Another World von abgemeldet ================================================================================ Das Gefänignis -------------- Ich erlangte es erst wieder, als die Sonne schon aufgegangen war. Mit dröhnendem Kopf öffnete ich meine Augen und blickte um mich. Wo bin ich? , schoss es in meinen Kopf, den dieser ort war nicht Bullridge, Carvahall oder irgendein anderer Ort, an dem ich schon gewesen war, auf meiner erst begonnen Reise. Es gab nur ein vergittertes Fernster, wo Licht durch fiel. Ansonsten bestand der Raum aus einer dicken Holztür, mit Schiebespion und ein Bett, auf dem ich mich in diesen Moment befand. Ich musste nicht lange überlegen, wo ich mich befand, denn schlagartig war mir klar, dass ich mich in einen Gefängnis befand. Nur wenige Augenblicke später öffnete sich der eingebaute Türspion stabilen Holztür. Eine Person sah hin durch und schloss die Tür auf. Im nächsten Moment, kamen 3 verschleierte Soldaten auf mich zu, packten mich an den Oberarmen und zerrten mich aus der Zelle. Ich wehrte mich nicht, da ich nicht wusste, was mich erwartete. Mir kam es so vor, als ob wir eine halbe Ewigkeit durch die Gänge gingen, da ich schon nach der ersten Kurve nicht mehr wusste, wo was war. Dazu musste man sagen, dass ich null Orietrungssinn hatte. Irgendwann kamen wir dann vor einer versteinerten Tür an, einer der Soldaten klopfte daran, worauf ein sehr genervte Stimme Schrie: „ Ja?“ Einer öffnete die Tür und berichtete förmlich: „Sie ist endlich wach geworden!“ „Gut so!“, erwiderte ein mächtig aussehender Mann. Ich blickte die ganze Zeit auf dem Boden. Vor dem Thron hielt ich an, oder eher gesagt die Soldaten hielten an. „Verbeug dich!“, befahl einer. Doch ich rührte mich nicht. Daraufhin wurden mir meine Beine weg gezogen und ich landete etwas schmerzvoll auf den Boden. Ein stechender Schmerz durch fuhr meine Beine, so als ob ich von einer Mauer gesprungen wäre und auf den Boden gelandet wäre. „Lasst sie los!“, rief ein Mann. Worauf die Soldaten ein Schritt von mir zurück traten. „Wie ist dein Name?“ ,wollte er wissen. Ich schwieg zuerst, antwortete dann jedoch: “Warum sollte ich es euch sagen, wobei ihr euren Namen noch nicht gesagt habt!“ Ich hörte wie er genervt seufzte und dann antwortete: „Ich heiße Frederick. Mir gehört dieses schloss. Ich habe es geerbt. Falls es dich interessiert. Und nun sag mir deinen Namen!“ Nur widerwillig meinte ich: „Mein Name ist Miriam!“ Ein triumphierendes Grinsen breitete sich in sein Gesicht aus. „Hatte ich also doch Recht!“, nuschelte der schwarzhaarige vor sich hin. „Und dein voller Name lautet: Miriam Elyin Kora Virginia oder?“, hackte Frederick noch mal nach. Ich sah ihn verwirrt an. „Woher soll ich das wissen? Aber ich denke schon!“, erwiderte ich. „Aber eins fehlt jedoch.“, sprach er und kam näher, erst jetzt fiel mir auf, dass er vom Gesicht her, nicht viel älter als Eragon oder ich aussah. „Du besitzt keine Magie oder?“, fragte er. „Nein.“ Warum fragt er das? Ich bin doch keine Zauberin. „Na dann gebe ich dir mal einen Tipp. Du kannst es erlernen, du hast einen guten Anfangspunkt.“ Ich nickte nur, jedoch interessierte mich dies nur die Bohne. „Schließlich war deine Mutter auf eine begabte Elfe.“ Nun spitzte ich doch meine Ohren und fragte aufgeregt: “Du kanntest meine Mutter?“ „Nun ja, nicht persönlich, aber mein Vater hat fiel von ihr erzählt. Und er hat aber getobt als sie ausgebrochen ist.“ Sie ist ausgebrochen? Aber wie? Ob ich das auch hinbekomme? , fragte ich mich selbst. “Doch bei dir wird das nicht passieren.“, murmelte er. Führt der etwa immer so viele Selbstgespräche? , wollte ich von mir selbst wissen. Danach wurde ich wieder in meine Zelle gebracht, jedoch wurde ich diesmal sanfter angefasst, als das Andere Mal davor. Seufzend, setzte ich mich wieder auf mein Bett. Ich überlegte lange, wie ich hier raus kommen könnte. Doch die meisten davon fand ich zu unrealistisch. Aber warum kamen den nicht die anderen und holten mich ab? Habe sie etwa nicht gemerkt, dass ich fehlte oder was? Ich seufzte still, da ich dass Gefühl hatte, dass ich ihnen auf die Nerven gefallen war und sie deswegen nicht kommen würden. Nach einer weile schlief ich ein, ich wusste nicht einmal von was ich so müde geworden war, den eigentlich war ja nichts Spannendes gewesen. In meinen Traum, sah ich eine Wiese, diese hatte jedoch noch niemals zuvor gesehen. Eine Person, die ich nicht erkannte, lag mit dem Rücken auf den Boden. Doch dann wechselte irgendwie die Perspektive, denn plötzlich sah ein Mädchen. Nach einigen Sekunden fiel mir an den Augen auf, dass ich es selbst war. Mein haare waren nach hinten zusammen gebunden. An meiner rechten Wange war eine lange Schnittwunde, etwas Blut lief er herunter. Ich wischte oder eher gesagt, mein Spiegelbild wischte das Blut weg und bewegte sich zur liegenden Person hin, jedoch lag dort keine Person mehr, sondern es war dort ein tiefer Graben. „Nein warte!! Geh nicht Dort ist-!