Ame von Hakuchii (~It's as if I'm looking at the end...~) ================================================================================ Kapitel 2: Ozomashii no imaimashii no kaminogotoku agamerareta – Gehasst, Verdammt, Vergöttert ---------------------------------------------------------------------------------------------- so~ XD bedankt euch bei Tetsu~ dank der Kleinen stell ich das nächste Chap jetz on XD" obwohl sie die FF schon gelesen hat *drop* najaaa~~~ ûu *hust* danke danke für die vielen Kommis ^-^ *alle Knutsch* *hizu knuffel* weine nicht mein kleiner schnuffel~ hier hast du ein tsuka x Hizu chap, nur für dich~ XD ich wünsch euch viel spaß ^^ Bya~ Haku^^ Kapitel 2: Ozomashii no imaimashii no kaminogotoku agamerareta – Gehasst, Verdammt, Vergöttert Langsam lief ich hinter den Anderen den Gang entlang. Es war schon eine halbe Woche vergangen, seitdem ich das letzte Mal in das kleine, dunkle Zimmer befördert wurde. Meine Wunden juckten schrecklich, welches bestätigte, dass sie anfingen zu heilen. Seufzend blieb ich, als letzter in der Schlange, stehen und betrachtete das Gedränge vor mir. Jeder wollte schnellstmöglich unter die Duschen, ein paar fingen sogar eine Prügelei an, welche jedoch sofort von den umstehenden Wachen geschlichtet wurde. Was für Idioten… Sie wussten doch, dass sie unter Arrest kamen, wenn sie sich so brutal schlugen. Aber anscheinend machte es ihnen nichts aus, dass sie, einer nach dem anderen, abgeführt wurden. So rückten wir alle immer weiter auf. Gerade wollte auch ich in die Dusche gehen, nachdem ich mir ein Handtuch geschnappt hatte, als die Wache mich zurückhielt. „Was soll das?! Es ist doch noch ein Platz in der Dusche frei…“ murrte ich, sah ihn trotzig an. Er hingegen grinste nur hämisch, sah auf mich herab. „ER will es so…“ meinte er leise. Erneut entfuhr mir ein Seufzen. Jetzt war ich schon so tief gesunken, dass ich mich in der Dusche ficken lassen musste? Na toll… Ich horchte auf, als hinter mir ein Rasseln zu hören war. Langsam drehte ich mich um, sah Tsukasa hinter mir zum Stoppen kommen. „Was willst DU denn? Wieso bist du nicht da drin?“ fragte der Wärter ihn. Tsukasa schmunzelte entschuldigend. „Ich musste vorher noch zum Wärter…“ sagte er ausgesprochen ruhig. Ich musterte ihn. Zum Wärter? Was wollte er denn da? Doch nachfragen tat ich nicht, dafür war mein Stolz zu groß. Der Wärter vor mir grinste mich dreckig an. „Dann hast du ja sogar noch einen Zuschauer…“ Und schon fing er laut an zu lachen, während ich mich etwas kleiner machte. Ich wollte nicht, dass es Jemand mit eigenen Augen sah. Vor allem nicht der kleine Nervzwerg, der mich sicher mit Fragen durchlöchern würde, wenn wir aus der Dusche raus waren. Nach einer Viertelstunde kamen die anderen wieder hinter der Glastür vor, Tsukasa und ich wurden eingelassen. Ich zog mir mein Hemd über den Kopf, gab ihm somit das erste Mal einen Blick auf meinen geschundenen Rücken. Scharf sog er die Luft ein, sagte jedoch nichts. „Hör auf, mich anzustarren… geh lieber duschen… am besten weit weg von mir…“ murrte ich leise, zog mir auch noch meine Hose und meine Shorts aus, stellte mich schließlich unter die Dusche. Ich ließ das eiskalte Wasser über meinen Körper wandern, keuchte leise und schmerzerfüllt auf. Es brannte in meinen noch nicht verheilten Wunden, mehr als sonst. Meinen Kopf ließ ich gegen die Fliesen sinken, stützte mich mit einer Hand neben ihm ab. Wieso tat es nur so verdammt weh? Nicht unbedingt der äußere Schmerz, sondern der Innere. Wieso gerade jetzt? Sonst war es doch nie so. Sonst ließ ich es einfach über mich ergehen, ohne etwas zu sagen, ohne Emotionen. Doch dieses Mal war es anders. Dieses Mal musste Tsukasa es mit ansehen, wenn er neugierig war… und ich war mir sicher, dass dieses genau auf ihn zutraf. Kaum hatte ich meine Gedanken vollendet, hörte ich schon ein tiefes Kichern hinter mir. Ich hob meinen Kopf leicht an, ließ das Wasser über mein Gesicht laufen. „Worauf wartest du? Mach endlich…“ zischte ich. „Nicht so barsch, mein Lieber… du