Ame von Hakuchii (~It's as if I'm looking at the end...~) ================================================================================ Kapitel 21: I'm not dead ------------------------ ola~ Sorry, ich bin etwas spät >.< aber ich hatte die Woche echt viel zu tun, sorry v.v hier is als kleines Geschenk zu Ostern das neue Chap ^-^v Kein Adult, wie ihr seht. Vielleicht schreib ich das Adult noch uns es gibt dann 2 21. chaps, das weiß ich noch nicht. wenn ja, sag ich auf jeden Fall bescheid ^^ Happiiiii Iiiissstaaaa~ ich hoffe, ihr mögt es, auch, wenn es etwas schmalzig geworden is ^^" ndarebasasasakutou! -------------- Music: Step up 2 the Streets OST // Ärzte - Rock'n Roll Rondevouz live // D'espaisrRay Kapitel 21: I’m not dead… Noch ein Tag… Mit diesem Satz im Hinterkopf gingen Tsukasa und ich einkaufen. Ja, nur noch ein Tag… übermorgen würde die Verhandlung wieder beginnen. Tsukasa und ich hatten eine wirklich schöne Zeit, Minoru kam ab und zu mal vorbei und wir sahen uns all die Filme an, die ich in den letzten Jahren verpasst hatte. Okay, nicht alle… aber ein paar. Und ich war glücklich darüber. Tsukasa und ich hatten mit gefiebert, hatten uns mit den Charakteren erschreckt und er hatte sogar ein paar Mal mit schluchzen müssen, bei seinen Lieblingsdramen. Irgendwie ja schon niedlich. Aber jedes Mal, wenn ich daran dachte, dass unsere Zeit begrenzt war wurde ich traurig. Oft lag ich nachts wach, wenn Tsukasa ruhig neben mir schlief, sah ihn an oder ging auf den großen Balkon, welcher an das Wohnzimmer grenzte. Jedoch hatten wir noch ein Erlebnis zusammen. Morgen war Hanami. Und ich freute mich riesig darauf. Genau aus diesem Grund gingen Tsukasa und ich jetzt auf den letzten Drücker auch noch durch die Läden, um mir einen Yukata auszusuchen. „Hizumi, schau!“, rief Tsukasa in meine Richtung. „Mh?“ Schnell war ich bei ihm und sah den Yukata an, den er mir herausgesucht hatte. Er war schön. Blau, mit violetten und rosa Kirschblütenblättern drauf. „Whoa…….. wie schön…“, sagte ich, nahm ihn in die Hand. Seide. Ich sah zu Tsukasa hinauf. „Aber der ist doch sicher teuer…“ „Ach was..“ Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Nichts ist zu teuer für dich…“ Ich wurde leicht rot als er mir diese Worte ins Ohr flüsterte. „Probier ihn an, ich will dich darin sehen…“ „Okay…“ Ich nahm den Yukata mit in eine Umkleidekabine. Es wunderte mich schon, dass er aus Seide war, denn immerhin waren Yukatas normalerweise aus Baumwolle. Aber nichts desto trotz zog ich ihn an, band ihn mir zu und kam wieder aus der Kabine. Ich sah Tsukasa an, der vorher gesessen hatte, nun aufgestanden war und zu mir kam. „Du siehst wundervoll aus…“, sagte er und richtete mir den Kragen noch ein wenig. „Meinst du?“ Ich sah mich im Spiegel an. Und ich mochte ihn. Es fühlte sich toll an, diese Seide auf der Haut. Es war ein völlig anderes Gefühl, als diese normale Gefängniskleidung, die ich sonst trug. „Ja, du schaust wirklich toll aus…“ Er stand hinter mir und ich sah ihn durch den Spiegel hindurch an. Er lächelte. Sanft. Gefühlvoll. Strich meine Arme hinab. In mir breitete sich ein wohliges Gefühl aus. Mein Herz begann, schneller zu schlagen und mir wurde warm. Ich mochte Tsukasas Berührungen, mochte es, wenn er mich ansah, wenn er mich küsste. Es war, als ob wir es das erste Mal taten, jedes Mal aufs Neue. Dabei hatten wir das alles schon so oft getan. Okay, in diesen zwei Wochen hatten wir keinen Sex gehabt. Doch ich fand das nicht sonderlich schlimm. Wir verbrachten so viel Zeit miteinander und ich fand es viel schöner, einfach nur zu kuscheln oder sich zu küssen, als Sex zu haben. Sowieso fand ich das Vorspiel schon immer besser als den Sex selbst. Beim Sex wurde es schnell langweilig, immer das Selbe… Doch vorher konnte man so viel auf so viele Arten und Weisen tun…. Es grenzte fast an Unendliches. Und auch Tsukasa schien es nicht sonderlich zu stören. Sonst hätte er es bestimmt gesagt. Er wusste, dass ich Sex an sich nicht sonderlich schätzte und er akzeptierte es. Es schien ihm zu reichen, mir nahe zu sein, sich bei mir ankuscheln zu können. Denn auch, wenn man es nicht so sah, Tsukasa war wie ein verschmuster Kater. Er liebte es, wenn man ihm den Kopf kraulte. Und am Nacken war er empfindlich. Jedes Mal, wenn ich ihn dort kraulte, begann er zu schnurren, wie ein Kater. Oder eher ein Kätzchen. Denn er war ebenfalls kitzelig dort. Sprich, es tat ihm gut und gleichzeitig kitzelte es ihn. Schon komisch, aber ich mochte es. Es war lustig und unglaublich niedlich. „Möchtest du ihn haben?