Dark Royalty von Lysira (Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6: Was vor siebzehn Jahren geschah ----------------------------------------------------- Hallöchen, ich bins wieder ^-^ ich weiß, ihr musstet lange warten, aber ich hab eine kleine Entschädigung für euch, ja richtig gelesen, hier kommt nun endlich das lang ersehnte Ritual. Noch eine kleine Anmerkung, ich würde mich freuen wenn auch die "Schwarzleser" mir ein Kommi hinterlassen würden. Als Schwarzleser zähle ich die jenigen, die meine FF in den Favoriten stehen haben, aber nie ein Kommi hinterlassen. Es freut mich ja, das ihr meine FF in der Favo habt, aber es macht mich auch traurig wenn ihr kein Kommi hinterlasst, denn so weiß ich nicht, ob die FF euch gefällt, oder was euch stört. So und nun genug gelabert, viel Spass beim lesen _____________________________________________________________________________________ Kapitel 6: „Was vor siebzehn Jahren geschah“ „Stimmt ja, es ist in Parsel geschrieben“, sagte Airen. „Parsel gibt es also auch in Schriftform?“, fragte Blaise. „Natürlich, viele alte Zauberbücher von Sal sind in Parsel geschrieben, um zu verhindern, dass Unbefugte die geheimen Zauber lernen.“ „Auch das Daimonicon?“, fragte Draco. „Das weiß ich nicht, ich kann später ja mal nachsehen, aber ich glaube schon.“ „Und was steht jetzt auf dem Stammbaum?“, fragt Blaise, dieser war ja von Natur aus neugierig. Airen sah wieder auf den Stammbaum und sah erneut auf die unteren Reihen, und sagte einfach: „Ich hab einen Bruder.“ „Du hast was?“, fragten Blaise und Draco gleichzeitig. „Es steht hier, aber weder Dad noch Vater haben je von ihm gesprochen.“ „Und du bist sicher, dass das hier euer Stammbaum ist?“, fragte Blaise. „Ich kann doch lesen, Blaise. Hier steht mein Großvater, hier meine Väter, hier ich und hier mein Zwillingsbruder.“ Airen hatte immer auf den jeweiligen Namen gezeigt, als sie die Namen sagte. „Zwillingsbruder?“, fragte Draco. „Ja, Zwillingsbruder“, bestätigte Airen. „Aber warum haben dir deine Väter nichts vom ihm gesagt?“, fragte Blaise. „Das ist eine gute Frage, vielleicht erfahre ich es morgen Abend.“ „Beim Zauber, meinst du?“ „Ja genau, denn ich werde diesen machen und dann werden wir erfahren, warum mir meine Eltern nie etwas von meinem Bruder gesagt haben.“ „Wie ist denn der Name deines Bruders?“, fragte Draco. „Er lautet…“, weiter kam Airen nicht, denn ein starkes Erdbeben erschüttete den Raum und sie wurden auf den Boden geworfen, als ein großer Basilisk in den Raum geschlängelt kam, dieser zischte die drei an und kam drohend auf sie zu. Airen stellte sich wieder auf und zischte den Basilisk ebenfalls an, dieser hielt daraufhin inne und sah Airen an. Dann zischte er wieder etwas und es entstand eine Unterhaltung auf Parsel. Blaise und Draco standen ebenfalls wieder auf und hörten der Unterhaltung zu, obwohl sie kein Wort von dem verstanden, was gezischt wurde, schließlich konnten beide kein Parsel und die Sprache zu erlernen war sehr schwierig. Eigentlich war dies unmöglich, denn es lag an dem Blut, das man in sich trug. Slytherinblut. Denn nur die Kinder von Salazar Slytherin konnten Parsel direkt beherrschen. Es war eine Art Muttersprache, die sie direkt sprechen, lesen und verstehen konnten. Die Unterhaltung dauerte eine Viertelstunde, danach wandte Airen sich an Draco und Blaise. „Wir sollen uns auf sie setzen, sie bringt uns wieder in die Hallen Salazars.“ „Uns auf den Basilisken setzen?“, fragte Blaise wieder nach. „Ja, Blaise. Sie wird uns nichts tun. Doch es ist verboten, sich hier aufzuhalten. Es könnte uns was geschehen und deshalb ist sie hier.“ „Und was würde geschehen?“, fragte Draco nach. „Glaub mir, das willst du nicht wissen.“ „Und wenn wir es doch wissen wollen?“, fragte Blaise. „Erinnerst du dich an das tolle Zimmer, das du gefunden hast? Das mit der eisernen Jungfrau?“ Blaise nickte, natürlich erinnerte er sich an die Folterkammer, doch toll war die nicht. „Willst du da landen?“, fragte Airen. Blaise schüttelte den Kopf, oh nein, da wollte er nicht landen, weder als Gast noch als Gefangener. „Dann sollten wir mit ihr zurückgehen.“ „Bin schon da“, sagte Blaise und ging zu Airen und der Basiliskin, Draco hatte sich bereits zu Airen gesellt, er vertraute darauf, was Airen sagte, und wenn sie sagte, dass sie in Gefahr waren, dann war das so. Und keine Minute später, als sie sich auf den Rücken von Sariel, so hieß die Basiliskin, denn sie war ein Weibchen, gesetzt hatten und unterwegs waren, stürzte der Gang hinter ihnen ein. Sariel führte sie in unterirdische Gänge und es dauerte eine halbe Stunde, bis sie wieder in Salazars Hallen waren. Sie verabschiedeten sich von Sariel und gingen in das Arbeitszimmer auf der rechten Seite, das Airen entdeckt hatte. Das Zimmer sah wieder genau so aus wie zu dem Zeitpunkt bevor Airen die Rückwände bewegt hatte. So ging sie wieder zur kleinen Bar und drückte auf den verborgenen Knopf und die Rückwand teilte sich wieder wie bereits gestern. Eine Treppe führte nach unten und Airen wollte vorgehen, doch Draco hatte etwas dagegen und ging vor Airen die Treppe runter, Blaise bildete das Schlusslicht. Keiner redete, sondern jeder setzte seine besonderen Fähigkeiten ein. Denn sie wollten jetzt keiner weiteren Gefahr direkt in die Arme laufen, sondern darauf vorbereitet sein. Allerdings war hier keine Gefahr, denn jemand passte auf sie auf, was sie aber nicht wussten. Also gingen sie mit geschärften Sinnen weiter die Wendeltreppe runter. Diese ging ein ganzes Stück runter, ungefähr fünfzehn Meter in die Tiefe, an den Wänden hingen Kerzenhalter, diese gingen bereits an, als sie die erste Stufe der Treppe betraten. Die Wände waren aus schwarzem Obsidian, die Kerzen warfen lange Schatten auf die Wände und spielten ihnen manchmal einen kleinen Streich. Nach den fünfzehn Metern, am Ende der Treppe, erreichten sie ein kleines Podest. Dieses führte sie zu einer Brücke, die zu einer Tür auf der anderen Seite führte. Sie folgten der Brücke, unter der Brücke war heißes Wasser, sie wussten nicht, wie heiß dieses war, doch nach der Hitze, die ihnen entgegenschlug, zu urteilen musste es sehr heiß sein. Denn als sie die Mitte der Brücke überquerten, klebten ihnen die Haare im Gesicht und die Kleidung, die sie am Körper trugen, klebte ebenfalls an ihnen. Sie beeilten sich über die Brücke zu kommen, denn keiner von ihnen wollte diese unerträgliche Hitze weiter erdulden. So kamen sie endlich an der Tür an, diese sah nicht anders aus, als die Türe, die sie bereits geöffnet hatten. Zwei silberne ineinander geschlängelte Schlagen zierten die Tür, weitere Schlangen bewegten sich über die Tür. Als Draco die Tür zu öffnen versuchte, kam eine Schlange auf ihn zu und wollte ihn beißen, doch Draco zog seine Hand schnell wieder zurück. Airen trat vor die Tür und zischte die Schlange an, dann öffnete sie die Tür und die Schlange ließ sie passieren. Dahinter war, wie nicht anders zu erwarten, wieder ein Gang, der erleuchtet war mit Kerzen. „Hören diese Gänge denn nie auf?