Ame von Hakuchii (~It's as if I'm looking at the end...~) ================================================================================ Kapitel 22: A long way to happy ------------------------------- GOMEN! Es tut mir so fett sorry Q_____Q echt! ich habs voll vergessen! schande über mich und mein Haupt Q_______Q Es passierte viel, komische Konzerte, Sonnenbrand, Stress, fuck of, tod in der Familie.... Und ich habs echt vergessen. Und immer wenn ich dran dachte, hatte ich keine Lust û.u Aber jetz isses feddisch! ich hab das erste mal in meinem ganzen leben ein Kapitel in 3 Stunden geschrieben! ich erwarte nich, dass ihr jetz Stolz auf mich seid, immerhin hab ich euch sau lang warten lassen ^^" und es tut mir wirklich sau leid Q______Q Außerdem is Livejournal mitschuld û.u ich bin fast nich mehr auf mexx, außer zum RPGn ^^" LJ hat mich voll gefesselt û.u schlimm, sowas û.u naja, wie dem auch sei~ hier is das chap û.u ich wünsch euch noch viel spaß XD und ich hoffe, ihr müsst nich heulen û.u *tatüs verteil* zur sicherheit XD babai~ ^^ Kapitel 22: A long way to happy Der große Tag war gekommen. Ich war höllisch nervös, nicht nur das, mir war sogar schon speiübel davon. Wenn ich ehrlich war, wollte ich das Urteil gar nicht wissen. Ich wollte einfach nur heim, zu Tsukasa, wollte mit ihm auf dem Sofa liegen und kuscheln, wollte dort essen, dort schlafen, geliebt werden. Und nicht wieder in dieses kleine, dunkle Loch, in welches ich wahrscheinlich erneut kommen würde, wenn ich dort war. Dieses kleine Loch ohne Fenster, in dem es stank und in dem meine Füße wie meine Hände angekettet waren. Wenn sie mich nicht gleich totprügelten. Wir kamen in den Saal, setzten uns. Ich sah zurück, meine Mutter saß in der ersten Reihe. In der Hand hatte sie ihre Kette, ein Kreuz, was sie bis jetzt immer beschützt hatte. Sie betete. Für mich. Mein Vater war nicht da. Und ich war mir auch nicht sicher, ob er kommen würde. Immerhin konnte er mich nicht leiden. Wieso sollte er dann auch kommen? Sicherlich würde er mich auslachen und Sato beglückwünschen, wenn ich nicht frei kam. Er würde ihm wahrscheinlich Pakete schicken, mit Geschenken darin. Wie dem auch sei, wir saßen da und warteten, dass alles begann.Sato und seine Anwältin betraten ebenfalls den Saal und Tsukasa begann, seine Unterlagen auszupacken. Ich atmete tief durch, zitterte leicht. Ich hatte Angst. Nie würde ich es zugeben, aber ich hatte Schiss. Über alles. Ich glaube, ich hatte nie in meinem Leben solche Angst gehabt. Ich fühlte mich allein, als wäre dort niemand, der mich halten könnte, wenn ich fiel. Als würde niemand mit beistehen, als würde ich niemanden haben, dem ich vertrauen konnte. Ich griff nach Tsukasas Hand, suchte Halt, suchte etwas, an dem ich mich festhalten konnte. Er sah mich etwas verwundert an. „Was hast du?“, fragte er leise. „Ich ich weiß nicht“, log ich. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich wahrscheinlich nicht mehr konnte, wenn dies hier ein anderes Ende nahm als für uns erhofft. Tsukasa beugte sich zu mir, lächelte. „Du brauchst keine Angst zu haben.“, hauchte er in mein Ohr, strich kurz über meine Hand, bevor er sie losließ, um aufzustehen. „Erheben Sie sich für den Richter!“, kam es von einem der Wachen und wir standen alle auf, als Sawada-san den Raum betrat. Er setzte sich und grüßte uns, bevor er mit dem Hammer auf die Vorrichtung klopfte. „Wir sind heute nun das letzte Mal zusammen gekommen, um zu entscheiden, was mit Yoshida Hiroshi-san passieren soll. Ich habe mich während der letzten zwei Wochen informiert. Denn wie Sie vielleicht wissen, habe ich Yoshida-san die Erlaubnis erteilt, sich zwei Wochen frei zu bewegen. Unter Aufsicht, aber er konnte tun und lassen, was er wollte.