und die Stiefel an. Dann gingen sie in den Garten. Der Boden war schon völlig weiß, es fielen große flocken vom Himmel! Sie atmete tief ein. ‚Herrlich, ich liebe Schnee.’ Sie drehte sich um sich selbst. Sesshoumaru beobachtete sie. ‚Sie sieht wunderschön aus.’ Sie gingen eine Weile schweigend durch den Garten.

„Magst du keinen Schnee?“

„Es ist mir eigentlich egal welche Jahreszeit ist, aber wenn ich es mir aussuchen kann wäre mir Sommer liebern.“

„Weil du dann nicht hier bleiben müsstest?“

„Zum Teil, aber mich stört die Kälte nicht.“

„Aber uns, du bleibst wegen uns hier, stimmts?“

Er nickte.

Sie fand es süß, das er sich so um sie kümmert. Sie hackte sich bei ihm ein und sie gingen

zurück. Im Schloss klopfte sie ihre Sachen ab, als sie zu Sesshoumaru sah musste sie grinsen.

„Lachst du mich etwa aus?“, fragte er gespielt böse.

Sie verbeugte sich tief.

„Nie würde ich es mir anmaßen Euch auszulachen, werter Herr. Obwohl wenn ich an eure zukünftige Minako denke.“, sie musste über sein schockiertes Gesicht lachen.

„Für diese Frechheit muss ich dich leider bestrafen.“, knurrte er und knackte mit den Knochen.

„Dann musst du mich erst mal fangen!“, sagte sie und rannte so schnell wie sie konnte zu ihrem Zimmer. Fairerweise lies er ihr etwas Vorsprung ehe er hinter rannte. Sie schaffte es in ihr Zimmer, aber als sie die Tür schließen wollte stand er schon da. Sie sprang automatisch einen Sprung zurück.

„So.“, sagte er kalt und kam langsam näher. Sie wich immer weiter zurück, vergas aber das Bett was hinter ihr stand und viel drauf. Schnell wollte sie aufstehen, doch zu spät. Er war schon über ihr und hielt ihre Hände fest und kitzelte sie durch.

„Hihihi...erbarmen. Habt erbarmen mit mir!“

Er stoppte.

„Warum sollte ich erbarmen haben?“

„Weil du mich sonst zu Tode kitzeln würdest und Minako heiraten müsstest.“

„Ich glaube eher bleibe ich ewig single, also weiter.“

„Hihihi...nein, ich tu alles was ihr wollt!“

Wieder stoppte er.

„Alles?“, er sah sie schelmisch an, seine Augen funkelten richtig. Sie liebte diese Augen.

Sie nickte vorsichtig.

„Also ich wüsste schon was.“

Er ließ ihre Hände los und sein Gesicht kam ihrem immer näher, bis sich ihre Lippen berührten. Es war en leidenschaftlicher Kuss. Sie drückte ihn leicht weg.

„Wollen sie etwa ein unschuldiges Mädchen verführen?“

„Unschuldig?“

„Also...“

Er küsste sie einfach und unterbrach sie somit. Sie schlang ihre Arme um ihn und zock ihn näher an sich heran. Er verwöhnte ihren hals und begann ihren Kimono zu öffnen.

....Ok, den Rest können sich ja alle selber denken.^^ Wir wollen ja kein Adult....
 

Am nächsten Morgen lagen sie aneinander gekuschelt im Bett. Müde öffnete sie die Augen, es war noch sehr früh, die Sonne war erst aufgegangen. Sie sah sein schlafendes Gesicht. ‚ Als könnte er kein Wässerchen trügen.’ Sie sah das neben ihr auf dem Nachtisch noch der Fotoapparat lag. Sie stellte den Blitz ab und machte ein Bild. Er öffnete die Augen.

„Morgen.“

„Morgen.“

„Ha, ich war eher wach. Du siehst richtig niedlich aus wenn du schläfst, sehr süß.“

„Süß?“

„Ja.“

„Ich sehe niemals süß aus.“, grummelte er.

„Doch siehste.“ Sie gab ihm das Bild.

„Ich warne dich, wenn du das kaputt machst war das gestern eine einmalige Sache.“, denn sie hatte gesehen wie sich seine Hand leicht grün färbte. Er besah sich das Bild.

„Wehe du zeigst das Jemandem.“, knurrte er.

„Muss ich mir noch überlegen.“, grinste sie.

Er knurrte.

„Wie hast du das gemacht?“

„Hiermit, du drückst auf den Knopf.“ Er untersuchte das Ding. ‚ Der Knopf? Na warte.’ Er drückte drauf.

„Hei, das war unfair, ich seh doch so doof aus.“ Sie wollte ihm das Bild wegnehmen, aber er hatte es und er würde es auch nicht her geben.

„Rache, außerdem kann ich sicher sein das du das Bild keinem zeigst, weil ich sonst das hier jedem zeige.“

„Wie gemein.“, sie zog eine Schnute.

„Du wirst ab sofort in einem anderen Zimmer wohnen.“

„Warum?“

„Denkst du etwa ich komm immer erst hier her wenn ich was von dir will. Außerdem hab ich dich so besser im Auge.“

„In dein Zimmer?“

„Was dagegen?“

„Nö, aber hast du denn so viel Platz.“

„Denkst du der Herrscher des westlichen Länder hat nicht genug Platz für die Sachen seiner Gefährtin.“

„Ok, na toll das hätte dir aber auch gestern einfallen können, als ich ausgepackt hab.“

‚Das gibt’s doch nicht. Jede andere Frau wäre überglücklich und sie beschwert sich auch noch. Sie war anders als alle Anderen. Deswegen war sie auch sein und er würde sie nicht mehr hergeben!’

„Ich geh mich mal anziehen, Rin kommt bestimmt bald.“

Und sie sollte Recht haben, denn nachdem sie Beide angezogen haben kam Rin rein.

„Morgen Lilly-chan, Sesshoumaru-sama, habt ihr schon gesehen es liegt ganz viel Schnee draußen?“

„Morgen, wollen wir nach dem Frühstück rausgehen?“

„Ja.“

Rin und Lilly gingen frühstücken, Sesshoumaru allerdings musste arbeiten. Nach dem Frühstück zogen beide sich warm an und gingen raus in den Schnee. Rin hatte einen warmen Fellmantel und orange Handschuhe, Schal und Mütze von Lilly bekommen.

„Ich liebe Schnee, du auch Lilly-chan?“

„Ja, besonders an Weihnachten.“

„Was ist das?“

„Du kennst Weihnachten nicht?“, fragte Lilly leicht entsetzt.

„Nein, Entschuldigung.“

„Du brauchst dich doch nicht entschuldigen, ich war nur etwas erstaunt.“ Lilly erzählte Rin alles über Weihnachten und die Kleine fand es ganz toll!

„Das ist ja toll, können wir so was auch machen?“

„Bestimmt! Wollen wir einen Schneemann bauen?“

„Auja!“

Und so begannen sie eifrig mit der Arbeit. Nach ein paar Stunden hatten sie eine ganze Familie. Lilly lies sich erschöpft in den Schnee fallen und Rin tat es ihr nach. Auf einmal fing Lilly an ihre Arme und Beine zu bewegen, wobei sie komisch von Rin beäugt wurde.

„Was machst du da?“

„Einen Schneeegel, probier mal.“

Rin wusste nicht so ganz was sie davon halten sollte, probierte es aber mal.

„So und jetzt steh ganz vorsichtig auf. Siehst du.“

„oh, das ist ja hübsch!“

Sie merkten nicht das sie von zwei Personen beobachtet wurden. Zum einem von Minako, die das Verhalten der Beiden dumm fand und sie überlegte wie sie Sesshoumaru überzeugen konnte sie zu heiraten.

Und zum anderen von Sesshoumaru, der keine Lust mehr auf Jaken hatte, der die ganze Zeit irgend was wollte. Und sich deshalb eine Pause nahm. ‚ Wie kann man nur so begeistert von Schnee sein?’

„Meister Sesshoumaru, wo seid ihr?“

‚ Nicht schon wieder.’ Seine Pause war also zu Ende.

„Hier Rin fang.“

Peng

Sie hatte den Schneeball voll ins Gesicht bekommen.

„Oh, das war unfair. Hier hast dus zurück!“ Schnell hatte sich daraus eine Schneeballschlacht entwickelt. Beide kämpften unerbittert und als erst sie Sesshoumaru nach einiger Zeit sahen, hörten sie auf.

‚ Mal kucken ob ich treffe?!’ Lilly versuchte ihn zu treffen, doch er wich blitzschnell aus. ‚Mist!’

„Als wenn du mich treffen könntest.“, war seine spöttische Antwort auf die Aktion.

„Warts ab, du bekommst schon noch deine Ladung Schnee.“, nuschelte sie.

„Da bin ich ja mal gespannt.“

„Was verschafft uns denn die Ehre?“

„Ich will was mit dir bereden, außerdem gibt es gleich Essen. Rin geh doch schon mal vor.“

„Hai.“

„Wir könnten uns auch hinsetzten.“, schlug sie vor, was sie auch taten, in der Nähe stand eine Bank.

„So, was ist denn los?“

„Ich muss für eine Weile weg, der Herr der südlichen Herr macht ärger. Er will seine Länder erweitern, als ob ich das zulassen würde, das er sich meine Gebiete einfach holt! Narr.“, er schnaubte verächtlich.

„Wird es Krieg geben?“

„Vielleicht.“

„Wie lange wirst du weg sein?“, sie klang besorgt.

„Kann man nicht genau sagen, ein paar Wochen, Monate.“

„So lange? Ich komm mit.“

„Nein!“, sagte er scharf.

„Aber...“

„Kein aber du bleibst hier. Du musst dich um die restlichen Gebiete und um Rin kümmern. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, es braucht schon etwas mehr um mich Außergefecht zu setzten.“

Sie schmunzelte.

„Aber du musst mir versprechen, das du mich auf dem laufendem hältst.“

Sie sah ihn bittend an, das er nicht abschlagen konnte. Er nickte. Sie zog sein Gesicht mit ihrer Hand runter und küsste ihn. Er entspannte sich und passte einen Moment nicht auf, ihre Chance.

Batsch

Schon hatte er Schnee im Gesicht, denn in der anderen Hand hatte sie eine Ladung Schnee. Er sah sie überrascht an und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. Sie jubelte.

„Geschafft! Von wegen...“

Batsch

„Hei, das war fies!“

„Wer war denn hier so hinterhältig?“ Er stand auf. „Komm es gibt Essen.“

„Ja komm gleich.“, sie trödelte etwas, denn sie wollte ihn in den Schnee schupsen.

Doch er bemerkte sie und sprang elegant zur Seite. Lilly konnte nicht mehr bremsen und fiel selbst. Etwas bedröppelt schaute sie sich um.

„Es ist voll gemein das du ein Youkai bist, du bist einfach zu schnell.“ Schmollend verschränkte sie die Arme vor der Brust. Er musste über ihre Art schmunzeln, er bot ihr die Hand zum aufstehen was sie gleich ausnutze und ihn runter zog, sodass er nun auch im Schnee lag.

„Hihihi..das war schon das zweite mal heute.“

Er knurrte.

„Du kannst froh sein, das du meine Gefährtin bist, sonst...“

„Oh, bedrohst du mich etwa?“ Sie stand elegant auf und hielt ihm die Hand hin, und schon war sie wieder im Schnee. Und er stand auf und ging Richtung Schloss.

„Du gemeiner Hund! Heißt es nicht Hunde die bellen beißen nicht? Das ich nicht lache!“

Sie stand auf und ging hinterher.
 

Das Mittagessen verlief ruhig, nach dem Essen wollte Lilly ihre Sachen in Sesshoumaru`s Zimmer schaffen, aber in ihrem alten Zimmer war schon alles rausgeräumt. ‚ Huch, hat er die schon alle wegbringen lassen? Mal kucken.’ Und Tatsache, als sie in ihrem gemeinsamen Zimmer ankam war alles schon da. Das Zimmer sah jetzt ein bisschen anders aus, als vorher. Denn auf dem einen Nachtschrank standen ihre Bilder, aber das war nicht das einzigste neue. Es gab jetzt noch einen Kleiderschrank, der Sesshoumarus glich. Als sie ihn öffnete blieb ihr die Luft weg, denn es hingen viel neue Kleidungsstücke drin, neue Kimonos, Kleider und so weiter. Als sie ins Bad ging sah sie einen Frisiertisch, wo ihr ganzes Kosmetikzeug stand. ‚ Wow, da hat sich jemand richtig Mühe gegeben. Nur die Frage was mach ich jetzt? Rin malt, Sesshoumaru arbeitet. Ich könnte mal wieder trainieren.’ Gesagt, getan. Sie zog ihren Kimono aus und einen Kampfanzug an. Er war aus weichen, aber festen Stoff.

Sie nahm Pfeil und Bogen und ihr Schwert und machte sich auf den Weg. ‚ So, wo war der Trainingsraum noch mal? Oh, nein, ich und mein Orientierungssinn!’ Sie ging einfach los, einen Gang nach rechts, einen nach links und schon stand sie vor einer großen Tür. ‚ Vielleicht hab ich ja Glück.’ Und diesmal hatte sie`s auch. Es war der Trainingsraum, oder eher eine Halle. An den Wänden standen Regale mit Waffen: Schwerter, Dolche, Wurfsterne usw.. In einer Ecke standen Zielscheiben, sie stellte eine auf und fing an zu üben. Nach einer Weile hörte sie damit auf. ‚ Naja verlernt habs ich’s noch nicht, aber es könnte schneller gehen. Im Kampf hab ich nicht so viel Zeit mich zu konzentrieren! Jetzt ein paar Schwertübungen.’ Sie fing mit langsamen Bewegungen an und wurde immer schneller. Sie übte mehrere Stunden lang, bis sie erschöpft stoppte. ‚ Ich kann mich zwar verteidigen, aber ich merk es nicht wenn’s sie Jemand anschleicht. Das muss doch irgendwie gehen, das man die Auren spürt, Sesshoumaru kann es doch auch.’ Sie setzte sich in den Schneidersitz und versuchte sich zu entspannen. Sie versuchte irgendwelche Auren zu Spüren, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Nach einer Ewigkeit konnte sich irgendwelche Auren spüren, doch sie konnte nicht sagen ob diese schwach, oder stark waren, oder was das für welche sind. Sie saß lange so da und versuchte die Auren zu ordnen, bis sie eine bemerkte die näher kam. Sie öffnete die Augen und sah Sesshoumaru.
 

Sesshoumaru musste fast den ganzen Nachmittag irgendwelche Unterlagen durchsehen. ‚Er hasste es! Lieber würde er durch die Gegend streifen.’ Als er endlich fertig war, wollte er nach Lilly sehen. Aber in ihrem Zimmer war sie nicht, nur ihr Kimono lag auf dem Bett. Er merkte das ihre Waffen weg waren. ‚ Wahrscheinlich trainiert sie.’ Also ging er in die Trainingshalle und dort war sie auch, nur das sie nicht trainierte, sondern meditierte. Als er leise eintrat öffnete sie die Augen.
 

„Ich hab dich gespürt!“, sagte sie stolz.

„Gespürt?“

„Ja, ich übe grad Auren zu spüren. Das ist gar nicht so leicht, ich kann sie noch nicht auseinander halten. Welche zu wem gehört und so, aber ich übe.“

Er war etwas überrascht das sie das so schnell gelernt hat. Da es gerade für Menschen nicht einfach ist.

„Du musst dich genau auf die verschiedenen Auren konzentrieren.“

„Ja, aber erst morgen wieder. Ich bin total erledigt, ich will nur noch baden.“

Sie gingen zurück in ihr Zimmer, wo Lilly sich frische Sachen schnappte und im Bad verschwand. Dort lies sie sich ins Wasser gleiten und entspannte sich. ‚ Das Training ist echt anstrengend, aber ich muss einfach mehr üben, dann klappt das schon. Sesshoumaru hat recht, die Auren sind ganz verschieden, seine ist sehr groß und stark.’

Nach einiger Zeit stieg sie aus und zog sich an, im Zimmer saß Sesshoumaru an seinem Schreibtisch und las irgendwas.

„Sag mal, wann musst du eigentlich los?“

„Morgen früh.“

„Was?? Schon so früh??“, sie musste zugeben, sie war etwas traurig das er schon so früh los musste. Stille, Lilly schaute verträumt durch die Gegend, bis ihr was einfiel.

“Sag mal feiert ihr kein Weihnachten?“

„Nein, dieses Menschenfest? Mein Vater feierte es früher, warum?“

„Rin fragte mich danach, ob wir das machen können.“

„Wie kommt sie darauf?“

„Naja, ich hab ihr von mir zu Hause erzählt.“, meinte sie vorsichtig, da sie nicht wusste wie er reagiert. Sonderlich begeistert sah er nicht aus.

„Darf ich mit Rin ein bisschen schmücken und so?“, sie hatte wieder diesen Hundeblick drauf. Innerlich rollte er mit den Augen.

„Meinetwegen, aber übertreibs nicht.“

„Jaja, ich werd deinen Ruf als kaltherzigen Youkai schon nicht verletzten.“

Der Rest des Tages verlief ereignislos, Lilly schaffte Rin nach dem Essen ins Bett und danach ging sie in Sesshoumarus Arbeitszimmer.

„Ich geh ins Bett, bin irgendwie geschafft. Kommst du auch, oder musst du noch arbeiten?“

„Ich komme später, geh schon mal vor.“

„Ok.“, sie wollte zwar die letzte Zeit noch mit ihm verbringen, aber wenn er noch arbeiten muss. Also ging sie allein in ihr Zimmer und machte sich ‚ Bettfertig’. In Bett machte sie sich noch so ihre Gedanken. ‚ Diese Minako habe ich lange nicht mehr gesehn. Entweder hat sie aufgeben oder sie heckt was aus. Jedenfalls muss ich sie im Auge behalten.’ Nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen und merkte auch nicht als einige Stunden später Sesshoumaru rein kam. ‚ Wenn sie schläft sieht sie so zerbrechlich aus, aber wenn sie wach ist kann sie auch ganz anders als zerbrechlich sein!’ Er legte sich zu ihr und zog sie in seine Arme, wo sie sich gleich einkuschelte.
 

bis zum nächsten mal

HEAL

Abschied und Stress

hallihallo,

erstmal danke für eure liebn kommis!!!! hab mich wie immer voll gefreut.

hab ich noch gar nicht erwähnt, hab neue neuen chara-beschreibungen reingestellt.

viel spaß beim lesen^^
 

4.Kapitel: Abschied und Stress
 

Am nächsten Tag wachte Lilly relativ früh auf, als sie sich umdrehte sah sie das Sesshoumaru schon weg war. ‚Na toll, ab heute darf ich Sesshoumaru vertreten und er ist irgendwo im Süden und streitet sich mit dem Herrscher rum! Klasse. Mal kucken ob ich das hinbekomme, die ganzen Dämonen rumzukommandieren? Ob die auf mich hören, bestimmt. Außerdem ist Jaken auch noch da!’ Immer über das Thema nachdenkend stand sie auf und zog sich an. Danach ging sie ins Arbeitszimmer, wo sie Sesshoumaru vermutete.

„Morgen.“, aber der Raum war leer. „Nanu, wo ist er denn?“ Sie versuchte seine Aura zu finden und nach kurzer Zeit hatte sie diese auch. ‚ Na warte so leicht haust du nicht ab, wenn ich dich kriege!’ Sie war sauer, denn er war bereits am Tor. So schnell sie konnte rannte sie durch die Gänge. ‚Wehe wenn er schon weg ist!’
 

Sesshoumaru stand vor dem Tor und gab Jaken die letzten Anweisungen. Er merkte das Lilly kam. Er wollte eigentlich den Abschied kurz machen, weswegen er sie nicht geweckt hatte. ‚Sie macht sich einfach zu viele Sorgen.’ Und da kam sie auch schon mit Tränen in den Augen angerannt und schmiss sich in seine Arme.

„Du Feigling, du gemeiner Hund. Wehe du machst das noch mal!!! Ich will wenigstens Abschied nehmen dürfen, wenn ich schon nicht mit darf! schnief“

Er drückte sie kurz an sich, bevor er sie weg schob.

„Ich muss los.“, sagte er und flog los. Sie sah ihm noch kurz nach ehe sie sich die Tränen wegwischte und rein ging. Sie weckte Rin und Beide gingen frühstücken. Als sie im Speiseraum ankamen, war sie erstaunt Monako wieder zu sehen. ‚Wo kommt die denn wieder her?’

„Guten Morgen, Lilly-sama.“, sagte die Youkai und verbeugte sich.

‚Huch? Was denn mit der los?’

„Guten Morgen.“, sagte sie kurz und setzte sich, sie fingen an zu Essen. Nach einer Weile fragte Rin.

„Wollen wir nachher spielen?“

Die Tür öffnete sich und Jaken kam rein.

„Natürlich.“

„Mh, Verzeihung, aber das wird nicht gehen. Meister Sesshoumaru-sama, hat mich beauftragt euch einzuweisen, Lilly-sama.“, sagte Jaken etwas zerknirscht über diese Aufgabe.

„Tut mir Leid Rin, aber wir können bestimmt später spielen.“

„Hai! Dann geh ich ,mit meinem Teddy spielen.“, sie stand auf und ging.

„Ich werde mich etwas zurück ziehen, Lilly-sama.“, meinte Minako und ging mit einer Verbeugung nach draußen.

„Folgt mir.“, sagte Jaken, genervt.

„Gehen wir in Sesshouamrus Arbeitszimmer?“

„Ja.“

Den ganzen Tag verbrachten sie damit irgendwelchen Papierkram durchzusehen und Jaken quatschte die Ganze Zeit davon das sie alles sehr ernst nehmen muss. Sie wusste das, aber er hörte einfach nicht mehr auf zu reden, was sie sehr belastend fand. Erst am Abend hatte sie ‚frei’, oder besser gesagt hatte sie Jaken rausgeschmissen und gesagte er solle erst wieder am nächsten Tag herkommen, sonst würde sie ihm den Hals umdrehen. Zetternd ging er auch endlich. ‚ Puh, ich kann Sesshoumaru sehr gut verstehen, das er lieber unterwegs ist, als hier zu hocken! Jaken ist ja noch nerviger als sonst.’ Lilly ging in die Bibliothek, denn Rin schlief schon und ihr war langweilig Sie sah sich um und entdeckte auch gleich eins das ihr gefiel. „Die Geschichte des Hundeclans“ ‚Interessant, ein Buch über Sesshoumarus Vergangenheit.’ Also ging sie samt Buch in ihr Zimmer, schmiss sich dort aufs Bett und fing an zu lesen.
 

Klopf, Klopf

‚Nein, noch nicht.’

Klopf, Klopf

‚Einfach ignorieren, vielleicht geht er wieder.’

„Lilly-sama, aufstehen! Wir haben noch viel zu tun.“, keifte Jaken.

‚Och ne...’

„Jaja, ich bin wach. Warte.“

Müde rapelte sie sich auf und wusch sich schnell und zog einen Kimono an, kämmte Die Haare und verband sie zu einem lockeren Zopf. Dann öffnete sie die Tür und sah einen grimmigen Jaken.

„Morgen, aber frühstücken darf ich noch, oder?“, fragte sie sarkastisch.

„Ich habe etwas ins Arbeitszimmer bringen lassen.“

„Aha und was ist mir Rin?“

„Die ist das schon gewöhnt von Sesshoumaru-sama.“

„Na dann.“, ihre Laune war jetzt schon am Tiefpunkt und es wurde auch nicht besser. Denn wie am Vortag saß sie die ganze Zeit im Zimmer mit Jaken der sie zur arbeit trieb. Am Nachmittag allerdings hatte sie keine Lust mehr.

„“Jaken wer kümmert sich sonst um Sesshoumarus Angelegenheiten, wenn er nicht da ist?“

„Ich.“, sagte er verwirrt.

„Dann viel Spaß bei der Arbeit, ich mach jetzt frei!“

Sie ließ einen bedröppelten Jaken stehen und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie ihren Mantel an und ging spazieren. ‚Was er wohl gerade macht? Ich mach mir Sorgen. Klar ist er stark, aber trotzdem. Ich mach mir einfach zu viele Gedanken, wird schon alles gut werden. Ich schreib morgen einen Brief an Kagome, die wollte doch mal zu Besuch kommen.’ Sie spazierte noch eine Weile im Garten rum und merkte nicht das sie beobachtet wurde.

Minako stand auf ihrem Balkon und sah ihr nach. ‚ Warts ab Mensch, bald gehört Sesshoumaru mir! Aber erst werde ich dich und das kleine Gör beiseitigen.’ Mit einem hinterlistigen Grinsen ging sie rein und machte Pläne wie sie Lilly loswerden konnte.
 

Nachdem sie Rin abends ins Bett gebracht hatte ging sie noch etwas trainieren. Hauptsächlich wollte sie sich auf Auren und Youkis konzentrieren. ‚Also Sesshoumaru sagte Youkais haben dunkle Auren (Youkis), jetzt muss ich nur noch rausbekomme wie man die Stärk und die Rasse unterschiedet.’ Sie meditierte eine Weile, als sie eine Youkai spürte die sich ihr näherte. Sie lies die Augen geschlossen und wartete ab, was passiert. Das Youki war längst nicht so stark wie Sesshumarus, das hatte sie bereits gemerkt, eher mittelmäßig. Als das Youki im Raum war öffnete sie die Augen. ‚Was will die denn hier?’

„Was willst du?“, sie versuchte genauso gelangweilt wie Sesshoumaru zu klingen, was ihr auch etwas gelang.

„Ich bin überrascht das du mich bemerkt hast.“, sagte Minako spöttisch.

„Wer hätte dich nicht bemerkt, selbst ne Herde Elefanten ist leiser.“

Minako wurde wütend.