“, fragte Airen. „Vielleicht endet eure Reise nach diesem Gang“, sagte eine Stimme. Airen kannte diese Stimme zu gut. „Und du bist dir sicher? Woher willst du wissen, was ich suche?“ „Weil du einen Raum suchst, in dem Dumbledore deine Magie nicht findet.“ „Da hast du Recht, Großvater“, bestätigte Airen. Draco hatte die Stimme nur einmal in seinem bisherigen Leben gehört und da war die Stimme im Zorn gesprochen worden. Doch konnte er sich nicht mehr erinnern, um was es da gegangen war. Er war noch klein gewesen, vielleicht zwei Jahre alt, und die Stimme kam aus dem Arbeitszimmer seines Vaters. Danach kam ein Mann aus dem Arbeitszimmer und verließ das Haus durch den Kamin. Lucius kam kurz darauf ebenfalls aus dem Zimmer, sah Draco da stehen und nahm ihn auf den Arm und weinte. Es war das erste und letzte Mal gewesen, dass er seinen Vater hatte weinen sehen. Blaise dagegen hatte diese Stimme noch nie vernommen und fragte: „Dein Großvater?“ Airen drehte sich zu ihm um. „Ja.“ „Und der Name deines Großvaters?“ Airen lächelte. „Das werde ich dir später sagen, jetzt haben wir wichtigeres zu erledigen.“ Dann wollte sie sich wieder dem Gang zuwenden und sah, dass Draco leicht abwesend wirkte. „Draco?“ Dieser kam wieder aus den Erinnerungen hervor und sah zu Airen. „Alles in Ordnung“, sagte er. „Sicher?’“, fragte Blaise, der ebenfalls zu seinem besten Freund sah. „Ja, mir ist nur gerade etwas eingefallen, als ich die Stimme hörte, sie kam mir so bekannt vor und mir fiel dann ein, dass ich sie schon mal hörte, als ich zwei Jahre alt war. Aber das wird eine längere Geschichte, die ich jetzt nicht erzählen möchte.“ Airen und Blaise nickten und dann gingen die drei durch den Gang, wieder kamen sie an einer Tür an und Airen öffnete sie, dann waren sie am Ziel ihrer heutigen Reise angelangt. Sie hatten ihren Raum zum Zaubern gefunden. Sie gingen in den Raum hinein, auch hier war, wie bereits bei Harry, das Pentagramm in den Boden gemeißelt. Die Linien leuchteten in einem zarten Silbern, doch von dem Pentagramm ging keine Gefahr aus. Denn in dem Pentagramm war Arkana gespeichert, was es dem Beschwörer oder Zaubernden leichter machte, denn der Zaubernde konnte auf diese Magie zurückgreifen und musste so weniger seiner eigenen Magie einsetzen. Airen, Draco und Blaise richteten alles ein, was sie für morgen brauchten, was eine ganze Stunde dauerte. Sie ersetzten die Kerzen durch neue schwarz-weiße, denn ihr Zauber war weder Weiß noch Schwarz noch gehörte dieser der Grauen Magie an. Woher der Zauber stammte, wusste nur Salazars Vaters, doch diesen hatte Salazar schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen und ob dieser überhaupt noch lebte wusste nur dessen Gefährte, doch ob dieser noch lebt, wusste man nicht. Und somit galten sie als verschwunden, denn niemand wusste, ob sie noch lebten. Der Zauber galt in der jetzigen Zauberwelt als vergessen, die Alten erinnerten sich vielleicht noch an den Namen des Zaubers, doch seine Anwendung war vergessen worden, da es nur ausgewählten Zauberern erlaubt war, diesen zu erlernen und zu verwenden. Dieser Zauber wurde auch in keinem Buch verfasst, und doch gab es noch fünf Bücher, in denen der Zauber beschrieben war. Fünf Bücher, vier für die Gründer von Hogwarts und eins für Merlin selbst. Sie waren Geschenke von Merlin gewesen, doch ob die Gründer die Bücher noch hatten, das wusste niemand außer den Gründern selbst. Nun Airen hatte den Zauber gelesen, gelernt und wollte diesen jetzt zum ersten Mal anwenden. Ob sie die Macht und die Kraft dazu hatte, wusste sie nicht, was sie wusste, war dass sie es schaffen musste, allein dafür, um zu erfahren, was mit ihrem Bruder passiert war. Ihr erster Grund war ihr nun egal, wichtig war jetzt, dass sie herausfand, was mit ihrem Bruder war. Warum er nicht bei ihr war, ob er noch lebte und wenn er lebte, warum er nicht bei ihr war, die ganzen siebzehn Jahre lang. Als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, gingen sie wieder aus dem Raum, der sich wieder verdunkelte, nur die silbernen Linien leuchteten zart weiter. Die drei machten sich auf den Rückweg, verschlossen die Türen wieder, gingen die Wendeltreppe hoch und verschlossen die Rückwand in Salazars Büro. Danach gingen sie in die Vorhalle, wo der große Tisch mit den Stühlen stand. Sie sahen noch mal zu der Schlangenstatue, die sie wieder ansah, Airen verbeugte sich vor ihr, Draco und Blaise folgten ihrem Beispiel. Nach einem kleinen Augenblick nickte der Schlangenkopf und Airen, Draco und Blaise machten sich weiter auf den Rückweg. Sie kamen in Airens Zimmer an und wieder veränderte der Eingang sich in den Kleiderschrank. Erst jetzt fiel Draco ein, dass sie ja in Salazars Büro waren und er nach dem Buch sehen wollte. “Morgen ist auch noch ein Tag“, sagte Airen. „Stimmt und jetzt ist es sowieso zu spät, wir werden noch zu spät zum Abendessen kommen, wenn wir uns jetzt nicht beeilen“, stimmte Blaise Airen zu. Sie sahen, dass Draco eigentlich nicht damit zufrieden war. Wie konnte er das auch nur vergessen? „Draco, wir werden morgen um zehn Uhr direkt losgehen. Dann hast du ein wenig Zeit, um in dem Buch zu lesen, okay?“, fragte Airen. „Und wenn du es lesen kannst, werde ich Großvater fragen, ob du es dir ausleihen darfst.