Dark Royalty von Lysira (Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7: Aussprache und Banne ------------------------------------------ Hallöchen, ich bin wieder da *tada* Diesmal sogar schneller als gedacht. Das Kapi war schneller fertig als ich gucken konnte ^-^ Vielen Dank auch nochmal an meine Betaleserin moonlily, denn ohne sie würdet ihr euch bestimmmt kumm lachen über meine Fehler. So nun genug gequatscht, hier das neue Kapi, viel Spass beim lesen ^-^ _________________________________________________________________________________ Kapitel 7: Aussprache und Banne Der Unterricht in Zaubertränke zog sich dahin, die Zeit wollte einfach nicht vergehen und obwohl sie den Zaubertrank mit größter Aufmerksamkeit brauten, die Zeit verging nicht. Harry hatte seinen Trank, wie auch Draco, Airen, Blaise und Hermine, bereits fertig. Er sah immer wieder zu Airen rüber. Sollte er sie einfach ansprechen? Was sollte er tun? Er wusste es nicht, konnte er einfach zu ihr gehen und sie um ein Gespräch bitten? Draco bemerkte, dass Harry immer wieder in ihre Richtung sah und sagte das Airen. “Ich schätze, dass er gerade darüber nachdenkt, ob er mit mir reden soll, oder nicht.“ „Du solltest mit ihm reden“, sagte Draco dazu. „Aber nicht hier, nicht in Zaubertränke.“ „Nein, das würde ich dir auch nicht raten.“ So vergingen die beiden Stunden und sie bekamen noch mehr Hausaufgaben von Severus auf. Harry grübelte noch weiter darüber nach, ob er denn mit Airen reden sollte, doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen, denn als er die Kerker verlassen wollte, sah er, dass Airen, Draco und Blaise auf sie warteten. „Was wollt ihr?“, fragte Hermine, die hinter Harry stand. „Ich würde dir raten, dich klein zu halten, Granger“, sagte Blaise. „Blaise, lass das. Ich bin nicht hier zum streiten, sondern weil ich etwas zu erledigen habe“, ging Airen dazwischen. Sie wandte sich an Hermine. „Tut mir leid, doch ich wollte mit euerm besten Freund reden. Alleine, denn ich bin mir sicher, dass er Draco und Blaise nicht dabei haben will.“ „Verstehe“, sagte Hermine leise. Harry, Ron und Draco waren die ganze Zeit über still gewesen, und Airen wandte sich an Harry. „Können wir miteinander reden, allein?“ „Ja, können wir. Ich wollte sowieso mit dir sprechen.“ „Sagen wir, nachher? Unten am See?“ Harry nickte und Airen wandte sich zum Gehen, Draco und Blaise folgten ihr. „Und du willst uns wirklich nicht dabei haben?“, fragte Blaise. „Ihr streitet euch doch nur, sobald ihr euch seht, wie soll man da in Ruhe reden können?“ Dazu sagte Blaise nichts mehr, und doch, er wollte Airen nicht mit Potter alleine lassen, moment er war ja gar kein Potter mehr, nein, er war Darius, Airens Bruder. Airen sah, dass das Blaise nicht gefiel und schlug daher folgendes vor. „Na schön, ihr könnt beide mitkommen, aber wenn wir alleine reden wollen, lasst ihr uns alleine.“ Blaise und Draco nickten, denn sie wollten beide Airen nicht alleine gehen lassen, Bruder hin oder her. So gingen sie zu dem nächsten Unterricht und folgten diesem nur mit halbem Ohr, denn alle drei waren sie nicht bei der Sache. Ihre Gedanken drehten sich um das Gespräch, welches Airen später mit ihrem Bruder führen würde. Bei Harry und seinen Freunden sah es nicht viel anders auch, auch dort wurde gerätselt. Hermine und Ron waren dagegen, dass ihr bester Freund mit Airen sprechen wollte. „Sie ist vielleicht meine Schwester“, sagte Harry. „Ja und? Ich will dich trotzdem nicht alleine lassen“, beharrte Hermine und Ron nickte zustimmend. „Sie wird mir nichts tun.“ „Was macht dich so sicher?“, fragte Ron und fügte dazu: „Sie ist eine Slytherin.“ „Ich wäre auch beinahe einer geworden, vergiss das nicht, und außerdem hat sie mir bisher auch nichts getan, wenn wir alleine waren.“ „Moment, ihr habt bereits alleine gesprochen?“, fragte Hermine. „Ja. Sie war es, die mir sagte, dass ich nicht alles glauben soll, was man mir sagt, und sie hatte Recht. Ohne sie hätte ich nicht herausgefunden, dass man mich belogen hat. Dass man die ganze Zaubererwelt belügt.“ „Woher willst du wissen, dass James dir die Wahrheit sagte?“, fragte Ron. „Weil seine Seele nicht lügen kann, Ron, Tote können nicht lügen“, sagte Hermine. „Und wenn er es getan hätte, wäre seine Seele sofort verbrannt, sobald er nur ein Wort der Lüge gesagt hätte“, fügte Harry hinzu. „Woher weißt du das?“, fragte Ron erstaunt. „Bücher, Ron. Ich habe viel gelesen im letzten Sommer. Schon alleine, um herauszufinden, wie ich Sirius aus dem Schleier bekomme. Doch bisher hab ich kein Buch gefunden, das mir sagen kann wie.“ Harry wurde traurig, als er daran dachte. Sein Vater war im Schleier gefangen, doch würde er nicht aufgeben, wenn Voldemort wirklich einer seiner Väter wäre, würde er ihn fragen, ob er eine Möglichkeit kannte, ihn aus dem Schleier zu befreien. Oder war Sirius bereits wieder frei? Hatte Voldemort, er schüttelte den Kopf, nein Dad, Sirius bereits aus dem Schleier befreit? Er musste mit Airen reden, so schnell wie möglich, warum konnte die Zeit nicht schneller vergehen? „Harry…“, sagte Hermine leise. Harry sah auf und sah Hermine an. „Du wirst ihn wieder sehen. Da bin ich mir sicher.“ „Ich hab nur gerade daran gedacht, dass er und … du weißt schon, vielleicht ist er nicht mehr im Schleier, vielleicht ist er bereits befreit.“ „Meinst du das?“, fragte Ron. „Genau das denke ich. Ich sollte Airen nachher mal fragen, sie müsste es ja wissen.“ Hermine und Ron lächelten, ja wenn Airen wirklich Harrys Bruder war, dann sollte sie wissen, ob Sirius am Leben war, schließlich war er ihr Vater. So gingen auch sie zum Unterricht, der wiederum zum Einschlafen war, und doch verging auch dieser, zwar langsamer als gewohnt und doch verging er. Der Mittag kam und sie gingen zur Großen Halle essen, Airen und Harry sahen sich kurz an und lächelten zart, dann wandten sie sich dem Essen zu. Danach war noch mal Unterricht, erst dann konnten sie sich am See treffen. Ob dies so klug war, wusste Airen nicht, denn schließlich konnte der Alte sie sehen. „Mach dir keine Sorgen, Airen“, sagte Blaise. Sie sah ihn an und zwar fragend. „Ich werde dafür Sorgen, dass er euch nicht sieht, und Draco wird mir dabei helfen, nicht war?