„Was fällt dir ein. Dein Sesshoumaru ist diesmal nicht da um dir zu helfen. Erst werde ich dich besiegen und dann das Gör und dann gehört er mir!!“, zischte sie und knackte bedrohlich mit den Fingern.

„Du begreifst es nicht, oder?! Selbst wenn es mich nicht geben würde, er hätte trotzdem kein Interesse an dir!!“, ‚wie kann man nur so verblendet sein’.

„Das werden wir ja dann sehen und jetzt stirb!“, sie rannte auf Lilly zu, doch diese war darauf vorbereitet und wich elegant aus.

„Nicht schlecht für einen Menschen, aber es wird dir nicht helfen.“

„Du bist dir deiner Sache wohl sehr sicher, was?“, Lily zog ihr Schwert und ging in Position.

Wieder griff Minako an, doch diesmal wich Lilly nicht aus, sondern parierte ihre Angriffen.

„Jetzt bin ich dran.“ Jetzt war es an Minako in die Defensive zu gehen. ‚Die stunden mit Sesshoumaru haben sich ausgezahlt.’ Aber nach einer Weile wurde Lilly müde und Minako nicht, sodass sie wieder angreifen konnte.

„Schon am Ende Menschlein?“

„Niemals.“, fauchte sie.

‚Komm schon Lilly lass dir was einfallen, sonst wird’s langsam eng.’ Sie sammelte noch mal alle Kräfte und rannte auf Minako zu. Es sah s aus als wolle Lilly einen Frontalangriff starten, doch in letzter Sekunde sprang sie über die Youkai, drehte sich in der Luft und stand hinter ihr und hielt ihr das Schwert an die Kehle. Just in diesem Moment kamen auch die Wachen, die den lärm gehört hatten.

„Gibst du auf?“, fragte Lilly gefährlich.

„Ja.“, kam es leise von Minako.

Lilly lies das Schwert sinken.

„Ich will das du morgen verschwindest und dich hier nicht mehr blicken lässt, verstanden.“

Sie nickte und Lilly wandte sich von ihr ab, ein fataler Fehler. Denn Minako zog einen Dolch und schoss auf Lilly, dieser traf ihren Schwertarm. Stöhnend ging sie in die Knie. Sofort hatten die Wachen sie gefangen genommen. Schmerzend hielt sie sich den Arm. Die Wunde war relativ tief. ‚Super kein Training die nächste Zeit, blöde Kuh!’

„Was sollen wir mit ihr machen, Lilly-sama?“

„Lasst mich los, dieses Weib ist unwürdig...“, kreischte sie.

„Bringt sie in den Kerker, und morgen soll sie verschwinden. Wenn du es wagst noch mal auch nur in die Nähe das Schlosses zu kommen bist du tot!!“, jetzt wirkte Lilly fast genauso bedrohlich wie Sesshoumaru. Die Wachen brachten sie runter.

Lilly begutachtete ihren Arm, der Dolch steckte noch drinnen, mit einem Ruck zog sie ihn raus.

„Ah, verfluchte Scheiße tut das weh!“ Das Blut lief in Strömen herunter. Sie ging Richtung Heiler. ‚Wo war der noch mal?’ Als eine Dienerin vorbei kam befahl sie ihr den Heiler zu holen. Diese rannte erschrocken über Lillys Arm sofort los. Während Lilly wartete verschwamm ihre Sicht immer mehr, sie sackte auf den Fußboden. Sie hörte Stimmen,, aber die waren weit weg, sie wurde hochgehoben, aber mehr bekam sie nicht mit, denn ihre wurde schwarz vor Augen.
 

Als sie wieder erwachte, sah sie in das besorgte Gesicht des Heilers.

„Wie geht es ihnen?“

„Ganz gut. Wie lange habe ich geschlafen?“

„4 Tage.“

„Was? So lange, aber es war doch nur eine Fleischwunde, oder?“

„Der Dolch war vergiftet. Gott sei Dank hatte ich das Gegengift auf Vorrat, sonst hätte es schlecht ausgesehen, my Lady.“

Lilly war geschockt.

„Ist diese Minako weg? Ist sonst was passiert?“

„Lady Minako war am nächsten Tag verschwunden, sonst ist nichts passiert. Sie sollten sich noch eine weile ausruhen..“

„Hat sich Sesshoumaru gemeldet.“

„Nein, ich lasse sie jetzt etwas in Ruhe.“

„Warte, ich brauche einen Boten. Ich will Jemanden eine Nachricht schicken..“

„Ich werde einen holen lassen, sagen sie mir an wen und was und ich werde alles einleiten. Hier Papier und Feder.“

„Danke. Das geht an Inuyasha, Sesshoumarus Halbbruder.“

„Wird erledigt.“, mit einer Verbeugung verschwand er.

Lilly versuchte ihren Arm zu bewegen, aber außer das er schmerzte passierte nichts. ‚Wieso meldet sich Sesshoumaru nicht? Er hats versprochen!’
 

Sesshoumaru hingegen hatte die Schnauze voll. Dieser Takeru bildete sich tatsächlich ein, ihn besiegen zu können. Selbst jedoch kämpfte er nicht, er schickte nur immer seine Soldaten vor. ‚Feigling! Es wird länger dauern, als geplant. Ich werde einen Boten zu Lilly schicken, der die Lage schildern soll und mit Neuigkeiten bringt.’
 

Als Lilly wieder aufwachte ging es ihr schon besser. Sie sah sich um, doch niemand war da. ‚ Na gut dann wird ich mich mal anziehen gehen.’ Sie stand langsam auf. ‚Soweit so gut.’, dachte sie sich und ging zum Schrank um saubere Sachen rauszusuchen. Als sie jedoch ihren rechten Arm benutzten wollte durchfuhr sie ein stechender Schmerz, der sie kurz aufstöhnen lies. ‚Ok, der hat noch Pause. Wenn ich diese Tussi jemals wieder sehe, dann….’ Nachdem sie ihre Sachen rausgelegt hatte, ging sie sich im Bad notdürftig waschen, danach versuchte sie sich anzuziehen, was gar nicht so leicht mit nur einem Arm ist. Die Tür wurde geöffnet und Rin sah vorsichtig hinein. Als sie Lilly sah fing sie n zu strahlen.

„Lilly-chan, dir geht es wieder gut!!!“

„Ja, sag mal Rin, kannst du mir helfen?“

„Natürlich.“, schnell lief die Kleine zu ihr und half ihr beim anziehen.

„Gibt es irgendwas neues?“

„Nur das gestern zwei Boten kamen, einer von Sesshoumaru und einer von Inuyasha, aber keiner weiß was drin steht, da sie für dich sind.“

„Wie lange habe ich denn geschlafen?“

„Anderthalb Tage.“

‚Oje dann hat sich die Arbeit ja gestapelt. So ein Mist!’

„Liegen die Nachrichten im Arbeitszimmer?“

„Hai, Jaken-sama hat sie dort hinbringen lassen.“

„Danke für die Hilfe, Rin-chan. Ich geh dann mal anfangen. Kannst du mir was zu Essen bringen lassen?“

„Hai.“

„Danke.“, Die Kleine ist echt goldig.’ Dachte sie bevor sie aus dem Zimmer ging. Wo sie etwas verwirrt feststellte, dass dort zwei Wachen standen und ihr auch noch folgten als sie in Richtung Arbeitszimmer ging.

„Lauft ihr mir jetzt immer hinterher?“, fragte sie skeptisch.

„Wie sind zu Eurem Schutz hier, Lilly-sama.“, meinte der eine.

„Aha, und wer hat das befohlen?“

„Jaken-sama.“

‚Super, verfolgen die mich jetzt auch aufs Klo?’, dachte sie sarkastisch. Vor dem Arbeitszimmer blieben Beide stehen und postierten sich vor der Tür. Lilly trat ein und sah auf dem Tisch ein Tablett mit Essen und auch zwei Briefe lagen da. ‚Das ging aber schnell, ist sie gerannt?’ Sie nahm einen Brief und merkte, dass er von Sesshoumaru war, er schrieb nur kurz dass es länger dauern wird, da der Takeru, der Herr der südl. Länder einen Krieg fordert. Der Andere war von Inuyasha und Co., sie schreiben dass sie Lilly gerne besuchen kommen würden, aber es noch etwas dauert, weil Kagome noch mal nach Hause wollte. In zwei Wochen wollen sie aber hier sein. ‚Na wenigstens etwas gutes. Ob ich Sesshoumaru von Minako erzählen sollte? Besser nicht, sonst macht er sich nur unnötig Sorgen.’ Sie rief einen ihrer Wachen herein der einen Brief schreiben sollte, da sie ja schlecht schreiben konnte. Sie diktierte ihm was er schreiben sollte, er stutzte etwas da er schrieb das nichts aufregendes passiert sei, und das Minako wieder nach Hause gegangen ist. Und er schrieb das Inuyasha und die Anderen bald zu Besuch kommen.

„Danke, kannst du den einem Boten bringen?“

„Sehr wohl my Lady.“, man sah ihm an das er noch was sagen wollte, aber nicht wusste ob er das durfte.

„Sag was du sagen willst.“, sagte sie freundlich.

„Tut mir Leid Lilly-sama wenn ich etwas verwirrt bin, aber warum verheimlicht ihr Sesshoumaru-sama was? Allerdings geht mich das nichts an, Gomen.“, er verbeugte sich tief.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, aber ich will nicht das er sich Sorgen macht. Was denkst du würde er tun, wenn er davon erfährt? Er würde den Krieg dort Krieg sein lassen und sofort herkommen. Davon hätten wir alles nichts. Und mir geht es ja auch gut.“

Er verstand, er bedanket sich und ging wieder auf seinen Posten. Doch die Ruhe währte nur kurz, denn ein paar Minuten später kam der Heiler rein.

„Guten Tag, wie ich sehe geht es ihnen besser, Lilly-sama.“, sagte der alte Dämon freundlich.

„Ja dank ihnen. Nur der Arm hängt etwas nutzlos rum. Verzeihung wenn ich jetzt etwas doof frage, aber wie war ihr Name noch mal?“, fragte sie etwas verlegen.

„Landoran, my Lady, aber es brauch ihnen nicht Leid zu tun. Das mit ihrem Arm dachte ich mir schon, denn das Gift sollte ihn eigentlich absterben lassen. Ich schlage vor sie gebrauchen ihn erstmal nicht und außerdem sollten sie sich in nächster Zukunft schonen.“

„Aha, also kein Training, und wie lange ?“

„Mindestens einen Monat.“

„Was??? Solange, ok, das wird schon. Aber sagen sie ja Sesshoumaru nichts davon, wenn er wieder kommt.“

„Jawohl my Lady.“, er verbeugte sich kurz, bevor er ging.

‚Hoffentlich passiert in der Zeit nichts, sonst seh ich echt alt aus. Verdammt…’ Nach einiger Zeit des Grübelns, machte sie sich an die Arbeit.
 

Die nächsten Tage war sie damit beschäftigt die liegen gebliebene Arbeit aufzuholen und Weihnachtsvorbereitungen zu treffen. In der Empfangshalle stand nun ein riesiger Weihnachtsbaum den Rin mit Jaken schmückte, wobei Jaken von Lilly gezwungen wurde. Das ganze Schloss war geschmückt worden, aber nur dezent, sonst würde Sesshoumaru eine Krise bekommen wenn er wieder käme, hoffte Lilly jedenfalls.

Die Eisschicht wurde immer dicker und in der Nähe des Schlosses gab es einen See der jetzt zugefroren war. Lilly wollte mit Rin Schlittschuhlaufen, doch so was gab es in dieser Zeit noch nicht. Also erklärte sie dem Schuster was Schlittschuhe sind und er fertigte welche an. Es war total süß, als Rin ihre ersten Versuche auf dem Eis machte, Lilly machte mit dem Fotoapparat viele Bilder. Mittlerweile hatte sie sich auch an die Wachen gewöhnt und machte ihre Scherze mit ihnen, sie hatten ihre Leidenschaft fürs Jaken ärgern entdeckt und da Lilly die zukünftige Fürstin war und sie immer mit machte, bekamen sie auch keine Schwierigkeiten. Ein paar Tage später, als sie wieder mal auf dem Eis waren, bemerkte Lilly Auren die näher kamen. Auch die Wachen bemerkten sie und hielten sich bereit, doch als Kagome und Inuyasha in der Ferne sahen, rannten sie ihnen fröhlich entgegen, nachdem sie die normalen Schuhe wieder anhatten.

„Rin-chan, schau mal wer da kommt.“

„Shippo-chan.“, rief sie fröhlich.

„Schön euch zu sehen.“, sagte Lilly und umarmte Kagome gleich.

„Ja es ist richtig schön hier.“, meinte diese.

„Aber wo sind Miroku und Sango?“

„Bei Kaede, die ist nämlich krank geworden.“

„Oje, das ist ja nicht so toll.“

„Alles in Ordnung, Inuyasha?“, fragte Lilly, dieser schaute etwas düster drein.

„Ach der hat nichts, er ist nur von Sesshoumarus Schloss und allem nicht so begeistert.“, meinte Kagome.

„Ich kann dich beruhigen, Sesshoumaru ist nicht da. Der hat ärger mit dem Herr der südl. Ländern.“

„Und du bist hier ganz allein?“

„Naja ich, Rin, meine Leibwache und die gesamte Dienerschaft.“ scherzte sie.

„Was ist mit deinem Arm?“, fragte Inuyasha.

„Ach das ist nichts weiter. Da dachte sich so ne eingebildete Youkai Tussi mich besiegen zu können, die war total eifersüchtig auf mich. Wegen der hab ich auch zwei Leibwächter bekommen. Aber das schlimmste ist, ich darf noch ca. drei Wochen nicht kämpfen!“

„Oh, aber sonst geht’s dir gut?“, fragte eine besorgte Kagome.

„Jepp, ich hab Sesshoumaru sogar überredet Weihnachten zu feiern. Aber lasst uns rein gehen, dort können wir besser quatschen.“

„Shippo, Rin kommt ihr?“, rief Kagome die Beiden.

„Ja!“

Also setzten sich alle in Bewegung, Richtung Schloss, die Wachen am Ende.

„Sag mal laufen die dir immer hinterher?“, fragte Inuyasha.

Lilly seufzte. „Ja, Jaken hat das befohlen, damit so was nicht mehr passieren kann.“

Drinnen zeigte Lilly den Beiden die geschmückte Halle und dann setzten sie sich in den Salon und tranken Tee. Inuyasha hatte die ganze Zeit schlechte Laune, er wurde von jedem angestarrt. ‚Der hats auch nie leicht gehabt.’, dachte Lilly traurig.

Als wieder ein Diener Inuyasha komisch musterte reichte es ihr.

„Hei du, hol mir sofort Jaken.“

„Jawohl.“, rasch machte er sic auf den Weg. Und keine fünf Minuten später kam ein wütender Jaken, denn er musste jetzt die meiste Arbeit machen, da Lilly sich ja schonen musste.

„Was ist?“, keifte er.

„Ich will das du der Dienerschaft klar machst, das Inuyasha mein Gast ist und auch so behandelt werden soll. Wenn mir irgendwas falsches zu Ohren kommt gib es für denjenigen mächtig ärger mit mir.“

„Was die sind hier?“, meckerte er sofort los, stoppte aber als er Lillys Blick sah.
 

„Wow, den hast du ja richtig gut unter Kontrolle.“, lobte Kagome, woraufhin Lilly grinste.

„Kommt ich zeig euch eure Zimmer.“

Shippo und Rin bekam man den ganzen Tag kaum zu sehen, sie spielten die ganze Zeit oder ärgerten die Diener. Inuyasha, Kagome und Lilly saßen abends in der Bibliothek und unterhielten sich,

„Wie lange bleibt ihr eigentlich?“

„Naja höchstens eine Woche, dann müssen wir zurück zu Kaede.“

Das ist schön, da können die Kleinen viel spielen. Ich hab übrigens ein Bett in Rins Zimmer stellen lassen, die Beiden kriegen wir eh nicht getrennt.“

„Wenn Sesshoumaru früher kommt bin ich weg.“, sagte Inuyasha auf einmal.

„Inuyasha!“, zischte Kagome.

„Was habt ihr eigentlich gegeneinander?“

„Keh, frag doch Sesshoumaru, de greift mich doch ständig an!“

„Der sagt nichts, außerdem er hat lange nichts mehr gemacht und ganz unschuldig bist du auch nicht.“

„Pah!“

„Ich glaub es liegt einfach daran das Inu no Taisho Sesshoumarus Mutter für verlassen hat.“, meinte Kagome.

„Das ist doch schon ewig her. Wenn er wider da ist rede ich mit ihm. So aber jetzt entschuldigt mich, ich bin müde. Gute Nacht!“

„Gute Nacht.“, sagte Kagome.

„Nacht.“, brummte Inuyasha.

In ihrem Zimmer angekommen zog sie sich um und schlief gleich ein.
 

----bei Kagome und Inu----

„Sie scheint sich richtig wohl zu fühlen hier. Und meiner Meinung hat sie Sesshoumaru auch sehr verändert.“, sagte Kagome, nachdem sie raus war.

„Ja.“, sagte er nur.

„Sag mal stört dich irgendwas?“

„Nein.“

„Na los, sag schon.“

„Ach es ist einfach komisch wieder hier zu sein. Das ist das Haus meines Vaters!“

„Stimmt, vielleicht erfährst du ja hier etwas über ihn.“

„Vielleicht. Was Sesshoumaru wohl sagen würde wenn er mich hier sehen würde?“
 

----zur gleichen Zeit bei Sesshoumaru----

Er war in seinem Lager und las den Brief von Lilly. ‚ Was der kommt in mein Schloss?? Wenn er sich schlecht benimmt setzt es was. Wenigstens ist dieses reiche Gör weg, aber wie sie das geschafft hat würde mich schon interessieren, denn freiwillig geht die doch nicht. Irgendwas stimmt nicht, aber das finde ich raus.’ Es passte ihm überhaupt nicht das sein Halbbruder in seinem Schloss ist. Sesshoumaru trat aus seinem Zelt und schnappte sich den nächst besten.

„Hol mir den Boten, den Boten, der den Brief brachte.“

„Hai, Sesshoumaru-sama.“

Ängstlich rannte er sofort los und kam kurz darauf mit dem Boten wieder.

„Gab es irgendwelche Neuigkeiten im Schloss?“

„Nein, Sesshoumaru-sama.“, sagte dieser ängstlich und sah auf den Boden. Wütend packte er den Boten am Hals.

„Du wagst es mich anzulügen?“, knurrte er kalt.

„Es tut mir Leid Sesshoumru-sama, aber Lilly-sama hat mir befohlen nichts zu sagen.“, meinte dieser.

„Was zu sagen? Sprich oder stirb.“, bedrohlich knackte er mit den Fingern.

Der Bote schien zu überlegen, bevor er antwortete.

„Das…das die verletzt ist mein Herr.“

„Genauer.“, der griff um seinen Hals verstärkte sich.

„Diese Minako hatte sie angegriffen, doch wurde sie von Lilly-sama besiegt. Jedoch warf sie ehrlos, nachdem sie schon begnadigt wurde einen vergifteten Dolch nach der Herrin.“, er hustete, sodass Sesshoumaru seinen Griff lockerte.

„Wie geht es ihr?“

„Ganz gut, der Heiler sagt sie darf nicht kämpfen und sie muss sich schonen.“

Sesshoumaru lies ihn los.

„Geh.“

Das lies der sich nicht zweimal sagen, er rannte förmlich.

‚Deswegen war der Brief so komisch, warum sagt sie mir nichts?! Ich muss die Sache mit Takeru schnell beenden, dann bin ich mit Glück in zwei Wochen zurück.’
 

das wars erstmal, hoffe es hat euch gefallen.freu mich auf eure kommis.(seid schön kritisch)

hel^^

Merry Christmas

hallo,

so hier das neue kapi!!danke für eure lieben kommis!!!hab mich voll gefreut.^^
 

5. Kapitel: Merry Christmas?
 

Zwei Tage sind nach der Ankunft von Inuyasha, Kagome und Shippo vergangen. Es war eine tolle Zeit. Rin und Shippo spielten die ganze Zeit, Inuyasha las die meister Zeit das Buch, was Lilly ihm gegeben hatte, über seine Familie, Kagome verbrachte viel Zeit im Garten oder unterhielt sich mit Lilly, falls diese Zeit hat. Was im Moment leider selten war, denn Jaken hatte beschlossen das es ihr wieder besser geht und sie wieder mehr arbeiten konnte, was sehr zu ihrem Leidwesen war. Sie hatte ihm versprochen den ganzen Tag zu arbeiten, aber sie bereute es jetzt schon. Am frühen Nachmittag nahm Lilly eine starke Aura vor dem Schloss war. ‚Ist das etwa?’ Ohne Jaken weiter zu beachten rannte sie raus, und tatsächlich kam er gerade an, sie schmiss sich sofort in seine Arme. Ein Fehler, denn sie stieß mit ihrem Arm an seine Rüstung.

„Ah, shit.“

„Nette Begrüßung.“, meinte Sesshoumaru nur trocken.

„Tschuldigung, ich mein ja nicht dich, sondern...“

Auf einmal sah er sie etwas kalt an.

„Warum hast du es mir verschwiegen?“ Verlegen sah sie auf den Boden.

„Also, ich.. nunja. Ich wollte nicht das du dir Sorgen machen musst. Mir geht’s gut, ich hab die arrogante Kuh besiegt! Normalerweise hätte sie es nie geschafft mich zu verletzten. Aber sie hat mich von hinten angegriffen, nachdem sie schon verloren hatte. Dieses Miststück!“, sie wurde richtig sauer auf diese Pute und es tat ihr Leid das sie ihm nichts gesagt hat.

„Bist du böse auf mich?“, fragte sie und dabei hatte sie wieder diesen Unschuldsblick drauf.

Er nahm sie in den Arm.

„Nein, aber ich erwarte von dir, das du mir so was erzählst! Verstanden?“

„Ok, Kagome und die Anderen sind da. Hoffentlich gehen sie jetzt nicht schon. Sie wollten eigentlich noch ein paar Tage bleiben.“

„Und warum sollten sie dann gehen?“, er ahnte was oder wer der Grund dafür war.

„Naja, Inuyasha hat gesagt, wenn du kommst ist er weg. Sag ,mal könnt ihr euch nicht einfach vertragen? Er tut mir voll Leid, alle haben ihn komisch gemustert als er ankam. Und er hockt die ganze Zeit in der Bibliothek und liest Bücher über seine Vorfahren.“

„Ach, tut er das?“

„Ja, er will mehr über seine Vergangenheit wissen.“

„Ich werde mit ihm reden, aber erwarte dir nicht zu viel davon.“

Lilly strahlte ihn an.

„Danke, du bist der Beste!“, sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Wie hatte sie ihn doch vermisst! Als sie sich lösten gingen sie langsam ins Schloss,

„Wie liefs eigentlich?“

„Der Schwächling ist Spurlos verschwunden“, sagte er verächtlich.

„Sesshoumaru-sama!“, rief eine fröhliche Rin, die sich gleich an seine Beine klammerte. Er lies es ohne jegliche Miene, wie immer, über sich ergehen, bevor sie weiter ginge Richtung Bibliothek.

Inuyasha war so in das Buch vertieft das er seinen Halbbruder gar nicht wahrnahm, Kagome jedoch bemerkte sie.

„Hallo, Sesshoumaru.“, sagte Kagome vorsichtig, sie wusste nicht so richtig wie sie sich verhalten soll. Als Inuyasha sie hörte stand er sofort Kampfbereit auf.

„Sesshoumaru.“, reflexartig hatte er seine Hand am Schwert.

„Wage es nicht im meinem Schloss das Schwert gegen mich zu ziehen.“, sagte dieser kalt.

‚Na das fängt gut an.’, dachte Lilly Augen rollend.

„Folg mir.“, befahl er.

Inuyasha zögerte, ‚Was will er?’

„Komm endlich, ich schmeiß dich schon nicht raus!“ Sesshoumaru musste zugeben das Verhalten seines Halbbruders fand er schon sehr amüsant.

Murrend folgte er seinem Bruder. Kagome sah ihm besorgt hinterher.

„Keine Sorge, er wird ihm schon nichts tun.“

„Sicher?“

„Ganz sicher, ich hab ihn darum gebeten. Komm ich will ein paar Bilder machen.“

„Na gut, aber keine von mir.“, sie mochte so was nicht.

„Natürlich.“, sagte Lilly grinsend.
 

----bei den zwei Brüdern----

Sesshoumaru hatte ihn in sein Arbeitszimmer geführt, wo Inuyasha das Bild seines Vaters anstarrte.

„Ist das?“

„Ja.“

‚So sah er also aus.’ (ich lass jetzt mal die original filme raus, hab ich nämlich nie gesehen^^ würd ich aber gern mal...)

„Was willst du von mir, Sesshoumaru?“

„Ich nichts, aber was willst du?“

„Was meinst du?“

„Du hockst Stundenlang in meiner Bibliothek und liest Bücher über unsere Vorfahren. Also?“

„Ich will nur Informationen und wenn dir das nicht passt kann ich auch wieder gehen! Ich wusste doch du willst mich rausschmeißen!“, wütend sprang er auf und wollte schon gehen.

„Hinsetzten!“

Wiederwillig setzte er sich.

„Was ich eigentlich noch sagen wollte, vor deinem Wutausbruch, du kannst kommen wann du willst um zu lesen. Vorausgesetzt du benimmst dich deines Standes gerecht.“, sagte Sesshoumaru gelangweilt.

„Meines Standes?“

„Ob es mir passt oder nicht, bis jetzt bist du mein Erbe, also Prinz der westl. Länder“

Inuyasha war baff, erst erlaubte Sesshoumaru ihm herzukommen wann er will und jetzt macht er ihm auch noch zum Prinzen.

„Danke.“

„Denk jetzt bloß nicht ich das aus nächstenliebe, aber es ist meine Pflicht es dir zu sagen. Und ich will keinen Erben der keine Ahnung von seiner Rasse hat!“, meinte er kalt.