“ Damit gab sich Draco dann doch zufrieden und alle begaben sich schnell unter die Dusche, zogen frische Kleidung an und gingen zum Abendessen. Sie hatten es gerade noch so geschafft, auch sahen sie den missbilligenden Blick, den ihnen ihr Hauslehrer zuwarf. Sie warfen ihm einen entschuldigenden Blick zu und begaben sich zu ihren Tischen. Harry, Ron und Hermine waren doch in den Sesseln eingeschlafen und wurden bereits nach einer halben Stunde wieder geweckt und zwar von niemand anderem als von Ginny. Die drei streckten sich und wurden von Ginny fragend angesehen. „Frag nicht“, sagte Ron direkt. „Und warum sollte ich nicht fragen?“, fragte sie. „Weil wir dir keine Antwort geben könnten“, sagte Harry. Ginny hatte schon lange aufgehört nach Harry zu schmachten, wenn sie auch nicht aufhörte ihn zu lieben, so hatte sie doch die Hoffnung aufgegeben, jemals mit ihm zusammen zu kommen. „Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich es auch nicht verraten, richtig?“, stellte sie klar. „Genau, tut uns leid“, sagte Hermine. Ginny gab sich damit geschlagen. „Es gibt in einer halben Stunde Abendessen“, sagte sie noch und ging dann, um sich fertig zu machen. Die drei taten das gleiche und gingen dann in die Große Halle. Diesmal waren sie vor Malfoy da, was die drei doch wunderte. Doch keine fünf Minuten später war auch dieser da, zusammen natürlich, wie sollte es auch anders sein, dachte sich Harry, mit Airen und Blaise. Harry hatte immer ein komisches Gefühl, wenn er Airen sah, er konnte es sich nicht erklären, wie soll man auch ein Gefühl beschreiben, von dem man selbst nicht weiß, was für ein Gefühl es war? Aber morgen würde er es vielleicht herausfinden, vielleicht aber auch nicht, er wusste es selbst nicht. Aber er fragte sich immer mehr, war es wirklich ein Versehen, dass Sirius unschuldig in Askaban war, oder war es Absicht gewesen? Das einzige, was er wirklich einhundertprozentig wusste, war, dass seine Magie, die er momentan zur Verfügung hatte, nicht sein ganzes Potenzial war. Er konnte mehr, viel mehr, er fühlte, dass da mehr war, aber konnte sie nicht benutzen, es war wie eine Blockade, die verhinderte, dass er seine ganze Magie entfalten konnte. Doch er hatte bisher mit niemandem darüber gesprochen, weder mit seinen besten Freunden, Dumbledore, Remus oder mit Sirius. Er hatte sich damals fest vorgenommen mit Sirius zu sprechen, doch war leider keine Zeit mehr gewesen, denn dann kam der Fall mit dem Ministerium und der Prophezeiung dazwischen und Sirius fiel in den Schleier. Er hatte in der Schulbibliothek, auch in der Verbotenen Abteilung, nach einem Buch gesucht, das den Schleier beschrieb, doch er konnte keines finden. Er war in der Winkelgasse gewesen, sogar in der Nokturngasse war er, doch niemand konnte ihm ein Buch darüber geben. In einem Buch, das er fand, wurde der Schleier nur mal kurz erwähnt, er wurde beschrieben, doch wurde nichts darüber gesagt, ob es möglich war, Personen aus dem Schleier wieder herauszuholen, oder was mit den Personen geschah, die hineinfielen. Harry hatte niemals aufgegeben, letzten Sommer und auch diesen Sommer war er wieder in den Büchereinen in der Winkelgasse und in der Nokturngasse gewesen und hatte nachgefragt, ob es Bücher darüber gab, doch ohne Erfolg. Vielleicht sollte er Airen fragen, ob sie vielleicht ein Buch darüber besaß, schließlich hatte sie zu Salazar Kontakt, woher sollte sie sonst wissen, dass zwei der Gründer noch am Leben waren, und sie hatte ihn schließlich zu Godric geschickt. Obwohl er nicht verstand, warum sie wusste, dass Godric noch am Leben war, seinem Wissen nach konnten sich Godric und Salazar doch nicht leiden. Oder war das wieder ein so genannter Fehler in der Überlieferung der Geschichte? Er wusste es nicht, er fragte sich, warum er sich denn solche Gedanken machte, doch auch auf diese Frage wusste er keine Antwort. Er schüttelte den Kopf und wurde von Hermine, die ihm gegenüber saß, fragend angesehen. „Zu viele Gedanken, auf die ich keine Antwort habe“, war die einfache Erklärung von Harry. „Bald haben wir Antworten“, sagte Hermine. „Und vielleicht weitere Fragen, die eine Antwort verlangen.“ „Antworten werfen immer wieder neue Fragen auf. Man kann nicht einfach Antworten erhalten ohne zu erwarten, dass keine neuen Fragen dazukommen“, sagte Ron und wurde von den zwei angesehen. „Seht mich nicht so an, es ist so“, versuchte er sich zu verteidigen. „Ja, es ist so, aber woher weißt du das?“, fragte Hermine. „Ich bin nicht so dumm wie ich vielleicht aussehe, Hermine.“ „Ich weiß“, sagte Hermine und lächelte zuckersüß und Ron verfiel ihrem Lächeln. Danach war dieses Gespräch beendet und jeder hing seinen Gedanken nach. Harry versuchte seine Gedanken abzuschalten und unterhielt sich mit Neville und Ron über Quidditch, Hermine und Ginny unterhielten sich über die Schule, so hatten sie keine Gelegenheit, weiter über morgen nachzudenken und das Essen verlief auch wie im Flug. Bei den Slytherins sah es nicht viel anders aus, auch die drei wurden ausgefragt, wo sie denn den ganzen Mittag waren, doch die Fragen wurden nicht richtig beantwortet, außer mit „Hier und Da“. Und ihre Kameraden wussten, dass sie nichts aus den drei herausbekommen würden, denn wenn ein Malfoy schwieg, dann schwieg er. Und keiner wollte sich mit Draco anlegen, denn das würden sie teuer bezahlen. So unterhielten sie sich über andere Dinge, zum Beispiel über die Gryffindors und jeder freute sich wieder auf morgen, den morgen hatten sie Zaubertränke und Professor Snape würde diesen wieder Punkte abziehen. Aber wirklich freuen konnten sie sich auch nicht. Denn schließlich ging das Ganze jetzt bereits sechs Jahre so, nun auch noch ein siebtes Jahr, konnte man sich nicht etwas Neues einfallen lassen? Sie vielleicht direkt bestrafen, ohne Punkte abziehen? Oder ihnen die Punkte dazugeben, die ihr Hauslehrer den Löwen abzog? Dann würden sie auf diese Weise den Hauspokal gewinnen. Denn schließlich waren sie Schlangen, und ihnen war es egal, auf welche Weise sie den Hauspokal gewannen. Allerdings dachten nicht alle Slytherins so, es gab auch Schüler in Slytherin, die den Hauspokal auf ehrliche Weise gewinnen wollten. Doch leider konnten diese sich nicht öffentlich zu bekennen geben, denn dann würden sie jemanden verraten, und das wollten sie nicht. So gaben sich diese Slytherins wie sie es gewohnt waren, kalt, hinterlistig und gerissen, wie Schlangen nun mal waren. Das