Ame von Hakuchii (~It's as if I'm looking at the end...~) ================================================================================ Kapitel 10: Kioku - Erinnerung ------------------------------ hello dears x3~ ich upload jetz mal das neue chap XD vielleicht kommts ja noch dieses we on ^-^ hach~ vielen dank wieder einmal für die vielen netten kommis Q____Q und an alle die, die gefragt haben - das mit den tatüs warn spaß XD *alle umknutsch und anschmus* ihr seid soooo lieb ^-^ und jetz... vil spaß beim 10. chap von Ame ^^ ~muarharhar~ 10. Anniversary >D~ ... und JA! Ich mag es gern, an solchen stellen aufzuhören wie an der dieses Chaps XD Kapitel 10: Kioku – Erinnerung Widmung: Dorei-chan *kisu* danke, dassu die FF empfielst ^-^ Es war der 5. März, die Sonne ging langsam unter. Von meiner Pritsche aus konnte ich genau durch das kleine, von Stäben durchzogene Fenster sehen, den Sonnenuntergang betrachten. Wie ein riesiger, runder Luftballon sah sie aus, tauchte alles um sie in ein gleichmäßiges Rosa und Orange. Am liebsten hätte ich mir dieses Schauspiel zusammen mit Yuki angesehen, doch stattdessen saß ich hier, in dieser mickrigen Zelle, von Gitterstäben umzingelt, zusammen mit einem Mann, von dem ich nicht mehr wusste, was ich von ihm halten sollte. Seit dem Vorfall mit dem Herz hatten wir kein einziges Wort mehr miteinander geredet, hatten uns voneinander abgeschottet, nur noch das Nötigste zusammen getan… Sprich, eigentlich gar nichts. Es machte mich in gewisser Weise schon traurig, immerhin war er immer so nett zu mir gewesen und hatte mir doch nur helfen wollen. Aber irgendetwas in mir sagte mir, dass ich mich so verhalten sollte, wie ich es gerade tat. Dieses Gefühl hatte mir sogar verboten, ihn auch nur anzusehen, denn seit dem wir zusammen in einem Bett geschlafen hatten, plagten mich immer wieder komische Träume und Gedanken. Wenn ich einschlief sah ich ihn immer wieder vor mir, wie er mich küsste und meinen Körper liebkoste, ihn unter seinen Berührungen zum Zittern, mich zum Stöhnen brachte. Ich wollte diese Träume nicht, ich begann sie zu verabscheuen, doch selbst dies änderte nichts daran. Ich schloss meine Augen, legte die Decke um meine Schultern und rutschte an die Wand. Tief kuschelte ich mich in die Decke ein, vergrub ebenfalls mein halbes Gesicht in ihr. Es dauerte keine zehn Minuten, bis ich vor Erschöpfung der letzten tage eingeschlafen war. Ich ging durch die Straßen, vergrub mein Gesicht tiefer in meinem Schal. Es war Winter, fast schon Weihnachten und der Schnee fiel unaufhörlich auf die kleine Stadt, durch die mich meine kalten Beine trugen. Die Sonne war schon untergegangen, die Straßenlaternen leuchteten hell auf, ließen den Neuschnee unter sich strahlend weiß glitzern. „Hizumi!“ hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir, kam langsam zum Stehen und drehte mich um. Meine Augen schlossen sich fast bei dem Lächeln, welches ich auf dem Gesicht hatte, als ich meinen besten Freund, Karyu, erblickte. „So ein Zufall!“ sagte er außer Atem, als er bei mir ankam. „Was machst du hier? Du solltest doch schon bei Minako sein, oder?“ erkundigte er sich naiv, schmunzelte. Sofort verflog mein Lächeln, ich schaute auf den Schnee unter meinen Füßen, scharrte etwas darin herum. „Sie hat mich versetzt…“ nuschelte ich. „Ich glaub’, sie hat einen Anderen…“ setzte ich seufzend an. „Wie kommst du darauf?!