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Liebe, Leben, Abenteuer...

ZoxRo, SaxNa
von

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Ein Spiel der ganz besonderen Sorte

Aus der Sicht von Zorro
 

"Was? Ich will aber lieber Wahrheit nehmen!" "Ach komm schon."

Ich sah in ihre Augen. Es waren die schönsten Augen der Welt. Sie erwiderte meinen Blick. Dann verzogen sich ihre schönen Lippen zu einem Lächeln.

"Na gut. Du hast mich überredet!" Grinsend erhob ich mich und zog sie hoch. "Wir gehen jetzt schwimmen!"

Sofort veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. "Aber..." Ich legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Natürlich nur, wenn du es möchtest. Und wenn du mir vertraust." Schweigen.
 

Sie nickte. "Nun gut. Aber nur, solange ich es möchte." "Natürlich."

Der Rest der Strohhutbande sah uns staunend an. "Hey, beeilt euch aber, damit wir weiter spielen können" "Ja, ja Sanji". Ich ergriff Robins Hand und lief mit ihr durch den warmen Sand. Nach kurzer Zeit umspülte salziges Meerwasser unsee Füße. Unsicher starrte Robin in das sante Treiben der Wellen und das azurblaue Wasser. Ihr Griff wurde immer fester. "Keine Angst", flüsterte ich ihr beruhigend zu.

Ich sah sie aufmunternd an. Sie atmete tief durch.
 

Das Wasser ging ins inzwischen bis zu den Schultern und Robin atmete ziemlich schnell. Ich drückte ihre Hand, um ihr ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Nie würde ich sie loslassen. Dafür liebe ich sie zu sehr. Ich hoffe nur sie weiß das. Mir kann sie hundertprozentig vertrauen. "Wenn du möchtest, kehren wir um" Ich verstärkte meinen Druck an ihrer Hand und lächelte sie an.

Sie schien zu überlegen, schüttelte aber schließlich den Kopf.

"Nein, warum sollten wir?" Ich sah in ihr grinsendes Gesicht, wollte gerade etwas erwidern, als sie mir einen Finger auf die Lippen legte. "Lass uns jetzt beginnen"
 

Ich zog Robin an mich, drückte sie fest, um ihr wenigstens etwas Geborgenheit meinerseits zu geben. Im ersten Moment zweifelte ich daran, dass diese Idee gut war und ob wir nicht besser umkehren sollten. Aber das ging jetzt nicht mehr.

Da mussten wir beide jetzt nunmal durch. Meine Umarmung wurde fester, ich sah ihr ein letztes Mal in die azurblauen Augen und dann ließ ich mich rückwärts in kühle Nass fallen. Das Wasser umschloss uns bis zum Hals, und nur unsere Köpfe schauten noch hinaus. Ich begann, mit meinen Füßen zu strampeln, Robin dabei auf meinem Öberköper liegend. Meine Hände ruhten auf ihrem Rücken. "Versuch mal mit den Füßen zu strampeln" Schief lächelte ich sie an. Etwas unsicher nickte sie, ehe sie begann, ihre Füße auf und ab zu bewegen.
 

Wir kamen zwar nur langsam vorwärts, aber Robin war sichtlich begeistert.

Ihre Unsicherheit war nun in Freude ausgeartet, und zeichnete sich auf ihrem hübschen Gesicht ab. Das salzige Wasser brannte in unseren Augen und rötete unsere Wangen, aber das war uns egal. Wir genossen einfach nur die Körpernähe des jeweils Anderen, schmiegten unsere Körper eng aneinander. Inzwischen hatten wir schon eine beträchtliche Strecke eingeleht. Robin ergriff meinen Arm. "Zorro?" "Ja?" "Lass uns wieder zurück. Wir können ja irgendwann nochmal zusammen schwimmen". Ich hätte ihr am liebsten wiedersprochen, ließ es aber bleiben. Das Schwimmen sollte ihr Spaß machen und sie erfreuen. Und wenn sie ängstlich war, nützte das nicht viel.
 

Ich nickte und drehte mich im Wasser. Ich paddelte etwas schneller mit den Füßen und in einem überraschend schnellen Tempo tat sich auch schon der Sandstrand vor uns auf. Ein wenig erleichtert seufzte Robin auf, löste sich von mir und wankte die wenigen Schritte durchs Wasser. Merkwürdig. Warum wollte sie plötzlich zurück? Lag es an mir? Dieser Gedanke wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Verdammt noch mal! Ich erhob mir und watete den Rest der Strecke durch das saichte Wasser. Typisch Frauen! Nie vertrauen sie einen.