Abendessen ging doch schneller als erwartet zu Ende und so war es bereits Zeit, sich zu den entsprechenden Häusern zu begeben. Manche spielten noch eine Runde Schach, andere lasen noch in einem Buch, wieder andere begaben sich bereits in den Schlafsaal und redeten noch kurz, bevor auch diese sich zum Schlafen legten. Doch sechs Personen in Hogwarts lagen noch lange in ihren Betten wach und dachten über morgen nach. Was sie erfahren würden, würde es ihnen gefallen, was sie erfahren würden? Und wie würden sie dieses verarbeiten? Doch sie merkten, dass es ihnen nichts brachte, darüber nachzudenken und so schliefen sie noch vor Mitternacht ein. Der nächste Morgen kam schnell und manche verfluchten den strahlenden Morgen, denn heute war ein warmer Septembermorgen. Zwar unerwartet und doch sehr begrüßt von den Schülern. Sie begaben sich in die Große Halle zum Frühstück und dann zum Unterricht. Slytherin und Gryffindor hatte heute die ersten beiden Stunden zusammen Zaubertränke. Beide Häuser begrüßten dieses nicht und doch hatten sie fast alle Fächer zusammen. Ob dies von Dumbledore so beabsichtigt war? Wollte dieser die beiden Häuser zusammenführen? Was genau dahinter steckte, wusste nur Dumbledore selbst und dieser wollte nicht darüber sprechen. Doch was Dumbledore nicht beabsichtig hatte, war, dass diese neue Schülerin auftauchte, doch konnte er dieser nicht verwehren an seine Schule zu kommen. Was ihm auch nicht gefiel, war, dass diese immer wieder verschwand und er nicht wusste, was sie tat. Jemand verhinderte, dass er nachsehen konnte, jemand mit großer Macht und das gefiel ihm noch weniger. Denn er war der größte Magier der Zaubererwelt und das wollte er auch bleiben. Und nun bedrohte eine kleine Schülerin seine Macht, indem sie sich vor ihm schützte. Nun, es änderte aber nichts daran, dass er verfügt hatte, dass Slytherin und Gryffindor so oft wie nur möglich zusammen unterricht hatten. Warum das so war, sollte an dieser Stelle noch nicht offenbart werden. Dumbledore lächelte gerade, denn er sah, dass Severus Harry eine Frage stellte und Harry nicht wusste, ob er Antwort geben sollte oder nicht. „Nun Mr. Potter, wie ich sehe, kennen Sie die Antwort nicht. Das gibt dann…“, sagte Professor Snape. Doch bevor Severus den Punkteabzug geben konnte, fiel Harry ihm ins Wort. „Entschuldigen Sie, Professor, doch ich kenne die Antwort.“ „Dann lassen Sie mal hören“, forderte Snape auf, denn ihm war aufgefallen, dass Harry mehr wusste, als er sagte. Und er wurde nicht enttäuscht, denn Harry gab ihm wirklich die Antwort auf die schwere Frage, die er gestellt hatte. „Das gibt dann zehn Punkte für Gryffindor“, damit wandte sich Snape wieder von Harry ab. Die Gryffindors konnten das kaum fassen, Snape hatte Harry wirklich Punkte gegeben und nicht abgezogen? Wunder gab es bekanntlich immer wieder. Der restliche Unterricht verlief ohne weitere Besonderheiten, allerdings bekamen sie Berge von Hausaufgaben auf, obwohl es fast Wochenende war, aber sie waren es ja gewohnt. So begaben sie sich direkt nach dem Mittagessen zur Bibliothek und erledigten ihre Aufgaben, was ein wenig dauerte. Es wurde bereits später Nachmittag, als sie damit fertig waren. Sechs Schüler begaben sich auf ihr Zimmer und schliefen noch ein paar Stunden, schließlich brauchten sie für heute Abend ihre gesamte Kraft. Kurz vor dem Abendessen wachten sie wieder auf und gingen essen. Gegen zehn Uhr machten sich Airen, Draco und Blaise bereits auf den Weg, denn Airen hatte versprochen, dass Draco kurz einen Blick in das Daimonicon werfen durfte und sie brauchten eine Stunde bis zu ihrem Raum. Sie kamen ohne Schwierigkeiten in Salazars Büro und Airen gab Draco das gewünschte Buch. Dieser nahm es entgegen und schlug vorsichtig den Deckel des Buches auf. Auf der ersten Seite war eine Widmung geschrieben, doch was geschrieben stand, konnte Draco nicht lesen. Draco blätterte vorsichtig eine Seite weiter, er fand das Inhaltsverzeichnis, doch auch dieses konnte er nicht lesen, so blätterte er weiter, doch er fand keine Seite, die er lesen konnte. Auf verschiedenen Seiten waren Zeichnungen von Drachen und es sah aus, als würde etwas beschrieben werden, aber hilfreich war es gerade nicht, da er nichts lesen konnte. „Das ist doch nicht wahr, jetzt hab ich das seltene Buch gefunden und kann es nicht lesen“, kam es von Draco. Airen sah von ihrem Buch auf, schloss dieses, stellte es zurück ins Regal und ging dann zu Draco. Sie nahm das Buch, schlug die erste Seite auf und stellte fest, dass Salazar es von Godric geschenkt bekommen hatte. „Ein Geschenk von Godric an Salazar“, dann schlug sie das Inhaltsverzeichnis auf. „Aufbau von Drachen, Eigenschaften von Drachen, Haltung von Drachen, Verwandlung in einen Drachen“, las sie leise vor. „Wolltest du das Kapitel lesen?“, fragte sie. „Ich wollte das ganze Buch lesen“, sagte er. „Ich kann ja mal fragen, ob Sal eine Übersetzung hat.“ Draco schmollte ein wenig, jetzt hatte er endlich dieses Buch gefunden, oder besser gesagt Airen hatte es gefunden und nun konnte er es nicht lesen. Das war doch zum Verrücktwerden. „Jetzt komm schon Draco, nicht schmollen. Ich bin sicher, Sal hat noch ein Buch, das du lesen kannst.“ „Ich will aber nicht irgendein Buch, sondern das hier.“ „Ich meinte auch das Buch hier, übersetzt. Nach dem Zauber werde ich ihn fragen, wenn ich wieder bei Kräften bin. Versprochen. Aber jetzt sollten wir gehen, wir brauchen eine Stunde, bis wir im Raum sind und dann müssen noch kleine Vorbereitungen getroffen werden.“ Draco nickte und sie gingen dann zu Blaise, der ebenfalls ein Buch in der Hand hielt und versuchte darin zu lesen, doch es war ebenfalls in Parsel geschrieben. „Warum sind die interessantesten Bücher in eurer Sprache geschrieben?“, fragte Blaise. „Damit sie nicht in falsche Hände geraten“, vermutete Airen. „In falsche Hände? Sind meine etwa falsch?“, erwiderte Blaise. „Nein, und auch Dracos Hände sind nicht falsch, doch die von dem Schulleiter hier. Stell dir vor, die Bücher wären in der normalen Sprache verfasst und er würde sie lesen und studieren? Was glaubst du, käme dabei heraus?“ „Der Weltuntergang“, sagte Blaise leise. „Diese Bücher hier sind zu mächtig, und deswegen hat Sal sie in Parsel verfasst, würde ich vermuten. Vielleicht kann Großvater einen Zauber darauf sprechen, das ihr sie lesen dürft, aber nun müssen wir los.