“ Blaise sah zu Draco, dieser nickte. „Dann sollten wir gehen.“ Und so gingen die drei zu dem vereinbarten Ort am See. Sie wurden bereits von Harry und seinen Freunden erwartet. „Was hab ich dir gesagt, Harry, sie kommt nicht alleine“, sagte Ron. „Und das nur aus einem Grund“, sagte Airen, die das mitbekommen hatte. „Ich will nicht, dass der Schulleiter unser Gespräch belauscht und uns zusammen sieht.“ „Dafür brauchst du Malfoy und Zabini?“, fragte Harry. „Ich kann schlecht Salazar oder Godric danach fragen“, sagte sie lächelnd. „Ich schätze, die beiden haben anderweitig zu tun?“, fragte Harry. „Zum Beispiel das Compendium Drakomagia übersetzen“, konnte sich Draco nicht nehmen zu sagen. „Das Compendium Drakomagia? Du meinst nicht wirklich das Drakomagia, oder?“, fragte Hermine. „Doch, genau das Buch meint er“, antwortete Blaise. Hermine musste sich setzen, so ein seltenes Buch besaß Salazar Slytherin? Und er übersetzte es gerade für Malfoy? „Draco, er übersetzt das Buch nicht, und das weißt du. Mach dich lieber an die Arbeit, anstatt Unfug zu erzählen.“ „So, oder anders?“, fragte Draco vorsichtig und sah Airen fragend an, Blaise ebenso. „Wie könnt ihr die Zauber besser wirken?“, fragte sie alarmiert. „Anders“, war die Antwort von Blaise. „Aber er wird es bemerken, wenn wir…“, sagte Draco. „Also werde ich den Anfang machen und ihr werdet dann übernehmen?“, fragte sie. „Das wäre am einfachsten“, stimmte Blaise zu. „Und ihr werdet keinem je ein Wort darüber erzählen, was ihr jetzt seht. Habt ihr verstanden?“, sagte Draco mit durchdringender Stimme. „Und warum nicht?“, fragte Ron. „Weil es euch sonst das Leben kostet“, sagte Blaise. „Und das meinen wir ernst“, sagte Draco noch dazu. Airen sah Harry und seine Freunde an. „Bitte, ihr müsst es versprechen, die Zeit drängt, er lässt seinen Blick bereits hierher schweifen“, sagte Airen drängend. „Wir werden nichts sagen, ganz egal, was hier geschieht und gesagt wird, versprochen“, sagte Harry, er meinte es ernst und das merkte man. Airen war das genug, sie wartete nicht mehr die Antwort von Hermine und Ron ab. Airen ging zu Draco und Blaise, nahm beide bei der Hand, schloss die Augen und ließ ihre Magie in beide fließen. Dann veränderte sich Airens Aussehen, zuerst wurden ihre Haare länger und reichten bis zum Boden, dann veränderte sich ihre Kleidung, ein schwarzes Kleid mit blauen Rosen kam zum Vorschein. Ein Diadem schmückte ihr Haar, verziert mit zwei Schlangen, das Zeichen der Familie Slytherin. Sie öffnete die Augen und diese leuchteten smaragdgrün, dann ließ sie die Hände von Draco und Blaise los und richtete diese Richtung Himmel, ein Schild fing an sich zu formen. Airen ließ die Arme zu den Seiten sinken und der Schutzschild formte sich ihren Händen nach. Draco und Blaise gingen jeweils einige Schritte zur Seite, streckten ihre Arme rechts und links von sich und als sich der Schutzschild mit den beiden traf, veränderte sich auch bei ihnen das Aussehen. Zuerst änderten sich die Haare, diese waren bei Draco silbern-blond und die von Blaise wurden schwarz-blau, die Länge änderte sich ebenfalls, beide hatten nun hüftlange glatte Haare. Die Kleidung veränderte sich erst, als der Schutzschild den Boden erreichte, dann wurde die Kleidung schwarz und sie öffneten die Augen. Dracos leuchteten silbern und die von Blaise waren nachtschwarz, Flügel erschienen auf seinem Rücken und er legte sie zusammen. Erst dann erschienen die Diademe der beiden, beide in silbern mit dem jeweiligen Familienwappen. Harry, Hermine und Ron bekamen die Münder nicht mehr zu, zu erstaunt waren sie darüber. „Mund zu“, zischte Draco, ihm war es gar nicht recht, dass die drei nun wussten, wie er wirklich aussah. „Was?“, fragte Harry. „Ihr sollt den Mund zu machen“, sagte Blaise ebenfalls etwas sauer. „Klar, Entschuldigung“, sagte Hermine. Ron konnte nichts sagen und schloss einfach den Mund. „Ihr dürft darüber nicht sprechen, ganz egal, was kommen mag, denn sonst sind wir alle in noch größerer Gefahr, als wir jetzt schon sind.“ „Verstehe, wir werden nichts sagen. Aber was seid ihr für Wesen?“, fragte Harry. „Das siehst du doch“, sagte Airen lächelnd. „Zabini ist ein Engel der Nacht, das sieht man. Airen gehört zu der Familie Slytherin, aber was sie für ein Wesen ist, kann ich nicht sagen, genauso wenig, wie ich es von Malfoy sagen kann“, sagte Hermine. „Sag mir, was ist Harry für ein Wesen?“, fragte Airen. „Was? Was Harry für ein Wesen ist?“, fragte sie ein wenig verwirrt. „Genau.“ „Ich weiß es nicht. Er ist aber kein Mensch, falls du das wissen wolltest.“ „Das wissen wir bereits, haben es immer schon gewusst, seit der ersten Klasse“, sagte Draco. Daraufhin sagte zuerst niemand etwas. „Können wir vielleicht das Thema wechseln?“, fragte Harry, dem das unangenehm war. Airen lächelte. „Natürlich, ich wollte wegen etwas anderem mit dir sprechen. Aber wir sollten woanders darüber sprechen.“ Airen wandte den Kopf und sah in die Richtung, wo der Schulleiter sein Zimmer hatte, sie wussten nicht, wie lange sie den Schutzschild halten konnten, denn Stablose Magie kostete Blaise und Draco viel Kraft. Harry folgte Airens Blick und war mit ihr einer Meinung. „Draco, können wir die drei nach Slytherin bringen?“, wandte sich Airen an ihn. „Nein. Ich werde sie nicht nach Slytherin bringen, außerdem ist der Schutzschild zu stark. Wir müssten diesen lösen, um die drei dorthin zu bringen.“ Ihm gefiel der Gedanke überhaupt nicht und er würde es nicht tun. „Wir müssen aber irgendwo ungestört reden, wo der Alte uns nicht sieht und er keine Macht hat. Und der Eingang zu Sal ist nun mal in Slytherin, den zweiten Eingang kenne ich nicht.“ „Dann müssen wir den Schild lösen und dann weiß der Alte direkt Bescheid“, sagte Blaise. „Ihr braucht den zweiten Eingang zur Kammer des Schreckens?