“, fragte der Braunhaarige, lächelte. „Wenn es okay ist… dann würde ich ihn gerne haben… ja…“ Ich nickte zurückhaltend. Immerhin wollte ich ihn nicht ausbeuten. Doch irgendwie kam ich mir jedes Mal so vor, wenn er mir etwas kaufte. Seien es Klamotten, etwas Süßes, wenn wir unterwegs waren oder eine Zeitschrift, in der ich geblättert hatte. Alles hatte er mir gekauft, selbst, wenn ich ihm sagte, dass ich es nicht unbedingt brauchen würde. Ich fühlte mich oft unwohl, doch er beteuerte jedes Mal, dass es okay sei, dass er es gern tat. Deswegen ließ ich ihn. Ich wollte nicht, dass er vielleicht noch sauer auf mich war, wenn ich es wirklich ablehnte. Immerhin machte er sich die Mühe, mir etwas Gutes zu tun. Und ich hatte nicht die Absicht, ihn zu enttäuschen. „Okay, dann zieh dich mal wieder um…“ Stumm nickte ich und zog mich wieder um. Er bezahlte den Yukata und wie immer sah ich ihm dabei zu. Und noch immer war es neu für mich. Als ich ins Gefängnis kam, zahlte man noch mit Bargeld. Zum Mindest größtenteils. Und jetzt? Jetzt machte man alles mit Kredit- oder EC-Karte. Schon komisch, jedes Mal zu sehen, wie Tsukasa seine Unterschrift auf einen kleinen Zettel schrieb, um alles zu bestätigen. Aber wahrscheinlich gewöhnte man sich daran. „Lass uns gehen…“, sagte er und nahm meine Hand. Immer wieder musste ich schlucken, wenn er das in der Öffentlichkeit tat, denn ich mochte es nicht sonderlich, von allen angesehen zu werden. Und genau das passierte, wenn wir Händchen hielten. „Eh… j-ja, okay…“ Ich ließ mich hinter ihm herziehen. „Willst du noch irgendwohin?“, erkundigte er sich, gab mir die Papiertüte, in welcher mein Yukata war. „Eh… nein, eigentlich nicht… es sei denn, du willst noch was einkaufen, dann komme ich mit…“ Ich lächelte leicht. „Hm, nein… aber was hältst du davon, wenn wir etwas essen gehen?“ Er ließ meine Hand los und legte mir den Arm um die Schulter, lächelte mich breit an. Seine Brille schob er zurück auf die Nase, strich mir durch die Haare. „Wenn du möchtest, gern…“ „Was willst du essen?“ „Hm, das ist mir eigentlich egal… Hauptsache, ich esse nicht allein…“ Ich lächelte ihn etwas an und ließ meinen Kopf an seine Schulter sinken, nahm die Tasche in die andere Hand und umfasste mit der Freien seine, welche um meine Schulter lag. Wenn man uns so sah, konnte man glatt denken, dass wir ein „normales“ Pärrchen wären, doch wenn man es aus unserer Sicht sah, war es alles Andere als das. Wir hatten noch einen Tag zusammen und ich beschloss in diesem Moment, dass es der Beste Tag in meinem Leben werden würde. Besser als der Tag, an dem ich Minako kennengelernt hatte, besser, als der Tag, an dem ich Karyu kennenlernte. Besser, als Yukis und mein erstes Treffen. Es würde besser werden, der schönste Tag in meinem Dasein, der beste Tag auf der ganzen Welt. Das war ich Tsukasa schuldig. Er hatte bis jetzt so viel für mich getan. Er hatte mich fühlen lassen, weinen lassen… lachen lassen. Ich wollte ihm das alles zurück geben. Ich wollte, dass er wusste, wie ich fühlte, dass er stolz darauf war, diese zwei Wochen mit mir verbracht zu haben. Sein Handy klingelte und er ließ mich los, suchte es. „Sorry…“, sagte er leise, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Hallo?“, kam es von ihm, als er abnahm. „Hey, ich bins, Karyu….“ „Ah, hey Karyu… du willst sicher Hizumi sprechen, oder?“ „Eh… ja, sorry, dass ich euch deswegen störe.“ „Ach, kein Problem…“ Er lachte und reichte das Handy an mich weiter. „Eh… ja?“, kam es von mir und ich sah Tsukasa an. „Hey Hizumi, ich bins, Karyu…. Ich wollte nur eben fragen, ob ihr morgen aufs Hanami geht..“ „Eh, ja, tun wir, wir haben gerade noch dafür eingekauft.“ „So? Wollen wir uns da vielleicht treffen?“, fragte er mich und ich konnte sein Lächeln fast schon sehen. „Ich frage mal…“ Ich hielt die Hand auf den Lautsprecher und sah Tsukasa an. „Er fragt, ob wir uns auf dem Hanami treffen wollen.