“ Doch es war zu spät, mein Zwilling war in das Grab gesprungen. Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Atem war schnell und laut. Ich strich mir die Haare, die durch den schweiß an meiner Stirn klebten, mit der Hand, weg. Seufzend legte ich mich wieder hin und starrte an die Decke. Plötzlich sah ich das Bild von Eragon vor meinen Augen, jedoch warum wusste ich nicht. Wieder richtete ich mich auf und sah, dass etwas zu essen auf einen Tablett war, das auf dem Boden war. Mein Magen begann zu knurren, darum holte ich mir das Tablett auf mein Bett und dachte, ich habe Eragons Bild nur gesehen, weil ich Hunger hatte. Doch in Wirklichkeit war mir schlecht, schon seit ich aufgewacht war. Jedoch zwang ich mir wenigstens die Hälfte runter. Danach stellte ich das Essen wieder an den alten Platz, da wo ich es gefunden hatte. Ich erwischte mich dabei, dass ich heulen wollte. Aber ich riss mich zusammen, da es eigentlich gar keinen Grund zum Heulen gab. Nach einigen Stunden wo ich auf den Bett lag und ich nun zu lies, dass mir die Tränen herunter liefen, wurde mir klar, dass ich ihn vermisste. Ich vermisst einfach alles von ihm, seine Stimme, der Geruch seiner Sache, seine Schritte die mir mal wieder folgten. Er fehlte mir sogar mehr als Susi und dass war wirklich ein Wunder, da ich eine ziemlich starke Bindung zu ihr hatte. Unter Tränen schlief ich wieder ein. Diesmal handelte mein ganzer Traum von Eragon. Erst als ich angestupst wurde wachte ich auf. Wieder war es ein Soldat. Es war wohl anscheinend schon wieder Morgen, etwas verschlafen stand ich auf. Jedoch diesmal waren es nur 2 Soldaten die mich aus meiner Zelle holten und dieses Mal hielten sie mich sogar noch nicht einmal fest. Und ich mir wurde sogar die Tür aufgehalten, als ich wieder in die Halle ging, wo Frederick auf seinen Stuhl saß. Er beobachtete mich genau, mit seinen eisblauen Augen. „Schließt die Türen!“, rief der Schwarzhaarige. Somit ging die Soldaten raus und schlossen die Türen von draußen. Ich verschränkte die Arme, den Frederick sagte keinen einzigen Ton, sondern beobachtete mich nur. „Du siehst ihr ziemlich ähnlich. Nur, dass du keine spitzen Ohren hast.“, meinte er und stand nun auf. Ich wusste gleich um wen es sich handelte, nämlich um meine Mutter. „Woher weißt du das? Ich habe gedacht du hast sie nicht gekannt.“, erwiderte ich und sah ihn verwirrt an. „Ich habe gesagt nicht persönlich. Aber ich habe ein Foto von ihr gesehen.“, sagte er und stellte sich hinter mich. Frederick strich mir meine Haare von der Schulter und wisperte in mein Ohr: „ Du hast genau die selbe Haarfarbe. Und den gleichen Leberfleck am Hals. Es ist so, als ob ihr Zwilling wärt. Bloß der Unterschied liegt bei deinen Ohren.“ Plötzlich merkte ich seine Lippen an meinen Hals. Ein Schlag wanderte durch meinen Köper. Ich hoffte, dass er nicht weiter gehen würde. “Deine Haut fühlt sich so kalt an. Kälter als meine..“, flüsterte er. Ich wollte gerade einen Schritt vorwärts machen, als der schwarzhaarige plötzlich von hinten seine Arme um mich schlang. „Wo willst du den hin? Du kannst nirgendwohin. Du bist gefangen.“, sprach Frederick ruhig. Plötzlich hörte man von draußen einen lauten Knall. Ich zuckte zusammen. Dann schrie einer etwas laut, diese Stimme hätte ich selbst in tausend Meter Tiefer erkennen können. „Murtagh.“ ,wisperte ich vor mich hin. „Was hast du gesagt?“ ,fragte der schwarzhaarige ,der immer noch hinter mir stand. Im Nächsten Moment gingen die Türen auf und Murtagh stolperte hinein. Sprintete auf Frederick zu und meinte: „Ich muss euch beide mal trennen.“ Dann hatte der reingekommene weg gezogen und über seine Schulter schleuderte. Ich sah, dass Frederick so verwirrt war, dass er nichts mehr sagen konnte. Erst als wir schon aus dem Raum raus waren schrie er laut:“ Wachen! Ergreift sie!“ Doch irgendwie hörte man die Wachen nicht. Nach einigen Minuten Lies mich der völlig außer Atem geratene Murtagh runter und meinte:“ Ich glaube die wachen werden nicht kommen.“ Auch selbst wenn Murtagh so geschafft war, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wieso nicht? Was hast du gemacht?“ Sein Grinsen wurde breiter und meinte: „ Ich nicht. Sondern Susi, sie hat die Soldaten überredet eine Schlafparty zu veranstalten, falls du weißt, was sich meine.“ Ich nickte nur. Hi! Tja ich bins mal wieder!^^ Ich habe ne Frage. Wie ihr das Ende haben wollt habe nämlich 2 vorschläge. Entweder Schnulzig und verwirrend. Oder aufgeklärt und etwas traurig jedoch mit happy end. XD Würde mich mal interesieren^^ Also schreibt es am besten mit ins kommi rein. Eure Tifa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)