“, fragte Harry. „Ja, ich kenne den Weg nicht, allerdings ist sie keine Kammer des Schreckens, nicht wahr, Blaise?“, fragte Airen und grinste. „Höre auf, mich daran zu erinnern, mir wird schlecht, wenn ich nur daran denke.“ Harry, Hermine und Ron hatten keine Ahnung, was Airen meinte, sie sagten zwar nichts dazu und doch waren sie sehr neugierig. „Du kennst den Weg zur Kammer, oder Potter?“, fragte Draco. Harry nickte, sah Draco aber nicht an. „Er ist in der Mädchentoilette, wo Myrthe ist“, sagte er. „Dann sollten wir dorthin gehen, denn da sind wir sicher“, sagte Airen. „Unter dem Schutzschild?“, fragte Ron. „Ja, unter dem Schutzschild, was denn sonst?“, kam es von Blaise. „Und wie wollt ihr das schaffen? Dumbledore wird direkt merken, dass etwas verborgen ist“, meinte Hermine. „Das lass mal unsere Sorge sein“, sagte Draco und grinste. So gingen die sechs geschlossen ins Schloss hinein und keiner bemerkte die kleine Gruppe, keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen, so gelangten sie ungesehen in die Mädchentoilette. Harry öffnete den Gang zu der Kammer und sie rutschten das Rohr hinunter. Er führte sie dann in die Halle, wo eine Statue von Salazar selbst stand. Erst jetzt traute sich Hermine die Frage zu stellen. „Wie habt ihr das gemacht? Wie habt ihr uns ungesehen hierher gebracht?“ Airen, Draco und Blaise lösten erst den Schutzschild und nahmen wieder ihre Gestalt an, die sie in Hogwarts hatten. „Geheimnis“, sagte Blaise. Die drei sahen sich erstmal hier um, denn sie waren noch nie hier gewesen. „Es sieht hier nicht sehr gemütlich aus“, ließ Blaise verlauten. „Es sieht eher aus wie eine Kammer für jemanden“, vermutete Draco. „Ja, wahrscheinlich eine Schlafstelle für Sariel“, sagte Airen. „Meinst du?“, fragte Draco. „Ich bin mir ziemlich sicher, Draco.“ „Wer ist Sariel?“, fragte Harry. „Eine Basiliskin“, antwortete Blaise. „Ein Basilisk?“, fragte Ron. „Sag mal, hast du was an den Ohren, Wiesel? Sie ist eine Basiliskin, ein Weibchen“, sagte Draco ziemlich gereizt. „Man wird ja mal noch fragen dürfen“, erwiderte Ron. Draco verdrehte die Augen. Airen und Blaise hatten sich derweil weiter umgesehen und Airen hatte den Geheimgang gefunden, den Harry zu dem Pentagrammraum geführt hatte, was er ihr auch sagte. „Aber es muss doch auch noch einen Gang geben, der zu unserer Halle führt“, vermutete Blaise. „Kannst ja mal nachsehen“, sagte Airen. „Das bringt ihn dann soweit wie mich in der Halle“, sagte Draco dazu. „Das würde ich nicht behaupten, hier ist die Magie schwächer als dort“, sagte Airen. Blaise ließ seine Magie frei, doch konnte er keinen anderen Weg finden, dieser war wohl besser gesichert als sie glaubten. „Das heißt dann wohl, wir müssen hier reden, und dabei hätte ich mich gerne an den Tisch gesetzt“, seufzte Airen. Doch kaum dass sie den Satz zu ende gesprochen hatte, öffnete sich eine verborgene Tür, diese war an derselben Wand wie die Tür zum Pentagrammraum, doch drei Meter entfernt. „Scheint, als hätte dich jemand gehört“, grinste Draco. „Und wer sollte das gewesen sein?“, fragte Hermine. „Salazar, schätze ich mal“, kam die Antwort von Harry. „Und wo führt der Gang hin?“, fragte Ron, der bereits zu der Tür gegangen war. „Ich würde sagen in den Speisesaal“, beantwortete Airen seine Frage. Ron erschrak, denn Airen stand direkt hinter ihm und ihr Atem streifte seinen Nacken, er bekam eine Gänsehaut. Schnell schritt er zur Seite, denn er wollte keine Slytherin im Rücken haben. „Wir sollten uns beeilen, auch wenn das hier eine Kammer Salazars ist, sie ist nicht so gut geschützt wie die Halle“, gab Blaise zu bedenken. „Da gebe ich dir Recht, sie ist nur durch wenig Magie geschützt und Dumbledore könnte uns folgen, auch wenn er nicht weiß, wo wir sind. Aber Fawkes war bereits einmal hier und er könnte wieder kommen“, stimmte Harry zu. „Draco und …“, Airen überlegte einen Moment, ob sie Hermine mit Vornamen ansprechen sollte, doch nahm Hermine ihr die Entscheidung ab. „Hermine“, sagte sie, Airen lächelte wieder. „Na schön, Hermine. Draco, du gehst mit Hermine zuerst, Harry und ich folgen dir, Blaise und … Ron, ihr bildet das Schlusslicht. Blaise, verschließ die Tür wieder.“ Jeder nickte auf ihre Anweisungen und Draco ging vor, auch wenn es ihm nicht gefiel, neben Granger zu gehen, doch wusste er, dass Airen sicher gehen wollte. Der Gang wurde in zartes weiches Licht getaucht, welches bereits angegangen war, als die Tür geöffnet worden war. Der Gang zog sich etwa dreißig Meter hin, er machte immer leichte Wendungen, mal nach links, dann wieder nach rechts. Doch kamen sie nach fünfzehn Minuten in der Halle an, wo die Schlangenstatue stand. Der Kopf der Statue sah sich die drei Neuen genau an, doch schien sie sie zu dulden und zu akzeptieren. Hermine, Ron und Harry sahen sich neugierig um, auch sahen sie die riesige Schlangenstatue, die sie musterte, doch bewegten sie sich kein bisschen, ob es aus Angst oder wegen etwas anderem war, konnten sie nicht sagen. „Und hier können wir wirklich ungestört reden?“, fragte Harry, der sich zuerst wieder bewegte. „Ja, denn Salazars Macht ist hier am größten“, bestätigte Airen ihm und ging zum Tisch, wo sie zusammen mit Draco und Blaise Platz nahm. Harry nahm ihr gegenüber Platz, nach kurzem Zögern auch Hermine und Ron, doch die beiden sahen sich weiterhin neugierig um, so als erwarteten sie einen Hinterhalt. Draco bemerkte dies, doch sagte er nichts dazu. Harry war indes ein wenig mulmig, er wollte sich nicht in Gegenwart von Zabini und ganz besonders nicht in Malfoys Gegenwart unterhalten. „Sollen wir uns alleine unterhalten?“, fragte Airen, als spürte sie das. „Das wäre mir lieber“, sagte Harry. Airen stand auf, wartete auf Harry und ging dann ein paar Meter von den vieren weg. Sie nahmen sich zwei Stühle mit und zauberten einen kleinen Tisch, an den sie sich setzten. Sie saßen in der Nähe der Schlangenstatue, während Draco, Blaise, Hermine und Ron an dem großen Tisch blieben. „Ist es jetzt besser?“, fragte Airen. „Ein wenig, mir ist nur etwas unbehaglich zumute, weil ich hier noch nie gewesen bin“, sagte Harry und sah zur Statue. „Sie wird uns nichts tun, sie wird uns beschützen.