“ Damit wandte Airen sich wieder der kleinen Bar zu und die Rückwand teilte sich vor ihnen, sie stiegen die Wendeltreppe herab auf das Plateau, gingen über die Brücke mit dem kochenden Fluss unter ihnen, zu der Tür, die sie zu ihrem Raum brachte. Airen öffnete die Tür wieder und sie gingen in den Raum, der in silbernes Licht getaucht war. Sie überprüften noch mal, ob alles in Ordnung war und zündeten die Kerzen an. Dann fünf Minuten vor Mitternacht stellte sich Airen in die Mitte des Pentagramms, Draco stellte sich an die Spitze des Pentagramms vor Airen und Blaise hinter ihr, beide hielten sich bereit, Airen mit ihrer Magie zu unterstützen. Airen dagegen koppelte ihre Magie mit dem Pentagramm, um auf die gespeicherte Magie zurückgreifen zu können, falls sie es musste, dann koppelten die drei ihr Bewusstsein zusammen, damit Draco und Blaise sehen konnten, was Airen sah. Airen streckte ihre Arme von sich, nach links und rechts und schloss ihre Augen. Um Punkt Mitternacht ging ein Ruck durch Airens Körper und ihre Kleidung veränderte sich. Sie sah wieder aus wie gestern, als sie in den unbekannten Raum gefallen waren. Ein schwarzes, eng anliegendes Kleid, verziert mit blauen Rosen, ein silbernes Diadem, verziert mit zwei Schlangen, das Zeichen ihrer Familie. Auch die Kleidung von Draco und Blaise hatte sich geändert, schwarze eng anliegende Hosen und Shirts. Dracos Kopf schmückte ein silbernes Diadem mit dem Familienwappen der Malfoys, aber noch etwas war in dem Diadem versehen, was man nicht richtig erkennen konnte. Aus Blaise’ Rücken ragten wieder zwei wunderschöne schwarze Flügel, welche er ausgebreitet hatte, auch auf seinen Kopf war nun ein silbernes Diadem, welches sein Familienwappen zierte. Und auch auf Blaise’ Diadem war ein Zeichen, welches man nicht richtig erkennen konnte, das einzige, was man erkennen konnte, war ein Flügel, doch genaueres sah man nicht. Silberne und schwarze Augen verfolgten jede Bewegung von Airen. Airen hatte den Kopf in den Nacken gelegt und nun öffnete sie ihre Augen, smaragdgrün leuchteten sie und Airen neigte ganz leicht den Kopf in Richtung Draco, sie sprach Worte in einer unbekannten Sprache, und als smaragdgrüne Augen auf silberne trafen, war Airens Geist von ihrem Körper gelöst und sie reiste in die Vergangenheit, fast siebzehn Jahre zurück, an den Ort ihrer Geburt. Draco und Blaise sahen all das, was Airen sah. Harry wachte gegen zehn Uhr wieder auf, er ging sich duschen, zog sich an und weckte Ron. In der Zeit, wo dieser duschte, las Harry noch ein wenig in dem Vampirbuch. Harry war darin gefangen, denn er merkte nicht, wie Ron wieder aus dem Bad kam und ihn rief. Erst als dieser an der Schulter gerüttelt wurde, bemerkte er, dass Ron ihn gerufen hatte. „Was ist so spannend an diesem Buch?“, fragte Ron. „Alles, musst du auch mal lesen.“ „Das bezweifle ich.“ „Erst mal lesen und dann ein Urteil fällen.“ „Na schön, erstmal finden wir die Wahrheit raus und dann werde ich das Buch lesen.“ „Einverstanden.“ Harry legte das Buch zur Seite und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Hermine, diese war bereits im Gemeinschaftsraum und wartete auf sie. Sie war ein wenig aufgeregt, denn sie brachen wieder mal die Schulregeln. Aber es war ihr egal, denn hier ging es um Harry und für diesen würde sie alles tun, dieser war für sie wie ein Bruder, und wenn man da Regeln brechen musste, dann tat sie das auch. Sie nickten sich zu, legten sich den Tarnumhang um, aktivierten die Karte und gingen dann in das Mädchenklo von Myrthe. Sie hatten Glück, denn Myrthe war nicht da, so konnte Harry ungehindert das Waschbecken anzischen, welches sich auch gleich öffnete. Harry rutschte wieder als erstes runter und machte Licht. Hermine kam als nächstes und dann Ron, sie folgten dem Gang und kamen dann an dem Tor mit den zwei Schlangen an, Harry zischte etwas und das Tor öffnete sich. Die drei gingen durch und kamen in der Halle an, sie gingen direkt zur verborgenen Tür, öffneten diese und folgten dem Weg der verschlungenen Pfade. Sie brauchten eine gute halbe Stunde, bis sie an dem Ritualraum ankamen, so hatten sie noch eine halbe Stunde, bevor sie das Ritual beginnen mussten. Sie sahen sich noch mal genau um, ob sie alles hatten und zündeten die Kerzen an, Harry beendete seinen Lichtzauber mit einem „Nox“. Er sah seine beiden Freunde noch mal an und sagte: „Ihr müsst nicht hier bleiben.“ „Werden wir aber“, sagten beide gleichzeitig. Harry stellte sich in die Mitte des Pentagramms, Hermine stellte sich links an die Spitze des Pentagramms von Harry und Ron rechts. Harry breitete die Arme rechts und links von sich, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Punkt Mitternacht ging ein Ruck durch Harrys Körper und Harry war umgeben von purem Licht. Hermine und Ron mussten die Augen schließen, denn das Licht nahm immer mehr an Intensität zu und dann hörte man einen Schrei von Harry. Doch weder Hermine noch Ron konnten Harry helfen, denn sie sahen nichts. Dann nahm das Licht wieder ab und Harrys Augen strahlten in einem Saphirblau und Smaragdgrün. Erst jetzt konnte Harry mit dem Ritual beginnen. Harry kniete sich vor das Schälchen, welches vor ihm in dem Kreis stand, zusammen mit den anderen Zutaten. Er legte einige Kräuter hinein, welche er mit einer Kerze anzündete. Er sah zu wie diese leicht verbrannten und dann kamen die anderen Zutaten. Ganz zum Schluss kam die Drachenträne, welche er sehr vorsichtig zu dem Rest dazugab. Es zischte, als die Träne das kleine Feuer, welches bereits in der Schale brannte, erlosch. Zuerst war nur Rauch zu sehen, dann stand Harry auf und er sprach leise: „Erscheine James Potter.“ Der Rauch wurde immer mehr, doch der Rauch veränderte sich zu einem tobenden Wind und dann wurde es plötzlich still und in dem Pentagramm erschien eine Seele. Harry, Hermine und Ron hatten sich mit dem Arm vorm Gesicht geschützt, als der starke Wind aufkam, nun nahmen sie ihn runter und sahen die Seele im Pentagramm. James Potters Seele erschien im Pentagramm und er strahlte Harry an. „Harry“, hörte man die Stimme von James. „Dad“, sagte Harry leise und er wollte zu ihm gehen, doch wusste er, dass er das nicht durfte, denn sonst wäre das Ritual zu Ende. James lächelte noch einmal und wurde dann ernst. „Warum hast du mich gerufen“, fragte er. „Um die Wahrheit zu erfahren, ist Voldemort wirklich so gefährlich, wie alle sagen?