A feeling that you never felt before von abgemeldet (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 8: Pause ---------------- Hi Minasan! puhh, also sorry, dass erst jetzt ein neues Kapitel kommt aber ich wurde im Krankenhaus festgehalten T___T Na Ja jetzt ist alles wieder gut und kann euch versorgen mit der FF-Droge XD mal sehen wann das nächste kap kommt aber ich habe ja leider auch noch ein paar nervige Prüfungen*kotz* Okay dann lest mal schön und ich hoffe doch mal das es nicht arg zu strange ist O.o Aber mir gefällts soweit ganz gut =D So jetzt aber lesen XD ------------------------------------------------------------------------------------------ Als die vier niedergeschlagen in einem der vielen geheimen Verstecke der Akatsuki ankamen, ließ Deidara sich keine Zeit zum Verschnaufen, sondern kontaktierte ohne Umschweife Pein, ihren Leader, mit einem Jutsu das nur sie kannten. Nachdem sie einige Fingerzeichen ausgeführt hatten, erschien ein Hologramm ihres Anführers vor ihnen. „Und?“, dröhnte das surrende Bild bedrohlich. „Wir konnten die Spione ausfindig machen und haben sie schwer verletzt.“,. antwortete der Blonde kriecherisch. „Warum habt ihr sie nicht, wie ich befohlen hatte, liquidiert?“ Der Angesprochene zuckte unwillkürlich bei dem vor Wut strotzenden Ton zusammen und gab hastig die Situation wieder. “Die Spione wurden überraschend von einer zehnmannstarken Anbueinheit aus Konoha unterstützt. Wir haben versucht, trotz der schlechten Bedingungen, die Mission zu erfüllen und die Zielobjekte zu eliminieren. Leider war die Übermacht der Leaf-Shinobi zu groß und so traten wir den Rückzug an…“; schloss er und wandte den Blick zu den anderen und gab ihnen zu verstehen, dass sie lieber nicht widersprachen. „…nicht wahr, Jungs!“ Verwirrt über Deidaras Bericht und dessen Verhalten, nickten alle drei mechanisch. „Dann greift sobald wie möglich die Verfolgung wieder auf und bringt es endlich zu Ende!“, mit diesen Worten kappte der Leader die Verbindung. Erst als sie sich völlig sicher waren, dass ihr Boss wirklich verschwunden war, wollten die anderen umgehend den Grund für die Lügen des explosiven Ninjas wissen. Doch so lange sie auch bohrten, er verriet nichts; nicht ein Sterbenswörtchen. Das Einzige, was sie zu hören bekamen war, dass sie gefälligst nichts Pein erzählen sollten, da ansonsten ihre Leben auf dem Spiel stünden, denn er hatte wohl unauffällig kleine Bomben in ihre Gehörgänge eingenistet. „Aber wie, wann hast du uns Bomben eingepflanzt?“, fragte Kisame ungläubig. „Das war doch ein Kinderspiel. Als ihr dabei wart das Jutsu vorzubereiten, womit wir mit Pein sprechen können, habe ich mich um dieses kleine Detail gekümmert. Tja und bei Tobi war es gar kein Problem, der liegt ja selbst jetzt noch bewusstlos hier rum und rührt sich nicht“, gab er bewusst trocken von sich, um zu zeigen wer hier nun das Sagen hatte. Jetzt war Kisame erst recht auf 180 und schäumte vor Wut, er sah rot - was fiel diesem kleinen Sprengstoff Heini ein? Spielte sich auf wie der Größte und wollte ihnen auch noch drohen. Das ging den blauschuppigen Fischmenschen eindeutig zu weit. Mit zwei langen Schritten war er bei Deidara und wollte ihn, schon allein nur durch seine beeindruckende Größe, einschüchtern. Aber der, den die Wirkung treffen sollte, blieb vollkommen unbeeindruckt dessen und fragte nur mit der gleichen ruhigen und herausfordernden Stimme von vorher. „Was willst du?