“, begann Sawada-san und vereinzeltes Raunen ging durch den Saal. Meine Mutter schaute auf und ich blickte kurz zu ihr. Sie wusste, wieso ich sie nicht besuchen gekommen bin, doch wenn ich es schaffen würde, da raus zu kommen, wäre es das erste, was ich tun würde. Und das am besten, wenn mein Vater auf Arbeit war. Ich würde sie umarmen, sie fest drücken, den Geruch ihres Parfüms einatmen, wie ich es früher immer getan hatte. „Oota-san, Yoshida-sans Anwalt, hielt mich auf dem Laufenden und auch die Schutzwache hat nichts außergewöhnliches festgestellt.“, beendete er seinen Satz. „Mit Verlaub, euer Ehren.“, begann Sato trotzig, „Wenn ich so etwas genießen würde, dann würde ich mich auch zurück halten.“ „Mit Verlaub, Sato-san, über Sie reden wir hier nicht.“, konterte Sawada sarkastisch und brachte Sato damit zum Schweigen. Gut so. „Also“, Sawada-san fuhr fort. „Ich unterhielt mich mit den Geschworenen und wir würden gerne noch ein letztes Mal die Aussage von Yoshida-san hören.” Wie? Noch einmal? Aber ich hatte die Geschichte doch schon Millionen Mal erzählt. Aber gut, wenn sie das unbedingt wollten... Ich konnte schlecht etwas dagegen tun. Nachdem ich schließlich offiziell noch einmal aufgerufen wurde, trat ich vor und setzte mich neben Sawada auf den Stuhl. „Wie geht es Ihnen?“, fragte er mich freundlich. „Ich denke gut.“, sagte ich und versuchte mich mit einem Lächeln, auch wenn es nicht ganz so klappte, wie ich wollte. „Also, bitte, erzählen Sie uns noch einmal die Geschichte.“ Ich nickte, begann schließlich. „Es war Winter und ich hatte gerade mit Minako Nishiyama, meiner damaligen Freundin, telefoniert. Mir kam es so vor, als hätte sie einen Anderen, weswegen ich ziemlich depressiv war, allerdings regte ich mich an der frischen luft schnell wieder ab...“, erzählte ich und nach und nach kam dieselbe Story hervor, wie ich sie schon so viele Male erzählt hatte. Danach durfte ich mich setzen und auch Karyu wurde noch einmal aufgefordert, seine Aussage zu machen. Genau das tat er auch, denn wenn er sie jetzt verweigerte, zog er mich nur in die Scheiße, das wusste er. Und auch er sagte das Selbe wie schon so viele Male davor. Es verging ungefähr eine Stunde in der alle Beweise noch einmal vorgelegt wurden, bevor Sawada-san sich schließlich mit den Anwälten und den Geschworenen zurück zog, um sich zu beraten. Ich war hibbelig, begann, an meinem Jackett herum zu fummeln, auf meiner Unterlippe herum zu beißen. Die Zeit, die verging, kam mir so unglaublich unendlich vor. Alles, was ich hatte, stand auf dem Spiel. Meine Freunde. Meine Liebe. Meine Eltern. Meine Existenz. Wenn ich es nicht schaffen würde, würde ich es nicht aushalten, in diesem Käfig. Ich würde wahrscheinlich um den Tod betteln. Und wenn sie ihn mir nicht gaben, würde ich ihn mir selbst nehmen. Denn ich konnte entscheiden, ob ich leben wollte oder sterben. Ob ich leiden wollte oder nicht. Und ich wollte nicht mehr leiden. Tsukasa war der Auslöser gewesen, er hatte mich wieder an das glauben lassen, an was ich einmal geglaubt hatte. Er war derjenige gewesen, der mich wieder auf die Beine gebracht hatte, der mich dazu gebracht hatte, hinter mir zu stehen. Meine Augen schlossen sich und ich atmete tief durch. Ich musste einfach Ruhe bewahren und auf Tsukasa vertrauen. Er schaffte unmögliches, wie man sah und das hier würde er jetzt auch schaffen. Und er