“ Harry wollte eigentlich etwas ganz anderes sagen, doch er wusste, dass er nicht sehr viel Zeit hatte, also kam er gleich zum Punkt, was er wissen wollte. „Voldemort gefährlich?“ James schüttelte den Kopf. „Das hat man dir gesagt?“ „Das sagt die ganze Zaubererwelt, man sagt auch, dass er dich und Mum getötet hat und auch mich töten wollte, doch gescheitert sei und diese Narbe hinterlassen hat.“ Harry zeigte auf seine Narbe. „Wer hat es dir gesagt?“, fragte James, der sichtlich erschüttert war. „Dumbledore.“ „Dieser alte Narr, er wagt es doch tatsächlich, die ganze Welt anzulügen und dazu noch mein Patenkind“, sagte James im Zorn. „Moment, Patenkind?“, sagte Hermine. James drehte sich zu ihr um und merkte, dass Harry nicht alleine war. „Ihr seid Freunde von Harry?“, fragte er. „Seine besten, und egal, was wir heute erfahren, wir werden zu ihm halten, und wenn der Gegner Dumbledore heißt“, sagte Ron mit fester Stimme. James nickte und drehte sich wieder zu Harry. „Patenkind?“, wiederholte er die Frage von Hermine, er konnte es nicht glauben, er war kein Potter? Aber warum sagte man ihm, dass er ein Potter war? Es wurden immer mehr Fragen, die nach einer Antwort verlangten. „Ja, Harry, du bist nicht unser leibliches Kind, es tut mir leid“, sagte James leise und traurig. Warum nur hatte Harry ihn gerufen, warum war er nicht bei seinen Eltern? „Kannst du mir zeigen, was damals geschehen ist?“ „Das kann ich machen, doch viel Zeit bleibt mir nicht mehr, aber ich will es versuchen.“ Damit wurde die Seele von Harry mit in die Vergangenheit gezogen und ihm wurde gezeigt, was wirklich geschah, angefangen von der Geburt bis zu dem Tag, als jemand „seine Eltern“ getötet hatte. Was vor siebzehn Jahren geschah: „Kann jemand diese Wehen abschalten?“, hörte man eine Stimme, die schmerzerfüllt war. „Wenn man sie abschalten könnten, hätte ich das bereits getan, oder meinst du, es gefällt mir, dich leiden zu sehen?“, hörte man eine andere Stimme. „Ich sage dir, das nächste Mal wirst du schwanger.“ „Einverstanden.“ Man konnte die Personen nicht sehen, denn sie waren hinter einem Vorhang verborgen. Nach fünfzehn Minuten hörte man ein Baby schreien. „Es ist ein Junge, meinen Glückwunsch“, hörte man eine Stimme, die wohl von einem Arzt war. Dann nach weiteren fünf Minuten kam noch ein Baby, es war ein Mädchen. Erst nach weiteren zehn Minuten durfte man zu den beiden frischgebackenen Eltern. Man sah, dass sie weinten und ihre Kinder in den Armen hielten. James ging zu beiden hin und beglückwünschte sie. Auch Lucius war mit seiner Frau und seinem sechs Monate altem Sohn da. Es waren noch viele weitere Personen da, die die beiden beglückwünschten. Nach einer weiteren Stunde blieben nur noch die Malfoys, Zabinis, Severus und die Potters bei den gerade gewordenen Eltern. „Ihr habt echt Zwillinge gekommen“, sagte Lucius. „Ja, haben wir.“ „Habt ihr denn schon Namen für die beiden?“, fragte James. „Das Mädchen nennen wir Airen“, sagte der eine Mann. „Und den Jungen?“, fragte Severus. Der Mann, der den Jungen auf dem Arm hatte, sah zu seinem Sohn und sagte: „Wir nennen ihn Darius.“ „Sind die Kinder schon da?“, hörten sie von draußen eine aufgeregte Stimme. „Vater hat sich wieder mal verspätet“, sagte der Mann, der das Mädchen hielt. „Sei nicht so frech, Tom“, kam es von noch einer Stimme, die keinem anderen als Salazar Slytherin gehörte. „Ja, Dad“, kam es jetzt kleinlaut. „Lass dich doch nicht so einschüchtern“, kam es von Toms Ehemann. „Du hast gut reden, du hast ja auch nicht so mächtige Eltern.“ „Stimmt auch wieder.“ „Was ist jetzt mit meinen Enkeln?“, fragte der Ehemann von Salazar. „Die sind hier, Godric“, sagte der Ehemann von Tom. Godric lächelte und ging auf ihn zu. „Er ist süß, wie heißt er, Sirius?“ „Er heißt Darius“, antwortete Sirius. „Ein schöner Name.“ Godric betrachtete seinen Enkel eine Weile und als Darius die Augen aufschlug, verschlug es ihm die Sprache. „Er hat ungewöhnliche Augen, saphirblau und smaragdgrün. Er wird einmal sehr mächtig werden.“ Zuerst waren die Anwesenden auch verblüfft über die Augenfarbe des kleinen, aber bei solchen Eltern und Großeltern war es eigentlich nichts Überraschendes. Denn Salazar und Tom hatten grüne Augen, und Sirius hatte blaue Augen. Der kleine Darius konnte sich anscheinend nicht entscheiden, welche Augenfarbe er haben wollte und so hatte er sich für beide entschieden. Dann schrie das Mädchen, Airen, sie wollte auch Aufmerksamkeit haben, alle schienen sich nur um ihren Bruder zu kümmern, und keiner mehr um sie. „Na komm schon, Kleines, hör auf zu weinen“, versuchte Tom sein Glück, doch leider ohne Erfolg. Allerdings hörte sie trotzdem auf zu weinen und sah ihren Großvater, Salazar, an. Dieser lächelte und nahm sie auf den Arm. Airen sah ihm in die grünen Augen und lächelte ein wenig. “Sie hat smaragdgrüne Augen, und auch sie wird mächtig werden und ihrem Bruder um nichts nachstehen. Zusammen sind die beiden unschlagbar, aber auch alleine werden sie sehr schwer zu schlagen sein. Sie haben jetzt schon ein hohes Maß an Magie und das wird mit der Zeit noch viel größer werden.