“ „Das weißt du ganz genau! Ich will jetzt ein paar Antworten und das sofort! Warum hast du uns deine Bomben eingesetzt und was hat es mit diesem Lügenmärchen von vorhin auf sich? Willst du unsere Organisation verraten? Oder hattest du nur schiss die Wahrheit zu sagen, dass wir von nur einem einzigen Ninja besiegt wurden? He, ist es das? Hattest du angst als Schwächling dazustehen?“, mit spöttischen Glitzern in den Augen schielte Kisame zu Deidara hinab. Dieser jedoch ließ keinen Muskel in seinem Gesicht auch nur einmal zucken. Die Luft zwischen den beiden war geschwängert mit Feindseligkeit und Verachtung und schien jeden Moment in Flammen aufgehen zu können. „Ich warne dich…“, presste der Blonde gereizt heraus. Doch auf eine derartige Warnung hatte Kisame nur gewartet und knallte Deidara das an den Kopf, was ihm die ganze Zeit auf der Zunge lag. „Keine Sorge deswegen, du bist schon seit geraumer Zeit nur noch ein mieser, kleiner Schwächling!“, sofort nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, detonierte eine winzige, kaum sichtbare Bombe, an seinem Hinterkopf und ließ ihn schwer nach vorne fallen. Leicht keuchend vor Schreck und Schmerzen lag er auf dem Boden und hielt sich seinen Kopf. „Du Bastard!“, stöhnte der Angeschlagene voller Hass, doch weiter kam er nicht, denn er wurde grob von Deidara unterbrochen. Mit festem Griff nahm er Kisame am Schlafittchen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck zu sich hoch. Ihre Gesichter waren so dicht beieinander, dass sie den Atem des jeweils anderen auf ihrer Haut spüren konnten. „Du wirst nie wieder auch nur ein Fünkchen von Aufmüpfigkeit, in deinem handeln und in dem was du von dir gibst, zeigen. Ansonsten wird es dir schlecht ergehen! Sehr schlecht sogar! Hast du das verstanden?“, die scheinbare Frage war vielmehr ein Befehl den es unter allen Umständen zu befolgen galt. Aber anstatt Kisame sich endlich geschlagen gab und sich Deidaras Willen beugte, lehnte er sich abermals gegen ihn auf, indem er ihm direkt ins Gesicht spuckte. Im ersten Moment erschrocken, schloss der Nukenin reflexartig seine Augen und schon im nächsten Augenblick traf seine Faust Kisames Schläfe so stark, dass er unweigerlich KO ging und wie ein nasser Sack an der Hand des Verräters hing. Angewidert ließ er den schlaffen Körper zu Boden fallen und verkündete den geschockten Zuschauern den nächsten Befehl. „Ich bin jetzt der, der die Regeln aufstellt! Damit das ein für allemal klar ist!“ In einer Art Hochgefühl philosophierte er vor sich und hatte nur noch den einen Gedanken. Ich werde der Stärkste Mann sein, den diese Welt jemals hervorbrachte. Ich werde Unbesiegbar sein! Leise fing er an zu lachen, dieses Lachen wurde grässlicher Weise von Sekunde zu Sekunde böser und unheimlicher. Er sah aus wie ein Irrer und benahm sich auch genauso. Immer noch kichernd gab er Zetsu den Befehl sich um die beiden Verletzten zu kümmern, schließlich brauchte er sie noch um sein Ziel zu erreichen. Kurz zögerte der Angesprochene, doch als er Deidaras irren Blick sah, folgte er seinen Anordnungen ohne ein Wort zu verlieren. Nach einem gezielten Tritt in Kisames Magengrube – den er sich nicht verkneifen konnte - wandte sich der junge Sprengmeister ab und verließ den Raum. Naruto stapelte ein Häufchen Feuerholz vor den drei