würde so lange durchhalten, bis er gewonnen hatte! Da war ich mir sicher! Ich wusste nicht, wie lange sie weg waren, doch ich wurde noch nervöser, als sie den Raum erneut betraten. Natürlich erhob ich mich für Sawada und die Geschworenen, aber ich zitterte am ganzen Körper. Sie setzten sich alle und Tsukasa nahm ebenfalls wieder neben mir Platz. Ich sah ihn an, versuchte irgendetwas in seinem Gesicht zu erkennen, etwas Gutes, einen Funken Hoffnung. Doch nichts. Es blieb aus. Alles Ich schluckte fest, denn sein Gesicht war wie versteinert, leicht verbittert beugte er sich zu seinen Unterlagen und ordnete sie kurz. „Wir kamen zu einem Entschluss!“, meinte Sawada schließlich und mein Blick wandte sich zu ihm. „Bitte erheben Sie sich, Yoshida-san.“ Zitternd tat ich, was er sagte. Meine Hände stützte ich leicht auf den Tisch, um das Zittern zu unterdrücken, zu verbergen, doch ich war mir sicher, dass selbst er, aus ca. sieben Metern Entfernung, noch meine zitternden Hände sehen konnte. „Die Geschworenen werden nun ihren Entschluss vortragen.“, sagte er ruhig, blickte zu einem der Geschworenen, der sich daraufhin erhob. „Wir kamen zu dem einstimmigen Entschluss, dass der Angeklagte Yoshida Hiroshi...“, Er brach kurz ab, holte Luft. Mach doch, verdammt! MACH! SAG ES ENDLICH! „... für seine Taten nicht weiter verantwortlich ist. Er wird freigesprochen!“ Ich stand da, sah ihn an. Passierte das gerade wirklich? War es real? Ich hörte allgemeines Klatschen, einer Pfiff und Tsukasa neben mir stand auf und klopfte mir auf die Schulter. „Ich sagte ja, man sieht dir an, dass du unschuldig bist.“, hauchte er in mein Ohr. Ich stand dort, wie angewurzelt, zitterte stärker. Ich merkte nicht, dass meine Sicht verschwamm, ich merkte nicht, wie mir die Tränen über die Wangen liefen. „Hizumi, du bist frei...“, wisperte Tsukasa, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich schniefte leise, blinzelte. Erst jetzt realisierte ich, was passiert war, was gerade passierte, dass Karyu mich knuddelte und Tsukasa leise lachte. Ich löste mich von Karyu und biss mir auf die Unterlippe, schniefte erneut. Dann verbeugte ich mich, so tief es mir möglich war, schniefte. „Vielen Dank.“, wisperte ich, bevor ich auf die Knie fiel und mein Gesicht in meinen Händen vergrub. „Oh Gott, danke!“, schluchzte ich und versuchte, meine Tränen zu verbergen, sie wegzuwischen, doch es klappte nicht einmal annähernd. Ich saß da auf meinem Hintern und heulte wie ein Baby. Ich war frei. Ich war wirklich frei. Tsukasa hatte das möglich gemacht, was ich nie allein geschafft hätte. Ich hätte mich nicht einmal getraut, auch nur daran zu denken, frei zu kommen. Und doch, nun war ich es. Ich war frei. Musste keine Handschellen mehr tragen. Keine Vergewaltigungen mehr erdulden. Musste nicht mehr stark tun und musste mich nicht mehr verstecken. Ich konnte mir wieder mein Leben zurück holen, konnte leben. Ich konnte leben! Wirklich. Ich hatte es nie für möglich gehalten, einmal so schockiert und gleichzeitig so glücklich zu sein. Karyu und Tsukasa halfen mir wieder auf die Beine, setzten mich auf den Stuhl. „Herzlichen Glückwunsch.“ Karyu lächelte, strubbelte mir durch die Haare. Sawada erhob sich und kam ebenfalls zu mir, lächelte. „Auch von mir, herzlichen Glückwunsch.“, sagte er. „Vielen Dank...“, schluchzte ich noch immer, wischte meine Hand trocken um sie ihm zu geben, als er mir seine entgegen streckte. „Sie sind ein guter Mensch.