“ fragte Karyu mich entsetzt. „Als ich vorhin mit ihr telefoniert habe, hat sie die ganze Zeit komisch gekichert und immer irgendwas zu Jemandem genuschelt… Ich dachte zuerst, sie hätte eine Freundin da, bis ich eine schnurrende Männerstimme gehört habe… und dann habe ich aufgelegt…“ Mein Blick wanderte zum Himmel, ich schloss die Augen und ließ die kalten Schneeflocken auf mein Gesicht fallen. „Meinst du nicht, es könnte sein, dass sie einfach nur einen Kumpel da hatte?“ Karyu sah bedrückt aus. „Keine Ahnung… es ist mir eigentlich auch egal…“ „Aber Hizumi…“ „Nichts aber… es ist okay… wir sind nicht zusammen, sie kann machen, was sie will…“ nuschelte ich, vergrub mein Gesicht erneut in meinem Schal und setzte meinen Gang durch die Straßen fort. Die Zellentür öffnete sich, ließ mich hochschrecken. Verwirrt sah ich mich um, war ich doch eben noch zusammen mit Karyu auf der Straße gewesen. Ich strich mir durch mein Gesicht, erkannte schließlich die kleine Zelle wieder. Ein Traum… Seit wann träumte ich von meiner Vergangenheit? Das hatte mir ja gerade noch gefehlt. Die raue Stimme Satos riss mich jedoch aus meinen Gedanken. „Mitkommen!“ meinte er ernst. Ich rutschte von meiner Pritsche, sah ihn an, seufzte leise. „Doch nicht du, du kleines Dreckstück!“ keifte er, versetzte mir sofort einen kräftigen Schlag auf die Wange. Ich ging zu Boden, keuchte leise auf, richtete meinen Blick auf ihn, der Tsukasa gerade am Arm aus seinem Bett zog. „Was soll das?!“ meinte Dieser erschüttert, wusste gar nicht, was los war. Geschockt schluckte ich. Was wollte er von ihm? Wieso gerade er? „Du kommst mit mir…“ Sato grinste überlegen, zog schließlich die Handschellen. „H-Halt!“ Ich sprang auf und löste grob den Griff von Tsukasas Arm, stellte mich vor ihn. „Was willst du mit ihm?!“ „Als ob es dich etwas angehen würde… Geh mir aus dem Weg oder ich lasse dich richten!“ drohte er mir. „Nein!“ Ich trat einen Schritt nach Hinten, drückte meinen Zellengenossen wieder zurück auf sein bett. „Hizumi…“ nuschelte er, wollte nach meiner Hand greifen, doch ich zog sie weg. „Du willst mir also wirklich widersprechen? Hatte ich dir nicht gesagt, dass ich dich richten lasse, wenn du noch einmal etwas anstellst?!“ Wie ein Gewitter grollte seine Stimme, schmetterte auf mich nieder. „Das ist mir egal! Lass ihn in Ruhe! Du hast mich!“ „So? Eifersüchtig?“ Jetzt fing er an, laut zu lachen, hielt sich den dicken Bauch. Nein… Sicherlich war es keine Eifersucht, die ich empfand. Jedenfalls nicht auf Tsukasa. Okay, im Nachhinein denke ich schon, dass die Eifersucht sich mit der Wut auf meinen Gegenüber vermischte. Ich wollte nicht, dass er Tsukasa mit sich nahm. Er hatte es nicht verdient. Wenn ich Eifersucht empfand, dann auf Sato, denn er hatte jedes Recht. Er konnte machen, was er wollte. Durfte mit Tsukasa machen, was er wollte. Und ich? Ich nicht. Ich durfte nicht! Niemand gab mir das Recht dazu. Niemand wollte mir etwas geben, dass ich es durfte. Dabei wollte ich doch so gern erfahren, was er wirklich fühlte. „Ich bin nicht Eifersüchtig!“ knurrte ich, zeigte ihm den Mittelfinger. Erneut schlug er mir ins Gesicht, doch dieses Mal blieb ich aufrecht stehen, bewegte mich kein Stück. Es verging einige Zeit, bevor Jemand etwas sagte. „Hizumi… lass es… ich bitte di-“ Ich unterbrach den Braunhaarigen hinter mir. „Lass mich!“ fuhr ich ihn an, hatte momentan keine Bedenken an meinen barschen Ton ihm gegenüber verschwendet. Er zuckte zusammen, rutschte zurück. „E-Entschuldigung…“ wisperte er, schloss die Augen. Und doch war er bereit, sofort mit Sato mitzugehen. Erst jetzt bemerkte ich, wie ich mit ihm gesprochen hatte, fühlte sofort Reue. „Lass uns einen Deal machen!