‚Das war ja klar das so was kommt.’

„Das habe ich auch nicht anders erwartet.“

„Gut, geh jetzt, ich hab noch zu tun.“

Als er gegangen war hing Sesshoumaru seinen Gedanken nach. ‚Ich werde immer weicher, wenn es so weiter geht werde ich noch ein richtiges Weichei! Niemals! Soweit darf es nie kommen, in der Familie ok, aber außerhalb :nein!

Die Angelegenheit mit Takeru ging auch viel zu schnell, der Plant bestimmt was.’
 

Währenddessen bei Lilly und Kagome, diese waren in Lillys und Sesshoumarus Zimmer.

„Und das ist von dir und Sesshoumaru?“

„Jepp, total groß, oder?“

„Es ist echt schön!“

Lilly holte die Kamera aus dem Schrank, dabei fiel das Bild von Sesshoumaru runter. Kagome wollte es aufheben, doch Lilly hinderte sie.

„Kagome nicht, er bringt mich um, wenn das Jemand sieht. Ich habs ihm versprochen!“

„Was denn?2, Kagome war einfach zu neugierig und schnappte es sich.

„Oh, wie süß!!“

„Ja, oder? Das hab ich ihm auch gesagt, aber er meinte nur, Dämonen sehen nicht süß aus! Gin mal her, ich räum es weg.“

„Hier bitte.“

„Komm wir sehen mal nach den Kleinen.“

„Ja, ich hol nur meine Jacke, treffen wir uns draußen?“

„Ok.“

Kagome ging raus und Lilly zog sich warm an. Als sie rausging war Kagome schon da.

„Hast du sie schon gesehen?“

„Nö, aber gehört. Da hinten irgendwo.“

Sie gingen Richtung See, wo die Beiden auf dem Eis rumschlitterten. ‚Süß, ich mach ein

Bild.’

Knips

„Was war das?“, fragte Shippo und drehte sich um.

„Wir sinds nur.“, sagte Kagome.

„Wo sind eigentlich meine Leibwächter? Nicht das ich sie sonderlich vermissen würde, die können einem ganz schön auf die Nerven gehen.“

„Stimmt, ich hab sie lange nicht mehr gesehen. Da kommen welche.“

Lilly sah sich um, da kamen wirklich welche, aber es waren anderen als sonst.

„Wo ward ihr? Und was ist mit den Anderen, die sonst immer da sind?“

„Verzeihung, my Lady. Wir waren verhindert. Wir übernehmen die Schicht für die Anderen, sie haben andere Aufgaben von Jaken-sama bekommen.“, Beide verbeugten sich tief.

„Ist schon in Ordnung.“

2Schaut mal Inuyasha kommt.“ ,sagte Shippo.

„Und er ist ganz.“, sagte Lilly neckisch. Kagome sah sichtlich erleichtert aus.

„Und?“, fragte Kagome.

„Ich glaub er wird langsam alt. Er erlaubt mir herzukommen wann ich will, und er sagt ich bin sein Erbe.“

„Das ist doch toll.“, sagte Lilly. ‚Wow, er sollte mit ihm reden, aber das er gleich so nett ist! Super.’ Kagome sah aus, als würde sie nicht glauben was sie da hörte.

„Man ihr seht aus, als wäre er sonst was für ein Monster!“, sagte sie und drückte auf den Auslöser.

Das helle Licht brachte beide wieder in die Realität.

„Huch, was war denn das? Lilly!“, meinte Kagome und schaute gespielt böse.

„Na irgendwie musste ich euch doch aus eurer Starre holen, außerdem das Bild sieht klasse aus!“

„Haha, wollen wir rein gehen? Es wird langsam kalt.“, fragte Kagome.

„Wir kommen.“, riefen die Kleinen.

„Und du?“, fragte Inuyasha Lilly.

„Nein, ich geh noch was spazieren. Komm aber bald.“

„Pass aber auf, der Wald ist gefährlich.“

„Ich hab doch meine Bodygards.“, grinste sie.

Sie wollte etwas nachdenken und außerdem brauchte sie noch ein paar Mistelzweige. Der Wald sah wunderschön aus. ‚Wie im Märchen!’ Ihre Leibwächter folgten ihr mit etwas Abstand. Auf der Suche nach ein paar Zweigen ging sie unbewusst immer tiefer in den Wald, aber sie fand keine. Nach einer Weile kam ihr eine Idee.

„Sagt mal ihr Zwei, wisst ihr wo man Mistelzweige...“, sie hatte sich umgedreht, doch da war niemand mehr. ‚Wo sind die denn hin?’ Verwirrt schaute sie sich um.

„Hallo? Wo seid ihr? Wenn das ein Scherz sein sollte, finde ich ihn nicht lustig!“

Keine Antwort.

„Kommt her, ich befehle es!“

Doch es kam keiner. ‚Mist, wenn mich jetzt Jemand angreift, bin ich hilflos, noch ein Grund diese Minako zu hassen! Und nu? Ich sollte zurück gehen,’ Sie ging in die Richtung aus der sie kam, aber schon bald merkte sie das sie sich verlaufen hatte. ‚Warum eigentlich immer ich?’ Sie hörte auf einmal ein Rascheln, ängstlich drehte sie sich um.

„Hallo?“

‚Langsam bekomm ich echt Angst!’ Es raschelte hinter ihr und sie rannte los. Sie betete das es die richtige Richtung ist, und das die Anderen sich langsam fragten wo sie blieb.
 

Im Schloss kam Sesshoumaru gerade aus seinem Arbeitszimmer und wollte zu Lilly. Da er sie hier nicht riechen konnte, ging er zu Inuyasha um diese zu fragen, wo sie ist. Er fand Beide in der Bibliothek. (man die sind aber oft da)

„Wo ist Lilly?“, fragte er kalt.

„Spazieren im Wald.“

„Aber es ist schon lange her.“, meinte Kagome besorgt.

„Ist sie allein?“

„Nein, sie hat doch ihre Leibwächter.“

Sesshoumaru überlegte, sollte er sie suchen, oder warten. Sein Gefühl sagte er solle sie suchen gehen. Ohne ein Wort an die Anderen ging er nach draußen.
 

Lily rannte immer noch ziellos durch den Wald, das rascheln kam immer näher. ‚Hilfe, das ist so gruselig.’ Sie achtete nicht auf den Weg und knickte um.

„Argh...Scheiße tut das weh!“, sie war auf ihren Arm gefallen. Mühsam rappelte sie sich. ‚Weg rennen ist sinnlos, ich bin müde und mein Fuß schmerzt.’ Sie machte sich kampfbereit, denn kampflos würde sie nicht aufgeben. Das Rascheln wurde lauter und aus dem Gebüsch kamen die Wachen. Lilly war erleichtert.

„Mann habt ihr mich erschreckt! Wo ward ihr denn?“

Doch sie antworteten ihr nicht, sondern kamen grinsend näher.

„Was wird das?“ Sie war deutlich verwirrt.

‚Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig. Sie ging ein paar Schritte zurück, aber die Beiden kamen immer näher.

„Wieso hab ich das dumme Gefühl das ihr mir nicht helfen wollt?“!

„Gut erkannt.“, meinte einer grinsend, Blitzschnell war er bei ihr und hielt sie grob an den Händen fest.

„Aua, lasst mich los! Hilfe!“ Sie bekam einen Schlag auf den Kopf und wurde ohnmächtig.
 

Sesshoumaru hatte ihr Spur aufgenommen, sie führte tief in den Wald, dann waren auf einmal die Spuren ihrer Wachen weg. ‚Wo sind die hin?’ Er wurde sauer, schnell folgte er ihrer Spur weiter, wie es aussieht hatte sie sich verirrt, denn die Spur änderte ständig die Richtung.

„...Hilfe!“

‚Lilly!’ In einer unmenschlichen Geschwindigkeit rannte er in die Richtung aus der die Stimme kam. Doch zu spät, auf einer kleinen Lichtung endete sie. ‚ Wo ist sie hin? Als ob sie sich aufgelöst hätte!’ Wütend über sich selbst, dass er sie nicht beschützen konnte zerschlug er den nächsten Baum und ging wütend zurück. Im Schloss angekommen ging er sofort zu Inuyasha. Als dieser seinen Halbbruder sah, wusste er schon das etwas passiert sein muss.

„Wo ist sie?“

„Entführt.“

Kagome schlug sich geschockt die Hände vors Gesicht.

„Ihr habt die Wachen gesehen, die sie begleitet haben?“

„Ja.“

„Kommt.“ Sesshoumaru drehte sich um und ging. Bevor er zu Inuyasha gegangen war, hatte er Jaken befohlen alle Soldaten draußen zu versammeln. Als sie auf den Hof traten waren schon alle da.

„Zeigt sie mir.“, befahl er kalt. Er hielt alle im Auge, damit nicht noch einer abhauen konnte.

„Sesshoumaru-sama, wenn ich anmerken dürfte es fehlen zwei, aber seit heute früh schon.“, sagte Jaken mit einer Verbeugung.

„Die Zwei sind nicht dabei.“, sagte Kagome

‚War ja klar.’

„Sucht alles nach den zwei Vermissten ab.“, sagte er bevor er rein ging. Sofort machten sich alle auf die Suche, einzig Kagome und Inuyasha waren noch da.

„Ich werde mal nach Rin und Shippo sehen.“

„Warte mal Kagome. Ich weiß es ist grad schlecht, aber wir müssen bald zu Kaede zurück.“

„Du willst Sesshoumaru doch nicht alleine lassen?“

„Nein, aber wir müssen ihnen doch bescheid sagen.“

„Du bist doch ein Prinz, schick einen Boten.“

„Das wäre eine Möglichkeit.“

Dann ist das ja geklärt. Ich geh dann mal.“
 

Sesshoumaru ging in seinem Arbeitszimmer auf und ab, er hasste es untätig rumzusitzen. ‚ Warum hatte man sie entführt? Es war auf jedenfall genau geplant. Steckt Takeru dahinter? Will er so unehrenhaft seinen Krieg doch noch gewinnen? Verflucht!!’ Am liebsten würde er sich sofort auf die Suche nach ihr machen, aber wo sollte er anfangen? Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Ein Klopfen an der Tür holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

„Herein.“

„Ehrenwerter Sesshouamru-sama wir...“
 

‚Oh Gott, mein Schädel dröhnt vielleicht! Wo bin ich hier überhaupt?’ Waren ihre ersten Gedanken als sie aufwachte. ! Sie konnte sich kaum bewegen, sie saß an einer Wand, mit den Händen war sie an die wandgekettet. (blöd beschrieben, se hat die hände rechts und link an der wand) ‚An einer Wand angekettet zu sein, ist echt unangenehm!’, dachte sie sarkastisch und sah sich in ihrem `Zimmer` um. Es war ein kleiner, dunkler Raum, an einer Seite war ein kleiner Spalt, durch den etwas Licht kam, gegenüber von ihr war die Tür, sonst gab es hier nichts, außer Dreck! ‚Ist ja fast gemütlich hier, bis auf die Wanddekoration, an der ich hänge!’ Neben ihr stand ein Tablett mit Wasser und Brot. ‚Was ist das für ein schlechter Witz? Wie soll ich denn da rankommen?’ Aber weiter konnte sie sich keine Gedanken machen, denn die Tür wurde geöffnet und ein Mann kam rein.

„Na meine Hübsche, ausgeschlafen?“, lachte er.

‚Den kenn ich...der Empfang!’

„Du.“, zischte sie, vor ihr stand der Typ, der sie so derb angemacht hat, wo Sesshoumaru sie retten musste.

„Wie ich sehe hast du mich nicht vergessen.“

„Was willst du?“

„Von dir...nicht viel. Ein paar Informationen. Aber keine Angst ich werde dich nicht töten, ich brauch dich schließlich noch.“, Takeru machte dieses Gespräch anscheinend spaß.

„Wofür?“, sie war sauer. ‚So ein Arsch!’

„Na gut, wenn du mich so lieb bittest, erklär ich es dir. Ich brauch dich als Druckmittel gegen Sesshoumaru. Es hat sich leider rausgestellt das er ziemlich stark ist.“

„Feigling! Bist du zu schwach ihn zu ehrenvoll zu besiegen, also versuchst du es so?! Erbärmlich!“

Klatsch

Sie hatte ihn soweit provoziert, das er sie geohrfeigt hatte, doch sie versuchte keine Reaktion zu zeigen. Sein Augen blitzten sie wütend an.

„Sei bloß nicht so frech, bis jetzt hast du es noch ganz gut, aber ich kann auch anders.“ Er kam ihr gefährlich nahe.

„Jetzt ist kein Sesshoumaru da, der dich retten kann, also sei vorsichtig!“ Er nahm ihr Kinn in die Hand und zwang sie ihn anzusehen. Aus ihren Augen konnte man purem Hass ablesen, er kam ihr immer näher, doch sie spuckte ihm ins Gesicht, was ihr noch eine Ohrfeige einhandelte. Ihr lief ein kleines Rinnsal Blut aus dem Mund.

„Du wirst schon noch sehen was du davon hast!“, sagte er und ging.

Mühsam versuchte sie die Tränen zu unterdrücken. Ihr Arm schmerzte höllisch in dieser Haltung und ihre Wange brannte. ‚Scheiße, ich sitz voll in der Patsche! Sesshoumaru bitte beeil dich.’ Sie hatte Hunger, doch wie sollte sie Essen? Ihre Hände waren an der Wand festgemacht. Es war zum verzweifeln!
 

bis hier und nicht weiter...

ne scherz, in einer woche gehts weiter

hel^^

Erpressung

hallöchen,

danke für eure kommis!!!!!!!*freu*

so, aber (ja jetzt kommts)wäre es voll nett wenn die kommis ein bissl länger werden und mehr sinnvolleres drin steht.also ich mein nicht das ihr müll schreibt, auf keinen fall!!!!aber mach schnell weiter usw. hilft mir nicht mich zu verbessern.also wäre echt toll von euch wenn ihr ab und zu mehr konstruktive kritik oder sowas mit einbringt.danke schonmal im vorraus!^.~

viel spaß beim lesen:
 

6.Kapitel: Erpressung
 

„Sesshoumaru-sama, wir haben beide Wachen gefunden, sie wurden angegriffen. Beide sind tot.“, sagte Jaken ängstlich.

‚Mist, war aber klar.’

„Konnte man erkenn, was sie getötet hat?“

„Wahrscheinlich Drachenyoukais.“

Sesshoumarus Augen wurden blutrot, Jaken wich immer mehr zurück, als er das ansteigende Youki seines Meisters spürte. ‚Ich wusste es, Takeru!’

„Ist was passiert?“, Inuyasha hatte das Youki seines Halbbruders bemerkt.

„Gibt es was neues von Lilly?“

„Nein.“, Sesshoumaru war sichtlich bemüht ruhig zu bleiben und nicht alles kurz und klein zu schlagen.

„Jaken! Schick sofort einen Suchtrupp in den Süden. Sie sollen alles absuchen.“

„Jawohl, ehrenwerter Sesshoumaru-sama.“

„Ich werde helfen.“, meinte Inuyasha prompt.

Sesshoumaru nickte, auch er würde sich auf den Weg machen, aber er konnte erst morgen gehen. Schließlich kann er seine Ländereien nicht einfach so zurück lassen. ‚Rin bleibt hier, soll dieser Kizune auf sie aufpassen und die Miko war auch noch da.’

Am nächsten Tag brach Sesshoumaru und Inuyasha kurz nach Sonnenaufgang auf. Kagome wollte anfangs unbedingt mit, aber Inuyasha hatte auf sie eingeredet und jetzt blieb sie, leicht wütend, aber sie blieb.

„Kommt bald wieder mit Lilly.“, meinte Rin traurig. Noch mal klammerte sie sich an Sesshoumaru`s Bein und dann brachen beide Brüder auch schon auf.
 

Als Lilly am nächsten Morgen aufwachte tat ihr jeder einzelne Knochen weh und sie hatte einen riesen Hunger!

Die Tür wurde geöffnet und Takeru trat ein, aber er war nicht allein, Minako!

„Guten Morgen, meine Kleine. Ich hab dir Besuch mitgebracht, ich hoffe du freust dich!“

„Oja und wie!“, dieser Satz triefte nur so von Ironie.

„Morgen Lilly, wie ich sehe habt ihr euch schon gut hier eingelebt.“, Minako war sichtlich zufrieden mit der Situation.

„Ja es ist sehr angenehm, aber langsam fängt es an zu stinken, nach Feigheit.“

Minako wurde sauer.

„Du Miststück!“, fauchte sie. Takeru war sehr amüsiert.

„Wie ich sehe versteht ihr euch blenden. Ich muss jetzt los. Unterhaltet euch noch schön, aber Minako, ich brauch sie lebend!“ sagte der Herr der südl. Länder bevor er ging.

„So, nun sind wir allein, kein Sesshoumaru der dir helfen kann.“
 

Sesshoumaru und Inuyasha waren schon Stunden unterwegs, als sie eine kurze Pause machten.

„In ein paar Stunden sind wir da. Du wirst dich dann sofort auf die Suche nach Lilly machen, verstanden?“

Er nickte.

„Was wirst du tun?“

„Ich werde Takeru zeigen, was es heißt sich mit mir anzulegen.“, knurrte er

Zehn Minuten später rasten sie in einem schnellen Tempo weiter.
 

Lilly sah emotionslos zu Minako.

„Was findet Sesshoumaru bloß an dir? Du bist ein Mensch, zu dünn, schwach.“

Lilly konnte ein Schnauben nicht zurückhalten.

„Schwach? Das würde ja heißen, du bist noch schwächer als ein Mensch und so was nennt sich Youkai.“, zischte sie verächtlich.

Knall

‚Und wieder eine Ohrfeige.’

„Was erlaubst du dir eigentlich?! Wäre ich in deiner Situation wäre ich nicht so frech.“

„Bist du aber nicht, außerdem darfst du mich nicht töten.“, lächelte sie siegessicher.

„Aber ich darf dich verletzten.“

‚Oho...’

Langsam kam Minako näher und hob ihre Krallen. Mit diesen ritzte sie Lilly`s Arm auf. Erst kurz, dann aber länger und tiefer. Lilly zog scharf die Luft ein, deutlich bemüht keinen Laut von sich zu geben.

„Wie er wohl reagieren wird, wenn er meine schöne Nachricht liest?“

Erst verstand sie nicht was das bedeutete, als diese aber Buchstaben in ihren Arm ritze wusste sie es.

„Argh...“, sie keuchte. ‚Verdammt tut das weh und auch noch der rechte.’

„Wie kann man nur so feige sein?! Konntest mich nicht besiegen und freust dich jetzt, dass du mich verletzten kannst. Schwach!“

„Sei still!“

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt Sesshoumaru hätte dich zu seiner Gefährtin gemacht.“

„Halt deine Klappe!“, wieder hatte sie sich eine Ohrfeige eingehandelt.

‚Mann irgendwann wird die dick. Vielleicht sollte ich mich besser beherrschen.’
 

Sie waren schon fast am Schloss, Sesshoumaru beschleunigte noch mal. Als sie am Tor ankamen, gab er Inuyasha ein Zeichen und der machte sich sogleich auf die Suche nach Lilly.

Sesshoumaru trat durch den Eingang, wo Takeru und seine Soldaten schon warteten.

„Ah, Sesshoumaru, schön dich zu sehen.“, sagte der Herr der südl. Länder mit einer einladenden Geste.

„Wo ist sie?“, knurrte Sesshoumaru.

„Wer? Ach Lilly, der geht’s gut, noch.“

„Was willst du?“

„Nicht viel, nur dein Land.“

Sesshoumaru schnaubte verächtlich.

„Und du glaubst ich gebs dir so einfach? Töricht!“

„Wenn du an deiner Gefährtin hängst?“

„Glaubst du nicht, ich könnte mir einfach eine neue suchen?!“, sagte er gelangweilt.

Für einen kurzen Moment war Takeru schockiert, fing sich aber schnell wieder.

„Tu nicht so, ich weiß das sie dir viel bedeutet.“

Sesshoumaru zog Toukjin.

„Denkst du, du hast eine Chance gegen uns alle?“

„Das werde wir sehen.“, somit griff er an.
 

Lilly war am ende ihrer Kräfte. Sie hatte zahlreiche kleine Wunden am Körper und Minako sah nicht aus, als würde sie gehen wollen.

„Na schon kaputt?“, fragte sie triumphierend.

Lilly ignorierte sie einfach und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Sie spürte eine, ihr zugute bekannte Aura. ‚Sesshoumaru’, das gab ihr mut, sie öffnete ihre Augen und sah Minako kalt an.

„Ich freu mich schon auf dein Gesicht, wenn du stirbst.“, krächzte sie.

Etwas verwirrt schaute Minako sie an.

„Ich glaub du stirbst früher.“, damit drückte sie ihr ganz langsam ihre Krallen in den Bauch. Der Schmerz war riesig, sie hielt es nicht mehr aus und schrie ihren ganzen Schmerz raus. Die Tür wurde aufgerissen, Minako zog erschrocken die Hand aus Lilly`s Bauch raus und sah den Fremden erschrocken an.
 

Nachdem Sesshoumaru ihm das Zeichen gab, sprang er über die Schlossmauer und machte sich auf die Suche nach Lilly. Ihr Geruch kam aus dem Keller, er roch Blut, ihr Blut. Er beschleunigte seine Schritte, gab aber acht das ihn keiner sah. Im Keller angekommen hörte er einen schmerzzerreißenden Schrei. ‚Lilly!’ Er rannte in die Richtung, aus der der Schrei kam, stieß die Tür auf und sah geschockt auf das Bild was sich ihm bot. Lilly war an eine Wand angekettet, sie hatte zahlreiche Wunden, vor ihr stand eine Youkai, die gerade ihre Krallen aus ihrem Bauch zog. Inuyasha zog Tessaiga und rannte wütend auf die Dämonin zu.

„Miststück!“

Minako konnte gar nicht so schnell reagieren, als sie auch schon tot war. Danach ging er sofort zu Lilly und machte sie los.

„Lilly, hörst du mich?“

„Inu..yasha, endlich.“, sie fiel in Ohnmacht.

Er nahm sie sanft auf dem Arm und rannte mit ihr raus, sprang über die Mauer zu Sesshoumaru. Dieser hatte gerade die letzten der Armee getötet.

„Ich hab sie.“

Der Angesprochene sah sofort zu ihm, als er Lilly sah wurde er wütend. Seine Augen waren jetzt blutrot, sein Youki stieg ins unermessliche. Takeru war geschockt über die Tatsache das sie entkommen konnte, auch wusste er das jetzt sein letztes Stündchen geschlagen hatte. Sofort machte er sich kampfbereit, denn schon griff Sesshoumaru hin an. Er konnte Sesshoumarus Angriffe parieren, doch dieser griff immer schneller und härter an. Takeru hatte schon mehrere kleine Verletzungen. Nach einer schier endlosen Zeit achtete Takeru einmal nicht auf seine Deckung und Sesshoumaru rammte ihm sein Schwert in den Bauch. Kraftlos sank dieser zu Boden.

„Gr…“

„Ich hatte dich gewarnt.“, knurrte Sesshoumaru und schlug ihm den Kopf ab. Er ging zu Inuyasha, der Lilly vorsichtig auf den Boden gelegt hatte, um sie zu untersuchen. Sie hatte zahlreiche Verletzungen.

„Sie braucht unbedingt einen Arzt.“, sagte Inuyasha.

Wortlos hob Sesshoumaru sie hoch und trug sie ins Schloss, Inuyasha folgte ihm.

„Was hast du vor?“

„Mir gehört jetzt das Land, als suche ich jetzt einen Arzt.“, meinte der Angesprochene tonlos.
 

bis später hegdl

7.Genesung und endlich Bescherung

hallöchen!

danke für euren lieben kommis!!!^^

ich hab mal eine ganz wichtige frage an euch:mache ich sesshoumaru zu weich??? ich weiß auch nicht so richtig, irgendwie gefällt mir in letzter zeit nichts mehr so richtig was ich schreibe!könnt ihr mir mal sagen was ich ändern sollte.
 


 

7. Kapitel: Genesung und endlich Bescherung
 

Als Lilly aufwachte lag sie in einem schönen weichen Bett, doch es war nicht ihrs. Verwirrt schaute sie sich um und entdeckte Inuyasha, der auf einem Stuhl saß.

„Wo bin ich?“, krächzte sie

„Im Schloss der südl. Länder.“

„Wo ist Sesshoumaru? Was ist passiert?“

„Alles ist in Ordnung, Sesshoumaru hat Takeru besiegt und Minako ist auch weg. Meinem Halbbruder gehört jetzt alles hier.“, erklärte er.

„Ah, wie lange hab ich geschlafen?“

„Fast zwei Tage. Du hattest viele Wunde, die versorgt werden mussten, aber dank dem Heiler bist du bald wieder top fit. Ich hol dir was zu Essen.“

„Danke.“ ‚Er ist ja richtig nett heute. Ich bin so froh das alles vorbei ist!’ Sie besah sich ihren Körper mal genauer. ‚Ich könnte glatt als Mumie durchgehen, ist eigentlich ein Teil meines Körpers nicht bandagiert? Mein Kopf, na das ist doch schon mal was.’ Sie bewegte alle Körperteile, um zu prüfen ob alles funktioniert, es ging nur der rechte Arm nicht so gut.’ Wahrscheinlich durch das Gift-‚

„Wie lange stehst du schon da, Sesshoumaru?“

Besagter trat aus dem Schatten und besah sich ihre Wunden. Der rechte Arm war total bandagiert und nur zu genau wusste er was dort eingeritzt war. „Deine Schuld“ Und das schlimmste ist, das er sich auch noch die Schuld dafür gab. Er hätte diese Minako gleich wegschicken sollen, dann wäre es vielleicht niemals so weite gekommen.