Verletzten auf und entfachte es mit einem simplen Feuerjutsu. Das knistern des Feuers war weit zu hören und zauberte unbewusst ein Lächeln auf die, noch vor kurzen so kältegeplagten Gesichter der drei. Naruto der es sich nicht erlaubte, die wohltuende Wärme der lodernden Flammen zu genießen, war schon längst wieder auf dem Weg um nach Wasser zu suchen. Nachdem Naruto ganz in der Nähe des Lagers einen kleinen Fluss entdeckt hatte, machte er sie ans Werk und ließ das kühle Nass in seine Feldflasche fließen. Als er so dem Rauschen des Stroms lauschte und dabei Gedankenverloren in die Ferne sah, nahm er eine Bewegung am Rande seines Blickfeldes wahr. Es war eine riesige Forelle, die sich dort im Wasser tummelte. Bei genaueren hinsehen, fielen ihm die gewaltigen Fischgründe dieses Flusses auf. Überall zappelte und wimmelte es nur so von Fischen. Naruto konnte sein Glück kaum fassen, denn er schlug zwei Fliegen mit einer Klappe. Eilig verschloss er seine Wasserflasche und entledigte sich seiner Klamotten. So wie Gott ihn schuf, schritt er in das hüfthohe Wasser und spürte die glatt geschliffenen Kieselsteine unter seinen Sohlen und das eisige Element auf seiner Haut. Eine leichte, wohltuende Brise erzeugte, auf dem Teil seines Körpers der noch über Wasser war, eine sich angenehm ausbreitende Gänsehaut. Er genoss diese Momente in denen er scheinbar eins mit der Natur werden konnte. Losgelöst von seinem menschlichen Ich und den Pflichten und Verantwortungen seines Daseins. Jetzt existierte der junge Ninja nur noch in seiner reinsten und Unverfälschtesten Form und dieser Zustand war unabdingbar für sein folgendes Jutsu. Nach kurzer Konzentration konnte er die Fische rings um sich herum vor seinem inneren Auge sehen und wusste ihre nächsten Instinktivgesteuerten Bewegungen zu erahnen. Dies gelang ihm, indem er sein Chakra in das Wasser leitete und somit ständig eine Verbindung zwischen sich und dem Wasser bestand. Naruto konnte also eine art Echolot aufbauen, mit dem es ein leichtes war die Fische ausfindig zu machen. Aber das war noch nicht alles, denn nur die Fische zu sehen, machte noch nie jemanden satt. Mit einem gezielten Chakraimpuls in Richtung des Objektes, welches man fangen wollte, schleuderte man es aus dem sicheren Nass und der Anwender musste nur noch einen gezielten Schlag landen, um es zu töten. Soweit zur Theorie, jetzt lag es an Naruto diese auch umzusetzen. Einmal atmete er noch tief durch, besann sich nochmals auf die Grundlagen der Technik und mit einem Mal flogen elf Tiere gleichzeitig in die Höhe. Kaum das Luft durch die Kiemen der Wasseratmer schoss, sprang Naruto aus dem Wasser und bearbeitete sie mit präzisen Schlägen und Tritten, die sie nicht nur schnell und ohne Schmerzen töteten, sondern auch noch ans Ufer beförderten. Mit einem dumpfen Platschen landete er wieder im Wasser und konnte sich ein äußerst zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. „Ha und Ero-sennin dachte ich könnte nicht mal einen einzigen Fisch mit dieser Technik gefährlich werden! Aber weit gefehlt, ich bin also doch ein Genie“, rief er euphorisch aus und rannte, immer noch lachend, zu seinem Fang. Die Hitze der Flammen fing an auf Hinatas Gesicht zu brennen, sie versuchte irgendwie eine kühlende Barriere zu errichten und zog sich deshalb Narutos Jacke über den Kopf. Diese Maßnahme senkte zwar die Temperatur