“ Dann gab es einen kleinen Zeitsprung von einem Jahr und die Paten wurden festgelegt für die kleinen. Bei Darius wurde James der Pate und bei Airen wurde es Lucius. Dann gab es wieder einen Zeitsprung von einem halben Jahr und das Schlimmste passierte. Darius war bei seinem Paten James und seiner Frau Lily zu Hause, Lily war oben im Zimmer bei Darius, der gerade wach wurde. James fing an zu schreien und rief, Lily solle fliehen, zusammen mit dem Kleinen. Dann hörte man noch einen Schrei von James und es war still. Die Tür zum Zimmer ging auf und jemand trat ein. Darius konnte nicht sehr viel erkennen, da Lily vor ihm stand, doch dann hörte er ihren Schrei und sah, wie sie zu Boden fiel. Darius sah den Mann an, der immer näher kam, er kannte den Mann nicht, und doch wusste „Harry“ wer es war. Es war Dumbledore. Dieser versuchte Darius zu töten, doch egal, wie oft er den Todesfluch auf Darius abfeuerte, er starb nicht. Und so nahm Dumbledore den Kleinen mit, als Waffe gegen Tom. Das Ritual von Harry war beendet, doch der Zauber von Airen ging weiter, denn sie wollte wissen, wo ihr Bruder war. Tom wollte Darius gerade abholen, als er einen Schrei vernahm, der von Lily stammte. Er rannte ins Haus und sah, dass James tot war, er rannte die Treppe hinauf ins Kinderzimmer und stellte fest, dass auch Lily tot war, doch von Darius war keine Spur zu sehen. Er sah sich um und sah, das dass Fenster auf war. Er ging ans Fenster, doch konnte er niemanden sehen. Er ließ sich auf den Boden fallen und schrie, er schrie den Namen seines Sohnes, doch niemand antwortete ihm. Er schrie noch mal und ließ seine Magie frei, die Augen von Tom färbten sich von dem strahlendem Grün zu einem Feuerrot und das Haus fing langsam an zu brennen. Die Leichen von seinen Freunden, James und Lily, nahm er mit. Er aparierte nach Hause und Sirius kam direkt auf ihn zu und fragte ihn, wo Darius war, doch Tom schüttelte nur den Kopf, er sagte, dass Darius nicht mehr da war, als er kam, dass, wenn er eine Minute früher da gewesen wäre, er das hätte verhindern können. Sirius fiel in sich zusammen und Tom trug ihn ins Bett, er schwor seinem Mann, dass er Darius finden würde. Die Leichen von James und Lily verbrannte er später, denn das war ihr Wunsch gewesen, dass, wenn ihnen etwas passiert, sie verbrannt werden sollten. Und so machte sich Tom auf die Suche nach Darius, doch finden konnte er ihn nicht. Irgendwann im Laufe des Abends kam Lucius mit Airen und Sirius nahm sie an sich und weinte. Dann erzählte Sirius Lucius was passiert war, Lucius konnte es nicht glauben und machte sich auf die Suche nach Tom. Spät in der Nacht kamen beide erschöpft zurück, Airen schlief bereits, sie hatte sich an Draco gekuschelt, denn dieser war zusammen mit Narzissa gekommen. Sie hatten die Suche nach Darius nie aufgegeben, all die Jahre nicht. Doch hatten sie Airen nie von ihrem Bruder erzählt. Dann wurde Sirius angeklagt, James und Lily Potter getötet zu haben, was nicht stimmte, doch keiner wollte davon hören, so wurde Sirius von seinem Mann und seiner Tochter getrennt. Und weitere zehn Jahre später tauchte ein Junge namens Harry Potter in Hogwarts auf. Doch Tom, Sirius, Lucius und Severus wussten, dass James und Lily nie ein Kind hatten, also woher kam dieser Junge mit smaragdgrünen Augen? Draco wollte sich mit dem Jungen anfreunden, denn er spürte, dass dieser etwas Besonderes war und zwar nicht wegen seinem Namen her, denn Draco wusste, dass er kein Potter sein konnte. Nein, er spürte etwas anderes, doch konnte er noch nicht sagen, was es war. Doch Potter nahm seine Freundschaft nicht an, nein er schlug sie aus, und von diesem Tag an waren sie Feinde. Airens Zauber war an dieser Stelle zu Ende. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und sie murmelte immer wieder „mein Bruder“. Dann brach sie zusammen, der Zauber hatte mehr Kraft gekostet als sie hatte und das obwohl sie auf das Arkana des Pentagramms zurückgreifen konnte. Draco hob sie hoch, Blaise kam hinzu und half ihm, beiden liefen ebenfalls Tränen über die Wangen, sie waren sich sicher, dass Potter der Bruder von Airen war, doch beweisen konnten sie es nicht. Draco wusste, dass die Potters kein Kind hatten, also woher kam dann dieser Harry Potter? Ob sie mit ihm reden sollten? Doch war das jetzt erstmal Nebensache, sie mussten Airen zurückbringen, das war wichtiger und morgen konnten sie besprechen, was sie tun sollten. Es war mittlerweile drei Uhr morgens, als sie wieder in ihrem Turm waren, sie legten Airen in ihr Bett und legten sich zu ihr, sie wollten Airen jetzt nicht alleine lassen. Draco und Blaise legten jeweils einen Arm um sie und schliefen dann auch ein. Harry weinte leise und auch Ron und Hermine, beide waren zu Harry gegangen und umarmten diesen. Die Seele von James hatte sich schon zurückgezogen und ließ die drei alleine, denn er hatte nur begrenzt Zeit gehabt, um bei ihnen zu bleiben und seinem Patenkind zu helfen, wieder in seinen Körper zurückzukehren. Nachdem er seine Aufgabe beendet hatte, hatte er sich zurückgezogen. Harrys Tränen wollten nicht versiegen, Hermine zog ihn hoch, sie mussten zurück, zurück in den Gemeinschaftsraum, bevor sie der Schulleiter erwischte, denn das würde böse ausgehen, nach dem was sie jetzt wussten. Harrys Augen hatten wieder das normale Grün angenommen und er taumelte mehr zurück als dass er ging, Ron stützte Harry links und Hermine rechts. Sie hatten den Tarnumhang umgelegt und den Zauber der Karte der Rumtreiber gesprochen, so dass sie ohne Probleme in den Gemeinschaftsraum gehen konnten. Sie legten Harry ins Bett und legten sich zu ihm, Hermine war es egal, ob sie noch eine Regel brach, denn Harry war ein Bruder für sie und so blieb sie bei ihm. Bei Hermine, Ron und Harry war es gerade zwei Uhr, denn ihr Ritual ging nicht so lange wie der Zauber von Airen. Und so wussten Draco, Blaise und Airen einiges mehr als Harry/Darius und seine Freunde. Dumbledore hatte von diesem Mitternachtszauber und Ritual nichts mitbekommen, denn wie sollte man etwas merken, was von vier Gründern geschützt worden wurde? Nicht nur Salazar und Godric hatten die sechs beschützt, nein, auch Rowena und Helga hatten ihre Magie angewandt, um die Schüler zu schützen. Obwohl es Sal und Godric schwer fiel, nicht direkt zu ihrem Enkel zu gehen, ihn in die Arme zu schließen. Ihn dann direkt zu Tom zu bringen, um ihm seinen Sohn zu bringen. Doch das musste Airen selbst machen, und das bitte an Weihnachten. Solange würden sich die beiden auch noch gedulden. Denn das würde ein schönes Fest werden. Woher sich Godric so sicher sein konnte, dass Harry ihr verlorener Enkel war? Godric hatte dem Kleinen damals als erstes in die Augen gesehen und als Harry das Ritual gesprochen hatte, war Godric da gewesen und hatte ihn beschützt, auch wenn die drei nichts mitgekommen hatten. Und auch da hatte Godric Harry gesehen, hatte seine saphirblauen und smaragdgrünen Augen gesehen. Und es gab keinen zweiten Menschen, der diese Augen hatte, noch dazu diese Macht, die blockiert wurde. Doch konnte Godric diese nicht lösen, darüber musste er mit seinem Ehemann