Lilly merkte das er in Gedanken war, man sah es ihm zwar nicht an, doch sie wusste es.

„An was denkst du?“

Er sah sie an.

„Wie geht’s dir?“, er ignorierte ihre Frage einfach.

„Prima, naja es wird, nur der Arm streikt noch, aber das wird. Was machst du mt dem Land jetzt?“

„Ich werde einen Verwalter für das Land einsetzten.“

„Weißt du schon wen?“

Er nickte.

„Und wen? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“

„Inuyasha.“

„Wow, ihr scheint euch ja richtig gut zu verstehen.“

„Jetzt kann er lernen Verantwortung zu übernehmen.“

Eine Dienerin kam mit etwas zu Essen rein, sie stellte es ab und ging wieder. Lilly besah sich das Essen. ‚Mh, lecker.’ Sie setzte sich gerade hin und zog das Tablett näher, was gar nicht so einfach mit einer Hand war.

„Du kannst dich ruhig hinsetzte, ich beiße nicht.“, lachte sie.

„Wer weiß.“, sagte er und setzte sich. Lilly fing an zu Essen, der Reis ging auch ganz gut, aber beim Fisch wurde es problematischer. Sie versuchte den Fisch zu zerteilen, aber das war gar nicht so leicht. Das einzige was sie erreichte war, das die Hälfte auf der Decke landete.

„Toll, ich verhungere vorm vollen Teller.“, seufzte sie. Sesshoumaru musste sich beherrschen nicht zu lachen, es sah aber auch süß aus, wie sie da schmollend auf dem Bett saß. Kurzerhand nahm er das Besteck und zerkleinerte den Fisch.

„Ich komm mir wie ein Kleinkind vor.“

„Rin musste ich nie füttern.“

„Haha, sehr witzig. Ich freue mich schon auf den Tag an dem du verletzt bist und ich dich füttern muss.“

„Das wird nie passieren.“

„Sicher?“

„Ja.“

„Ah, aber sag mal wann gehen wir nach Hause?“

„Wenn du Gesund bist und nun iss.“, somit stopfte er ihr den Fisch in den Mund.
 

Am ende waren sie noch eine Woche in dem Schloss. Inuyasha war am Anfang ziemlich geschockt von Sesshoumaru`s Befehl, aber allmählich hatte er sich damit abgefunden und er machte es nicht schlecht! Am Morgen machten sich Sesshoumaru und Lilly auf den Weg zurück, aber diesmal nicht zu Fuß, sondern sie flogen. Lilly kuschelte sich an Sesshoumaru und genoss das fliegen. Am späten Nachmittag kamen sie am Schloss an, wo sie sogleich fröhlich von Rin begrüßt wurden.

„Hallo Sesshoumaru-sama, Lilly-chan! Ich bin so froh euch wieder zu sehen.”, sie hatte erst Sesshoumaru dann Lilly stürmisch umarmt, wobei sie bei ihm eher die Beine umarmte.

Auch Kagome kam raus und fragte sogleich nach Inuyasha. Während sie reingingen erklärte Lilly ihr die Lage, Kagome war genauso baff wie Inuyasha am Anfang.

„Wow, ich bin überrascht. Ich werde mich auf den Weg zu Kaedes Dorf machen und ihr davon berichten, danach werden wir ihn mal besuchen gehen.“, meinte sie und machte alles für ihre Abreise bereit. Sesshoumaru war schon längst wieder in seinem Arbeitszimmer, Kagome in ihrem, nur Rin und Lilly wussten nicht was sie tun sollten.

„Sag mal Rin-chan, hat du schon mal Kekse gebacken?“

„Nein.“

„Wollen wir welche machen?“

„Auja!“

„Dann komm ab in die Küche.“

In der Küche angekommen, schauten die Bediensteten komisch, als Lilly sagte sie wollen backen.

„Das brauchen Sie nicht, sagen sie einfach was sie möchten.“, meinte die Köchin verwirrt.

„Nein, aber wir wollen selber Weihnachtskekse backen. Wir brauchen Eier Mehl, Butter, Zucker und Milch. Gibt es hier so was wie Stechformen?“

„Stechformen? Was ist das, my Lady?“. Fragte die Köchin.

„Das sind so kleine Formen aus Metall, mit denen man kleine Figuren aussticht.“

„Nein, so was haben wir nicht. Verzeiht.“, sie verbeugte sich.

„Das macht doch nichts, wir schneiden sie dann mit dem Messer.“, lachte Lilly

„So Rin-chan, ich zeig dir wie es geht....“

Und so werkelten sie in der Küche. Nachdem sie den Teig gemacht haben und die Formen geschnitten haben, waren sie überall weiß, vom Mehl.

„So, jetzt müssen sie nur noch 15-20min backen und dann können wir sie Essen.“

„Wir können auch Sesshoumaru-sama welche abgeben.“

„Sicher, da wird er sich bestimmt freuen.“

Nach 20min waren die Kekse fertig und Beide hatten auch schon fleißig genascht.

„Komm wir geben zu Sesshoumaru welche.“, meinte Lilly vergnügt.

Beide machten sich fröhlich auf den Weg in sein Arbeitszimmer, vor der Tür klopften sie und traten nach einem „Herein“ ein.

Sesshoumaru saß an seinem Schreibtisch und vor ihm ein Stapel Pergament.

„Sesshoumaru-sama, wir haben Kekse gebacken. Wollt ihr probieren?“

Er drehte sich zu den Beiden um und musterte sie von oben bis unten. Er sah belustigt aus, was wahrscheinlich daran lag, dass sie so weiß vom Mehl waren.

„Und die habt ihr gebacken?“

Sie nickten.

„Stellt sie hin, ich probier später.“, Rin wollte auch gleich der Aufforderung folgen, aber Lilly nicht.

„Aber wir wollen doch wissen, ob sie dir schmecken.“

Etwas genervt nahm er sich einen Keks. Zuerst roch er daran, bevor er sich ihn in den Mund schob. Er verzog das Gesicht, als ob ihm gleich spei übel werden würde. Rin und Lilly schauten ihn erschrocken an.

„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Rin besorgt.

Über die besorgten Gesichter der Beiden musste er grinsen, woraufhin er von Lilly in die Seite geboxt wurde. Dabei staubte das Mehl auf ihrer Kleidung, nun mussten auch die Mädchen lachen.

„Hör auf uns zu verschaukeln, klar?“

„Ich würde vorschlagen, dass ihr Beide erst mal baden geht.“

„Willst du sagen wir stinken?“, meinte Lilly gespielt empört.

„Das nicht, aber dreckig.“, erwiderte er gelangweilt.

„Ok, bis dann. Komm Rin-chan, wir gehen.“

„Hai.“ Sesshoumaru drehte ihnen den Rücken, ein fataler Fehler, denn schon klopfte Lilly das Mehl von ihren Sachen auf seine. Rin sah sie geschockt an, doch zum staunen blieb keine Zeit. Lilly nahm ihre Hand und schnell rannte sie raus. Sesshoumaru schloss die Augen und holte tief Luft, bevor er schnell hinter her ging. Lilly und Rin rannte ins Bad.

„Warum hast du das getan?“

„Damit er auch dreckig wird.“, grinste sie. „Komm schnell, wenn wir baden wird er nicht reinkommen.“

Ihr Plan schien auch zu klappen, denn er kam wirklich nicht rein.

Beide unterhielten sich im Wasser über Weihnachten und Geschenke. Lilly erzählte ihr wie sie früher gefeierten haben, mit Liedern und alles. Sie musste der Kleinen versprechen ihr heute Abend ein Lied zum einschlafen vorzusingen. Rin ging schon eher aus dem Wasser, sie wollte noch etwas spielen vor dem Abendessen. Entspannt lag Lilly im Wasser, als leise die Tür geöffnet wurde und ein mit Mehl ‚verzierter’ Sesshoumaru eintrat. Langsam trat er näher und sah sie gespielt wütend an.

„Ach Sesshoumaru, du hier?? Siehst gut aus.“, versuchte sie sich aus der Affäre zu ziehen.

„Du dachtest wohl, ich lass das so einfach durchgehen, ja??“

„Also ich weiß gar nicht was du hast, das Mehl steht dir.“, lächelte sie zuckersüß.

„Ich werd mich wohl baden müssen.“, meinte er neckisch und zog sich langsam aus.

„Och du, ich bin gleich fertig...“

Zu spät, er war schon drin und kam ihr immer näher. Als er sie erreicht hat, spritzte er sie mit einer Ladung Wasser voll!

„Hei! Das bekommst du zurück!!“

Und schon kam eine Wasserschlacht. Sie versuchte ihn unter zu tauchen, aber es gelang ihr nicht richtig. Sesshoumaru war immer schneller oder stärker. Am ende lag Lilly schnaufend am Beckenrand und schwang die Weiße Fahne.

„Ich geb auf du hast gewonnen.“

„Ich weiß.“, grinste er.

‚Arroganter Hund.’ Sie stiegen aus und machten sich für das Abendessen zurecht. Eine halbe Stunde später saßen alle beim Essen.

„Sesshoumaru-sam, Lilly-chan singt mir heute Abend ein Gute Nacht Lied vor!“, meinte Rin fröhlich, Lilly fand das gar nicht so toll. Ihr war es peinlich und Sesshoumaru sah sie belustigt an, sagte aber nichts dazu. Nach dem Essen brachte Lilly Rin ins Bett und musste singen. Rin war total begeistert und ließ Lilly `schwören` jetzt immer zu singen, wenn sie ins Bett ging. Danach ging Lilly in ihr Zimmer und trat auf den Balkon raus. Es schneite. Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und Sesshoumaru trat raus.

„In drei Tagen ist Weihnachten. Ich wollte Kagome und die Anderen einladen, stört es dich?“, fragte sie vorsichtig.

„Nein.“

„Toll, ich brauch noch ein paar Geschenke, aber mir fällt nichts ein.“

„Dann lass es.“

Empört schaute sie ihn an.

„Weihnachten ohne Geschenke? Kommt nicht in die Tüte!!“

Er schwieg, er verstand nicht was Menschen so an diesem Fest fanden. Als er bemerkte das sie fröstelte zog er sie in seine Arme. Sie standen eine Weile so da und beobachten den Schnee.

„Willst du eigentlich noch Jemanden einladen?“

„Warum?“

„Naja, ich weiß nicht. Freunde oder Verwandte?“

„Nein.“

„ Na gut. Kommst du mit, ich geh ins Bett?“

„Ich komm gleich nach.“

Sie nickte und ging rein. Etwas schade fand sie es schon das er niemanden einladen wollte, aber wahrscheinlich war das bei Dämonen anders mit den Festen. Sie zog sich um und legte sich hin, jetzt kam auch Sesshoumaru rein und machte sich fertig. Sie wusste das er selten schlief, aber er legte sich immer mit ihr hin. Und Lilly fand es toll in seinen Armen einzuschlafen.

Als Beide angekuschelt im Bett lagen fragte Lilly:

„Hast du morgen viel zu tun?“

„Nein, wieso?“

„Ich wollte Mistelzweige pflücken, aber das letzte mal wurde ich von ein paar Drachen aufgehalten.“ Er zog sie enger in seine Arme. Er hatte sich immer noch nicht verziehen, dass sie so einfach entführt worden konnte.

„Ich komme mit!“

Sie strahlte ihn an. Völlig in Gedanken versunken spielte sie an ihren Verbänden.

„Hast du noch Schmerzen?“, fragte er etwas besorgt.

„Nein es geht. Die Wunde am Bauch ist etwas unangenehm, aber es geht schon.“, sie war gerührt das er sich so um sie sorgte. Hoffentlich habe ich später keine Narben am Arm. Sie überkam ein wohliger Schauer, als Sesshoumaru ihren Nacken anfing zu küssen. Sie seufzte genussvoll. Er ließ von ihrem Nacken ab, woraufhin sie schon protestieren wollte, als er sie umdrehte und ihr Gesicht küsste.
 

Am nächsten Morgen gingen Beide nach dem Frühstück in den Wald, um Mistelzweige zu holen.

„Wozu sind die eigentlich gut?“

„Die hängen wir im Schloss auf und wenn zwei Leute unter den stehen müssen sie sich küssen..“

Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch und sah sie an.

„Was?“

„Habt ihr noch mehr solcher komischen Bräuche?“

„Ich find das romantisch.“

„Was soll daran romantisch sein?“

Sie verdrehte die Augen.

„Na so kommt man sich näher, z. B. wenn Kagome und Inuyasha unter einem stehen, dann würden sie vielleicht endlich kapieren, dass sie sich lieben.“

„Du willst sie verkuppeln.“, stellet er resigniert fest.

„Was heißt verkuppeln, sagen wir es so: ich geb ihnen einen Schubs. Sonst begreifen die es doch nie! Inuyasha ist ja eher ungeschickt in solchen Sachen.“

Sesshoumaru schüttelte den Kopf. Jetzt unterhalte ich mich schon über die Liebesprobleme meines Halbbruders! Aber ich muss zugeben Inuyasha macht seine Sache im Süden nicht schlecht., bis jetzt jedenfalls.

„Schau mal, da sind welche!“, meinte sie begeistert.

Er hatte jetzt die Aufgabe, unter Lilly’s Anweisungen, Zweige abzutrennen. Nacheiner halben Stunde waren sie wieder im Schloss und Lilly ließ die Zweige aufhängen. Sesshoumaru verschwand gleich in sein Arbeitszimmer und Rin spielte mit Ah.-Uhn draußen. Lilly war langweilig, also schlenderte sie durchs Schloss und schaute sich die Räume an die sie noch nicht kannte. Nach einer Weile fand sie einen alten Raum, in dem so wie er aussah lange keiner mehr war. Er war nicht sonderlich groß, es stand nur ein großer abgedeckter Gegenstand in der Mitte. Als erstes öffnete Lilly die Fenster, damit man hier auch Luft bekam, es roch sehr muffig. Neugierig zog sie das Tuch, was über den Gegenstand gelegt war runter. Cool!! Ein Flügel, etwas verstaubt aber egal. Ob ich...

Sie setzte sich auf die Klavierbank und klappte die Tasten auf. In ihrer Kindheit hatte sie Klavierunterricht gehabt, ihre Mutter liebte das Klavierspielen! Vorsichtig drückte sie auf einen Ton. Es ist nicht verstimmt, stellte sie bewundert fest. Sie fing langsam an zu spielen, erst einfache Sachen um wieder reinzukommen. Später immer schwieriger, sie war in einer anderen Welt. Sie ignorierte ihre Umwelt, es gab nur noch sie und das Klavier. Gerade spielte sie eins ihrer Lieblingslieder. Sie hatte früher ewig dafür geübt, desto stolzer war sie, dass sie es noch konnte! Leise summte sie mit.
 

Derweil saß Sesshoumaru in seinem Arbeitszimmer, als er eine Melodie hörte. Wer spielt hier, seit Jahren spielte doch keiner mehr Klavier. Er erinnerte sich an seine Kindheit, früher hatte seine Mutter oft gespielt. Neugierig stand er auf und folgte der Musik. Als er im alten Musikzimmer an kam war er überrascht Lilly zu sehn. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt als er eintrat. Sesshoumaru musterte sie, sie hatte die Augen geschlossen und gab sich einfach der Musik hin. Er lehnte sich an die Wand und lauschte ihrer Musik, sie konnte wunderschön spielen. Nach einiger Zeit hörte sie allerdings auf, was Sesshoumaru zugegebenermaßen Schade fand. Als Lilly aufstand schrie sie kurz auf als sie Sesshoumaru sah.

„Gott! Hast du mich erschreckt.“, sie atmete tief ein und aus. „Was machst du hier, wolltest du nicht arbeiten?“

„Ich hab dich spielen gehört.“, meinte er gelassen.

„Naja, ich hab beim herumschlendern den Raum hier entdeckt und war voll neugierig. Der wurde ja ewig nicht mehr benutzt, oder?! Auf jedenfall hab ich voll Lust bekommen zu spielen! Ich war total erstaunt das ich es noch konnte, aber mit etwas Übung würde es sich wesentlich besser anhören.“, plapperte sie sogleich drauf los. Sesshoumaru musste innerlich schmunzeln.

„Meine Mutter hatte früher hier gespielt.“

„Oh, stört es dich wenn ich spiele? Das wusste ich nicht, gomen!“

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du kannst spielen wann du willst, ich hab ihr früher öfter zugehört.“, erzählte er. Sie strahlte ihn an. Wow, er erzählt mir Dinge freiwillig Sachen aus seiner Kindheit! Er sah sie an und bemerkte ihr erstauntes Gesicht.

„Was?“, seine Stimme hörte sich gelangweilt an, aber eigentlich war er etwas verwirrt. Sie grinste breit.

„Nichts, ich finds nur toll das du mir Sachen von dir erzählst.“

Stimmt, das mache ich sonst nie, aber es stört mich auch nicht es ihr zu erzählen.

„Soll ich weiter spielen?“

Er nickte nur und lehnte sich wieder an die Wand. Sie spielte viele verschiedenen Stücke und immer wenn sie sich verspielte wiederholte sie es so oft bis es perfekt war. Nach einer ganzen Zeit kam Rin und sah Lilly begeistert zu.

„Das hört sich ja toll an Lilly-chan! Was ist das? Sesshoumaru-sama, ihr seid ja auch hier!“

Lilly unterbrach ihr spielen und sah Rin an.

„Na du, das ist ein Klavier.“

„Das hört sich super an.“

„Soll ich es dir beibringen?“

Rins Augen leuchteten.

„Ja! Das wäre toll. Habt ihr das gehört Sesshoumaru-sama, ich lerne Klavier spielen!“, sie war ganz aus dem Häuschen.

„Komm setzt dich neben mich. Das wird aber nicht leicht!“, warnte Lilly sie.

„Das macht nichts.“

Lilly schaute an die Stelle wo Sesshoumaru war, aber er war bereits verschwunden. Sie zuckte mit den Achseln. Was soll.

„Ok, fangen wir an. Als erstes die Tasten, das ist ein C....“

Sie übten den ganzen restlichen Tag und machten nur Pausen wenn’s Essen gab. Lilly schrieb ihr alle Noten, Pausen und Vorzeichen, was Rin erst mal lernen sollte.

Am Abend fiel Lilly völlig erschöpft ins Bett. Sesshoumaru war zwar noch nicht da, aber sie war zu müde um nach zu sehen. Schnell war sie eingeschlafen.

Später in der Nacht kam Sesshoumaru rein, ersetzte sich ans Bett und betrachtete Lilly beim schlafen. Wenn sie schläft sieht sie richtig zerbrechlich und schutzlos aus. Aber im wachen Zustand ganz anders ist. Er dachte an ihren Spaziergang wo sie in zum Zweige pflücken missbraucht hat.

Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht, er würde sie mehr gehen lassen! Er zog sich ums und legte sich neben sie und zog Lilly in seine Arme.
 

Am nächsten Morgen wachte Lilly topfit auf. Sie lag immer noch in Sesshoumaru`s Armen, sie kuschelte sich noch mal richtig an, denn bald müsste sie aufstehen und das, wollte sie noch etwas rauszögern.

„Auch schon wach?“, meinte ein belustigte Sesshoumaru.

„Morgen, wie spät ist es denn?“

„Die Sonne ist erst vor einer Stunde aufgegangen.“

„Ich wette Rin ist total aufgeregt.“

„Warum sollte sie?“

„Weil heute Weihnachten ist! Da ist jedes Kind aufgeregt, aber sie wird sich noch gedulden müssen.“

Er schwieg, diese Zeit schien ihr sehr viel zu bedeuten. Er konnte ihre Aufregung praktisch spüren. Lilly setzte sich aufrecht hin und wickelte ihre Verbände an den Armen ab. Alles war gut verheilt und es waren Gott sei Dank keine Narben übrig! Nur feine Linien erinnerten daran, aber diese würde mit der Zeit verblassen.

„Endlich bin ich die Dinger los, nur noch am Bauch eine.“, seufzte sie erleichtert.

„Ich geh erst mal baden.“, sagte sie und sprang regelrecht aus dem Bett, was sie sofort bereute, da ihr kurz schwarz vor den Augen wurde. Sei sank zurück aufs Bett.

„Hui, das wahr wohl etwas zu schnell.“

Sesshoumaru sah sie besorgt an, was sie sah.

„Alles in Ordnung, mir war nur kurz schwindelig.“

Etwas langsamer als beim ersten mal stieg sie jetzt aus dem Bett und ging ins Bad. Auch Sesshoumaru machte sich fertig und eine Stunde später saßen alle beim Frühstück.

„Guten Morgen Sesshoumaru-sama, Lilly-chan.“, begrüßte Rin Beide fröhlich als sie sich setzte.

„Morgen!“, grüßte Lilly zurück.

Alle fingen an zu Essen, nur Lilly überlegte was sie essen sollte, sie hatte irgendwie keinen Appetit. Also trank sie erst mal Tee.

„Hast du keinen Hunger, Lilly-chan?“

„Ich weiß nicht so richtig.“, meinte sie unentschlossen.

„Du weißt nicht ob du Hunger hast?“, fragte Rin verwundert.

„Ja aber lassen wir das. Na bist du aufgeregt.?“

„Nein.“, sagte sie schnell, aber Jeder sah das sie log, Lilly musste grinsen.

„Ich war früher immer total aufgeregt, ich konnte die Nacht nie schlafen!“

„Ich auch nicht.“, gestand Rin verlegen.

„Deswegen habe ich die Noten gelernt und was du mir noch aufgeschrieben hast.“

„Klasse, dann kann ich dir heute ein leichtes Stück beibringen.“

„Juhu!“

Lilly hatte beschlossen einfach irgendwas zu Essen, also schaufelte sie ihren Teller mit Essen voll. Als sie jedoch in den Fisch biss wurde ihr spei übel. Angewidert schob sie den Teller beiseite. Ihr war schlecht!

„Schmeckst nicht?“, fragte Rin.

Doch Lilly konnte nicht mehr antworten. Hastig sprang sie auf und rannte mit einer Hand auf den Mund raus. Rin und Jaken sahen ihr geschockt hinterher.

„Was hat sie denn?“, fragte die Kleine verwirrt.

„Esst weiter.“, befahl Sesshoumaru und ging ihr nach. Er fand sie nicht weit in einem Gang, wo sie wie ein Kartoffelsack aus dem Fenster hing. Die Würgegeräusche bestätigten seinen Verdacht. Beruhigend legte er ihr eine Hand auf den Rücken. Als sie fertig war wischte sie sich mit einem Taschentuch den Mund sauber. Erschöpft setzte sie sich auf den Boden. Er hockte sich vor sie und sah sie mit einem undefinierbaren Blick an.

„Mir geht’s gut, hab mir bestimmt bloß den Magen verdorben.“

Er glaubte ihr nicht und das bemerkte sie.

„Wirklich, mach dir keine Sorgen.“ , sagte sie und stand auf, einen kurzen Moment blieb sie stehen, bevor sie weiter ging, sich waschen. Sesshoumaru sah ihr kurz nach. Ich werde sie im Auge behalten, dachte er noch kurz bevor er ging. Er hatte noch was wichtiges zu erledigen.

Den ganzen Vormittag und bis zum frühen Nachmittag übten beide Mädchen Klavierspielen. Rin lernte recht schnell, aber es war recht schwer beide Hände gleichzeitig zu bewegen und verschiedene Sachen zu machen. (sprech da aus erfahrung, ist gar nicht so leicht wie es aussieht.^^)

Es klopfte an der Tür und eine Dienerin trat ein.

„Verzeiht die Störung, Lilly-sama, aber die Gäste sind eingetroffen.“, sie verbeugte sich tief.

„Super, bring sie bitte in den Salon.“ Mit einer kurzen Verbeugung verschwand sie wieder.

„Komm Rin-chan, wir gehen sie begrüßen. Sag mal weißt du wo Sesshoumaru ist, hab ihn lange nicht mehr gesehen.“

„Nein, Jaken sagte vorhin, er müsste noch was erledigen.“

„Aha.“ Warum hat er nicht bescheid gesagt? Komisch!

Beide gingen in den Salon, wo sie von allen begrüßt wurden. Es waren alle da, Sango, Miroku, Kiara, Shippo, Inuyasha und Kagome.
 

„Hallo ihr alle, na wie geht’s euch so?“

„Super, und dir?“, fragte Sango.

„Ganz gut, mir ist etwas schlecht, aber sonst. Na schön aufgeregt, Shippo?“

„Ach quatsch, ich doch nicht.“, er war genauso nervös wie Rin.

„Shippo, wollen wir etwas spielen?“

„Hai.“

„Weg sind sie, kommt wir trinken Tee.“, meinte Lilly fröhlich. Sie rief eine Dienerin, die Tee holen sollte. Nachdem alle versorgt waren fragte Lilly:

„Und wie läufts im Süden, Inuyasha?“

„Ganz gut, es gibt zwar noch ein paar Rebellen, aber es wird.“

„Ah, super. Sag mal Kagome hast du mitgebracht um was ich dich gebeten hatte?“

„Klar es ist in meinem Rucksack.“

Lilly hatte einen Boten zu Kagome schicken lassen, weil sie ihr was aus der Neuzeit mitbringen sollte.

„Gut.“

„Wo ist eigentlich Sesshomaru?“, fragte Miroku.

„Keine Ahnung, er ist heute Mittag einfach gegangen.“, meinte Lilly etwas angesäuert und trank ihren Tee.

Sie unterhielten sich noch eine Weile über dies und das, als Lilly auf einmal aufsprang und raus rannte.

„Was war das denn?“, fragte Inuyasha verwirrt. Alle sahen verwirrt zur Tür, durch die Lilly eben raus gerannt war. Sesshoumaru trat nun durch diese ein und musterte die verwirrten Gesichter der Anderen.

„Was ist passiert?“, fragte er kalt.