“ Harry lächelte bei diesen Worten, er sah Airen wieder an. „Wo sind wir hier eigentlich?“ „So genau weiß ich das auch nicht, aber das hier ist Salazars geheime Halle, Dumbledore weiß nicht von ihrer Existenz und so soll es auch bleiben. Auch sind hier seltene Bücher und wenn ER sie in die Hände bekommt, ich will gar nicht daran denken, was dann geschieht. Ihr dürft ihm niemals etwas davon sagen.“ „Das werde ich bestimmt nicht, nie wieder werde ich ihm vertrauen“, sagte er mit eiskalter Stimme, die Dracos Konkurrenz machte. „Du spielst darauf an, was du erfahren hast, oder?“, fragte Airen leise, denn auch sie erinnerte sich daran, doch wusste Harry davon nichts. Harry nickte, doch sagte er nichts dazu. „Willst du es mir sagen?“ Harry sah sie einen Moment an, doch dann nickte er und erzählte ihr von dem Ritual, von seinem Paten, von der Geburt bis zu dem Tag, als Dumbledore ihn mitnahm. Warum er ihr alles so einfach erzählte, warum er ihr vertraute, wusste Harry nicht wirklich, er wusste nur, dass er ihr vertrauen konnte, seine Seele sagte es ihm. Airen nickte, sie hatte einige Tränen in den Augen, sie wischte sie fort und sagte ihm, dass auch sie einen Zauber gemacht hatte, dass sie dasselbe gesehen hatte wie er und noch mehr. „Du hast den Zauber gemacht?“ „Ja, er ist sehr gefährlich und doch habe ich ihn gemacht. Ich sah das gleiche wie du, doch hörte mein Zauber an dieser Stelle nicht auf.“ So erzählte Airen Harry das, was sie noch gesehen hatte, doch Airen konnte bald nicht mehr erzählen und so nahm sie Harrys Hand und ließ ihn sehen, was sie gesehen hatte. Harry sah, was sie gesehen hatte, er wollte es nicht sehen, doch konnte er seine Hand auch nicht wegziehen, zu gebannt war er von der Erinnerung, und er konnte die Hand erst wegziehen, als er sah, wie Malfoy ihm die Freundschaft angeboten hatte. Harry sah von Airen zu Malfoy und nun wusste auch Harry, dass Malfoy, Harry schüttelte den Kopf, nein Draco, nicht einfach nur mit ihm befreundet sein wollte wegen des Namen. Nein, Draco wollte mit ihm befreundet sein, weil er wusste, dass er kein Potter sein konnte, auch wenn er damals noch nicht wusste, zu wessen Familie Harry gehörte, so war es Draco egal gewesen. Harry sah wieder zu Airen und schüttelte wieder den Kopf. „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Es ist zu verwirrend, wenn ich wirklich der Sohn von Voldemort und Sirius bin, warum hab ich dann grüne Augen und nicht blau-grüne?“ „Das weiß ich nicht, aber wir finden das raus, Darius.“ Harry war verwirrt, wieso war sie so sicher, dass er Darius war? Doch konnte er nicht weiter darüber nachdenken, denn aus einem Gang kamen zwei Männer. „Darius?“, sagte der eine Mann erstaunt und stürmte schon auf Harry zu und umarmte ihn fest, immer wieder flüsterte er den Namen. Hermine, Ron, Draco, Blaise, Airen, und der zweite Mann sahen sich das an. Doch dann fragte der zweite Mann, der Salazar war, Airen was los war und Airen erzählte von dem Zauber und dem Ritual, was sie gestern gemacht hatten und Salazar konnte es nicht glauben. Harry Potter war Darius? Ihr verloren geglaubter Enkel? Und er war die ganze Zeit über hier in Hogwarts? Die vier, die noch am Tisch saßen, kamen näher, um ja kein Wort zu verpassen. Draco und Blaise stellten sich neben Airen, während Hermine und Ron einen kleinen Sicherheitsabstand hielten. „Godric, wie kannst du so sicher sein, dass Harry Darius ist?“, fragte Salazar mit Hoffnung in den Augen. Dieser löste sich von seinem Enkel und sah Salazar an. „Ich war gestern dabei, als er das Ritual durchführte, um ihn zu beschützen, genauso wie du bei Airen warst, um sie zu beschützen. Bevor er das Ritual anfangen konnte, hüllte ihn pures Licht ein und er veränderte sich, seine Augen leuchteten saphirblau und smaragdgrün. Und du weißt, dass es diese Augenfarbe nur einmal auf Merlins Welt gibt.“ „Und warum hat er nicht jetzt ebenfalls diese Augenfarbe?“, fragte Blaise. „Weil auf ihm starke Banne liegen, die wir zuerst lösen müssen.“ „Und warum hatte ich dann die Augenfarbe beim Ritual?“, fragte Harry. „Weil du wahrscheinlich deine ganze Magie brauchtest, um das Ritual durchzuführen, doch woher deine Magie das wusste, weiß ich nicht.“ Ja, sie standen vor einem Rätsel, warum hatte er sich verändert beim Ritual, warum hatte er nicht seine wirkliche Augenfarbe, und warum hatte das seine Magie erkannt. Warum hatte er sich nicht verändert, als Voldemort ihn töten wollte im ersten Schuljahr, oder hatte seine Magie erkannt, dass es sein Vater war, der ihn angriff? Harry schüttelte wieder den Kopf, immer diese Fragen, dachte er sich, warum konnten sie nicht einfach aufhören, warum konnten sich seine Fragen nicht einfach in Luft auflösen? Er versuchte seine Gedanken zu ordnen, als er schon wieder fest umarmt wurde, diesmal von Salazar. Salazar zweifelte an keinem Wort von Godric, und wenn dieser sagte, dass Harry Darius war, dann war das so. „Unser Enkel ist wieder da“, sagte er leise. „Und ich hab meinen Bruder, obwohl ich nicht einmal wusste, dass ich einen hatte“, sagte Airen und der letzte Teil des Satzes hörte sich wie ein Vorwurf an. „Airen“, sagte Godric leise. „Was?“, sagte Airen aufgebracht. „Ihr habt es sechzehn Jahre lang nicht für nötig gehalten, mir zu sagen, dass ich einen Zwillingsbruder habe. Hätte ich nicht darauf bestanden, das letzte Schuljahr mit meinem Verlobten und mit meinem besten Freund zu verbringen, hätte ich nicht durch Zufall diesen Stammbaum gefunden, wüsste ich es immer noch nicht.“ Sie hatte sich in Rage geredet und dass ihre Magie noch nicht explodiert war, hatte sie Draco und Blaise zu verdanken, denn die beiden hielten sie fest. Sie wollte den beiden nicht wehtun und so musste sie ihre Magie beherrschen, was ihr allerdings ziemlich schwer fiel. Salazar hatte sich von Darius gelöst, seine Freunde, Hermine und Ron, standen nun bei ihm und sahen zu Airen. Salazar sah sie fragend an. “Welchen Stammbaum?