“ „Natürlich, gern!“ Der Braunhaarige schmunzelte und strich mir durch die Haare, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Auch ich lächelte leicht. „Ja, Karyu, das geht… wann und wo?“, erkundigte ich mich noch. Er nannte mir Zeit und Ort und wir legten auf. Das Handy gab ich an meinen Freund zurück und beobachtete, wie er es wieder in die Tasche steckte. „Ich freue mich auf morgen….“, kam es leise von Tsukasa und er legte mir wieder einen Arm über die Schultern, drückte mich fest an sich. „Ich mich auch…“ Es dauerte nicht lange, bis der nächste Tag auch schon gekommen war. Tsukasa hatte Frühstück gemacht, wie jeden Morgen, nachdem er aufstand, mich schließlich weckte, als er es fertig hatte. Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns wie immer über die verschiedensten Dinge. In diesen zwei Wochen hatte ich wirklich viel gelernt. Tsukasa hatte mir viel gezeigt, mich mit vielem vertraut gemacht. Und über einiges war ich wirklich erstaunt. Seine neumodische Dusche zum Beispiel. Ich brauchte ganze vier Tage um das Teil zu kapieren, davon abgesehen, dass ich mich ständig verbrannt hatte und Tsukasa mir den Rücken fast täglich mit Wundsalbe einreiben musste, damit es nicht allzu rot wurde und schmerzte. Des Weiteren war mir der Staubsauger noch immer ein Rätsel. So viele Knöpfe hatte ich noch nie an so einem Teil gesehen. Und es stand nicht einmal dran, für was welcher Knopf war. Schon kompliziert, aber damit musste ich leben. Die Fernbedienung war auch so ein Mysterium. Okay, wie man an und aus schaltete wusste jeder, aber diese Fernbedienung war Überdimensional groß. Eine All-in-one Fernbedienung, wie Tsukasa mir erklärt hatte. DVD Player, Fernseher, Anlage und Co konnten damit bedient werden. Ich war allerdings immer noch der Meinung, dass die zum Staubsauger gehörte. Knöpfe, um Knöpfe zu finden. Das war doch mal toll. Sowas müsste man erfinden. Und dann auch noch Knöpfe für die Knöpfe, mit denen man Knöpfe fand. Aber genug davon, damit kam man nicht weiter. Wenigstens hatten mich die Waschmaschine und der Trockner lieb. Sie waren meine einzigen Verbündeten in diesem Haus. Neben Tsukasa. Nach dem Essen ging ich erst einmal duschen, hatte mittlerweile geschafft, dieses Biest zu überlisten. Ich schäumte meine Haare ein und wusch sie wieder aus, dann war mein Körper dran. Am Ende kamen nochmal die Haare. Ich machte es immer so, wenn ich denn einmal duschen konnte. Denn ich hasste es, fettige Haare zu haben. Mein Körper konnte vom Arbeiten beschmutzt sein, doch wenn meine Haare fettig waren, fühlte ich mich wirklich dreckig. Schlimm sowas. Meine Stirn sank gegen die Wand, meine Hand wanderte über die kalten Fliesen. Ich schweifte mit den Gedanken wieder ab, schloss die Augen. Was würde nach dem heutigen Tag nur werden? Würde Tsukasa es wirklich schaffen? Es sah momentan zwar gut aus, aber wer wusste das schon? Vielleicht fand irgendjemand doch noch was, um mich wieder in den Knast gehen zu lassen? Leise seufzte ich und hielt mein Gesicht dem Wasserstrahl entgegen, als ich plötzlich jemanden in die Kabine hören kam. Ich wurde von Hinten umarmt und eine Wange legte sich auf meine Schulter. Meine Hände legten sich auf die des Mannes hinter mir und mein Hinterkopf sank an seine Schulter. „Ich liebe dich…“, hörte ich eine leise, raue Stimme in mein Ohr flüstern, lächelte leicht. Es tat so unglaublich gut, geliebt zu werden. So unglaublich gut. Seine Hände hob ich, ließ sie über meine Brust streichen, schließlich dort verweilen. „Ich will nicht weg…“, sagte ich ebenso leise, wie er zuvor zu mir gesprochen hatte, wusste nicht einmal, ob er es durch das Rauschen der Dusche verstand. „Bald wirst du hier wohnen…“, hauchte er und küsste meine Schulter, dann meinen Hals und schließlich meinen kiefer. Langsam löste er sich von mir und drehte mich zu sich um, strich mir ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht, bevor er seine Lippen sanft auf meine legte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und streckte mich ein wenig hoch, spürte seine Finger an meinen Seiten, meinem Becken, wo sie schließlich liegen blieben. Als unser Kuss langsam ausklang, hauchte er seinen heißen Atem