„Oh, halle Sesshoumaru. Lilly ist eben da raus gerannt.“, meinte Inuyasha und zeigte in die Richtung.

„Geht’s ihr nicht gut?“, fragte Kagome besorgt, doch sie erhielt keine Antwort, da Sesshoumaru sich einfach umgedreht hat und ihr nach ging.

„Der wird sich nie ändern.“, meinte Inuyasha über die Reaktion seines Halbbruders.
 

Lilly hing über einem Fenster und hatte gerade ihren gesamten Mageninhalt rausgewürgt. Jetzt hing sie schlaff rum und atmete schwer. Ihr tat der Hals vom brechen weh.

Verdammt, was ist das nur? Hab ich was verdorbenes gegessen?

Sie bemerkte wie Sesshoumaru sich ihr näherte, doch sie machte keine Anstalten sich zu bewegen.

„Ich muss irgendwas falsches gegessen haben.“, seufzte sie.

Er sagte nichts, sondern sah sie nur an. Sie wischte sich den Mund sauber und sah ihn an.

„Wo warst du?“

„Weg.“

„Ach nee? Und wo?“, meinte sie sarkastisch.

Er antwortete ihr nicht.

„Dann eben nicht, ich geh mich waschen. Sag den Anderen bitte, dass ich gleich komme.“

Er nickt kurz, bevor er zurück ging. Seufzten ging sie ins Bad. Was der wohl wieder hat?

Zehn Minuten später war sie frisch gewaschen wieder bei den Anderen.

„Geht’s dir auch wirklich gut?“, fragte Sango besorgt.

„Sicher. Wie geht’s eigentlich Kaede?“

„Gut, sie hat sich Gott sei Dank schnell erholt.“

„Das ist schön! Ich würde sagen wir legen langsam die Geschenke unter den Baum. Rin ist die ganze Zeit schon aufgeregt, außerdem bin ich auf ihr Gesicht gespannt.“

„Bei Shippo war es nicht anders.“

„Na dann los.“, meinte Lilly

Die drei Mädchen gingen los und holten alles, als Lilly ihre Geschenke aus dem Zimmer holte fragte Sango neugierig.

„Was schenkst du eigentlich Sesshoumaru?“

„Das verrat ich nicht, manchmal haben die Wände hier Ohren, aber ich hoffe er freut sich!“, grinste sie.

„Ah...“

„Hier das sind die Geschenke für Rin.“, Kagome gab Lilly ein paar Päckchen.

„Danke noch mal, aber sag mal Kagome, wie läufts eigentlich mit Inuyasha? Seid ihr schon weiter gekommen?“

Kagome war etwas rot um die Nase geworden.

„Nein...ich weiß ja nicht ob er meine Gefühle überhaupt erwidert.“

„Machst du Witze??? Warum sonst holt er dich immer früher aus der Neuzeit?“, sagte Sango aufgebracht.

„Ich weiß nicht.“, meinte sie schüchtern.

„Paperlapap, das wird schon.“ Jetzt sah sie Sango grinsend an. „Und wie ist es bei dir?“

„Äh...ich..“

„Ich hab sie und Miroku knutschen sehen.“

„Cool, denn wäre das ja schon mal geklärt.“

Sango und Kagome waren froh als Lilly mit den Geschenken Richtung Baum marschierte und das Thema endlich beendete. Die Mädchen hatten sich geeinigt, dass sie sich nichts schenken, da sie eh nicht wussten was und brauchen tun sie auch nichts. Umso erstaunter waren sie als sie am Baum schon drei Päckchen sahen. Miroku, Inuyasha und Sesshoumaru hatten ihre schon runter gelegt. Lilly freute sich riesig, dass Sesshoumaru was für sie hatte, denn sie hatte nicht damit gerechnet, da er solche Feste nicht mochte. Nachdem alles unter dem Baum verstaut war, riefen sie die beiden Kleinen. Als die Beiden ankamen machten sie große Augen und bestaunten die ganzen Geschenke.

„Kuck mal Rin, da steht mein Name drauf.“, sagte Shippo aufgeregt.

„Dürfen wie sie auspacken?“

Lilly mustte lachen.

“Natürlich!”

Sie rissen die Päckchen fast auf. Rin hatte ein Märchenbuch, Knete und ein Liederbuch bekommen. Shippo hatte Bausteine, Karten und Kekse bekommen. Sie freuten sich tierisch und drückten alle begeistert, sogar an Sesshoumaru`s Bein Klammerten sie sich. Dieser ließ es wie immer kalt.

„Ich hab was für dich und Sesshoumaru-sama gemalt!“, rief Rin und rannte in ihr Zimmer.

Als sie wieder zurück kam hielt sie ein Bild in der Hand was sie Lilly gab.

„Dankeschön, das ist ja schön!“

Auf dem Bild waren Sesshoumaru, Lilly, Rin und sogar Jaken und Ah-Uhn.

„Da liegen noch mehr Geschenke, wollt ihr die nicht auspacken?“, fragte Shippo.

Daraufhin schnappte sich Lilly ein längliches Paket, wo ihr Name drauf stand. Neugierig packte sie s aus und zum Vorschien kam ein Schwert. (siehe chara-beschreibung) Als Lilly sich die Klinge genauer ansah, könnte sie förmlich die Aura des Schwertes spüren.

Sie ging zu Sesshoumaru, dieser lehnte etwas abseits an einer Wand.

„Es ist wunderschön und so leicht. Danke!!!“, glücklich drückte sie ihn.

„Das ist kein normales Schwert.“, meinte er tonlos.

„Ich weiß, ich spüre die Aura.“

„Damit du es auch kontrollieren kannst, werde ich dich trainieren.“

Sie war über glücklich! Sie wusste das Sesshoumaru nicht der Typ war der Parfüm schenkte, aber das wollte sie auch nicht unbedingt. Er war ein sehr nützliches Geschenkt, und sehr wertvoll. Sie holte sein Geschenk und gab es ihm, erwartungsvoll sah sie ihn an. Er packte es langsam aus, nur um sie zu ärgern, der er spürte ihre Ungeduld. Als er fertig war kam eine Schwertscheide zum Vorschein, aber es war keine normale, dass spürte er. Auch wenn er noch nicht wusste warum. Sie war aus einem schwarzen festen Leder.

„Diese Scheide zerbricht niemals.“

Er gab zu, es war ein sehr praktisches Geschenk und ihn interessierte es wo sie es her hatte, aber er würde sie später fragen. Annerkennend nickte er ihr zu und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Zufrieden schaute sie was die Anderen bekommen hatten. Sango hatte einen neuen Kampfanzug, Kagome einen Kimono, Miroku einen neuen Mönchsstab und Inuyasha ein Lederband mit einem Anhänger. Kagome hatte ihm den Rosenkranz abgenommen, da so was in seiner Position nicht so gut war, Inuyasha war sehr überrascht darüber.

Als sie fertig waren gingen sie alle Essen und diesmal hatte Lilly eine Bärenhunger, sie schaufelte nur so rein.

„Du hast aber einen Hunger!“, meinte Shippo.

„Tschuldigung, aber ich hab heut noch nichts großartig gegessen.“, peinlich berührt aß sie etwas langsamer. Nach dem Essen brachte Lilly die beiden Kleinen ins Bett. Sie musste aus dem neuen Liederbuch vorlesen, langsam gewöhnte sie sich ans singen.

Die Anderen waren draußen spazieren, aber Lilly war es zu kalt und Sesshoumaru hatte sowieso keine Lust lange mit den Andren zusammen zu sein.

Lilly begutachtete ihr Schwert in ihrem Zimmer. Als Sesshoumaru reinkam, fragte sie:

„Aus was ist das Schwert? Es ist so leicht.“

„Aus meinem Fangzahn.“

„Oje, aber der wächst doch nach, oder?“

„Ist er schon.“

Beruhigt atmete sie aus.

„Wo hast du die Scheide her?“

„Bist du etwa neugierig?“

„Nein.“

„Gut, dann brauch ich es dir ja nicht sagen.“, sagte sie grinsend.

Er knurrte sie böse an, doch sie wusste das er nur blaffte. Er saß in einer Zwickmühle, entweder er bekam nicht raus wo die her ist oder er gab zu das er neugierig ist. Langsam ging er auf sie zu, sie ging zurück bis sie gegen die Wand stieß Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie Leidenschaftlich, er liebkoste ihren Hals. Sie schloss entspannt die Augen, doch plötzlich war er weg. Sie öffnete die Augen und sah in fies grinsende Augen.

„Sagst du mir jetzt wo du die her hast?“

„Was wenn nicht?“

„Dann kann ich leider nicht weiter machen.“

„Mistkerl.“, ärgerlich verschränkte sie die Arme vor der Brust.

„Totosai.“, nuschelte sie.

„Geht dich.“, er kam wieder näher und küsste sie zärtlich.

Doch jetzt verwöhnte sie ihn, sie küsste sein Gesicht, die Ohren, den Hals. Er streichelte ihr über den Rücken, wobei ihr ein angenehmer Schauer runter lief.

Es klopfte an der Tür. Wiederwillig lösten sie sich von einander.

„Ja.“, kam es gereizt von ihm.

Eine schüchterne Rin kam rein.

„Ich kann nicht schlafen, Shippo schnarcht so laut.“, sie hielt ihren Teddy in der Handy und rieb sich die Augen.

„Dann schläfst du eben hier. Leg dich schon mal hin, ich komm gleich.“, meinte Lilly. Rin kuschelte sich sofort ins Bett.

„Sesshoumaru-sama, schlaft ihr jetzt auch?“, sie sah ihn bettelnd mit ihrem Hundeblick an. Innerlich seufzend ging auch er sich umziehen. Später lagen alle drei, Rin in der Mitte, im Bett. Rin war schnell eingeschlafen und auch Lilly, sogar Sesshoumaru schlief ein.
 

hel

Überraschung

hallöchen^^, danke für eure lieben kommis!!!!

sorry das das kapi so lange gedauert hat, aber ich war krank und das we war ihc auhc nicht da!naja was solls etzt ist es ja da.ein bisschen kürzer (ok, ein bisschen viel) als das letzte, aber ich hoffe ihr vergebts mir^^.

viel spaß beim lesen
 

8.Kapitel: Überraschung
 

Kurz nach Sonnenaufgang erwachte Sesshoumaru. Zufrieden sah er Lilly und Rin beim schlafe zu. Rin hatte sich an Lilly gekuschelt, es sah süß aus, wie so schliefen.

Er dachte über die vergangenen Wochen nach. Ich hätte nie gedacht das ich mal wie mein Vater sein werde. Er würde nur bei den Beiden so sein, sonst denken die andern Lords noch, er wäre netter. Und dann würden manche auf die Idee kommen ihn anzugreifen! Nicht das er Angst hätte, aber er hatte keine Lust zu kämpfen, nur weil manche versuchen zu denken und dann auch noch kläglich scheitern.
 

Nach einiger Zeit regte Lilly sich langsam.

„Morgen.“, nuschelte sie leise, um Rin nicht zu wecken.

„Morgen.“

„Bist du schon lange wach?“

„Seit ein paar Stunden.“

„Es ist mir immer noch unbegreiflich wie man mit so wenig schlaf auskommen kann.“, brubelte sie verschlafen.

Er schmunzelte, er mochte ihre Offenheit, obwohl sie an manchen Stellen auch unangebracht ist. Nun wurde auch Rin langsam munter, müde rieb sie sich den Schlaf aus den Augen.

„Guten Morgen!“

„Morgen Rin-chan.“, meinte Lilly, bevor sie das Gesicht verzog und raus rannte.

Verwirrt schaute Rin Sesshoumaru an.

„Ich glaub Lilly-chan wird krank.“

Sesshoumaru schwieg, gerade wollte er nachsehen gehen, als sie etwas zerzaust wieder rein kam.

„Mir geht’s gut, ich geh baden. Rin kommst du mit?“

„Hai.“, schnell sprang sie aus dem Bett und folgte ihr.

Sesshoumaru stand auf und zog sich an, auch er machte sich so seine Gedanken über Lilly`s Zustand. Er würde nachher mit ihr sprechen.

Währenddessen saßen beide Mädchen im Wasser und entspannten sich.

„Lilly-chan, warum ist dir immer schlecht?“

„Ich glaub ich hab was schlechtes gegessen. Nicht so schlimm, mach dir mal keine Sorgen.“

Rin war erleichtert, sie wollte nicht das es ihrer Ziehmutter schlecht ging.

„Shippo sagt, das Eltern immer verheiratet sind. Bist du mit Sesshoumaru-sama auch verheiratet?“

Lilly sah sie etwas überrascht an. Was für Gedankensprünge!

„Wie kommt ihr denn auf so was?“

„Ich hab gesagt das du und Sesshoumaru-sama meine Eltern seid, und das sagte er das.“

„Am besten ist, du fragst das Sesshoumaru, aber richtig verheiratet sind wir nicht.“

„Warum nicht?“

„Frag ihn!“

Der kann auch mal diese Warum Fragen beantworten, dachte sie hinterhältig.

„Rin?“

„Ja?“

„Hier!“

Klatsch

Schon hatte diese einen Schwall Wasser im Gesicht, sie sah aus wie ein begossener Pudel. Woraufhin Lilly lachen musste. Rin lies das aber nicht auf sich sitzen, sondern revanchierte sich, so entstand eine riesige Wasserschlacht, bis Beide völlig außer Atem ein Unentschieden entschieden. (toller satz-.-)

Einige Zeit später saßen alle zusammen am Frühstückstisch. Lilly aß diesmal vorsichtiger, sie hatte keinen Bock schon wieder alles raus zulassen.

„Und habt ihr gut geschlafen?“

„Super.“, kam es von allen.

„Lilly, willst du mit mir nachher spazieren gehen, ich will dich mal was fragen.“

„Klar können wir machen.“ Bin ja mal gespannt was sie will.
 

Nach dem Essen, zogen sich Beide warm an und gingen in den Garten. Sie liefen eine Weile rum, bis Lilly neugierig fragte:

„Was wolltest du nun eigentlich von mir?“

„Sag mal ist dir in letzter Zeit öfter schlecht und schwindlig?“

„Ja, ich glaub ich hab mir den Magen verdorben.“

„Das glaub ich ehrlichgesagt nicht.“

„Hä? Wieso? Was soll es denn sonst sein?“

„Ich denke du bist schwanger.“ Lilly`s Augen wurden nach dieser Aussage Tellergroß.

„Woher...?“, sie war total verwirrt.

„Naja, du hast die üblichen Symptome und deine Aura verändert sich langsam, bald wird es auch Sesshoumaru merken. Mensch mach nicht so ein Gesicht. Glückwunsch!“, freudig umarmte sie Lilly.

Doch Lilly war im Moment einfach überrumpelt. Ein Kind? Jetzt? Ich freu mich schon, aber was ist mit Sesshoumaru? Ich mein, es wäre ja dann ein Hanyou. Wow, ein Kind, ich bin doch noch viel zu jung!

„Freust du dich denn nicht?“

„Doch schon, aber...“

„Du denkst an Sesshoumaru, stimmt`s? Er wird’s sich sicher freuen, er liebt dich!“, versuchte Kagome sie aufzumuntern.

Sie hat recht, aber was wenn nicht?

„Du Kagome, sei nicht böse, aber ich möchte jetzt etwas alleine sein.“

„Macht nichts, wollte eh grad zu Inuyasha.“, meinte sie und ging.

Lilly schlenderte noch eine Zeit durch den Garten und dachte nach.

Schwanger! Irgendwie krass die Vorstellung, aber ich freu mich auch.
 

In der Zwischenzeit suchte Sesshoumaru Lilly. Als er um die Ecke bog sah er seinen Halbbruder mit Kagome, die sich unter einem Mistelzweig küssten. Ihr Plan hat geklappt, dachte er resigniert, bevor er weiter ging. Sie war draußen, er roch sie im Garten. Auf einmal kam ihm Rin entgegen.

„Sesshoumaru-sama, ich hab da mal ne Frage.“

„Keine Antwort.

„Heiratest du Lilly-chan?“

Wie kommt sie jetzt da drauf?

„Wie kommst du darauf?“, fragte er gewohnt kühl.

So erzählte sie ihm was sie Lilly vorher schon gesagt hatte.

Wenn ich den Kizune in die Finger bekomme!

„Ja.“, sagte er, damit sie schnell ruhig war.

„Und wann?“

„Später.“, ohne ein weiteres Wort ging er weiter, wo er Lilly Gedankenversunken im Garten fand.

Als er sich näherte, erschrak sie etwas.

„Sesshoumaru, was machst du denn hier?“

„Was ist los?“

„Nichts.“, log sie.

„Du lügst schlecht.“, meinte er gelangweilt.

Ertappt sah sie auf den Boden. Er trat noch einen Schritt näher und hob ihr Kinn, damit sie ihn ansehen muss.

„Was ist?“

Sie seufzte.

„Du merkst es ja eh. Ich bin wahrscheinlich schwanger.“, sie suchte in seinen Augen nach einer Reaktion.

Schwanger. Deswegen...aber warum hat sie Angst?

„Wovor hast du Angst?“

„Vor deiner Reaktion.“, wieder schaute sei auf den Boden.

„Es wäre ein Hanyou.“

Na und, es wäre mein Kind!, dachte er zornig.

„Meinst du nicht, als ich mir eine Menschenfrau als Gefährtin nahm, war mir das nicht bewusst?“

Sie wurde rot. Bin ich blöd! Sesshoumaru wusste immer was er tat!

Verlegen sah sie ihn an, er schüttelte den Kopf, bevor er sich runterbeugte und sie küsste.

Sie war froh und vergrub glücklich ihre Hände in seinen Haaren.

Als sie sich lösten fiel Sesshoumaru auch ihre leicht veränderte Aura auf.

„Übrigens dein Plan hat geklappt.“, etwas verwirrt sah sie ihn an.

„Kagome und Inuyasha.“, sagte er nur.

„Echt?“ Super!“

schöne ostern!!!

hel

Training

hallöchen, na habt ihr euch über die feiertage schön volgefuttert?!^^

ich hab schön eier gesucht, hab auch welche gefunden.*freu*

wisst ihr was mir letztens aufgefallen ist?!(ne könnt ihr ja nie, aber ich sags euch^^)die fortsetztung ist jetzt schon länger als der erste teil, generel sind die kapis länger, stolz.na gut das jetzt ist recht kurz, ist eher ein übergangskapi.

bis jetzt hab ich 39 kommis bekommen(dankschön), aber ich will sogerne 50!wenn ihr das schafft hab ihc am ende noch ein extra kapi, für euch.also ran an die tastuatur!!

^^
 

9.Kapitel: Training
 

Als Beide nach einer Weile rein gingen, trafen sie Kagome und Inuyasha, Beide mit geröteten Wange.

„Glückwunsch!“, grinste Lilly, wodurch Beide einen dunkleren rot Ton annahmen. Schnell gingen Beide weiter, am vorbeigehen zwinkerte Lilly Kagome zu.

„Wo gehen wir eigentlich hin?“

„Zum Heiler.“

„Wer ist denn krank?“, Sesshoumaru konnte sich gerade noch ein grinsen verkneifen.

„Du! Du musst dich untersuchen lassen.“

„Oh.“, klong, der Groschen war gefallen.

Als sie bei dem ankamen gingen sie ohne zu klopfen rein. Der Heiler saß an einen Tisch und las irgendwelche Aufzeichnungen. Als er Sesshoumaru bemerkte stand er jedoch hastig auf und verbeugte sich. Man merkte jedoch das ihm das nicht so leicht fiel. Er schien schon sehr alt.

„Guten Tag, Sesshoumaru-sama, was kann ich für sie tun?“

„Untersuch sie und sag mir dann bescheid.“

Erst jetzt bemerkte der alte Mann sie.

„Verzeihung my Lady das ich euch nicht gesehen hab.“, wieder verbeugte der alte Youkai sich. Lilly winkte ab.

„Das macht doch nichts.“

„Ich bin in meinem Arbeitszimmer.“, sagte er bevor er ging.

„So haben sie irgendwelche Beschwerden, Lilly-sama?“ Der Heiler war ein alter Youkai, der krumm ging, doch Lilly war er gleich sympathisch.

„Nein, mir ist nur manchmal übel. Aber lassen sie doch das –sama weg.“

„Ok Lilly, haben sie ähm du was falsches gegessen?“

„Nein, wissen sie ich glaub ich bin schwanger.“

Der Heiler sah sie geschockt, aber irgendwie auch fröhlich an.

„Von Sesshoumaru-sama?“

„ Natürlich, von wem denn sonst ?“ , fragte sie etwas aufgebracht.

„Entschuldigt, ich wollte euch nicht beleidigen, aber seit Inu Taishos Tot hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben.“

„Kannten sie ihn?“

„Ja, aber nenn mich Landoran. Ich werde dich jetzt erst mal untersuchen..“

Eine halbe Stunde später saßen sie am Tisch und Landoran erzählte ihr etwas über den damaligen Taisho.

„Ja er war ein guter Herrscher. Vorhin war ich etwas überrascht, weil Sesshoumaru-sama immer gegen Menschen war. Umso erfreuter bin ich das er doch mehr seinem Vater ähnelt, als er zugibt. Aber jett werde ich ihn über dein Wohlbefinden berichten.“

„Ich komme mit.“, sagte sie und half ihm beim aufstehen.

Vor seiner Tür klopften sie an und traten ein.

„Du kommst spät.“, kam es kalt von ihm.

„Es tut mir Leid mein Herr.“

„Ich habe ihn aufgehalten, ich hatte noch ein paar Fragen.“, sie wollte nicht das er ärger wegen ihr bekam.

„Du kannst dich entfernen.“

Er nickte, verbeugte sich kurz vor Beiden und ging.

„Er ist nett.“, meinte sie.

„Er sagte ich bin ende des 1.Monats. Da es eine Dämonschwangerschft ist, läuft es ein bisschen anders als, bei Menschen, aber ich soll mir keine Sorgen machen er hat das bei deinem Vater schon mal gemacht.“

Sesshoumaru nickte.

„Wollen wir etwas trainieren?“

Er sah sie komisch an.

„Schau nicht so, erstens bin ich nicht krank und zweitens hat Landoran gesagt ich könnte trainieren, wenn ich mich nicht überanstrenge.“

„Hol dein Schwert, wir treffen uns dort.“

„Supi!“

Fröhlich rannte sie fast in ihr Zimmer und zog sich um.

Ich bin voll gespannt was das Schwert so alles kann!

Als sie auf den Weg zur Trainingshalle war, traf sie Sango und Miroku.

„So stürmisch, wo willst du denn hin?“

„Trainieren mit Sesshomaru.“

„Dürfen wir zu sehen?“

„Mir egal.“

„Ok, dann kommen wir später mal vorbei.“

„Mh..“, und schon war sie weg.
 

„Bin mal gespannt wie das Training aussieht. Ich mein Sesshoumaru ist ja nicht der Typ der sie gewinne lässt.“

„Ja, aber er ist bestimmt ein guter Lehrer. Und bei Lilly wird er auch nicht so ernst machen, denke ich.“, sagte Miroku..
 

In der Halle angekommen wartete Sesshoumaru schon auf sie. Er trug seinen weißen Anzug, wie sonst, nur ohne Rüstung und Verzierung.

„Dein Schwert ist kein normales Schwert, wenn du es richtig einsetzt kannst du gefährliche Attacken erzeugen.“, erklärte er monoton.

„Cool, aber wie geht das?“

„Du musst dich auf die Aura konzentrieren, aber als erstes musst du damit auch umgehen können.“, sagte er bevor er auch schon angriff. Schützend hielt sie das Schwert hoch und blockte so seinen Angriff. Er griff sie immer wieder an und sie parierte oder blockte seine Angriffe. Mit der Zeit wurde sie immer sicherer und besser und versuchte nun ihrerseits ihre ersten Angriffe. Natürlich konnte Sesshoumaru die mit Leichtigkeit blocken, aber sie wurde besser. Sie war so auf diesen Kampf fixiert das sie nicht merkte wie Inuyasha und Co. Reinkamen und sie beobachten. Sesshoumaru allerdings schon, nur interessierte es ihn nicht.

Es muss doch zu schaffen sein, seine Deckung zu durchbrechen, dachte sie deprimiert. Er sagte ich muss mich auf die Aura des Schwertes konzentrieren, also dann. Sie sprang etwas zurück und schloss die Augen um sich zu konzentrieren. Sesshoumaru und die Anderen beobachteten sie neugierig, wobei Sesshoumaru es nicht zeigte.

„Was macht sie da? So gewinnt sie nicht.“, meckerte Inuyasha.

„Keine Ahnung, aber es wird schon seinen Grund haben, also sei nicht so vorlaut!“, gab Kagome zurück.

„Keh!“

Lilly derweil konzentrierte sich vollkommen auf die Aura ihres Schwertes. Auf einmal öffnete sie die Augen und rannte auf Sesshoumaru los, sie täuschte einen Angriff an, sprang dann aber gleich zur Seite weg. Sesshoumaru war etwas überrascht, lies sich aber wie immer nichts anmerken. Lilly sprang ein Stück zurück und schwang ihr Schwert so durch die Luft das eine Druckwelle entstand, in letzter Sekunde konnte er noch wegspringen. Er war beeindruckt, wie schnell sie die Kraft entdeckt hat.

Keuchend blieb sie auf ihrem Schwert gestützt stehen. Sie war total Stolz.

„Ich habs geschafft.“, grinste sie ihn an.

„Das ist aber erst der Anfang, aber für heute reicht es erst mal.“

„Ja, ich geh baden.“, sie drehte sich um und erst jetzt bemerkte sie die Anderen.

„Huch, wie lange seit ihr denn schon da?“

„Ne ganze Weile, das war echt super!“

„Danke Sango.“, somit ging sie weiter.

„Das war voll cool. Was das wohl für ein Schwert ist?“

„Keine Ahnung, aber es wird sehr mächtig sein, immerhin ist es von Sesshoumaru und der schenkt ihr bestimmt nur das Beste. Aber es scheint sie viel Kraft zu kosten.“, meinte Miroku.