bekommst schon noch, was du willst…“ Seine Stimme war wie ein lautes Gewitter, welches nun über mich herein brach. „Wenn ich das bekommen würde, was ich wollte… wäre ich schon seit drei Jahren tot…“ erwiderte ich kalt, drehte meinen Kopf zu ihm. Er drehte mich nun ganz um, sah mich an. Wie widerlich dieser Blick doch war. Voller Hass… voller Lust… Auch ich sah an seinem Körper herab. Er war dick, hatte viele Haare auf der Brust, einige davon waren schon grau. Sein Gesicht war eingehüllt von einem Bart, der jedes Mal kratzte, wenn er mir diese abartigen Lippen auf meine drückte. Genau das, was er jetzt wieder tat. Ich unterdrückte meinen Würgereiz gekonnt… wie immer. Er fing an, sich an mir zu reiben, etwas tiefer zu wandern, sich schließlich vor mich zu knien. Das erste Mal, dass ich das erlebte. Seit wann war er scharf darauf, mir einen zu Blasen? Das war ihm doch sonst immer so scheiß egal… Er grinste mich von unten her an. „Damit auch du Spaß hast, wenn wir schon einen Zuschauer haben…“ Sein schallendes Lachen hallte in der Dusche, ließ meinen Zellengenossen nun endgültig aufschrecken. Schnell kam er zu meiner Kabine, erstarrte förmlich, als er den alten Sack vor mir Knien sah. Ich schaute ihm direkt in die Augen, gab keinen Ton von mir. Es erregte mich innerlich nicht die Bohne, erfüllte mich nicht mit Glück, wie in der Zeit vor dem Gefängnis. Ich ließ ihn einfach machen, sah Tsukasa weiter in die Augen. Dann kniff ich sie zusammen, senkte meinen Kopf und neigte ihn leicht zur Seite. Jetzt wusste ich, was er damit meinte. Jetzt wusste ich, wieso er mir keine Schnittwunden, Schläge und Tritte verpasste. Er wusste, dass es für mich die größte Schande war, wenn jemand Anderes es sah. Das, was ich über mich ergehen lassen musste. Es war eine Peinigung höchsten Grades. Jedenfalls für mich. Denn damit…. Nahm er mir auch noch das letzte Stück Stolz, was ich mir so hart erkämpft hatte. Er stand wieder auf, drehte mich um und im nächsten Moment spürte ich ihn schon tief in mir. Kein Wort, kein einziger Laut kam über meine Lippen. Ich stützte mich an der Wand vor mir ab, kniff die Augen fest zusammen. Was war das? Dieses Gefühl, was ich auf einmal hatte? Ich kannte es irgendwo her, doch einordnen konnte ich es nicht. Es schien mir, als ob Tränen in mir aufsteigen würden, als ob sich mein Magen zusammenzog. Woran lag es? Etwa an Tsukasa? An diesen funkelnden Augen, die in diesem Moment ihr Licht verloren? Ach was… Wieso sollte es das? Immerhin kannte ich ihn gar nicht. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass es dem Mann hinter mir jetzt endgültig gelungen war, mein Innerstes zu zerstören. Ich war froh, als er endlich fertig war, ließ meinen Kopf erneut gegen die Wand sinken. Seinen Atem spürte ich immer noch in meinem Nacken, er beugte sich zu mir hinunter. „Ich lasse dich solange hier versauern, bis du mir über bist… und das kann lange dauern, du kleines Miststück von einem Mann… Denn ich vergöttere deinen Körper…“ wisperte in mein Ohr, drehte sich dann um. Er zog sich an und verließ, als ob nichts gewesen wäre, den Duschraum. Kraftlos ließ ich mich auf die Knie sinken, störte mich nicht daran, dass ich mir gerade meine Stirn an einer der Fliesen aufgeschnitten hatte. Tsukasa, der bis zu dem Zeitpunkt noch an seinem Platz gestanden hatte, kam nun schnell zu mir geeilt. “Hey… geht es dir gut?!“ fragte er besorgt, legte eine Hand auf meinen Rücken. Ich hingegen schlug sie weg und stand auf. „Fass mich nie wieder an…“ Ich stellte die Dusche aus, zog nun auch mich an und ging von der Dusche direkt auf den Hof, wo ich mich, wie immer, an meine Wand setzte. Doch diesmal war etwas anders. Alle Blicke lagen auf mir, es wurde über mich getuschelt, das wusste ich ganz genau. Langsam schloss ich die Augen, zog meine Beine an, vergrub das Gesicht in meinen Händen. Er hatte es wirklich geschafft, meinen ganzen Stolz mit einer Tat in Trümmern liegen zu lassen. ~Fortsetzung folgt~ ich freu mich über Kommis ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)