“ kam es plötzlich von Sato, überlegen grinste er mich an. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken, ließ mich kurz aufzittern. „Was für einen Deal?!“ fragte ich nach, versuchte, so ernst wie möglich und mit einer festen Stimme zu sprechen, auch wenn ich merkte, dass es mir nicht wirklich gelang. „Ich lasse ihn in Ruhe…“ fing Sato an, trat einen Schritt näher. Er umfasste mein Kinn, zog meinen Kopf zu sich und leckte mir über mein Ohr. „Und dafür gehst du zwei Monate in die Arrestzelle!“ flüsterte er mir den Rest ins Ohr. „Z-Zwei Monate?“ hauchte ich, schaute etwas ängstlich drein. Zwei Monate… Das wäre mein Ende. Ich könnte nicht zwei Monate in dieser Zelle hocken. Dort würde ich nicht einmal mehr einen Monat überleben, dessen war ich mir bewusst und sicher. Tsukasa hatte mich weich gemacht, auch so viel war mir klar. Aber was sein musste, musste eben sein. Ich wollte ihn beschützen! Immerhin hatte auch er mich gerettet und meinen Dank hatte ich ihm immer noch nicht erwiesen. Starr sah ich in die Augen meines Gegenübers, schloss meine schließlich und atmete tief durch. „Okay… abgemacht!“ Meine Hand ließ ich zwischen uns wandern, wartete darauf, dass er einschlug. „Ich gehe zwei Monate in die Arrestzelle, wenn du mir versprichst… wenn du schwörst… dass du ihn nicht anrührst…“ Kaum hatte ich dies gesagt, spürte ich, wie Tsukasa aufstand und meine Hand zurückzog. „Nein…“ Ich entriss ihm meine Hand, hielt sie Sato erneut hin, er schlug mit mir ein. Somit war der Deal besiegelt. „Ich hole dich in einer halben Stunde…“ Er lachte wie ein psychisch Gestörter – der er ja eigentlich auch war – und verließ die Zelle. „Hizumi!“ Tsukasa drehte mich um, sah mich an. „Wieso machst du so etwas?!“ fuhr er mich an. „Du solltest nicht fragen… du solltest dich lieber freuen…“ nuschelte ich, ließ mich auf dem kalten Steinboden nieder. „Aber Hizumi!“ „Nichts aber, Tsukasa… nimm es hin und damit Basta!“ kam es barsch von mir. Schon eine halbe Woche saß ich nun hier, ohne angemessene Freilassung, ohne Licht und ohne frische Luft. Ab und zu kam Karyu vorbei, erzählte mir von den ‚Highlights’ des Tages und wie es Tsukasa ging. Entgegen meiner Erwartung hatte Sato Tsukasa anscheinend wirklich in Ruhe gelassen, ihn nicht einmal angefasst. Ich muss ehrlich zugeben, dass es mich beruhigte. Leise knartschend wurde die Tür aufgeschoben, ein groß gewachsener Mann stand in der Tür. „Hier ist Besuch für dich…“ sagte er angemessen leise. „Ich will keinen Besuch!“ meinte ich leise und geschwächt, sah meinen Gegenüber mit schlaffem Blick an. „Er will dich aber sehen…“ „Ich ihn aber nicht!“ „Hm.. Er ist aber schon hier…“ „Mir gleich…“ Karyu seufzte. Er winkte dem Anderen zu, öffnete ihm die Handschellen und ließ ihn in die kleine Zelle eintreten. Dann betätigte er den Lichtschalter und schloss die Tür hinter sich. Meine Lider zogen sich Instinkthaft zusammen, ließen meine Augen tränen… Es war einfach zu hell. „Wie geht es dir?“ fragte mich der schlanke, junge Mann, der nun schon fast gänzlich vor mich getreten war. „Was willst du hier?“ stellte ich die Gegenfrage. „Wissen, wie es dir geht…“ „Scheiße, danke der Nachfrage…“ Er schwieg, seufzte nur leise, sah mich dann traurig an. „Wieso bist du so zu mir? Du bist doch Derjenige, der für mich gebürgt hat!