„Stimmt, da muss sie noch viel üben.“

Sango sah sich um.

„Sesshoumaru ist auch schon wieder weg.“

„Der bleibt doch nie irgendwo lange.“
 

Währendessen saß Lilly schon im Wasser und entspannte sich.

Ah, das tut gut. Es war schon sehr Kräfterauben diese Attacke auszuüben, da fehlt mir noch viel Training. Aber irgendwann bring ich Sesshoumaru ins schwitzen.

Als sie fertig war stieg sie aus und zog sich einen Nachtblauen Kimono mit silbernen Sternen an. Es war schon später Nachmittag, deswegen wollte sie mal schauen was die beiden Kleinen so trieben. Beide saßen in Rins Zimmer und spielten Mau-Mau.

„Na ihr Beiden machts Spaß?“

„Ja, Kagome war vorhin auch schon kurz da.“, sagte Shippo.

„Na dann lass ich euch mal wieder allein, aber es gibt auch bald Essen, ok?“

„Ok.“

SO ging sie wieder raus und suchte die Andern, sie saßen in der Bibliothek und unterhielten sich.

„Na, was macht ihr?“, fragte sie als sie sich setzte.

„Wir unterhalten und über dies und das.“

„Sag mal Lilly, hatte ich nun eigentlich Recht?“, fragte Kagome.

Lilly grinste und wurde rot.

„Also doch, und was hat er gesagt?“

Ihr grinsen wurde noch breiter. Jubelnd fiel ihr Kagome um den Hals.

„Super, ich habs doch gewusst. Glückwunsch!“

Die Anderen sahen die beiden Mädchen komisch an.

„Kagome was redest du für wirres Zeug?“

„Stimmt das hab ich euch ja noch gar nicht erzählt. Lilly willst du?“

“also ich bin schwanger.” Sie sah in teils geschockte und in fröhliche Gesichter.

„Du bist WAS?“, kam es von Inuyasha.

„Glückwunsch!“

„Gratulation, da hat Sesshoumaru ja ganze Arbeit geleistet!“, kam es von dem Mönch, womit er sich gleich einen vernichtenden Blick von Sango einhandelte.

„Danke.“, Lilly grinste von einem Ohr zum Andern.

„Von wem?“, fragte der Hanyou.

„Was ist das denn für eine Frage, von Sesshoumaru natürlich!“, meckerte Kagome.

Klopf Klopf

„Ja?“

„Verzeihung die Störung Herrin, aber das Essen ist fertig.“, meinte ein Diener und verbeugte sich.

„Danke, wissen Rin und Shippo schon bescheid?“

„Ja.“

„Wir kommen gleich.“

Keine 10min später saßen alle, außer Sesshoumaru am Tisch.

„Wo ist Sesshoumaru?“, fragte Lilly eine Dienerin.

„Der Herr hat noch zu tun.“

„Aha.“

Als alle mit Essen fertig waren sagte Kagome.

„ Wir müssen morgen wieder los. Inuyasha muss zurück in den Süden, Sango und Miroku zu Kaede und ich schreib bald Prüfungen“

„Schade, aber es war sehr schön. Ihr verabschiedet euch aber noch, bevor ihr geht?“

„Natürlich.“

Später brachte Lilly Rin und Shippo ins Bett. Danach ging sie ins Klavierzimmer und spielte einige ihrer Lieblingslieder und summte leise mit. Sie spielte eine Weile und merkte nicht das Sesshoumaru hinter sie getreten war und ihr nun zuhörte. Sie spielte und sang dabei leise mit.

Als sie kurz stoppte, bemerkte sie Sesshoumaru hinter sich und erschrak leicht.

„Bist du schon lange da?“, sie hoffte das dem nicht so war, denn es war ihr peinlich das sie gesungen hat.

„Lange genug.“

„Oh.“, sie war rot wie eine Tomate.

„Warum ist dir es peinlich?“

„Ähm...ich weiß nicht, ich singe halt nicht gern vor anderen, außerdem bin ich nicht so gut darin.“

„Spiel weiter.“

„Aber wehe du lachst!“

Zögerlich spielte sie weiter und langsam gewöhnte sie sich auch daran das er da war, wenn sie sang. Er lehnte wie das letzte mal an der Wand und entspannte sich.

Nach einer Weile kamen die Anderen von der Musik angelockt rein.

„Wow! Ich wusste gar nicht das du so gut singen kannst!“, entfuhr es Kagome.

Lilly hörte erschrocken auf und wurde wieder rot.

„Wo hast du denn so singen gelernt?“, fragte Sango.

„Gar nicht, es ist auch nicht so gut.“, Lilly wollte das Gespräch schnell wieder beenden. Schnell stand sie auf und wollte gehen. Aber Miroku ergriff auf einmal ihre Hand und hielt sie fest.

„Es braucht dir nicht peinlich sein. Bist du dir sicher das du bei Sesshoumaru bleiben willst und nicht meine Kinder bekommen willst?“

„Ja eigentlich schon, lass mich los wenn dir dein Leben lieb ist.“

Denn erstens war Sango schon wieder auf 180° und zweitens knurrte Sesshoumaru ihn schon verdächtig an, versucht seine Beherrschung zu behalten. Miroku der das jetzt auch merkte entfernte sich schnellstmöglich von ihr, mit seinem typischen Grinsen.

„So Leute ich geh jetzt ins Bett, kommst du auch?“

„Später.“

„Ok, nacht alle zusammen.“, schnell ging Lilly in ihr Zimmer.

Gott war das peinlich!!! Und dann auch noch Miroku, kann der es nicht einmal lassen, hat echt Glück gehabt. Bei Sesshoumaru hat nicht mehr fiel gefehlt.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, machte sie sich Bettfertig und legte sich schlafen.
 

so bis hier.freu mich auf eure kommis!!!

hel

10.Dicker Bauch und mehr

hallöchen, ja ich weiß bin ein bissl spät dran, aber ich hatte überhaupt keine zeit!T.T

ein paar kapis noch und die geschichte ist auch schon wieder zu ende, schnief...wie die zeit vergeht!!

naja, ich will euch gar nicht mehr so zutexten, nur noch eins:danke für eure kapi, hab mich mal wieder total gefreut!!!!!!!!!^////^
 

10.Kapitel: Dicker Bauch und mehr
 

„Lilly-chan, aufstehen!“, fröhlich lachend kam Rin reingestürmt.

„Morgen Rin.“

„Schau mal Lilly-chan, das Wetter ist wunderschön!“

Lilly stand auf und ging auf den Balkon und sah in den strahlend blauen Himmel.

Es sind mittlerweile fünf Monate vergangen. Rin kann schon richtig gut Klavier spielen, sie ist sehr begabt. Von Inuyasha und Co habe ich schon lange nichts mehr gehört, hoffentlich geht es ihnen gut! Tja und ich werde immer fetter! Und nur Sesshoumaru ist daran schuld!!! Sie seufzte.

„Willst du dich nicht anziehen??“

„Oh entschuldige Rin-chan, ich war grad in Gedanken.“

„Was wollen wir heute machen?“

„Mal kucken, erst mal muss ich mich anziehen, danach gehen wir Essen. Uns fällt schon noch was ein.“

„Ok.“

Lilly ging zu ihrem Schrank und suchte was zum anziehen, was gar nicht so einfach war mit dem Bauch! Der Heiler sagte ihre eine Dämonenschwangerschaft ist kürzer al bei Menschen.

Als sie am Spiegel vorbeiging entfloh ihr ein Seufzten. Mann ist das ne Kugel!

Sie zog sich einen weiten Kimono an.

„Mist der wird langsam auch eng, ich brauch schon wieder neue!! Wie groß soll der denn noch werden?!“, fluchte sie vor sich hin.

„Ist da wirklich ein Baby drin?“ Rin konnte es immer noch nicht so richtig glauben.

„Ja natürlich! Und es dauert auch gar nicht mehr so lange dann ist es da.“

„Wie kommt es denn da raus?“

Lilly wurde rot, wie sollte sie denn das erklären.

„Ähm, das kann ich dir nicht so richtig erklären. Dafür bist du noch zu klein.“

Kurz verzog sie ihr Gesicht zu einer Schnute, aber Lilly nahm sie an die Hand und ging mit ihr in die Küche. Sesshoumaru war für ein paar Tage unterwegs, eigentlich wollte Lilly mit, aber er hatte nur ihren Bauch angesehen und ist gegangen. Nachdem sie sich vollgefressen hatten, gingen sie in den Garten um mal wieder Blumenkränze zu flechten. Das machten sie eine ganze Weile, bis ein Diener heran eilte.

„Verzeiht, Lilly-sama, aber soeben ist der Fürst des Ostens eingetroffen.“

Oh Gott, und Sesshoumaru ist nicht da. Sie atmete kurz tief durch., um ihre Gedanken zu sortieren.

„Hat er gesagt was er will?“

„Nein my Lady, er sagte er wollte mit Sesshoumaru-sama sprechen, aber da der Herr nicht da ist dachte ich...“

Sie verstand schon, sie war ja schließlich seine Vertretung.

„Rin, ich kann leider nicht mehr mit dir spielen, vielleicht spielt Jaken mit dir. Wenn du ihn fragst sag ihm einen schönen Gruß von mir, ok?“

„Ist nicht schlimm, bis dann.“

Etwas schwerfällig stand Lilly auf und strich ihr Kleid glatt.

„Führ mich zu ihm.“

Den Fürst hatte man in Salon gebracht. Bevor sie eintrat hielt sie den Diener auf und fragte leise.

„Eine Frage hätte ich noch, wie heißt der Fürst und was für ein Dämon ist er?“

„“Der Lord ist ein Pantherdämon und heißt Lord Kenshin.“

„Danke.“

Sie straffte ihr Kleid und trat ein, der Lord saß in einem Sessel, stand aber auf als er sie sah. Er war relativ groß, aber kleiner als Sesshoumaru, er hatte dunkle lange Haare, und rote Augen. Er sah zwar nicht besonders alt aus, aber er schien schon älter zu sein, er sah wie 40 aus, aber bei Dämonen war das ja eh was anderes. Langsam trat sie auf ihn zu, wobei sie versuchte möglichst gleichgültig zu kucken.

Der Lord sah etwas verwirrt aus, aber nur kurz.

Ob er nicht weiß das Sesshoumaru nicht da war?, überlegte Lilly.

„Guten Tag Lord Kenshin, was für eine Freude sie zu sehen.“, begrüßte sie ihn höflich.

Der Lord nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss.

„Die Freude liegt ganz bei mir. Nehmen sie es mir nicht übel, aber bis eben habe ich den Gerüchten nicht geglaubt.“

Mit einem Wink bot sie ihm einen Stuhl an.

„Welche Gerüchte?“

„Das Sesshoumaru sich eine Gefährtin genommen hat.“, meinte er und sah auf ihren Bauch.

„Wie es scheint ist es bald soweit. Wann war denn die Hochzeit?“

„Hochzeit?“, fragte sie verwirrt.

„Na wenn sie schwanger sind werden sie doch geheiratet haben. Das Kind wäre ja sonst ein Bastard!“, sagte er verächtlich, als wäre alles andere total unbegreiflich.

Lilly`s Maske fiel immer mehr, bis sie tief Luft holte und die Schultern straffte und ihn fest ansah.

„Sind sie nur gekommen um mich zu begutachten?“, fragte sie gereizt.

„Natürlich nicht, aber gestatten sie mir dir Frage, sind sie verheiratet?“

„Nein.“

„Was?! Also so was hab ich ja noch nie erlebt!“, Kenshin war wütend aufgesprungen.

„Könnten sie sich bitte etwas beherrschen, es ist nicht gut für meine Gesundheit wenn ich mich aufrege.“, meinte sie herrisch.

Murrend setzte er sich wieder.

„Kann ich ihnen sonst noch helfen?“

Über ihre Disziplin war sie selbst überrascht.

„Wann kommt Sesshoumaru wieder?“

„Das kann ich nicht genau sagen, in ein paar Tagen wahrscheinlich.“

„Ich werde solange hier auf ihn warten.“

„Ich lasse ihnen sofort ein Zimmer einrichten, wenn sie mich entschuldigen würden.“

So elegant wie es die Umstände zuließen stand sie auf, Kenshin ebenfalls.

„Ich schicke Jemanden der ihnen ihr Zimmer zeigt.“, meinte sie bevor sie ging.

Er nickte ihr kurz zu.

Mann was für ein Arschloch!! Ist sauer weil wir noch nicht geheiratet haben, so was.

Etwas schroff sagte sie einer Dienerin bescheid, das sie ein Zimmer herrichten soll. Danach ging sie ins Arbeitszimmer und las in einigen Schriften nach. Und tatsächlich alle Vorfahren hatten erst geheiratet, bevor sie Nachwuchs bekamen.

Super, wie im Mittelalter! Bis zum Essen blieb sie im Arbeitszimmer und las alte Schriften nach.

Natürlich war Lord Kenshin auch anwesend, als sie aßen. Lilly ignorierte ihn fas völlig.

„Sag mal Rin-chan, wie läufts mit dem Klavierspielen?“

„Toll, es macht Spaß, kannst du mir vielleicht ein neues beibringen?“

„Natürlich, bald gehen mir die Lieder aus, wenn du weiter so machst.“

Rin machte ein erschrockenes Gesicht.

„Keine Angst, dann überleg ich mir neue.“

„Puh..“, Rin war sichtlich erleichtert.

Kenshin hatte ihr Gespräch desinteressiert verfolgt.

Nach dem Essen schaffte Lilly Rin wie immer ins Bett. Danach ging sie wie so oft, wenn Sesshoumaru nicht da war auf den Balkon und betrachtete die Sterne. In der Zukunft sind die Sterne nie so deutlich zu sehen, und vol allen sind es nicht so viele, dachte sie gedankenverloren. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die verschiedene Auren. Lord Kenshin war in seinem Zimmer, Rin auch, Sesshoumaru konnte sie nirgends spüren. Klar er unterdrückt seine Aura meist ganz, aber manchmal konnte sie ihn wenn er in der Nähe ist trotzdem spüren.

Nach einiger Zeit ging sie rein und zog sich um, danach kuschelte sie sich in ihr Bett und dachte über die vergangenen Wochen nach. Sie hatte viel trainiert mit Sesshoumaru, damit sie ihr Schwert richtig einsetzten kann. Mittlerweile konnte sie kleinere Bannkreise errichten, allerdings kostete sie das viel Kraft. Seit einiger Zeit durfte sie nicht mehr trainieren, sie was ja schwanger! Sie hasste es, das man sie behandelte als wäre sie krank! Sie war durch aus noch in der Lage zu trainieren und sonstige schwere Arbeiten zu erledigen!! Müde schlief sie ein.

Mitten in der Nacht wachte sie schweißgebadet auf. Sie hatte einen schlimmen Albtraum, aber sie konnte sich an nichts genaues erinnern, sie hatte nur eine riesen Angst bekommen! Sie konnte die ganze Nacht nicht mehr richtig einschlafen und war am nächsten Morgen wie gerädert! Müde machte sie sich im Bad fertig und zog einen weißen Kimono mit schwarzem Muster an, ihre Haare steckte sie locker und, aber so das ein paar Locken ihr Gesicht umrahmten.

Wenn ich dran denke diesen Kenshin gleich wieder zu sehen... Angewidert verzog sie das Gesicht. Als sie sich auf den weh zum Frühstück machte, verbeugten sich wie immer alle Diener vor ihr, sie hatte es aufgegeben ihnen zu sagen das sie sich nicht verbeugen brauchten, also nahm sie es einfach hin.

„Morgen Rin-chan.“

„Morgen, wie hast du mich bemerkt, ich steh doch hinter dir?“

„Du bist einfach zu laut.“, kicherte Lilly „Ihnen auch einen schönen guten Morgen, Lord Kenshin.“

„Danke, ebenfalls.“

Lilly fand es sehr anstrengend höflich zu diesen Mistkerl zu sein. Denk an Sesshoumaru, was soll er von dir halten, wenn du wie eine Furie hier rumläufst!

Sie setzten sich alle an den Tisch und begannen zu Essen. Der Dajyoukai beobachtete Lilly die ganze Zeit und irgendwann platze ihr der Kragen.

„Wollen sie mir was sagen?“

Empört über ihre leicht gereizte Frage meinte er nur:

„Sie müssen verzeihen, aber das gestrige Gespräch beschäftigt mich sehr.“, es war ihm anzusehen, das ihm der Gesprächsverlauf nicht passte.

„Rin-chan, geh doch bitte schon mal spielen.“

„Hai.“

„So, jetzt können sie sagen was für ein Problem sie haben.“

„Ich finde es ist eine Frechheit wie sie mit mir reden. Meine Empörung über ihre ‚Beziehung’ ist ja wohl verständlich.“

„Sie sagen es ist eine Frechheit, aber wie sie sich mir gegenüber Verhalten ist respektlos! Ich dachte höherrangige Youkais hätten sich besser unter Kontrolle. Und meine Beziehung geht niemanden außer Sesshoumaru und mich etwas an.“, zischte sie kühl.

„Sie führen sich ja gerade so auf, als hätten sie hier das sagen. Und ihre Beziehung geht mich sowohl was an, wenn es eventuell um das Land geht.“, sagte ärgerlich.

„Geht es aber nicht!“

„Da merkt man mal wieder das Menschen keine Ahnung von Politik haben!“

„Soll das eine Anspielung sein?“, kam es kalt von der Tür. Dort stand Sesshoumaru und starrte den Lord kalt an.

„Lord Sesshoumaru, schön das sie da sind.“, sagte er und nickte ihm zu Begrüßung zu.

„Das Gleiche würde ich auch zu ihnen sagen, hätten sie meine Gefährtin nicht beleidigt.“

Lilly strahlte in förmlich an, am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, aber sie konnte sich bremsen.

„Sie verstehen das falsch.“

„Also haben sie eben nicht gesagt Menschen verstehen nichts von Politik?“

Der Lord versuchte krampfhaft sich herauszureden, aber es gelang ihm nicht wirklich, er machte es höchstens noch schlimmer.

„Doch, aber ich muss sagen es ist komisch das sie noch nicht verheiratet sind, das Kind wird ein Bastard!“

Sesshoumaru`s Augen färbten sich rot.

„Nennen sie mein ungeborenes Kind einen Bastard?“, knurrte er gefährlich.

„Nunja, wenn sie nicht heiraten. Das Kind hätte dann auch keine Ansprüche als Erbe.“

„Wer sagt denn, das sie bis zur Geburt nicht meine Frau ist.“, fragte er kalt.

„Ähm...das wäre dann was anderes, Darf ich das jetzt so verstehen das eine Hochzeit geplant ist?“

„Meinetwegen, hätten sie jetzt die Güte uns allein zu lassen, sie können später noch mit mir reden.“

„Natürlich.“, er nickte Beiden noch kurz zu, bevor er ging.

Lilly stand etwas überrumpelt da. Hab ich was nicht mitbekommen, Hochzeit?

Natürlich bemerkte er ihre Verwirrtheit und konnte sich vorstellen was sie gerade dachte.

„Hast du mir gerade einen Antrag gemacht?“, sie gab zu, sie war mehr als überfordert.

Er wollte gerade zur Antwort ansetzten, als.

„Au! Das ist doch kein Fußballplatz!“

WAS? In Sesshoumaru`s Gesicht konnte man deutlich die Fragezeichen sehen. Lilly musste grinsen, als sie sein Gesicht sah.

„Nicht du, das Kleine tritt neuerdings immer. Willst du mal fühlen?“, sie trat näher und nahm seine Hand und legte sie auf den Bauch.

Es war komisch zu spüren wie sich da drin was bewegt, aber er fand es aufregend, was er natürlich nie zugeben würde. Wenn man genau hinsieht konnte man sogar eine kleine Beule sehen.

„Aber glaub nicht das ich dich so davonkommen lasse.!

„Hast du ein Problem mit einer Hochzeit?“, fragte er emotionslos, er verstand ihr Problem nicht.

„Natürlich nicht, aber ich hätte mir einen Antrag anders vorgestellt.“, meinte sie schmollend.

Er musste schmunzeln, bei ihrem Gesicht.

Er küsste sie.

„Willst du mich heiraten?“

„Natürlich, du Eisklotz!“, sie kuschelte sich so gut es ging in seine Arme.

„Aber ich bin jetzt viel zu fett für ein Kleid! Und das ist nur deine Schuld, nur wegen dir bin ich so fett.“

Er musste sich stark zusammenreißen um nicht los zu lachen. Sie boxte ihn in die Seite.

„Das ist nicht lustig! Ich bin so fett, kein Wagenheber kann mich mehr heben.“

Kurzerhand hob er sie hoch.

„Ich hab zwar keine Ahnung was ein Wagenheber ist, aber solange ich dich noch hochheben kann, bist du noch nicht zu fett.“

„Danke, wie war eigentlich die Reise?“

„Langweilig. Hat sich Inuyasha schon gemeldet?“

„Nein.“

„Dieser Trottel, er sollte mir schon seit eine ganzen Weile einen Bericht schicken.“, meinte Sesshoumaru ärgerlich.

„Schick doch einen Boten.“

„Mh.“

„Komm Rin freut sich bestimmt wenn sie dich sieht.“

Beide gingen nach draußen, wo Rin mit Jaken fange spielte.

„Meister Sesshoumaru-sama, ihr seid wieder da!“, freudig lief Rin den Beiden entgegen und umklammerte seine Beine.

„Schön euch zu sehen ehrenwerter Sesshoumaru-sama.“, schleimte Jaken und schmiss sich auf den Boden.

„Jaken, bereite alles für eine baldige Hochzeit vor.“, befahl Sesshoumaru

Dem Gnom fiel das Gesicht fast bis zum Boden, ganz anders Rin, die strahlte übers ganze Gesicht.

„komm in, du wolltest doch Klavierspielen, ich komm mit.“

„Hai.“.
 

Zwei Tage später saß Sesshoumaru wie immer in seinem Arbeitszimmer und wartete auf seinen Boten.

Es klopfte und Lilly trat ein.

„Ist der Bote immer noch nicht da?“

Er nickte.

Wer weiß was dieser Hanyou wieder gemacht hatte? Sesshoumaru war wütend, wütend auf den Hanyou, das der sich nicht meldet und wütend auf sich, das er ihm so viel zugetraut hat!

Lilly trat neben ihn.

„Schon komisch, hoffentlich ist ihm nichts passiert.“

Das befürchtete Sesshoumaru fast.

„Ich werde nachsehen gehen.“

„Ich komme mit.“

„Nein.“, kam es bestimmend von ihm.

2Ich hasse es tatenlos rumzusitzen.“

„Es ist zu gefährlich, was ist wenn wir angegriffen werden, du bist nicht mehr alleine.“

Sie seufzte, er hatte ja Recht, aber trotzdem. Sie sah aus dem Fenster und lehnte sich an ihn.

„Weißt du eigentlich wie viel Glück du mit mir hast?“

Er zog eine Braue hoch.

„Wie soll ich denn das verstehen?“

„Naja es könnte viel schlimmer sein. Stell dir vor ich wäre so ne zickige Pute, die die ganze Zeit rummeckert oder so krasse Stimmungsschwankungen hat. Das ist bei einer Schwangerschaft nämlich ganz normal.“

„Und wer sagt das du nicht so bist?“

Beleidigt boxte sie ihn in die Seite.

„Hei, das ist fies.“

Sie standen noch eine Weile so da und stierten aus dem Fenster, als auf einmal:

„Ich bin fett.“

„Was hab ich dir zu dem Thema gesagt?“

„Mir egal, ich pass nirgendswo mehr rein, ich brauch schon wieder neue Sachen und mein Kleid wird mir bestimmt auch nicht mehr passen und alles nur wegen dir!“, bockig stemmte sie ihre Hände in die Hüften.

Genervt verdrehte er die Augen. Er drehte sie um und sah in ihr bockiges Gesicht.

„Du bist nicht fett und jetzt hör auf sonst überleg ich es mir noch anders mit dir.“, meinte er genervt.

Sie musste lachen.

„Was denn?“

„Und solche Gespräche jeden Tag, sag ja nicht ich bin wirklich so schlimm, sonst ist mein Schlafzimmer für Youkais gesperrt.“, sie sah in herausfordern an.

Es war ein Trick und er ist auch noch drauf reingefallen. Er knurrte sie an, doch Lilly grinste nur noch breiter. Er überlegte sich grade seine Rache, als er bemerkte das sie schwer atmete und blass aussah. Schwerfällig setzt sie sich auf einen Stuhl.

„Mir geht’s gut, Landoran sagte so was kann passieren, weil das Baby Energie abzapft.“

„Und da wolltest du mit?“

Verlegen sah sie ihn an.

„Wann gehst du denn eigentlich?“

„In zwei Tagen.“

„Und wie lange?“

„Schwer zu sagen, vielleicht eine Wochen.“

„Ah...ich glaub ich geh mich etwas ausruhen. Bin irgendwie voll müde.“

Müde stand sie auf und ging in ihr Zimmer, wo sie auch gleich einschlief.

Sesshoumaru rief sofort Jaken, der seine abreise vorbereiten sollte.

„Was wird mit der Hochzeit, ehrenwerter Sesshoumaru-sama?“

„Was soll damit sein?“

„Soll ich sie absagen?“

„Nein, ich bin rechtzeitig zurück.“

„Natürlich.“, hastig verbeugte er sich und ging.

Sesshoumaru widmete sich wieder seiner Arbeit. Die nächsten Tage verliefen ereignislos, der Bote war immer noch nicht da. Sesshoumaru verabschiedete sich noch von Lilly und Rin, bevor er sich auf machte.

„Pass auf dich auf.“, sagte sie kurz bevor er ging. Klar er ist einer der mächtigsten Youkais, aber trotzdem.