gegen meine Wangen, sah mich an. „Bald bist du für immer hier…“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen und ich ließ meinen Kopf an sein Schlüsselbein sinken. Meine Augen schlossen sich wie von selbst und ich genoss einfach nur das Gefühl, dass dort jemand war, der auf mich aufpasste. Noch nie hatte ich jemanden gehabt – mit Ausnahme von meinen Eltern und Karyu -, der sich so um mich kümmerte, wie Tsukasa es tat. Er versorgte mich, wenn es mir nicht gut ging und stimmte mit ein, wenn ich glücklich war. Manchmal fragte ich mich, ob ich ihn in irgendeiner Weise unterdrückte. Denn er schien meinen Gefühlen zu folgen und nicht mit seinen Eigenen voran zu gehen. Doch vielleicht hatte er es sich einfach nur so angeeignet. „Tsukasa?“, fragte ich, öffnete meine Lider einen Spalt. „Mh?“ Er fuhr über meinen Rücken, stellte das Wasser schließlich ein wenig kälter. „Bist du glücklich?“ „Heh?“ Er sah mich an, entfernte sich ein wenig, bevor er mir in die Augen blickte. „Wieso fragst du mich das?“ Sein Kopf legte sich etwas schief. „Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du nur meinen Gefühlen folgst… und nicht deinen eigenen…“ Tsukasa strich mir mit beiden Händen durch die Haare, sodass sie wie zurück gegelt aussahen. „Deine Gefühle sind auch meine…“, kam es von ihm und er legte seine Stirn gegen die meinige. „He?“ ich verstand nicht ganz. Immerhin hatte jeder seine eigenen Gefühle. Und es ging nicht, dass alle gleich fühlten. Wenn es so wäre, wäre das Leben schön. „Wenn du traurig bist, bin ich es auch. Wenn du lachst, macht es mich fröhlich…“ Tsukasa stellte die Dusche nun aus und drückte mich sachte gegen die kühle Wand, bevor er mich erneut küsste. Ich schloss die Augen und ließ es geschehen, immerhin hatte ich nichts dagegen. Jeder, der etwas dagegen hatte, musste verrückt sein. „Du… Tsukasa?“, begann ich erneut, blickte ihn wieder an. „Mh?“ Meine Hand strich über seinen leicht muskulösen Oberkörper, blieb an seinem linken Schlüsselbein hängen und fuhr dieses nach. „Hast du es geplant… dass ich mich in dich verliebe?“ Diese Frage war durchaus ernst gemeint. Es klang vielleicht dumm und wie von einem kleinen Jungen gestellt, aber es war etwas, was ich wissen wollte, wissen musste. Wissen musste, um mich zu entfalten, um meinen Gefühlen eine klare Richtung zu verpassen. „Nein. Ich habe alles geplant. Dass du mich verprügelst, dass ich dich verprügle… Und als du mir gleich am ersten Tag, an dem wir uns kannten, eine gescheuert hast, hätte ich nie gedacht, dass irgendetwas anderes als Prügeleien entstehen… doch siehe da, der gute Sato hatte Mitleid mit uns und hat dich dazu gebracht, mir zu vertrauen..“, Er lächelte leicht und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich senkte meinen Blick. Er hatte ja Recht. Durch Sato waren wir uns so nahe gekommen und wenn ich daran dachte, dass er es war, dem ich es zu verdanken hatte, wurde mir schlecht. Tsukasa strich mir durch die nassen Haare, hauchte mir erneut einen Kuss auf die Stirn, bevor er die Duschtür hinter sich aufschob und ein paar Schritte zurück tapste, um ein großes Duschhandtuch zu holen. „Du… Tsukasa…?“ Ich legte den Kopf schief, als ich ihn so von oben bis unten betrachtete. „Mh?“ Er sah mich an, als ich meinen Kopf durch die Kabinentür steckte, um die Ecke sah, wo er sich gerade hinbewegt hatte, um ein Handtuch zu finden. Irgendwie schienen sie alle gerade nicht da zu sein, wo er sie normalerweise hatte. War ja auch nicht verwunderlich, ich hatte sie geordnet und in einen Schrank gelegt, damit sie nicht überall verteilt im Bad lagen. „Ehm... dir ist schon klar… das man seine Socken beim Duschen auszieht, oder? Ich hob beide Augenbrauen und deutete auf seine Füße, die in nassen, schwarzen Socken steckten. „Heh?“ Er sah an sich herunter, erschreckte etwas. „Oh.. eh.. naja… wirklich?... Tut man das heutzutage?“ Schief musste er grinsen, brachte mich ebenfalls leise zum Kichern. „Normalerweise ja…“ Ich stieg ebenfalls aus der Dusche und ging gezielt zu einem Schrank, zog ein großes Handtuch heraus. „Tadaaaa!“, meinte ich und schmunzelte etwas, als er erfreut in die Hände klatschte. „Seit wann sind die denn da?