auf ihren zarten Wangen, aber diese Position war alles andere als bequem und sie wachte letzten Endes doch auf. Noch halb schlummernd rieb sie sich den Schlafsand aus den Augen und reckte sich genüsslich. Als sie sich orientiert hatte und wusste wo sie war, huschte ein wohliges grinsen über ihre geschwungenen Lippen, denn sie musste unweigerlich an Naruto denken. Sie kuschelte sich wieder in seine Jacke, ohne dass das Feuer lästig wurde, sondern nur noch angenehm zu spüren war. Hinata war kurz davor wieder einzuschlafen, als ihr durch den Kopf schoss wie egozentrisch sie eigentlich sei – Naruto kümmerte sich so rührend um sie und sie lag nur rum. Vom Eifer gepackt wollte Hinata aufspringen, um ihrem Retter zu helfen, doch weit kam sie nicht denn sie brach gleich wieder zusammen und musste sich eingestehen, dass sie doch noch zu geschwächt war, um jemanden von Nutzen sein zu können. Enttäuscht über ihre derzeitige Unzulänglichkeit legte sie sich wieder hin und verfluchte ihren schwachen Körper. Na gut, wenn ich ihm schon nicht helfen kann, dann gucke ich eben wann er wieder kommt! Gedacht – getan. Mit ihrem Byakugan sondierte sie die Umgebung und sie fand Naruto auch recht schnell. Er hockte am Ufer eines Flusses und holte Wasser. Hinata sprang das Herz vor Glück bis rauf in die Kehle, denn er hatte einen so süßen verträumten Blick aufgesetzt, dass ihr das Herz schmolz. Mit verliebtem Blick beobachtete sie ihn weiter als er aufstand und die Flasche zudrehte, freute sich das Mädchen schon, dass Naruto nun endlich wieder zur Gruppe stoßen würde. Doch er kam nicht, er blieb stehen und seine Hände fingerten am Saum seines Shirts ehe er es über seinen Kopf zog. Hinatas Lider weiteten sich und ihr Herz setzte kurz aus, um gleich darauf in einem völlig neuen Takt weiter zu schlagen. Sie stierte auf seine definierten Muskeln an Armen und Oberkörper, sie konnte einfach nicht anders. Immer noch Naruto bewundernd, entging ihr wie seine Hände weiterwanderten in Richtung Süden. Erst als seine Hose herab fiel und er auch noch seine Unterhose ausziehen wollte, entfloh Hinatas Kehle ein erschrockenes ’AH’ und wandte den Blick schnell ab. Oh mein Gott, beinahe hätte ich… seinen… Oh mein Gott! Ich bin so schrecklich! Ich bin ein mieser Spanner… wie konnte ich nur…? Knallrot und vor sich hin schimpfend lag Hinata auf dem Boden und der Wunsch in ihr wuchs nochmals einen kurzen Blick auf ihn zu werfen. Sie wusste, dass sie Narutos Privatsphäre damit verletzte, aber das Verlangen in ihr wurde immer übermächtiger und veranlasste sie nach einigen weiteren Gewissensbissen doch zu schauen. Lange musste sie ihn nicht suchen, denn er stand mitten im Fluss, seine Brust hob und senkte sich langsam in gleichmäßigen Zügen, dass Wasser glitzerte auf seiner Haut, sein wehendes Haar, all dies machte Hinata halbwahnsinnig. Noch ein paar Sekunden genoss sie dieses Bild bis ihr auffiel, wie merkwürdig doch Narutos Verhalten war. Sie wunderte sich warum er so ruhig in dem Wasser stand und sich nicht rührte. Wenn er sich hätte waschen oder abkühlen wollen, dann würde das anders aussehen, dass wusste Hinata mit Sicherheit. Bis jetzt jedoch hatte sie nur auf den Teil von Naruto geachtet der über dem Wasserspiegel zu sehen war, doch nun fiel ihr auf welch gewaltige Chakrabewegungen Unterwasser abliefen. Das gesamte Flussbett schien von Chakra erfüllt