Das Leiden des jungen Naruto von abgemeldet (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 8: Regen des heißen Feuers ---------------------------------- KAPITEL 8 – Regen des heißen Feuers Von Blackula Der Schweiß läuft uns in Strömen über die heiß gewordenen Körper und versucht erfolglos sie zu kühlen. Wir haben schon lange keine Pause mehr gemacht, seitdem wir geredet hatten. Die Stimmung zwischen uns ist nicht angespannt, es liegt so in der Luft; man weiß, da ist etwas, aber wir nehmen es einfach an, so wie es ist. Und das ist auch gut so, denn dann kann es uns nicht ablenken. Wir haben schließlich viel aufzuholen, durch die mehr oder weniger „verschwendete“ Zeit… Der Nachmittag vergeht und wir zehren an unseren letzten Reserven; doch die Mühe scheint sich zu lohnen! Langsam bekomme ich das Gefühl, das man eine Veränderung sehen kann. Die Bewegungen scheinen nicht mehr ganz so schwerfällig wie zu Anfang; sie gehen fließender ineinander über und gewinnen an Schnelligkeit. Es ist eine wahnsinnige Tortur für den Körper; mich selbst schmerzt es bis in die kleinste Faser meiner Muskeln… noch ein wenig und ich habe es geschafft, dass ich mich ausruhen kann… Nur noch den Abend überstehen und die Nacht zur Erholung nutzen… Sasuke ergeht es nicht anders; er kann sich ebenfalls kaum noch aufrecht halten, doch sein Kämpferherz gibt nicht auf. Ein echter Uchiha eben! Das mag ich an ihm; er kann sich richtig in eine Sache reinhängen und dadurch unberechenbar werden. So vergeht auch der Nachmittag, bis die Sonne endlich den Horizont küsst und sich erschöpft vom Tage schlafen legt. Auch wir lassen es für heute gut sein, denn viel würde eh nicht mehr bei rum kommen, da wir völlig ausgelaugt sind. So nehmen Sasuke und ich unsere Gewichte ab, verstauen diese und packen schließlich unsere Sachen zusammen. Ich schwinge mir meinen Rucksack über den Rücken und warte auf ihn. Erschöpften Schrittes kommt er auf mich zu geschlurft. Er lächelt mich müde und doch glücklich an, und ich grinse zurück. Als er neben mir steht, spüre ich ein leichtes Zucken in meiner Nase. Ein Duft verirrt sich in meine Nase und ich kann nur noch das Gesicht verziehen… “Man Sasuke, du stinkst…!“ Erschrocken verzieht er jeden Muskel seines Gesichts und nähert sich mir mit aufgeblähter Nase. „Du auch!“ antwortet er mir schneidend. Erstaunt reiße ich die Augen auf und schnüffle an mir. Er hat auch Recht; wir stinken beide zum Himmel wie zwei verlauste Neandertaler. „Na, dann lass uns sehen, dass das morgen anders aussieht!“ Fügt er lachend hinzu und schlägt mich freundschaftlich mit seiner harten Faust gegen die Schulter. Es war nicht fest, doch es hätte mich beinahe umgehauen. „Mach’s gut, Naruto!“ Sagt er mir noch zum Abschied, als er in eine andere Richtung abbiegt, in die ich nicht mitgehen kann. „Tschau“ brülle ich ihm noch hinterher und winke noch; aber er grüßt nur mit einem kurzen Nicken zurück. Ja, Sasuke ist einfach zu cool, um zu winken… wir sind eben doch sehr verschieden… Naja, ich weiß ja, dass er nicht immer so zurückhaltend ist; seine Angst lässt es einfach nicht zu. Was tut man bloß in einem solchen Fall wie bei Sasuke und mir? Wie geht man da am Besten vor? Ich hab nicht die geringste Ahnung, doch ich spüre, dass ich nicht zu viel auf einmal machen sollte, nach der Zurückweisung zuvor. Vielleicht kann Ero- Sennin mir ein paar Tipps geben! Ob er sich auch mit dieser Form der Liebe auskennt?! Hm… ich hab noch nicht gesehen, dass er einem Kerl hinterher geschaut hätte…, es sind doch eher die Frauen, die es ihm angetan haben. XD Ich schmunzele in mich hinein. Nein, da kann ich ihn nicht um Rat fragen… Verträumten Herzens streiche ich verloren umher auf der Suche nach meinem zu Hause. Hebe meinen Kopf gen Himmel und genieße es, wie der kalte Nachtwind mir übers Gesicht und durch die Haare streift. Eine wunderschöne Woge der reinsten Luft durchflutet meine Atemwege, stützt sanft meinen Rücken und treibt mich vorwärts. Er führt mich durch die Nacht wie ein alter Freund; lässt mich auf der Haut eine Gänsehaut spüren. Ich schließe meine Augen und lasse mich einen Augenblick leiten... Als der kleine Herr Schalk sich in meinen Kopf drängt, um mir seine neueste Idee zu präsentieren. Ich lausche ihm gespannt, fasziniert von seiner Gefuchstheit und freue mich innerlich des Lebens. „Meinst du wirklich?