Beide Mädchen blickten ihm noch hinterher, als er verschwand.

So jetzt ist er weg., seufzte sie.
 


 

Sesshoumaru war auf den schnellsten Weg Richtung Süden. Als er übers Land flog, überlegte er warum Inuyasha sich nicht meldete. Wahrscheinlich hat der Idiot wieder irgendwas angestellt, wenn ich den ich die Finger bekomme. Nach guten einen Tag durch fliegen, ohne Pausen überschritt er die südl. Grenzen. Es war alles ruhig, aber er konnte keine Grenzpatrullien ausmachen. Irgendwas stimmt hier nicht. Er landete, da er so unauffälliger war. Als er nach Einbruch der Nacht das Schloss erreichte sah er überall Wachen. Das Schloss war an einigen Stellen stark beschädigt, was auf einen Kampf hindeutete. Er schritt durchs Tor, die Wachen hielten ihn nicht auf, es kam ihm alles sehr merkwürdig vor. Im Schlosshof bestätigte sich sein Verdacht auf einen Kampf, überall sah man noch die Zerstörungen. Er ging weiter, als er merkte das er umzingelt wurde.

Denken die etwa, ich merke das nicht? Töricht.

„Kommt raus.“, befahl er kalt.

„Herzlich Willkommen.“, sagte eine fremde stimme, auf einmal wurden alle Dämonen sichtbar, die sich vorher versteckt hatten.

„Wer bist du?“, knurrte er.
 

„Nicht so schnell, aber wenn du lieb fragst.“, meinte der Dämon vergnügt.

Er sah Sesshoumaru an, doch Sesshoumaru`s Blick reichte aus, damit er weiter sprach.

„Ich bin Shizumasu. Und sagen wir es mal so, ich war mit der Gesamtsituation unzufrieden, deswegen haben wir ein paar Änderungen vorgenommen..“, meinte er hinterhältig. Sesshoumaru erwiderte nur mit einem Knurren.

„Warum so verstimmt?“

„Wo ist er?“

„Wer? Ach du meinst diesen Hanyou, Inuyasha richtig?! Der hat ein neues Zimmer bekommen.“

Sesshoumaru`s Augen verrenkten sich zu schlitzen.

„Keine Sorge, ihm geht’s gut.“

„Was willst du?“

„Bist nicht sehr gesprächig, was? Anscheinend nicht. Wir wollen nur unser Land zurück.“

„Euer Land?“, meinte Sesshoumaru höhnisch.

„Der Süden gehörte den Drachen, bevor ihr Hunde kamt und unseren Herrn tötete.“

„Er war selber Schuld, wenn er mein Eigentum entführt.“

Wütend befahl Shizumasu den Angriff. Sesshoumaru tötete mit Leichtigkeit die ersten Dämonen, als die Hälfte tot war griff Shizumasu ein.

„So ich werde es jetzt beenden.“

Sesshoumaru sah ihn unbeeindruckt an.

„Auf was wartest du?“, meinte er tonlos.

Und schon griff dieser an, Sesshoumaru parierte seine Schläge leicht. Doch war es nur ein herantasten der Beiden, Beide stellten fest das man den Gegner nicht unterschätzen durfte.

„So genug gespielt. Jetzt wird’s ernst.“

Wieder griff Shizumasu an, doch diesmal schneller und härter, aber auch diese blockte Sesshoumaru. Dann ging eine ganze Weile, jeder griff mal an und musste mal parieren. Beide hatten leichte Verletzungen davongetragen, obwohl Sesshoumaru noch besser aussah. Plötzlich sprang der Drache einige Meter zurück.

„Gibst du auf?“, fragte er.

Sesshoumaru war irritiert, warum fragte er das? So selbstsicher kann er nicht sein. Da merkte er wie seine offenen Stellen anfingen zu brennen, es wurde mit der Zeit immer schlimmer.

„Ah, ich sehe es fängt an. Ein sehr praktisches Gift, nicht wahr? Eigens für dich angefertigt, mit Inuyasha`s Hilfe, er hat uns etwas Blut gespendet.“

„Feigling! Zu schwach mich ehrenhaft zu besiegen?“

„Also so würde ich das jetzt nicht sagen, aber es ist doch etwas sicherer.“, grinste er.

Sesshoumaru fluchte, er hatte Probleme aufrecht zu stehen.

„Alle Achtung. Selbstbeherrschung hast du. Normalerweise solltest du schon längst zusammen gebrochen sein.“

„Das hättest du wohl gern!“ Er musste sich beeilen, wenn er gewinnen wollte. Wieder griff er an, wieder parierte er.

„Je mehr du dich bewegst, umso schneller verteilt sich das Gift.“

Ein tiefes Knurren entrann Sesshoumaru`s Kehle. Er ging in die Knie, der Schmerz war unerträglich, er war fast blind vor Schmerz. Shizumasu stand plötzlich vor ihm.

„Ich hab gehört deine Gefährtin ist schwanger. Ich glaub ich werde ihr mal einen Besuch abstatten.“, grinste er.

Sesshoumaru`s Augen wurde glühend rot, seine Aura fing an zu pulsieren, so wütend war er. Mit letzter Kraft setzte er seine Lichtpeitsche ein, schnell sprang der Drachenyoukai weg, aber nicht schnell genug. Er hatte eine klaffende Wunde an der Schulter.

„Beachtlich, aber das wird dir nicht helfen. Bringt ihn weg.“, befahl er.

Zwei Youkais kamen näher und wollten Sesshoumaru mitnehmen, doch wichen sie zurück, als sie ein wütendes Knurren von ihm hörten. Shizumasu lachte.

„Keine Angst, Hunde die bellen beißen nicht.“

Etwas vorsichtiger traten die Beiden wieder näher, Shizumasu hatte anscheinend keine Lust ewig zu warten. Schnell sprang er hinter Sesshoumaru und schlug ihn bewusstlos.

„Nun geht endlich.“
 

Im Schloss des Westens ahnte man davon noch nichts. Lilly saß Gedankenversunken im Garten, bis Rin zu ihr gestürmt kam.

„Lilly-chan, Shippo-chan und die Anderen sind da!”

„Na dann, lass sie uns begrüßen gehen.“ Rin rannte fröhlich voraus und Lilly folgte ihr etwas langsamer. In der Eingangshalle angekommen, warteten die Anderen schon auf sie.

„Hallo, na wie geht`s euch allen?“

„Hallo, uns geht`s gut. Aber sag mal was schleppst du denn da alles mit dir rum?“, neckte Kagome sie.

„Ach weißt du, ich hab etwas zugenommen über den Winter.“

„Da kann man ja direkt neidisch auf Sesshoumaru sein.“, meinte Miroku grinsend.

„Wollt ihr was trinken? Kommt wir setzten uns erst mal, dann könnt ihr erzählen obs was neues gibt.“, schlug Lilly vor und ging in den Salon. Keine fünf Minuten später saßen alle mit heißem Tee in der Hand und unterhielten sich, außer die beiden Kleinen, die sind sofort spielen gegangen.

„Warum seid ihr eigentlich hier? Nicht das es mich stören würde, aber es war unerwartet.“

„Naja eigentlich wollten wir fragen ob ihr was von Inuyasha gehört habt? Wir wollten eigentlich direkt zu ihm, aber der Weg zu euch ist kürzer und vielleicht hat er nur vergessen sich zu melden.“, meinte Sango.

„ Ehrlichgesagt glaube ich das nicht, bei uns hat er sich auch lange nicht mehr gemeldet. Wir haben einen Boten geschickt, aber der ist nicht zurück gekommen. Deswegen hat sich Sesshoumaru nun auf den Weg in den Süden gemacht.“

„Vielleicht hat Inuyasha Probleme, wir müssen sofort hin und ihm helfen.“, meinte Kagome gleich erschrocken.

„Warte erst mal bis Sesshoumaru wieder da ist. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm.“

„Aber wenn was passiert ist?“

„Kagome bleib ruhig, Sesshoumaru ist ja auch noch da.“

„Ihr könnt ja hier warten, dann wisst ihr es sofort wenn was passiert ist. Ich lasse auch Zimmer herrichten.“ Schnell sagte sie einem Diener bescheid, der sich sofort an die Arbeit machte.

„So, nun aber mal was anderes. Wann ist es denn bei dir soweit?“, fragte Sango.

„In ein paar Wochen, der Heiler sagte bei Dämonen dauert es nicht so lange.“

„Na dann überanstrenge dich nicht mehr.“
 

hel

Drachen

hallo leute.

ohne viel vorrede, danke für eure kommis, hab mich wie immer sehr gefreut!!!!!

weiter gehts
 


 

11.Kapitel: Drachen
 

Sesshoumaru wachte in einem Kerker auf. Seine Hände waren festgekettet.

Diese Feiglinge!, er war wütend auf sich, das er das Gift nicht gleich bemerkt hatte. Glücklicherweise produzierte sein Körper langsam ein Gegengift, so das er sich langsam erholte. Zwar hatte er noch Schmerzen, aber es ging. Er bemerkte den Geruch seines Halbbruders, also war er auch hier unten. Er sah sich um und da lag er. Töricht! Dachten diese Drachen er würde sich nicht erholen von diesem Gift, oder warum lagen Beide in der gleichen Zelle? Aber ihm sollte es egal sein, so ist es für ihn einfacher. Er lauschte Inuyasha`s Atem, er war schwach, aber da. Langsam regte er sich. Stöhnend erwachte der Hanyou, auch er war angekettet. Langsam brachte er sich in eine aufrechte Position, er hatte überall Verletzungen.

„Sesshoumaru, was machst du hier?“, krächzte er.

„Was glaubst du denn? Tee trinken bestimmt nicht.“, Sesshoumaru war genervt. „Was ist passiert?“

„Eigentlich war alles in Ordnung.“

„Das seh ich.“

„Keh, sie griffen urplötzlich an, es waren viele! Zuerst war es kein Problem, aber dieser Shizumasu ist verdammt stark! Das letzte was ich weiß ist, das mir Jemand von hinten auf den Kopf geschlagen hat, diese Feiglinge!“

„Typisch Hanyou.“

„Und wie bist du hier hergekommen.“, und selbst in so einer Situation war der Spott deutlich zu hören.

„Hinterhältige Tricks.“, knurrte er nur.

„Der große...“

„Sei still! Hat dieser Drache gesagt was er will?“

„Nur das er Rache will.“

Plötzlich erinnerte er sich was der Drache gesagt hatte, Lilly! Er würde bestimmt das Schloss angreifen und allein waren sie nicht stark genug es zu halten. Verdammt! Er war so wütend, seine Augen hatten einen gefährliches rot Ton angenommen. Kräftig zerrte er an seinen Ketten, diese waren keine normalen Ketten, sondern mit Magie belegt, aber das war ihm egal. Er musste um alles in der Welt verhindern, das diese Drachen seinem ungeborenen Junges zu nahe kommen. Inuyasha beäugte etwas ängstlich das Vorhaben seines Halbbruders, er spürte die wütende Aura seines Bruders, die Luft war fast vollkommen davon gefüllt. Nach einiger Zeit gaben die Fesseln Sesshoumaru`s Wut nach und sie zersprangen. Leicht keuchend stand der Youkai da, durch die Abspannung brannten seine Wunden höllisch! Inuyasha sah in verwundert an. Mann muss der wütend auf diese Drachen sein!

Sesshoumaru sah in abwartend an, also versuchte auch Inuyasha seine Ketten zu sprengen, allerdings ohne Erfolg.

„kannst du gar nichts allein?“, knurrte Sesshoumaru verächtlich. Er nahm die Ketten und zerrte wie bei seinen kräftig und nach einer Weile zersprangen auch diese. Schwer atmend kam Sesshoumaru hoch, nun stand auch Inuyasha schwerfällig auf

„Komm.“
 

Am nächsten Morgen saßen alle gemeinsam beim Frühstück, als Jaken reingestürmt kam. Vor Lilly verbeugte er sich kurz.

„Verzeiht Lilly-sama, aber es gibt wichtige Neuigkeiten. Drachen sind im Westen!“

„Mit Sesshoumaru und Inuyasha?“

„Nein, sie tragen auch nicht unseren Banner, sondern ihre alten.“, sagte er aufgeregt.

„Deswegen keine Nachricht von Inuyasha! Rebellen!“

„Aber was ist mit Inuyasha?“, fragte Kagome besorgt.

Und Sesshoumaru, dachte Lilly.

„Ok, bereiten wir uns auf einen Kampf vor. Jaken mach alles für unsere Verteidigung bereit.“

„Jawohl.“

„Sango kannst du mir einen Gefallen tun?“

„Natürlich.“

„Bring Rin und Shippo zu Kaede, ich will nicht das sie hier sind, wenn wir kämpfen.“

„Mach ich.“, und schon war sie weg.

„Toll, das wars mit dem Frieden.“, seufzte sie.

„Keine Sorge wir helfen dir.“, meinte Miroku aufmunternd.

„Danke.“
 

Als erstes mussten Sesshoumaru und Inuyasha die restlichen Drachen besiegen, die zurück geblieben waren.

„Wo sind die restlichen hin?“, fragte Inuyasha

„In den Westen.“

„Dann müssen wir sofort hinterher!“

Schweigend gingen sie los, aber sie waren vie zu langsam, da Beide noch sehr geschwächt waren. Am Abend rasteten sie auf einer Lichtung. Sesshoumaru widerstrebte es Pausen zu machen, da Shizumasu bestimmt bald da sein wird. Aber wenn Beide rechtzeitig da sind, aber zu schwach zum kämpfen sind nützen sie den Anderen auch nichts. Also begnügte er sich damit Inuyasha die Schuld zu geben. Dieser hatte ein Feuer gemacht und saß nun schweigend davor und stierte in die Flammen. Sesshoumaru hatte sich in seiner üblichen Haltung gegen einen Baum gelehnt. (ihr wisst schon, ein Bein angewinkelt, das andere lang^^)

„Woher wusstest du das sie in den Westen sind?“

„Er prahlte damit, außerdem war es offensichtlich.“

„Estutmirleid!“, nuschelte Inuyasha. Es fiel im schwer dies zu sagen, doch er fühlte sich schuldig Jetzt wird wahrscheinlich das Schloss angegriffen und Lilly ist schwanger, wie soll sie sich da verteidigen?

Trotz des genuschels hatte Sesshoumaru es verstanden, aber antworten wollte er nicht. Er gab zu, das auch er diesen Angriff nicht vorausgesehen hätte, aber bei ihm wäre es nie soweit gekommen.

„Schlaf.“

„Was?“

„Schwach nützt du mir nichts, also schlaf.“
 

Drei Tage sind seit Sesshoumaru`s Aufbruch vergangen und nun sind alle in Alarmbereitschaft, da bald die Drachen kommen werden. Lilly hatte eine Art Kampfanzug für Schwangere an. Er war zweiteilig, die Hose war hellbraun und relativ weit, das Oberteil war ähnlich ihrem ersten Anzug, nur noch weiter. Der Stoff war sehr fest, aber leicht, um den Bauch war so ne Art Schutz. Ihr Schwert hatte sie mit einem Gürtel befestigt und Pfeil und Bogen hatte sie auf dem Rücken. Heute früh ist Sango wiedergekommen und erzählte das die Drachen das Schloss fast erreicht hatten, einen halben Tag noch. Mittlerweile ist es früher Nachmittag! Lilly stand auf dem Balkon und sah in die Ferne und dachte an Sesshoumaru. Sie sah sehr stolz und mutig aus, wie sie da stand. Aber in Wirklichkeit hatte sie Angst. Angst um Sesshoumaru und angst um das Kind! Wie sollte sie kämpfen, ohne dem Kind zu schaden?

Aber sie hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn da kamen sie! Ihre Hände krallten sich in die Brüstung. Jaken kam herein gerannt.

„Sie kommen!“, kreischte er. „Was sollen wir tun?“, er war völlig hysterisch.

„Jaken, bleib ruhig. Sag allen bescheid, das sie sich bescheid sagen sollen.“, sagte sie scharf.

„Hai.“, schnell rannte er los.

„Es beginnt.“, sie holte tief Luft, bevor sie auf ihren Platz ging. Sie hatten ausgemacht das sie und Kagome mit dem Pfeil agierten, später würde Lilly unten eingreifen, nur wussten das die Andren nicht, sonst hätte es wieder Diskussionen gegeben. Sango und Miroku würden aus der Luft aus angreifen und die Soldaten warteten vor dem Schloss auf ihre Befehle. Langsam ging sie zum Tor, sie hatte Ah-Uhn mitgenommen, damit sie nachher zu Kagome fliegen konnte. Bei den Soldaten blieb sie stehen, sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, sie hatte ihre Haare zu einen dicken Zopf geflochten.

„Die Drachen werden bald da sein. Wir hören erst was sie zu sagen haben, aber wenn sie kämpfen wollen, dann schicken wir sie dahin wo sie hergekommen sind! Vielleicht sind sie in paar mehr, als wir, aber wir sind Sesshoumaru`s Armee, also zeigt aus welchem Holz ihr seid! Für den Taisho!“, brüllte sie und die Männer brüllten zurück.

So die Männer haben mut, aber wer gibt mir welchen?! Sei stark, für Sesshoumaru und das Kind. Sie straffte ihre Schultern und wartete. Zehn Minuten später waren die Drachen da. Lilly setzte sich auf Ah-Uhn und flog in die Mitte, ein Drache kam auf sie zu. Bestimmt der Anführer, dachte sie.

„Was wollt ihr hie?“, fragte sie, bemüht fest zu klingen und nicht zu zittern.

„Du musst Sesshoumaru`s Gefährtin sein, ich hab schon viel von dir gehört. Ich bin Shizumasu, wir wollen nur das was uns zusteht.“

Der ist sich ja ziemlich sicher.

„Und was steht Euch zu?“

„Das Land hier, als Entschädigung.“

„Welche Entschädigung? Ihr seit selbst Schuld an eurer Situation.“

„Kein Wunder das Sesshoumaru euch als seine Gefährtin ausgesucht hat, ihr passt zu ihm. Ihr müsst wissen ich hatte schon die Ehre ihn kennen zu lernen. Er war stark, aber am Ende doch nur ein Hund.“

Lilly`s Gesichtzüge entglitten, was dem Drachen gefiel.

„Ihr lügt!“, pure Verachtung sprach aus ihr.

„Seid ihr sicher? Noch könnt ihr aufgeben.“, grinste er.

Sie schnaubte verächtlich und lenkte Ah-Uhn zurück.

„Das war wohl ein Nein.“, rief er ihr hinterher.

Bei ihren Soldaten rief sie zum Angriff, sofort rannten beide Armeen aufeinander zu. Lilly beschloss von der Luft aus zu schießen, durch die Worte des Drachen war sie verwirrt. Sie betete dafür, das er sie nur einschüchtern wollte. Sie legte einen Pfeil an und schoss, immer wieder legte sie an und schoss. Zwischendurch sah sie zu den Anderen, um zu kucken wie es ihnen ging. Aber noch gab es keine Verletzten.
 

Am nächsten Morgen war Sesshoumaru wieder topfit und auch Inuyasha ging es besser. Deshalb beschloss Sesshoumaru den Rest zu fliegen.

„Komm her.“, befahl er.

„Warum?“

„Komm, oder ich fliege ohne dich.“, knurrte er.

Wenn sie fliegen sind sie bald da.
 

Im Schloss wurde die Lage immer zugespitzter, beide Seiten hatten beschlossen über Nacht Pause zu machen.

Dieser Typ ist so großkotzig!! Argh...

Wütend ging sie auf und ab. Die Anderen hatten sich schlafen gelegt, doch sie traute den Drachen nicht. Deswegen standen auch überall Wachen. Wir müssen Zeit schinden, bis Sesshoumaru kommt. Aber was ist wenn..

Tränen traten ihr in die Augen.

Nein er lügt, daran darfst du nicht denken!! Ich muss mich ausruhen, es war total anstrengend heute, lange halten wir das nicht mehr durch!

Müde setzte sie sich in einen Sessel, wo sie auch bald einschlief.

KlopfKlopf...

„Was, nein ich schlaf noch“

„Sie greifen wieder an!“

„Was? Warum sagst du das nicht gleich?“, erschrocken sprang sie auf und nahm ihre Waffen und rannte los, an Jaken vorbei. Die Drachen waren durchs Tor gekommen und kämpften nun im Hof weiter. Kagome schoss ihre Pfeile ab, Sango kämpfte in der Luft und Miroku am Boden, auch sie spannte ihren Bogen. Auf in die zweite Runde.

Sie kämpften unerbittlich, aber es wurden nicht weniger, im Gegensatz zu ihren Männern. Wo kommen die bloß alle her?

Plötzlich erklang ein Schrei! Kagome! Ein Drache hatte sie am Arm erwischt, so konnte sie nicht mehr kämpfen. Schnell schoss Lilly einen Pfeil in ihre Richtung ab. Treffer! Doch nun kam der Drache in ihre Richtung. Sie zog ihr Schwert und machte sie bereit.

„Mich dich nicht ein, Weib.“

„Verschwindet von hier.“

Der Dache griff an, doch sie parierte und schickte eine Druckwelle in seine Richtung, die ihn zerfetzte.

Keuchend stützte sie sich auf ihr Schwert und ging zu Kagome.

„Alles in Ordnung?“

„Es geht’s schon, danke. Aber du solltest dich nicht überanstrengen in deinem Zustand.“, meinte Kagome belehrend.

„Dafür ist es ein weinig zu spät.“, erwiderte sie sarkastisch.

„Aber sie hat recht.“, sagte eine überhebliche Stimme hinter den Beiden.

Angriffsbereit hob Lilly ihr Schwert.

„Dein Mut ist beachtlich, aber ich hatte nichts anderes von dir erwartet. Noch kannst du aufgeben, dann würdest du am Leben bleiben, nur dein Kind müssten wir töten.“

„Bastard!“, fauchte sie.

„Holla, ganz schön frech. Hat dir Sesshoumaru keine Manieren beigebracht?!“

Er wollte sie mit seinem Krallen angreifen, doch er prallte an ihrem Schutzschild ab. Überrascht sprang er zurück.

„Interessant, aber der wird dir auch nicht helfen.“

Lilly schickte ihre ganze, letzte Kraft in den Bannkreis. Shizumasu versuchte langsam seine Krallen durch zu `bohren`, es klappte. Aber er kam nur sehr langsam vorwärts, Lilly kostete es viel Kraft, den Bannkreis aufrecht zu erhalten.

„Hirokotsu!“

Der Drache stoppte. Ärgerlich sah er zu Sango, die ihn angreifen wollte, doch ein anderer Drache setzte sie außer Gefecht.

„Sango!“, rief Miroku, er rannte sofort zu der verletzten Taiji (wird das so geschrieben?) hin.

„So, jetzt gibt es keine Störenfriede mehr.“

Kagome wollte noch eingreifen, doch sie wurde von Shizumasu bewusstlos geschlagen.

„Ich gebe nicht auf!“, zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Sie konzentrierte sich nur auf ihre Bannkreis, doch wieder schaffte er es langsam mit seinem Krallen durch zu kommen. Er arbeitete sich langsam durch, bis seine ganze Hand fast durch war. Der Bannkreis würde gleich in sich fallen und Lilly war einer Ohnmacht näher, als der Realität. Alles verschwamm vor ihrem Auge. Sie sah noch Shizumasu lächeln, dann wurde alles schwarz.
 

Inuyasha, Sesshoumaru waren fast da. Am Schloss landeteten sie, überall lagen Leichen. Schnell rannten sie rein, was sie dort sahen ließ ihr Herz fast zum Stillstand kommen.

Sango verletzt in Miroku`s Armen, Kagome bewusstlos und Lilly kurz davor. Sesshoumaru`s Herz verkrampfte sich, als er Lilly`s angestrengtes Gesicht sah. Dieser Shizumasu hatte ihren Bannkreis durchbrochen, langsam schritt er auf die nun bewusstlose Lilly zu, doch weit kam er da nicht. Denn mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit war Sesshoumaru bei ihm und schleuderte ihn von ihr weg. Zu überrascht um zu reagieren flog er ein paar Meter, bevor er sich fing und elegant landete. Erstaunt sah er in Sesshoumaru`s wütendes Gesicht.

„Ah, Sesshoumaru wieder fit? Ich muss sagen, deine Gefährtin ist außergewöhnlich, schade das sie bald sterben wird.“

„Du redest zu viel.“

Sesshoumaru griff an, doch darauf bedacht sich nicht treffen zu lassen. Er hatte jetzt zwar ein Gegengift, doch testen wollte er es nicht unbedingt.

Währenddessen hatte Inuyasha Kagome und Lilly aus der Gefahrenzone geschafft und kümmerte sich nun, die restlichen Drachen in schach zu halten.

Sesshoumaru und Shizumasu kämpften eine Zeit lang, bis Sesshoumaru doch mal am Ärmel gestriffen wurde. Triumphierend sah der Drache ihn an, doch Sesshoumaru störte sich nicht dran.

„Gib auf, du verlierst wieder.“

„Sicher?“

Shizumasu war verwirrt. Tut der nur so, oder ist da mehr?

„Spürst du das Gift schon?“

„Glaubst du etwas der gleiche Trick klappt 2x?! Erbärmlich!“

Sesshoumaru griff wieder an und erwischte ihn schwer, an der Brust.

„ Räudiger Köter!“, fauchte er.

„Keine Tricks mehr? Schon am Ende?!“

Nun war klar , wer der stärkere war. Sesshoumaru drängte ihn immer mehr in die Enge und konnte ihn letztendlich mit seiner Energiepeitsche vernichten.

„Den haben wir es gezeigt.“, meinte Inuyasha

Wir?, dachte Sesshoumaru.

Die restlichen Drachen hatten aufgehört zu kämpfen, anscheinend wussten sie nicht was sie machen sollten, da ihr Anführer nun tot ist.