“, kam es nun doch ein wenig verwundert von ihm. „Seitdem ich mich entschlossen habe, mal ein wenig aufzuräumen.“ „Und das hast du wann gemacht?“ „Gestern Vormittag, nachdem du duschen warst…“ „Ah… okay…“ Er nahm mir das Handtuch aus der Hand, legte es sich um die Schultern und zog mich zu sich, um mich ebenfalls mit darin einzuwickeln. Ich umarmte ihn und schmiegte mich ein wenig an ihn, musste erneut leise kichern, als ich seine durchtränkten Socken an seinen Füßen spürte. „Du bist echt einmalig…“, hauchte ich, zog die Schultern wohlig aufseufzend hoch. „Wieso?“ Er begann, mir ein paar Wassertropfen von meinem Gesicht und meinem Körper zu küssen. „Naja, normalerweise merkt es jeder, wenn er noch Socken an den Füßen hat, aber du zum Beispiel scheinst es nicht direkt zu merken…“ „Ach… das war… eh… geplant! Genau, geplant!“, bekräftigend nickte er. „Na sicher…“ Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen, als ich zu ihm hoch schaute. Wir standen noch eine Weile so da, bevor wir uns schließlich abtrockneten und anzogen, Tsukasa seine Socken tauschte. Eigentlich verbrachten wir den ganzen Tag damit, fern zu sehen und ich versuchte, nach einem meiner Meinung nach komplett unverständlichem Kochbuch etwas zu kochen. Früher hatte ich meine Eltern oder Minako, die für mich gekocht hatten, aber nie hatte ich selbst gekocht. Wenn dann eben Ramen oder so was in der Art. Aber Ramen konnte ich gut! Naja, man musste ja auch nur Wasser drauf gießen. Aber wie dem auch sei, ich versuchte mich an Curry. Wir hatten alles dafür eingekauft und ich wusste, dass Tsukasa Curry mochte. Deswegen wollte ich es versuchen. Allerdings schmeckte es anders. Irgendwie… komisch. Aber vielleicht musste man es nur einfach noch etwas kochen lassen. Jedoch schmeckte es zehn Minuten noch schlechter. Ich war deprimiert. Ncht einmal Curry konnte ich. „Tsukasaaaaaaaa! Das Curry schmeckt… scheiße…!“, kam es von mir und kurze Zeit später kam er lachend in die Küche. „Wieso das denn? Curry kann nicht scheiße schmecken…“ „Dann probiers selbst…“ Er nahm die Kelle und tat sich ein wenig auf den kleinen Probierteller, schlürfte es schließlich herunter. Leise hustete er und zog die Augenbrauen hoch. „Okay… es schmeckt wirklich… komisch…“, sagte er ernüchtert und schüttelte den Kopf kurz. „Es ist nicht komisch, es ist grässlich!“ „Ach was… das… ist nur ein wenig zu viel von… keine Ahnung was, aber das bekommt man schon wieder hin!“ Er begann, ein wenig nach Gewürzen zu suchen und fing schließlich an, alles in irgendeiner Form in die dunkle Brühe zu kippen. Ich schluckte leise, denn alles zusammen roch schon ziemlich unangenem. Schmeckte es denn dann überhaupt?! Nach einer guten Stunde hatte Tsukasa es geschafft und wir aßen. Zuerst traute ich mich nicht so recht, ich wusste ja nicht, ob ich es überleben würde, doch als Tsukasa so fleißig alles in sich hineinschaufelte, begann auch ich zu essen. Und verdammt, es schmeckte! Wie hatte er das denn gemacht?! Wir beide aßen so schnell es ging und holten uns die nächste Position. Wir sahen uns an, kniffen die Augen zusammen und begannen somit ein Wettfressen. Wie dumm wir doch waren. Wir beide wussten es, aber keiner wollte nachgeben. Und so kam es dazu, dass wir hinterher fertig auf dem Sofa lagen und uns die Bäuche hielten. „Mir ist schlecht…“, grummelte Tsukasa leise, stöhnte qualvoll auf. „Frag mich mal, ich hab in den letzten fünf Jahren nicht mehr so viel gegessen…“ „Ich bin müde…“, kam es als nächstes von ihm. „Ich auch…“ „Das heißt, wir lassen heute Abend ausfallen?“ „WAS?!“ Ich setzte mich auf und sah ihn geschockt an. Das konnte er doch nicht machen! „War’n Scherz…“, sagte er leicht grinsend und winkte ab. Ich atmete leise auf, ließ mich zurück sinken. „Boah, ich bin so satt…“ „Du wiederholst dich…“, grinste er. „Mir egal, es ist ja nur die Wahrheit!“, jammerte ich, robbte zu ihm und legte mich halb auf ihn. „Whoa, nicht auf meinen Bauch!“ „Wieso, bist du etwa satt?