“ frage ich ihn. „Ja, mach das. Was kannst du schon verlieren.“ „Aber ob es mir was nützt?“ “Denkst du, es nützt etwas, wenn du nichts machst?“ „Hm, ich kann es ja mal versuchen.“ “Das solltest du wirklich!“, kichert er in mir verschlagen. „Gleich morgen werde ich es mir beschaffen!“ Somit beende ich mein Gespräch mit dem Herrn, auf das wir uns bald wieder Treffen und er mir erneut bei einer Entscheidung helfen kann. Ich öffne langsam meine Augen, um zu schauen, wohin es mich getrieben hat. Erstaunt muss ich feststellen, dass ich nur wenige Meter von meiner Wohnung entfernt bin. Tollkühnen Schrittes laufe ich ein wenig schneller als üblich zur Haustüre, dann die Treppe Stufe für Stufe hinauf. Ich krame, erleichtert zu Hause zu sein, in den tiefen meiner Hosentasche um den Schlüssel herauszufischen und damit das Tor zu meinem Reich zu öffnen. Ein einziges Chaos, in welchem ich hause. Alles liegt durcheinander, nichts ist da, wo es sein sollte. Ich trete hinein und schließe hinter mir wieder ab, um alles auszuschließen, was nicht hineingehört. Ich kämpfe mich hindurch, werfe meinen Rucksack in eine noch saubere Ecke und lasse mich meine Füße Richtung Badezimmer tragen. Dort angekommen wühle ich in einem Schrank nach einem Handtuch und lege es mir griffbereit zurecht, dafür, wenn ich aus der Dusche gestiegen komme. Erschöpft drehe ich den Hebel für das Wassers auf heiß und während es sich den Weg durch die verkalkte Brause bahnt, ziehe ich mir Jacke, Hose und alles andere aus, um anschließend in den Regen des heißen Feuers zu treten, das mir fortan gefährlich verbrennend über meine Haut läuft; es fühlt sich fast so an, als ob ich selbst brennen würde- ein schönes Gefühl diese Wärme zu spüren, trotz des Schmerzes auf meiner Haut, doch es lässt sich aushalten… Meine helle Haut reagiert, so wie jede es an seiner Stelle getan hätte; wie, wenn man einen Hummer in das kochende Wasser wirft. Kann etwas, was sich so wunderschön tröstend anfühlt, gleichzeitig auch einen Menschen verletzen? Ich jedenfalls genieße diese schmerzende Wärme… Sasuke jedoch scheint sie nicht zu genießen; weil der Schmerz zu stark zu sein scheint… deshalb wird er wohl jetzt kalt duschen; da kann einem nichts passieren. Man muss keine Angst haben, sich zu verletzten, doch man wird nie die Geborgenheit und Wärme zu spüren bekommen, als wenn man heiß duscht… Ach, Sasuke… In Gedanken verloren trete ich aus der Dusche, nachdem ich mich zu Ende gewaschen habe, und binde mir das Handtuch um die Hüften. Mit einem glühenden und sich wie neu geborenem anfühlendem Körper nähere ich mich meinem weichen Bett, um dann völlig unerwartet darauf zu fallen. Ich kann nur noch meine Füße anheben und mich ein wenig in die weiche Decke kuscheln, als die Erschöpfung meine Lider nicht mehr offen lässt und sie schwerfällig zufallen. Ich gleite in den Schlaf; mit dem einem letzten Gedanken der sich zurückmeldet. „Morgen… weiß ich, wie ich mir helfe…“ [Kleine Anmerkungen: …ein wunderschöner Symbolwert…diese Duschszene… wunderschön traurig… ich liebe heiß duschen, dass sich die Haut rot färbt, aber es tut weh, doch es ist wunderschön…*krank* Ein Kapitel, in dem man sehr viel zwischen den Zeilen lesen muss, es ist sehr viel unterschwelliges drin, was man deuten kann ;) Wenn ihr fragen habt, müsst ihr alle nur lesen, denn alles ist erläutert ^^ Ich mag es seeehr ^^ Hab jetzt endlich mal ne grobe „Timeline“ ^^ Wenn ich das wirklich alles schreiben will, werden es wohl mindestens 30 Kapitel -.-° Das ist verdammt… viel… Meine Freundin läuft immer Peitsche schwingend hinter mir her, ich solle doch schnell das nächste Kappi schreiben XD Meistens tue ich es dann auch, nur um sie strahlen zu sehen ^^° Ich mag kein falsches Deutsch  so Sachen wie „selber“ würde ich nie schreiben, weil es „selbst“ heißt; obwohl der Duden diese Schreibweise jedoch schon angenommen hat -.-° *Duden mit den Füßen tret* Vielen Dank, ich hab euch lieb, eure Blacky ;-*] Hosted by Animexx e.V. 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