zu sein. Hinata konnte sich nicht erklären, wie Naruto zu so etwas überhaupt in der Lage war, denn diese Technik ähnelte dem Juken sehr stark, obwohl seine Technik um ein vielfaches kraftvoller war. Die Kunoichi war baff, sie fragte sich wie er es schaffte den Chakrateppich derart lange aufrecht zu erhalten. Gerade als Hinata dachte, er könne sie nicht ein weiteres Mal so beeindrucken - geschah es, blitzschnell schossen einige Chakrastränge aus seinen Körper und katapultierten exakt elf Fische aus dem Wasser. Das folgende Schauspiel beobachtete sie schweigend, denn in ihrem Kopf herrschte plötzlich eine gähnende Leere. Das Einzige was sie verspürte, war ihre tiefe Liebe zu ihm und ein grenzenloser Respekt seiner phantastischen Leistung gegenüber. Nach geraumer Zeit stieß Naruto mit stolzgeschwellter Brust wieder auf seine Teamkameraden und wollte schon die Fische auf Stöcke aufspießen als er bemerkte, dass Hinata ihn intensiv mit ihren klaren Augen musterte. „Hey, wie ich sehe geht es dir wieder besser“, rief Naruto gehetzt, aber mit einem gewissen besorgten Unterton, aus. Hinata nickte ihm zu und ließ es dabei bewenden. „Ich kümmere mich nur noch schnell um das Essen und dann komm ich zu dir.“, abermals nickte sie ihm stumm zu. Was hat sie denn? Der Jägersmann pfählte seine Beute auf die Holzspieße und drapierte sie anschließend rund um das Feuer, danach ging er zu Hinata. Sie verzog keine Miene, als er auf sie zu gelaufen kam. Dies verunsicherte Naruto dann doch zusehends, es war ihm unangenehm derartig gemustert zu werden. Die letzten Meter überbrückte der Blondschopf zwar mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, aber er schaffte es sich letztendlich mit einem breitem Grinsen und einem aufmunternden Spruch neben Hinata zu setzen. Erst schwiegen sich die beiden an und eine betäubende Stille hing über ihnen. Als Hinata sah, dass Naruto wieder kam, entschloss sie sich ihn zur Rede zu stellen. Ihr war es wichtig zu erfahren woher er nur diese unglaubliche Technik, die sich nicht einmal die Obersten des Hyuugaclans in ihren kühnsten Vorstellungen hätten ausmalen können, kannte. Mit ihren Augen taxierte sie ihn und zwar nicht nur wegen seines geheimen Jutsus, sondern auch weil sie seinen atemberaubend muskulösen Körper noch vor ihren innerem Auge sah und deswegen den Blick einfach nicht abwenden konnte. Sie hoffte inständig, dass er nicht merkte wie verlegen sie Aufgrund dieser Tatsache war. Kein Wort wurde gesprochen als sie endlich nebeneinander saßen. Hinata wollte zwar unbedingt wissen wie Naruto diese Fähigkeit erlangt hatte, traute sich aber nicht direkt zu fragen, da sie Angst hatte sich so ihrer voyeuristischen Tat zu bekennen. Als die Spannung zwischen ihnen unerträglich wurde, beschloss Hinata den ersten Schritt zu machen und bekam prompt nur die ersten Silben heraus. Denn sie fingen im selben Augenblick an zu sprechen, was dazuführte das Hinata schüchtern den Kopf senkte. Naruto machte den Anfang. „Hey, was ist denn los? Schau doch nicht so ernst Hinata, entspann dich.“, riet Naruto ihr liebevoll. „Es ist nichts, was soll denn los sein?“, fragte sie ihn mit einem aufgesetzten Lachen. „Siehst du, dass ist genau das was ich meinte. Du verheimlichst mir doch irgendetwas! Machst du dir sorgen, Hinata?