“ „Ha-Ha… ich lache, wenn ich Zeit habe…“ Ich streckte ihm die Zunge raus. So verlief eigentlich fast jeder Tag, seitdem ich hier war. Und ich musste sagen, dass ich es mochte. Ich konnte mich fallen lassen und es störte keinen. Ich musste nicht jeden Tag darum fürchten, verprügelt oder geschändet zu werden, denn solange ich es ihm nicht deutlich machte, legte Tsukasa keinen Finger an mich. Jedenfalls nicht auf diese Art und Weise. Doch für heute Abend hatte ich es geplant. Die zwei Wochen, in denen ich hier gewesen war, hatten wir nicht ein einziges Mal Sex gehabt und ich konnte mir denken, dass er es wollte. Doch er hielt sich zurück. Weil er wusste, dass ich nicht begeistert von Sex war. Doch an diesem Abend wollte ich es ihm geben. Er hatte es verdient, er hatte so viel für mich getan… Als es langsam Abend wurde, zogen wir uns um. Tsukasa band mir den Yukata, da ich keine Ahnung hatte, wie das funktionierte. An sich brauchte man ja nur einen Knoten machen, aber irgendwie schien ich zu dumm dazu zu sein. Er strich mir den Stoff an den Schultern glatt, lächelte. „Du siehst toll aus…“, sagte er leise und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Danke sehr… du aber auch…“ Auch ich schmunzelte leicht und etwas schüchtern. Wie lange war es her, dass ich ein Kompliment wie dieses bekommen habe? Hatte ich es jemals bekommen? „Lass uns los…“, sagte er dann und nahm meine Hand und führte mich zur Tür, wo wir uns unsere Getas (siehe link oben) anzogen und schließlich aus der Wohnung gingen. Wir riefen uns ein Taxi, denn Tsukasa wollte sicher ein wenig trinken und außerdem war das Fahren in einem Yukata sicher nicht ganz so angenehm. Dort angekommen stiegen wir aus und Tsukasa bezahlte das Taxi, ich hingegen drehte mich zu dem Andrang von Menschen. „Whoa….“, kam es fasziniert von mir. „Was denn? So erstaunt?“, fragte er und lächelte, nahm meine Hand und wir gingen los. „Naja, ich war noch nie auf so einem Fest…“, sagte ich leise. „Wirklich nicht?“ Er zog verwundert die Augenbrauen hoch. „Nein, ich habe mich noch nie wirklich dafür interessiert… es hat mich immer genervt, früher… aber jetzt, wo ich sehe, wie schön es hier ist, bereue ich es irgendwie…“ Ich schmunzelte schief, strich mir eine Strähne aus den Augen. Wir gingen ein Stück an den Ständen vorbei, bis ich einen kleinen Stand entdeckte, an dem man Fische fangen konnte. „Ah, Tsukasa! Darf ich das probieren?“, quengelte ich wie ein kleines Kind, zog ihn leicht an seinem Ärmel. Er lachte, strich mir über die Haare. „Natürlich. Meinst du, du schaffst es, einen zu fangen?“ „Aber klar!“ Ich sah ihn entschlossen an, nickte bekräftigend. Er gab mir ein wenig Geld aus dem Kleinen Beutel und ich bezahlte damit den Inhaber des Stands, bekam im Gegenzug ein kleines Papierscheibchen, welches von Plastik umrahmt war. Langsam tauchte ich es ins Wasser, doch bevor ich einen Fisch fangen konnte, riss es mir. „Oh…“, kam es etwas geknickt von mir und ich sah zu Tsukasa, der neben mir hockte. „Lass mich mal…“, kam es von ihm und er schob seine Ärmel hoch, bezahlte den Inhaber nochmals und begann nach kurzer Zeit selbst mit dem Fischen. Die Kinder hinter uns sahen uns zu, waren fast schon erstaunt darüber, dass Tsukasa glatt beim ersten Mal einen Fisch fang. „Booahhh!“, kam es von mit, im Chor mit den Kindern und wir alle sahen ihn mit großen Augen an. „Training~!“, meinte er und zwinkerte mir zu. Wir nahmen den Fisch mit und gingen noch ein wenig über das Fest, bis es schließlich Zeit war, sich mit Karyu zu treffen. Als wir an unserem Treffpunkt ankamen, stand er schon dort, zusammen mit jemand anderem. Ich blickte etwas genauer hin…. Zero? Leicht blinzelte ich und als Karyu uns erblickte, winkte er uns freudig zu, wobei sein Yukataärmel zu seiner Schulter rutschte. „Hey ihr Beiden!“, sagte er und kam zu uns, reichte Tsukasa die Hand und umarmte mich. „Ich hab dir Jemanden mit gebracht, Hizumi…“, sagte er lächelnd und auch Zero kam hinter ihm hervor, lächelte leicht und verbeugte sich kurz. Mein Herz klopfte vor Aufregung etwas schneller. Wir hatten uns seit ungefähr sieben Jahren nicht mehr gesehen. „Zero…“, sagte ich leise. „Du siehst gut aus….“, kam es von ihm und er trat einen Schritt näher. Ich ging zu ihm und sah zu ihm auf. „Du bist groß geworden… Jetzt sind wirklich alle größer als ich…“, meinte ich etwas schmollend. „Das ist ja auch nicht schwer…“, flötete Tsukasa und lachte leise, als ich ihn böse ansah. Zero strich mir über die Haare und musste ebenfalls leicht schmunzeln. „Wollen wir los?