“ „Ich weiß nicht genau, wo der Raum liegt, wir sind durch den Boden gefallen, keine Ahnung wie tief, Sariel kam und hat uns befreit und hierher gebracht“, sagte sie beherrscht. Airen zeigte auf die Stelle, wo sie durch den Boden gefallen waren. Salazar ging zu der Stelle, doch konnte er nichts feststellen, ihm war nicht bekannt, dass es einen Raum darunter gab. „Und du bist dir sicher?“ „Ja, wir sind sicher“, sagte Draco. „Sariel sagte, dass es verboten wäre, dort zu sein und dass wir in der Folterkammer landen, wenn er uns erwischte. Und kaum dass wir aus dem Raum verschwanden, stürzte die Erde hinter uns ein.“ „In der Folterkammer?“, fragte Godric ungläubig. Blaise zeigte auf den ersten Gang auf der anderen Seite. „Kein schöner Anblick sag ich euch.“ „Da wurde schon seit Jahrhunderten keiner mehr gefoltert“, sagte Sal. „Und warum hast du sie noch?“, fragte Airen. „Weil ich sie für den aufgehoben habe, der Darius entführte. „Dumbledore“, sagten Airen, Darius, Draco, Blaise, Hermine und Ron gleichzeitig. „Da sind sich Gryffindor und Slytherin ja einig“, sagte Godric. „Und dieser so genannte Schulleiter wird erfahren, was Schmerzen sind“, sagte Sal mit kalter Stimme. „Willst du das nicht Dad überlassen?“, fragte Airen. „Und wie soll ich das deinem Vater sagen?“, kam die Gegenfrage. „Ich bin sicher, dass Vater und Dad dir gerne dabei helfen werden.“ Doch bevor Sal eine Antwort geben konnte, mischte sich Darius ein. „Moment, Sirius lebt? Er ist nicht mehr im Schleier?“, in seiner Stimme schwang Hoffnung mit. „Er weiß es nicht?“, fragte Godric. Airen schüttelte den Kopf. „Wir hatten gerade nur über das Ritual und den Zauber gesprochen und dann kamt ihr.“ „Ja, er lebt. Unser lieber Sirius war nur zwei Tage im Schleier gefangen. Wir hätten ihn ja früher befreit, doch mussten wir erst alles vorbereiten.“ „Und Bellatrix?“, fragte Darius. „Tot, getötet von mir und Dad. Ich weiß nicht, wer den Fluch zuerst ausgesprochen hat.“ „Danke“, sagte er leise. „Wenden wir uns doch jetzt einem anderen Thema zu. Wie wäre es, wenn wir die Banne von Darius nehmen?“, fragte Godric. Salazar nickte. „Weißt du, welche Banne auf ihm liegen?“ Jetzt war es Godric, der nickte und er zählte sie auf, es waren insgesamt zehn Banne und noch einiges an Blockaden. „Aber das sind doch alles verbotene Zauber“, sagte Hermine und wurde von allen angesehen, ihre Gesichtsfarbe änderte sich, denn sie wurde rot. „Ja, Miss Granger, es ist verboten diese Banne auszusprechen, doch glaube ich nicht, dass es diesen Schulleiter interessiert“, sagte Godric. „Wir sollten in mein Büro gehen und in den Büchern nachsehen, ob wir einen Zauber finden, der alle Banne auf einmal löst“, sagte Salazar. „Und wir können nicht helfen, da wir sie nicht lesen können“, sagte Blaise sehr leise, und doch wurde es von Salazar gehört. „Oh doch, Mister Zabini, Sie werden helfen können.“ Dieser wurde etwas rötlich um die Nase und Airen und Draco lachten ein wenig. Salazar ging zusammen mit Darius vor und wurde verfolgt von Airen, Draco und Blaise. Hermine und Ron wussten nicht, was sie machen sollten, sie kamen sich ein wenig fehl am Platz vor. Airen blieb stehen und sah zu ihnen. „Wollt ihr nicht mitkommen?“ „Dürfen wir denn? Wir kommen uns…“, Hermine redete nicht weiter. „Ihr seid die besten Freunde von meinem Bruder, natürlich dürft ihr mitkommen, er würde sich bestimmt sicherer fühlen, wenn ihr bei ihm seid. Er kommt sich bestimmt ebenso verloren vor wie ihr auch.“ Ron und Hermine gingen zu Airen, Blaise und Draco waren schon ein Stück vorausgegangen, während von Darius und den zwei Gründern nichts mehr zu sehen war. So gingen die fünf in den mittleren Gang, der zu Salazars Büro führte. „Airen, mir ist etwas eingefallen“, sagte Draco. Airen sah ihn fragend an. „Wir haben die eine Treppe, die nach unten führt, noch nicht erkundet.“ „Stimmt, jetzt wo du mich daran erinnerst. Mir ist auch aufgefallen, dass Großvater mich noch nicht ausgeschimpft hat, dass ich seinen Pentagrammraum benutzt habe.“ „Vielleicht ist er einfach nur glücklich darüber, dass sein Enkel wieder da ist“, vermutete Blaise. Dann hörten sie auf miteinander zu reden, denn sie kamen im Raum an, wo Sal bereits an der Bücherwand stand, die gestern noch nicht da gewesen war, Godric stand auf einer Leiter und sah sich die obere Wand an, Harry saß alleine auf der Couch und wusste nicht, was er machen sollte. Hermine und Ron gingen zu ihm. „Harry“, sprach ihn Hermine an. „Da seid ihr ja, wo wart ihr so lange.“ „Wir wussten nicht, ob wir mitkommen sollten. Aber Airen hat uns einfach mitgenommen“, erklärte Ron. Airen ging zu ihren Großvätern und redete kurz mit ihnen, doch was sie sprachen, konnte man nicht hören. Als sie das Gespräch beendeten, ging Salazar zu einem kleinen Bücherregal, nahm zwei Bücher heraus und murmelte einen kleinen Zauber, dann gab er Airen die Bücher, die dann zu Draco und Blaise ging, um ihnen die Bücher zu geben. „Ihr sollt sehr gut darauf achten und sie niemals offen liegen lassen.“ Die beiden sahen sich das jeweilige Buch an und stellten fest, dass es die Bücher waren, die sie gestern in den Händen gehalten hatten und lesen wollten. „Danke“, sagten beide und verbeugten sich. „Wir werden dann gehen, es ist schon ziemlich spät und wir wollen das Abendessen nicht verpassen“, sagte Airen und wollte bereits gehen. “Wartet“, hörte sie Godrics Stimme hinter sich, sie drehte sich zu ihm um. „Ich werde Darius und seine Freunde nach Gryffindor bringen und du gehst mit Draco und Blaise von hier aus nach Slytherin. Alles andere wäre jetzt zu gefährlich.“ „Großvater, ich kann sie auch mit nach Slytherin nehmen.“ „Nein, das kannst du nicht, die Tür würde Miss Granger und Mister Weasley nicht durchlassen. Es ist sicherer, wenn Godric sie direkt in den Turm bringt, es wird sich so anfühlen, als würden ihre Auren durch das Portrait gehen“, mischte sich Sal ein. „Verstehe.“ „Wir werden euch in den Turm begleiten.