“ Ich schmunzelte bitter. Er hatte ja Recht. „Komm her…“ befahl ich ihm, öffnete meine Augen nun zum ersten Mal und sah ihn an. Er war dünner geworden. Mit einem Kopfnicken deutete ich auf meinen Schoß, auf den er sich auch gleich niederließ und mir eindringlich in die Augen sah. Wieso? Wieso sah er mich so an? So voller Schmerz… Voller Trauer… Hatte ihm das, was ich sagte, etwa wirklich wehgetan? „Drück auf den Knopf an der Seite meines Stuhls…“ wisperte ich und erneut tat er das, was ich sagte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und Karyu trat ein. Ich raschelte mit den Ketten, machte ihm somit zu bedeuten, dass er sie mir doch bitte aufschließen möge. Und tatsächlich verstand er den Wink mit dem Zaunpfahl, schloss mir die schweren Ketten auf, ließ mich somit frei. Ohne ein Wort zu sagen verließ er den Raum wieder, tauchte ihn wieder in totale Stille. Ich sah Tsukasa stumm an, genauso wie er mich. Meine Hände ließ ich an seinen Seiten hinauf wandern, zog ihn näher zu mir. „Wieso willst du nicht mit mir schlafen?“ flüsterte ich in die Stille hinein, hauchte diese Worte gegen die Haut seines Halses, ließ meine Lippen eben diesen streifen. Er schluckte, krallte sich etwas in mein Hemd. „Weil… Ich… Ich will nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst…“ wisperte er. Ein paar Sekunden schaute ich ihm einfach nur in die Augen, bevor ich anfing, sein Hemd aufzuknöpfen, während ich meine Lippen auf seinen Hals legte. Sanft strich ich mit der Zunge über diesen und küsste mich immer tiefer. Ich leckte ihm über seine Brust, ließ ihn somit erzittern. „N-Nicht… Hizumi…“ hauchte er. „Wehr dich, wenn du es nicht willst…“ nuschelte ich, bevor ich begann, an seiner Brustwarze zu saugen, an ihr zu knabbern. „Ah.. Ich… Ich kann nicht!“ Seine Fingernägel bohrten sich durch mein Hemd in meine Haut. „Dann lass es und genieße es…“ kam es von mir, als ich zur anderen Seite wanderte. „Nein…!“ Seine Stimme zitterte, immer wieder unterbrach er sich selbst durch kleine Seufzer. Meine Hand wanderte seine Seite hinab, suchte den Weg zu seinem Schritt, wo sie sich sofort um seine Erregung schlang, die nach so einem Bisschen schon angeschwollen war. Doch als er mich plötzlich etwas zurück drückte, stoppte ich. „H-Hizumi!“ Er schluckte schwer, sah mich mit hochrotem Kopf an. „Mh?“ Ich legte den Kopf leicht schief, verstand nicht recht, was er von mir wollte. „Nicht…“ wisperte er, sah mich bittend an. Meine Hand löste sich von seiner Erregung, strich über seine Wange. „Wieso? Wieso willst du es nicht?“ „Ich…“ begann er, stoppte aber. Leise seufzte er, ließ seine Stirn auf meine Schulter sinken, seine Hände immer noch leicht in diese gekrallt. Ich musste ehrlich zugeben, in diesem Moment hatte ich keinen Schimmer, was er mir zu sagen versuchte. In meinem Kopf drehte sich alles, ich wollte ihn! Ich hätte nie gedacht, dass ich es auch nur einmal denken würde, aber ich musste zugeben, dass Tsukasa mich schon anmachte. Er hatte einfach einen tollen Körper, er war wirklich hübsch und sein Charakter war auch nicht gerade das, was ich verdorben nennen würde. Ich fühlte mich wie in einer Art Ohnmacht, in der ich nicht an das dachte, was ich mir immerzu so stark in den Kopf hämmerte. Immerhin hatte ich mir von Anfang an gesagt, dass Männer für mich tabu sind… und was war nun? Nun saß ich hier und wollte alles tun, damit Tsukasa mit mir schlief… und das auch noch an so einem Ort! Da wäre die normale Zelle wirklich noch ein Luxusappartment gegen. „Ich…“ Tsukasa holte mich aus meinen Gedanken. „Ich will nicht, dass es so endet!“ sprach er aus, ließ mich blinzeln. „Was meinst du?