noch reden. Der Morgen kam früher als sie wollten, doch mussten sie aufstehen und das Schlimmste an diesem Morgen war, das sie Zaubertränke hatten. Harry war überrascht, als er aufwachte und feststellte, dass Ron und Hermine in seinem Bett lagen und ihn umarmten. Er war dankbar, denn er wollte nicht alleine sein, nicht nachdem er erfahren hatte, dass einer seiner Väter Voldemort selbst war und sein anderer Vater Sirius. Die beiden wurden wach und sahen Harry an und schmusten noch ein wenig mit ihm, bevor sie ihn unter die Dusche schickten, Hermine verabschiedete sich von Ron und ging in den Mädchenschlafsaal, dann nahm sie sich frische Sachen und ging unter die Dusche. Ron wartete, bis Harry fertig war und ging dann ebenfalls unter die Dusche. Sie trafen sich wieder im Gemeinschaftsraum und gingen dann in die Große Halle. Bevor sie hineingingen, verschlossen sie ihre Gedanken vor jedem, besonders vor Dumbledore, denn er war verantwortlich dafür, dass Harry keine Kindheit hatte, er war verantwortlich dafür, dass Sirius in Askaban gewesen und in den Schleier gefallen war. All das ging in Harrys Kopf vor, Dumbledore war der schuldige und nicht Voldemort, Tom, Dad. Hermine und Ron wussten, was in Harry vorging. „Harry, tu nichts Unüberlegtes“, warnte Hermine. „Genau Kumpel, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Rache zu nehmen“, sagte Ron. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte Harry leise. „Wir sollten erstmal mit deiner Schwester, Malfoy und Zabini reden“, schlug Hermine vor. „Ich werde mit Malfoy überhaupt nicht reden.“ „Dann eben nur mit deiner Schwester“, sagte Ron. Harry nickte und zusammen gingen sie zu ihrem Tisch und aßen ein wenig. Richtigen Hunger hatten sie nicht, denn das, was sie erfahren hatten, schlug ihnen immer noch auf den Magen. Danach gingen sie ihre Schultaschen holen und gingen in die Kerker, denn sie hatten heute noch Zaubertränke und dann war Wochenende. Airen wurde langsam wach und stellte fest, dass sie im Schlaf geweint hatte. Als sie den Arm bewegen wollte, merkte sie, dass sie es nicht konnte. Sie sah sich nach dem Grund um und sah, dass Blaise und Draco bei ihr lagen und sie umarmten. Sie dankte den beiden im Stillen und versuchte sich aus dieser Umarmung zu lösen ohne sie zu wecken. Was sich allerdings als schwierig herausstellte und beide wurden langsam wach. Beide sahen, dass Airen wach war und Airen lächelte sie an und umarmte beide dankbar, dankbar dafür, dass sie sie nicht alleine gelassen hatten. Airen schickte beide unter die Dusche und ging selbst duschen. Nachdem sie fertig waren, gingen sie in die Große Halle und Airen sah den Schulleiter hasserfüllt an, die beiden versuchten Airen zu beruhigen, was nicht wirklich funktionierte und Draco sah nur den einen Weg, seine Verlobte zu küssen, was dann auch funktionierte. „Airen, nicht jetzt“, sagte Draco. „Wann dann? Er ist schuld, dass mein Bruder nicht bei seiner Familie sein kann.“ „Vielleicht solltest du erstmal mit deinem Bruder reden“, sagte Blaise. Airen sah in Richtung Harry. „Ja, vielleicht sollte ich das.“ „Nicht nur vielleicht, tu es“, sagte Draco bestimmt. Sie nickte, denn sie wusste, dass Draco und Blaise recht hatten, sie musste erst mit ihrem Bruder reden und dann konnte sie sich immer noch ausdenken, was sie gegen diesen, dieses, ihr fiel kein passender Name ein für diesen Schulleiter, doch dieses Monstrum, unternehmen würde. Doch jetzt hatte sie erstmal Zaubertränke mit Severus und dieser würde direkt merken, dass etwas mit ihr, Draco und Blaise los war, und so verschlossen sie ihre Gedanken vor jedem. Sie frühstückten ein wenig und dann gingen sie in die Kerker, denn sie hatten ja Zaubertränke. An den Kerkertüren trafen die sechs aufeinander. Harry und Airen sahen sich in die Augen und Airen suchte das Blau in Harrys Augen, doch konnte sie keines finden. „Was willst du, Malfoy?“, fragte Ron direkt, doch bekam er einen Stoß von Hermine in die Seite. „Ich will gar nichts, Wiesel“, kam es kalt von Draco. „Dann lasst uns durch, wenn ihr kein Anliegen habt“, kam es sachlich von Hermine. Doch keiner ging zur Seite und Airen und Harry sahen sich weiter an. „Oder habt ihr doch ein Anliegen?“ „Wir beide nicht, aber vielleicht die beiden.“ Blaise zeigte mit dem Kopf in Richtung Airen und Harry. „Ja, vielleicht“, sagte Ron leise. Doch weiter kamen sie nicht, denn Severus Snape kam zu ihnen. „Ich dachte eigentlich, dass Sie keine Karte brauchen, um die Tür zu finden.“ „Bitte?“, fragte Airen verwirrt, denn sie hatte nicht mitbekommen, dass Sev gekommen war. „Miss Draconia, würden Sie bitte ins Klassenzimmer gehen?“ „Ja natürlich, Entschuldigung, Professor Snape“, entschuldigte sich Airen schnell und ging ins Klassenzimmer, Draco und Blaise folgten ihr. „Mr. Potter, brauchen sie eine Einladung?’“, fragte Severus nun auch Harry. „Nein, Sire.“ Damit ging Harry ins Klassenzimmer, Ron und Hermine folgten. Und Severus schüttelte kurz den Kopf und ging dann in das Klassenzimmer, wo er unterrichtete. Er stellte fest, dass weder seine drei Slytherins bei der Sache waren noch die drei Gryffindors, doch immer wenn er versuchte, bei den Gryffindors in die Gedanken zu gelangen, stieß er auf eine Wand. So beließ er es dabei, er konnte sein Patenkind später auch danach fragen. Ende Kapitel 6 __________________________________________________________________________________ So das war das Kapitel, und wie hat es euch gefallen? Seid ehrlich, bitte. Und nun noch ein Paar Antworten für euch. @cherrri1986: Was Draco und Airen für Wesen sind, bleibt noch ein wenig mein Geheimnis, aber nun hab ich eine Frage, warum glaubst du das Blaise ein Wesen der Nacht ist? Auch wenn ich mir so ein Wesen der Nacht vorstelle, heißt das nicht das er ein Engel der Nacht ist. Okay, ich gebs zu, er ist ein Engel der Nacht ^-^ @Halb-Blut-Prinz: Ja schon gemein. Aber er ist selbst schuld, er wollte den Gang haben. @Bumm: Nun, wie Harry darauf reagiert, wirst du vielleicht im nächsten Kapitel erfahren. Mal sehen... Waren das alle fragen *umguck* falls ich jemanden vergessen habe, einfach bescheid sagen. Und nochmal danke, für alle die mir ein Kommi hinterlassen haben. Gruß Eure Lysira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)