“ So gingen sie zurück in die Halle und wieder folgte die Statue den beiden Gruppen. Salazar ging mit seinen drei Slytherins zu der silbernen flüssigen Tür, sie schritten hindurch und wieder änderten sich die Körper der drei Slytherins. „Was geschieht, wenn wir durchgehen?“, fragte Harry. „Du würdest ebenfalls deine Gestalt ändern, doch deine beiden Freunde würden es wahrscheinlich nicht überleben“, sagte Godric. „Warum kann Harry hindurch und nicht wir?“, fragte Hermine. „Weil in euch keine schwarze Macht und kein dunkles Blut fließt.“ Weiteres würden sie wahrscheinlich nicht erfahren und so gaben sich die drei damit zufrieden und folgten Godric in ein Gewirr von Gängen. Den Weg konnten sie sich nicht wirklich merken, denn sie kamen an so vielen Abzweigungen vorbei, und sie hatten aufgehört, diese zu zählen. Nach einer halben Stunde kamen sie in eine große Halle, sie war rot-gold geschmückt und sah fast so aus wie die von Salazar, nur anstatt der Schlangenstatue stand dort ein großer mächtiger Löwe, der sie intensiv musterte. Sein Blick blieb lange auf Harry/Darius haften, so als sei er nicht sicher, dass er wirklich nach Gryffindor gehörte, doch bestand auch Harry/Darius die Prüfung und er ließ ihn durch. „Einen Moment hab ich doch wirklich geglaubt, dass er mich als Vorspeise verspeisen will“, sagte Harry leise. „Ich hätte ihn schon aufgehalten“, versicherte ihm Godric. „Doch sollten wir uns beeilen, sonst kommt ihr zu spät zum Abendessen.“ Und so gingen sie weiter, sie kamen an einer Tür an und Godric legte die Hand darauf, die Tür öffnete sich und sie gingen hindurch. Es folgte ein Gang, der leicht aufwärts ging und nach zwanzig Meter kamen sie wieder an einer Tür an. Diese war gold-rot und mit einem Löwenkopf verziert, Godric öffnete sie und sie standen im Gemeinschaftraum von Gryffindor, es war niemand anwesend, anscheinend machte sich jeder für das Abendessen fertig. Godric wandte sich noch einmal an seinen Enkel. „Darius, bitte überlege dir, ob wir die Banne von dir nehmen sollen. Sal und ich werden weiter nach einem Zauber suchen, der das ermöglicht, nur wird es sehr schwer werden, da die Banne bereits seit fast fünfzehn Jahren auf dir liegen, das bedeutet genau fünfzehn mal so schwer wird es sein, diese zu lösen. Und je länger wir warten, desto schwerer wird es werden. Wenn du zustimmst, werden wir den Zauber oder das Ritual in zwei Monaten machen, da die Sterne dann die meiste Macht abgeben und wir darauf zurückgreifen können. Doch brauchen wir auch eine Woche, um das vorzubereiten. Bitte überlege es dir in Ruhe und sag uns dann Bescheid.“ Harry nickte und als Godric gehen wollte, hielt er ihn auf. Godric drehte sich zu ihm um. „Wie wird Voldemort reagieren, wenn er erfährt, dass ich sein Sohn bin?“ Godric überlegte kurz und sagte dann: „Er wird wahrscheinlich in Tränen ausbrechen und sich niemals verzeihen, dass er versucht hat dich zu töten. Er wird sich Vorwürfe machen, dass er auf Dumbledore reingefallen ist, dass er nicht durch die Illusion gesehen hat, dass du sein Sohn bist. Was ich aber weiß, ist, dass er sich freuen wird, dich endlich wieder in seine Arme zu schließen.“ „Wirst du oder Salazar es ihm sagen?“ „Nein, das werden wir nicht, wir überlassen es dir, wann du es ihm sagen willst, oder nicht.“ Harry dachte kurz nach, in zwei Monaten konnten sie die Banne lösen, dann wäre es Ende November, drei Wochen später wäre Weihnachten, das wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt. „Weihnachten?“, fragte er. Godric lächelte und nickte, er umarmte seinen Enkel noch mal, die Umarmung wurde zum ersten Mal von Darius erwidert und Godric freute sich darüber. „Ja, Weinachten wäre ein sehr guter Zeitpunkt.“ Godric löste die Umarmung und sah Darius an. „Ich werde nun gehen und Sal helfen, einen Zauberspruch zu finden. Ich liebe dich, Darius.“ Darius nickte und sagte. „Danke, Großvater.“ Noch konnte Harry nicht sagen, dass er seinen Großvater auch liebte, doch es war schön zu spüren, dass er zwei Großväter und eine Schwester hatte, die ihn liebten. Zwar hatten weder Airen noch Salazar gesagt, dass sie ihn liebten, doch hatte er es gespürt. Godric lächelte noch mal bevor er mit den Worten: „Passt auf Darius auf“, die er an Hermine und Ron richtete, verschwand. Erst jetzt, da die Tür oder eher das Tor verschwand, stellten sie fest, dass das Tor sich am Kamin befand, doch wie sie dieses öffnen konnten, wussten sie nicht. Was sie wussten, war, dass man es nicht auf Parsel öffnen konnte, denn Godric konnte kein Parsel, das war nur den geborenen Slytherins möglich. Wenn sie also zu Salazar oder Godric wollten, mussten sie durch die Kammer und hoffen, dass einer der beiden sie bemerkte, um ihnen wieder die Tür zu öffnen. Doch warum waren Sal und Godric überrascht gewesen, als sie Airen und ihn sahen? Hatte ihnen doch nicht Sal die Tür geöffnet? War es jemand anderes gewesen? Doch wer war dieser Jemand? All diese Fragen gingen Harry durch den Kopf, als er sich zum Abendessen fertig machte. Er sah zu seinem Bett, auf dem immer noch das Vampirbuch lag, dann glitt sein Blick zu dem Nachttisch, auf dem noch der zweite und dritte Band der schwarzmagischen Buchreihe lagen. Nach dem Abendessen würde er in die Bibliothek gehen und sich die nächsten Bände ausleihen. Dass man sich diese mächtigen Bücher einfach ausleihen konnte, konnte Harry nicht verstehen, dafür waren diese Bücher doch zu mächtig. „Komm schon, Harry, sonst kommen wir zu spät“, drängte Ron. „Bin schon da.