“ hakte ich nach, strich ihm sanft über den Rücken. „Naja… Ich will nicht, dass du mit mir schläfst, obwohl du es hasst… obwohl du es über hasst, mit Männern zu schlafen… ich will nicht, dass du es tust, weil ich es will… und vor allem…“ Er brach den Satz ab, schluckte leicht. Seine Lippen befeuchtete er kurz mit der Zunge, hob seinen Kopf dann wieder und sah mir starr in die Augen. „Vor Allem…“ begann er nun leiser. „… Weiß ich nicht… ob ich es kann…“ „Wieso solltest du es nicht können?“ erkundigte ich mich naiv. Noch immer hatte ich es nicht ganz verstanden. Denn immerhin wollte ich doch. Oder sah er mir das nicht an? Ich würde doch sagen, wenn ich es nicht wollen würde… Jedenfalls bei ihm… Bei den Wärtern und vor Allem bei Sato hatte es alles Andere als einen Sinn, wenn ich ihnen sagen würde, dass ich nicht will. Sie würden mich auslachen und härter schänden als zuvor. „Nein nein…“ Tsukasa schüttelte den Kopf. „Ich meinte nicht, dass ich nicht weiß, ob ich mit dir schlafen kann…“ Sanft strich er über meine Wange. „Ich meinte… ich weiß nicht, ob ich es aushalten kann… weil es das Einzige und letzte Mal wird…“ Betroffen sah er mich an. „Was? Wieso?“ Erschüttert blickte ich ihn an. „Weil in einer Woche entschieden wird… ob ich gerichtet werde oder aus dem Knast komme…“ Tsukasa sah nach unten, auf meinen Schoß. Ich schluckte. Nein.. NEIN! Das durfte nicht sein! Es hatte doch gerade erst alles angefangen! Es konnte nicht so schnell wieder vorbei sein! Das durfte einfach nicht sein! Ohne ihn würde ich es nicht schaffen! Niemals würde ich diese zwei Monate durchstehen, wenn ich nicht wüsste, dass er in der Zelle auf mich wartet, mich anlächelt, wenn ich diese betrete! „A-Aber!“ Begann ich, suchte seinen Blick. „Aber!“ Fing ich abermals an, doch mir fiel einfach nichts ein. Mein Kopf war wie leer gefegt, mein Blick wanderte unsicher umher. „Ich… Wie soll ich das denn schaffen?!“ Leicht krallte ich mich in seine Oberarme. „Wie soll ich das hier durchstehen?! Wie soll ich das überleben? Nachdem, was passiert ist?“ meinte ich laut, schüttelte ihn leicht. Tsukasa sah mich geschockt an. „Wie? Was meinst du?“ fragte er unsicher. „Du! Du hast mich weich werden lassen! Du hast mich wieder fühlen, empfinden lassen! Wie soll ich hier überleben, wenn du nicht mehr da bist?“ Ich zog ihn zu mir, kuschelte mich fest an ihn, kniff die Augen zusammen. „Was soll ich ohne dich machen? Jetzt, wo du mir gezeigt hast, dass ich noch lebe…“ wisperte ich, krallte mich in seinen Rücken. Er schloss seine Augen halb, umarmte mich ebenfalls. „Das wollte ich nicht…“ flüsterte er, senkte seine Lider ganz. Langsam löste ich mich wieder von ihm, zwang ihn, seine Augen zu öffnen. Diese Augen… Wie sie mir fehlen würden… Ich legte meine Hand auf seine Wange. Ich war mir sicher, dass es nicht mehr lange hielt, dass ich nicht mehr sein konnte, wenn er nicht mehr da war… Wenn ich diese Augen nie wieder sehen durfte. Sie hatten mich verzaubert, mich in ihren Bann gezogen. Wieso merkte ich es erst jetzt? Wieso fiel er mir jetzt, an diesem Ort, in dieser Situation erst richtig auf? Zögernd schloss ich meine Augen, kam ihm näher und legte schließlich meine Lippen auf seine. „Wieso merke ich erst jetzt… wie sehr ich dich vermissen werde?“ hauchte ich gegen seine Lippen. Wie in Zeitlupe hob ich meine Lider, sah wieder in diese strahlenden Lichter. „Wieso merke ich erst jetzt…. Dass… dass ich mich… in dich verliebt habe?“ ~Fortsetzng folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)