„Euer Anführer ist tot, ihr habt zwei Möglichkeiten, entweder ihr sterbt wie er.“, und dabei zeigte Sesshoumaru noch mal auf den toten Drachen. „Oder ihr geht dahin wo ihr hergekommen seid und akzeptiert mich als euren Herrn und Inuyasha als Verwalter. Es liegt bei euch, doch strapaziert meine Geduld nicht.“, sagte er scharf.

Kurz sahen sich die restlichen Drachen an, bevor einer vorkam und sich verbeugte.

„Wir nehmen euer großzügiges Angebot an, Inu no Taisho.“

„Dann geht und sagt es allen Drachen. Denn so was werde ich noch mal dulden. Sollte jemals wieder so etwas passieren, werde ich alle restlichen Drachen auslöschen!“

Sesshoumaru drehte sich um und ging auf den schnellsten weg zu Lilly. Die restlichen Drachen sahen zu das sie Land gewinne, sie waren sich bewusst wie knapp sie grad am Tot vorbei sind.

Man hatte Lilly auf ihr Zimmer gebracht. Als er eintrat, sah er sie schlafend im Bett liegen. Er setzte sich af einen Stuhl an ihrem Bett und beobachtete sie. Er war stolz auf sie, sie hatte ganz allein das Schloss verteidigt, obwohl sie schwanger war! Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, ihr Zopf hatte sich gelöst.

Ab jetzt ist Ruhe angesagt, sie hat sich schon zu viel zugemutet.

Ihr Atem wurde unruhiger.

„Sesshoumaru...“, flüsterte sie, sie warf sich hin und her.

Sie träumt.

Sie schluchzte und fing an zu weinen.

„Nein, er lügt...“

Vorsichtig rüttelte er sie wach. Sie schlug die Augen auf, diese waren voller Trauer.

„Es ist vorbei.“, sie warf sich ihm in die Arme und fing an zu weinte.

„Er sagte du wärst.., ich hatte solche Angst.“

Beruhigend streichelte er ihr über den Rücken.

„Es ist vorbei, er ist tot.“

Sie sah ihn aus verheulten Augen an,. Er wischte ihr die Tränen weg.

„Ich bin so froh, aber was ist passiert?“

„Ein Trick...“
 


 

Währenddessen bei Inuyasha, dieser war auf den weg zu Kagome. Als er eintrat fand er sie schlafend vor. Sie hatte einen Verband am Arm, aber sonst schien sie unverletzt.

Er war heilfroh!

Sie schlug die Augen auf und sah ihn an.

„Alles in Ordnung mit dir? Geht`s dir gut?“

Ihr kamen die Tränen.

„Was ist los, warum weinst du? Hat der Mistkerl dir was angetan?“, wütend lief er auf und ab.

Sie schüttelte den Kopf, verwirrt trat er näher.

„Was dann?“

„Ich bin so froh das es dir gut geht. Ich hatte solche Angst um dich!“

Sie hat sich um mich sorgen gemacht?

Er nahm sie in den Arm und sie krallte sich fest.

„Es ist alles gut, mir geht`s gut.“

„Inuyasha.“
 

Nachdem Sesshoumaru alles erzählt hatte, herrschte Stille.

„Wo ist Rin?“

„Bei Kaede, ich dachte es ist hier zu gefährlich für sie.“

Er nickte. Auf einmal krampfte Lilly.

„Shit, ah..“, sie hielt sich den Bauch.

„Was ist los?“, fragte er besorgt..

„Ich weiß es nicht, bitte hol den Heiler.“

Sofort rannte er los und suchte ihn, als er ihn gefunden hatte, klemmte er sich ihn unter den Arm und rannte wieder zurück. Der arme Youkai konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er schon bei Lilly war. Diese lag zusammengerollt auf ihrem Bett, schnell untersuchte er sie.

„Das dachte ich mit schon.“

„Was?“, Sesshoumaru war gereizt, konnte er nicht einfach sagen, was ist.

„Das Kind kommt! Holt die Hebammen und dann wartet draußen.!“, das sagte er so als wäre nichts gewesen.

Aber es war doch noch viel zu früh?

Das Landoran ihm gerade Befehle gegeben hatte, ignorierte er, als er Lilly sah. Er rief schnell nach den Hebammen, danach wurde er einfach rausgeschmissen. Wütend und besorgt ging er vor der Tür auf und ab. Es verging eine Stunde noch eine und Sesshoumaru konnte nichts tun. Er hörte Lilly stöhnen, die Hebammen und den Heiler reden, aber rein durfte er nicht. Er hatte es versucht, aber er wurde gnadenlos rausgeschmissen. Unter normalen Umständen wären alle tot die ihn herumkommandieren, aber im Moment war er zu besorgt. Als Inuyasha und Kagome vorbeikamen und Sesshoumaru sahen, dachten sie gleich es wäre was schlimmes passiert.

„Was ist los?“, fragte Inuyasha.

„Das Kind kommt.“, knurrte Sesshoumaru angespannt.

„Was? Es ist doch viel zu früh! Ich hab ihr gesagt sie soll sich nicht überanstrengen. Hoffentlich ist sie stark genug!“, sagte Kagome besorgt.

Genua davor hatte Sesshoumaru Angst, obwohl er es nie zugeben würde! Er hatte Angst, das die ganze Anstrengung zu viel war, das sie einfach zu geschafft war. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine Hebamme kam raus, jedoch beachtete sie keinen, auch als Sesshoumaru es befahl. Er war am ausrasten, wie können die es wagen mich zu ignorieren?! Als die Hebamme wieder kam wurde es Sesshoumaru zu bunt. Sie wollte schnell wieder ins Zimmer rein, aber er packte sie am Hals.

„Wie geht es ihr?“, knurrte er bedrohlich.

„Den Umständen entsprechend.“, röchelte die Frau.

„Genauer!“

„Sie ist sehr erschöpft, durch die Schlacht und sie hat viel Blut verloren. Man wird sehen ob sie stark genug ist, jetzt lasst mich los, ich werde gebraucht.“

Er ließ sie fallen und sie ging schnell wieder rein. So vergingen weitere Stunden, mittlerweile war es tiefe Nacht. Inuyasha und Kagome waren schlafen gegangen, aber Sesshoumaru ging immer noch hin und her. Man konnte schon fast die Bahn sehen, di er ging. Er machte sich Sorgen, in letzter Zeit hörte man nur noch ihre Schreie. In den frühen Morgenstunden hörte er ein schreien, doch es war nicht Lily, es war ein Kind!
 

bis demnächst

hel
 

p.s.noch vier kommis dann gibts das extra kapi^^

Neues Leben und Trauerfall?

hallo leute,

danke für eure kommis, obwohl ich sagen muss, das ich es blöd finde das manche ens haben wollen, aber keine kommis mehr schreiben.das ist nicht nett, jeder autor freut sich auf kommis!!!ich auch^^

ich lad heut das kap schon hoch, weil ich das ganze we nicht da bin, fahr mit der klasse nach polen ins kz.wird bestimmt interessant.
 

das kapi ist diesmal ziemlich kurz, sorry!!

das ist jetzt eigentlich das letzte kap, aber wenn ich noch mind. zwei kommis bekomme gibts noch ein extra kap.(muss sagen, an dem werde ich mich schwer tun, mal kucken ob ichs onstellen darf^.~)

ach, bevor ichs vergessen ich hab von _Chaya_noch ein bild bekommen, wie Lilly noch aussehen könnte, ist in der charabeschreibung, könnt mal einen blick draufwerfe.

so nun, aber genug gelabbert, viel spaß biem lesen:
 


 

12.Kapitel: Neues Leben und Trauerfall?
 

Gerade wollte er reinstürmen, als er noch eine Schrei hörte, aber er klang anders als der erste.

Zwei Kinder?

Rasch trat er ein und sah wie zwei Hebammen kleine Bündel in den Händen hielten. Landoran trat zu Sesshoumaru.

„Glückwunsch sie haben Zwillinge.“, sagte er vorsichtig.

„Aber?“

„Nun ja, der Zustand ihrer Gefährtin ist kritisch. Sie war zu geschwächt, dann auch noch die Frühgeburt...“ Der Heiler sah in zwei kalte bernsteinfarbene Augen.

„Es tut mir Leid, es liegt an ihr, wenn sie die nächste Nacht übersteht, hat sie es geschafft. Sie hat viel Blut verloren.“

Entsetzt setzte er sich ans Bett, Lilly schlief, ihre Haare waren schweißverklebt. Die Hebammen kamen mit den Babys im Arm, das eine wurde in die Wiege gelegt.

„My Lord, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ihr habt zwei sehr hübsche Kinder.“, sie knickste und gab ihm sein Kind. Etwas unbeholfen nahm er ihr seine Tochter ab. Es war ein bildhübsches Mädchen mit weißgelocktem Haar, sie hatte eisblaue Augen und eine Mondsichel auf der Stirn, ihre kleinen Hundeohren zuckten bei jedem Geräusch. Ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als die Kleine eingeschlafen war. Vorsichtig legte er sie in die Wiege, neben seinem Sohn. Dieser gurgelte vor sich hin, er hatte blonde glatte Haare und bernsteinfarbene Augen, wie er selbst. Statt einer Mondsichel hatte er violette Steifen im Gesicht, genau wie bei seiner Schwester zuckten die Hundeohren bei der kleinsten Bewegung. Sesshoumaru konnte sein Glück kaum fassen, er hatte einen Erben und eine hübsche Tochter, was will ermehr? Er sah zu Lilly und sein Blick wurde ernst. Sie würde das schaffen, sie ist stark! Er setzte sich ans Bett und weichte ihr kein Sekunde von der Seite. Den ganzen Tag saß er da. Zwischendurch kam Rin vorbei und bewunderte die Babys, sie erzählte Sesshoumaru das Sango die Beiden gleich nach der Schlacht abgeholt hätte. Sie wollte gar nicht mehr gehen, erst als Sesshoumaru ihr versprochen hat, das die Babys jetzt für immer hier blieben ging sie. Auch der Heiler kam vorbei um Lilly`s Zustand zu prüfen, er hat sich nicht verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Inzwischen war die halbe Nacht rum und sie war immer noch nicht aufgewacht. Er machte sich Sorgen, das sie es nicht schaffen würde.

Zwischendurch war immer mal Jemand gekommen der die Kinder fütterte, diese schliefen jedoch meist, oder warne auf Sesshoumaru`s Arm. So verging die Nacht und a späten Morgen wachte Lilly endlich auf. Völlig erschöpft sah sie sich um und erblickte einen schlafenden Sesshoumaru. Süß, hat er die ganze Zeit hier gesessen? Wie kann man nur im sitzen schlafen?

Auf einmal hörte sie ein winseln, langsam stand sie auf und ging zur Wiege. Zum ersten mal konnte sie sich nun ihre Kinder richtig ansehen.

Zwillinge? Wie süß, ich kann es gar nicht fassen, ihr seid so niedlich!! Sie hob den quengelnden Jungen aus der Wiege und wiegte ihn.

„Na mein hübscher, was hast du denn? Hast du Hunger? Musstest auch lange drauf warten, na komm.“, sie setzte sich vorsichtig in einen Sessel und stillte ihn. Es war ein komisches Gefühl, aber den Schmatzgeräuschen ihre Sohnes nachgehen, schmeckt es ihm. Von den Geräuschen wurde auch Sesshoumaru wach, erschrocken fuhr er hoch und sah sich um. Als er Lilly sah strahlte er sie regelrecht an.

„Wie geht`s dir?“

„Gut. Etwas erschöpft.“

Nun fing die Klein an sich zu beschweren, Sesshoumaru hob sie hoch und sah sie an.

„Eifersüchtig?“, er setzte sich gegenüber von Lilly auf einen Stuhl.

„Hast du schon Namen?“, fragte sie.

„Taro und Mika.“

„Schön und was sagst du dazu Taro?“, der Kleine schmatze genüsslich weiter.

„Er hat deine Augen.“

Er sah wie der stolze Papa die kleine Mika wiegte, ein süßes Bild. Nach einer Stunde waren Beide pappsatt, aber jetzt hatte die Mama Hunger. Langsam zog Lilly sich an, dann gingen die vier in den Speisesaal. Alle Diener versuchten einen Blick auf die Babys zu werfen. Im Speisesaal angekommen, trafen sie die Anderen, die sie sofort beglückwünschten und sich die Kinder ansahen. Lilly hatte Taro Sesshoumaru gegeben, damit sie Essen konnte. Nebenbei beobachtete sie ihn. Es war ihm anzusehen, das er ein stolzer Papa war. Nie hatte er sonst so Gefühle gezeigt. Sango und Kagome sprangen um ihn herum, weil sie die Babys auch mal halten wollten, doch er gab sie nicht her. So das sie nur kucken konnten.

„Lasst die Beiden nur nicht so tief reinkucken, sonst kommen sie noch auf den Geschmack.“, flüsterte Lilly zu Inuyasha. Etwas entsetzt sah Inuyasha Kagome an, die Tellergroße Augen hatte, doch dann stahl sie ein lächeln auf sein Gesicht.

„Sesshoumaru-sama, darf ich sie mal bitte halten??“, fragte Rin mit ihrem Hundeblick.

„Hinsetzten.“

„Juhuu!!!“

Sofort setzte sie sich hin und Sesshoumaru gab ihr die kleine Mika auf den Arm.

„Ganz vorsichtig, du musst den Kopf stützten.“, meinte Lilly.

„Das ist gemein, warum dürfen wir sie nicht halten?“, schmollte Kagome.
 

Zwei Tage blieben Inuyasha und Co noch, bevor sie in den Süden zogen. Währenddessen liefen die Hochzeitsvorkehrungen auf Hochtouren, denn die Hochzeit sollte bald stattfinden.
 

hel

Wedding Day

hallöle,

so nun ist es soweit.das letzt kapi!*schnief*

war echt toll die ff zu schrieben und eure kommis zu lesen!!!danke nochmla an alle kommi-schreiber, ihr ward echt supi!!!!!

die idee zu der ff kam mir fast genau vor einem jahr, und nu ist sie zu ende.
 

mit dem letzten kap hab ich mich echt schwergetan, weil ich es sehr schwierig fand eine hochzeit zu beschreiben, war noch nie auf einer und dann auch noch so eine^^

hoffe es gefällt euch trotzdem!!xD

hab auch schon ne idee für ne neue ff, aber das kann noch dauern, bis zu der das erste kappi kommt.

so aber jetzt viel spaß beim letzten kappi:
 

13.Kapitel: Wedding Day
 

Heute ist der Tag, heute heirate ich! Wow! Wenn man so drüber nachdenkt, bin ich noch keine 20 und verheiratet und hab zwei Kinder. Ich freu mich ja so!
 

„Lilly, halt still, oder willst du ne Gothik Trudi werden?“, schimpfte Kagome, diese versuchte gerade Lilly zu schminken.

„Sorry.“

„So fertig.“ Kagome strahlte, sie gab Lilly den Spiegel.

„Du siehst klasse aus!“

Zufrieden blickte sie in den Spiegel, sie war dezent geschminkt, nicht so übertrieben, Puder, Mascara und etwas Lippglos.

„Danke, ich bin so aufgeregt!“

„Ach das merkt man gar nicht.“, lächelte Sango ironisch.

Lilly streckte ihr die Zunge raus.

„Hört auf rumzualbern. Jetzt halt still, ich mach jetzt deine Haare. Wir müssen uns beeilen, sonst kommst du noch zu deiner eigenen Hochzeit zu spät!“

„Jaja, sind schon viel da?“

„Als ich vorhin unten war, war der ganze Empfangssaal voll. Miroku sagt alle wichtigen Leute sind da.“

Oh Gott!

„Und wenn ich was falsch machen? Was ist wenn ich Sesshoumaru peinlich bin?“

„Jetzt beruhig dich. Es wird bestimmt super! Du heiratest gleich deinen Traummann und den Vater deiner Kinder.“, beruhigte Kagome sie.

„Stimmt.“, Lilly`s Augen glänzten.

„Wo sind die Kleinen überhaupt?“

„Bei Kaede und Rin.“

„Habt ihr Sesshoumaru schon gesehen? Wie sieht er aus?“

„Ehrlich? ...Hammer!“

„Mehr Details bitte.“

„Nö!“

„Wie jetzt?? Ich bin die Braut, ihr müsst mir alles sagen!“

„Nein.“

„Ihr seid gemein.“, dabei zog sie einen Schmollmund, der sie so überhaupt nicht erwachsen aussehen ließ.

„Ok, fertig. Lass mich überlegen, was neues: das Kleid, was altes: die Kette von Sesshoumaru`s Mutter, was geborgtes: die Schuhe von mir, mh..was fehlt, was blaues, mist!“, meinte Kagome entsetzt.

„Wie wärs mit einem blauen Strumpfband? Hier.“, meinte Sango.

„Danke.“

„So, lass dich ansehen. Toll!“

Lilly hatte einen langes cremefarbenes Kleid an, es war Ärmellos, sie hatte passen dazu Handschuhe an, die ihr bis zum Ellebogen gingen. (schaut euch das Kleid bei der Chara-beschreibung an, kann so was nicht so gut beschreiben^///^) Ihre Haare hatte Kagome teilweise hochgesteckt, so das ein paar Strähnen ihr locker ins Gesicht fielen, mit einer silbernen Spange war ein kleiner Schleier festgesteckt worden.

„So nun aber los.“

„Seh ich gut aus?“

„Was für eine Frage, natürlich! Komm jetzt, sonst kommen wir wirklich zu spät.“, schimpfte Kagome und verdrehte die Augen.

Etwas schüchtern ging sie den anderen Beiden hinterher.. Sie staunte, das Schloss war wunderschön geschmückt, am Treppengeländer waren weiße und rote Rosen eingeflochten.

„Wo sind denn alle?“

„Na draußen, da wo die Trauung auch ist. Sag mal weißt du gar nichts über deine Hochzeit?“

„Nicht viel wie es scheint.“

Vor der Tür, die in Garten führte, hielten sie an.

Gleich geht`s los, man bin ich nervös.

„Geh schon.“

Sie atmetete noch mal tief durch, ehe sie den Beiden zu nickte, damit diese die Tür öffneten. Das erste war sie sah war Licht. Als sich ihre Augen an das Tageslicht gewöhnten ging sie langsam vorwärts. Vor ihr war ein roter Teppich ausgerollt.
 

Sesshoumaru war schon früh auf, er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Auch wenn er es nie zugeben würde und man es ihm nicht ansah, er war nervös. Im Moment zog er sich an, er trug eine weiße Hose und einen weißen Yukata, der mit cremefarbenen Stickereien versehen war. Die meisten Gäste waren schon da.

Klopf Klopf

„Herein.“

Inuyasha trat ein.

„Nervös?“, grinste er.

„Sollte ich?“, meinte dieser tonlos.

Inuyasha grinste.

„Komm es geht gleich los, ich sollte dich holen.“

Er nickte und Beide gingen los.

Als er sich prüfend alles besah, gab er zu das Jaken gute Arbeit geleistet hat. Im Garten waren Stuhlreihen aufgestellt worden und vorn stand eine art Altar, ein verzierter Bogen umrahmte alles. Die Gäste nahmen nun ihre Plätze ein, er sah die alte Miko, die seine Jungen trug. Elegant wie immer ging er nach vorne, grüßte kurz den Priester und wartete.

Sein Halbbruder musste nehmen ihm stehen, so verlangte es die Tradition.

Endlich wurde die Tür geöffnet und Lilly kam raus.
 

Langsam ging sie durch die Reihen, sie dachte das sie jeden Moment zusammen bricht, sie hatte den Brautstrauß festumklammert, damit man ihre Nervosität nicht sah. Mika und Taro hatte Kaede auf den Arm genommen. Sie fühlte sich unwohl, alle starrten sie an, sie versuchte es zu ignorieren. Sie sah einfach nach vorn, dort stand Sesshoumaru.

Er sieht einfach himmlisch aus! Und er gehört mir!! Bei diesen Gedanken musste sie grinsen.

Sesshoumaru stand unberührt wie immer dort, als würde ihn das alles nichts angehen.
 

Als er sie sah, stockte ihm kurz der Atem, sie sah wunderschön aus. Seine Hime!

Am Altar angekommen trat sie neben ihn.

Der Priester bekann mit seiner Rede.

Eine Dämonenhochzeit war anders als bei Menschen, Dämonen tauschten keine Ringe, sondern sie mischen ihr Blut und der Mann gab der Frau sein Zeichen, damit alle sehen das sie bereits vergeben ist.

Beide gaben ein paar Tropfen ihres Bluts in eine Schale und Sesshoumaru ritzte ihr eine Mondsichel aufs Schlüsselbein. Dann kam der berühmte Spruch:

„Wollen sie Sesshoumaru-sama, Herr der westlichen Länder, die hier angetretene Lilly-sama zur Frau nehmen?“

„Ja.“, kalt emotionslos, doch Lilly scherte sich darum nicht.

„Und wollen sie....?“

„Ja.“

„Kraft meines mir erteilten Amtes, erkläre ich sie nun zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut nun küssen.“
 

Das war das Stichwort, worauf alle gewartet haben, neugierig sahen alle zu Sesshoumaru. Dieser nahm Lilly`s Gesicht in die Hände und küsste sie Leidenschaftlich. Woraufhin einige anfingen zu pfeifen. Lilly war rot wie eine Tomate.

Als sie sich lösten kamen alle an und beglückwünschten sie. Mit den Zwillingen auf den Arm machten sie sich auf den Weg Richtung Halle, wo ein Buffe auf alle wartete. Rin streute Blumen auf den Weg. Nach dem alle gegessen haben, warf Lilly den Brautstrauß, Sango die etwas abseits stand, weil sie an so was nicht glaubte, bekam den Strauß direkt ins Gesicht. Etwas verwirrt sah sie sich um, Miroku freute sich und konnte es nicht lassen, Sango zu begrapschen.

Danach fingen alles an zu tanzen, alles in allem war es ein schönes Fest.

Sogar der Herr der östl. Länder beglückwünschte Beide und entschuldigte sich noch mal bei Lilly, für sein Verhalten.

Durch den Angriff der Drachen war die Verspätete Hochzeit kein Problem.

Die Feier ging noch bis spät in die Nacht. Die Kinder schliefen noch, Kagome hatte sich angeboten auf die Zwillinge aufzupassen.

Als das Paar au dem Trubel raus war, nahm Sesshoumaru sie plötzlich hoch.

„Huch, was machst du?“, lachte sie.

„Ist es nicht bei Menschen Brauch, das man seine Braut über die Schwelle trägt?“

„Ja, aber welche Schwelle?“

„ Eben, deswegen trag ich dich bis oben, geht auch schneller.“, kam es trocken von ihm.

In ihrem Zimmer angekommen legte er sie sanft auf das Bett. Sie sah ihn herausfordernd an.

Er stand da und betrachtete erst mal seine Frau!

Hinterhältig kuckend, beugte er sich zu ihr runter und küsste sie.
 

ENDE



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Von: abgemeldet
2008-01-08T22:13:56+00:00 08.01.2008 23:13
Ich finde es perfekt hier zu enden, man soll da aufhören, wo es am schönsten ist und hier liest man familienglück pur!

perfekt, perfekt!

respekt, meine liebe, das war ganz großes Kino!
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:12:23+00:00 08.01.2008 23:12
ich wusste es, alles wird gut ^^

zwillinge, dass hätte ich mir auch denken können, bei dieser Kugel XD

Zwei kleine, putziges hanyous, wie süß.....
Na, da kommt aber action auf Sessy zu und natürlich zahnverlust, denn er will seinen Kleinen bestimmt n Schwert schenken, wie ihm sein Vater vermacht hat ^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:10:05+00:00 08.01.2008 23:10
O.o das kann doch nicht die warheit sein.... ich hoffe, dass sie das überlebt hat... muss schnell weiter lesen....
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:08:59+00:00 08.01.2008 23:08
hm.... ne hochzeit, kurz vor der geburt und da meckert sie über ne kugel als bauch.... Lilly, bei aller liebe, dass ist so, wenn man schwanger ist... also mecker nicht, als zukünftige Herrscherin des Westens ^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:07:03+00:00 08.01.2008 23:07
hm...hm...hm...

Kämpfen kann sie ja und heiße Bädern nehmen auch, aber bitte alles mit vorsicht genießen, denn bis zur 32 woche kann es heftige komplikationen geben, fehlbildungen, etc (der bio-lk sagt hallo ^^)....

aber Lilly schafft das schon ^^ wer mit Sessy fertig wird, der wird auch ne geburt überleben ^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:04:58+00:00 08.01.2008 23:04
kawaiiiiiiiiiii

was wird es nun, mädchen oder junge...
hoffen wir mal n mädchen, dann hat Sessy was zum doppelt-lieb haben ^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:03:40+00:00 08.01.2008 23:03
loooool
sessy wird tot umkippen, wenn er n kind bekommt ^^

aber die beiden sind schon süß und absolut füreinander bestimmt...
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:02:17+00:00 08.01.2008 23:02
ich denke, dass das bißchen land *lol* wohl an Inu gehen wird.... obwohl... eine schlechte Idee, dann wird er zu seiner tollpathscigkeit, seinen ausrastern und seinem ego auch noch größenwahnsinnig ^^°

naja, mal schaun, was da noch ab gehen wird ^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:00:07+00:00 08.01.2008 23:00
also.... schön ^^

ich meine, Sessy und Inu werden sich nie verstehen, aber wenigstens springen die sich jetzt nicht mehr an die Gurgel und versuchen sich gegenseitig in die ewigen jagdgründe zu schicken ^^

Schon mal ein vortschritt.... ui ui ui... sessy wird ooc.... nja, aber nur so kann er mal gefühl zeigen, mr. eisklotz...
Von: abgemeldet
2008-01-08T21:56:56+00:00 08.01.2008 22:56
Tze.... eine schande für den Youkaistamm.... die wurde nicht gut von ihrer Dämonenmami erzogen....


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