“, fragte Karyu. „Eh… wohin?“, stellte Tsukasa die Gegenfrage. „Ja, wohin wohl… was Essen!!!“ „Buaaaaaaaaaaahhh!!“, Tsukasa und ich streckten die Hände von uns und gaben somit zur Kenntnis, dass wir mehr als keinen Hunger hatten. „Wie könnt ihr ohne Hunger aufs Hanami gehen?!“ Karyu war geschockt, Zero hingegen hob nur seine Augenbrauen. „Naja…“, begann Tsukasa, kratzte sich am Kopf. „Hizumi hat vorhin gekocht und-“ „Hizumi hat GEKOCHT?!“ Karyu wich etwas zurück. „Und… du… du fühlst dich okay, ja?“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ Ich schnaubte leise. Okay, Karyu wusste, dass ich nicht kochen konnte, aber deswegen musste er ja noch lange nicht so einen Terz darum machen. „Ach… nichts.. das war… eh... eben einfach… so… gekommen…“, meinte er mit einem überaus intelligenten Gesichtsausdruck, der mehr als verriet, dass alles, was er gerade gesagt hatte, Improvisation gewesen war. Tsukasa und ich gaben allerdings ziemlich schnell nach und gingen essen. Der nächste Takoyaki Stand war unser. Tsukasa und ich teilten uns eine Portion, während Karyu und Zero jeweils eine Eigene nahmen. Wir setzten uns einen Tisch und alle Drei bestellten sich Sake dazu. Bah. Als wirklich. Sake zu Takoyaki? Also bitte. Es gab Besseres. Allerdings fand ich es schon toll, ihre Gesichter zu sehen, als ich mir eine Cola bestellte. Teilnahmslos zuckte ich nur mit den Schultern. Ich mochte Cola eben. Okay, an sich was Kakao schon noch besser, aber Cola war auch nicht schlecht. Und machte auch bei Weitem nicht so satt. Gemütlich aßen wir und unterhielten uns. Wie ich mitbekam, hatte Zero sich gerade selbstständig gemacht. Er hatte einen kleinen Laden direkt neben Karyus Wohnung aufgemacht und wie ich erfuhr, waren die Beiden seit geraumer Zeit zusammen. Ich staunte nicht schlecht, immerhin war Karyu für mich immer der Hetero gewesen. Aber die Beiden schienen wirklich schon eine ganze Weile zusammen zu sein, denn sie verhielten sich schon fast wie ein altes Ehepaar. Aber auch nur fast. „Karyu, du hast da was…“, kam es von Zero und er deutete auf seine eigene Nase. „Heh? Wo?“ Karyu begann zu schielen und somit herauszufinden, wo er etwas hatte, doch es klappte nicht. Er kniff die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf, blickte dann wieder gerade aus. „Na, da!“ Zero stupste erneut auf seine Eigene Nase. Karyu wischte sich über diese, doch fand nichts. „Man man…“, seufzte der Schwarzhaarige und beugte sich vor, leckte dem Blonden die Soße von der Nase. Dieser begann zu kichern und seine Nackenhaare stellten sich auf. „Das kitzelt!“, sagte er und zog die Schultern etwas hoch. Tsukasa und ich sahen uns an, bevor wir wieder die Beiden begutachteten, synchron die Augenbrauen hoben, bevor wir lachen mussten. Karyu sah uns an, etwas verwundert und verwirrt, doch dann stimmte er mit ein, ebenso wie auch Zero leise lachen musste. Es war ein schöner Abend. Wir unterhielten uns wirklich über vieles und nachdem wir gegessen hatten, sahen wir uns das Feuerwerk an. Wir hatten uns auf den Rasen gesetzt und Tsukasa saß hinter mir, hatte die Arme um mich gelegt, sodass ich mich an ihn kuscheln konnte. Mein Kopf lag auf seiner Schulter. „Das Feuerwerk ist schön…“, sagte ich leise uns verschränkte unsere Finger, worauf er nur nickte. Ich blickte kurz zur Seite, sah, dass Karyu und Zero dem Feuerwerk nicht wirklich folgten, eher mit sich selbst beschäftigt waren. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf mein Gesicht und schnell blickte ich wieder nach oben. So was wäre mir definitiv zu peinlich. Ich könnte nicht einfach so mitten unter allen Leuten mit irgendwem rummachen. Nicht mal, wenn es eine Frau wäre. Tsukasa hauchte mir einen kleinen Kuss auf den Hals und kuschelte sich an mich. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut, schloss für einen Moment die Augen. Dies war wirklich einer der schönsten Momente in meinem bisherigen Leben. Ich wusste nicht, ob es noch zu Toppen war, aber vielleicht würde es ja doch noch besser werden. Aber das würde man schon sehen. „Ich hab noch was für dich…“, hörte ich eine leise Stimme in mein Ohr flüstern. „Für mich…?