“, kam es noch vor ihm, bevor er sich schließlich zurück zog. Langsam löste sich die Menge auf, Sato und seine Anwältin Kawamura waren schnell verschwunden. Nur noch eine Traube von Menschen standen im Saal. Und einer nach dem Anderen kam zu mir, beglückwünschte mich. Minako ebenfalls. Sie kam zu mir und wünschte mir alles Gute für die Zukunft. „Danke...“, hauchte ich, beruhigte mich allmählich wieder. Yuki schloss ihre Arme um mein Knie, ich hob sie auf meine Arme, küsste ihre Stirn. „Papa, warum weinst du?“, fragte sie. „Weil ich jetzt endlich mit dir in den Freizeitpark gehen kann... So oft du willst.“ „Wirklich?!“ Sie begann zu strahlen. „Ja.“ Ich lächelte und sie umarmte mich so fest sie konnte. „Hey, nicht so fest. Ich bekomm ja kaum noch Luft.“, sagte ich und lachte leise. Ich war so unglaublich froh. „Meld dich mal. Wir müssen jetzt los.“, meinte Minako und lächelte leicht. „Yuki wird sich freuen, mit dir telefonieren zu können.“ „Mach ich.“ Ich nickte und sie gingen schließlich. Auch Karyu verabschiedete sich nach ein paar Minuten, um ihnen hinterher zu eilen. Immerhin musste er sie fahren. Ich stand schließlich auf und atmete tief durch. Drehte mich um. Und vor mir stand meine Mutter. Sie weinte, schniefte leise und versuchte, sich mit einem Taschentuch die Tränen wegzuwischen. Doch auch bei ihr schien es nicht zu klappen. „Wir scheinen wirklich verwandt zu sein.“ Ich lächelte. „Wir heulen beide wie Schlosshunde.“ Auch sie musste leicht lächeln und schließlich umarmte ich auch sie. Meine Umarmung war fest und ich sog tatsächlich ihren Duft ein, wie ich es mir vorgenommen hatte. Ich hatte sie fest im Arm, tröstete sie, schloss die Augen. Ich hatte sie wieder. Alle, die mir wichtig waren. Ich hatte sie alle wieder Nach einer gefühlten Ewigkeit musste auch sie gehen. Mein Vater würde bald heim kommen. Und sie musste vor ihm zu Hause sein. „Ich liebe dich.“, sagte sie, lächelte, bevor sie sich verabschiedete. „Ich dich auch.“ Und schon war sie weg. Ich ließ mich wieder auf den Stuhl sinken, bemerkte erst jetzt, dass ich noch immer leicht zitterte. Meine Hand ließ ich durch meine Haare fahren und ich seufzte leise. „Ich glaube... das ist alles nur ein Traum.“ „Zum Glück nicht.“, Tsukasa lächelte, küsste meine Stirn. Ich sah ihn an. Sah seine Augen. Sah sein Lächeln. Sah diese Gutmütigkeit. Diese Nähe. Diese Sanftheit. „Tsukasa?“, fragte ich leise, sah ihn an. „Mh?“ Ich hob meine Hand, legte sie auf seine Wange. „Ich danke dir. So sehr.“ Doch er schüttelte nur den Kopf. „Es war das Mindeste, was ich tun konnte.“ Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Wir erhoben uns und er packte alles zusammen, bevor auch wir uns langsam dem Ausgang zuwendeten. „Tsukasa...?“, kam es erneut von mir. Er drehte sich um, sah mich an. „Was ist?“ Ich kam ihm näher, umarmte ihn kurz, bevor ich seine Wangen fest zwischen die Hände nahm und ihn zu mir herunter zog. „Ich liebe dich.“, wisperte ich, bevor ich sanft und doch fordernd meine Lippen auf seine legte. Er erwiderte den Kuss und schnurrte mich leicht wie eine Katze an, als wir uns wieder trennten. Es brachte mich zum Lachen. „Ich will dich nicht mehr hergeben...“, sagte ich leise und umarmte ihn erneut, diesmal etwas sanfter, schlaffer. Dieser letzte Moment hatte mir wirklich alle bestehenden Nerven geraubt. Ich hätte vor Freude springen und gleichzeitig einen Wasserfall heulen können.Wenn ich es nicht schon getan hatte. „Lass uns nach Hause gehen, okay?“, fragte Tsukasa leise nach einer Weile, strich mir durch die Haare. „Ja, lass uns heim gehen.“ ~The End~ Naja, kommt nur noch nen Epilog ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)