“ Und so gingen die drei zum Abendessen, welches wieder eintönig verlief, nichts passierte, bzw. war zuviel bereits am Tage geschehen. Das Essen ging vorbei, Harry ging zum Schlafsaal, nahm sich die zwei Bücher und ging dann zur Bibliothek. Dort gab er die beiden Bücher zurück und lieh sich die nächsten beiden aus, also Band vier und fünf. Doch Harry hatte sich vorgenommen, erst das Vampirbuch zu Ende zu lesen, und dann würde er Band vier lesen. Er ging wieder zurück in den Gemeinschaftssaal und traf auf Hermine, die im Sessel saß und ein Buch las, Ron spielte mit Neville Schach und er ging nach oben in den Schlafsaal und legte die beiden Bücher ab und nahm sich das Vampirbuch und las weiter. Ja, Neville hatte sich ebenfalls über die Ferien verändert, er hatte nun eine sportliche Figur und hatte, wie Harry, viel gelesen. Auch konnte er nun besser Schach spielen und setzte Ron oft Schachmatt. Doch Ron konnte es nicht lassen, Neville immer wieder herauszufordern. Wenn man Neville nach dem Grund fragte, warum er sich verändert hatte, sagte er nichts darauf, sondern lächelte nur geheimnisvoll. Selbst Harry wollte er es nicht sagen, obwohl Neville Harry sonst auch immer alles anvertraute. Diesmal war etwas anders, Neville wollte es einfach nicht sagen, er sagte immer: „Ihr werdet es schon noch früh genug erfahren.“ Sie hatten aufgehört zu fragen und behandelten Neville wie immer. Er war ihr Freund und wenn es einen Grund gab, warum ihnen Neville nichts sagen wollte, so respektierten sie das. Die Slytherins gingen zurück in ihren Turm und kamen in Airens Zimmer an, schnell zogen sie sich zum Abendessen um. In der Großen Halle kam Severus auf sie zu und sprach sie an. „Mr. Malfoy. Ich erwarte Sie nach dem Abendessen in meinem Büro.“ Die Stimme war wie immer kalt und duldete keinen Widerspruch. Draco nickte nur und Severus ging wieder zum Lehrertisch, erst dann setzten die drei sich. „Was er wohl will?“, fragte Blaise. „Keine Ahnung“, sagte Draco. „Ob es wegen heute morgen war?“, vermutete Airen. „Und wenn er mich ausfragt? Ich kann ihm das ja schlecht sagen.“ Draco spielte auf Darius an. Nein, das konnten sie ihm nicht sagen, er würde es direkt Tom und Sirius sagen. Was sollte er tun? Severus würde direkt merkten, wenn er ihn anlügen würde, das konnte er nicht machen. „Ich werde mitkommen, also mach dir keine weiteren Gedanken darüber“, sagte Airen. „Ich werde auch mitkommen, damit das klar ist“, sagte Blaise bestimmt und ihn würde auch keiner daran hindern. „Sev hat aber gesagt, er will mit mir alleine reden.“ „Er hat aber nicht gesagt, dass wir dich nicht begleiten dürfen“, sagte Airen mit einem Grinsen. Nein, das hatte er nicht, das stimmte, aber Draco war sich trotzdem sicher, dass Sev nicht wollte, dass Airen und Blaise mitkamen, doch sich weitere Gedanken darüber zu machen, war unnötig. Die beiden würden einfach mitkommen und daran konnte er nichts ändern. So aßen die drei ihr Abendessen und machten sich danach auf den Weg zu ihrem Hauslehrer. Dumbledore saß am Lehrertisch und wartete, bis alle sich eingefunden hatten, erst dann ließ er das Abendessen von den Hauselfen servieren. Er machte sich auch während des Essens immer wieder um sechs Schüler Gedanken, diese verschwanden seit drei, vier Tagen jeden Nachmittag immer wieder spurlos und er konnte sie einfach nicht finden. Selbst als er seine Magie einsetzte, um sie finden, sie waren unauffindbar, und das war es, was ihm Sorgen bereitete. Er sah sich die sechs Schüler genauer an, er ließ seinen magischen Blick über sie schweifen, um ihr Magiepotential zu erkennen. Doch konnte er nichts Auffälliges finden, das Potential war in einem normalen Rahmen, ja, Harrys und Dracos war etwas höher, aber doch normal, nichts Außergewöhnliches. Auch das der neuen Schülerin Airen, zwar war auch ihr Potential etwas höher, doch nichts, was ihm gefährlich werden konnte. Wohin also verschwanden diese sechs Schüler? Er konnte sie in Hogwarts nicht spüren und doch mussten sie hier sein, denn sie kamen immer wieder in ihren Türmen an. Gab es in den Türmen einen Ausgang, von dem er nichts wusste? Nein, das konnte nicht sein, er kannte jeden Ein- und Ausgang. Nun, den Eingang zur Kammer des Schreckens kannte er zwar auch nicht, aber das war das Einzige was er nicht in seinem Schloss kannte. Auch kannte er jeden Geheimgang im Schloss, also wohin verschwanden seine Schüler? Er würde in seiner Bibliothek nachsehen, vielleicht hatte er einen Gang übersehen? Vielleicht gab es ja noch eine Kammer, von der er nichts wusste. Sie waren bei dem Büro angekommen und Draco klopfte, ein „Herein“ kam, und Draco öffnete die Tür, trat zusammen mit Blaise und Airen ein. Airen schloss die Tür und Severus sah die drei an. „Ich wollte mit Draco reden. Allein“, sagte ihre Hauslehrer. „Von allein hattest du nichts gesagt, nur dass du mit Draco reden wolltest“, sagte Airen. „Wir können aber vor der Tür warten“, warf Blaise schnell ein, denn er wollte nicht Severus’ Zorn ausgesetzt werden. Draco sagte aber kein Wort dazu, sondern setzte sich einfach auf den Stuhl, der vor Severus Schreibtisch stand. Severus dachte kurz nach, schließlich wollte er herausfinden, was heute Morgen los war, dass Airen und Blaise Draco folgen würden, das hatte er erwartet, doch sollte er auch mit ihnen reden? Eigentlich schon, schließlich betraf es auch die beiden. Und so konnte er vielleicht mehr herausfinden. „Na schön, ihr könnt bleiben, setzen wir uns doch auf die Couch, was haltet ihr davon?“ Die drei nickten synchron und begaben sich zu der Couch, Severus verriegelte noch die Tür, damit sie niemand stören konnte, auch legte er noch einen Zauber auf die Tür damit sie niemand hören konnte. Denn Severus konnte sich vorstellen, dass das, was sie nun besprachen, keinen was anging. Er zauberte noch vier Tassen Tee herbei und dann begann er das Gespräch. „Also, was war das heute Morgen.“ „Was genau meinst du?“, fragte Draco. „Das zwischen den Gryffindors und euch. Und sag mir nicht, dass nichts war, das kauf ich euch nicht ab.“ „Wir hatten nur eine kleine Auseinandersetzung, wie immer“, versuchte es Draco. „Da ist noch mehr, das weiß ich“, Severus ließ sich nicht beirren. Sein Gefühl sagte ihm, dass da mehr war, also warum sagten sie es ihm nicht? Er sah zu Airen. „Ich kann es dir nicht sagen, tut mir leid, Onkel Sev“, sagte Airen leise. „Und warum nicht? Vertraust du mir nicht?“ Airen lächelte leicht. „Doch, Onkel Sev, ich würde dir mein Leben anvertrauen.“ Sie schwieg eine Weile und sah Severus in die Augen, dann sprach sie weiter. „Wir haben vorgestern etwas herausgefunden, etwas, was mir ungefähr fünfzehneinhalb Jahre verschwiegen worden ist.