Und ich dachte, Robin wäre anders. Ein wenig verärgert über ihr Verhalten war ich schon, aber ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Vor allem nicht in der Gegenwart unseres Koches, der mich eh nur wieder verspotten würde.
 

Ich stapfte zurück auf die Decke, wo Sanji inzwischen mit einem breiten Grinsen auf uns wartete. Ruffy, Chopper und Lysop, die in der Zwischenzeit eine Sandburg mit einer Mauer gebaut haben, die mindestens so lang war wie die Chinesische Mauer, kamen lachend ebenfalls auf und zugerannt. "So Robin-Häschen ist dran!" Sanjis Augen nahmen wieder ihre typische Herzform an, wöfür er er eine Kopfnuss von Zorro und Nami erhielt. Den Rest der Runde setzte Sanji schmollend aus. Robin blickte in die Runde. "Langnase" Sie lächelte, als sie den etwas beleidigten Gesichtsausdruck Lysops bemerkte. "Dieser brummelte nur: "Pflicht!" Für ihn war es eine ziemlich schwere Entscheidung. Sollte er sich für Wahrheit entscheiden, hatte er grundsätzlich ein kleines Problem, war er doch dazu veranlagt, stets mit irgendwelchen tollkühnen Lügengeschichten anzugeben. Und um unsere Mutproben anzugehen, die er zu erwarten hatte, falls er Pflicht nimmt, hat er wahrlich zu viel Angst. Fazit: Lysop ist oft ein lügendes Weichei. Aber oft ist unser Kanonier ziemlich mutig und setzt für uns sein Leben aufs Spiel. Dafür schenke ich ihm meinerseits ein wenig Respekt.
 

"Ok!" Meine Süße lächelte zuckersüß. "Du musst..." "Ja was denn?" "Du musst uns die Wahrheit über deine Vergangenheit erzählen!" Robin ist genial! So hat sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Lysop saß in der Zwickmühle. Selbiger schaute Robin an, als hätte sie gerade erzählt, das ich eigentlich ein Ballet tanzender Außerirdischer bin. Beschwichtigend hob er die Hände! "Das was ich Euch erzählt, ist die Wahrheit, so wahr ich Käpt'n Lysop bin!" Wir alle schauten ihn mahnend an. Lysop seufzte. "Na gut!" Gespannt lauschten wir seinen Worten.
 

"...Und dann hat Ruffy mich in seine Bande aufgenommen." Lysop schien etwas erleichtert, endlich mal die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, ohne einer verborgenen Lüge, von sich preisgegeben zu haben. Wir alle starrten ihn ungläubig an. DAS hätten wir nun wirklich nicht von unserem Schützen erwartet, aber dennoch bezweifle ich, das er gelogen hat. Wie dem auch sei, jetzt war Lysop an der Reihe. "Ruffy" "Pfliiiicht!" "

Ok du musst mich die nächsten drei Tage überall hin huckepack tragen!" "JAA!" Ruffy schien seine Mutprobe zu gefallen. Aber so ist Ruffy eben.

Ein ziemlich kindischer Junge, welcher einmal König der Piraten werden will.

Wir spielten noch eine ganze Zeit über dieses Spiel, was den meisten ziemlich unangenehme Mutproben und so manche Peinlichkeiten einbrachte.
 

"Wir sollten zurück zur Lamb", meinte Sanji, als er einen Blick gen Himmel richtete, der sich nun schon rot färbte, und packte die Decke zurück in den Korb. Das Meisterwerk Ruffys, Choppers und Lysops war durch eine riesige Welle zerstört worden. Traurig sahen sie auf die letzten Überreste ihres 'Märchenschloss-Arztpraxis-Piratenschiffes' und seufzten. "Ach Jungs, das schafft ihr doch immer wieder!", tröstete Nami die Drei. Ich war allerdings nicht so ganz davon überzeugt!
 

Wie es weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: kikischaf
2008-03-22T01:50:46+00:00 22.03.2008 02:50
hmm warum wollte robin den zurück? dabei sind die beiden doch so schön mit einander geschwommen...

die are sandbur und sowas kann sich auch nur ruffy, lyspo und chopper ausdenken^^

lg kikischaf


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