“ Er ließ einen kleinen Moment seine Worte auf die Frau neben sich wirken. Er hoffte auf eine Antwort, doch sie kam nicht. „Wenn du mir nicht genügend vertraust um es mir erzählen zu können, verstehe ich das.“ „Nein!“, antwortete Hinata lautstark. Verwundert über ihre Reaktion riss er den Kopf in ihre Richtung. „Nein, was?“ „Ich... ich meine nur,...ähh ich vertraue...dir. Eigentlich wollte ich dich auch...na ja, ich wollte dich was fragen und außerdem wollte ich dich nicht so anstarren, aber...aber...ich.... Entschuldigung! Es tut mir Leid!“ Sie hatte gerade wie ein Trottel benommen, erst stammelte sie wieder unentwegt nur rum und im Anschluss hätte sich fast ihre Stimme überschlagen, weil sie so verdammt schnell gesprochen hatte. Hinata fragte sich, ob sie überhaupt jemals etwas richtig machen konnte. „Langsam, langsam. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ist schon Schnee von gestern, okay?“, unterbrach er sie Naruto hatte Hinatas Hände mit den seinen umschlossen während er sie beruhigte und drückte sie sanft zusammen, damit er ihr nicht wehtat indem er ihre verletzte Hand unnötig knetete. Mehr als ein einfaches „okay.“ kam ihr nicht über die Lippen, denn seine Berührung löste ein Feuerwerk in ihrem Magen aus. „Schön! Dann verrat mir doch was du mich nun eigentlich fragen wolltest.“, hakte er nach. Bevor sie begann zu erzählen, entzog sich Hinata seinem Griff. Nicht, weil es sie störte - ganz im Gegenteil, sondern damit sie nicht gezwungen war ihn in die Augen sehen zu müssen. Ihr ganzer Mut, den sie am Anfang des Gesprächs noch hatte, war verpufft. Nervös zeichnete Hinata Kreise in den Sand und biss sich auf der Unterlippe rum. Geduldig wartete Naruto bis Hinata so weit war, um ihn die Frage stellen zu können. Wobei er sie gutmütig anlächelte. Denn der Blonde konnte durchaus verstehen, weshalb Hinata so verwirrt war, schließlich lagen ihre Schwerverletzten Teamkollegen nur 5 Meter entfernt. Ja, er wartete und beobachtete sie dabei. Die nervösen Ticks des Mädchens wurden weniger und er bemerkte wie sie unmerklich die Schultern straffte, bevor sie zu sprechen begann. „Ich will das du mir erzählst, wie du die Fische gefangen hast.“, sagte sie in einem Ton, der eines Feldwebels würdig gewesen wäre. Das irritierte Naruto etwas und runzelte die Stirn. Die Kunoichi wagte einen Blick in sein Gesicht und merkte, dass sie wohl etwas zu forsch vorgegangen war und ergänzte schnell, dass sie aus reiner Neugierde fragen würde. „Ach so. Aber dann verstehe ich nicht was vorher die ganze Aufregung sollte?“ Sein nackter Körper erschien vor dem geistigen Auge der jungen Frau und ließ sie ein paar Nuancen roter werden. Naruto, der nicht mitbekam was in Hinata vorging, plapperte fröhlich drauflos. „Ich habe sie mit Hilfe eines Jutsus gefangen, dass mir Ero-sennin beigebracht hat. Er hat immer gesagt, es wäre unmöglich mir diese Technik beizubringen, da die ersten Versuche die reinste Katastrophe waren. Aber er hat sich wie immer getäuscht, ich habe nämlich heimlich weiter geübt und heute ist es mir zum ersten Mal erfolgreich geglückt!“, klärte er sie heißblütig auf. „Und was für eine Technik ist es genau?“, wollte Hinata nun unbedingt wissen. „Och, es hat viel mit Chakrakontrolle zu tun und ist im Grunde ein sehr langweiliges Gesprächsthema, aber wenn du darauf bestehst erkläre ich es dir.“ „Ja, bitte.