“ Ich entfernte mich etwas von ihm, m ihn ansehen zu können. Er hingegen nickte und lächelte leicht, zog eine kleine Schachtel aus seinem Täschchen, wo er sein Geld aufbewahrte und gab sie mir. „Was ist das?“, fragte ich leise, sah ihn an. „Machs doch einfach auf…“ Er streckte mir die Zunge raus, während er grinste. Ich nickte und öffnete die Schleife, die um die Schachtel gebunden war, hob schließlich den länglichen Deckel ab. Wie gebannt starrte ich auf das kleine Etwas, welches sich als Kette entpuppte, bevor ich Tsukasa wieder ansah. Es war eine kette, die wir einmal beim Einkaufen entdeckt hatten und die mir gefiel. Allerdings hatte sie ziemlich viel gekostet und deswegen wollte ich sie nicht haben. Und jetzt hatte er sie mir doch geschenkt. „Tsukasa… das…“ Ich konnte nicht in Worte fassen, was ich gerade fühlte und doch wollte ich ihm zeigen, was ich fühlte. Also beugte ich mich vor und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, den er mit Freuden erwiderte. „Ich liebe dich…“, hauchte ich gegen seine Lippen und sah ihm in die strahlenden Augen. „So sehr…“ Meine Arme legten sich um ihn und zogen ihn in eine feste Umarmung. Jetzt hatte er mir schon wieder etwas geschenkt. Dabei hatte ich doch schon sein Armband bekommen. Und allein dieses hatte ich bis jetzt wie einen Schatz gehütet. Doch jetzt hatte ich drei, inklusive dem Kerl, der vor mir saß und mir vor Freude fast die Tränen in die Augen trieb. „Soll ich sie dir um machen?“, fragte er leise und ich nickte. Er nahm sie aus der Schachtel und öffnete den Verschluss, schloss ihn in meinem Nacken wieder und ließ seine Hände auf meinen Schultern liegen. „Sie steht dir…“, sagte er und lächelte mich an, wie schon so oft an diesem Abend. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. In diesen zwei Wochen war es, als ob ich nie im Gefängnis gewesen wäre, als ob ich nie das erlebt hätte, was ich erlebt habe, als ob ich nie in meinem Leben kalt gewesen wäre. Ich hatte so oft gelacht, hatte mich wohl gefühlt und mit ihm gekuschelt, als würde ich ihn schon mein Leben lang kennen. In der Tat war es komisch für mich, ich wusste selbst nicht, wieso es so war, aber er veränderte mich. Er ließ mich fühlen, als ob ich noch nie etwas Schlechtes in meinem Leben erfahren hatte. „Tsukasa….?“, kam es leise von mir. „Mh?“ Einen Moment schwieg ich, bevor ich schließlich wieder das Wort ergriff. „Wollen wir heimgehen…?“ „Aber das Feuerwerk ist noch nicht zu Ende…“, sagte er etwas geknickt. „Okay… wollen wir danach gehen…?“, Ich lächelte leicht. „Okay…“ Noch einen Kuss hauchte er mir auf die Lippen, bevor ich mich wieder umdrehte und mich in seine Arme schmiegte, das Feuerwerk genoss. Kurze Zeit später schon war es zu Ende und wir verabschiedeten uns von den beiden Turteltäubchen, um nach Hause zu fahren. Den Fisch hatten wir auf dem Weg einem Kind geschenkt, was nicht gerade gut im fangen zu sein schien. Wir riefen uns ein Taxi und Tsukasa nannte dem Fahrer den Weg. „Wieso wolltest du schon nach haus?“, fragte er dann, sah mich an. Ich hingegen legte nur meinen Finger auf die Lippen und zwinkerte ihm zu. Seine Augenbraue hob sich und er schien nicht direkt zu verstehen, aber es war okay. Er würde es schon früh genug erfahren. Zu Hause angekommen zogen wir uns die Getas aus und Tsukasa seufzte freudig auf. „Es war ein schöner Tag.“ Ich hingegen kam zu ihm, legte meine Arme um seinen Hals, grinste leicht. „War?“, hauchte ich und küsste ihn sanft. „So? Wird er denn noch besser?“ Ein niedliches Grinsen überzog sein Gesicht, als er seine Hände auf mein Becken legte. „Na, ich hoffe doch…“, schnurrte ich, dirigierte ihn zum Schlafzimmer und meine Finger fanden ihren Weg zu Tsukasas Mitte, wo sie den Knoten des Yukatas langsam lösten. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und er öffnete die Schlafzimmertür, schloss sie wieder, als wir hindurch waren. Auch mein Yukata löste sich bald von meinem Körper und kurze Zeit später lag ich unter Tsukasa auf dem Bett. Wir wollten Beide das Kommende, ersehnten es schon fast. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, als Tsukasa meinen Hals küsste uns schließlich langsam tiefer wanderte. ~fortsetzung folgt~ Ich würd mich über Kommis freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)