“ Airen Stimme war kalt, noch kälter als Eis und schärfer als ein Katana, man merkte, dass sie das niemandem verzeihen würde, keinem, weder ihren Eltern, Großeltern, ihrem Paten noch Severus. Severus wunderte sich über die Kälte in Airens Stimme, erst nach einem kurzen Augenblick registrierte er, WAS Airen gerade gesagt hatte. Man hatte ihr fünfzehneinhalb Jahre etwas verschwiegen, etwas, was sie gerade herausgefunden hatte. Meinte sie etwa…? Draco merkte, dass Severus an Airens Bruder dachte, er sah zu Airen. Draco merkte, dass Airen wieder böse wurde, noch beherrschte sie sich, doch wie lange, er nahm ihre Hand in die seine und drückte diese. Draco sah wieder Sev, er sah, dass dieser nicht wusste, was er sagen sollte, zum zweiten Mal in Severus’ Leben wusste dieser nicht, was er sagen sollte. Das erste Mal, wo Severus hilflos gewesen war, war, als Darius verschwunden war. Es war still in Severus’ Büro, keiner sagte etwas, man hätte eine Feder fallen hören. Nach einer kleinen Ewigkeit räusperte sich Severus, er sah zu Airen. „Du meinst Darius, richtig?“ Airen nickte. „Tom hat verboten, jemals über ihn zu reden. Warum er das so wollte, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich wollte er nicht, dass du ihn über Darius ausfragst, es schmerzt ihn heute immer noch. Er macht sich Vorwürfe, er sagt immer, ’Wäre ich fünf Minuten früher da gewesen, hätte ich es verhindern können’. Tom hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Darius lebt und wir auch nicht.“ Severus schwieg wieder eine Weile, doch dann erinnerte er sich daran, dass Airen sagte, dass sie es herausgefunden hatte und er fragte: „Wie hast du es herausgefunden?“ „Durch einen Stammbaum von unserer Familie. Wo der Stammbaum liegt, kann ich dir nicht sagen, aber ich schätze meilenweit unter der Erde. Und bevor du fragst, wie wir dorthin kamen, wir fielen durch einen Spalt, als das Erdbeben war. Mehr weiß ich nicht.“ Severus nickte und sah dann Draco und Blaise fragend an, in der Hoffnung, dass sie mehr wussten. Beide schüttelten den Kopf. Er sah sie alle drei noch mal genau an. „Gibt es sonst noch etwas, was ihr wisst?“ „Nichts, was wir sagen dürfen“, sagte Airen. „Also wisst ihr mehr, nehme ich an?“ „Ja, gibt es, aber ich darf es nicht sagen, wir drei dürfen es nicht sagen. Tut mir leid.“ Sie hatten eigentlich nur versprochen es ihren Eltern nicht zu sagen, aber wenn sie es jetzt Sev sagen würden, dann würde er es ihren Eltern mitteilen und das wollte sie Darius selbst überlassen. Sie stand auf. „Wir müssen gehen, wir müssen noch unsere Hausaufgaben machen, du Entschuldigst uns.“ Sie ging Richtung Tür, gefolgt von Draco und Airen, doch Severus rief sie noch einmal. „Airen. Hast du deinen Bruder gefunden?“ Severus konnte es sich nicht erklären, weshalb er die Frage stellte, doch er hatte den kleinen Verdacht, dass Airen ihn gefunden haben könnte. Das war die angeborene Fähigkeit von Zwillingen, sie spürten, wenn ihr Zwilling in der Nähe war. Airen drehte sich zu Severus um und lächelte, doch gab sie ihm keine Antwort. Denn das Lächeln war Antwort genug für Severus, es bedeutete für ihn, dass Airen vielleicht ihren Bruder, hier in Hogwarts, gefunden hatte, oder ihn zumindest hier vermutete. Doch waren das alles nur Spekulationen, und diese würde Severus noch für sich behalten, er wollte Tom und Sirius keine falschen Hoffnungen machen. Denn wenn sich die Informationen als falsch herausstellen würden, das wäre eine Katastrophe, sie hatten in den fünfzehn Jahren mehr als genug Falschinformationen erhalten. Immer waren sie voller Hoffnung gewesen, als sie den Hinweisen gefolgt waren, und jedes Mal hatten sie sich als falsch herausgestellt. Dieses Mal wollte Severus auf Nummer sicher gehen, er würde Airen, Draco und Blaise beobachten. Ende Kapitel 7 _________________________________________________________________________________ *vorsichtig um die Ecke gucken kommt* Und wie fandet ihrs? *vorsichtig frag* ja ich weiß, eine unmögliche Stelle um aufzuhören, aber so bin ich nun mal. Naja, mal gucken was die nächsten zwei Monate so passiert, im nächsten Kapi ^-^ Ich habs noch nicht angefangen, aber vielleicht lautet das Kapitel 8: Banne und Weihnachten? Wer weiß, mal sehen, was meine Finger wieder so tippen. Und nun kommen wir zu Antworten der Fragen, die ihr gestellt habt ^-^ @BlaiseZabini: Da wird sich auf jeden fall noch was entwickeln, denn das Paaring bleibt und ist "Harry x Draco" @Bumm: Tut mir leid, hoffe du kannst mir verzeihen. Ob der "Fluch" gelöst werden kann, erfährst du im nächsten Kapi, versprochen. Und wie es weiterging, hast du ja jetzt gelesen *lach* @Mushu89: Vielen lieben Dank für dein Lob, hab mich echt gefreut als ich das gelesen habe und hab auch viel gelacht, hab immer noch ein Grinsen auf den Lippen wenn ich dein Kommi lese. *g* @the_4_bad_girls: Wann es weiter geht? Nun ja, jetzt? Ach ne, halt, ist ja schon wieder vorbei. *g* @Whiteangel40: Freut mich das die FF dir gefällt und sorry wenn ich dich verwirrt habe, ich bin aber nicht schuld, meine Finger tippen einfach drauf los. Jetzt aber zu deinen Fragen bzw. vermutungen. Jaja, unser lieber Draco, du hast schon recht mit deinen Vermutungen, Er liebt Airen und das aus tiefstem Herzen, aber dann ist da noch Harry, eine ziemliche komplizierte Sache. Und Harry würde niemals zulassen das Draco Airen verlässt. Aber dann ist da noch Airen, die ihren Bruder glücklich sehen will... weiteres in späteren Kapis. *fg* @oOFusselOo: Jetzt hast du gelesen, wie Sev reagiert. *g* @Halb-Blut-Prinz: Ja, da hat er wirklich dumm geguckt, armer Harry. Blaise will was von Airen? mh... naja, da war mal eine andeutung... aber mal ganz ehrlich, Blaise würde sich niemals zwischen Airen und Draco drängen... @An alle anderen Kommischreiber: Vielen lieben dank für das Kommi und auch danke schön das die FF euch so gut gefällt. Ich freu mich rießig *freu* Wir lesen uns im nächsten Kapitel *wink* *alle noch mal knuddel* Liebe Grüße Lysira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)