“ Naruto berichtete ihr die Grundzüge der Technik und gestand ihr, dass er sie nur im Wasser anwenden konnte. Es war für ihn also mehr eine Übung, um seine Fähigkeiten in der Kontrolle seines Chakras zu verbessern, anstatt einer effizienten Kampfpraktik. Jetzt da sie wusste, wie das Jutsu funktionierte und den Lehrer kannte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Hinata konnte sich nicht begreiflich machen, wieso ihr überhaupt deswegen so mulmig zumute gewesen war. „Ich bin beeindruckt Naruto. Ich meine es sah aus, wie ein ungleichstärkeres Juken. Unvorstellbar wie es wäre, wenn das wahre Potenzial dieses noch unfertigen Jutsus genutzt werden könnte.“ „Es sah aus?“, fragte er verdutzt. „Ähh, ich meine natürlich es klang so, als wäre es ein megastarkes Juken“, rettete sich Hinata blitzschnell. „Na wenn du meinst.“ Durch die Ausführungen der Schwarzhaarigen immer noch ganz konfus, stand Naruto auf und ging zu den Fischen, welche dieses Gespräch in merkwürdige Bahnen gelenkt hatten, um sie zu wenden damit sie nicht auf der einen Seite verbrannten. Eine Weile beschäftigte er sich ausschließlich mit der Zubereitung des Essens und lies sich durch nichts auf der Welt stören. Selbst wenn just in diesen Augenblick eine Herde wilder Eber drohte ihn zu überrollen, es hätte ihn nicht interessiert. Konzentriert zog er einen der Fische von seinem Stock und wollte ihn gerade auf einem großem Blatt, welches als Teller diente, platzieren. Der selbsternannte Koch war kurz davor sein Werk zu vollenden, als Hinata ihn an der Schulter berührte und ihn fragte ob sie helfen könne. Er hielt einen winzigen Moment inne und hörte ihr zu. Er wollte nicht abweisend sein aber es widerstrebte ihm auch sie mit einzuspannen. „Nein danke. Leg dich wieder hin, ich komme gleich mit deiner Portion“, lehnte er höflich ab. „Naruto-kun. Wieso guckst du mich nicht mehr an? Habe ich dich mit meinen dummen Geschwätz irgendwie in Verlegenheit gebracht? Wenn ja, tut es mir unendlich Leid.“, meinte Hinata aufrichtig. „Nein, dass ist es nicht. Ich mache mir nur Sorgen um euch und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass an deinem Versprecher vorhin mehr dran ist, als du zugegeben hast.“, antwortete Naruto jovial mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. Seine Beklemmung war wie weggeblasen, als er Hinatas kummervolle Stimme gewahr und sie ihm wieder Naruto-kun nannte. So kannte er sie und ihre Entschuldigung steuerte auch dazu bei. Er fühlte sich wieder unbeschwert und etwas gelöster. Natürlich bemerkte Naruto, dass Hinata wieder zu einem rotem Eis am Stiel mutierte, als er behauptete sie habe ihn tatsächlich beobachtet. Er musste zugeben, dass er es süß fand wie sie die bloße Vorstellung erröten ließ.Sie ist in der Angelegenheit bestimmt noch total behütet und unschuldig. „Du musst doch nicht gleich rot werden! Du hast mich ja schließlich nicht wirklich mit deinem Byakugan gesehen.“, sprach er mit einer Überzeugung aus, die keinen Zweifel zuließ. Hinata jedoch wusste es besser, sie sah seine ohne jeden Zweifel erhabenen Augen und wünschte sich sie könnte im Boden versinken. Das Schamgefühl stieg rasant in ihr auf und dem armen Mädchen wurde plötzlich schwarz vor Augen. Das war einfach zu viel Peinlichkeit auf einmal. Weitweg glaubte sie gehört zu haben wie jemand ihren Namen rief und wollte auch antworten, doch ihr Körper war unfähig zu handeln. LG NaRuTo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)